DE1571815A1 - Farbfolie zur Herstellung von Vervielfaeltigungen mittels Waerme - Google Patents

Farbfolie zur Herstellung von Vervielfaeltigungen mittels Waerme

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DE1571815A1 DE19661571815 DE1571815A DE1571815A1 DE 1571815 A1 DE1571815 A1 DE 1571815A1 DE 19661571815 DE19661571815 DE 19661571815 DE 1571815 A DE1571815 A DE 1571815A DE 1571815 A1 DE1571815 A1 DE 1571815A1
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Description

PATENTABTElLUNa LEVERKUSEN
Za/Pk 7. April 1966
Farbfolie zur Herstellung von Vervielfältigungen
mittels Wärme
Die Erfindung betrifft eine Farbfolie, die subllmierbare Farbstoffe enthält und die zur Herstellung von Druckformen für Wäraedruckrerfahren geeignet ist.
Eb lot bekannt, Vervielfältigungen durch Erwärmen einer Druckform herzustellen, die schmelz- bzw. sublimierbare Farbstoffe enthält. Bei Erwärmung einer derartigen Druckform wird der Farbstoff bildmäßig auf den endgültigen Träger überführt. Dieses Druckverfahren zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Die Schwierigkeiten liegen in der Herstellung geeigneter farbetoffhaltiger Schichten, da an das Bindemittel sehr spezielle Anforderungen zu stellen sind» Aus diesem Grunde hat sich dieses Verfahren trotz seiner Vorzüge nicht in der Praxis durchsetzen können.
Während bti dem obengenannten Verfahren im wesentlichen der Farbstoff Übertragen wird und nur in geringem Umfang auch bsi
A-O 121
0 0 9 8 8 3/0361 bäD
dem DruckVorgang das Bindemittel auf den endgültigen Träger übergeht, existieren andere Verfahren, bei denen bildmäßig Schichtteile aua einer Farbfolie zur Herstellung einer Druckform oder überhaupt einer Vervielfältigung herausgerissen werden. Hierbei wird im allgemeinen so vorgegangen, daß das als endgültiger Träger dienende Papierblatt zwischen die Schriftseite dea Originals und der Farbschicht der Farbfolie angeordnet ist. Diese drei Materialien befinden 3ich in engem Kontakt, wobei im Reflex durch den Träger der Farbfolie mit Ultrarot-Bestrahlung belichtet wird. Anschließend werden die Materialien getrennt, wobei auf dem endgültigen Träger Teile der Farbschicht, die den Schriftzeichen des Originals entsprechen durch Ausreißen übertragen werden. Verfahren dieses Prinzips sind in der deutschen Patentschrift 916 413 beschrieben. Nach dem zuletztgenannten Verfahren können auch Druckformen hergestellt werden. In diesem Falle werden spritlösliche Farbstoffe in der Schicht verwendet, so daß die resultierende Druckform für Spritdruckverfahreri verwendet werden kann.
PlIr die Herstellung der Drucke ist dann ein besonderes Gerät erforderLich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Farbfolien herzuota Hon, deren Farbschichten wärmesubllmierbare Farbstoffe enthalten und die zur Herstellung von Druckformen für den Wärmedruck geeignet sind und die zur Herstellung von Druckformen für den Wärmedruck sowohl auf mechanischem Wege, z.B.
BAD ORiGJNAL
" 2 ~ 009883/0 361
durch Beschriftung mit der Hand oder den Typen einer Schreibmaschine, als auch auf photographischem Wege in einem Ultrarot-Strahlungsgerät im Reflex oder in der Durchleuchtung nach dem obengenannten Verfahren geeignet sind, wobei jedoch im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren sowohl zur Herstellung der photographischen Druckform als auch der Kopien das gleiche Gerät benutzt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß für die Herstellung von Druckformen für den Wärmedruck Farbschichten geeignet sind, die über 140°, vorzugsweise zwischen 140° und 180°, sublimierende Farbstoffe in einem Bindemittel dispergiert enthalten, das im wesentlichen aus Mischungen von (I) relativ harten Copolymer!säten aus Styrol und Acrylnitril und (II) einer relativ weichen, kautschukartigen Komponente aus Gopolymeren aus Butadien und Acrylnitril und/oder Styrol besieht.
