DE1561409B1 - Vorrichtung zum Herstellen von Klebefaltschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Klebefaltschachteln

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DE1561409B1
DE1561409B1 DE19671561409 DE1561409A DE1561409B1 DE 1561409 B1 DE1561409 B1 DE 1561409B1 DE 19671561409 DE19671561409 DE 19671561409 DE 1561409 A DE1561409 A DE 1561409A DE 1561409 B1 DE1561409 B1 DE 1561409B1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
stellen von rechteckigen Klebefaltschachteln, deren Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu den Schachtelbehälter bildendes Unterteil einen konstruieren, daß der Zuschnitt, dessen Randstreifen Boden und vier Seitenwände aufweist, von denen zwei vor dem Aufrichten mit Klebstoff versehen werden, einander gegenüberliegende Seitenwände je zwei in 5 während des Aufrichtens so gehalten wird, daß die die Ebene der anderen Seitenwände abgebogene, Gefahr eines Verschmutzens des Formstempels mit gegen die Innenflächen dieser Seitenwände anliegende Klebstoff vermieden wird.
Verlängerungen aufweisen, die von nach innen ge- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
klappten mit Klebstoff versehenen Randstreifen der gelöst, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seianderen Seitenwände übergriffen werden, mit einem io ten des Formstempels im Abstand von diesem Faltschacht, einem mit diesem zusammenwirkenden Zurückhalteteile begrenzt verschiebbar angeordnet Formstempel, einer Falteinrichtung zum Umlegen sind, die beim Einführen des Zuschnitts in den FaItder Randstreifen, einem einen Stapel von Zuschnitten schacht in ihrer vorderen Endstellung zum Zurückaufnehmenden Halter, einem jeweils einen Zuschnitt halten der über die seitlichen Faltschachtbegrenzunumfassenden und diesen vor die Schachtöffnung för- 15 gen überstehenden Wandteile des Zuschnittes dienen, dernden Greifer, einer auf Teile des Zuschnittes Kleb- und daß an der rückwärtigen Begrenzung der beiden stoff auftragenden Vorrichtung sowie einem gemein- vorgenannten Seiten des Formstempels je eine seitsamen Antrieb für den Greifer, die Klebstoffauftrage- lieh über die zugehörige Seitenfläche überstehende, Vorrichtung und den Formstempel. den Randstreifen nach außen abwinkelnde Schulter
Mit Vorrichtungen der vorgenannten Art ist es 20 vorgesehen ist. Durch die Zurückhalteteile wird erbekannt (deutsche Patentschrift 1 081 744, deutsche reicht, daß sich zuerst die Verlängerungen der beiden Auslegeschrift 1139 004), die beiden entsprechend Seitenwände — die meist die Längsseiten einer der Schachtelhöhe bemessenen Randstreifen um Schachtel sind — an den Formstempel anlegen und 180° über die in die Ebene der betreffenden Seiten- dann erst die Stirnwandteile. Die Schultern bewirken, wände abgebogenen Verlängerungen der beiden ande- 25 daß die mit Klebstoff versehenen Randstreifen nach ren Seitenwände nach innen umzuklappen. Die außen gefaltet werden, so daß sie beim Zurückgehen gegebenenfalls mit kleinen Zungen versehenen freien des Formstempels mit diesem nicht in Berührung Längskanten der Randstreifen stützen sich am kommen.
Schachtelboden ab und halten auf diese Weise die Vorteilhafterweise sind an den beiden sich gegenseitlichen Verlängerungen fest. Derartige Schachteln 30 überliegenden vorderen, mit den Schultern des Formsind nur zum Aufnehmen von leichten Gegenständen stempeis zusammenwirkenden Rändern des Faltgeeignet, da die Randstreifen nicht mit den Seiten- Schachtes von einem Schaltgetriebe gesteuerte, ein Verlängerungen verleimt sind. Es ist auch bekannt L-Profil aufweisende Klemmschienen angelenkt, die (deutsche Patentschrift 1 081 744), die Verlängerun- nach erfolgter Rückwärtsbewegung des Formstempels gen der Längsseitenwände mit einem Klebstoff zu 35 die mit Klebstoff versehenen Randstreifen der Stirnbestreichen, bevor der Zuschnitt in den Faltschacht wandteile des Zuschnittes über die Kanten der eingelangt. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß der wärtsgefalteten, gegen die Innenflächen dieser Wand-Faltschacht mit Klebstoff beschmutzt wird. teile anliegenden Verlängerungen falten und gegen
Bei einer anderen bekannten Faltvorrichtung (deut- diese Verlängerungen anpressen.
