DE1553664A1 - Durch einen Elektromotor betriebene Schere - Google Patents

Durch einen Elektromotor betriebene Schere

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DE1553664A1
DE1553664A1 DE19671553664 DE1553664A DE1553664A1 DE 1553664 A1 DE1553664 A1 DE 1553664A1 DE 19671553664 DE19671553664 DE 19671553664 DE 1553664 A DE1553664 A DE 1553664A DE 1553664 A1 DE1553664 A1 DE 1553664A1
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Arthur Briskman
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/033Secateurs; Flower or fruit shears having motor-driven blades
    • A01G3/037Secateurs; Flower or fruit shears having motor-driven blades the driving means being an electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades
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Description

Patentanwalt Dipl.-hig. WIIh. LangewUsche 1553664
(13a) REGENSBURG ■ ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522
NEUE TEL. NR. 53802
Akt*nz*kh«iii Reflerubvrg, den -g ^y ,«-ν
Hmmm d. Anm.t Arthur Briskman,
10 E. 70th Street
Mew York, Mew York, U.S.A.
Md* ZMim* B 1123
L/Ma
Durch einen Elektromotor betriebene Schere
Die Erfindung betrifft:
Scheren oder dgl. Hilfsmittel, die mechanisch durch einen Elektromotor angetrieben sind, ein Getriebe, das mit dem Motor in einem Gehäuse eingeschlossen ist, das zugleich den Handgriff bildet, sowie einen Mechanismus in dem Getriebe, der so eingestellt werden kann, daß er die Scheren klingen zu einer Bewegung nach Scherenart veranlaßt und zwar entweder fortlaufend oder unterbrechunp.sweise oder mit zeitweisem Anhalten, während der Motor weiterlauft. Ein Schalter fflr die Umkehrung der Motorbewepunp kann vorgesehen sein.
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Di· Erfindung bezieht sich allgemein auf kraftbetatigte Handwerkzeuge und insbesondere auf kraftbetatigte Scheren, wie z.B. Zackenscheren, Schneidscheren, Metallschneider oder dgl., welche zwei zusammenwirkende Klingen besitzen, von denen eine ruhend ist, wahrend die andere eine unterbrechungsweiee oder hin- und hergehende Scherbewegung zu und von der ruhenden Klinge ausführt. Die Erfindung beabsichtigt ein bequemes Werkzeug für verbesserte Betätigungen zu schaffen, welche bisher von Hand durchgeführt wurden und als mühsam bekannt sind und nach einer gewissen Zeit auch versagen. Motorisch betätigte tferkseage im Sinne der Erfindung waren bisher nicht bekannt.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche neuen Merkmale, Konstruktionseinrichtungen, Kombinationen von Teilen und Verbesserungen, wie 4ie in Verbindung mit dem im folgenden nur als Beispiel und zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform geoffenbarten Gerät dargestellt und beschrieben sind. Merkmale und Vorteile werden im einzelnen teilt weiter unten beschrieben und sind zum andern Teil hieraus ohne weiteres ersichtlich oder können bei Verwirklichung der Erfindung erkannt werden. Das Gleiche ist der Fall in bezug auf die Einrichtungen und Kombinationen, die in den angefügten Ansprüchen herausgestellt sind.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von motorbetriebenen Scheren in Leichtgewichtsausführung und für bequeme Handhabung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Möglichkeiten für bequemes Auswechseln verschiedener Schneidklingen für verschiedene Zwecke,
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Antriebmechanismus für kraftbetriebene Scheren, der durch einfache Betätigung eines Kipphebels für verschiedene Betätigungsarten eingestellt werden kann.
Hoch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer kraftbetätigten Schere, welche in einer Scherbewegung ähnlich wie bei handbetätigten Scheren.arbeitet.
