DE3436841A1 - Vorrichtung zum nachschneiden von unmittelbar vorher geklebten tapeten jeglicher art - Google Patents

Vorrichtung zum nachschneiden von unmittelbar vorher geklebten tapeten jeglicher art

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DE3436841A1
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Description

  • Vorrichtung zum Nachschneiden von unmittelbar
  • vorher geklebten Tapeten jeglicher Art Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachschneiden von unmittrelbar vorher geklebten Tapeten jeglicher Art und zum Abschneiden von solchen Tapeten und von dünnen Bahnen aus PVC oder einem ähnlichen Material.
  • Da die Decken oder Fußböden selten ganz waagerecht sind und parallel verlaufen, werden beim Tapezieren die einzelnen Tapetenbahnen im alloemeinen nicht auf genaue Länge geschnitten, sondern stets etwas länger belassen. Nach dem Ankleben jeder einzelnen Tapetenbahn wird daher jeweils am oberen Ende die Kante zwischen Wand und Decke bzw. am unteren Ende der Übergang zwischen Wand und Fußboden beispielsweise mit dem Rücken einer Schere oder einem ähnlichen, verhältnismäßig stumpfen Gegenstand markiert. Danach wird die Tapetenbahn an den beiden Enden etwas von der Wand abgezogen und entlang der angezeigten Linie auf die genaue Länge geschnitten; anschließend werden dann das obere und untere Ende der auf Maß geschnittenen Tapetenbahn wieder angeklebt.
  • Um das verhältnismäßig aufwendige Nachschneiden jeder einzelnen Tapetenbahn etwas zu verkürzen, ist ein sogenannter Kantenschneider entwickelt worden, der unterschiedliche Längen zwischen 30 und 50 cm haben kann und im Querschnitt etwa dreieckig ist. Wenn mit Hilfe dieses Kantenschneider beispielsweise das obere Ende einer Tapetenbahn auf die richtige Länge abgeschnitten werden soll, wird, nachdem das obere Ende der Tapeten etwas abgezogen worden ist, der Kantenschneider, mit einer Seitenfläche an der Decke anliegend, an der Kante zwischen senkrechter Wand und waagrechter Dekke in Anlage gebracht. Anschließend wird das abgezogene obere Ende über die freie Kante des Kantenschneiders gelegt, und die Tapetenbahn wird entlang der Kante abgeschnitten und anschließend wieder aufgeklebt. Obwohl bei Verwendung des sogenannten Kantenschneiders das längenrichtige Abschneiden einer Tapetenbahn bei einer gewissen Übung erheblich schneller durchgeführt werden kann als die anfangs beschriebene Methode, so muß auch bei diesem Nachschneidevorgang das jeweilige, auf die richtige Länge abzuschneidene Ende von der Wand abgezogen, über den sooenannten Kantenschneider gelegt, entlang dem Kantenschneider abgeschnitten und dann wieder an die Wand geklebt werden. Außerdem paßt bei beiden beschriebenen Verfahren die abgeschnittene Tapetenbahn dann nicht genau in die Kante, wenn der Übergang zwischen Wand und Dekke in sich kleine Unregelmäßigkeiten aufweist, die mit Einschränkungen unter Umständen bei dem zuerst beschriebenen Verfahren noch, bei Verwendung des Kantenschneider jedoch nicht mehr berücksichtigt werden können.
  • Ferner ist in der Patentanmeldung P 33 23 144.3-45 eine Vorrichtung zum Nachschneiden von unmittelbar vorher geklebten Tapeten vorgeschlagen, bei welcher eine Vielzahl von sehr schmalen, aneinander anliegenden Messern, deren etwa 2 bis 3 mm schmale Schneiden auf einer Geraden angeordnet sind, mittels einer angetriebenen, umlaufenden Endloskette so betätigbar sind, daß auf der ersten Hälfte eines Umlaufs der Endloskette nacheinander beispielsweise die gradzahligen Messer und auf der zweiten Hälfte des Umlaufs der Endloskette dann die ungradzahligen Messer durch Federkraft in Schneidstellung gebracht werden, so daß bei einem Umlauf der Endloskette durch die Gesamtzahl der Messer eine gerader Schnitt ausgeführt ist. Zur Betätigung der Vielzahl Messer ist bei dieser Vorrichtung an mehreren aufeinanderfolgenden Kettengliedern der Endloskette eine den mehreren Kettengliedern entsprechende Anzahl von in Draufsicht trapezförmigen, entgegen der Umlaufrichtung der Endloskette größer werdenden Betätigungsteilen angebracht. Somit wird bei dieser Vorrichtung bei einem Umaluf der Endloskette die Gesamtanzahl aller Messer betätigt, und es wird ein sehr sauberer, gerader Schnitt ausgeführt.
