DE2300669A1 - Presse fuer material verformende bearbeitung - Google Patents
Presse fuer material verformende bearbeitungInfo
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Description
Anmelder» Edward M. DuBois, Dayton, Ohio / U.S.A.
Presse für Material verformende Bearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Presse für Material verformende
Bearbeitung wie Biegen, Formen, Durchbrechen, Schneiden, Stanzen oder dergleichen, und zwar eine Presse, die
sich an einem beliebigen Arbeite» oder Montageort oder auch in entsprechenden Produktionsstätten verwenden
lässt.
Es gibt verschiedene Arten von Vorrichtungen bzwo Geräten
zum Pressen wie z.B. Stanzpressen und/oder hydraulische Pressen und/oder handbetätigte Pressen, die bisher in
dem vielfältigen und breiten Bereich von Heretellungs-
und Bearbeitungsvorgängen verwendet wurden und auch jetzt
noch verwendet werden. Zu diesen Vorgängen gehören z.B. jjias Durchbrechen und Durchstossen, das Schlitzen, das
Scheren oder Schneiden, das Stanzen, das Biegen oder dergleichen. Derartige Bearbeitungsvorgänge wurden
mit den bekannten Geräten durchgeführt bei der Bearbeitung eines breiten Bereiches von unterschiedlichen Materialien
in Form von Blechen der kleinsten Stärke bis zur Stärke
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*■* 2 ··
von Grobblechen aus Stahl oder anderem Metall oder in Form verschiedener Arten von Kunststoff, Papier, Karton,
Leder oder dergleichen. Ferner sind verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt, mit denen man ein Teil
gegenüber dem anderen einstellbar in einer bestimmten Lage festhalten kann.
Alle bekannten Mittel und Vorrichtungen jedoch unterliegen bestimmten Beschränkungen, die der Grosse und/oder der
Form des jeweiligen Werkstücks zuzuschreiben sind. Deshalb war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, derartige
Begrenzungen zu vermeiden und eine verbesserte Presse zu schaffen, die in ihrem mechanischen Aufbau einfach
und in der Herstellung billig ist und die ferner in gleicher Weise an einem beliebigen Arbeitsplatz und im
Rahmen einer Serienproduktion in entsprechenden Produktionsstätten
anwendbar ist. Auch soll die Presse von tragbarer Ausführung sein.
Eine zur Lösung dieser Aufgabe gemäss dem Vorschlag der
Erfindung ausgebildete Presse ist gekennzeichnet durch ein C-»förmiges Gestell mit einem ersten und einem zweiten
Arm und einer an dem freien Ende des ersten Armes befestigten.
Grundplatte, durch eine am zweiten Arm gleitend befestigte, in Richtung auf die Grundplatte und von dieser
weg bewegbare Spindel und durch eine leicht lösbare Feststellvorrichtung, die die Spindel mit dem Gestell
verbindet und eine Drehbewegung desselben gegenüber
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den» Gestell nur In Ihrer gelösten Stellung zulässt, wäh«
rend sie In Ihrer Normalstellung, In der sie in einer
von vielen möglichen Drehstellungen gegenüber dem Gestell mit diesem verbunden ist, dies« Drehbewegung verhindert,
ohne die Hin— und Herbewegung der Spindel zu beeinträchtigen.
Auf der Grundplatte kann ein beliebiges Gesenk oder ein
anderes Formteil angeordnet werden, das in gleicher Weise wie die Spindel gegenüber dieser und gegenüber de« Gestell
der Presse verstellbar ist, so dass nacheinander Arbeite«
vorgänge in mehreren, bezogen auf das Gestell unterschiedlichen Richtungen ausgeführt werden können. Auf diese
Weise werden alle Begrenzungen oder Einschränkungen, beseitigt, die sich sonst durch die Form oder die Länge
eines Werkstückes ergeben haben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere sich aus der Erfindung ergebende Vorteile
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung hervor. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Presse}
Fig. 2 in vergrössertem Masstab einen Teil der Presse,.
teilweise als Schnitt{
Fig. 3 in vergrössertem Masstab eine Vorderansicht eines Teils der Presse nach Fig. If ·
309838/0377 "
Fig. 4 eine Ansicht des Formteils von unten}
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Grundplatte}
Fig. 6 einen Schnit^Öurch ein fertiggestelltes Werkstück,
das durch Anwendung der Presse mit mehreren jalousieartigen Ausschnitten versehen wurde}
Fig. 7 eine Ansicht eines gegenüber der Darstellung nach Fig. 6 abgewandelten Werkstückes.
