DE1635118C2 - Wickelträger zur Wärme- und/oder NaSbehandlung von Fäden oder Garnen - Google Patents

Wickelträger zur Wärme- und/oder NaSbehandlung von Fäden oder Garnen

Info

Publication number
DE1635118C2
DE1635118C2 DE19671635118 DE1635118A DE1635118C2 DE 1635118 C2 DE1635118 C2 DE 1635118C2 DE 19671635118 DE19671635118 DE 19671635118 DE 1635118 A DE1635118 A DE 1635118A DE 1635118 C2 DE1635118 C2 DE 1635118C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
webs
transverse
elements
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671635118
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 5100 Aachen Egyptien
Original Assignee
Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen filed Critical Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen
Priority to CH1834068A priority Critical patent/CH489423A/de
Priority to NL6818180A priority patent/NL6818180A/xx
Priority to BE725889D priority patent/BE725889A/xx
Priority to GB1238890D priority patent/GB1238890A/en
Priority to FR1602586D priority patent/FR1602586A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE1635118C2 publication Critical patent/DE1635118C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen, in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel.
Zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen werden diese vielfach auf Wickelträgern aufgewickelt und dann in auf diese Wickelträger aufgewickeltem Zustand der vorgesehenen Wärme- und/ oder Naßbehandlung unterworfen. Bei der Wärmebehandlung kann es sich beispielsweise um ein Schrumpfen und bei der Naßbehandlung um ein Färben der Fäden oder Garne handeln.
Zum Schrumpfen von Fäden oder Garnen ist bereits ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Wickelträger, eine sogenannte Schrumpfhülse, in Benutzung. Diese Schrumpfhülse ist bei der zur Anwendung gelangenden Schrumpftemperatur unter der Wirkung des schrumpfenden Materials in radialer Richtung zusammendrückbar und verbleibt nach dem Schrumpfen infolge einer plastischen Verformung im wesentlichen in dem zusammengedrückten Zustand.
Bei der bekannten, aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Schrumpfhülse weist der Hülsenmantel über seinen Umfang gleichmäßig verteilte, in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze auf, die den Hülsenmantel in eine Anzahl von Mantelstücken unterteilen. Ferner sind bei dieser Schrumpfhülse die Mantelstücke durch Verbindungsglieder verbunden, welche Gelenkstellen bilden und bei Wärmeeinwirkung unter -dem Druck des schrumpfenden Materials eine Verschiebung der Mantelstücke gegeneinander und in Richtung auf die Hülsenachse zulassen.
Weiterhin wird schon ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehender, zum Färben von Fäden oder Garnen dienender Wickelträger, eine sogenannte Färbehülse, benutzt. Diese Färbehülse ist zur Verringerung ihres Volumens sowie des Volumens der auf ihr aufgewickelten Fäden oder Garne für den Färbevorgang in axialer Richtung zusammendrückbar und verbleibt bei Durchführung des Färbens unter Anwendung von Wärme auch nach dem Färbevorgang im wesentlichen in dem axial zusammenge* drückten Zustand.
Die bekannte, aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Färbehülse besitzt einen Hülsenmantel, welcher sich aus in gleichmäßigen axialen Abständen befindlichen koaxialen Ringen sowie aus diese Ringe verbindenden, in axialer Richtung elastisch durch-
biegbaren Stegen zusammensetzt. Die Stege, welche Richtung verlaufenden Längsstegen und in Umfangsdie Ringe verbinden, weisen dabei mindestens einen richtung verlaufenden Querstegen gebildet ist. zur Längsrichtung des Hülsenmantels geneigten Teil Infolge der bei dem neuen Wickelträger vorauf und sind über den Hülsenmantel in gieicumäßiger gesehenen, in axialer Richtung und/oder Umfangs-Verteilung angeordnet. Ferner besitzen die Stege 5 richtung elastisch und/oder plastisch nachgiebigen V-förmige Ausbildung und weisen dabei mit ihren Elemente mit in sich geschlossener Ausbildung, Schenkeln sämtlich in die gleiche Richtung. Weiter- welche Bestandteile seines Mantels sind und sich in hin sind die zwischen zwei Ringen befindlichen Stege gleichmäßiger Anordnung befinden, kann der neue in ihren Scheitelzonen jeweils noch mit einem inneren Wickelträger sowohl in axialer Richtung als auch in Stabilisierungsring versehen. i° radialer Richtung gleich gut zusammengedrückt wer-
Auf Grund der deutschen Patentschrift 8 81 940 ist den. Durch die bei dem neuen Wickelträger vorhandarüber hinaus eine Kreuzspulhülse zur Naßbehand- denen, die nachgiebigen Elemente verbindenden, lung, insbesondere zum Färben, von Garn mit einem starren, in axialer Richtung verlaufenden Längsstege zylindrischen, in axialer und radialer Richtung nach- und in Umfangsrichtung verlaufenden Querstege giebigen Mantel bekannt. Der Mantel dieser Kreuz- 15 werden dessen nachgiebige Elemente zu Bestandteispulhülse besteht lediglich aus einem in Form einer len seines Mantels und vermögen daher auch auf Schraubenlinie um die Hülsenachse gewundenen, dessen Volumen sowie Durchmesser einzuwirken, elastisch federnden Metalldraht, welcher wellenför- Ferner wird durch diese starren Längs- und Quermige Ausbildung besitzt, wobei die von ihm gebil- Stege erreicht, daß der neue Wickelträger bei axialem deten Wellen innerhalb des Hülsenmantels in axialer ao und/oder radialem Zusammendrücken desselben Richtung liegen. Der den Mantel der bekannten weitgehend seine zylindrische oder konische Form Kreuzspulhülse bildende Metalldraht ist ziemlich dick beibehält. Darüber hinaus verhindern die bei dem ausgebildet. Weiter soll dieser Metalldraht Vorzugs- neuen Wickelträger vorhandenen starren Längs- und weise aus Stahl bestehen. ~ Querstege, daß die inneren Faden- oder Garnlagen
Infolge ihrer Ausbildung läßt sich die bekannte 35 in das Innere desselben gelangen und sich dort fest-Kreuzspulhülse zur Verringerung ihres Volumens zuhaken vermögen.
