DE2834933A1 - Haarschneidemaschine - Google Patents

Haarschneidemaschine

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DE2834933A1
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DE
Germany
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eccentric
cutting
shear
shear blade
blades
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Application number
DE19782834933
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English (en)
Inventor
William Mack
Henry Jan Walter
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Bristol Myers Co
Original Assignee
Bristol Myers Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

HAARSCHNEIDEMASCHINE
Für das Schneiden, Lichten und Ausputzen von Haar mit Hilfe von hin- und hergehenden gezahnten Messern oder Klingen wurde eine Anzahl von Scheren und Haarschneidemaschinen entwickelt.
Die häufige Form einer Haarschneidemaschine besteht aus einem hin- und hergehenden Kopf, der ein Messer oder eine Klinge für eine Pendelbewegung quer zur Achse des Handgriffs des Gerätes führt, wodurch solche Geräte nicht allein zu unhandlich für das Selbstschneiden werden, sondern auch eine besondere Gelenkarbeit der Hand erfordern, die sich vollkommen von der natürlichen fließenden Handbewegung unterscheidet, die für das Bürsten und Kämmen normal ist.
Außerdem sind solche Friseurhaarschneidemaschinen auf verhältnismäßig kurze Schneidköpfe beschränkt, die in vielen einzelnen Bahnen oder Schwüngen beim Schneiden oder Fagonieren geführt werden müssen, wobei die Fluchtung oder Ausrichtung der benachbarten Bahnen kunstgerecht bewahrt werden muß, um zu lichte Stellen oder übermäßig tiefe Schnitte zu vermeiden. L)it.?;-*! Schwierigkeit wird deutlich -xnu len Wn.achon, lie gemacht worden ~ Lr. I, 1... -i.-ti ·ι· 1 -L -iii>j^l<-ii) :t.e Schrie ί3(Μηα.;ο1ηη-π /i -wL.tr f τι, ...u ...J-L Lhnon ι;ι-_·ι -rl i hmu.'n ; u Üb-u ' r Schnitt :. i.: ;e: ϊί ι Lb i > η i t; ;<·-. i:.i.i, scha i t 13 '. ι «. r :
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Ferner wiesen Friseurhaarschneidemaschine ein charakteristisches Summ-Klappergeräusch auf, das bestenfalls unangenehm ist und auf kleine Kinder oder Haustiere sogar erschreckend oder furchteinflößend wirken kann.
Daher sind querschneidende Friseurhaarschneidemaschinen trotz ihrer weiten Verbreitung nicht vollkommen zufriedenstellend.
Andere Formen von Scheren oder Schneidemaschinen sind erprobt worden einschließlich eines Kammes mit hin- und hergehendem Messerblatt, die im wesentlichen längs zum Gerät und seines Handgriffes ausgerichtet sind. Diese Maschine reichen von fingerbetätigten Geräten bis zu Typen mit Motoren und sind zweckmäßiger und leichter zu bedienen, da ihre Handgriffe und Arbeitsbauteile wie Kämme und Bürsten ausgerichtet sind.
Jedoch diese Haarschneide- oder Fagoniermaschinen können noch immer das Haar unbeabsichtigterweise strichweise ausschneiden oder ausrasieren oder ergeben Schnitte von äußerst geringer Tiefe, die wiederholter Schneidbahnen bedürfen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Bei hohen Motordrohz-ihlun un.l Kl ingeng ;y olwindigkeiten wirkt der L'Urn stark abwehr. , kt ι-.Λ t:\"u die Haarselbstpflege durch ;? fol !.U-. ;ii. Bei niedrigen Motordrehzahlen -in) . ■ . r r '^- cY:-'i T'- '! " '■·'■ ■. ι ; *! ■ · : o"i.: *h ν - »r* \.\ ; ;»t-i., ~c >cl' c. . . ."*-.->.: -
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Bedeutender jedoch für die eigentliche Leistung dieser Geräte ist jedoch die Tatsache, daß für verschiedene Stufen des Haarschnittes oder Facon verschiedene Schnittgeschwindigkeiten benötigt werden. Für den Übergangsschnitt ist eine erhebliche Schnittgeschwindigkeit zweckmäßig. Eine geringere Schnittgeschwindigkeit ist für das Auslichten des Haares von Vorteil, während eine minimale Schnittgeschwindigkeit für die Überdeckung und Mischung benachbarter Schneidbahnzonen erforderlich ist, um einen glatten, gut faconierten Schnitt zu erreichen.
Quer hin- und hergehende Friseurschneidemaschinen können diese verschiedenen Forderungen durch Verwendung mehrerer auswechselbarer Schneidköpfe vereinigen, jedoch sind die in Längsachse angeordneten Schneidköpfe von Haarschneidemaschinen nicht so leicht auszuwechseln, da es sich um kleinere einrastbare Schneidköpfe handelt.