  • Da die Breite der Schneiden der einzelnen Messer in der Grö-Genordnung von 2 bis 3 mm liegt, paßt sich der Schnitt eventuellen Unebenheiten an der Schnittkante ohne weiteres an, so daß sich trotz der erwähnten Unebenheiten aus der Sicht des Betrachters der aufgeklebten Tapete ein glatter, in sich grader Schnitt ergibt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist somit das zeitaufwendige Nachschneiden jeder einzelnen Tapetenbahn nicht nur sehr sauber, sondern auch in sehr kurzer Zeit durchzuführen.
  • Trotz dieser unbestreitbaren Vorteile der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gegenüber den bisher verwendeten Einrichtungen und den bisher angewandten Maßnahmen hat sich bei der in der Patentanmeldung P 33 23 144 beschriebenen Vorrichtung als nachteilig erwiesen, daß sie aufgrund der Vielzahl der erforderlichen, schmalen Messer und aufgrund der gewählten Antriebs form mit der durch einen Motor angetriebenen Endloskette verhältnismäßig schwer wird und dadurch auch unbequem zu handhaben ist; dies gilt insbesondere vor allem deswegen, da jede aufgeklebte Tapetenbahn nicht nur unten, sondern auch vor allem oben abgeschnitten werden muß, so daß die verhältnismäßig schwere Vorrichtung entsprechend weit hochgehoben werden muß.
  • Gemäß der Erfindung soll daher eine handliche und damit leicht zu handhabende Vorrichtung zum Nachschneiden und auch zum Abschneiden von Tapeten geschaffen werden, mit welcher insbesondere unnmittelbar vorher aufgeklebte Tapete jeglicher Art, ohne daß sie wieder von der Wand abgezogen werden müssen, an üblichen, aber auch an kritischen Übergangsstellen beispielsweise zwischen senkrechten und waagrechten Flächen mit einem glatten sauberen Schnitt entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten genau passend nachgeschnitten werden können. Ferner sollen mit der erfindungsgemäßen Vor- richtung auch Tapeten oder dünne Bahnen aus PVC oder einem ähnlichen Material abgeschnitten werden können. Darüber hinaus sollen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Ausschnitte und Einschnitte hergestellt werden können, wie sie beispielsweise für Stecker-, Steckdosen- oder Schalterabdekkungen und auch für mit einer Wand bündig abschließende Dekkel oder Klappen erforderlich sind. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorrichtung zum Nachschneiden von unmittelbar vorher geklebten Tapeten jeglicher Art und zum Abschneiden von Tapeten oder dünnen Bahnen aus PVC oder einem ähnlichen Material durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einem mehrteiligen flachen Gehäuse ein in seiner Länge verstellbares Messer geführt; es wird von einem in dem Gehäuse untergebrachten Motor über eine an dessen Antriebswelle angebrachte Exzenterscheibe angetrieben. Dabei führt das Messer bei jeder Umdrehung der Antriebswelle mindestens eine auf- und abwärts gerichtete Hubbewegung aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann das Messer bei jeder Umdrehung der Antriebswelle über die Exzenterscheibe so angetrieben werden, daß es entgegen der Kraft einer um den oberen Teil eines Messerschaftes angeordneten, schraubenförmigen Rückholfeder in eine Führung vorzugsweise zwei auf- und abwärts gerichtete Hubbewegungen ausführt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein Verbindungsteil gelenkig und exzentrisch mit einer an der Antriebswelle angebrachten Scheibe verbunden, wobei der Verbindungsteil seinerseits gelenkig mit einem gegabelten, oberen Schaftteil des Messers verbunden ist, so daß das Messer bzw. dessen Schneide bei jeder Umdrehung der Antriebswelle eine auf- und abwärts gerichtete Hubbewegung ausführt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese nach dem Einschalten des Motors entlang beispielsweise einer Kante zwischen Wand und Decke bewegt werden, wodurch dann aufgrund der auf- und abwärts gerichteten Hubbewegungen din Messers die Tapete entlang eines sehr sauberen, geraden Schnitts abgeschnitten wird. Somit ist dann eine beispielsweise unmittelbar vorher geklebte Tapete in einfacher Weise mit Hilfe der handlichen, und leicht zu handhabenden Vorrichtung gemäß der Erfindung nachgeschnitten.