sowie des Volumens des auf ihr aufgewickelten Garns Die in sich geschlossene Ausbildung der nachgie-
für den Färbevorgang in axialer Richtung zusammen- bigen Elemente besitzt besondere Eignung für die drücken. Der den Mantel dieser Hülse bUdende Nachgiebigkeit derselben in Längs- und Querrich-Metalldraht gibt dabei auf Grund seiner Anordnung 30 tung. Abgesehen davon ermöglicht diese Ausbildung und Beschaffenheit ziemlich leicht nach. Weiterhin der nachgiebigen Elemente einen einfachen Anschluß besteht bei der bekannten Hülse die Möglichkeit, der Verbindungsstege.
diese auch in radialer Richtung zusammenzudrücken. In Übereinstimmung mit der erfindungsgemäß vor-
Infolge der Ausbildung und Anordnung des ihren gesehenen, in sich geschlossenen Ausbildung der nachMantel bildenden Metalldrahtes ist die Nachgiebig- 35 giebigen Elemente des neuen Wickelträgers können keit der Hülse in radialer Richtung jedoch sehr diese dabei kreisförmige, ovale, quadratische, rechtgering. Um die bekannte Hülse in radialer Richtung eckige sowie vieleckige Gestalt aufweisen, zusammenzudrücken, sind demgemäß auch verhält- Je nach dem für den neuen Wickelträger verwen-
nrsmäßig große Kräfte erforderlich. deten Material findet bei diesem ein elastisches und/
Die bekannte Kreuzspulhülse hat infolgedessen, 40 oder plastisches Nachgeben seiner nachgiebigen EIedaß ihr Mantel lediglich aus einem Schraubenlinien- mente bei Anwendung entsprechender Drücke und förmig gewundenen Metalldraht besteht, weiterhin Temperaturen statt. Besteht der neue Wickelträger, noch den Nachteil, daß sie recht instabil und wenig wie dies vorzugsweise vorgesehen ist, aus thermoformbeständig ist. Aus dem gleichen Grunde besteht plastischem Kunststoff, wie beispielsweise Polyproein weiterer Nachteil dieser Hülse darin, daß bei ihr 45 pylen, so besitzen seine nachgiebigen Elemente bei die inneren Garnlagen durch die zwischen den ein- Raumtemperatur elastische Nachgiebigkeit und bei zelnen Windungen des ihren Mantel bildenden erhöhter Temperatur sowohl elastische als auch pla-Metalldrahtes in Richtung des Hülseninneren zu stische Nachgiebigkeit. Infolgedessen kann der neue treten vermögen und sich dann an Teilen des Metall- Wickelträger dann, wenn er aus thermoplastischem drahtes festhaken können. 50 Kunststoff besteht, zum Färben von auf ihm aufge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wickelten Fäden und Garnen in axialer Richtung Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung elastisch zusammengedrückt werden und beim von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder Schrumpfen der auf ihm aufgewickelten Fäden und konischen, in axialer und radialer Richtung nachgie- Garne teils eine elastische und teils eine plastische bigen Mantel zu schaffen, welcher sowohl in axialer 55 Zusammendrückung in radialer Richtung erfahren, als auch in radialer Richtung gleich gut zusammen- Bei dem neuen Wickelträger ist erfindungsgemäß
drückbar ist, der beim axialen und radialen Zusam- weiterhin vorgesehen, daß die nachgiebigen Elemente mendrücken weitgehend seine zylindrische oder und die diese verbindenden Längs- und Querstege konische Form behält und bei welchem die inneren aus einem Stück bestehen. Eine derartige Ausführung Faden- oder Garnlagen nicht in sein Inneres zu treten 60 des neuen Wickelträgers eignet sich insbesondere zu und sich dort festzuhaken vermögen. dessen Herstellung aus Kunststoff.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei Hinsichtlich der Ausbildung des neuen Wickelträ-
einem Wickelträger der eingangs genannten Art vor, gers sieht die Erfindung ferner vor, daß sowohl die daß dessen Mantel aus in gleichmäßiger Verteilung in nachgiebigen Elemente als auch die diese verbindenaxialer Richtung und/oder Umfangsrichtung elastisch 65 den Längs- und Querstege in Längs- und Querreihen und/oder plastisch nachgiebigen Elementen mit in angeordnet sind. Diese Ausbildung ist zur Erzielung sich geschlossener Ausbildung und aus diese nach- einer gleichmäßigen Nachgiebigkeit des -neuen Wikgiebigen Elemente verbindenden, starren, in axialer kelträgers in Längs- und Querrichtung von Vorteil.
