DE3109447C2 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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DE3109447C2
DE3109447C2 DE19813109447 DE3109447A DE3109447C2 DE 3109447 C2 DE3109447 C2 DE 3109447C2 DE 19813109447 DE19813109447 DE 19813109447 DE 3109447 A DE3109447 A DE 3109447A DE 3109447 C2 DE3109447 C2 DE 3109447C2
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Ulrich 4600 Dortmund Saßmann
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Abstract

Es wird eine elektrische Schaltvorrichtung vorgeschlagen, bei der durch ein mehreren sprunghaft wirkenden Arbeitskontakten gemeinsames geradlinig verstellbares Schiebestück ein platzsparender funktionssicherer Aufbau erzielt wird und wobei eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Schaltmöglichkeiten realisierbar ist. bracht. Die Verdampfung des primären Arbeitsmittels geschieht unmittelbar in de

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung mit mehreren, in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten, sprunghaft wirkenden beweglichen Koniaktcn, die mit jeweils zwei festen Kontakten zusammenwirken und entweder als öffner, Schließer oder Umschalter betrieben werden, wobei die beweglichen Kontakte jeweils an einem l'ndc eines blattförmigen Kontaktieiles angeordnet sind.dessen anderes Ende unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Zugfeder in einem Schneidenlager eines Anschlußteiles gehalten wird und wobei die Zugfedern mit ihrem anderen Ende jeweils an einem geradlinig bewegbaren, unterschiedlichen Schaltstellungen zugeordneten und in mindestens einer Schaltstellung verrastbaren Sehicbcstück angelenkt sind und die beweglichen Kontakte durch die mit der Bewegung des Schiebestückes bewirkte Lageveränderung der Zugfedern ihre jeweilige Schaltstellung ändern.
In der Elektrotechnik ist es allgemein üblich, elektrische Schaltvorrichtungen mit beweglichen, sprunghaft wirkenden Kontakten übersll dort zu verwenden, wo höhere Ströme geschaltet werden müssen, und zwar um den aus dem zwangsläufig auftretenden Lichtbogen reto sultierendcn Kontaktabbrand so klein wie möglich zu halten, denn dadurch wird im wesentlichen die Lebensdauer der gesamten Schaltvorrichtung bestimmt.
In diesem Zusammenhang sind bislang zwei verschiedene Arten von sprunghaft wirkenden Schaltvorrich-I1S tungen bekanntgeworden.
Bei der einen z. B. aus der DE-AS 12 85 592 hervorgehenden Art ist ein Aufbau vorhanden, der die eingangs erwähnten Merkmale aufweist. Diese bekannten, zumeist als sogenannte Mikroschalter ausgeführten Schaltvorrichtungen weisen aber den bedeutsamen Nachteil auf, daß sie hinsichtlich ihrer Schaltmöglichkeiten (öffner. Schließer, Umschalter) und somit auch bezüglich ihrer Verwendungs.nöglichkeilcn begrenzt sind. Es sind hierbei zwar mehrere Schalter in einem gemein-2"> samen Gehäuse angeordnet und über ein gemeinsames Schiebestück bctät *bar. jedoch isi dadurch keine Veränderung, d. h. Vergrößerung der Schaltmöglichkeilen selbst bei einer beliebigen elektrisch leitenden Verbindung der Schalter untereinander erzielbar, so Uni diesen Zweck zu erfüllen, wird eine andere Art von Schaltern mit Sprungverhallen, wie sie z. B. aus der DE-PS 9 71 694 bekannt sind, herangezogen, und zwar sind dabei die beweglichen Kontakte auf einem walzenförmigen Körper angeordnet, der über eine unter dem Einfluß von Federmiiteln stehende Exzenterscheibe verstellt wird und einer entsprechenden Anzahl von an der Peripherie angeordneten festen Kontakten zugeordnet ist. Ein solcher, eine beliebte Anzahl von Schaltmögliehkeiien realisierender Schalter ist aber sehr voluminös und kann somit nicht dort angewendet werden, wo nur ein geringer (insbesondere flacher) Einbauspiclrauiu vorhanden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mil der bei geringem Platzbcdarf mehr als zwei Schatimöglichkcitcn realisierbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst. | daß das Schicbestück in mindestens drei Schalistellun- j gen einstellbar ist und daß die Anlenkpunkte der Zugfe-1 dem am Schiebestück so angeordnet sind.daß bei einem Übergang von einer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstcllung immer nur der dieser zweiten Schaltstel- [ lung zugeordnete bewegliche Kontakt und bei einem I weiteren Übergang in eine darauf folgende drittel Schallsiellung immer nur der dieser dritten Schaltstellung zugeordnete bewegliche Kontakt betätigt wird undl daß zumindest das Anschlußteil eines beweglichen Kon-I taktes mit einem festen Kontakt eines anderen bewegli-j chen Kontaktes elektrisch leitend verbunden ist.
Mit einer solchen Ausgestaltung kann praktisch jede Sehalifunkiion bei geeigneter Verknüpfung der cin/.cl-l nen beweglichen Kontakte bzw. der zugeordneten fc-j sten Kontakte sowie bei geeignetem Anschluß der zu schaltenden Stromkreise auf eine praktisch nicht stoning fällige Art und Weise realisiert werden.
Weitere, besonders günstige Ausgestaltungen des er! findungsgeniiißen Gegenstandes sind in den Unteranl
Sprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieics sei die Erfindung nachstehend näher erläutert, und zwar zeigt
Pig. la die wesentlichen Teile des erfindungsgcmä- r, Ben Gegenstandes in Ansicht.
Fig. Ib das aus Fig. la resultierende ürsatzschalibild.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist in einem Gehäuse 1 ein in geeigneten, der Einfachheil halber nicht dargestellten Führungen gehaltenes Schiebestück 2 geradlinig in den Richtungen X. X' versteilbar, und zwar mittels eines als Drehknopf ausgebildeten, in den Richtungen V. V" bewegbaren, im Gehäuse ί gehaltenen Betäligungsorganes 3. das über ein Exzentcrglied 4 mit dem Schiebestück 2 in Eingriff steht. An dem Sehiebestück 2 ist jeweils ein Ende von zwei Zugfedern 6, 6' in unterschiedlichem Abstand zur Querachse desselben befestigt, deren andere Enden mit jeweils einem blattförmigen Kontaktteil 5,5', und zwar etwa in deren Mitte verbunden sind. Diese Kontaktteile 5,5' sind jeweils mit ihrem einen Ende in Schneidenlagern von Anschlußteilen A 3. ß3 gehalten und weisen jeweils an ihrem anderen Fndc einen beweglichen Koniaki Λ. /' auf Diese kontakte Λ. H werden jeweils für sich /ii.saiiiiuen mil _·■ festen Kontakten A I, A 2 und Bl. B2 als Umschalter betrieben, wobei durch die unterschiedliche Befestigung der Zugfedern 6,6' am Schicbestück 2 die Kontaktteile 5, 5' alternativ ihre Lage verändern, womit gleichzeitig ein alternatives Schalten der beweglichen Kontakte A. jo B verbunden ist. Zwecks Realisierung von drei Schaltstellungen 1.0,11 — wie im Ersatzschaltbild nach Fig. Ib symbolhaft verdeutlicht — ist das Ansehlußteil Λ 3 des einen Ihnschaliers mit dem festen Koniakt /J 2 des anderen Umschalters elektrisch leitend verbunden. η
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, das /.. I). als Ausgang benutzte Anschluliteil Bi mit unterschiedlichen, an die dabei als Hingänge bcniit/lcn festen Kontakte A 1, A 2. B 1 gelegten elektrischen Signalgrööcn zu beaufschlagen.
Schließlich ist für eine rastende Betätigung der Schaltvorrichtung das Schicbestück 2 mit Rasiausnehmungen 7 versehen, in die ein Rastclement 8 eingreift, das unter der Wirkung einer Druckfeder 9 steht und sich an einem Teil 10 des Gehäuses 1 abstützt.
Soll anstelle einer rastenden Betätigung eine tastende erfolgen, so werden mit dem Schiebesiück 2 oder dem Betätigungsorgan 3 am Gehäuse 1 fixierte, geeignet angeordnete Rückholfedern verbunden. Natürlich läßt sich die rastende und die tastende Betätigung kombinieren, wobei z. B die Schaltstelljng I rastend und die Schaltstellung 11 tastend erreichbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
bO