Die Erfindung enthält eine wahlweise mit Unterbrechung arbeitende Bewegung»vorrichtung als Antrieb zwischen zwei Drehbewegungen auf gleicher Achse oder Welle, die eine Vorrichtung über oder benachbart der anderen. Die Verwendung eines gekrümmten Schlitzes liefert ein gesteuertes veränderliches Drehmoment von einem umlaufenden Antriebsstutzen infolge der Bogenunterschiede der antreibenden und der angetriebenen Glieder. Dieses Merkmal liefert eine größere Antriebskraft für die gegeneinander beweglichen Glieder, wie z.B. Scherklingen, da die Schneidbelastung sich in Richtung auf die Rippen
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der Klingen bewegt, wenn eine zusätzliche Antriebskraft benötigt wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet das mechanisch zeitgesteuerte Werkzeug von einem 2U-VoIt Transformator aus, der entlang einer Leitungsschnur als Einheit der Schnur oder ihres Stöpsels, wobei der Strom in Gleichstrom umgewandelt wirdr eingebracht wird,
Die Erfindung verkörpert den Grundgedanken der wahlweisen Unterbrechungeliwegung. Ein antreibendes Getriebe ist vorgesehen, über welchem Nocken mit Zähnen drehbar, befestigt sind. Ferner ist eine angetriebene Scheibe mit
•in·» Ansatz oder Stift vorgesehen. Ein Kippschalter ist vorgesehen, der in der Betätigungsstellung den gewöhnlichen Arbeitekreislauf mit Schneiden, Ruh«, Schneiden, Ruhe usw. ausführt. Wenn di« den Antriebsmitteln zugeordnete Nocke. in der Leerstellung sich befindet, ist di· Nocke nicht mit dem erwähnten Stift in Eingriff. Die Nooke hat zwei einander gegenüber angeordnet« "höh·" Zahn· und zwei ebenfalls einander gegenüber angeordnete "niedrig·" Zahn*. Wenn der Kippschalter durch di· Bedienungeperson in ein· bestimmte Stellung gebracht ist, gestattet er der Nockenwelle, sich für jede Umdrehung des Antriebgetriebes um 90 Grad zu drehen und treibt dadurch den Stift der angetriebenen Scheibe an. Wenn die Bedienungsperson den Kippschalter losläßt, befindet sich der letztere in einer Stellung, in welcher er nur mit einem "hohen" Zahn in
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ist
Eingriff/, wenn die Nockenwelle, durch Drehung um 90 Grad, in die "Aus" - Stellung kommt, wonach alle Zähne vom Kippschalter frei sind. Ein Begrenzungsknopf ist vorgesehen, der gedrückt werden kann. Wenn die Nockenwelle in der Stellung ist, in welcher sie den Stift und den Betätigungsmechanismus antreibt, wird der Kippschalter in die Grenzstellung gestoßen und ein Fangmittel fällt so zurück, daß kein Zahn erreicht werden kann und die Arbeitsweise ist dann fortlaufend.
Verschiedene weitere und mehr ins Einzelne gehende Zwecke, Merkmale und Vorteile werden klar ersichtlich aus der Einzelbeschreibung, die weiter unten in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gegeben »iitd, welche einen Teil der Beschreibung bilden und nur als Beispiel eine erfindungs· gemäße Ausführungsform darstellen.
In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen werden die einzelnen Teile zwecks leichteren Verständnisses durch besondere Namen gekennzeichnet. Aber diese Namen sollen nur als Gattungsnamen dienen für ihre Anwendung bei ähnlichen Teilen, wie es der Stand der Technik gestattet· Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Teile in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
Von diesen zeigen:
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Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung entlang
der Linie I - I in Fig. 2,
Fig« 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit abgenommenem Deckel und nach Entfernung einiger Teile im Hinblick auf bessere Klarheit,
Fig. 3 eine Explosivdarstellung de» Antriebsmechanismus, Fig. 4 die Schemaansicht eines den Antrieb umkehrenden
Schalters,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein auswechselbares Paar
von Zackenscherklingen wie dargestellt, Fig. 6 die Seitenansicht eines auswechselbaren Paares
von geraden Scherenklingen,
Fig. 7 die Seitenansicht eines auswechselbaren Paares
von Flachmetallschneidern,
Fig. 8 eine Seitenansicht,teilweise im Schnitt, des
Mechanismus für den Wechsel der Betatigungaart,
eingestellt für eine unterbrochene Schneidtfltigkeit, Fig. 9 eine Seitenansicht teilweis· im Schnitt des in Fig.
dargestellten Mechanismus t eingestellt für das Abstoppen der Klingenbewegung, wlhrend der Motor
weiterlauft.