In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung wird auf eine Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen,
zu der ein Werkzeug und ein Formteil nach Art eines Gesenkes Anwendung finden, die zur Herstellung eines
Ausschnittes und/oder einer Folge von Ausschnitten dienen. Diese Bezugnahme dient jedoch nur dem Zweck der Erläuterung
und stellt keine Einschränkung der Erfindung dar} im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch zahlreiche
Abwandlungen und Änderungen möglich.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Gerät gehört ein Gestell 10 von passenden Abmessungen und einer Form, die
im wesentlichen der Form des Buchstabens C entspricht. Das Gestell 10 kann mit einem Handgriff 11 versehen sein,
um den Transport des Gerätes zu erleichtern. Am oberen Arm des Gestells 10 ist eine hochstehende Stütze 12
befestigt, die als Lagerung für eine Achse 13 dient, auf der wiederum eine Nockenscheibe 14 befestigt ist.
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Auf die Oberseite des unteren Arms des Gestells IO ist
eine Grundplatte 15 aufgesetzt, die als Auflage und Halterung für ein geeignetes Formteil 18 dient. Wie am
besten in Fig. 3 erkennbar, ist die Grundplatte 15 mit
mindestens zwei an dieser befestigten Zapfen oder Stiften l6 und 17 sowie mit einer mittleren Öffnung versehen,
die die genaue Positionierung des Formteils 18 und eines Werkstückes gegenüber einem Schneid-, Stanz-* oder
Formwerkzeug 30 in einer noch zu beschreibenden Weise
erleichtern.
Das Formteil 18 kann z.B. dazu bestimmt sein, in einem ebenen Zuschnitt aus verformbarem Material wie z.B.
Aluminium, Stahl, dünnem Kunststoff oder dergleichen eine Vielzahl von in einem bestimmten Abstand voneinander
angeordneten und gleich grossen Ausschnitten herzustellen, wie sie für Jalousien, Lüftungsgitter oder dergleichen
benötigt werden.
Zu dem Formteil 18 gehört ein Sockel 19j der mit zwei
Auflageblöcken 21 und 22 verbunden ist und eine mittlere Bohrung 23 zur Aufnahme eines genau passenden Doms 20
versehen ist} letzterer wiederum wird ebenfalls mit genauer Passung von einer entsprechend angeordneten Bohrung
aufgenommen, die sich durch den unteren Arm des Gestells 10 und durch die Grundplatte 15 erstreckt.
Der Sockel 19 ist ferner mit einer weiteren Bohrung 2k
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versehen, um den einen oder den anderen der beiden Zapfen oder 17 mit genauer Passung aufnehmen zu können.
Am äussersten Ende des oberen Armes des Gestells 10
befindet sich eine Nabe 25, in der eine Spindel 26 gehalten und so befestigt ist, dass sie sich hin und her bewegen kann. Eine hier nicht dargestellte geeignete Feder drückt die Spindel 26 ständig nach oben, so dass das obere
Ende der Spindel 26 mit der Steuerfläche der Nockenscheibe Ik ständig in Berührung gehalten wird. Am unteren Ende der Spindel 26 befindet sich ein Kopf 27, der mit einem Druckstück 28 verbunden sein kann, zu dem ein federnder Teil 29 und ein Werkzeug 30 gehören (Fig. 2).
befindet sich eine Nabe 25, in der eine Spindel 26 gehalten und so befestigt ist, dass sie sich hin und her bewegen kann. Eine hier nicht dargestellte geeignete Feder drückt die Spindel 26 ständig nach oben, so dass das obere
Ende der Spindel 26 mit der Steuerfläche der Nockenscheibe Ik ständig in Berührung gehalten wird. Am unteren Ende der Spindel 26 befindet sich ein Kopf 27, der mit einem Druckstück 28 verbunden sein kann, zu dem ein federnder Teil 29 und ein Werkzeug 30 gehören (Fig. 2).