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schallvorrichtung mit mehreren, in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten, sprunghaft wirkenden beweglichen Kontakten, die mit jeweils zwei festen Kontakten zusammenwirken und entweder als öffner. Schließer oder Umschalter betrieben werden, wobei die beweglichen Kontakte jeweils an einem Ende eines blattförmigen Kontaktteiles angeordnet sind, dessen anderes Ende unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Zugfeder in einem Schneidenlager eines Anschlußteiles gehalten wird und wobei die Zugfedern mit ihrem anderen Ende jeweils an einem geradlinig bewegbaren, unterschiedlichen Schallstellungen zugeordneten und in mindestens einer Schaltstellung verrastbaren Schiebestück angelenkt sind und die beweglichen Kontakte Qurch die mit der Bewegung des Schiebestückes bewirkte Lageveränderjng der Zugfedern ihre jeweilige Schaltstellung ändern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (2) in mindestens drei Schaltstellungen (1,0. II) einstellbar ist und daß die Anlenkpunkte der Zugfedern (6,6') am Schiebestück (2) so angeordnet sind, daß bei einem Obergang von einer ersten Schaltslellung (1) in eine zweite Schaltstellung (0) immer nur der dieser zweiten Schaltstellung zugeordnete bewegliche Kontakt (B) und bei einem weiteren Übergang in eine darauf folgende dritte Schaltstellung (II) immer nur der dieser dritten Sch^tstellung zugeordnete bewegliche Kontakt (A) betätigt wird und daß zumindest das Anschlußtcil (A 1) eines beweglichen Kontaktes (A) mit einem festen Kontakt (B 2) eines anderen beweglichen Kontaktes (B) elektrisch leitend verbunden ist.
2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (2) über ein als Drehknopf ausgebildetes Betätigungsorgan (3) und ein zugeordnetes Exzcnterglied (4) in die verschiedenen Schaltstellungen (I. 0, II) bewegbar ist.
3. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (2) für die rastende und/oder tastende Zuordnung zu den Schaltstellungen (1,0, II) mit Rückholfedern bzw. mit unter dem Druck einer Feder (9) befindlichen Rastmitteln {7,8) in Verbindung steht, die mit einem Teil (10) des Gehäuses (1) in Eingriff stehen.
DE19813109447 1981-03-12 1981-03-12 Elektrische Schaltvorrichtung Expired DE3109447C2 (de)

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DE3109447A1 DE3109447A1 (de) 1982-09-30
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ID=6127025

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285593B (de) * 1967-05-05 1968-12-19 Schadow Rudolf Elektrischer Schiebeschalter mit umschnappbarem Kontaktschwenkarm

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DE3109447A1 (de) 1982-09-30

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEOPOLD KOSTAL GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID, DE

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