DE137638C - - Google Patents

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DE137638C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Es sind Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen ein auf dem Support angeordnetes Excenter eine Querverschiebung des Werkzeughalters veranlafst, um unregelmäfsig gestaltete Arbeitsstücke bearbeiten zu können. Es ist weiterhin bekannt geworden, den Werkzeughalter auf einer einstellbaren Führungsschiene zu bewegen, um Werkstücke konischen Längsschnittes zu bearbeiten.
Nach vorliegender Erfindung ist das Excenter zur Hin- und Herbewegung des Werkzeughalters von und gegen die Achse des Werkstückes auf einem Schlitten angeordnet oder mit einem Schlitten verbunden, welcher auf einer schräg einstellbaren Führung bewegt wird, um die Werkzeugmaschine auch zur Herstellung konischer Werkstücke beliebigen Querschnittes verwenden zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 im Grundrifs einen Theil einer Drehbank mit der neuen Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten. Fig. 2 ist eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Endansicht mit Schnitt durch das Bett. Fig. 4 zeigt ebenfalls in der Endansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Vorschubvorrichtung. Fig. 5 bis 8 zeigen später erläuterte Einzelheiten.
Bei der dargestellten Drehbank ist der Support c auf den Längsführungen oder Wangen b b des Bettes α verschiebbar angeordnet. Die Vorschubschraube d wird vorteilhaft von der Hauptwelle e aus durch einen geeigneten Zahntrieb angetrieben. Die Vorschubschraube geht dabei in bekannter Weise durch eine an der unteren Seite des Supports befestigte Schrauben mutter hindurch und verschiebt den Support dadurch auf dem Schlitten b.
Wie erwähnt, kann die Vorrichtung, mittelst deren der Werkzeugschlitten seine Bewegung von und zu dem zu bearbeitenden Werkstück erhält, unmittelbar von dem Antriebsorgan oder der Vorschubschraube angetrieben werden. In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Getriebe gezeigt, mittelst dessen die Bewegung der Vorschubschraube auf eine Welle übertragen wird, von welcher aus ein Excenter bewegt wird, mittelst dessen der Werkzeugschlitten bei jeder Umdrehung des Werkstückes dem Arbeitsstück beliebig oft genähert und wieder von ihm entfernt werden kann. Bei dieser Anordnung wird die Bewegung von der Vorschubschraube d durch ein auf der Vorschubschraube angeordnetes Zahnrad f auf die weiteren Zahnräderg· und h und von letzterem auf das anzutreibende Zahnrad i der Welle k übertragen.
Die Zahnräder g und h sind drehbar auf Zapfen eines an dem Support befestigten Armes j gelagert, während das Zahnrad i auf der in dem Lager / an dem oberen Ende des Armes j angeordneten Welle befestigt ist. Es ist ersichtlich, dafs, wenn das soeben beschriebene Getriebe durch ein geeignetes Wechselgetriebe ersetzt wird, das Werkstück in jeglicher gewünschten Umrifsform abgedreht werden kann. Wenn sich der Werkzeugschlitten wahrend einer Umdrehung der Hauptantriebswelle viermal dem Werkstück nähert, dann wird das Werkstück in der in Fig. 6
ersichtlichen Form gedreht. Bei einer drei- j maligen Näherung des Werkzeugschlittens gegen j das Werkstück wird die in Fig. 7, und bei einer zweimaligen Näherung die in Fig. 8 gezeigte Querschnittsform erzielt.
Ein wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung besteht in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung zum Nähern und Wiederentfernen des Werkzeugschlittens gegen das Werkstück in der Anordnung einer Vorschubvorrichtung zum konischen Drehen des Werkstückes. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorschubvorrichtung gezeigt, welche sich mit dem Support bewegt und zwangläufig mit der Antriebsvorrichtung und dem Werkzeugschlitten zusammenarbeitet, um die Bewegungen des letzteren zu regeln.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Support seitlich, gegenüber dem Werkzeugschlitten, Träger ρ und q für die Vorschubvorrichtung. Auf den Trägern sind geeignete Führungen angeordnet, von denen die eine schräg einstellbar ist, damit das Glied der Antriebsvorrichtung, welches dem Werkzeugschlitten seine Bewegung mittheilt, sich auf einer gegen die Achse des Werkstückes geneigten Bahn bewegt und dadurch das Arbeitsstück, mag es nun zu einer unregelmäfsigen oder regelmäfsigen Querschnittsform gestaltet werden, konisch abdreht. Die eine mit r bezeichnete Führung ist fest ausgebildet und in irgend geeigneter Form mit dem Bett der Maschine verbunden, so dafs sich der Support darüber bewegen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Führung oder dieser Schlitten durch eine einstellbare Verbindungsstange s mit einem an dem Supportschlitten vorgesehenen Träger u verbunden. Die Stange s hält die Führung oder den Schlitten r, wenn richtig eingestellt, in der gewünschten Lage.