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in dem der Führung benachbarten, vorderen Teil des Gehäuses eine Ausnehmung ausgebildet, in welche zur Begrenzung der auf- und abwärts gerichteten Hubbewegungen des unter der Wirkung der Rückholfeder stehenden Messers ein von dessen Schaft vorstehender Stift hineinragt. Hierbei ist die Ausnehmung in dem Gehäuse so bemessen, daß das Messer während des Betriebs beispielsweise nur zwei bis drei Millimeter über das Gehäuse hinausschießt und beim Abstellen durch die Rückholfeder in das Gehäuse soweit zurückgezogen wird, daß seine Schneide licht mehr aus dem Gehäuse vorsteht und es somit nicht zu Verletzungen kommen kann. Da gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die an der Motorwelle angebrachte Exzenterscheibe in Draufsicht etwa in Form eines Ovals mit zwei mittigen Einschnürungen ausgebildet ist, wird die Exzenterscheibe nach dem Abschalten des Motors durch die das Messer gegen die Exzenterscheibe drückende Rückholfeder in eine solche Lage gebracht, daß der obere Teil des Messers auf beiden Seiten einer der beiden mittigen Einschnürungen anliegt, d.h. die Exzenterscheibe etwa waagrecht ausgerichtet ist.
  • Bei der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Antrieb des Messers über den Verbindung steil und und den gegabelten Schaftteil erfolgt, kann beispielsweise ein von einem Schiebeschalter zum Ein- und Ausschalten des Motors betätigter Mechanismus, welcher beispielsweise einen Kipphebel und eine Druckfeder aufweist, vorgesehen sein.
  • Hierbei greift der freie Arm des Kipphebels beim Ausschalten des Motors, d. h. bei einer entsprechenden Verschiebung des Schiebeschalters an einem Ansatz an dem gegabelten Schaftteil an, wodurch dann dieser Schaftteil und damit das Messer so weit nach oben, d. h. in das Gehäuse hinein gezogen werden, daß auf jeden Fall sichergestellt ist, daß die Schneide des Messers nicht mehr von dem Gehäuse vorsteht. Die Länge des verstellbaren stabförmigen Schaftes des Messers, der gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung aus vorzugsweise zwei ineinanderschraubbaren Teilen besteht, ist dann so einzustellen, daß die Messerschneide nicht mehr aus dem Gehäuse vorsteht und sich somit in der Ruhestellung des Messers niemand an dessen Schneide verletzen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Messer in einer insgesamt in Form einer im Querschnitt U-förmigen Hülse untergebracht, wobei der Messerschaft in einem abgeteilten Raum geführt ist, welcher im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
  • Ferner ist die Führungshülse an dem der Motorantriebswelle abgewandten Ende schwenkbar an dem Gehäuse gehaltert. Wenn dann die Messerschneide stumpf ist, kann die Führungshülse von dem Gehäuse weggeklappt werden, und das Messer kann als Ganzes aus der Führung herausgezogen werden. Damit keine Schleifeinrichtung gesondert mitgeführt zu werden braucht, ist auf der Motorwelle zwischen dem Motor und der Exzenterscheibe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Schleifscheibe angebracht, deren Rand etwa der Breite der Schneide eines Messers entspricht, welche in der Größenordnung von 2 bis 4 Millimetern liegt. Eine stumpf gewordene Messerschneide kann somit an der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Schleifscheibe nachgeschliffen und scharf gemacht werden, und braucht anschlie- ßend nur wieder in'die Führungshülse eingeführt zu werden.
