DE167862C - - Google Patents

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DE167862C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Gewindeschneid- und Drehbänken zum Umkehren des Supportes aus der einen in die andere Endlage.
Diese Vorrichtung soll bei jenen Gewindeschneid- und Drehbänken zur Verwendung kommen, bei welchen eine Umkehrwelle bei beiden Stichelendlagen durch Supportanschlag aus ihrer Sperrung gelöst wird, wobei gleichzeitig auch das Ein- und Abstellen der Stichel bewirkt wird, während ein Gewichtszug das Zurückführen des Supportes in die Ausgangslage besorgt. Das Neue besteht darin, daß eine den Supportvorschub bewirkende Leitspindelhalbmutter an dem Stichelhalterschlitten befestigt ist, so daß bei dessen An- und Abstellung gleichzeitig die Halbmutter mit der Leitspindel in oder außer Eingriff tritt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erwähnten Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Drehbank, · Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Teiles derselben nach Linie a-a von Fig. 1,
a5 Fig. 3 einen Querschnitt der Leitspindel und Umkehrwelle nebst Einzelansicht des 'Schlittens zum Tragen eines der Stahlhalter und der Führungsmutter,
Fig. 4 eine Ansicht der Leitspindel mit Aufsicht auf das zugehörige Anschlußstück für den Support und den die Führungsmutter tragenden Arm.
Fig. 5 eine Aufsicht der Umkehrwelle und eines Grundschlittens für einen der Stahlhalter,
Fig. 6 eine Ansicht des Drehbankkopfes mit Schnitt durch die Umkehrwelle nach Linie b-b von Fig. 1 und
Fig. 7 eine Ansicht der Umkehrwelle und des Drehbankkopfes, in Richtung des Pfeiles c von Fig. 6 gesehen.
In bekannter Weise ist auf dem Bett oder Gestell 1 der verschiebbare Support 2 angeordnet, auf dem die die Stahlhalter 5 und 6 tragenden Schlitten 3 und 4 angebracht sind. 7 und 8 sind die Schneidstähle. Die Stahlhalter 5 und 6 werden durch die mit Rechtsund Linksgewinde versehene Schraubenspindel 10 gegen das Arbeitsstück 9 und von demselben fortgeführt. Diese Spindel wird entweder durch Hand oder selbsttätig bewegt. Die Umkehrwelle 11 ist mit zwei Exzenterscheiben 12 und 13 (Fig. 2 und 5) versehen, von denen die eine 12 in Eingriff mit den Ansätzen 14 der Gleitstange 15 steht, an welcher (nach Fig. 2) der Stahlhalter 5 mit den Schrauben 16 befestigt ist, während die andere Exzenterscheibe 13 (Fig. 5) in den Ansatz 17 des Stahlhalters 6 greift, so daß durch diese Scheiben den Stahlhaltern eine Bewegung gegen das Arbeitsstück hin oder von ihm fort erteilt wird.
Die Umkehrwelle 11 hat ein Bestreben zur ständigen Drehung, das sie durch das in Fig. ι dargestellte Reibungstriebwerk 18 erhält. Diese Drehbewegung wird durch den Hemmmechanismus geregelt, welcher, wie in Fig. 6 und 7 in größerem Maßstabe veranschaulicht ist, aus dem auf der Umkehrwelle 11 befestigten Ring 19 und zwei Anschlägen be-
steht. Der Ring 19 ist mit dem Vorsprung 20 versehen, welcher abwechselnd mit den beiden am Drehbankkopf 22 befestigten Anschlägen 21 und 23 in Eingriff kommen kann. Die verstellbaren Ringe 24 und 25 auf der Umkehrwelle 11 dienen zur Begrenzung der Bewegung des Supportes in beiden Richtungen, so daß letzterer beim Vorlauf gegen den Ring 25 trifft und die Umkehrwelle 11 in der gleichen Richtung, in der er selbst läuft, so weit vorstößt, daß der Ring 19 außer Eingriff mit dem Anschlag 21 tritt; wenn diese Teile außer Eingriff gebracht sind, so dreht die Reibvor- richtung 18 die Welle so weit, bis der Ring mit dem anderen Anschlag 23 in Eingriff kommt. Die so von der Umkehrwelle ausgeführte Drehbewegung" bewirkt, daß die Schneidstähle von dem Arbeitsstück vermittels der Exzenterscheiben 12 und 13 zurückgezogen werden; in entsprechender Weise werden, wenn der zurückkehrende Support gegen den Ring 24 stößt, die Stähle wieder gegen das Arbeitsstück vorgeführt.
