DE1765920A1 - Kontaktanordnung fuer elektrische Schaltgeraete - Google Patents

Description

• zechnuU:# 2ntt,aktanordnung für elektrische Schalträte #-. lrn rrr i @rn n rrm n r .r@ Die Erfindung-betrifft einen elektrischen Hilfsschalter mit einen oder mehreren durch einen Stößel, eine Schaltbrücke o. dergl. betätigten, federbelasteten beweglichen Brückenkontakten. Um Kontaktschwierigkeiten infolge von Fremdschichten oder sonstiger Verunreinigungen an den Kontaktstellen zu begegnen, ist es bekannt, reibende Kontaktgabe zu schaffen und/oder die Wahrscheinlichkeit für das i-e'irksam,erclen solcher Kontaktschwierigkeiten durch Parallelschaltung von Kontaktstellen zu verringern. So sind beispielsweise starre Brückenkontakte bekannt, die auf der einen Seite eine Kontaktstelle und auf der anderen Seite zwei dazu in D reieckform angeordnete Kontaktstellen aufweisen, wobei die Einzelkontaktstelle auch im Ausschaltzustand durch Federkraft geschlossen bleibt (DAS 1 17o o41. Durch das ständige Geschlossenbleiben der einen Kontaktstelle können an dieser Stelle keine schädlichen Verunreinigungen auftreten, zumal sie sich durch eine geringfügige Reibung infolge der Schaltbewegung selbsttätig reinigt. Die beiden anderen Kontaktstellen sind elektrisch parallel geschaltet, wodurch erreicht wird. daß bei gelegentlichem Versagen einer Kontaktstelle die Stromfüh ning von der parallel geschalteten Kontaktstelle übernornnen und damfit ein Versagen der Kontaktanordnung verhindert wird. Nachteil dieser Kontaktanordnung ist jedoch, daß nur eng begrenzte Stößelbewegungen möglich sind, wenn die eine Kontaktstelle ständig geschlossen bleiben soll. Für federnde Brückenkontakte ist es bekannt, diese zwecks Erhöhung der Kontaktsicherheit an jeder der beiden Unterbrechungsstellen in mindestens zweiunabhängig von einander federnde, Kontaktzungen auslaufen zu lassen (GPi 1 877 5G1). Wenn es sich um verhältnismäßig kurze Kontaktbrücken handelt, werden diese Zungen jedoch so kurz bzw. der Zwischensteg so starr, daß der zu einer Vierpunktauflage notwendige federnde Au«gleich unter der Wirkung der meist recht geringen Kontaktdruckkräfte bei Hilfsschaltern nicht mehr erfolgen kann und praktisch nur noch eine Dreipunktauflage voll öffnender Kontaktstellen mit ihrer entsprechend schlechteren Wirksamkeit gegenüber den genannten Kantaktschwierigkeiten vorliegt. Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile bei Kontaktanordnungen mit federbelasteten beweglichen Brückenkontakten für elektrische Schaltgeräte, zu.vermeiden,und die Sicherheit:gegen kontaktschwierigkeiten weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch, gelöst, daß.je Strompfad mindestens zwei separate Kon,taktbri'Kken vorgesehen sind, die jeweils in ihrer Mitte definierte Kontaktstellen z.B. kegelförnige Kontakt-Butzen aufweisen und vermittels einer sich darauf abstützenden, unter der Wirkung der gemeinsamen Kontaktdruckfeder stehenden Druckplatte aus gut leitenden Werkstoff elektrisch miteinander verbunden sind, Die Kontaktstellen zwischen den Kontakt-Butzen und dem Fedesteller sind ständig geschlossen, so daß sich keine schädlichen Frendschichten bilden. Außerdem reinigen sich diese Stellen durch die geringfügigen Relativbewegungen beim Schaltvorgang selbsttätig. Die Vorteile eines beidseitig in Kontaktzungen auslaufenden Brückenkontaktes können auf diese Weise unabhängig von der Beschaffenheit des Eerkstoffes, oder den Abmesungen der Kontaktbrücken lind bei relativ geringen Kontaktdnxckkräften voll nutzbar gemacht werden.
• Anhand der Abb. wird die Erfindung näher erläutert. Jeweils zwei Fest- r kontakte 1 eines Strompfades eines elektrischen Schaltgerätes wirken in bekannter Weise mit einem durch den Stößel 2, eine Schaltbrücke o. dergl. betätigten und durch die Kontaktdruckfeder 3 belasteten Brückenkontakt zusammen. Dieser Brückenkontakt, der aus starrem oder federndem Material bestehen kann und an seinem Ende die üblichen Kontaktauflagen bzw. Niete S trägt, ist in an sich bekannter Weise in mindestens zwei entsprechende separate Parallel-Brücken 41 und 42 aufgeteilt und zusammen mit der Kontaktdruckfeder in einem Fenster 21 des beweglichen Schaltstückträgers Z angeordnet. In der `litte dieser Brücken 41, 42 sind erfindungsgemäß definierte Kontaktstellen, z.B. kegelförmige Kontakt-Butzen 61, 62, 63 vorgesehen. Zwischen der ,gemeinsamen Kontaktdnackfeder 3 und den Brücken 41, 42 ist eine gemeinsame Kontaktplatte angeordnet, durch welche die beiden Brückenkonrakte elektrisch miteinander verbunden sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, auf dem einen Brückenkontakt 41 nur einen Kontakt-Butzen 61 und auf der anderen Brückenkontakt 42 zwei Kontakt-Butzen@62,63 vorzusehen, damit einerseits ein eindeutiges Wider"-. lager für die Kontaktplatte 7 entsteht und andererseits die unabhängige Beweglichkeit beider Brückenkontakte 41, 42 gewährleistet ist.

  Die Kontaktplatte 7 ist reit :Mitteln zur Italterung und Führung der

  Brückenkontakte untereinander, 2.B. abgewinkelte Lappen 71, 72

  und zur Halterung der I:ontaktdruckfeder 3, z.B. Prägung 73, ausge-

  stattet,

Claims (3)

1. Patentansprüche 1) Kontaktanordnung für elektrische Schaltgeräte mit federbelasteten, beweglichen Brückenkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß je Strompfad mindestens zi,ei separate Kontaktbriicken (41,42,) vorgesehen sind, die jeweils in ihrer Mitte zusätzliche definierte Kontaktstellen (Kontakt-Butzen 61 ... ) aufweisen und vermittels einer sich darauf abstützenden, unter der tVirkung der gemeinsamen Kontaktdruckfeder (3) stehenden Druckplatte (7) aus gut leitendem Werkstoff elektrisch miteinander verbunden sind.
2. 2) Kontaktanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Kontaktbrücke (41) ein kegelförmiger Kontakt-Butzen (61) und auf der anderen Kontaktbrücke (42) zwei Kontakt-Butzen (62, 63) vorgesehen sind.
3. 3) Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da t') die Kontaktdruckplatte (7) nit "Mitteln (71, 729 73) zur Halterung und Ftihnzng der beiden Kontaktbriicken (41, 42) sowie der Kontaktdruckfeder (3) ausgestattet ist.