Um eine Drehung der Spindel 26 zu verhindern und sicherzustellen, dass diese in einer von zwei möglichen Drehstellungen
gegenüber dem Gestell 10 festgehalten werden kann, weist die Spindel 26 zwei Führungsnuten 31 und 32
auf, die in einem bestimmten Winkelabstand voneinander
angeordnet sind und die sich beide in Längsrichtung
der Spindel erstrecken. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, erstreckt sich durch die Nabe 25 ein Stift 33,
wobei das Ende desselben genau in eine der Führungsnuten 31 oder 32 passt und von dieser aufgenommen wird. In seiner Normalseilung wird der Stift 33 in dieser Lage gegenüber der Spindel und einer der Führungsnuten "}1 oder 32 gehalten, und zwar mit Hilfe der Wirkung einer Feder- 3^ und eines Hebels 35» der mittels eines Gelenkes 36 an der Nabe 25
angeordnet sind und die sich beide in Längsrichtung
der Spindel erstrecken. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, erstreckt sich durch die Nabe 25 ein Stift 33,
wobei das Ende desselben genau in eine der Führungsnuten 31 oder 32 passt und von dieser aufgenommen wird. In seiner Normalseilung wird der Stift 33 in dieser Lage gegenüber der Spindel und einer der Führungsnuten "}1 oder 32 gehalten, und zwar mit Hilfe der Wirkung einer Feder- 3^ und eines Hebels 35» der mittels eines Gelenkes 36 an der Nabe 25
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befestigt ist. Das untere Ende des Hebels 35 ist ferner mit dea Stift 33 verbunden, so dass dieser aus der
Führungsnut 31 oder 32 herausgezogen werden kann, wenn
die Feder 3% durch eine auf das obere Ende des Hobels
wirkende Betätigungskraft zusammengepresst wird'·
Der Stift 33 kann wahlweise in eine der beiden Füharungs—
nuten 31 oder 32 eingreifen bzw. von dieser aufgenommen
werden« Die Feder Jk hat eine verhältnismässig geringe
Federsteifigkeit, die nur so gross bemessen ist, dass der
Stift 33 zuverlässig in der jeweiligen Führungsnut Jl
oder 32 gehalten ist. Die Federsteifigkeit ist nicht so
gross« dass die Hin- und Herbewegung der Spindel 26 gegenüber dem Stift 33 beeinträchtigt wird. Somit ist die
Spindel 26 für die letztgenannte Bewegung frei, während
eine Drehbewegung der Spindel 26 gegenüber dem Gestell dann verhindert wird, wenn sich der Stift 33 iÄ einer
der beiden Führungsnuten Ji oder 32 befindet« Diese
in beiden Richtungen mögliche Bewegung wird durch eine Drehung der Nockenscheibe lA bewirkt, z.B. mittels einer
Betätigung des Bedienungshebels 37·
Der Abstand zwischen den Auflageblöcken 21 und 22 lässt
sich in gewünschter Weise verändern. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann dieser Abstand der gewünschten Breite
eines Ausschnitts 39 entsprechen, der in einem ebenen
Werkstück 38 hergestellt werden soll. Es wird also
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erfindungsgemäss die Parallelität der Ausschnitte 39 und die Glexchmassxgkext des Abstandes zwischen diesen
dadurch gewährleistet, dass die.Breite des Auflageblocks
22 der gewünschten Grosse des genannten Abstandes entspricht.
Die Zapfen 16 und 17 sind, wie zuvor bereits erwähnt, an der Grundplatte 15 befestigt. Wie am besten in Fig.
erkennbar, haben die Zapfen l6 und 17 einen auf einem Kreisbogen liegenden bestimmten Winkelabstand voneinander.