Abgesehen davon ist sie für das Aufwickeln der Fäden und Game auf dem neuen Wickelträger günstig.
Zur weiteren Verbesserung der gewünschten Nachgiebigkeit der nachgiebigen Elemente ist bei dem neuen Wickelträger erfindungsgemäß vorgesehen, daß die nachgiebigen Elemente eckige Gestalt mit ihrer Nachgiebigkeit dienenden Knick-Biegestellen- aufweisen und daß sich die Längs- und Querstege im Anschluß an derartige Knick-Biegestellen befinden. Durch diese Ausbildung wird nämlich ein Nachgeben der nachgiebigen Elemente durch Knickung und Biegung derselben an bestimmten Stellen herbeigeführt.
Gemäß einer Ausführungsform des neuen Wickelträgers sieht die Erfindung vor, daß die nachgiebigen Elemente sternförmige Gestalt aufweisen und dabei aus je vier Seitenteilen mit zwei einen stumpfen Winkel mit einem inneren Scheitelpunkt bildenden Schenkeln bestehen, die mit den Schenkeln der benach- ao harten Seitenteile unter Bildung eines äußeren Scheitelpunktes einen spitzen Winkel einschließen und daß sich die Längs- und Querstege im Anschluß an die Knick- und Biegestellen bildenden Scheitelpunkte befinden.
Bei dieser Ausführungsform des neuen Wickelträgers ist jedes nachgiebige Element sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung nachgiebig. Ferner steht bei dieser Ausführungsform des neuen Wickelträgers bis auf die an dessen Enden befindlichen nachgiebigen Elemente jedes nachgiebige Element mit zwei Längsstegen sowie zwei Querstegen in Verbindung.
Bei einer weiteren Ausführungsform des neuen Wickelträgers ist vorgesehen, daß die nachgiebigen Elemente aus je vier geraden Seitenteilen bestehen und rautenförmige Gestalt aufweisen mit in Längsrichtung weisenden spitzen Enden und in Querrichtung weisenden stumpfen Enden, daß sich die Längsstege im Anschluß an die in Längsrichtung und die Querstege im Anschluß an die in Querrichtung weisenden Enden der Seitenteile befinden, daß in Längsund Querrichtung abwechselnd Reinen von nachgiebigen Elementen mit den Längsstegen und den Querstegen verbunden sind und daß sich jeweils ein Längssteg und ein Quersteg in kreuzförmiger Anordnung, befinden.
Bei dieser Ausführungsform des neuen Wickelträgers ist ein Teil der nachgiebigen Elemente für ein Nachgeben in Längsrichtung und der andere Teil der nachgiebigen Elemente für ein Nachgeben in Querrichtung vorgesehen. Dementsprechend stehen die dem Nachgeben in Längsrichtung dienenden nachgiebigen Elemente auch nur mit je zwei Längsstegen und die für das Nachgeben in Querrichtung vorgesehenen nachgiebigen Elemente auch nur mit je zwei Querstegen in Verbindung.
Bei der letzteren Ausführungsform des neuen Wickelträgers kann ferner vorgesehen sein, daß die mit den Längsstegen in Verbindung stehenden nachgiebigen Elemente kleinere Ausbildung als die mit den Querstegen verbundenen nachgiebigen Elemente besitzen. Durch eine derartige Ausführung wird erreicht, daß die dem Nachgeben in Längsrichtung dienenden nachgiebigen Elemente dann, wenn sie nachgegeben haben, nicht die in Querrichtung nachgiebigen Elemente dadurch behindern, daß sie mit ihren einander zugekehrten Ecken gegeneinanderstoßen.
Um das gleiche Resultat. zu erzielen, kann bei Wickelträgern, deren nachgiebige Elemente eine rautenförmige Gestalt aufweisen, jedoch auch vorgesehen sein, daß die mit den Querstegen verbundenen nachgiebigen Elemente kleinere Ausbildung als die mit den Längsstegen in Verbindung stehenden Elemente aufweisen.
Zu dem gleichen Zwecke kann bei der letzteren Ausführungsform des neuen Wickelträgers weiterhin vorgesehen sein, daß die mit den Lärigsstegen in Verbindung stehenden nachgiebigen Elemente benachbarter Längsstege in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Bei einer solchen Versetzung der mit den Längsstegen in Verbindung stehenden nachgiebigen Elemente besteht nämlich selbst dann, wenn diese gleich große Ausbildung wie die für das Nachgeben in Querrichtung vorgesehenen nachgiebigen Elemente besitzen, nicht in Gefahr, daß sie bei ihrem Nachgeben mit ihren einander zugekehrten Ecken gegeneinanderstoßen.