Fig.10 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des in
Fig. 8 dargestellten Mechanismus, eingestellt für
fortlaufende Klingenbewegung,
Fig.10 a ein· Einzelperspektive des Nockenwellenrades, befestigt auf einem durch die Motorwelle angetriebenen Getriebe.
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Bezugnehmend jetzt mehr im einzelnen auf die Zeichnung, die «in bevorzugtes Ausftihrungsbeispiel darstellt, durch welches die Erfindung verwirklicht werden kann, ist in Fig. 1 und 2 eine kraftbetätigte Schere dargestellt, die durch die allgemeine Ziffer 100 bezeichnet ist. Die Schere ist darin als Beispiel in Form einer Zackenschere dargestellt, mit einer ruhenden Klinge 11 und einer beweglichen Klinge 12. Die letztere ist schwenkbar auf einem Stift 13 gehalten» Die ruhende Klinge 11 ist durch eine Schraube 15 am Gehäuse It befestigt. Letzteres, das aus irgendeinem geeigneten Stoff, z.B. aus Aluminium hergestellt sein kann, enthält den elektrischen Antriebsmotor 16 und den Betätigungsmechanismus, der durch den Motor 16 angetrieben wird und der wie folgt ausgebildetist.
rad
Ein Getriebe 17 ist auf einer Welle 18 befestigt. Das Getrieberad 17 wird durch ein Ritzel 19 angetrieben, das auf einer kurzen Zwieqhenwelle* 20 befestigt ist, welche ferner ein Schneckengetriebe 21 trägt. Eine Sehnecke 22 ist auf einer Welle 23 des Motors 16 befestigt, so daß das Schneckengetriebe 21 mit der Schnecke 22 in Eingriff itt und durch sie angetrieben wird.
Eine Hülse'oder Haube 24 ist auf der Welle 18 (Fig.:3) angeordnet und kann auf ihr frei umlaufen. Die Hülse 24 trägt am oberen Ende eine Scheibe 25 und am unteren Ende einen Hebel 26. Die Scheibe 25 hat eine Nockenfolgerolle
109882/0004 Ο1ΓΜΜΔ,
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die in einem bestimmten Radius angeordnet ist. Die Rolle 27 greift in einen gekrümmten Schlitz 28 einer Platte oder eines Fortsatzes 29, welcher auf der beweglichen Klinge 12 durch eine Schraube 30 befestigt ist. DemgemÄß vollführt die kinematische Kette bestehend aus der Scheibe 25, Rolle 27, Schlitz 28 und Platte 29 eine gleitende Exzenterbewegung bei Drehung der Schs.be 25 und demgemäß wird die Scherenklinge 12 um den Schwenkzapfen 13 hin- und herschwingend bewegt. Ein Nockenglied
oder Rad 31 (Fig. 8) ist drehbar auf dem Getrieberad 17 .
entgegengesetzt
angeordnet· Das Nockenrad 31 hat zwei/zueinander angeordnete lange oder hohe Schaltzähne 32, 33, die um 180 Grad gegeneinander versetzt sind und zwei ebenfalls entgegengesetzt zueinander angeordnete kurze oder niedrige Schaltzähne 34, 35, die um 90 Grad gegenüber den langen Zähnen 32, 33versetzt sind, wie dies in den Fig· 8-10 dargestellt ist. Nockenwände 36, 37, die durch einen Schlitz getrennt sind, befinden eich auf dem Nockenrad 31« Schlitz 38 ist in der Richtung derjenigen Mittellinie angeordnet, welche durch die langen Zähne 32, 33 gezogen wird.