Auf der Führung r wird ein einstellbarer Schlitten oder eine Führung t angeordnet, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel schräg einstellbar ist und entsprechend der zu erzielenden Abschrägung des Werkstückes in verschiedenen Winkeln eingestellt werden kann. Der Schlitten t besitzt an seinen liegenden Enden Schlitze ν und »>, in welche Zapfen zum Einstellen eingreifen können. Geeignete Feststellschrauben χ und y dienen dazu, den schrägen Schlitten in irgend einem gewünschten Winkel einzustellen. Der Schlitten trägt bei der dargestellten Ausführungsform das Excenter, mittelst dessen dem Werkzeugschlitten die Bewegung mitgetheilt wird. Der Werkzeugschlitten \ von irgend geeigneter Anordnung besteht zweckmäfsig aus den beiden Theilen 2 und 3, von denen der untere Theil 2 in geeigneten Querschienen 4 an dem Support geführt ist, während der obere Theil 3 derart geführt ist, dafs er sich relativ zu dem unteren drehen kann, um das Werkzeug in richtiger Lage zu dem Werkstück zu halten.
Das Excenter 5 wird von der Welle 6 getragen, welche in einem auf der Platte 8 angeordneten Lager 7 läuft. Letztere bildet den oberen Theil eines auf und längs der oberen Seite des schräg einstellbaren Schlittens t gelagerten Schlittens und besitzt einstellbare Schlitze 9 und Klemmvorrichtungen 10, um die Platte 8 in einer vorher bestimmten Lage und parallel mit der Achse des Arbeitsstückes zu halten, ohne Rücksicht auf die Winkellage der unteren Hälfte des die Platte 8 tragenden Schlittens. Es ist ersichtlich, dafs nach der Einstellung des schräg einstellbaren Schlittens die Platte 8 fest mit der unteren Hälfte ihres Schlittens verbunden wird.
Die kurze Welle 6, auf der das Excenter angeordnet ist, wird in der dargestellten Ausführungsform durch Universalgelenkverbindung von der kurzen Welle k angetrieben. Das Universalgelenk umfafst bei der dargestellten Ausführungsform eine Verbindungsstange 12, welche durch Gelenke 13, 14 mit den Wellen 6 und k verbunden ist. Infolge der Universalgelenkverbindung können die Bewegungen der Welle 6 und des Excenters 5 in allen Lagen stattfinden, während sie sich längs der schräg einstellbaren Führung t bewegen und durch diese Führung gegen oder von dem Werkstück bewegt werden.
Die Bewegung des Excenters wird in irgend geeigneter Weise auf den Werkzeugschlitten übertragen, wie beispielsweise durch den Excenterbügel 15 und Excenterstange 16, welche mit dem unteren Theil 2 des Vorschubschlittens oder Werkzeugschlittens drehbar verbunden ist. Um den Hub der Excenterstange 16 und damit die Bewegung des Werkzeugschlittens und den von dem Werkzeug gemachten Einschnitt regeln zu können, wird die in Fig. 5 gezeigte, nicht beanspruchte Anordnung getroffen. Das Excenter ist hiernach in zwei Theile getheilt, einem inneren mit der Welle 6 verbundenen Theil 17 und einem äufseren excentrischen Ring 18, welcher sich auf dem inneren Theil 17 drehen kann. Die beiden Theile tragen zweckmäfsig zusammenarbeitende Zahnräder oder Zähne. Der äufsere Theil des Excenters besitzt bei der dargestellten Ausführungsform ein mit ihr verbundenes Zahnrad 19, während der innere Theil 17 des Excenters ein Zahnrad 20 trägt, zum Zwecke, die Lage des äufseren Gliedes 18 des Excenters verstellen und so den Hub des letzteren regeln zu können.
Es kann irgend eine geeignete Anordnung getroffen werden, das drehbare Zahnrad 20 in seiner Lage festzustellen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient eine von dem inneren Glied 17 des Excenters getragene federnde Feststellvorrichtung zum Feststellen des Zahn-
rades, welche die Drehung des Zahnrades verhindert, nachdem die Glieder des Excenters geeignet eingestellt sind.
. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Excenter 22 auf der Vorschubschraube d aufgekeilt und bewegt sich während der Drehung der letzteren mit ihr vorwärts. Das Excenter 22 besitzt einen Excenterring 23, welcher mit der Excenterstange 24 verbunden ist. Letztere ist wiederum drehbar mit einem Hebel 25 verbunden , der in dem Schlitz 26 auf dem Zapfen 27 eingestellt werden kann, um die Länge des Hebelarmes zu regeln. Mit dem oberen Ende des Hebels 25 ist eine Verbindungsstange 28 verbunden, deren anderes Ende wiederum drehbar mit dem unteren Theil 2 des Werkzeugschlittens verbunden ist. Die übrigen Theile der in Fig. 4 gezeigten Anordnung entsprechen dabei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten, soeben beschriebenen Anordnung. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung der Vorrichtung für eine auf den Zeichnungen dargestellte Drehbank. Die Vorrichtung kann vielmehr auch für andere Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise für Schleifdrehbänke oder auch für Bohrmaschinen angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von geraden und konischen, regelmäfsig und unregelmäfsig gestalteten Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Hin- und Herbewegung des Werkzeughalters veranlassende Excenter auf einem Schlitten gelagert oder mit einem Schlitten verbunden ist, welcher auf einer schräg einstellbaren Führung bewegt wird, zum Zwecke, auch konische Werkstücke unregelmäfsigen Querschnittes herstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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