  • Die Führungshülse wird dann wieder soweit gegen das Gehause verschwenkt, bis sie mittels an ihr vorgesehener Noppen an dem Gehäuse einrastet. Wenn durch wiederholtes Schleifen der Messerschneide das Messer insgesamt so kurz geworden ist, daß es bei den Hubbewegungen nicht mehr weit genug aus dem Gehäuse vorschießt, kann die Länge des stabförmigen Schaftes so eingestellt werden, daß die Messerschneide während der Hubbewegungen wieder das gewünschte Stück über das Gehäuse vorsteht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft die in Verlängerung der Messerschneide ausgebildete, untere Anlegekante des Gehäuses zu einer gedachten Längsachse des Messers unter einem Winkel von (90 - oil), wobei der Winkel i in der Größenordnung von 50 liegt. Aufgrund dieser Ausbildung der Anlegekante kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Tapete beispielsweise auch in Ecken oder an anderen verhältnismäßig schwer zugänglichen Stellen nach- bzw. abgeschnitten werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich somit das zeitaufwendige Nachschneiden jeder Tapetenbahn auch an sonst nur schwer zugängigen und daher kritischen Stellen nicht nur sehr sauber, sondern auch in ausgesprochen kurzer Zeit durchführen.
  • Da bei Tapeten oft auch Einschnitte oder auch Ausschnitte angebracht bzw. vorgenommen werden müssen, um die Tapete beispielsweise um von der Wand vorstehende Teile herum anbringen zu können oder um Schalter- oder Steckereinsätze um Schalter- oder Steckereinsätze freizulegen, damit nach dem Tapezieren wieder die entsprechenden Blenden aufaebracht werden können, ist eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung so abgewandelt werden, daß sie wie eine Schere verwendet werden kann. Hierzu weist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Messer angrenzend an seine Schneide eine Verbreiterung auf, in welcher eine unter etwa 45 zur Schaftlängsachse von außen oben nach unten zum Gehäuse hin schräg verlaufende Schnittkante sowie daran anschließend eine senkrecht zu der Schaftlängsachse von innen nach außen verlaufende Kante ausgebildet sind. Ferner sind in den beiden Schenkeln einer entsprechend breiter ausgebildeten Führungshülse ebenfalls eine unter 45" entgegengesetzt zu der im Messer ausgebildeten Schnittkante verlaufende Kante sowie eine daran anschließend senkrecht zur Schaftlängsachse von innen nach außen verlaufende Kante ausgebildet. Beim Einschalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich dann die unter 45" angeordnete Schnittkante des Messers auf die feststehende Schnittkante der breiteren Führungshülse zu, so daß z.B.
  • eine zwischen den Schneiden eingebrachte Tapete eingeschnitten bzw. geschnitten wird, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise vom Rand aus quer zur Tapetenbahn verschoben wird. In entsprechender Weise können Ausschnitte in der Tapete angebracht werden, indem nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der Außenkonturen eines vorgesehenen Ausschnittes bewegt wird.
  • Um eine Verletzung an der Messerschneide mit Sicherheit auszuschließen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an einer Messer führung sn dem der Antriebswelle abgewandten unteren Ende ein in Seitenansicht L-förmiger Ansatz vorgesehen, welcher etwas über die schräg zur Längsachse der Schneidvorrichtung verlaufende Anlegekante vorsteht. Zur besseren Führung des Messers und insbesondere dessen Messerschneide ist in dem längeren Schenkel des Ansatzes, welcher zu der vorstehend erwähnten Anlegekante hin ausgerichtet ist, eine Ausnehmung ausgebildet, in welcher die Messerschneide aufgenommen wird.