Der Hebel 26 hat einen Stift-oder dgl. Vorsprung 39, der unter rechtem Winkel vom Ende des Hebels 26 seitlich hinausragt, in solchem Radius, daß der Stift 39 durch den Schlitz "38 hindurchtreten kann, wenn das Nockenrad 31
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eich in der in Fig. 8 dargestellten Lage befindet, oder er kann durch entweder die Nockenwände 36 oder 37 angetrieben werden, wenn das drehbare Rad oder Nockenglied 31 sich in der in Fig. 9 dargestellten Lage befindet. Ein Klinkenglied 40 ist schwenkbar außerhalb des Getrieberades 17 angeordnet. Die Klinke 40 besitzt einen Finger ti an ihrem Ende, der mit den langen Schaltzahnen 32, 33 oder mit den kurzen Schaltzähnen 34, 35 in Eingriff gebracht oder abgezogen werden kann, so daß er mit keinem der Zähne in Eingriff kommt. Eine Feder ist am Hebel 40 befestigt und bestrebt, den letzteren ständig in die Außereingriffs- oder zurückgezogene Stellung zu bringen. An der Rückseite des Klinkenhebels 40, genau gegenüber dem Finger 4I9 itt eine Nooke 43 vorgesehen, welche mit der gerundeten Nase 44 eines Kipphebels 45 in Eingriff kommen kann, der schwenkbar im Gehäuse 14 befestigt ist. Eine Feder 46 ist am Kipphebel 45 befestigt und drückt den letzteren in die in Fig. 9 dargestellte Lage, wenn er nicht gestoßen ist.
Ein axial beweglicher Knopf 47 (Fig. 1, 2, 8) ist im Gehäuse 14 angeordnet und steht unter der Kraft einer Feder 48 derart, daß er den Hub des Kipphebels 45 begrenzt, wie in Fig. 8 dargestellt. Indessen besitzt der Knopf 47 eine Aussparung 49, durch welche er in die äußerste
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Stellung, wie in Fig. 10 dargestellt, gebracht werden kann, wenn der Knopf ^7 gedrückt wird.
Ein zweiter unter Federspannung stehender Druckknopf 50 ist vorgesehen, der einen kleinen Stempel Sl aufweist. Wenn der Knopf 50 gedrückt wird, legt sich der Kolben 51 gegen den Rücken des Kipphebels U5 an und zwingt ihn in eine solche Lage, daß der Finger Hl das Nockenrad 31 nicht bewegen würde, weil der Finger keine Berührung mit den Fortschaltzähnen haben würde. Zu gleicher Zeit betätigt ein Anschlag des Druckknopfes 50 einen Mikroschalter 52, der ein Umkehrschalter der in Fig. 4 dargestellten Art i£t. Demgemäß kann der Motor 16 umgekehrt werden, wenn die Scherenklingen durch ein Hindernis gesperrt sind. Die Klingen 11 und 12 können leicht ausgewechselt werden gegen Zackenschneidklingen 53, gestreckte Klingen 5U, Metallschneidbacken 55 (Fig. 5-7) oder irgendeine andere Form von Schneidklir.gen. Jedoch könnt· auch «in anderer Gebrauch von dem motorisierten Werkzeug gemacht werden« einfach durch Auswechseln der Klingen durch ander· Werkzeuge, z.B. Nietgabeln oder dgl. (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
Di· Betätigung der kraftbetätigten Schere kann wie folgt beschrieben werden:
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- li -
Wenn der Motor durch irgendeinen üblichen Schalter eingeschaltet ist, befindet sich der Kippschalter in der in Fig. 2 dargestilten Lage. Die Nooke auf dem Nockenrad treibt mit Hilfe des Stiftes 39 auf dem Hebel 26 die Scheibe 25 für einen Umlauf und demgemäß für eine Schneidbewegung der Scherenklingen an, bis Finger einen der langen Klauenzähne bzw. Schaltzähne 32, 33 berührt und das Nockenrad 31 in genau die in Fig. 8 dargestellte Lage einstellt. Der Stift 39 geht jetzt frei durch den Schlitz 38 und während der Motor weiterläuft, wird die Klingenbewegung abgestoppt.