Die Neuerung besteht nun in der Befestigung der halben Mutter 26, welche als Führungsmutter dient, an der Gleitstange 15 mittels des Armes 27, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Leitspindel 28, die den Support in Längsrichtung des Bettes bewegt, wird von dem Arm 29 gestützt, welcher an der Unterseite des Supportes befestigt ist. Dieser Arm ist, wie Fig. 4 zeigt, an einer Seite zur Aufnahme der Führungsmutter 26 offen. Die Leitspindel 28 befindet sich, wie bei derartigen Maschinen üblich, in fortgesetztem Umlauf. Wenn daher der Support auf den Ring 25 trifft, wie vorher erläutert, und wenn die Exzenterscheiben 12 und 13 auf der Umkehrwelle die Schneidstähle vom Arbeitsstück zurückziehen, so wird die Führungsmutter 26 durch die Gleitstange 15 ebenfalls außer Eingriff mit der Leitspindel 28 gebracht. Infolgedessen gelangt das Gewicht 29, welches an einer Seite des Supportes durch eine Kette 30 befestigt ist, zur Wirksamkeit. Sobald der Support gegen den Ring 24 trifft, wird die Führungsmutter wieder mit der Führungsspindel zu derselben Zeit in Eingriff gebracht, zu der die Schneidstähle mit dem Arbeitsstück in Eingriff kommen. Um eine Erschütterung oder einen Stoß zu verhüten, wenn der Support so plötzlich zurückgeführt wird, ist ein Luftpufferzylinder 31 vorgesehen, in den das Ende der Umkehrwelle 11 hineinführt. Da die Einrichtungen zur Bildung eines solchen Luftkissens allgemein bekannt sind, so ist es nicht erforderlich, in die Einzelheiten dieser Konstruktion des näheren einzugehen. .Soll Linksgewinde geschnitten werden, so wird die Drehrichtung der Führungsspindel auf die übliche Art vermöge Zwischenvorgelege umgekehrt, in welchem Falle das Gewicht 29 an die Kette 32 am anderen Ende der Bank gehängt wird und das Gewicht 33 an die Kette 30. Letzteres Gewicht soll übrigens lediglich ein Durchhängen der Kette, wenn das schwere Gewicht nicht in Wirksamkeit ist, verhüten.
Von den beiden in Fig. 2 dargestellten Stahlhaltern kann auch der eine entfernt werden, falls zu Zeiten nur ein Werkzeug erforderlich ist.
Bei der neuen Einrichtung laufen die Spindel der Bank und die Leitspindel fortgesetzt in einer Richtung um, so daß durch das gleichzeitige Zurückziehen der Führungsmutter und der Schneidstähle und das plötzliche Zurückziehen des Supportes durch ein Gewicht der Zeitverlust vermieden wird, der bei Rückführung des Supportes durch die Leitspindel entstehen würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 8s
    Vorrichtung für Gewindeschneid- und Drehbänke zum selbsttätigen Umkehren des Supportes aus der einen in die andere Endlage, bei welcher eine Umkehrwelle in beiden Endlagen durch Supportanschlag, aus ihrer Sperrung gelöst wird und das Ein- und Abstellen des Stichels bewirkt, wobei ein Gewichtszug das Zurückführen des Supportes in die Anfangslage besorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Supportvorschub bewirkende Leitspindelhalbmutter (26) an dem Stichel-. halterschlitten (15) befestigt ist, so daß bei dessen An- und Abstellung gleichzeitig die Halbmutter mit der Leitspindel in oder außer Eingriff gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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