sehe Patentschrift 596 724) werden die mit den Ver- 40 Es ist zweckmäßig, die an dem Formstempel vorlängerungen zu verklebenden Seitenwände mit Kleb- gesehenen seitlichen Schultern keilförmig nach hinstoff versehen. Beim Auftragen des Klebstoffs muß ten sich verbreiternd auszubilden und mit der ebenen, dort eine Führungseinrichtung dafür sorgen, daß die mit Festhaltenadeln versehenen Fläche der ein HaIb-Verlängerungen nicht ebenfalls auf ihrer Innenseite kreisprofil aufweisenden Achsen der Klemmschienen mit Klebstoff verschmutzt werden. Weiter besteht 45 zusammenwirken zu lassen. Hierdurch wird ebenfalls dort die Gefahr, daß der Formstempel mit Klebstoff verhindert, daß der Formstempel beim Herausfahren verschmutzt wird. aus dem Faltschacht mit dem auf die Randstreifen
Aus Festigkeitsgründen sowie des gefälligeren Aus- des Zuschnittes aufgetragenen Leim in Berührung sehens wegen ist es wünschenswert, die nach innen kommt.
umgelegten Randstreifen der Stirnseitenwände mit 50 In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsden abgebogenen Verlängerungen der Längsseiten- gemäßen Vorrichtung sind die Zurückhalteteile als wände zu verkleben. Zu diesem Zweck können Zu- Stangen ausgebildet, die in Bohrungen von am Vorschnitte verwendet werden, die an den bei aufgerich- richtungsgestell angeordneten Begrenzungsanschlägen teter Schachtel aufeinanderliegenden Stellen mit einerseits und in Bohrungen einer mit dem Formstemeinem Trockenkleber versehen sind. Es hat sich jedoch 55 pel starr verbundenen Traverse andererseits geführt gezeigt, daß insbesondere nach längerer Lagerung sind. Diese Zurückhaltestangen tragen Stellringe, von solcher mit einer Trockenkleberschicht versehenen denen je einer auf der dem Faltschacht zugewandten Zuschnitte eine einwandfreie Klebeverbindung nicht Seite der Traverse zwischen der Traverse und dem bewirkt werden konnte und daß auch die Lagerung Begrenzungsanschlag und je zwei auf der dem FaIt- und die Verarbeitung solcher Zuschnitte Schwierig- 60 schacht abgewandten Seite der Traverse angeordnet keiten bereitet bzw. besondere Maßnahmen erfordert. sind. Von den beiden letztgenannten Stellringen ist Schließlich ist eine Vorrichtung bekannt (deutsches der am hinteren Ende der Stange angeordnete Stell-Gebrauchsmuster 1 918 060), in welcher im Laufe ring mit der Traverse über eine Zugfeder verbunden des Faltvorgangs auch die vorgenannten Randstreifen und der andere, beim Zurückgehen der Traverse die mit einem Flüssigkleber versehen werden. Diese Ma- 65 Stange zurückführende Stellring zwischen der Traschine weist jedoch an Stelle eines Faltschachtes und verse und dem hinteren Stellring angeordnet, eines Formstempels relativ komplizierte Einrichtun- Zweckmäßigerweise wird eine senkrecht zur Bewegen zum Vorbewegen und Falten der Zuschnitte auf. gungsrichtung des Formstempels verschiebbare Greif-