Durch Stoßen des Kippschalters 45 in eine solche Lage, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, berührt nunmehr der Finger Ul des Klauenhebels 10 jeden einzelnen der Schaltzähne 32, 33, 3>t, 3 5 und stellt dadurch das Nockenrad 31 bei jeder Umdrehung de* Getrieberades 17 um 90 Grad weiter. Dadurch wird wechselweise der Stift 39 um die Nockenwand 36 oder je nachdem, wie es der Fall sein mag, geführt und gleitet durch den Schlitz 38. Da der Hebel 26 mit der Scheibe 25 aus einen Stück besteht, wird diese Scheibe nur jede zweite Umdrehung des Getriebes 17 gedreht und die Scher« wird demgemäß bewegt, jedoch mit Anhalten zwischen den Schneidbetätigungen, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die Scheren für den nächsten Schnitt vorzurücken.
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Durch Stoßen des Druckknopfes 47 und Drücken des Kippschalters U5 in den Ausschnitt 49 (Fig. 8 und 10), wird der Klauenhebel HO durch die Feder U2 ganz zurückgezogen, so daß der Finger 11 nicht länger mehr einen der Schaltzähne der Nockenscheibe .31 berührt. Gleichgültig, welche Wand 36 oder 37 mit dem Stift 39 in Berührung ist, sie wird in Berührung bleiben und die Bewegung der Scherenklinge wird fortlaufend.
Die Leichtigkeit der Drehrichtungsumkehr des Motors, um die Scheret! im Falle iiner Klemmung zu öffnen, wurde
bereits oben beschrieben.
Während die Erfindung mit Bezug auf ein bestimmtes bevorzugtes Beispiel beschrieben und dargestellt wurde, das zufriedenstellende Ergebnisse liefert, ist es doch für den Fachmann nach Erkennung des Grundgedankens der Erfindung selbstverständlich, daß verschiedene andere
Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken und Schutebereich der Erfindung abzuweichen und daher sollten alle solchen Änderungen
und Abwandlungen durch die angefügten Ansprüche erfaßt werden·
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Claims (1)

  1. - 13 Patentansprüche
    [l.jKraftbetätigtes Werkzeug, bestehend aus einem ruhenden Glied, einem Gehäuse und einem schwenkbaren, beweglich befestigten Glied, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (12) so eingerichtet ist, daß es mit dem ruhenden Glied (11) in Eingriff kommen kann und daß ferner ein Motor (16), Antriebsmittel (21-30) zur Verbindung des Motors mit dem beweglichen Glied (12) und Nockenmittel (32-35) in dem den Antriebsmitteln zugeordneten Gehäuse (14) sowie Mittel (47-50) für die Einstellung der Nockenglieder zwecks Aufprägen einer hin- und hergehenden Bewegung auf das bewegliche Glied (12) vorgesehen sind.
    2. Kraftbetätigtes Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ruhende Glied (11) am Gehäuse befestigt iet.
    3. Kraftbetätigtes Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d*ß der Motor (16) im Gehäuse (IU) befestigt ist.
    5I, Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der erwähnten Glieder (11, 12) zwecks Auswechslung durch ein anderes Glied entfernbar ist.
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    5. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1 - U, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Vorrichtung (25, 26) mit unterbrochener Bewegung enthalten, die mit den Nocken (32-35) so zusammenwirken können, um einen Antrieb zwischen zwei sich drehenden Wellen auf einer gemeinsamen Achse (18) zu schaffen, wobei die beiden Glieder einander benachbart sind.
    6. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1.- 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit gekrümmtem Schlitz (28) versehenes Glied (29) mit dem beweglichen Glied (12) verbunden ist und mit dem erwähnten Antrieb zusammenwirkt und ein gesteuertes veränderliches Drehmoment von der unterbrochen bewegten Vorrichtung (25, 26) zum beweglichen Glied (12) vorsieht, wobei die Vorrichtung (25, 26) unterbrechungsweise durch die erwähnten Nocken (32-35) angetrieben ist.
    7. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (29) mit bogenförmigem Schlitz (28) mit dam beweglichen Glied (12) verbunden ist, das mit Hilfe eines Vorsprunge (39) der unterbrochen bewegten Vorrichtung (25, 26) ein gesteuertes veränderliches Drehmoment von dem erwähnten Ursprung (39) zu dem erwähnten beweglichen Glied (12) überträgt, wobei der Vorsprung (39) durch die erwähnten Nockenglieder angetrieben ist.