Dins spielt dann eine besondere? RoI] e, wenn ein komplizierter Aufwand vermieden werden soll und das zögernde Verhalten unge-Krntor Personen überwunden werden soll, für dio Haarnolbstpflege Motorhaarschneidemaschinen zu verwenden. Die Aggregate mit langer Klinge und Schutzvorrichtung für in Längsachse hin- und hergehende Sohneidemaschinen winden ausgesprochen unbequem weiden, würde? man versuchen, sie mit Ilehri'aehköpf(in V(Ui vcrsohj γκΙρπριι Sohnii tge.nchv.'i ndigkei t en auszurüsten .
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schwindigkeit geschlossen werden, der sich nur bei einem Gang des Haarschneidevorgangs von Vorteil erwies und Wirkung und Qualität des Endergebnisses bei anderen Schneidvorgängen opferte.
Außerdem neigen die früheren hin- und hergehenden Haarschneidemaschinen oder Scheren zum Blockieren der Schneidklingen, wenn sie es mit stärkeren Widerständen zu tun haben, als ihre Antriebskraft und Klingenschärfe für den Schnitt zuläßt. Die zum Befreien der Maschine von blockierendem Haar oder eingeschlossenem Material erforderlichen Handgriffe können im Falle von Haarschneidemaschinen lästig oder im Falle von Hochleistungsmaschinenscheren sogar gefährlich für den Benutzer sein. Bestimmte frühere Maschinenscheren besitzen einen Überlastungsschutz für die Elektromotoren des Gerätes. Es sind jedoch Vorrichtungen erforderlich, die "Sperre" im Antriebsvorgelege zu lösen, um die angetriebene Klinge freizusetzen, so daß sie leerlaufen oder in eine nicht eingreifende Stellung in bezug auf die gegenüberliegenden oder stationären Zähne fahren kann, wodurch die Freigabe des eingeschlossenen Materials erleichtert wird.
Somit erkennt man, daß die früheren Maschinenscheren und Haarschneidemaschinen nicht vollkommen einwandfrei sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Haarschneidemaschine mit einer im allgemeinen parallel zur Längsachse des Gerätes hin- und hergehenden Schneidklinge zu schaffen. Erfindungsgemäß soll eine hin- und hergehende Haar-
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schneidemaschine Vorrichtungen zur Änderung der Länge der Schneidbahn oder des Schneidhubes besitzen. Ferner soll erfindungsgemäß ein hin- und hergehende Maschinenschere Vorrichtungen zur Änderung der Länge der Schneidbahn oder des Schneidhubs besitzen. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine hin- und hergehende Haarschneidemaschine mit mehreren Exzentern in ihrem Antriebsvorgelege sowie mit einer Einrichtung vorgesehen, um die Exzenter in Phasenfolge zur Änderung der Länge der Schneidbahn oder des Schneidhubes phasenzusteuern. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine hin- und hergehende Schneidmaschine mit einem Antrieb einschließlich phasengesteuerter Exzenter geschaffen, um den Schneidhub sowie eine phasenhaltende Vorrichtung zu verändern, welche eine neue Phasensteuerung der Exzenter auf einen kleineren oder Nullhub unter den Bedingungen der Überlast oder der blockierten Klinge gestattet. Erfindungsgemäß ist sodann eine hin- und hergehende Maschinenschere mit Zahnklingen vorgesehen, die in Längsachse des Gerätes nebeneinander oder benachbart im Schereingriff stehen und deren Scher- oder Schneidhub in der Länge veränderlich ist. Weiter soll erfindungsgemäß eine Maschinenschere und Haarschneidemaschine mit Zahnklingen geschaffen werden,die benachbart in Längsrichtung des Gerätes im Schereingriff stehen und Mehrfachexzenter besitzen, die unter sich phasensteuerbar sind, um die Länge des Hubes einer hin- und hergehenden Klinge zu verändern. Die Erfindung befaßt sich ferner mit einer Haarschneide- und Fac^oniermaschine, deren Scherblatt im allgemeinen parallel zur Längsachse des Handgriffes hin- und hergeht, und die mit einer Vorrichtung zur Veränderung des Hubes des hin- und hergehenden Scherblattes ausgestattet ist. Sodann soll er-
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findungsgemäß ein Haarpflegegerät mit gekrümmten Scherblättern geschaffen werden,die sich in Längsrichtung des Gerätes erstrecken und gegeneinander längs eines gekrümmten Weges parallel zu ihrer Krümmungslinie hin- und hergehen. Weiter wird mit der Erfindung ein Gerät für den Übergangsschnitt, zum Lichten sowie zum Schneiden von Haaren durch Scherklingen mit einer Krümmung ihrer Schneidkanten geschaffen, welche sich der Krümmung des menschlichen Kopfes annähert, und die gegeneinander längs eines gekrümmten Weges hin- und hergehen, der im allgemeinen parallel zum Handgriff des Gerätes verläuft und durch eine halternda Führung mit Kugellagern bestimmt wird, welche in gekrümmten Nuten in den Scherblättern laufen, die ihrerseits parallel