In den Zeichnungen sind Wickelträger gemäß der Erfindung, teils in schematischer Form, beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g: 1 einen in normalem Zustand befindlichen Wickelträger in Seitenansicht sowie schematischer Darstellung,
Fig.2 den in Fig. 1 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 3 einen Fig. 1 entsprechenden Wickelträger in axial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht sowie schematischer Darstellung,
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 5 einen Fig. 1 entsprechenden Wickelträger in radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht sowie schematischer Darstellung,
Fig. 6 den in Fig. 5 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig.7 einen Fig. 1 entsprechenden Wickelträger in axial und radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht sowie schematischer Darstellung,
Fig. 8 den in Fig. 7 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
F i g. 9 einen nachgiebige Elemente sternförmiger Gestalt aufweisenden Wickelträger in normalem Zustand in Seitenansicht,
Fig. 10 den in Fig. 9 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 11 den Wickelträger gemäß Fig. 9 in axial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht,
Fig. 12 den in Fig. 11 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 13 den Wickelträger gemäß Fig. 9 in radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht,
Fig. 14 den in Fig. 13 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 15 den Wickelträger gemäß Fig. 9 in axial und radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht,
Fig. 16 den in Fig. 15 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 17 einen nachgiebige Elemente rautenförmiger Gestalt sowie unterschiedlicher Größe aufweisenden Wickelträger in Seitenansicht,
Fig. 18 den in Fig. 17 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
Fig. 19 den Wickelträger gemäß Fig. 17 in axial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht,
F i g. 20 den in F i g. 19 -dargestellten Wickelträger Infolge der sternförmigen Gestalt der nachgiebigen
in Draufsicht, ' Elemente 40 besitzt jedes von diesen vier innere
Fig. 21 den Wickelträger gemäß Fig. 17 in radial Scheitelpunkte46 sowie vier äußere Scheitelpunkte
zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht, 47. Von diesen Scheitelpunkten 46, 47 werden der
Fig. 22 den in Fig. 21 dargestellten Wickelträger 5 Nachgiebigkeit der Elemente40 dienende Knick-
in Draufsicht, ■ ■ Biegestellen gebildet. · ■
Fig. 23 den Wickelträger gemäß Fig. 17 in axial Die zur Verbindung der nachgiebigen Elemente40
und radial zusammengedrücktem Zustand in Seiten- vorgesehenen Längsstege 41-und Querstege 42 sind
ansicht, - · ' - " i™ Anschluß an die inneren Scheitelpunkte der nach-
Fig. 24 den in Fig. 23 dargestellten Wickelträger io giebigen Elemente40 vorgesehen. Dabei befinden
in Draufsicht, sich die Längsstege 41 jeweils zwischen zwei in
Fig. 25 einen teilweise gegeneinander versetzte Längsrichtung aufeinanderfolgenden nachgiebigen
nachgiebige Elemente rautenförmiger Gestalt gleicher Elementen 40 sowie die Querstege 42 jeweils zwi-
Größe aufweisenden Wickelträger in Seitenansicht, sehen zwei in Querrichtung aufeinanderfolgenden
Fig. 26 den in Fig. 25 dargestellten Wickelträger 15 nachgiebigen Elementen40. Die Längsstege41 und
in Draufsicht, Querstege 42 weisen wie die nachgiebigen Elemente
Fig. 27 den Wickelträger gemäß Fig. 25 in axial 40 etwa rechteckigen Querschnitt auf und liegen
zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht, dabei mit ihren Schmalseiten an der Innen- und
Fi g. 28 den in Fi g. 27 dargestellten Wickelträger Außenfläche des Wickelträgermantels sowie mit ihren
in Draufsicht, ao Breitseiten etwa in radialer Richtung.
Fig. 29 den Wickelträger gemäß Fig. 25 in radial Bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelzusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht, trägers wird von dessen Längsstegen 41 ein ent-
Fi g. 30 den in Fi g. 29 dargestellten Wickelträger sprechender Druck auf die nachgiebigen Elemente 40
in Draufsicht, ausgeübt. Unter diesem Druck geben die nachgie-
Fig. 31 den Wickelträger gemäß Fig. 25 in axial 35 bigen Elemente40 in Längsrichtung nach, wie dies in
und radial zusammengedrücktem Zustand in Seiten- Fig. 11 dargestellt ist. Dabei verringert sich der Ab-
ansicht und stand zwischen den in Längsrichtung liegenden inne-
F i g. 32 den in Fi g. 31 dargestellten Wickelträger ren Scheitelpunkten46 der nachgiebigen Elemente40,
in Drauf sieht, und es erfolgt eine entsprechende Verkürzung der-
Die F i g. 1 bis 8 veranschaulichen in schematischer 30 selben in Längsrichtung. Andererseits bleibt bei
Form die axiale und radiale Zusammendrückbarkeit, einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers
welche mit dem neuen Wickelträger bezweckt und der Abstand zwischen den in Querrichtung befind-
erreicht wird. Hierzu zeigen diese Figuren den Wik- liehen inneren Scheitelpunkten 46 der nachgiebigen
kelträger in normalem Zustand (Fig. 1 und 2), in Elemente40 unverändert. Bei dem Nachgeben der
axial zusammengedrücktem Zustand (Fig. 3 und 4), 35 nachgiebigen Elemente40 in axialer Richtung findet
in radial zusammengedrücktem Zustand (Fig. 5 im übrigen die aus Fig. 11 ersichtliche Verformung
und 6) sowie in radial und axial zusammengedrück- ihrer Seitenlinie 43 statt.
