DE2907656C2 - - Google Patents
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- Connection Of Plates (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blatt-Abheftvorrichtung zur
Heftung eines oder mehrerer, mindestens eine Lochung
aufweisender Blätter, mit einem Stützteil und mindestens
einem an dem Stützteil vorgesehenen, in einer Aufreihstel
lung durch die Lochung führbaren Befestigungselement, das
einen Aufreihabschnitt für den Eingriff in die Lochung und
im Abstand von dem Stützteil eine in einer Abheftstellung
die Lochung überspannende Verriegelung zur Sperrung der
Entnahme der Blätter aufweist.
Durch die DE-OS 26 43 006 ist eine Blatt-Abheftvorrichtung
bekanntgeworden, bei welcher die Verriegelung durch eine
gesonderte Klemmschiene gebildet ist, welche nach dem
Einführen der Aufreihabschnitte in die Blattlochungen auf
diese Aufreihabschnitte aufzusetzen ist. Außer einer recht
umständlichen Handhabung dieser Ausbildung ergibt sich auch
der Nachteil, daß der aufzusetzende Verriegelungsteil sehr
leicht verlorengehen kann. Ferner ist die Wiederverwendung
begrenzt, da die Aufreihabschnitte dazu neigen, nach
aufeinanderfolgenden Biegungen ständige Verformungen
anzunehmen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin,
daß die Herstellung dieser Abheftvorrichtung im Vergleich zu
einer einteiligen Abheftvorrichtung sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blatt-Abheft
vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die es ermög
licht, das Befestigungselement zwischen seiner Aufreih- und
seiner Verriegelungsstellung so zu überführen, daß es
hierfür nicht abgenommen zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Blatt-Abheftvorrich
tung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß das Befestigungselement im Bereich der
Verriegelung als mit Spreizteilen versehener spreizbarer
Klappkörper ausgebildet und aus der schmalgeklappten
Aufreihstellung in die gespreizte Verriegelungsstellung
ausklappbar ist. Dadurch kann das Befestigungselement
zwischen einer ausgefahrenen, das Entfernen der Blätter
wirksam verhindernden Stellung und einer zusammengeklappten
Stellung bewegt werden, in der das Befestigungselement in
die Lochung einführbar ist. Die gesamte Abheftvorrichtung
kann einteilig aus Kunststoff hergestellt werden. Sie kann
auch in einer Ausführungsform für nur eine einzige Lochung
vorgesehen sein und dadurch herkömmliche Messingkopf-Heft
vorrichtungen ersetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist die Ausbildung der Abheftvorrichtung im wesent
lichen selbstklemmend.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und 1B eine Seitenansicht und eine Draufsicht
einer ersten Ausführungsform einer
Blatt-Abheftvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2A, 2B, 2C eine Seitenansicht, eine Draufsicht
und einen vergrößerten perspektivi
schen Ausschnitt einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung, die im
wesentlichen selbstverriegelnd ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung, die zum Ab
heften von dicken Lagen Blattmaterial
geeignet ist,
Fig. 4A und 4B eine Seitenansicht und eine Draufsicht
einer weiteren Ausführungsform der Er
findung, die zum Verbinden an unter
schiedliche Dicken von Blattmaterial an
gepaßt werden kann,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zwei
ten, an unterschiedliche Dicken anpaß
baren Abheftvorrichtung nach der Erfin
dung und
Fig. 6 bis 10 Ansichten von Einloch-Ausführungsformen
der Erfindung.
Zum leichteren Verständnis tragen in allen Zeichnungsfiguren
gleiche Teile im wesentlichen gleiche Bezugszeichen.