Das physikalische Gemisch soll die Komponente
(I) zu etwa 40-80 Gew.# und die Komponente
(II) zu etwa 20-60 Gew.# enthalten. Diese Mischung enthält in polymerisierter Form vorzugsweise insgesamt etwa
10-35 Gew.# Acrylnitril
40-70 " Styrol und
10-35 " Butadien.
Besonders günstig sind Gemische mit einer Gesamtzusammensetzung von
18-28 Gew.$ Acrylnitril
50-65 " Styrol
12-32 " Butadien. ____ t
009883,036,^^
Die Komponente (I) enthält in polymer!sierter Form 20-40 Gew.#,vorzugsweise etwa 30 Gew.# Acrylnitril und 60-80 Gew.#, vorzugsweise etwa 70 Gew.# Styrol.
Die Komponente (II) kann entweder aus reinen Mischpolymerisaten z.B. von Butadien und Acrylnitril bestellen oder vorzugsweise aus Pfropfpolymer!oaten, insbesondere solchen, die durch Aufpfropfen von Copolymerisäten aus Acrylniiril und Styrol auf Polybutadien oder auf Copolymerisate au« Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril erhalten worden. Die Mischungskomponente (II) soll etwa 40-80 Gew.^ Butadien in polymer!sierter Form enthalten. Die obigen Bindemittel sind dadurch ausgezeichnet, daß sie in einem Temperaturbereich von etwa 140-1800O erweichen, ohne jedoch zu kleben
Die obenangegebenen polymeren Produkte werden nach üblichen Verfahren hergestellt. Geeignete Verfahren hierzu sind in den deutschen Patentschriften 839 856, 840 152, 892 827 und 829 217 bzw. den US-Patentschriften 2 439 202, 2 498 652, 2 505 349, 2 550 139, 2 597 951 und 2 600 024 angegeben.
Als Farbsioffe kommen z.B. die folgenden Produkte infrage: 1. Di spers!onsfarbstofie
Oellitonblau G Colour Index 64500 Cellitonechtblau FFB
Cellitonscharlach B
Cellitonechtgelb RH
BAD
009 8 83/036-1 A-G 121 - 4 -
It Il te. 035
Il Il 11 110
Il Il 11 345
Resolingelb RL· Handelsname der Fa.
Farbenfabriken Bayer AG
Resolinrot FB "
Reaolinblau RRL "
2. Benzinlöaliche Farbstoffe
Aminoanthrachinone und Oxyanthrachinone mit längeren Seitenketten wie
Benzinblau =1,4 Di-isobutylamino-anthrachinon 1,5 Di-isobutylamino-anthrachinon 1,5 Di-oxy-4,8-stearylamino-anthrachinon Sudanblau II Colour Index 2 882
Bevorzugt sind Alkylaminogruppen enthaltende Anthrachinonfarbstoffe, beispielsweise die obenangeführten Benzinblaufarbstoffe.
Diese Farbstoffe werden in Konzentrationen von.vorzugsweise 3O-7O56, bezogen auf die trockene Schicht, zugesetzt.
Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Schichten zur Herstellung von Druckformen hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Schichten Weichmacher oder ganz allgemein solche Stoffe zuzusetzen, die den Schichtverband lockern. Hierdurch
wird das Ausreißen von Schichtteilen bei der Herstellung von Druckformen begünstigt, so daß man schärfere Reliefbilder erhält. Ale solche Zusätze eigenen sich zum Beispiel Weichmacher, wie Ester der Adipinsäure, zum Beispiel Glykoladipin- fläure, folyester, Biter der Phthalsäure, zum Beispiel Dioctyl- phthalatester der Stearin-oder Dihydroxystearinsäure, Ester
A-Q 121 -5- 009883/0361 BAD ORJGWAL
der Phosphorsäure, Trikreay1phosphate und ähnliche. In gleichem Sinne wirken auch Derivate von Naphthalinsulfonsäure, polyvalente Alkohole wie Glykolglyzerin, Pentaerythrit und dergleichen sowie Polyäther, zum Beispiel Polyglykol, insbesondere endständig verätherte ELyäthylenoxide, zum Beispiel Umsetzungsprodukte von Nonylalkohol und Äthylenoxid.