tem Zustand (F i g. 7 und 8). Zur Verdeutlichung der Wird der Wickelträger in radialer Richtung zusam-
Volumenverringerung und Durchmesserverringerung mengedrückt, so wird mittels der Querstege 42 ein ent-
des Wickelträgers bei dessen axialem und radialem 40 sprechender Druck auf die nachgiebigen Elemente 40
Zusammendrücken ist dabei in den Fig. 3, 5, 6, 7 übertragen. Unter diesem Druck geben die nachgie-
und 8 deren normaler Zustand durch strichpunktierte bigen Elemente 40 in Querrichtung nach, wie dies
Linien angedeutet. in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Dabei verrin-
Der in den Fig. 9 bis 16 dargestellte Wickelträger gert sich der Abstand der in Querrichtung befindbesteht aus thermoplastischem Kunststoff und besitzt 45 liehen inneren Scheitelpunkte 46 der nachgiebigen nachgiebige Elemente 40 sowie diese verbindende Elemente 40, und es erfolgt eine entsprechende Ver-Längsstege41 und Querstege 42. Die nachgiebigen kürzung derselben in Querrichtung. Dagegen bleibt Elemente 40 sowie die Längsstege 41 und Querstege der Abstand der in Längsrichtung befindlichen inne-42 bestehen dabei aus einem Stück. Sowohl die nach- ren Scheitelpunkte 46 der nachgiebigen Elemente 40 giebigen Elemente 40 als auch die diese verbindenden 50 unverändert. Im übrigen findet bei einem radialen Längsstege 41 und Querstege 42 sind in gleichmäßi- Zusammendrücken des Wickelträgers die aus Fig. 13 ger Verteilung über den Wickelträgermantel angeord- ersichtliche Verformung der Seitenteile 43 der nachnet. Dabei werden von den nachgiebigen Elementen giebigen Elemente 40 statt.
40 in gleichmäßigen Abständen voneinander befind- Wird der Wickelträger sowohl in axialer Richtung
liehe Längs- und Querreihen gebildet. Dementspre- 55 als auch in radialer Richtung zusammengedrückt, so
chend befinden sich die Längsstege 41 sowie die Quer- erfolgt eine Übertragung der entsprechenden Drücke
stege 42, welche die nachgiebigen Elemente 40 verbin- unter Vermittlung der Längsstege 41 und Querstege
den, in entsprechenden Längsreihen bzw. Querreihen. 42 auf die nachgiebigen Elemente 40. Diese geben
Jedes nachgiebige Element 40 wird von einem in alsdann so nach, wie dies in den Fig. 15 und 16 darsich geschlossenen Materialstück sternförmiger Ge- 60 gestellt ist. Dabei verringert sich der Abstand zwistalt gebildet und setzt sich aus vier abgewinkelten sehen sämtlichen inneren Scheitelpunkten 46 jedes Seitenteilen 43 mit je zwei Schenkeln 44, 45 zusam- . nachgiebigen Elementes 40, und es erfolgt eine entmen. Die beiden Schenkel 44, 45 jedes Seitenteil 43 sprechende Verkürzung der nachgiebigen Elemente sind dabei so angeordnet, daß sie einen zu der Mitte 40 in Längs- und Querrichtung. Außerdem findet ihres nachgiebigen Elementes40 gerichteten stump- 65 dann die aus Fig. 15 ersichtliche Verformung der fen Winkel bilden und mit den Schenkeln 44, 45 der Seitenteile 43 der nachgiebigen Elemente 40 statt, bei benachbarten Seitenteile 43 dieses nachgiebigen EIe- welcher sowohl die an den inneren Scheitelpunkten mentes 40 einen spitzen Winkel einschließen. 46 als auch die an den äußeren Scheitelpunkten 47
9 ίο
der nachgiebigen Elemente 40 vorhandenen Winkel gesehenen Querstege 50 befinden sich in kreuzför-
spitzer werden. miger Anordnung. Die Längsstege 49 sowie die
Um den in den Fig. 15 und 16 dargestellten axial Querstege 50 weisen ebenfalls etwas rechteckigen und radial zusammengedrückten Zustand des Wickel- Querschnitt auf und liegen dabei mit ihren Schmalträgers zu erreichen, ist es gleichgültig, ob dieser zu- 5 Seiten an der Innen- und Außenfläche des Wickelnächst in axialer und dann in radialer Richtung oder trägermantels sowie mit ihren Breitseiten etwa in zunächst in radialer und dann in axialer Richtung radialer Richtung.