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vorrichtung mit einem Greiferpaar vorgesehen, die Fig. 7 eine Draufsicht auf die Faltwerkzeuge in
einen Schlitz zur Aufnahme des unteren Randes eines der rückwärtigen Endstellung des Formstempels,
Zuschnittes sowie zwei um eine Achse kippbare, unter Fig. 8 eine Seitenansicht der Faltwerkzeuge in
der Einwirkung je einer Feder stehende doppelarmige, einem Zwischenstadium,
mit ihrem vorderen Hebelarm den Rand des Zu- 5 Fig. 9 eine Draufsicht auf die Faltwerkzeuge in schnittes gegen die Backen pressende Klemmhebel derselben Stellung wie in F i g. 8, sowie zwei doppelarmige, um eine Achse kippbare Fig. 10 eine Draufsicht auf die Faltwerkzeuge in Auslösehebel aufweist. An dem einen Hebelarm der der vorderen Endstellung des Formstempels, Auslösehebel ist eine Rolle gelagert, die in der unte- Fig. 11 eine Draufsicht auf die Faltwerkzeuge bei ren Endstellung der Greifvorrichtung gegen eine Auf- io zurückgezogenem Formstempel, lauffläche einer Kurvenschiene anliegt, und deren Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch ein Klebanderer Hebelarm gegen den Arm der Klemmhebel Stoffauftragmundstück, anliegt. Fig. 13 einen Ausschnitt aus Fig. 12 in ver-
Die Vorrichtung weist des weiteren vorteilhafter- größertem Maßstab,
weise oberhalb der Stempelführung auf deren beiden 15 Fig. 14 eine Draufsicht auf eine gegenüber den Seiten je eine Klebstoffauftragevorrichtung auf, an Fig. 7 bis 11 abgewandelte Ausführungsform der der im wesentlichen waagerecht angeordnete Aus- auf die Klemmschienen wirkenden Faltwerkzeuge, trittsbohrungen vorgesehen sind. Mit Hilfe einer sol- Fig. 15 eine Seitenansicht eines Greifers mit einchen Klebstoffauftragevorrichtung können während gesetztem Faltschachtelzuschnitt, der Abwärtsbewegung eines Zuschnittes auf dessen 20 Fig. 16 eine Vorderansicht eines Zuschnittes unRandstreifen Klebstoffraupen aufgebracht werden. mittelbar vor dem Einpressen in den Faltschacht,
Um die Zeitdauer des Klebstoffaustrittes aus den Fig. 17 eine Seitenansicht eines Zuschnittes, ehe
Austrittsbohrungen zu regeln, ist am unteren Ende er von den Greifern freigegeben wird,
der Klebstoff behälter vorteilhafterweise je ein mit Fig. 18 eine Seitenansicht einer speziellen Vor-
diesem über Bohrungen verbundenes Mundstück an- 25 richtung der Maschine und
geordnet, gegen dessen zylindermantelförmig ge- Fig. 19 eine Draufsicht auf die in Fig. 18 darkrümmte Vorderfläche eine am Behälter schwenkbar gestellte Vorrichtung.