Pur den genannten Zweck haben sich ferner als geeignet erwiesen: synthetische Harze, wie Polymere oder Copolymere von Äthylen und Vinylacetate.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, durch geeignete Zusätze die Haftung der Farbschicht auf der Unterlage in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Beispielsweise kann es erforderlich sein, die Haftung der Farbstoffschicht auf gewissen transparenten Folien, zum Beispiel aus Polycarbonat oder Polyestern, insbesondere auf der Basis von Polyäthylenglycolterephthalaten durch Zusatz anderer synthetischer Polymeren, zum Beispiel Polyvinylacetat^ in geringen Mengen, zum Beispiel l-2#, zu verbessern.
Für manche Zwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen, anorganische Füllstoffe, wie feinverteilte Kieselsäure, Aluminiumoxid, Titanoxid oder dergleichen zuzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Schichten werden in der üblichen Weise hergestellt, indem zunächst das Bindemittel und die üblichen Komponenten in geeigneten Lösungsmitteln, zum Beispiel Methy1-äthylketonen, Cyclohexanon, Methylglykolacetate oder dergleichen aufgelöst werden. Anschließend wird gegebenenfalls der
009883/0 361 6^ OR!Qm ,
A-Q 121 - 6 -
Farbstoff zugegeben und sorgfältig", zum Beispiel unter Verwendung von 3-Walzenstühlen homogenisiert. Der Farbstoff ist dann im wesentlichen heterogendispers vorhanden.
Anschließend wird die gießfertige Masse mittels üblicher Vorrichtungen, zum Beispiel von Rakel, auf geeignete Unterlagen aufgetragen. Hierfür sind insbesondere Papierunterlagen geeignet, wie· Elektroisolierpapiere, Pigmentpapiere, insbesondere dichte Qualitäten, Oarbonrohpapiere, Chromopapiere oder ganz allgemein barytierte Papiere. Selbstverständlich können die erfiudungsgemäßen Schichten auch auf andere Folien aufgetragen werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Haftung zwischen Schicht und Unterlage relativ gering ist, um ein bildmSßiges Ausreißen zur Herstellung der Druckform zu gewährleisten. An die Unterlage ist im wesentlichen die Forderung zu stellen, daß sie eine relativ glatte Oberfläche besitzt und in dem für das Verfahren erforderlichen Temperaturbereich von 140-180° wärmebeständig ist.
Die fertigen Schichten haben vorzugsweise eine Dicke von etwa 10-20/u, insbesondere etwa 14-16/U.
Zur Herstellung von Druckformen mittels der erfindungsgemäßen Schichten können die üblichen Verfahren angewendet werden. Im einfachsten und allgemeinsten Falle kann die Herstellung in bekannter Weise mittels einer Schreibmaschine erfolgen, wobei die zu vervielfältigende Information auf das als Unterlage für die Reliefschicht dienende Blali schreibt, das während des Schreibvorganges durch die eriindungsgemäße Schicht hinterlegt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Druckform durch bildmäßige Belichtung hergestellt, 1-0 121 -7- «"^«3/036!
3A
wobei das als endgültiger Träger für die Reliefschicht dienende Papierblatt zwischen dem Original und der erfindungsgemäßen Schicht angeordnet wird und anschließend in üblicher Weise, zum Beispiel im Reflex mit Ultrarotstrahlen belichtet wird. Dabei werden die Schichtteile der erfindungsgemäßen Schicht, die den Schriftzeichen des Originals entsprechen auf das Papierblatt durch Ausreißen übertragen. Man erhält ein Reliefbild, das als Druckform für Wärmedruckverfahren geeignet ist.
Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, die erfindungsgemäßen Schichten auf eine gewisse Temperatur vorzuwärmen, zum Beispiel bis 120°, so daß das Ausreißen der Schicht dann durch eine relativ geringe Temperaturerhöhung möglich wird. Die bildmäßige Belichtung soll dabei möglichst intensiv und kurzzeitig erfolgen, um eine Wärmeableitung und dadurch ein unscharf werden des Reliefbildes zu verhüten.
Beispiel 1
Herstellung einer Farbschicht.
30 Gew.Teile eines Bindemittels bestehend aus
65 Teilen eines Copolymerisates aus Acrylnitril und Styrol (30:70) und
35 Teilen eines Pfropfpolymerisates aus Styrol-
acrylnitril und Butadien (Copolymerisate aus 35 Teile Styrol und 15 Teile Acrylnitril aufgepfropft auf 50 Teile Polybutadien)
30 Gew.Teile eines Copolymerisates aus Äthylen und Vinylacetate gelöst in Methyläthylketonen,
100 Teile eines Weichmachers auf der Basis Nonylalkohol
Polyäthylenoxid werden in
60 Teilen Cyclohexanon bei 40-50° unter Rühren gelöst.
'* '-" β - 0 0 9 8 8 3/0361 bad original
Nach dem Abkühlen werden 260 Teile Benzinbläu zugegeben. Anschließend wird zweimal auf einem 3-Walzenstuhl homogenisiert.
Die gießfertige Masse wird auf ein Elektroisolierpapier mittels eines Rakels aufgetragen. Die Schichtdicke beträgt etwa 15/U.
Verarbeitung:
Unter Verwendung einer Schreibmaschine wird in üblicher Weise eine Druckform hergestellt. Die fertige Druckform wird mit dem zu bedruckenden Material über eine beheizte Walze geleitet, wobei der süblimierbare Farbstoff teilweise auf den endgültigen Träger überführt wird. Man erhält eine klare Kopie des Originals. Mit Hilfe der obigen Druckform können bis zu 200 Drucke hervorragender Qualität hergestellt werden.
Beispiel 2:
AO Gew.Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Bindemittels 10 Teile eines Copolymerisates aus Äthylen und
Vinylacetate (1:1)
100 Teile eines Weichmachers auf der Basis Polyäthylenoxid (Umeetzungsprodukt von Nonylalkohol und Äthylenoxid)
50 Teile eines Polyesters aus Gykoladipinsäure und 300 Teile Benzinblau
BAD ORIGINAL
A-G lül -Q-
009883/0361
werden wie in Beispiel 1 angegeben zu einer Farbschicht verarbeitet. Die Herstellung der Druckformen und die Verwendung dieser Druckform erfolgt in der in Beispiel 1 angegebenen Weise.
BAD
" 10 " 009883/0361

Claims (16)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von Vervielfältigungen durch Erwärmen einer Druckform, die sublimierbare Farbstoffe enthält und die sich in Kontakt befindet mit dem zu bedruckenden Material, wobei die farbstoffe auf dieses Material übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß "die Druckform die sublimierbaren Farbstoffe in einem Bindemittel dispergiert enthält, das besteht aus einem Gemisch von
(I) einem Copolymerisat von Acrylnitril und Styrol und (II) Copolymerisaten oder Pfropfpolymerisaten, die Einheiten von Butadien und Acrylnitril und/oder Styrol in polymerisierter Form enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente(I)20-40 Gew.# Acrylnitril und 60-80 Gew.% Styrol in polymer^sierter Form enthält und die Komponente (LE)aus Pfropfpolymerisaten von Copolymerisaten aus Acrylnitril und Styrol aufgepfropft auf Polybutadien oder aufgepfropft auf Copolymerisate aus Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril besteht.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (II)etwa 40-80 Gew.$> Butadien in polymerisierter Form enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sublimierbare Farbstoffe verwendet werden, die zwischen
009883/0361 ^AD original A-G 121 - 11 -
140 und 180° sublimieren.
