DE3402010A1 - Von hand zu bedienendes arbeitsgeraet - Google Patents

Von hand zu bedienendes arbeitsgeraet

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DE3402010A1
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Gustav 6100 Darmstadt Möckel
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/02Percussive tool bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
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Description

Gustav Möckel, Masuronweg 13, 6100 Darmstadt - Eberstadt
Von Hand zu bedienendes Arbeitsgerät
Die Erfindung betrifft ein von Hand zu bedienendes Arbeitsgerät mit einem zur Umfassung mit einer Hand geeigneten Griffstück.
Häufig erfolgt das Entrosten von Eisenkonstruktionen von Hand mit einfachen Werkzeugen. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Arbeitsgerät anzugeben, welches diese Arbeit erleichtert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein von Hand zu bedienendes Arbeitsgerät mit einem zur Umfassung mit einer Hand geeigneten Griffstück wenigstens drei parallel zueinander, in entsprechenden Führungen gelagerte, durch elektrische Mittel abwechselnd in schneller Bewegung periodisch hin und her bewegte zur Bearbeitung von rostigen Flächen vorgesehene Stößel enthält.
Hierdurch wird der Arbeitsgang des Entrostens wesentlich erleichtert und gleichzeitig beschleunigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform trägt eine von einem Elektromotor angetriebene Steuerwalze Steuernocken, und die Stößel werden periodisch abwechselnd durch die Steuernocken gegen die Kraft einer Feder verschoben und dann durch die Kraft der gespannten Feder gegen die zu bearbeitende Fläche geschlagen.
Es hat sich für manche Anwendungen als vorteilhaft erwiesen das Arbeitsgerät als ein auf elektrische Handbohrmaschinen wahlweise aufsetzbares Gerät, das eine mit der Handbohrmaschine zur Kraftübertragung koppelbare Welle enthält, auszubilden.
Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren beschrieben«
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein als Zusatzgerät für elektrische Handbohrmaschinen ausgeführtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt;
Fig. 2 als konstruktives Detail die im Gerät befindliche
Steuerwalze mit Nocken in Seitenansicht;
Fig. 3 als konstruktives Detail einen Schnitt durch einen einzelnen Hammer in Seitenansicht.
Das Gerät 2 enthält eine in Lagern 3 drehbar gelagerte Steuerwalze 4S die von einem, in den Figuren nicht dargestellten, Elektromotor über Zahnräder 5 und 6 angetrieben wird. Das Zahnrad 6 sitzt drehfest auf einer Welle über welche der Antrieb erfolgt. Die Steuerwalze 4 hat drei Steuernocken 4'.
Es sind ferner drei Stößel 9 vorgesehen, die als zylinderförmige- oder quaderförmige Hammer 9A5 9B oder 9C ausgebildet sind, die mit je einer Führungsstange 10A bzw. 1OB bzw. 10C fest verbunden sind. Mit jeder dieser Führungsstangen ist ein Federteller 11 fest verbunden, auf den
die Kraft einer Feder 12 in Richtung des Pfeiles 13 drückt. Jeder dieser Führungsstangen hat eine Nase 10', und bei Rotation der Steuerwalze 4 in Richtung des Pfeiles 14 werden die Nasen 101 durch die Steuernocken 4' gegen die Kraft der 'zugeordneten Feder 10A bzw. 10B bzw. 10C angehoben und, sobald die Steuernocken 4' die Nase 10' nicht mehr berühren, schlägt der Hammer durch die Kraft der gespannten Feder in Richtung des Pfeiles 13 nach unten.
Die Steuerwalze 4 trägt mehrere Steuernocken 4', die derart gegeneinander versetzt sind, daß die einzelnen Hämmer periodisch abwechselnd zur Wirkung kommen. Es hat bei der Anordnung von drei Hämmern sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der mittlere Hammer 9B in den Schlagpausen der beiden äußeren Hämmer schlägt, also sein Steuernocken gegen die Steuernocken der anderen Hammer entsprechend versetzt angeordnet ist.
Jeder der drei Hämmer 9A, 9B, 9C, ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem mit der zugeordneten Stange 10A, 10B, 10C, fest verbundenen Teil und einem Einsatz 9a1, 9B1, 9C. Aus Figur 3 ist die Ausbildung des Einsatzes 9A1 ersichtlich. Jeder Einsatz ist mittels eines Paßstückes 16 befestigt und kann bei Bedarf - z.B. nach Abnutzung - ausgewechselt werden.
Das Gerät 2 kann mit einer in Figur 1 durch unterbrochene Linien angedeuteten Handbohrmaschine 17 gekoppelt werden. Hierbei wird die Welle 7 in das (nicht gezeichnete) Bohrfutter der Handbohrmaschine 17 eingesetzt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Gerät 2 und eine elektrische Antriebsvorrichtung, die vorzugsweise nach Art einer elektrischen Handbohrmaschine ausgeführt ist» derart zu kombinieren, daß beide zusammen eine konstruktive Einheit bilden.

Claims (8)

Gustav Möckel, Masuranweg 13, 6100 Darmstadt - Eberstadt Patentansprüche
1. Von Hand zu bedienendes Arbeitsgerät mit einem zur Umfassung mit einer Hand geeigneten Griffstück, gekennzeichnet durch wenigstend drei parallel zueinander in entsprechenden Führungen gelagerte, durch elektrische Mittel abwechselnd in schneller Bewegung periodisch hin und her bewegte, zur Bearbeitung von rostigen Flächen vorgesehene Stößel(9).
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Stößel (9) ein von einem Elektromotor angetriebenes Triebwerk vorgesehen ist, das vorzugsweise als rotierende mit Steuernocken (4') versehene Steuerwalze (4) ausgebildet ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (9) mit Führungsstangen (10A, 10B, 10C) verbunden sind, welche Nasen (101) tragen, die von den Steuernocken (41) in Längsrichtung der Führungsstangen (10A, 10B, 10C) bewegt werden.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Triebwerks, daß bei η Stößel (9) während einer Arbeitsperiode die Totpunktlagen bzw. maximalen Werte der Verschiebung der einzelnen Stößel (9) jeweils um 1/n zeitlich gegeneinander versetzt sind.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß es einen als Antriebsmotor dienenden integrierten Elektromotor enthält.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als auf eine elektrische Handbohrmaschine (17) wahlweise aufsetzbares Gerät, das eine mit der Handbohrmaschine zur Kraftübertragung koppelbare Welle (7) enthält.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch elektrische Mittel die Stößel (9) bzw. die mit ihnen verbundenen Führungsstangen (10A5 10B, 10C) periodisch abwechselnd gegen die Kraft einer Feder (12) verschoben und dann bei gespannter Feder freigegeben werden, derart, daß durch die Kraft dieser Feder die Stößel (9) in entgegengesetzter Richtung gestoßen werden.
8. Arbeitsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (9) als Stifte ausgebildet sind, die vorzugsweise mit Hartmetall bestückt sind.
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