In den Zeichnungen zeigen Fig. 1A und 1B eine Seitenansicht
bzw. eine Draufsicht auf eine Blatt-Abheftvorrichtung nach
der Erfindung mit einem Rücken- oder Stützteil 10, das aus
einem langgestreckten Kunststoffstreifen bestehen kann, der
sich zwischen den vorgelochten, im Abstand befindlichen
Löchern der Lochungen 11 A, 11 B einer Vielzahl von ausgerich
teten Papier-Blättern 12 erstreckt, und an dem in einem
Abstand, der dem Abstand zwischen den Lochungen 11 A, 11 B
entspricht, ein Paar von Befestigungselementen 13 A, 13 B
angebracht ist. Jedes Befestigungselement weist einen
Verbindungsabschnitt, in diesem Fall ein Paar von pfeiler-,
stift- oder streifenartigen, relativ flexiblen Verbindungs
schenkeln 14 auf, die den Stützteil mit einer beispielsweise
als Klemmeinrichtung ausgebildeten Verriegelung 15
verbinden. Die Verriegelung 15 ist zwischen einer zusammen
geklappten Stellung 16, in der das Befestigungselement 13 A,
13 B in die vorgelochte Lochung einführbar ist, und einer
ausgespreizten, über einen Totpunkt hinausgehenden Stellung
(stabile Selbstverriegelungsstellung) bewegbar, in der die
Verriegelung 15 das Entfernen der Blätter aus dem Befesti
gungselement wirksam verhindert.
Bei einer bevorzugten Anordnung weist jede Verriegelung 15
zwei im wesentlichen starre Kipphebel oder Arme 17 auf, die
mit dem pfeilerartigen Verbindungsschenkel 14 verbunden
sind. Miteinander sind die Arme 17 im Bereich einer
Längsachse 19 des Befestigungselementes 13 A, 13 B durch einen
relativ dünnen und flexiblen integralen Gelenkstreifen 18
verbunden, so daß sie quer zur Längsachse 19 gegeneinander
und voneinander weg bewegbar sind.
Bevorzugt erstreckt sich der Stützteil 10 über jedes
Befestigungselement 13 A, 13 B hinaus, und die Arme jedes
Befestigungselementes 13 A, 13 B sind so geformt bzw.
gekrümmt, daß sie in einer Klemmstellung das Papier
elastisch in Kontakt mit dem ausgestreckten Stützteil 10
drücken. Ein solcher elastischer Kontakt verringert
Spannungen auf dem die Lochung umgebenden Papier wesentlich
und reduziert die Häufigkeit von ausgerissenen Löchern
stark, die in Verbindung mit dem Gebrauch von herkömmlichen
Abheftvorrichtungen beobachtet werden.
Die Befestigungselemente 13 A, 13 B können zweckmäßig als
einstückig geformte Einheiten aus elastischem Kunststoff,
beispielsweise Polypropylen, hergestellt werden. Sie können
- mit den Befestigungselementen in der geöffneten Stellung -
in einer Mehrfachform gegossen werden, indem herkömmliche
Spritzgußverfahren angewandt werden.
Die zweite Ausführungsform nach den Fig. 2A, 2B und 2C
ist im wesentlichen gleich derjenigen nach den Fig. 1A
und 1B. Der Verbindungsabschnitt weist jedoch zwei sich
kreuzende, pfeilerartige Verbindungsschenkel 24 auf, die
sich jeweils von dem Stützteil 10 an einer Seite der
Längsachse 19 des Befestigungselementes erstrecken, diese
Längsachse 19 kreuzen und an einen Arm 17 an der anderen
Seite der Längsachse 19 anschließen. Diese sich kreuzenden
Verbindungsschenkel 24 bewirken eine Federkraft, um die Arme
17 in eine über die Mitte hinausgehende Verriegelungsstel
lung zu drücken, nachdem sie in der zusammengeklappten
Stellung durch die Lochung eingeführt wurden.
Die dritte Ausführungsform nach Fig. 3 ist besonders zum
Abheften von dicken Lagen Blattmaterial geeignet. Diese
Ausführungsform ist in wesentlichen Teilen gleich wie die in
Fig. 1 dargestellte. Der Aufreihabschnitt weist jedoch nur
einen verlängerten, streifenähnlichen Aufreihteil 34 auf,
der vorzugsweise als integraler Teil der Abheftvorrichtung
geformt ist.