gelagerte, von dem gemeinsamen Antrieb mittels Der zur Herstellung der Klebefaltschachtel dieeines Schaltgetriebes gesteuerte Blende mit einer in nende Zuschnitt weist einen Boden 1 auf, dessen Beder Öffnungsstellung leicht abwärtsgerichteten Boh- 30 grenzung die Faltlinien 2 bis 5 bilden. An diese FaItrung anliegt. Dadurch wird auch ein freier Austritt linien schließen sich die Längsseitenwandteile 6 des Klebstoffs aus den Bohrungen ermöglicht. Der und 7 sowie die Stirnseitenwandteile 8 und 9 an. Die Klebstoff kann in Form einer Raupe — und nicht als Oberkanten dieser Stirnseitenwandteile werden durch breiter dünner Streif en—aufgetragen werden, was einer Umfalten der Randstreifen 12 und 13 um die Faltvorzeitigen Erkaltung des Klebstoffs entgegenwirkt. 35 linien 10 und 11 gebildet. In gleicher Weise können
Vorteilhafterweise befinden sich an dem die Zu- an dem Zuschnitt auch an den Längsseitenwandteilen schnitte aufnehmenden Halter stirnseitig mit einer Faltkanten durch umgefaltete Randstreifen 14 und Rolle versehene Druckstempel, die auf die Seiten- 15 gebildet werden. An diesen Randstreifen sind wandverlängerungen und die in senkrechter Richtung Zungen 16 bis 19 vorgesehen, die bei aufgerichteter gesehen zwischen diesen Verlängerungen befindlichen 40 Schachtel mit den Randstreifen 12 und 13 zusammen-Seitenwandteile so einwirken, daß die jeweils in senk- wirken. An die Längsseitenwandteile 6 und 7, die rechter Richtung mit ihren Schnittkanten aneinander- seitlich durch die Faltlinien 20 bis 23 begrenzt wergrenzenden drei Zuschnittsteile gegenüber der Ebene den, schließen sich seitliche Verlängerungen 24 bis des Zuschnittmittelfeldes unterschiedlich stark abge- 27 an. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Faltbogen und gestaffelt angeordnet sind. Dadurch ergibt 45 linie 23 — entsprechend auch die Faltlinien 20 bis sich eine nach oben zurückspringende Staffelung die- 22 — gegenüber den Faltlinien 4 und 5 einwärts verser Zuschnittsteile, die es ermöglicht, daß jeweils der setzt, so daß eine einwandfreie Faltung der Schachtel vorderste Zuschnitt nach oben abgezogen werden möglich ist.
kann, ohne daß sich die Seitenteile mit ihren waage- Die einzelnen Teile der Vorrichtung (F i g. 5, 6)
rechten Schnittkanten ineinander verfangen, so daß 50 sind an einem Gestell 28 befestigt, das auf den
ein ungehindertes Abziehen des jeweils vordersten Füßen 30 ruht und senkrechte Träger 31 und waage-
Zuschnittes nach oben gewährleistet ist. rechte Träger 32 aufweist, auf denen die Platten 33
In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein und 34 ruhen. Auf der Platte 33 ist der Faltschacht Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich- 35 angeordnet, oberhalb dessen der Halter 36 für die tung sowie des mit ihr zu verarbeitenden Zuschnittes 55 Zuschnitte vorgesehen ist. Ein mit Saugnäpfen verdargestellt. Es zeigt sehener Anleger 37, der an dem Kolben eines Druck-
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Zuschnitt, luftzylinders 38 befestigt ist und an eine Vakuum-
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Zu- leitung angeschlossen ist, führt eine hin- und herschnitt gemäß der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1, gehende Bewegung aus, wobei er dem Halter 36 je-
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößer- 60 weils einen Zuschnitt entnimmt und diesen in eine
tem Maßstab, Stellung bringt, in der er von Greifern erfaßt wird.
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer an Auf dem Wellenstumpf des Motors 39 sitzt ein
einer Stirnseite offenen Faltschachtel, Kettenrad 40, dessen Kette 41 ein weiteres Kettenrad
F i g. 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen 42 antreibt, das auf der Welle 43 befestigt ist, die in
Vorrichtung, 65 den Lagern 44 und 45 gelagert ist. Auf der Welle 43
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß ist der Haupthebel 46 schwenkbar gelagert, welcher
F i g. 5 ohne den Halter für den Zuschnittstapel mit mittels einer Schwinge 47 mit dem Winkelhebel 48
Anlegern, verbunden ist. Dieser Winkelhebel 48 ist auf der
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Welle 49 gelagert, die ihrerseits in den Lagern 50 und ner rückwärtigen Endlage, werden die Klemmschie-51 ruht. Der Winkelhebel 48 trägt eine Rolle 52, die nen 100 nach innen geschwenkt und damit die Randin einer Kurvenbahn 53 läuft und dadurch den streifen an die seitlichen Verlängerungen ange-Winkelhebel48 in eine schwingende Bewegung ver- klebt (Fig. 11).