zur Krümmung der Schneidkanten angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist ein Haarschneide- und Pflegegerät vorgesehen, dessen Scherblätter neben einem haaraufnehmenden Teil hin- und hergehen und die in ein Gehäuse hinter dem haaraufnehmenden Teil einfahrbar sind, damit das haaraufnehmende Teil ohne Eingriff durch die Scherblätter benützt werden kann. Erfindungsgemäß ist sodann ein Haarschneide- und Pflegegerät mit motorgetriebenen Scherblättern vorgesehen, die neben einem haaraufnehmenden Teil hin- und hergehen und vorgespannt sind, damit sie in ein Gehäuse ein- oder zurückfahrbar sind, bis der Antriebsmotor angeschaltet wird. Schließlich soll erfindungsgemäß eine Haarschneide- und Pflegemaschine mit einem Gehäuse einschließlich eines Handgriffes geschaffen werden, deren motorgetriebene Scherblätter gegenseitig sowie allgemein parallel zur Längsachse des Handgriffes hin- und herfahren, und deren Bewegungshub der Länge nach einstellbar ist, wobei die ScherbLatter oder Klingen normalerweise in einem Teil des Gehäuses eingefahren sind und die
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Maschine ein einziges Steuerglied zur Betätigung des Antriebsmotors, zur Veränderung der Hublänge und zum Ausfahren der Scherblätter oder Klingen aus ihrer zurückgezogenen oder Ruhestellung in eine Schneidstellung neben einem haaraufnehmenden Teil am Gehäuse besitzt.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einen Seitenriß, teilweise im Schnitt, des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine,
Figur 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, der in Figur 1 gezeigten Maschine,
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linien 3-3 der Figur 1,
Fgiur 4a eine perspektivische Ansicht, teilweise im Ausschnitt, eines Teils des phasengesteuerten Exzentertriebes, in seiner maximalen Exzentrizität,
Figur 4b eine Ansicht wie Figur 4a, wobei der Antrieb auf die exzentrische Lage Null gesteuert ist,
Figur 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstabe eines
Teils der Figur 1 längs der Linien 5-5 der Figur 1,
Figur 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Figur 2,
Figur 7 eine Sprengzeichnung zur Darstellung der Beziehungen zwischen Antrieb, Steuerung und Klingenaggregaten der bevorzugten Haarschneidemaschine.
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Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Handgriff 2 sowie einem engeren Vorderteil mit einem Längsschlitz 4 in seinem Unterteil. Das Gehäuse 1 ist aus gepreßten getrennten Ober- und Unterhälften 5 und 6 ausgeformt, die durch einstückig mitgepreßten Einrastbügeln oder Spangen 7 befestigt sind, welche am Umfang der aufeinanderpassenden Fügeränder 8 und 9 der entsprechenden Hälften verteilt sind. An ihrer Vorderwand 10 besitzt die untere Hälfte einen Längsrastbügel 11, welcher mit der oberen Fläche der oberen Hälfte 5 in Eingriff steht. Der enge oder schlanke Teil der Unterhälfte 6 umfaßt ein lösbares Teil 12, welches den Schlitz 4 trägt und durch einstückig mitausgepreßte Spangen 13 gesichert ist. Zweckmäßigerweise kann eine Anzahl von lösbaren Teilen in verschiedenen Formen von Kämmen oder Rechen zur Aufnahme des Haares geliefert werden.
Im Inneren umfaßt das Gehäuse eine aufrechtstehende Stütze oder Verankerung 14, die einstückig mit der unteren Hälfte aufgebaut ist und einen L-förmigen Bügel 15 mit Hilfe einer Hauptschraube 16 trägt. Der Bügel 15 umfaßt einen Hinterflansch 17 mit einer öffnung 18 zur Aufnahme einer Welle 19 eines Motor 20, der entsprechend am Hinterflansch, beispielsweise durch Schrauben 21 befestigt ist.
Neben der Hauptschraube 16 trägt der Bügel eine vernietete Welle 22, die ihrerseits ein Antriebsvorgelege 23 führt, welches nachstehend näher beschrieben wird. Eine vordere Verlängerung 24 des Bügels 15 trägt eine Querwelle 25,auf welcher ein Hebel 26 montiert ist, der ein Klingenaggregat 27 führt, das ebenfalls nachstehend
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im einzelnen beschrieben wird.
In dem den Motor 20 umgebenden Teil des Gehäuses ist in der unteren Hälfte 6 ein Federarm 28 angeordnet, der mit zwei Batterien 29 und 30 Kontakt macht, die ihrerseits mit Kontakten 31 und 32 an einer Isolierwand 33 in Kontakteingriff stehen, die am Hinterflansch des Hauptbügels mit den Motormontageschrauben 21 befestigt sind. Der Kontakt 32 umfaßt ein blattförmiges Teil 34, welches durch eine öffnung 35 in der Wand 33 ragt, um einen Schaltkontakt 3 zu bilden.
Die Spannung kann auch von einer externen Quelle über eine in strxchpunktxerten Linien dargestellte Klinke 37 anstelle der Batterien eingespeist werden.
