DE1298178B - Anordnung zur Steuerung einer Kettenschaltung, die aus einer Anzahl von monostabil arbeitenden elektromagnetischen Schaltmitteln besteht - Google Patents

Anordnung zur Steuerung einer Kettenschaltung, die aus einer Anzahl von monostabil arbeitenden elektromagnetischen Schaltmitteln besteht

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DE1298178B
DE1298178B DEST24021A DEST024021A DE1298178B DE 1298178 B DE1298178 B DE 1298178B DE ST24021 A DEST24021 A DE ST24021A DE ST024021 A DEST024021 A DE ST024021A DE 1298178 B DE1298178 B DE 1298178B
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DE
Germany
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switching means
fuse
contact
switch
chain
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DEST24021A
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English (en)
Inventor
Hillmann Otto
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
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    • H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/001—Functional circuits, e.g. logic, sequencing, interlocking circuits

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  • Relay Circuits (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Anordnung zur Steuerung einer Kettenschaltung, die aus einer Anzahl von monostabil arbeitenden, elektromagnetischen Schaltmitteln besteht, bei der das erste Schaltmittel über einen Eingangskontakt direkt und jedes weitere Schaltmittel über einen Kontakt des jeweils vorhergehenden zum Ansprechen gebracht wird und bei der jedes der Schaltmittel durch eine mit einem Schalter ausgerüstete Sicherung geschützt ist. ίο
In der Elektrotechnik besteht in vielen Fällen die Notwendigkeit, durch Betätigen eines Eingangskontaktes eine Vielzahl gleichartiger Schaltglieder zu steuern. Würden nun alle diese Schaltglieder mit dem Eingangskontakt verbunden, ergäbe sich eine zu starke Belastung für diesen Kontakt.
Abhängig von der Anzahl der Schaltglieder, teilt man diese in Gruppen auf und steuert sie über einen oder mehrere Kontakte einer zwischengeschalteten Schaltmittelkette; es handelt sich dabei je nach An- so Wendungsgebiet um Relais, Steuerschütze usw. Weiterhin soll vermieden werden, daß die zwischengeschalteten Schaltmittel gleichzeitig erregt werden, um auf diese Weise die Stromversorgungseinrichtung vor einem unerwünscht starken Belastungsstoß zu schützen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bekannt, die zwischengeschalteten Schaltmittel in einer Kette zusammenzufassen, in der nur das erste Schaltmittel über den Eingangskontakt und jedes folgende Schaltmittel über einen Kontakt des jeweils vorhergehenden zum Ansprechen gebracht wird. Zum Schutz der zwischengeschalteten Schaltmittel wird in deren Spulenkreis jeweils eine Sicherung eingefügt. Auf diese Art erreicht man zwar einen Schutz des Schaltmittels, aber bei Ansprechen der Sicherung fallen außer dem betreffenden Schaltmittel zwangläufig auch die in der Kette nachgeschalteten Schaltmittel aus, da deren Anschaltkreis unterbrochen bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, in der alle geschilderten Funktionen weiterhin beibehalten werden und in der die unerwünschte Unterbrechung der Kette vermieden wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zu jedem Schaltmittel eine Sicherung derart in Reihe liegt, daß bei Auslösen der Sicherung eines Schaltmittels das in der Kette folgende Schaltmittel über einen Arbeitskontakt des Schalters dieser Sicherung erregt wird.
Die Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen wird nun an Hand eines in den Figuren dargestellten und in der Fernmelde- bzw. Fernsprechtechnik verwendeten Ausführungsbeispiels erläutert.
Der Spulenstromkreis des Relais Al wird durch Betätigen des Eingangskontaktes (zK) über den in Ruhestellung befindlichen Sicherungskontakt (sil) der Sicherung (SiI) geschlossen. Über einen Arbeitskontakt (al) des Relais (-4.1) und den Sicherungskontakt (5/2) der zugehörigen. Sicherung (Sz 2)" wird Relais (A 2) erregt. Dieser Vorgang setzt sich in der Kette entsprechend bis zum Anziehen des letzten Relais (A n) fort. Tritt nun in einem Spulenkreis ein Fehler auf, der zum Ansprechen der zugehörigen Sicherung führt, und das Relais wird abgeschaltet, beispielsweise Relais (A 2), so wird zwar damit der Spulenkreis von Relais (A 3), der über den Kontakt (al) des Relais (Al) geschlossen wird, unterbrochen, aber über den Sicherungskontakt (si2) der Sicherung (Si2), die ja angesprochen hat, können Relais (A 3) und damit alle folgenden anziehen bzw. gehalten werden. In einer speziellen Ausführung, in welcher der Eingangskontakt als Impulskontakt eines Zeittaktgebers ausgebildet ist, dient die Schaltung zur Steuerung von Zählimpulsgebern, die als gleichartige Schaltglieder an den Kontakten (all ... anl bis aim ... anm) der zwischengeschalteten Relais (A 1 ... An) angeschlossen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Steuerung einer Kettenschaltung, die aus einer Anzahl von monostabil arbeitenden, elektromagnetischen Schaltmitteln besteht, bei der das erste Schaltmittel über einen Eingangskontakt direkt und jedes weitere Schaltmittel über einen Kontakt des jeweils vorhergehenden zum Ansprechen gebracht wird und bei der jedes der Schaltmittel durch eine mit einem Schalter ausgerüstete Sicherung geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Schaltmittel (Al ... A(n—1)) eine Sicherung derart in Reihe liegt, daß bei Auslösen der Sicherung (Al . . . Si(n—I)) eines Schaltmittels, (Al . . . A(n—I)) das in der Kette folgende Schaltmittel (A2 ... An) über einen Arbeitskontakt des Schalters (sil... si(n—I)) dieser Sicherung (5/1 ... Si(n—1)) erregt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklung jedes Schaltmittels (Al—An) mit einem Wicklungsende über die zugehörige Sicherung (Sil—Sin) an einen Pol der Spannungsquelle und mit dem anderen Wicklungsende an den Ruhekontakt des Schalters (sil ... sin) dieser Sicherung angeschlossen ist, daß die bewegliche Feder des Sicherungsschalters der ersten Sicherung über den Eingangskontakt mit dem Gegenpol der Spannungsquelle verbunden ist und daß die bewegliche Feder jedes weiteren Sicherungsschalters (si2 ... sin) einerseits über einen Arbeitskontakt (al ... a(n—1)) des in der Kette vorhergehenden Schaltmittels (Al ... A(n—1)) mit dem Gegenpol der Spannungsquelle und andererseits mit dem Arbeitskontakt des vorhergehenden Sicherungsschalters (s/l ...sin—l) verbunden ist.
DEST24021A 1965-06-24 1965-06-24 Anordnung zur Steuerung einer Kettenschaltung, die aus einer Anzahl von monostabil arbeitenden elektromagnetischen Schaltmitteln besteht Pending DE1298178B (de)

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US556073A US3423637A (en) 1965-06-24 1966-06-08 Control of a relay chain circuit
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FR66854A FR1484929A (fr) 1965-06-24 1966-06-24 Circuits de commutation en chaîne

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NL (1) NL6608628A (de)

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US3423637A (en) 1969-01-21
CH470023A (de) 1969-03-15
NL6608628A (de) 1966-12-27

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