setzt. Die Schwinge 47 überträgt diese Bewegung auf 5 Die Steuerung der Klemmschienen 100 erfolgt über den Haupthebel 46. den Kolben 95 eines Druckluftzylinders 94, ein
Am Haupthebel 46 sind Führungsstangen 54 ge- Kettenrad 96 sowie zwei weitere Kettenräder 97, die lenkig befestigt; diese sind an einer mit dem gesamten auf Wellen 98 aufgekeilt sind, die wiederum mit den Gestell 28 fest verbundenen Führung 55 in vertikaler Achsen 99 der Klemmschienen 100 verbunden sind. Richtung auf und ab verschiebbar. DieFührungsstan- io Oberhalb der Führung 55 sind zwei Klebstoffbehälter gen 54 tragen eine zu diesen quer angeordnete 60 und 61 angebracht, in denen der Klebstoff auf Greifertragstange 56 mit einem Greiferpaar 57. In die gewünschte Temperatur gebracht werden kann, ihrer oberen Endstellung erfassen die Greifer 57 den Diese Klebstoff behälter sind luftdicht verschlossen bereitgestellten Zuschnitt und bringen ihn zwischen und weisen an ihrem unteren Ende Mundstücke 63 den Formstempel 59 und den Faltschacht 35. Auf 15 auf, die über Bohrungen 62 mit den Behältern in diesem Weg wird auf die Randstreifen 12 und 13, Verbindung stehen. An ihrer Vorderseite weisen die gegebenenfalls auch auf die Stirnseitenwandteile 10 Mundstücke die Gestalt eines Zylindermantels auf, und 11 Klebstoff aufgebracht. gegen den sich eine verschwenkbare, ebenfalls
Der von den Greifern 57 freigegebene Zuschnitt zylindermantelförmige Blende 64 legt, die von einem ruht auf nicht dargestellten Schienen und ist seitlich ao Winkelstück 65 gehalten wird, das um die Achse 66 mittels ebenfalls nicht dargestellter Anschläge geführt. schwenkbar gelagert ist. In der Blende 64 ist eine In dieser in waagerechter und senkrechter Richtung Bohrung 67 vorgesehen, durch die der Klebstoff in fixierten Stellung wird der Zuschnitt von dem Form- der Offen-Stellung der Blende 64 austritt, stempel 59 gegen den stirnseitigen Rahmen des FaIt- An den Rahnienschenkeln 32 des Gestelles sind
Schachtes35 gepreßt, an welchem, wie aus Fig. 7 25 Lager69 befestigt, in denen eine Welle70 gelagert bis 10 ersichtlich, Falznocken 81 vorgesehen sind. ist. Auf diese Welle ist ein Hebel 71 aufgekeilt, der Diese sind so geformt und angeordnet, daß die Ver- eine Kurvenrolle 72 trägt, die sich längs der Kurve 73 längerungen 24 bis 27 zuerst um die Faltlinien 20 bis bewegt. Durch die drehende Bewegung der Kurve, 23 gebogen werden. Hierauf drückt der Formstempel die auf der Welle 43 sitzt, beschreibt der Hebel 71 den Zuschnitt in den Faltschacht, wobei dafür Sorge 30 eine Schwenkbewegung und somit die Welle 70 eine getragen werden muß, daß die Seitenwandteile 6 Teildrehbewegung gemäß dem Schwenkweg des und 7 vor den Stirnseitenwandteilen 8 und 9 aufge- Hebels 71. Auf der Welle 70 sind des weiteren Hebel richtet werden. Hierzu dienen die am vorderen Ende 74 aufgekeilt, die die der Welle 70 aufgezwungene der als Stangen ausgebildeten Zurückhalteteile 87 an- Schwenkbewegung mitmachen. Die Schwenkbewegeordneten Rückhaltestifte 82, die zusammen mit 35 gung des Hebels 74 wird mittels der Stange 75 auf dem Stempel 59 nach vorne bewegt werden. Der den auf die Welle 66 aufgekeilten Hebel 76 über-Formstempel ist an zwei Führungsstangen 83 befe- tragen, wodurch die Verschlußblende 64 gesteuert stigt, die in Lagern 84 geführt werden. Der Form- wird. Dadurch, daß die Achse der in dem Mundstück stempel ist mit einem Kolben eines Druckluftzylin- 63 vorgesehenen Bohrung 62 um den Winkel α ders 85 verbunden, der mittels nicht dargestellter 40 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, befindet sich mechanisch gesteuerter Ventile mit Druckluft beauf- die Austrittsöffnung der Düse unterhalb der Stelle, schlagt bzw. an eine Unterdruckleitung angeschlossen an der der Zuschnitt gegebenenfalls unter Zuhilfewird. Mit den Führungsstangen 83 ist eine Traverse nähme von Anpreßrollen an der Blende 64 anliegt. 86 verbunden, in deren seitlichen Bohrungen die Zu- Auf diese Weise wird der Austritt des Klebstoffs aus rückhaltestangen 87 verschiebbar sind. In ihrem vor- 45 der Düse nicht behindert, so daß der Klebstoff in deren Teil werden die Stangen 87 in Bohrungen von Gestalt einer Raupe auf den Zuschnitt aufgebracht am Maschinengestell befestigten, als Begrenzungs- werden kann.