Vor dem Motor und dem Schaltkontakt 3 6 ist auf dem Hauptbügel ein Oberflansch 38 angeordnet, der eine vernietete Welle 39 mit einer leichten Neigung gegenüber der Längsachse des Gehäuses trägt. Die Welle 39 trägt eine an ihr befestigte Wippe 40, um Schwenkbewegungen auszuführen. Die Wippe 40 umfaßt zwei abwärts gerichtete Gabelarme 41 und 41' sowie einen oberen Arm 42, der so angeordnet ist, daß er das hintere Ende 43 des Scherblatthebels 26 durch Schwenk- oder Wippbewegung anhebt. Eine Feder 44 aus der vorderen Verlängerung des Hauptbügels 2 kommt mit dem Hinterteil des Scherblatthebels 26 in Eingriff und übt auf diesen eine abwärts gerichtete Kraft aus und damit auch auf den oberen Arm 42 der Wippe 40.
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Die abwärts gerichtete Kraft der Feder 44 drückt die Wippe so, daß ihre Gabelarme 41 und 41' nach außen gegen eine Seitenwand 45 des Gehäuses gedrückt werden, wie aus Figur 3 zu ersehen ist.
Neben den Gabelarmen 41 und 41' umfaßt die Seitenwand 45 eine Öffnung 46, in welcher eine runde Steuertaste 47 koaxial zur Welle 22 angeordnet ist,auf welcher das Antriebsvorgelege montiert ist, um in Richtung und Gegenrichtung der Gabelarme 41,41' hin- und herzufahren, wobei diese Gabelarme über einen Absatz 48 mit dem Antriebsvorgelege in Eingriff kommen. In der Steuertaste 47 ist eine abgesetzte Mittelbohrung ausgeformt, welche eine große Bohrung 49 und eine Wellenbohrung 5 0 umfaßt. An der Mündung der Bohrungen 49 und 50 besitzt die Steuertaste einen kerbverzahnten oder Keilnutenteil 51 der großen Bohrung, deren Zweck nachstehend näher erläutert wird. Die Steuertaste umfaßt auch eine Verschlußkappe 52.
Die Trägerwelle 22 des Antriebsvorgeleges trägt gegenüber und koaxial zur Steuertaste 47 eine mit Schneckenradgetriebe versehene Muffe 53, die drehbar auf der Welle befestigt ist, beispielsweise durch eine Schelle 54, und welche mit einem Schneckenradritzel 55 auf der Motorwelle 19 in Eingriff steht. Die schneckenradverzahnte Muffe trägt einen ersten auf ihr befestigten Exzenter 56 mit einem Hauptteil 57, in welchem eine zylinderförmige Bohrung 58 ausgeformt ist, deren Achse gegenüber der Achse der Welle 22 und der Muffe 53 um einen bestimmten Radialabstand versetzt ist.
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Ein zweiter Exzenter 59 umfaßt ein zylinderförmiges Teil, das separat, jedoch im Paßsitz in einer Zylinderbohrung 58 des ersten Exzenters eingepaßt ist. Ein Zylinderteil 60 wird axial gegen einen Absatz 61 des ersten Teils durch eine Tellerfeder 62 gedrückt, die in einer Nut 63 in der Bohrung 58 des ersten Exzenters gelagert ist. Das Zylinderteil 60 des zweiten Exzenters umfaßt einen am Umfang über 180° verlaufenden Kanal 65, in welchen ein federvorgespannter Stift 65 eingreift, der in der Wand des Hauptteils des ersten Exzenters gelagert ist. Der Druck,mit welchem der Stift 65 auf das zylinderförmige Teil 60 einwirkt, kann durch eine Stellschraube 67 justiert werden, die gegen eine Spiralfeder 66 drückt. Der kombinierte durch die Tellerfeder und den Federstift 66 ausgeübte Reibungswiderstand bietet der Drehung des Zylinderteils 60 in der Exzenterbohrung 58 einen Widerstand, während der Stift 65 die Grenzen dhser relativen Drehung einschränkt, wenn die Reibungslast überwunden wird, wie nachstehend näher anhand der Arbeitsweise des Gerätes erläutert wird.
Der zweite Exzenter 59 umfaßt auch eine Welle 68, die quer zum Gehäuse zur Steuertaste 47 hin verläuft und durch die Wellenbohrung 50 hindurchragt, um in der großen Bohrung 49 zu enden. Der Wellenteil besitzt in der Gegend des kerbverzahnten Teils eine Querbohrung 69, in welcher eine lose geführter Kupplungsstift 7 0 gelagert ist, der voll in die gegenüberliegenden Keilnuten der Taste eingreift, wenn diese durch die Gabelarme 41, 41' voll nach außen gedrückt wird.
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Der Wellenteil 68 ist radial versetzt oder exzentrisch gegenüber dem Zylinderteil 60 und zwar um den gleichen Betrag wie die Exzentrizität des Hauptteils und der Bohrung des ersten Exzenters 56. Der Umfangskanal 64 ist auf der Umfangsflache des Zylinderteils 60 des zweiten Exzenters angeordnet, so daß die beiden Exzenterhübe von einem Maximum nach Figur 4a bis auf Null nach Figur 4b gesteuert werden können. Der maximale Exzenterweg des Wellenteils 68 wird durch den genügend großen Durchmesser der Wellenbohrung 50 aufgenommen, um eine Störung der beiden Exzenter zu verhindern.