5. Druckform bestehend aus einer auf einer Unterlage befindlichen Reliefschicht in bildmäßiger Verteilung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reliefschicht sublimierbare Farbstoffe und als Bindemittel ein Gemisch enthält, das besteht aus
(I) einem Copolymerisat von Acrylnitril und Styrol und * (II) Copolymerisaten oder Pfropfpolymerisaten, die
Einheiten von Butadien und Acrylnitril und/oder Styrol in polymerisierter Form enthalten.
6. Druckform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Komponente(I)20-40 Gew.# Acrylnitril und 60-80 Gew.# Styrol in polymerisierter Form enthält und die Komponente (II) aus Pfropfpolymerisaten von Copolymerisaten aus Acrylnitril und Styrol aufgepfropft auf Polybutadien oder aufgepfropft auf Copolymerisate aus Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril besteht.
7· Druckform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente(E) etwa 40-80 Gew.# Butadien in polymerisierter Form enthält.
8. Druckform nach den Ansprüchen 5-7 f dadurch gekennzeichnet, daß in der Reliefschicht sublimierbare Farbstoffe enthäLten sind, die zwischen 140-180° sublimieren.
BAD ORiGiNAL A-G 121 · -12- 009883/0361
9· Farbfolie zur Herstellung von Druckformen, gekennzeichnet durch eine auf einer Unterlage befindlichen Schicht, die sublimierbare Farbstoffe und als Bindemittel das folgende Gemisch enthält:
(I) einem Copolymerisat von Acrylnitril und Styrol und (II) Gopolymerisaten oder Pfropfpolymerisaten, die Einheiten von Butadien und Acrylnitril und/oder Styrol in polymerisierter Form enthalten.
10. Farbfolie nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente(I) 20-40 Gew.# Acrylnitril und 60-80 Gew.% Styrol in polymerisierter Form enthält und die Komponente (II) aus Pfropfpolymerisaten von Copolymerisaten aus Acrylnitril und Styrol aufgepfropft auf Polybutadien oder aufgepfropft auf Copolymerisate aus Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril besteht.
11. Farbfolie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente(n)etwa 40-80 Gew.# Butadien in polymerisierter Form enthält.
12. Farbfolie nach den Ansprüchen 9-11» dadurch gekennzeichnet, daß die sublimierbaren Farbstoffe zwischen 140-180° sublimieren.
13· Verfahren zur Herstellung von als Druckformen geeigneten Reliefbildern durch Belichtung einer auf einer Unterlage be findlichen Schicht die sublimierbare Farbstoffe enthält
A-S 121 - 13 - .
0 0 9 8 8 3/0361 BAD
mittels Ultrarot-Strahlen, wobei zwischen dieser Schicht und dem Original, dessen Bildpartien ultrarotes Licht absorbieren, der endgültige Träger für das Reliefbild angeordnet ist und anschließende Trennung der 3 blattförmigen Materialien, wobei die den Bildteilen des Originals entsprechenden Schichtteile der farbstoffhaltigen Schicht herausgerissen und auf den endgültigen Träger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der farbstoffhaltigen Schicht als Bindemittel das folgende Gemisch verwendet wird:
(I) ein Copolymerisat von Acrynitril und Styrol und (II) Copolymerisate od.er Pfropfpolymerisate, die Einheiten von Butadien und Acrylnitril und/oder Styrol in polymerisierter Form enthalten.
14« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (I) 20-40 Gew.# Acrylnitril und 60-80 Gew.$ Styrol in polymerisierter Form enthält und die Komponente (II) aus Pfropfpolymerisaten von Copolymerisaten aus Acrylnitril und Styrol aufgepfropft auf Polybutadien oder aufgepfropft auf Copolymerisate aus Butadien und Styrol und/oder Acrylnitril besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (II) etwa 40-80 Gew.# Butadien in polymerisierter Form enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
- 14 - 009883/0361
Farbstoffe verwendet werden, die zwischen 140 und 180° Bublimieren.
BAD ORJGfNAL -15- 009883/0361
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