  • Durch den etwas über die Anlegekante vorstehenden, L-förmigen Ansatz kann die zu schneidende, unmittelbar vorher aufgeklebte Tapete etwas von dem Untergrund abgezogen werden, indem mit dem Ansatz zwischen den Untergrund und die Tapete eingefahren wird, die dann an der gewünschten Kante problemlos mit einem glatten Schnitt abgeschnitten werden kann.
  • Ferner ist die mit dem L-förmigen Ansatz versehene Messerführung abziehbar an dem Gehäuse gehaltert, wobei zur Halterung an der Messer führung eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Führung sowie elastische Haken vorgesehen sind, mittels welchen die vorzugsweise aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial hergestellte Messerführung an dem ebenfalls aus einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellte Gehäuse gehaltert ist.
  • Ferner kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Messer in seinem oberen Teil Z-förmig ausgebildet sein, wobei zur Längenverstellung das freie Ende des Z-förmig ausgebildeten Messerteils in eine von mehreren, im oberen Schaftteil ausgebildete Bohrungen einführbar ist. Aufgrund dieser Z-förmigen Ausbildung des oberen Messerteils können beispielsweise durch Abnutzung und Nachschleifen hervorgerufene Längenänderungen in mehreren Stufen ohne jede Schwierigkeit ausgeglichen werden.
  • Um eine solche Längenverstellung vorzunehmen, braucht lediglich die mit dem L-förmigen Ansatz versehene Messerführung von dem Gehäuse abgezogen zu werden. Anschließend wird das in seinem oberen Teil Z-förmige Messer herausgenommen und dessen Schneide gegebenenfalls nachgeschliffen.
  • Falls sich die Messerlänge in nennenswerter Weise verändert hat, kann das freie Ende des Z-förmig ausgebildeten Messerschaftes in eine bezogen auf die Antriebswelle tiefer liegende Bohrung eingesetzt werden, worauf anschließend wieder die mit einem L-förmigen Ansatz versehene Messerführung in das Gehäuse eingeführt und an diesem gehaltert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann in der mit einem L-förmigen Ansatz versehe- nen Messer führung ein in Draufsicht etwa rechteckiges Schneidmesser vorgesehen sein. Dieses Schneidmesser sitzt so in der Messerführung, daß es durch eine gebogene Blattfeder mit seiner Schneide gegen den oberen Z-förmig ausgebildeten Schaftteil gedrückt und dadurch bei der Auf-und Abwärtsbewegung des Messers ständig nachgeschliffen wird. Der Vorteil dieses in der Messerführung gehalterten, zusätzlichen Schneidmessers besteht darin, daß nach Abziehen der Messer führung diese als Griff für das zusätzliche Schneidmesser dient und dieses dann als ein normales Schneidmesser benutzt werden kann, beispielsweise um Tapetenbahnen auf ihre etwaige Länge von einer Rolle abzuschneiden. Durch die vorteilhafte Anordnung des zusätzlichen Schneidmessers in der Schneidführung ist gewährleistet, daß dieses Schneidmesser während der Benutzung der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ständig nachgeschliffen wird und dadurch immer besonders gut geschärft ist, so daß mit ihm immer besonders saubere, glatte Schnitte durchgeführt werden können.
  • Nachfolgend wird nunmehr die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.l schräg von vorne eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit abgenommener Schutzkappe; Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform der Fig.l von rückwärts mit abgenommener Schutzkappe, weggeklappter Messerführung und einer angedeuteten Energieversorgung über einen Netzadapter; Fig.3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.l mit aufge- setzter Schutzkappe; Fig.4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.l, wobei die Schutzkappe entfernt ist; Fig.5 von vorne eine Ansicht der Vorrichtung der Fig.l zur Verdeutlichung des Zusammenwirkens von Exzenterscheibe und Messer; Fig.6 eine der Darstellung in Fig.5 entsprechende, teilweise aufgeschnittene, gegenüber Fig.5 vergrößerte, Seitenansicht des vorderen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig.6; Fig.8 schräg von vorne eine der Fig.l entsprechende Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.9 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des vorderen Teils der abgewandelten Ausführungsform nach Fig.8; Fig.10 schräg von vorne eine der Fig.8 entsprechende perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig.ll teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des vorderen Teils der Ausführungsform nach Fig.10; Fig.12 schräg von vorne eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren bevorzugten Aus- führungsform der Erfindung; Fig.13 einen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig.l2; Fig.14 eine perspektivische Darstellung einer von der Vorrichtung der Fig.l2 abgezogenen Messer führung mit einem an deren unterem Ende ausgebildeten L-förmigen Ansatz, und Fig.15 im Schnitt eine schematische Darstellung eines in der Messer führung untergebrachten zusätzlichen weiteren Schneidmessers.