Zwischen dem Zylinderteil und der Drucktaste kommt die Welle mit einem Kurbelarm 71 in Eingriff, der durch eine Schelle oder Klammer festgehalten wird und einen Stift 71' besitzt, welcher mit einer beweglichen Zahnklinge 72 des Scherblattaggregates im Eingriff steht.
Das Scherblattaggregat umfaßt eine am Hebel 26 befestigte stationäre Zahnklinge 73. Die Klingen 72 und 73 besitzen eng verbundene gekrümmte gezahnte Schneidkanten 74 und 75 sowie gekrümmte Messerrücken 76 und 77. Die Messerrücken 76 und 77 besitzen gekrümmte Nuten 78 und 79 auf ihren benachbarten Flächen, wobei eine Anzahl von Kugellagern 80 in Längsrichtung in den durch die Nuten geformten Kanal angeordnet ist. Der Längsabstand der Kugeln 80 ist durch einen dünnen Käfig mit einzelnen öffnungen 82 fixiert, in welchem die Kugeln locker ohne Störung mit dem Käfig oder mit den Oberflächen der Klingen gelagert sind.
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Die Scherblätter sind gegen eine Trennung oder ein Auseinanderfallen durch ein langes Montagejoch 83 aus Federmaterial gesichert, welches die Messerrücken der Klingen umgreift und im Längsabstand angeordnete gegenüberliegende Lagerschilde 84 besitzt. Die Federjoche umfassen ü-förmige Federführungen 85 und 86, welche mit beiden Seiten der vorderen Verlängerung 24 des Hauptbügels 15 längs der vorderen und hinteren Führungskante 87 und 88 auf der Verlängerung 84 im Eingriff stehen. Die Führungskanten 87 und 88 sind vorzugsweise in gleichem Abstand gegenüber einem Stift 89 angeordnet, welcher das stationäre Messerblatt am Hebel 26 festhält, und außerdem sind sie leicht gekrümmt,um ein Klemmen zu verhindern.
Die elektrischen Anschlüsse zwischen den Batterien und dem Motor 20 sind von herkömmlicher Art und wurden nicht in Einzelheiten dargestellt, um die Zeichnungen nicht unnötig kompliziert zu gestalten. Jedoch ein Zungen- oder Blattkontakt 90 ist am Gabelschenkel 41 * der Wippe 40 angebracht, um mit dem benachbarten Schaltkontakt 36 einen Schalter zu bilden. Der Blattkontakt kommt mit dem Kontakt 36 in Eingriff und schließt den Motorkreis, nachdem die Taste genügend stark gedrückt wurde, um das Keilnuten- oder Kerbzahnteil 51 vom Kupplungsstift 70 in der großen Bohrung 49 der Taste zu trennen.
Mit eingebauten Batterien oder einer Spannungsquelle schließt ein Niederdrücken der Steuertaste 47 für den Betrieb der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine den Schaltkontakt 90 und 36, um den Motor 20 zu beaufschlagen.
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Das Ritzel 55 treibt die Zahnmuffe 53. den ersten Exzenter 56 und den zweiten Exzenter 59. Wenn die beiden Exzenter nach Figur 4a zum maximalen Exzenterhub gesteuert sind, gibt die Welle 68 eine maximale hin- und hergehende Bewegung an den Kurbelarm 71 sowie eine maximale Hublänge an das bewegliche Messerblatt ab.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters übt eine Schwenkung der Wippe 40 durch Anliegen der Gabelschenkel 41 und 41 an den Absatz 48 der Steuertaste einen Hebedruck über den Oberarm auf das Hinterende 43 des Hebels 26 aus, wodurch die Spannung der Feder 4'4 überwunden wird und das Klingenaggregat durch den Schlitz 4 in Schneidstellung neben dem haaraufnehmenden Teil des lösbaren Gliedes 12 fährt. Dann kann die Haarschneidemaschine praktisch wie ein herkömmlicher Kamm verwendet werden, wobei die Krümmung der Schneidkanten der Klingen im allgemeinen dem Köpfumriß angepaßt ist und einen Tangential- oder Sehnenschnitt vermeidet, die bei geraden Schneidkanten auftreten können.