Deshalb lässt sich das Formteil 18 wahlweise in eine bestimmte Stellung gegenüber der Grundplatte 15 bringen,
indem man es anhebt, bis sich der Sockel 19 oberhalb der Enden der Zapfen 16 und 17 befindet. Der Dorn 20, der
länger ist als die Zapfen 16 und 17» befindet sich dann noch mit der Grundplatte 15 in Eingriff. Es kann also
nach dem Anheben das Formteil 18 um den Dorn 20 gedreht werden, bis die Bohrung 24 eine solche Lage einnimmt,
dass sie entweder den Zapfen 16 oder den Zapfen 17 aufnehmen kann. Die Drehachse des Sockels 19 liegt also
parallel zu der Achse der Spindel 26.
Gemäss einem wesentlichen Merkmal der Erfindung entspricht
der zwischen den Zapfen l6 und 17 liegende Drehwinkel bzw. die hierdurch vorgegebene Verdrehbarkeit des Formteils
l8 dem zwischen den Führungsnuten 31 und 32 an der
Spindel 26 liegenden Winkel. Der erstgenannte Drehwinkel kann aber auch einem Vielfachen des letztgenannten
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2300689
Winkele oder einem solchen Winkel entsprechen, der zahlig in dem Drehwinkel enthalten ist» Unabhängig davon,
welcher der Zapfen 16 und 17 von der Bohrung 24 dös
Formteils 18 aufgenommen wird, ist also immer eine ent«·
sprechende Lage der Spindel 26 gegeben, die die richtige
Ausrichtung des Werkzeugs 13 gegenüber dem Formteil gewährleistet.
Wenn das Gerät in Funktion ist, ist das'Foretell iÖ
mit seinem zwischen den Auflageblöcken 21 und 22 liegenden
Abstand gegenüber der Längsachse des Gestells 10 wahlweise entweder in einem bestimmten Winkel oder so
angeordnet, dass der genannte Abstand bzw* die kürzeste
die Auflageblöcke 21 und 22 verbindende Strecke mit der Längsachse zusammenfällt, was davon abhängt, ob das
zu bearbeitende Werkstück ähnlich dem in Fig. 6 dargestellten oder ähnlich dem in Fig« 7 dargestellten Werkstück
ist. Um den Stift 33 aus der Führungsnut 31 oder 3S
zu entfernen, wird durch Betätigung des Hebels Jj die
Feder 34 kubammengedrückt. Dann wird die Spiüdel 26
gedreht« um das Werkzeug 30 ge&mtlber dem Formteil
genau auszurichten und die richtige FÜhruh«gstiut 31 oder
32 in die attr Aufnahme des' Stiftes 33 geeignete Läge asu
bringen· Anschließend wird der Hebel 35 freigegeben* so
dass der fitift 33 Itt'di« richtige führungsnut 3i ödör JS
eingreifen Und damit die richtige Ausrichtung dem Werkteug 30 und de» formteil 18 gewährleisten
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Anschliessend wird ein Werkstück 38 eingelegt, wie es
für ein aufeinanderfolgendes Schneiden, Schlitzen, Stanzen oder Formen durch ein geeignetes Werkzeug 30 der üblichen
Eingabepraxis entspricht.
