DE1765920C3 - Kontaktanordnung für elektrische Schaltgeräte - Google Patents

Kontaktanordnung für elektrische Schaltgeräte

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DE1765920C3
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KLOECKNER-MOELLER ELEKTRIZITAETSGMBH 5300 BONN
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    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

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Description

stelle und auf der anderen Seite zwei dazu in Drei- und der Kontaktplatte sind stäi:aig geschlossen, so eckfom angeordnete Kontaktstellen aufweisen, wo- daß sich keine schädlichen Fremdschichten bilden, bei die Einzelkontaktstelle auch im Ausschaltzustand *o Außerdem reinigen sich diese Stellen durch die gedurch Federkraft geschlossen bleibt (deutsche Ausle- ringfügigen Relalivbewegungen beim Schaltvorgang geschrift 1 170 041). Durch das ständige Geschlos- selbsttätig. Die Vorteile eines beidseitig in Kontaktsenbleiben der einen Kontaktstelle können an diesei zungen auslaufenden Brückenkontaktes können auf Stelle keine schädlichen Verunreinigungen auftreten, diese Weise unabhängig von der Beschaffenheit des zumal sie sich durch eine geringfügige Reibung in- 45 Werkstoffes bzw. den Abmessungen der Kontaktfolge der Schaltbewegung selbsttätig reinigt. Die bei- brücken und bei relativ geringen Kontaktdruckkräfden anderen Kontaktstellen sind elektrisch parallel ten voll nutzbar gemacht werden. Die Nachteile der geschaltet, wodurch erreicht wird, daß bei gelegentli- bekannten separaten Kontaktbrücken mit gemeinsachem Versagen einer Kontaktstelle die Stromführung mer Kontaktdruci feder si· u vermieden,
von der parallelgeschalteten Kontaktstelle übernom- 50 An Hand der Abbildung wird die Erfindung näher inen und damit ein Versagen der Kontaktanordnung erläutert.
verhindert wird. Nachteil dieser Kontaktanordnung Jeweils zwei Festkontakte 1 eines Strompfades
ist jedoch, daß nur eng begrenzte Stößelbewegungen eines elektrischen Schaltgerätes wirken in bekannter möglich sind, wenn die eine Kontaktstelle ständig ge- Weise mit einem durch den Stößel 2, eine Schaltschlossen bleiben soll. Für federnde Brückenkon- 55 brücke od. dgl. betätigten und durch die Kontikttakte ist es bekannt, diese zwecks Erhöhung der druckfeder 3 belasteten Brückenkontakt zusammen. Kontaktsicherheit an jeder der beiden Unterbre- Dieser Brückenkontakt, der aus starrem oder federnchungsstellen in mindestens zwei unabhängig voneiu- dem Material bestehen kann und an seinem Ende die ander federnde Kontaktzungen auslaufen zu lassen üblichen Kontaktauflagen bzw. Niete 5 trägt, ist in an (deutsches Gebrauchsmuster 1877 561). Wenn es 60 sich bekannter Weise in mindestens zwei entspresich um verhältnismäßig kurze Kontaktbrücken han- chende separate Parallel-Brücken 41 und 42 aufgedclt, werden diese Zungen jedoch so kurz bzw. der teilt und zusammen mit der Kontaktdruckfeder in Zwischensteg so starr, daß der zu einer Vierpunktauf- einem Fenster 21 des beweglichen Schaltstückträlage notwendige federnde Ausgleich unter der Wir- gers 2 angeordnet. In der Mitte dieser Brücken 41, kung der meist recht geringen Kontaktdruckkräfte 65 42 sind erfindungsgemäß definierte Kontaktstellen, bei Hilisschaltern nicht mehr erfolgen kann und z. B. kegelförmige Kontakt-Butzen 61, 62, 63 vorge-· praktisch nur noch eine Dreipunktauflage voll öff- sehen. Zwischen der gemeinsamen Kontaktdruckfenender Kontaktstellen mit ihrer entsprechend der 3 und den Brücken 41, 42 ist eine gemeinsame