Die vierte Ausführungsform nach den Fig. 4A und 4B zeigt
eine Blatt-Abheftvorrichtung, die zum Abheften von
unterschiedlichen Dicken von Blattlagen anpaßbar ist. Zwar
ist diese Vorrichtung ähnlich der in Fig. 3 beschriebenen,
es ist jedoch als Aufreihabschnitt ein elastischer
Streifenteil 44 vorgesehen, der in zahlreichen stufenweisen
Längen anpaßbar an einem Basis-Verbindungselement 45
befestigt werden kann, das an dem Stützteil 10 angeordnet
ist. Vorzugsweise hat das Basis-Verbindungselement 45 einen
geeigneten Querschnitt, so daß es in die Lochung 11 A, 11 B
paßt. Eine solche einstellbare Befestigung kann beispiels
weise dadurch geschaffen werden, daß der Streifenteil 44 mit
einer Vielzahl von längs im Abstand befindlichen, in
Querrichtung verbreiterten Bereichen 46 versehen wird, und
daß jedes Basis-Verbindungselement 45 mit einem Streifen
schlitz 47 versehen wird, der einen oder mehrere Aufnahme-
Bereiche 48 mit entsprechender Verbreiterung zur Sicherung
des Streifens gegen Längs-Herausziehen besitzt.
Um den Streifenteil 44 unterschiedlichen Blattlagen-Dicken
anzupassen, muß er nur seitwärts von dem Basis-Verbindungs
element 45 weggezogen und in der geeigneten Stellung wieder
eingeführt werden. Die Befestigungsvorrichtung wird dann in
die Lochung der Blätter eingeführt, wonach diese Lochung das
Basis-Verbindungselement 45 umgibt und ein unbeabsichtigtes
seitliches Entfernen des Streifenteiles 44 verhindert.
Diese Ausführungsform wird aus getrennten Spritzgußteilen
für die Stützteile 10 einschließlich der Basis-Verbindungs
elemente 45 einerseits und die elastischen Streifenteile 44
einschließlich der Verriegelungen 15 andererseits herge
stellt.
Die fünfte Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt ebenfalls eine
anpaßbare Blatt-Abheftvorrichtung nach der Erfindung. Hier
ist die Verriegelung 15 statt an einem flexiblen Streifen
teil an einem pfeilerartigen Verbindungsabschnitt 54
angebracht und mit einem pfeilerartigen Basis-Verbindungs
element 55 verbunden. Zum Verbinden kann einer dieser
pfeilerartigen Teile, in diesem Fall der Verbindungsab
schnitt 54, mit einer Vielzahl von im Abstand befindlichen
Aufnahmeöffnungen 57 versehen sein, und der andere Teil,
hier das Basis-Verbindungselement 55, kann mit einem
Haltezapfen 58 versehen sein.
Die Gesamtlänge des Aufreihabschnittes aus Verbindungsab
schnitt 54 und Basis-Verbindungselement 55 kann dadurch
leicht verändert werden, daß der Haltezapfen 58 in
Querrichtung aus einer Aufnahmeöffnung 57 gezogen und in
eine andere eingeführt wird. Ein versehentliches Entfernen
kann dadurch verhindert werden, daß die Zapfenlänge so
gewählt wird, daß die Begrenzung der Papier-Lochung eine
völlige Quer-Trennung des Haltezapfens 58 und der Aufnahme
öffnung verhindert, nachdem die Abheftvorrichtung mit Papier
gefüllt ist.
Jede der Mehrloch-Abheftvorrichtungen nach den Fig. 1
bis 5 wurde in Verbindung mit Zweiloch-Befestigungsvorrich
tungen beschrieben, die zum Abheften von Blättern mit zwei
im Abstand befindlichen, vorgelochten Lochungen geeignet
sind. Es ist jedoch auch vorstellbar, daß an einem einzigen
Stützteil drei, vier oder mehr Befestigungselemente zum
Abheften von Blättern mit einer entsprechenden Anzahl von im
Abstand befindlichen Lochungen vorgesehen werden können.