  • In Fig.l ist schräg von vorne eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit abgenommener Schutzkappe 14 dargestellt. Ein Gehäuse 10 weist einen im Querschnitt kreisförmigen oberen Teil 11 auf, in welchem ein Antriebsmotor 4 (Fig.3 und 6) untergebracht ist. Unterhalb des oberen Teils 11 ist hinten am Gehäuse 10 eine Ausbuchtung 12 ausgebildet, in welcher, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, Batterien B untergebracht werden können. Unten an dem Gehäuse 10 ist eine untere Anlegeklante 13 ausgebildet, welche, wie insbesondere aus Fig.3 zu ersehen ist, mit einer gedachten Waagrechten einen Winkel Z bzw. mit der gedachten Mittelachse durch ein Messer 2 einen Winkel von (90° - OG ) einschließt, wobei der Winkel « im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 5° liegt.
  • Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, steht aus dem oberen Teil 11 des Gehäuses 10 nach hinten eine Anschlußbuchse 44 vor, in welche ein Stecker 45 einführbar ist, der über ein angedeutetes Kabel 46 mit einem Netzadapter A verbunden ist; auf der Vorderseite des Adapters A ist ein Stecker angedeutet. Mit Hilfe dieses Adapters A kann der Antriebsmo- tor statt mittels der Batterien B vom Netz aus versorgt werden. Da im allgemeinen in geschlossenen Räumen tapeziert wird, in welchen auch Steckdosen vorhanden sind, können durch Verwenden des Adapters die verhältnismäßig teuren und sich schnell aufbrauchenden Batterien B eingespart werden. Ferner ist an dem Gehäuse 10 noch ein Schiebeschalter 5 angedeutet, welcher in einer Richtung, welche durch einen oberhalb des Schalters 5 angedeuteten Pfeil angezeigt ist, zum Einschalten des Antriebsmotors verschiebbar ist.
  • Am vorderen Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Führung 3 vorgesehen, die um einen Drehpunkt 31 schwenkbar an dem Gehäuse 10 gehaltert ist. In der Führung 3 ist ein Messer 2 geführt angeordnet, bei welchem um einen oberen Teil 221 eines Messerschaftes 22 (siehe beispielsweise Fig.6) eine Rückholfeder 24 angeordnet ist, welche mit ihrem oberen Ende gegen ein an dem Messerschaft angebrachtes Begrenzungs- sowie Aufschlagteil 28 drückt.
  • Oberhalb der Führung 3 und dem in ihr angeordneten Messer 2 ist in Fig.l noch eine Exzenterscheibe 42 zu erkennen, welche in Draufsicht etwa die Form eines Ovals mit zwei mittig angeordneten Einschnürungen 420 hat. Wie beispielsweise aus Fig.3 oder 6 zu erkennen ist, ist die Exzenterscheibe 42 an der Antriebswelle 41 des Antriebsmotors 4 angebracht. Ferner ist zwischen der Exzenterscheibe 42 und dem Antriebsmotor 4 auf dessen Antriebswelle 41 auch noch eine Schleifscheibe 43 angebracht.