Einige wichtige Merkmale der Erfindung gehen am besten
aus Fig. 2 hervor. Nach dem Schlitzen oder Schneiden mit Hilfe des Werkzeugs 30 z.B. und während des weiteren
Absenkens der Spindel 26 biegt das Werkzeug 30 den zuvor
freigeschnittenen Teil des Werkstücks 38 und lässt dadurch
einen Ausschnitt 39 bzw. eine entsprechend grosse Jalousie-Leiste entstehen, die durch den nach unten abgebogenen
Materialstreifen gebildet ist. Während des weiteren Absenkens der Spindel 26 greift der federnde Teil 29 an
der oberen Fläche des Werkstücks 38 an, welches hierdurch
während des letzten Abschnittes der Formung eines Ausschnitts 39 bzw. eines entsprechenden Jalousiestreifens gegen c'ie
obere Fläche des Halteblocks. 22 gedrückt und an diese angepresst wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass die
ausgeschnittenen und die nicht ausgeschnittenen Teile des Werkstücks 38 eben bleiben und sich nicht verwinden,
wobei zwischen ihnen gleichzeitig eine scharf gezogene Grenzlinie vorhanden ist. Es ist deshalb zweckmässig, wenn
der federnde Teil 29 aus einem elastomeren Material hergestellt ist wie z.B. natürlichem oder synthetischem
Gummi, Neopren oder dergleichen. Wenn das Werkstück 38 aus bestimmten Materialien wie z.B. verschiedenen Kunststoffen
besteht, kann es zweckmässig sein,
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in die durch den Ausschnitt 39 gebildete Öffnung einen
Abstandshalter 4θ aus Metall oder Kunststoff einzusetzen,
um den Ausschnitt 39 i*1 seiner Form und seinen Abmessungen
konstant zu halten bzw. zu stabilisieren«
Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin
zu sehen, dass das Gerät mit einfachen, billigen und eine gute Genauigkeit gewährleistenden Mitteln die
Gleichmässigkeit und die gewünschte Grosse des Abstandes zwischen benachbarten Ausschnitten 39 zuverlässig
garantiert. Wenn z.B. gemäss der Darstellung nach Fig· der rechts liegende Ausschnitt 39 fertig hergestellt ist,
wird das Werkstück J8 über den Auflageblock 22 hinaus
nach rechts verschoben. Anschliessend wird das Werkstück 38 nach links zurück geschoben, bis die nach unten ragende
freie Kante des aus dem rechten Aueschnitt 39 herausgeschnittenen Gitterstreifens an der diesem zugewandten
Seite des Auflageblocks 22 anliegt. Jetzt befindet sich das Werkstück in der richtigen Lage zur Herstellung
eines benachbarten Ausschnitts 39 links von dem erstgenannten Ausschnitt 39· Hierdurch wird der Abstand
zwischen benachbarten Ausschnitten 39 gleichmässig gehalten, wobei die Grosse dieses Abstandes der Breite
des Auflageblocks 22 entspricht. Wenn dieser Abstand unterschiedlich sein soll, ist es nur erforderlich,
den Auflageblock 22 durch einen anderen Block von gewünschter Breite zu ersetzen.
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Claims (5)
- Ansprüche t(l.^Presse für Material verfonaende Bearbeitung wie Biegen, Formen, Durchbrechen, Schneiden, Stanzen oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein C-förmigee Gestell (10) mit einem ersten und einem zweiten Arm und einer an dem freien Ende des ersten Armes befestigten Grundplatte (15)· durch eine am zweiten Arm gleitend befestigte, in Richtung auf die Grundplatte (15) und von dieser weg bewegbare Spindel (26) und durch eine leicht lösbare Feststellvorrichtung (31-35), die die Spindel (26) mit dem Gestell (10) verbindet und eine Drehbewegung derselben gegenüber dem Gestell (10) nur in ihrer gelösten Stellung zulässt, während sie in der Xormalstellung, in der sie in einer von vielen möglichen Drehstellungen gegenüber dem Gestell (10) mit diesem verbundenest, diese Drehbewegung verhindert, ohne die Hin- und Herbewegung der Spindel (26) zu beeinträchtigen·
- 2.Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (31-35) zwei in einem bestimmten Abstand voneinander an der Spindel (26) vorgesehene Führungsnuten (31,32) aufweist, die sich beide parallel zur Längsachse der Spindel (26) erstrecken.
- 3* Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (15) ein Formteil (l8) in einer Lage309838/03772300869/ ■angeordnet ist, die auf eine der Drehstellungen der Spindel (26) abgestimmt ist.
- 4. Presse nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (18) einen Auflagebläck (21,22) m± einer das WeJcstück (38) tragenden Auflagefläche und einer das Werkstück (38) ausrichtenden Richtfläche aufweist, die gegenüber der Auflagefläche in einem bestiemten Winkel angeordnet ist und mit der das Werkstück (38) vor Beginn des ersten Bearbeitungsvorganges in eine genaue Lage gebracht wird.
- 5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das formteil (l8) gegenüber der Grundplatte (15) drehbeweglich angeordnet und gegenüber der Grundplatte (15) auf beliebige Drehstellungen einstellbar ist, von denen mindestens eine einer Drehstellung der Spindel (26) entspricht·
Applications Claiming Priority (1)
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