anschlage88 dienenden Winkelstücken geführt. Mit Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 sind
den Stangen 87 sind Stell- bzw. Halteringe 89, 90 am Formstempel 59 an Stelle der winkelförmigen und 92 fest verbunden. Die hinteren Stellringe 90 50 Schultern 93 keilförmige Schultern 193 vorgesehen, sind mit der Traverse 86 über Zugfedern 91 verbun- die in der vorderen Stellung des Fonnstempels mit den, die bewirken, daß, bei der Vorwärtsbewegung den ein Halbkreisprofil aufweisenden Achsen 199 der des Stempels 59 und der Traverse 86 auch die Stan- Klemmschienen 100 zusammenwirken und die Randgen 87 sich nach vorne bewegen, bis die Halteringe streifen 12, 13 des Zuschnittes 1 gegen die mit Festgegen die Begrenzungsanschläge 88 anschlagen 55 haltenadeln versehene ebene Fläche der Achsen 199 (Fig. 8 und 9). Dadurch werden beim Vorgehen des pressen. Beim Verschwenken der Klemmschienen 100 Stempels 59 die Stirnseitenwandteile 8 und 9 gegen- werden die Randstreif en 12,13 von den Nadeln abgeüber den Längsseitenwandteilen6 und 7 zurückgehal- zogen und, wie in Fig. 11 gezeigt, nach innen geten. Hat der Formstempel seine vordere Endstellung schwenkt.
erreicht, so sind auch die Stirnseitenwandteile voll- 60 Der Greifer57 der Fig. 15 weist einen Greiferkommen aufgerichtet, die an diese Teile angrenzen- körper 111 sowie ein Gegenstück 112 auf, welche den Randstreifen 12 und 13 werden jedoch von den einen Schlitz 113 zum Einstecken des Randes eines Schultern 93 nach außen gebogen und gegen die Zuschnittes 114 bilden. Ein doppelarmiger Hebel 115 Achsen 99 der Klemmschienen 100 gepreßt. Dadurch ist um eine Drehachse 116 im Greiferkörper 111 derwird erreicht, daß beim Zurückgehen des Stempels 59 65 art gelagert, daß sein einer Arm 117 unter der Wirdieser nicht in Berührung mit den auf die Rand- kung einer Zugfeder 118 nach dem Einstecken des streifen 12 und 13 aufgebrachten Klebstoffraupen Zuschnittes 114 klemmend gegen dessen Rand ankommt. Befindet sich der Formstempel wieder in sei- liegt.
EinL ,weiterer, .ebenfalls zweiarmiger Auslösehebel 119; ist um eine Drehachse 120 schwenkbar ebenfalls ami Greiferkörper 111 gelagert. .Dabei stehen zwei Arme dieser beiden Hebel, nämlich der Arm 122 des Auslösehebels 119 und der Arm 121 des Doppelhebeis 115 miteinander in Eingriff.