Kontaktplatte angeordnet, durch welche die beiden Brückenkantakte elektrisch miteinander verbunden sind, Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, auf dem einen Brückenkontakt 41 nur einen Kontakt-Butzen 61 und auf dem anderen Brückenkontakt 42 zwei Kontakt-Butzen 62, 63 vorzusehen, damit einerseits ein eindeutiges Widerlager für die Kontaktplatte 7 entsteht und andererseits die unabhängige Beweglichkeit beider Brtfckenkontakte 41, 42 gewährleistet ist Die Kontaktplatte 7 ist mit Mitteln zur Halterung und Führung der Brückenkontakte untereinander, z. B, abgewinkelte Lappen 71, 72, und zur Halterung der Kontaktdruckfeder3, z.B. Prägung 73, ausgestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schlechteren Wirksamkeit gegenüber den genannten Patentansprüche: Kontaktschwierigkeiten vorliegt. Ferner ist eine Kontaktanordnung bekannt, bei der
1. Kontaktanordnung für elektrische Schaltge- je Strompfad zwei separate Kantaktbrücken mit einer rate mit mindestens zwei separaten beweglichen 5 gemeinsamen auf beiden Koniaktbrücken sich unmit-Kontaktbrücken u«d gemeinsamer Kontaktdruck- telbar abstützenden Kontaktdruckfeder vorgesehen feder, dadurch gekennzeichnet, daß sind (britische Patentschrift 1049466). Bei dieser die beiden Kontaktbrücken (41, 42) jeweils in ih- Anordnung ist durch die Eigenbeweghchkeit der beirer Mitte zusätzliche definierte Kontaktstellen den separaten Kontaktbrücken zwar eine Vierpunkt-(Kontakt-Butzen 61...) aufweisen, die durch io auflage gewährleistet. Eine elektrische Verbindung eine mit Mitteln (71, 72, 73) zur Halterung und der beiden Kontaktbrücken über die gemeinsame Führung der Kontaktbrücken (41, 42) sowie der Kontaktdruckfeder, die meist mit einem Korrosionsgemeinsamen Kontaktdruckfeder (3) ausgestat- schutz versehen ist, ist jedoch völlig Undefiniert. Datete Kontaktplatte (7) aus gut leitendem Werk- durch wird zwangläufig die elektrische Querverbinstoff miteinander elektrisch verbunden sind. 15 dung zwischen den Kontaktstellen beider Kontakt-
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, da- brücken über diese gemeinsame Feder unzuverlässig, durch gekennzeichnet, daß auf der einen Kon- Ein Minimum an Kontaktschwierigkeiten wird aber taktbrücke (41) ein kegelförmiger Kontakt-But- bei Parallelschaltung erst dann erreicht, wenn die zen (61) und auf der anderen Kontaktbrücke (42) einzelnen Kontaktstellen der Brückenkontakte auch zwei kegelförmige Kontakt-Butzen (62, 63) vor- ao über Kreuz zuverlässig miteinander elektrisch vergesehen sind. bum'en sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Kontaktan-
Ordnung für elektrische Schaltgeräte mit mindestens
zwei separaten beweglichen Kontaktbrücken und gei5 meinsamer Kontaktdruckfeder den oben geschilder-
Anwendungsgebiet der Erfindung sind elektrische ten Nachteil zu vermeiden und die Sicherheit d>eser Hilfsschaltor mit einem oder mehreren durch einen Kontaktanordnung gegen Kontaktschwierigkeiten Stößel, eine Schaltbrücke od. dgl. betätigten, federbe- weiter zu verbessern.
lasteten beweglichen Brückenkontakten. Um Kon- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
taktschwierigkeite.. infolge von Fremdschichten oder 30 löst, daß die beiden Kontaktbrücken jeweils in ihrer sonstiger Verunreinigungen an den Kontaktstellen zu Mitte zusätzliche definierte Kontaktstellen, z. B. begegnen, ist es bekannt, »eibenüe Kontaktgabe zu Kontakt-Butzen, aufweisen, die durch eine mit Mitschaffer und/oder die Wahrschei lichkeit für das teln zur Halterung und Führung der Kontaktbrücken Wirksamwerden solcher Kontaktschwierigkeiten sowie der gemeinsamen Kontaktdruckfeder ausgedurch Parallelschaltung von Kontaktstellen zu ver- 35 stattete Kontaktplatte aus gut leitendem Werkstoff ringern. So sind beispielsweise starre Brückenkon- miteinander elektrisch verbunden sind,
takte bekannt, die auf der einen Seite eine Kontakt- Die Kontaktstellen zwischen den Kontakt-Butzen
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DE1765920B2 DE1765920B2 (de) 1973-11-15
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