Die Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen Ausführungsformen von
Einloch-Abheftvorrichtungen nach der Erfindung.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform ist im wesent
lichen gleich wie die in Fig. 1A und 1B gezeigte, außer
daß hier der Stützteil verkürzt ist, um nur ein einziges
Befestigungselement 13 aufzunehmen. Der Stützteil ist durch
Biegung bzw. Krümmung in Richtung auf die Verriegelung 15 so
verformt, daß das mit einer Lochung 11 versehene Papier 12 elastisch zwischen dem Stützteil
und der Verriegelung 15 belastet ist. Stattdessen können
auch die Arme 17 in Richtung auf den Stützteil verformt
sein, um den gewünschten elastischen Druck auszuüben.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 weist ebenfalls einen
gekürzten Stützteil 10 mit einem einzigen Befestigungselement
13 auf. Bei dieser Ausführungsform ist das Befestigungsele
ment 13 jedoch so überkreuzt ausgeführt, wie es anhand der
Fig. 2A bis 2C beschrieben ist. Dieses Befestigungselement
13 kann in der ausgefahrenen Stellung durch Einführen eines
langgestreckten Sicherungsgliedes 70, beispielsweise einer
selbstschneidenden Schraube oder eines anderen Haltezapfens,
entlang der Längsachse - wie dargestellt - festgesetzt
werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein Befestigungsele
ment 13 von der anhand Fig. 3 beschriebenen Art mit
verlängertem Aufreihteil 34 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist ein Befestigungsele
ment 13 von der anhand der Fig. 4A und 4B beschriebenen
Art mit anpaßbarem Aufreihabschnitt vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist ein Befestigungs
element 13 von der anhand Fig. 5 beschriebenen Art mit
anpaßbarem Aufreihabschnitt vorgesehen.
Von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen
möglich. Beispielsweise kann die Vorrichtung, obwohl sie als
Papierblatt-Abhefter beschrieben wurde, auch zum Abheften
von Blättern aus einem anderen Material, wie Kunststoff,
Verbundplatten, Sperrholz, Hartpappe und ähnlichem, sowie
zum Befestigen von Gegenständen an diesen Blättern verwendet
werden.
Claims (16)
1. Blatt-Abheftvorrichtung zur Heftung eines oder
mehrerer, mindestens eine Lochung aufweisender
Blätter, mit einem Stützteil und mindestens einem
an dem Stützteil vorgesehenen, in einer Aufreih
stellung durch die Lochung führbaren Befestigungs
element, das einen Aufreihabschnitt für den
Eingriff in die Lochung und im Abstand von dem
Stützteil eine in einer Abheftstellung die Lochung
überspannende Verriegelung zur Sperrung der
Entnahme der Blätter aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (13 A, 13 B, 13) im
Bereich der Verriegelung (15) als mit Spreizteilen
versehener spreizbarer Klappkörper ausgebildet und
aus der schmalgekappten Aufreihstellung (16) in
die gespreizte Verriegelungsstellung ausklappbar
ist.
2. Abheftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützteil (10) über die im
Lochungsabstand zueinander liegenden Lochungen
(11 A, 11 B) langgestreckt ausgebildet ist und daß
entsprechend dem Lochungsabstand an dem Stützteil
(10) ausklappbare Befestigungselemente (13 A, 13 B)
vorgesehen sind.
3. Abheftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13 A,
13 B) eine Verriegelung (15) aufweisen, die mit
zwei im wesentlichen biegesteifen, mit dem
Aufreihabschnitt verbundenen Armen (17) versehen
ist, welche miteinander auf einer Längsachse (19)
des Befestigungselementes (13 A, 13 B) durch einen
relativ dünnen Gelenkstreifen (18) verbunden und
in einer diese Längsachse (19) einschließenden
Ebene zueinander in die zusammengeklappte
Aufreihstellung (16) und voneinander weg in die
querliegende gespreizte Abheft- bzw. Verriege
lungsstellung bewegbar sind.
4. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung
(15) und der Stützteil (10) als die Blattlagen
(12) zwischen sich elastisch spannende Klemmein
richtung ausgebildet sind.
5. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer
einstückig geformten Einheit aus Kunststoff
besteht.
6. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreihab
schnitt streifen- bzw. pfeilerförmig ausgebildet
an dem Stützteil (10) angebracht ist und daß die
Verriegelung (15) an dem streifen- bzw. pfeiler
förmigen Aufreihabschnitt angebracht ist.
7. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreihab
schnitt zwei Verbindungsschenkel (14) aufweist, an
denen die Verriegelung (15) angebracht ist.
8. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreihab
schnitt zwei einander überkreuzende Verbindungs
schenkel (24) aufweist, die sich jeweils von dem
Stützteil (10) an einer Seite der Längsachse (19)
des Befestigungselementes (13 A, 13 B) erstrecken,
diese Längsachse (19) kreuzen und an einen der
Spreizteile auf der anderen Seite dieser Längsachse
(19) anschließen.
9. Abheftvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel (14,
24) des Aufreihabschnittes streifen- bzw.
pfeilerförmig ausgebildet sind, und sich zur
Bildung des Aufreihabschnittes bis zum Stützteil
(10) erstrecken und daß mit den Verbindungsschen
keln (14, 24) die Spreizteile bzw. die Arme (17)
verbunden sind.
10. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreihab
schnitt des Befestigungselementes (13) einen
einzigen langgestreckten, streifenartigen
Aufreihteil (34) aufweist.
11. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum
Anpassen der Länge des Aufreihabschnittes
mindestens eines Befestigungselementes (13 A, 13 B).
12. Abheftvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufreihabschnitt des
Befestigungselementes (13 A, 13 B) einen elastischen
Streifenteil (44) aufweist, der in verschiedenen
Längen anpaßbar an dem Stützteil (10) befestigbar
ist.
13. Abheftvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufreihabschnitt einen in
der Länge anpaßbaren Streifenteil (44) und ein an
dem Stützteil (10) angeordnetes Basis-Verbindungs
element (45) aufweist, daß die Einrichtung zum
Anpassen der Länge der Aufreihabschnitte eine
Mehrzahl längs des Streifenteiles (44) im Abstand
zueinander liegender Bereiche (46) mit einer
Querverbreiterung und einen Streifenschlitz (47)
in dem Basis-Verbindungselement (45) zur Aufnahme
des Streifenteiles (44) aufweist und daß der
Streifenschlitz (47) einen oder mehrere Bereiche
(48) mit entsprechender Verbreiterung zur Aufnahme
der langgestreckten Abschnitte des Streifenteiles
(44) und zur Sicherung des Streifenteiles (44)
gegen Längsherausziehen aufweist.
14. Abheftvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufreihabschnitt einen
Verbindungsabschnitt (54) und ein an dem Stützteil
(10) angebrachtes Basis-Verbindungselement (55)
aufweist und daß die Einrichtung zur Anpassung der
Länge der Aufreihabschnitte mit einem entweder vom
Verbindungsabschnitt (54) oder vom Basis-Verbin
dungselement (55) abstehenden Haltezapfen (58) und
mit mindestens einer am jeweils anderen Teil
vorgesehenen Aufnahmeöffnung (57) zum Verbinden
des Verbindungsabschnittes (54) mit dem Basis-Ver
bindungselement (55) versehen ist.
15. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im
wesentlichen biegesteifen Arme (17) der Verriege
lung (15) mit dem Aufreihabschnitt sowie
miteinander auf der Längsachse (19) des Befesti
gungselementes (13 A) jeweils durch einen relativ
dünnen Gelenkstreifen (18) gelenkig verbunden
sind.
16. Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes
Sicherungsglied (70), das entlang der Längsachse
(19) des Befestigungselementes (13) zur Arretie
rung des Befestigungselementes (13) in der
gespreizten Verriegelungsstellung einführbar ist.
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