  • Sowohl in Fig.l als auch in Fig.2 ist die in Draufsicht etwa hufeisenförmig ausgebildete Abdeckkappe 14 jeweils von dem Gehäuse 10 abgenommen dargestellt. Die Abdeckkappe 14 weist in ihrem oberen Teil einen Ausschnitt 141 auf, welcher so angeordnet ist, daß er genau über der Schleifscheibe 43 liegt. Ferner ist in Fig.2 die Führung 3 mit dem in ihr angeordneten Messer 2 von dem Gehäuse 10 um den Drehpunkt 31 herum weggeklappt dargestellt. In Fig.3, in welcher eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist, ist die Kappe 14 auf das Gehäuse 10 aufgesteckt. Hierbei ist aus Fig.3 zu erkennen, daß der Ausschnitt 141 in der Kappe 14 genau über der Schleifscheibe 43 liegt.
  • In Fig.5 ist eine Draufsicht auf den vorderen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Hierbei ist die Exzenterscheibe 42 in der Stellung wiedergegeben, in welcher die Schneide 21 des Messers 2 am weitesten aus der Führung 3 nach unten vorsteht. Die gleiche Stellung der Messerschneide 21 bzw. der Exzenterscheibe 42 ist auch in Fig.6 dargestellt, welcher eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des vorderen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, weist das Messer 2 einen Messerschaft 22 auf, dessen unterer Teil 222 in ein dünneres Ende 221 mit Außengewinde übergeht.
  • Ein oberer Teil 221 des Messerschaftes 22 weist eine dem dünneren Ende 222' entsprechende Bohrung 221' mit Innengewinde auf. Ferner ist um den oberen Teil 221 des Messerschaftes 22 und des Begrenzungs- sowie vergrößerten Aufschlagteils 28 die Rückstellfeder 24 angeordnet. In Fig.6 ist der untere Teil 222 in einem gewissen Abstand von dem oberen Teil 221 des Messerschaftes 22 angeordnet.
  • Bei einem neuen oder noch kaum benutzten Messer 2 liegen die beiden Teile 221 und 222 aneinander an, d.h. das dünne Ende 221' ist vollständig in die Bohrung 221' des oberen Teils 221 hineingeschraubt. In der Schnittansicht der Fig.7 ist zu erkennen, daß die Führung 3 in ihrem von dem Gehäuse 10 abgewandten Ende einen abgeteilten, im Querschnitt vorzugsweise quadratischen Raum 32 aufweist. In dem Raum 32 der Führung 3 ist der untere Teil 222 des Messerschaftes 22 angeordnet. Hierbei ist der untere Teil 222 des Messers 2 so bemessen, daß er leicht in dem Raum 32 der Führung 3 verschiebbar ist. Zur Begrenzung der auf-und abwärts gerichteten Hubbewegungen des Messers 2 und damit der Schneide 21 ist in dem vorderen Teil des Gehäu- ses 10 eine Ausnehmung 15 ausgebildet, in welche ein von dem oberen Teil 221 des Messerschaftes 22 vorstehender Stift 23 vorsteht.
  • Wenn die Länge des Messerschaftes 22 verstellt werden soll bwz. wenn die Schneide 21 geschliffen werden soll, braucht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur die Führung 3 so, wie in Fig.2 dargestellt, von dem unteren Teil des Gehäuses 10 weggeklappt zu werden, damit das Messer 2 aus dem abgeteilten Raum 32 der Führung, beispielsweise in Fig.2 schräg nach rechts oben, herausgezogen werden kann.
  • Sobald das Messer 2 aus dem Führungsraum 32 herausgezogen ist, kann die Länge des Messerschaftes 22 verstellt bzw.
  • entsprechend eingestellt werden, indem die beiden Teile 221 und 222 gegeneinander verdreht werden. Ferner kann die Messerschneide 21 nachgeschliffen weden. Hierzu wird die Führung 3, der das Messer 2 entnommen ist, zu dem Gehäuse 10 hin zurückgeklappt, und anschließend wird die hufeisenförmige Kappe 14 aufgeklipst. Nunmehr muß der Antriebsmotor 4 eingeschaltet werden, indem der Schiebeschalter 5 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung verschoben wird. Hierauf wird die Schneide 21 durch den Ausschnitt 141 der Kappe 41 eingeführt und an der sich in Pfeilrichtung drehenden Schleifscheibe 43 so in Anlage gebracht, daß die Messerschneide 21 in der gewünschten Weise nachgeschliffen und dadurch geschärft wird. Nach Beendigung des Schleifvorgangs wird die Kappe 14 wieder abgenommen und die Führung 3 beispielsweise in die in Fig.2 wiedergegebene Stellung verschwenkt. Nunmehr wird das frisch geschliffene Messer in die Führung seitenrichtig eingeschoben und diese wieder gegen das Gehäuse geklappt, bis die an der Führung ausgebildeten Noppen 36 an dem vorderen Teil des Gehäuses 10 einschnappen.