zusammengedrückt wird. Auch kann man hierzu so Bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelverfahren, daß man den Wickelträger gleichzeitig trägers wird von dessen Längsstegen 49 ein entaxial und radial zusammendrückt, ίο sprechender Druck auf die nachgiebigen Elemente
Das Maß, um welches der Wickelträger in axialer 48 a ausgeübt. Unter diesem Druck geben die nach-
und radialer Richtung zusammengedrückt werden giebigen Elemente 48 a in Längsrichtung nach, wie
kann, richtet sich nach den Abmessungen und der , dies in Fig. 19 dargestellt ist. Dabei verringert sich
Anordnung seiner nachgiebigen Elemente 40, Längs- der Abstand zwischen den in Längsrichtung befind-
stege 41 und Querstege 42. Dabei wird im allge- 15 liehen Scheitelpunkten 52 der nachgiebigen Elemente
meinen die axiale und radiale Zusammendrückung 48 a, und es erfolgt eine entsprechende Verkürzung
des Wickelträgers dadurch begrenzt, daß die einander derselben in Längsrichtung. Demgegenüber bleiben
zugekehrten Ecken seiner nachgiebigen Elemente 40 bei dem axialen Zusammendrücken des Wickelträ-
gegeneinanderstoßen. gers die nachgiebigen Elemente 48 6 unverändert. Bei
Der in den Fig. 17 bis 24 dargestellte Wickelträger 20 dem Nachgeben der nachgiebigen Elemente 48a in
besteht aus thermoplastischem Kunststoff und besitzt axialer Richtung findet im übrigen die aus F i g. 19
nachgiebige Elemente 48 α, 48 & sowie diese verbin- ersichtliche Verformung ihrer Seitenteile 51 statt,
dende Längsstege 49 und Querstege 50. Die nach- Wird der Wickelträger in radialer Richtung zu-
giebigen Elemente 48 a, 486 sowie die Längsstege 49 sammengedrückt, so wird mittels der Querstege 50
und Querstege 50 bestehen dabei aus einem Stück. 35 ein entsprechender Druck auf. die nachgiebigen EIe-
Sowohl die nachgiebigen Elemente 48 α, 48 δ als mente 486 übertragen. Unter diesem Druck geben
auch die diese verbindenden Längsstege 49 und die nachgiebigen Elemente 48 b in Querrichtung
Querstege50 sind in gleichmäßiger Verteilung über nach, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist. Dabei ver-
den Wickelträgermantel angeordnet. Dabei werden ringert sich der Abstand der in Querrichtung befind-
von den nachgiebigen Elementen 48 a, 48 & in gleich- 30 liehen Scheitelpunkte 52 der nachgiebigen Elemente
mäßigen Abständen voneinander befindliche Längs- 48 b, und es erfolgt eine entsprechende Verkürzung
und Querreihen gebildet. Dementsprechend befinden derselben in Querrichtung. Dagegen bleiben bei dem
sich die Längsstege 49 sowie die Querstege 50, welche radialen Zusammendrücken des Wickelträgers die
die nachgiebigen Elemente 48 a, 48 b verbinden, nachgiebigen Elemente 48 α unverändert. Im übrigen
ebenfalls in Längsreihen bzw. Querreihen. 35 findet bei einem radialen Zusammendrücken des
Jedes nachgiebige Element 48a, 48δ wird von Wickelträgers die aus Fig.21 ersichtliche Verfor-
einem in sich geschlossenen Materialstück rauten- mung der Seitenteile 51 der nachgiebigen Elemente
förmiger Gestalt gebildet und setzt sich aus vier 48 b statt.
geraden Seitenteilen 51 zusammen. Die in Längsrich- Wird der Wickelträger sowohl in axialer Richtung rung weisenden Enden der Seitenteile 51 schließen 40 als auch in radialer Richtung zusammengedrückt, so dabei spitze Winkel ein, während von den in Quer- erfolgt eine Übertragung der entsprechenden Drücke richtung weisenden Enden dieser Seitenteile 51 unter Vermittlung der Längsstege 49 und Querstege stumpfe Winkel gebildet werden. Die Seitenteile 51 50 auf die nachgiebigen Elemente 48a und 48 b. der nachgiebigen Elemente 48 a, 486 besitzen im Diese geben alsdann so nach, wie dies in den F i g. 23 übrigen rechteckigen Querschnitt, wobei ihre Schmal- 45 und 24 dargestellt ist. Dabei verringert sich der Abseiten an der Innenfläche und Außenfläche des Wik- stand zwischen den in Längsrichtung liegenden kelträgermantels liegen, während sich ihre Breitseiten Scheitelpunkten 52 der nachgiebigen Elemente 48 a etwa in radialer Richtung erstrecken. sowie den in Querrichtung befindlichen Scheitelpunk-
Infolge ihrer rautenförmigen Ausbildung weisen ten 52 der nachgiebigen Elemente 48 6, und es erfolgt
die nachgiebigen Elemente 48 a, 486 je vier Scheitel- 50 eine entsprechende Verkürzung der nachgiebigen
punkte 52 auf. von welchen ihrer Nachgiebigkeit die- Elemente 48 a in Längsrichtung und der nachgiebiger
nende Knick-Biegestellen gebildet werden. Elemente 486 in Querrichtung. Außerdem findet
•Die nachgiebigen Elemente 48α unterscheiden sich dann die aus Fig. 23 ersichtliche Verformung der von den nachgiebigen Elementen 48 6 dadurch, daß Seitenteile 51 der nachgiebigen Elemente 48 a und sie eine kleinere Ausbildung als diese besitzen. Hin- 55 486 statt. Durch diese Verformung ergeben sich bei sichtlich der Verteilung über den Wickelträgermantel den nachgiebigen Elementen 48 a an den in Längswechseln von den nachgiebigen Elementen 48 a und richtung liegenden Scheitelpunkten 52 stumpfe Win- 486 gebildete Längs- und Querreihen ab. Die nach- kel sowie an den in Querrichtung befindlichen Schei· giebigen Elemente 48 a stehen mittels der Längsstege telpunkten52 spitze Winkel. Darüber hinaus finde: 49 miteinander in Verbindung, wobei sich diese 60 bei dieser Verformung bei den nachgiebigen Elemen-Längsstege49 im Anschluß an ihre in Längsrichtung ten 48 6 eine Vergrößerung der an ihrem in Querliegenden Scheitelpunkte 52 befinden. Andererseits richtung liegenden Scheitelpunkt 52 befindlicher sind die nachgiebigen Elemente 486 durch die Quer- stumpfen Winkel sowie eine Verringerung der ar siege50 verbunden, wobei sich die Querstege 50 an ihrem in Längsrichtung befindlichen Scheitelpunkts: ihre in Längsrichtung liegenden Scheitelpunkte 52 65 vorhandenen spitzen Winkel statt,
anschließen. Die zur Verbindung der nachgiebigen Um den in den Fig. 23 und 24 dargestellten axia Elemente 48 α dienenden Längsstege 49 sowie die für und radial zusammengedrückten Zustand des Wickel die Verbindung der nachgiebigen Elemente 48 6 vor- trägers zu erreichen, ist es gleichgültig, ob dieser zu
nächst in axialer und dann in radialer Richtung oder zunächst in radialer und dann in axialer Richtung zusammengedrückt wird. Auch kann man hierzu so verfahren, daß man den Wickelträger gleichzeitig axial und radial zusammendrückt.