Der Auslösehebel 119 weist am Ende seines anderen Hebelarmes, des Armes 124, eine Gleitrolle 126 auf, die sich bei Erreichen der unteren.Endstellung der den Zuschnitt 114 transportierenden Greifer 57 iq auf die Gleitfläche 127 eines Kurvenstückes 128 aufsetzt und damit die beiden Doppelhebel, den Auslösehebel 119 sowie den Doppelhebel 115 derart um ihre Drehachsen 120 und 116.schwenkt, daß der .Zuschnitt 114 freigegeben wird. Die Greiferstange; ist wieder mit 56 bezeichnet.
• Vor dem Faltschachtelzuschnitt 114 der Fig. 16 ist gestrichelt der Umriß eines Formstempels. 131 dargestellt. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, hat die Rolle
126 des Auslösehebels 119 bereits auf der Gleitfläche aa
127 des Kurvenstückes 128 aufgesetzt, so daß also der Augenblick bevorsteht, in welchem der Zuschnitt 114 von dem Greifer 57 freigegeben wird. Formstempel 131 wird den Zuschnitt 114 in diesem Augenblick gegen den nur schematisch angedeuteten FaItschacht 133 drücken. Mit den strichpunktierten Umrissen ist die obere Endstellung des Greifers 57 angedeutet.
Die Fig. 18 und 19 zeigen in Seitenansicht und in Draufsicht je eine zu beiden Seiten des die Zuschnitte aufnehmenden Halters 36 angeordnete Vorrichtung zur Führung je eines Brechbackens 143, der den vom Anleger37 erfaßten Zuschnitt längs der FaltlinielO bzw. 11 bricht. Hierbei liegt der Zuschnitt an zwei feststehenden Umbrechleisten 144 an, so daß die beiden Randstreifen 12 und 13 um etwa 90° umgebogen werden. Beim Zurückgleiten der beiden Umbrechbacken springen die Randstreifen 12 und 13 wieder zurück, so daß sie mit Klebstoff beschichtet werden können. Dieses Umbrechen hat sich deshalb als notwendig erwiesen, weil ohne dieses Vorbrechen die Klemmschienen 100 nicht in der Lage waren, die Randstreifen 12 und 13 nach innen umzulegen. Die Brechbacken 143 werden mittels Stangen 142 in einem am Maschinengestell befestigten Winkeleisen 140 geführt, wobei für die obere Stange 142 noch eine besondere Führungshülse 141 vorgesehen ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von rechteckigen Klebefaltschachteln, deren den Schachtelbehälter bildendes Unterteil einen Boden und vier Seitenwände aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände je zwei in die Ebene der anderen Seitenwände abgebogene, gegen die Innenflächen dieser Seitenwände anliegende Verlängerungen aufweisen, die von nach innen geklappten mit Klebstoff versehenen Randstreifen der anderen Seitenwände übergriffen werden, mit einem Faltschacht, einem mit diesem zusammenwirkenden Formstempel, einer Falteinrichtung zum Umlegen der Randstreifen, einem 6g einen Stapel von Zuschnitten aufnehmenden Halter, einem jeweils einen Zuschnitt erfassenden und diesen vor die Schachtöffnung fördernden Greifer, einer auf Teile des Zuschnittes Klebstoff . auftragenden ;Vorrichtung- sowie einem- gemeinsamen Antrieb für den Greifer, die Klebstoff auftragevorrichtung und, den Formstempel, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Formstempels (59) im Abstand: von diesem Zurückhalteteile (87) begrenzt verschiebbar angeordnet sind, die beim Einführen des Zuschnitts in den Faltschacht (35) in ihrer vorderen Endstellung zum Zurückhalten der über die seitlichen Faltschachtbegrenzungen überstehenden Wandteile (8, 9) des Zuschnittes dienen, und daß an der rückwärtigen Begrenzung der beiden vorgenannten Seiten des Formstempels (59) je eine seitlich über die zugehörige Seitenfläche überstehende, den Randstreifen (12,' 13) nach außen abwinkelnde Schulter (93) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an. den beiden sich gegenüber-