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    8. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet! daß die Antriebsmittel eine Getriebescheibe (17) enthalten und die Nockenmittel (32-35) drehbar auf der Getriebescheibe (17) angeordnet sind.
    9. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel (32-3S) zwei einander gegenüberliegende Verhältnismäßig lange Zähne (32, 33) und zwei ebenfalls einander gegenüberliegende kurze Zähne (34, 35) aufweisen und diese Zähne genau um 90 Grad voneinander versetzt sind und voneinander getrennte gekrümmte Wände (36, 37) mit einem mittleren Durchlaß (38) besitzen.
    10. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (32-35) Einstellmittel mit einem schwenkbar angeordneten Kippschalter (13, U5) enthält, von dem ein Teil (45) aus dem erwähnten Gehäuse (14) zwecks Eingriff durch eine Bedienungsperson herausrargt, und daß ein schwenkbar gelagerter Hebel (43) mit den Zähnen (32-35) in Eingriff kommen kann, wobei der Hebel (43) eine Nockenoberfläche trägt, mit deren Hilfe er mit den Kippschaltmitteln (M5) in Eingriff gebracht werden kann.
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    11. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine auslösbare, unter Federspannung stehende Vorrichtung (47) im Gehäuse (14) angeordnet ist und aus ihm herausragt und daß die federbelastete Vorrichtung (17) eine Stoppeinrichtung für den Kippachalter (45) bildet, der die Stellung des erwähnten Hebels (43) in Bezug auf die Zähne (32-35) der erwähnten Nockeneinrichtung überwacht.
    12. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite auslösbare federbelastete Vorrichtung (50) im Gehäuse (14) angeordnet ist und aus ihm herausragt und daß die zweite Vorrichtung einen Stempel (51) besitzt, der gegen den Kippschalter (45) anschlägt, um ihn in einer bestimmten Lage zu halten und daß ein durch die zweite Vorrichtung (50) betätigter Umkehrschalter (52) vorgesehen ist zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors (16).
    13. Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet» daß die Antriebsmittel eine Welle (18), eine Hülse (24) auf der Welle (IB), die auf ihr frei drehbar iet, eine auf dem einen Ende der Hülse befestigte Scheibe (25), einen auf dem anderen Ende der Hülse befestigten Hebelarm (26), auf dessem freien Ende ein Stift (39), auf der erwähnten Scheibe (25) eine NockenfolgerölIe (27), sowie eine an dem Gehäuse (14) zusammen mit dem beweglichen Glied (12) drehbar befestigte Platte (29) mit einem gekrümmten Schlitz (28), in welchen
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    die Nockenfolgerolle (27) eingreift zwecks schwingender Bewegung der Platte (29), wobei das bewegliche Glied (12) an der Platte (29) befestigt ist, vorgesehen sind.
    Kraftbetätigtes Werkzeug nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getrieberad (17) auf der Welle (18) befestigt ist und die Nockenmittel (32-35) . ein Nockenrad (31) enthalten, das drehbar auf dem Getrieberad (17) befestigt ist und daß Nockenwände^ (36, 37) auf dein Nockenrad (31) angeordnet sind, die zwischen sich einen Durchlaß1(38) bilden und daß mindestens zwei verhältnismäßig lange Sehaltzähne (32, 33) auf dem Nockenrad (Sl) und mindestens zwei verhältnismäßig kurze Schaltzähne (3t, 3S) auf dem Nockenrad (31) vorgesehen sind und die langen und kurzen Zähne wechselweise auf dem Nockenrad (31) angeordnet sind und daß die Nockenwände (36, 37) den Stift (39) des Hebels (26) bei Berührung antreiben und daß der Durchlaß (28) breit genug ist, .daß der Stift (39) zwischen den Wänden (36, 37) hinduroh geht» wenn die Nockenscheibe (31) in einer bestimmten
    Stellung sich befindet.
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