Das Maß, um welches der Wickelträger in axialer und radialer Richtung zusammengedrückt werden kann, richtet sich nach den Abmessungen und der Anordnung seiner nachgiebigen Elemente 48 a, 48 b, Längsstege 49 und Querstege 50. Infolge der gewählten Abmessungen und Anordnung wird dabei die axiale Zusammendrückung des Wickelträgers lediglich dadurch begrenzt, daß die Seitenteile 51 seiner nachgiebigen Elemente 48 a in gegenseitige Berührung gelangen. Andererseits erfolgt eine Begrenzung des radialen Zusammendrückens des Wickelträgers dadurch, daß die einander zugekehrten Ecken seiner nachgiebigen Elemente 48 α gegeneinanderstoßen. Infolge der geringeren Abmessungen der nachgiebigen Elemente 48 α gegenüber den nachgiebigen Elementen 48 & kann der Wickelträger jedoch um das gewünschte Maß in radialer Richtung zusammengedrückt werden, ehe die nachgiebigen Elemente 48 a mit ihren einander zugekehrten Ecken gegeneinanderstoßen.
Der in den Fig.25 bis 32 dargestellte Wickelträger entspricht hinsichtlich seiner Ausbildung und Wirkungsweise weitgehend dem Wickelträger, welcher in den F i g. 17 bis 24 dargestellt ist. So besteht dieser Wickelträger ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff und besitzt nachgiebige Elemente 53 a und 53 6 sowie diese verbindende Längsstege 54 und Querstege 55. Die nachgiebigen Elemente 53 a, 53 b sowie die Längsstege 54 und Querstege 55 bestehen dabei aus einem Stück.
Sowohl die nachgiebigen Elemente 53 α und 53 & als auch die diese verbindenden Längsstege 54 und Querstege 55 sind in gleichmäßiger Verteilung über den Wickelträgermantel angeordnet. Dabei werden von den nachgiebigen Elementen 53 a und 53 & in gleichmäßigen Abständen voneinander befindliche Längs- und Querreihen gebildet. Dementsprechend befinden sich die Längsstege 54 sowie die Querstege 55, welche die nachgiebigen Elemente 53 a, 536 verbinden, in Längsreihen bzw. Querreihen.
Hinsichtlich ihrer Ausbildung entsprechen die
ίο nachgiebigen Elemente 53 a und 53 & sowie die Längsstege 54 und Querstege 55 des in Frage stehenden Wickelträgers der Ausbildung des in den F i g. 17 bis 24 dargestellten Wickelträgers.
Zum Unterschied von dem Wickelträger gemäß den F i g. 17 bis 24 sind bei dem in Frage stehenden Wickelträger die nachgiebigen Elemente 53 a und 536 jedoch gleich groß ausgebildet. Abgesehen davon sind zum Unterschied von dem Wickelträger gemäß den F i g. 17 bis 24 bei diesem Wickelträger die nachgiebigen Elemente 53 a benachbarten Längsreihen derartiger Elemente in Längsrichtung gegeneinander versetzt.
Durch die Versetzung der nachgiebigen Elemente 53 a wird erreicht, daß sich nach einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers bei einem anschließenden radialen Zusammendrücken desselben die einander zugekehrten Ecken der nachgiebigen Elemente 53 a mit Abstand aneinander vorbeibewegen.
Im übrigen entspricht die Wirkungsweise der nachgiebigen Elemente 53 a und 536 sowie der Längsstege 54 und Querstege 55 dieses Wickelträgers bei einem axialen Zusammendrücken, einem radialen Zusammendrücken und einem gleichzeitigen axialen und radialen Zusammendrücken desselben der Wirkungsweise, welche bereits bezüglich des Wickelträgers gemäß den Fig. 17 bis 24 beschrieben wurde.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen, in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus in gleichmäßiger Verteilung in axialer Richtung und/oder Umfangsrichtung elastisch und/ oder plastisch nachgiebigen Elementen (40; 48 a, 48 6; 53a, 53 6) mit in sich geschlossener Ausbildung und aus diese nachgiebigen Elemente (40; 48 a, 486; 53 a, 53 6) verbindenden, starren, in axialer Richtung verlaufenden Längsstegen (41, 49, 54) und in Umfangsrichtung verlaufenden Querstegen (42, 50, 55) gebildet ist.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente (40; 48a, 48 δ; 53a, 536) und die Längsund Querstege (41, 42; 49, 50; 54, 55) aus einem Stück bestehen.
4. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die nachgiebigen Elemente(40; 48a, 486; 53a, 536) als auch die Längs- und Querstege (41, 42; 49, 50; 54, 55) in Längs- und/oder Querreihen angeordnet sind.
5. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente (40; 48a, 486; 53a, 536) eckige Gestalt mit ihrer Nachgiebigkeit dienenden Knick-Biegestellen aufweisen und daß sich die Längsund Querstege (41, 42; 49, 50; 54, 55) im Anschluß an derartige Knick-Biegestellen befinden.
6. Wickelträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente (40) sternförmige Gestalt aufweisen und dabei aus je vier Seitenteilen (43) mit zwei einen stumpfen Winkel mit einem inneren Scheitelpunkt (46) bildenden Schenkeln (44, 45) bestehen, die mit den Schenkeln (44, 45) der benachbarten Seitenteile (43) unter Bildung eines äußeren Scheitelpunktes (47) einen spitzen Winkel einschließen, und daß sich die Längs- und Querstege (41, 42) im Anschluß an die Knick- und Biegestellen bildenden Scheitelpunkte (46) befinden.
7. Wickelträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente (48 a, 486; 53 a, 536) aus je vier geraden Seitenteilen (51) bestehen und rautenförmige Gestalt aufweisen mit in Längsrichtung weisenden spitzen Enden und in Querrichtung weisenden stumpfen Enden, daß sich die Längsstege (49; 54) im Anschluß an die in Längsrichtung und die Querstege (50, 55) im Anschluß an die in Querrichtung weisenden Enden der Seitenteile (51) befinden, daß in Längs- und Querrichtung abwechselnd Reihen von nachgiebigen Elementen (48a, 486; 53 a, 536) mit den Längsstegen (49; 54) und den Querstegen (50, 55) verbunden sind und daß sich jeweils ein Längssteg (49; 54) und ein Quersteg (53 a, 536) in kreuzförmiger Anordnung befinden.
8. Wickelträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die mit den Längsstegen (49) in Verbindung stehenden nachgiebigen Elemente (48 a) kleinere Ausbildung als die mit den Querstegen (50) verbundenen nachgiebigen Elemente (486) besitzen oder daß die mit den Querstegen verbundenen nachgiebigen Elemente (49 6) kleinere Ausbildung als die mit den Längsstegen in Verbindung stehenden Elemente (48 α) aufweisen.
9. Wickelträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Längsstegen (54) in Verbindung stehenden nachgiebigen Elemente (53 α) benachbarter Längsstege (54) in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
DE19671635118 1967-12-27 1967-12-27 Wickelträger zur Wärme- und/oder NaSbehandlung von Fäden oder Garnen Expired DE1635118C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1834068A CH489423A (de) 1967-12-27 1968-12-09 Textilhülse, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff
NL6818180A NL6818180A (de) 1967-12-27 1968-12-18
BE725889D BE725889A (de) 1967-12-27 1968-12-20
GB1238890D GB1238890A (de) 1967-12-27 1968-12-20
FR1602586D FR1602586A (de) 1967-12-27 1968-12-27

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0013239 1967-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1635118C2 true DE1635118C2 (de) 1976-01-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042443A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-15 Sonoco Development, Inc. Wickelhülse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042443A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-15 Sonoco Development, Inc. Wickelhülse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635084C3 (de) Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen
DE2506512C3 (de) Textilhulse
DE1760652B2 (de) Wickeltraeger zur waerme-und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen
DE3900549A1 (de) Verfahren und faerbehuelse zum gleichmaessigen verdichten von garn
DE1760651A1 (de) Textilhuelse,vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff
DE1635118C2 (de) Wickelträger zur Wärme- und/oder NaSbehandlung von Fäden oder Garnen
DE3525311C1 (de) Wickeltraeger
EP0233365B1 (de) Verfahren und Hülsensystem zum Fixieren und Färben von Garn
EP0034770B1 (de) Dauerwellenwickler
DE2501935C2 (de) Dauer- oder wasserwellwickel
DE1900500C3 (de) Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen
DE3402937C2 (de) Lockenwickler mit Rastschieber
DE1760818C3 (de) Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen
DE2631793C3 (de) Textilhülse
CH489637A (de) Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff
DE1760818A1 (de) Textilhuelse,vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff
DE2507522A1 (de) Sicherungsring
DE1900500B2 (de) Wickeltraeger zur waerme- und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen
DE2512501C3 (de) Vorrichtung zum Naßbehandeln von mindestens zwei an einem Dorn aufgereihten Flaschenspulen
DE1610891C3 (de) Perforierte Färbehülse
DE3301592A1 (de) Lockenwickel
DE2225562B2 (de) Schrumpfhülse zum Stabilisieren oder Färben von Textilfaden
DE8606136U1 (de) Flachschlauch mit einer Anschlußarmatur
DE944306C (de) In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger
DE1911022C (de) Dorn fur die Aufnahme einer Hülse aus nicht elastischem Material zum Auf wickeln von Glasfaden