■-liegenden vorderen,» mit den Schultern (93) des Formstempels (59) zusammenwirkenden Rändern des Faltschachtes (35) von einem Schaltgetriebe gesteuerte, ein L-Profil aufweisende Klemmschienen (100) angelenkt sind, die nach erfolgter Rückwärtsbewegung des Formstempels (59) die mit Klebstoff versehenen Randstreifen (12, 13) der Wandteile (8, 9) des Zuschnittes über die Kanten der einwärtsgefalteten, gegen die Innenflächen dieser Wandteile (8, 9) anliegenden Verlängerungen (24 bis 27) falten und gegen diese Verlängerungen anpressen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Formstempel (59) vorgesehenen seitlichen Schultern (93, 193) keilförmig nach hinten sich verbreiternd ausgebildet sind und mit der ebenen, mit Festhaltenadeln versehenen Fläche der ein Halbkreisprofil aufweisenden Achsen (199) der Klemmschienen (100) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhalteteile (87) als Stangen ausgebildet sind, die in Bohrungen von am Vorrichtungsgestell angeordneten Begrenzungsanschlägen (88) einerseits und in Bohrungen einer mit dem Formstempel (58) starr verbundenen Traverse (86) andererseits geführt sind und Stellringe (89, 90, 92) tragen, von denen je einer (89) auf der dem Faltschacht (35) zugewandten Seite der Traverse (86) zwischen der Traverse und dem Begrenzungsanschlag (88) und je zwei (90 und 92) auf der dem Faltschacht (35) abgewandten Seite der Traverse (86) angeordnet sind, von denen der am hinteren Ende der Stange (87) angeordnete Stellring (90) mit der Traverse (86) über eine Zugfeder (91) verbunden ist und der andere, beim Zurückgehen der Traverse die Stange (87) zurückführende Stellring (92) zwischen der Traverse und dem hinteren Stellring (90) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Formstempels (59) verschiebbare Greifvorrichtung mit einem Greiferpaar (57), die einen Schlitz (113) zur Aufnahme des unteren Randes eines Zuschnittes sowie zwei um eine Achse (116) kippbare, unter der Einwirkung je einer Feder (118) stehende doppelarmige, mit
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ihrem vorderen Hebelarm (117) den Rand des Zuschnittes gegen Backen (112) pressende Klemmhebel (115) sowie zwei doppelarmige, um eine Achse (120) kippbare Auslösehebel (119) aufweist, an deren einem Hebelarm (124) eine Rolle (126) gelagert ist, die in der unteren Endstellung der Greifvorrichtung gegen eine Auflauffläche (127) einer Kurvenschiene (128) anliegt, und deren anderer Hebelarm (122) gegen den Arm (121) der Klemmhebel (115) anliegt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stempelführung auf deren beiden Seiten je eine Klebstoffauftragsvorrichtung (60, 61) mit im wesentlichen waagerecht angeordneten Austrittsbohrungen (62, 67) angeordnet ist, mittels der während der Abwärtsbewegung eines Zuschnittes auf dessen Randstreifen (12, 13) Klebstoffraupen aufgebracht werden.
7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Kleb-
stoff behälter (60, 61) je ein mit diesem über Bohrungen (62) verbundenes Mundstück (63) angeordnet ist, gegen dessen zylindermantelförmig gekrümmte Vorderfläche eine am Behälter schwenkbar gelagerte, von dem gemeinsamen Antrieb mittels eines Schaltgetriebes gesteuerte Blende (64) mit einer in der Öffnungsstellung leicht abwärtsgerichteten Bohrung (67) anliegt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Zuschnitte aufnehmenden Halter stirnseitig mit einer Rolle versehene Druckstempel angeordnet sind, die auf die Seitenwandverlängerungen (24 bis 27) und die in senkrechter Richtung gesehen zwischen diesen Verlängerungen befindlichen Seitenwandteile (8, 9) so einwirken, daß die jeweils in senkrechter Richtung mit ihren Schnittkanten aneinandergrenzenden drei Zuschnittsteile gegenüber der Ebene des Zuschnittmittelfeldes unterschiedlich stark abgebogen und gestaffelt angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19671561409 1966-07-20 1967-06-30 Vorrichtung zum Herstellen von Klebefaltschachteln Withdrawn DE1561409B1 (de)

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