Soll der Hub des Scherblattaggregates verändert wird, dann wird die Steuertaste freigegeben, um den Stromkreis für den Motor zu unterbrechen und gleichzeitig das Scherblattaggregat unter der Spannung der Feder 44 zurückzufahren. Bei so voll aus dem Gehäuse herausragender Drucktaste kuppelt der Kupplungsstift 70 wieder in das kerbverzahnte Teil 51 ein, so daß die Steuertaste in festem Dreheingriff mit der Welle 68 des zweiten Exzenters 59 steht. Eine Drehung der Taste innerhalb der durch den Umfangskanal 64 und den federgespannten Stift 65 gegebenen Grenzen bewirkt eine
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neue Phasensteuerung der Exzentrizität des ersten und zweiten Exzenters auf eine Sollstelle zwischen dem in Figur 4a gezeigten Maximalwert und einer geringeren Exzentrizität nahe der Nullphase der Figur 4b. Da der Motor nicht angeschaltet ist, wirkt er als Bremse über den Eingriff seines Ritzels mit der Zahnmuffe als Bremse auf dem ersten Exzenter, so daß die Drehung der Taste die Reibung der Tellerfeder 62 und des federgespannten Stiftes 65 überwindet, um eine neue Phasensteuerung der Exzenter zu bewirken. Wenn dann die Taste wieder gedrückt wird, rastet die durch das kerbverzahnte Teil 51 und den Kupplungsstift 70 gebildete Kupplung vor dem Schließen der Schaltkontakte 3 6 und 90 aus, und die Exzenter werden in einer Sollphase unter dem Reibungswiderstand gehalten, der durch die Tellerfeder 62 und den federvorgespannten Stift 65 aufgebaut wird. Bei niedergepreßter Taste gibt es keine Störung zwischen dem Kupplungsstift 70 und der weiten Bohrung 49 der Taste, da der Kupplungsstift in der Querbohrung 69 des Wellenteils frei gleiten kann und einfach innerhalb der Bohrung hin- und herfährt, um die Exζenterbewegung zwischen dem Wellenteil 68 und der weiten Bohrung 49 der Taste aufzunehmen .
Wenn die Scherblätter oder Klingen blockieren, ist erfindungsgemäß ein besonders vorteilhafter und sicherer Überlastschutz vorgesehen. Zunächst widersteht das blockierte Messerblatt einer weiteren Wegbewegung, während der Motor weiter Kraft an den Antrieb liefert. Die Tellerfeder 62 und der federvorgespannnte Stift 65 können unter diesen Bedingungen nicht mehr die Sollphasenbeziehung zwischen den beiden Exzentern aufrechterhalten und damit eine
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gegenseitige Drehung zulassen, bis ihre Exzentrizitäten sich gegenseitig aufheben oder eine genügend starke neue Phasensteuerung bewirken, um den Druck der hin- und hergehenden Bewegung zu lösen, wenn die !lotorkraft genügend schnell abgeschaltet wird. Die Sperre oder Blockierung kann dann leicht durch Drehung der phasensteuernden Kupplung bis zur Lösung des Eingriff- oder Scherdruckes zwischen den Messerzähnen aufgehoben werden, worauf das blockierende Material leicht ohne Ziehen oder Reißen sowie ohne gefährliche Manipulation durch ungeschützte Finger ausgeworfen werden kann. Die einziehbare Klinge der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine unterstützt diese sperrungslösende Fähigkeit dadurch, daß eine Rückfahrkraft zur Verfügung steht, die bestrebt ist, das Scherblatt und das blockierende Material quer zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Scherblattes zu trennen und damit zwischen den Zähnen auszuwerfen, sobald der Scherdruck aufgehoben ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Haarschneidemaschine sorgt die verhältnismäßig lange bogenförmige Schneideinrichtung und ihre Längsausrichtung zum Handgriff desGehäuses nicht nur für eine äußerst bequeme natürliche Handbewegung ähnlich der einer normalen Kämmbewegung, sondern gestattet auch, daß das Gerät als Kamm zwischen den eigentlichen Schneidhüben verwendet werden kann, besonders, da bei einer Freigabe der Steuertaste das Scherblattaggregat in das Gehäuse eingefahren wird. Bei dieser Ausführung kann der am lösbaren Teil des unteren Gehäuses montierte Kamm dazu verwendet werden, einen neuen Schneidgang ohne Notwendigkeit für Verwendung eines eigenen Kammes
glättend vorzubereiten und neu auszurichten. Nach dem Glattkämmen wird einfach die Steuertaste wieder niedergedrückt, um den Schneidgang fortzusetzen. Diese Möglichkeit kann von besonderem Vorteil sein, wo der Kamm des lösbaren Teiles des Gehäuses in der Tiefe für das Trimmen angewandt, wird, wie es beispielsweise für Barte erforderlich ist.
Es ist somit offensichtlich, daß die Erfindung ihre Aufgabe gelöst hat und eine besonders vorteilhafte Maschinenschere für das Haarschneiden und die Haarpflege bietet. Außerdem ist es offensichtlich, daß die Erfindung besondere Vorteile für die Sicherheit und die Leichtigkeit der Bedienung bietet, die für hin- und hergehende Klingenaggregate außer reinen Haarscheren eingesetzt werden kann.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (24)

Patentansprüche
1." Haarschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet r daß ein Gehäuse
(1) mit einem langen Handgriff (2) versehen ist, daß ein erstes (72) und zweites Scherblatt (73) in Scherschnittanordnung zueinander montiert sind und sich im allgemeinen längs zum langen Handgriff (2) erstrecken, ferner dadurch, daß ein hin- und hergehende Vorrichtung (40) dafür sorgt, daß mindestens ein Scherblatt (72) im wesentlichen parallel zur Achse des Handgriffs (2) hin- und herfäart sowie dadurch, daß ein Hubvorrichtung (68) die Länge des Hubes der Hin- und Herbewegung verändert*
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2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS ein haarpflegendes Teil (12) am Gehäuse (1) neben den Sciierblättern (72,73) vorgesehen ist.
3- Haarschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS eine Verlängerung (3) des Gehäuses (1) neben den Scherblätfcern (72,73) vorgesehen ist, daß sie eine Einrichtung
(44) umfaßt, um normalerweise die Scherblätter (72,73) im die Gehäuseverlängerung (3} zurückzufahren und schließlich dadurch, daß ein Hebel (26) wahlweise die Scherblätter (72,73) aus der Gehäuseverlängerung (3) neben das Haarpflegeteil (12) herausfahren läßt.
4= Haarschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine niederdrückbare Steuertaste (47) im Gehäuse (2) angeordnet ist, daß die Hebeleinrichtung einen Hebel (26) umfaßt, der durch Niederdrücken der Steuertaste (47) aiDisgelenkt wird sowie dadurch, daß die hin- und hergehende Einrichtung (40,41,41') einen Schalter (90,36) umfaßt, der: durch das Niederdrücken der S teuer taste (47) betätigt wird .
5. Haarschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung ein drehbares Kupplungsteil (70) zur Justierung des Hubes der hin- und hergehenden Bewegung umfaßt, daß die Steuertaste (47) ein drehbares Kupplungsteil (60) umfaßt und schließlich dadurch, daß eine Druckfederexnrichtung (62,56) das Kupplungsteil
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(60) der Steuertaste (47) in Eingriff mit dem Kupplungsteil (70) drückt.
6. Haarschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinrichtung (65) eine Vorrichtung (66) umfaßt, um die Steuertaste (47) aus ihrer niedergedrückten Stellung hinwegzudrücken.
7. Haarschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1) mit einem langen Handgriff (2) sowie mit einem Verlängerungsteil (3) versehen ist, der sich im allgemeinen in Längsrichtung vom Handgriff (2) erstreckt, ferner dadurch, daß in einer Seite des Verlängerungsteils (3) eine Längsöffnung (4) ausgeformt ist, daß im Verlängerungsteil (3) ein Scherblattaggregat (27) mit mindestens einer langen Schneidklinge (72) angeordnet ist, sodann dadurch, daß die Schneidklinge (72) mit einer Schneidkante (74) an der Längsöffnung (4) versehen ist, sodann dadurch, daß eine Montagevorrichtung (25,26) das Scherblattaggregat (27) zur Bewegung in Richtung auf und in Gegenrichtung der Längsöffnung (4) lagert, weiter dadurch, daß eine Federvorrichtung (44) das Scherblattaggregat (27) im Verlängeruhgsteil
(3) in eine Normalstellung drückt und schließlich dadurch, daß eine Steuervorrichtung (47) der Federvorrichtung (44) entgegenwirkt und die Schneidkante (74) durch die öffnung
(4) herausragen läßt.
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8. Haarschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorantrieb (20,23) die Schneidkante (74,75) längs der Längsöffnung (4) hin- und herfahren läßt, sowie dadurch, daß ein Steuerteil (47) mit dem Motorantrieb (20) verbunden ist und einen Hebel (26) umfaßt,der mit dem Steuerteil (47) in Eingriff steht, um den Widerstand der Federvorrichtung (44) zu überwinden.
9. Haarschneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (25,26) ein Scharnier (71') umfaßt, dessen Achse im wesentlichen quer zur Länge der Längsöffnung (4) angeordnet ist, sowie dadurch, daß das Steuerteil (47) von Hand auf einer Linie niedergedrückt wird, die im wesentlichen parallel zur Achse des Scharniers (71') verläuft.
10. Scherblattaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scherblätter oder Klingen (72,73) mit einem Messerrücken(76,77) und einer Schneidkante (74,75) versehen sind, ferner dadurch, daß die Schneidkanten (74,7 5) nebeneinander im.Schereingriff angeordnet sind, sodann dadurch, daß mindestens eines der Scherblätter einer im allgemeinen längs verlaufenden Ausnehmung (78,79) im Messerrücken neben dem anderen Scherblatt (72,73) versehen ist, daß mindestens eines der Scherblätter (72,73) mit einer Nut (78) versehen ist, die mit der Vertiefung (79) in Verbindung steht, sowie dadurch, daß eine Anzahl von Kugeln (80) in Längsrichtung voneinander abstehend in Wälzlagerverbindung mit einer Wand der Nut (78,79)
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sowie mit dem gegenüberliegenden Messerrückenteil (77) des gegenüberliegenden Scherblattes (73) steht und schließlich dadurch, daß ein Käfig (81) die Scherblätter (72,73) in Schereingriff hält.
11. Scherblattaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (74,75) über die Länge des Scherblattes (72,73) gekrümmt sind.
12. Scherblattaggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (78,79) gekrümmt ist und im wesentlichen parallel zur Krümmung der Schneidkanten (74,75) verläuft.
13. Scherblattaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Käfig (81) in der Vertiefung (78,79) angeordnet ist und so bemessen ist, daß er den Längsabstand zwischen den Kugeln (80) gewährleistet.
14. Scherblattaggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (81) einen Längsstreifen mit öffnungen (82) zur Aufnahme der Kugeln (80) umfaßt.
15. Scherblattaggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (81) ein die Rücken (76,77) der Scherblätter (72,73) umspannendes Joch (83) umfaßt, sowie dadurch, daß das Joch (83) inrj Abstand angeordnete Arme besitzt, welche die Außenseite der Messerrücken (76,77) haltert.
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16. Hin- und hergehendes Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherblatt (72) eine Schneidkante (74) besitzt, ferner, daß ein Gehäuse (1) vorgesehen ist und eine Einrichtung (15) das Scherblatt (72) am Gehäuse (1) hin- und hergehend zu lagern, ferner dadurch, daß ein Antrieb (23,40) das Scherblatt (72) in hin- und hergehende Bewegung versetzt, sodann dadurch, daß der Antrieb (23) eine hubverändernde
Vorrichtung (68) besitzt, die ein Exzenteraggregat umfaßt, das aus mindestens zwei drehbaren Exzentern (56,59) besteht, die drehbar auf einer Hauptdrehachse (22) angeordnet sind, daß jeder Exzenter (56,59) mit einem Exzenterexngrxffteil (57,68) versehen ist, ferner dadurch, daß eine Kupplung (70) zur treibenden Ankupplung der Exzenter (56,59) vorgesehen ist, um Kraft von einem ersten Exzenter (56) über einen zweiten Exzenter (59) zu übertragen, sowie dadurch, daß eine Vorrichtung (53) Drehkraft auf den ersten Exzenter (56) überträgt und schließlich dadurch, daß eine Phasensteuerung (51,70) den reinen Hub des Exzenteraggregates (56,59) durch Phasenfolge der relativen Drehstellungen des ersten (57) und zweiten (68) Eingriffsteil verändert.
17. Schneidwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenteramplitude der Eingriffsteile (57,68) des ersten (56) und zweiten Exzenters (59) im wesentlichen gleich ist.
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18. Schneidwerkzeug nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (57) des ersten Exzenters (56) eine gegenüber der Hauptdrehachse (22) der Exzentergruppe (56,59) exzentrische Bohrung (58) umfaßt, sowie dadurch, daß der zweite Exzenter (59) ein in die Exzenterbohrung (58) eingreifendes Grundteil (60) umfaßt und schließlich dadurch, daß das Eingriffsteil (68) des zweiten Exzenters (59) eine gegenüber dem Grundteil (60) exzentrisch angeordnete Welle (68) ist.
19. Schneidwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (61,62,63) das Grundteil (60) gegen freie Bewegung in bezug auf die Bohrung (58) des ersten Exzenters (56) festhält.
20. Schneidwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensteuervorrichtung ein Steuerteil (47) mit einer zylinderförmigen Bohrung (58) umfaßt, in welche ein Teil der Exzenterwelle (68) hineinragt, ferner dadurch, daß ein axialer Absatz (61) in der zylinderförmigen Bohrung
(58) mit einer Anzahl von diametral entgegengesetzten sich axial erstreckenden Kupplungszähnen (51) versehen ist, daß eine Querbohrung (69) in der Exzenterwelle (68) neben den Kupplungszähnen (51) vorgesehen ist, weiter dadurch,daß ein Querstift (70) gleitend in der Querbohrung (69) angeordnet ist und schließlich dadurch, daß eine Montagevorrichtung (46) das Steuerteil (47) drehbar und gleitbar haltert, um wahlweise den Stift (70) und die Kupplungszähne (51)
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ein- und auszukuppeln und damit die Exzenter (56,59) phasenzusteuern.
21. Schneidwerkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (47) für die Einkupplung der Kupplungszähne (51) und des Stiftes (70) normalerweise federvorgespannt ist sowie dadurch, daß ein Schalter (90,36) vom Steuerteil (47) beaufschlagt wird, um den Antrieb (23), wenn das Steuerteil (47) axial versetzt ist, um Stift (70) und Kupplungszähne (51) auszukuppeln.
22. Schneidwerkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (64,65) die phasensteuernde Drehung des ersten (56) und zweiten Exzenters (59) auf 180° gegenseitiger Drehung begrenzt.
23. Schneidwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (74) mit Schneidzähnen versehen ist.
24. SchnoidworkzGug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß (»in zwoites Scherblatt (73) neben dem ersten Scherblatt (72) angeordnet und mit Zähnen (75) versehen ist, welch"1 mit do η Zähnen (74) des orston Schorblattes (71) zusammonwi rken.
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