  • Nachdem das Messer 2 geschliffen, der Messerschaft 22 durch Verdrehen der beiden Teile 221 und 222 auf die gewünschte Länge gebracht und in die Führung 3 eingeschoben ist und diese an dem Gehäuse 10 eingerastet ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung wieder einsatzbereit. Bei Betätigung des Schalters 5 wird dann die Exzenterscheibe 42 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung gedreht. Bei jeder Umdrehung der Exzenterscheibe 42 führt dann das Messer 2 bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, zwei auf- und abwärts gerichtete Hubbewegungen aus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nunmehr beispielsweise entlang einer Kante geführt werden, entlang welcher beispielsweise eine unmittelbar vorher aufgeklebte Tapete abgeschnitten werden soll. DAmit sich die Messerschneide 21 nicht in der Tapete verhängt bzw. die Tapete durch die Messerschneide 21 leicht verschoben wird, sind die Ecken der Messerschneide 21 leicht abgerundet. Da die Anlegekante 13, wie eingangs beschrieben, mit einer gedachten waagrechten Linie einen Winkels in der Größenordnung von etwa 5 einschließt, trifft bei Anlegen de Anlegekante 14 beispielsweise an eine Wand, das Messer 2 und damit dessen Schneide 21 nicht genau senkrecht, sondern unter einem Winkel von etwa 85 auf die abzuschneidende Tapete auf. In Verbindung mit der abgerundeten Messerschneide 21 ist dadurch sichergestellt, daß auch eine gerade erst aufgebrachte und damit feuchte Tapete beim Abschneiden mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht verschoben wird oder einreißt.
  • In Fig.8 und 9 ist noch eine vorteilhafte Abwandlung der Erfindung dargestellt. In Fig.8 und 9 sind die Teile, welche die gleichen Teile wie in Fig.l bis 6 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während abgewandelte Teile mit den gleichen, mit einem Apostrophen versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Wie aus Fig.8 und 9 zu ersehen ist, weist das Messer 2' einen breiteren Messerschaft 22' auf. Ferner ist auch an dem unteren Schaftteil eine Verbreiterung 25 vorgesehen, in welcher eine von oben außen nach innen etwa unter 45° verlaufende, schräge Schnittkante 26 ausgebildet ist, die an ihrem unteren Ende in eine waagrechte, nach außen (in Fig.9 nach links führende) Kante 27 übergeht. Wie insbesondere aus Fig.8 zu erkennen ist, ist auch die Führung 3' verbreitert. Hierbei ist im unteren Teil der Führung eine von außen unten nach innen oben ebenfalls unter 45" verlaufende, schräge Schnittkante 33 ausgebildet, die in eine nach außen (in Fig.8 nach vorne führende) waagrechte Kantge 34 übergeht.
  • Bei jeder abwärts gerichteten Hubbewegung des Messers 2' wird die schräge Schnittkante 26 nach unten und damit an der feststehenden Kante 35 der Führung 3' vorbeibewegt.
  • Sobald dann zwischen die schrägen Kanten 26 und 34 beispielsweise Tapete eingebracht ist, wird diese bei jeder abwärts gerichteten Hubbewegung geschnitten. Somit können mit der in Fig.8 und 9 dargestellten Abwandlung der Erfindung in einer Tapete Einschnitte angebracht werden, oder die Tapete kann wie mit einer Schere geschnitten werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nach Art einer Schere verwendet werden soll, können die waagrechten und schrägen Schnittkanten mittels einer Hülse 35 abgedeckt werden, welche in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung in Fig.8 nach unten verschiebbar ist.
  • In Fig.10 und 11 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt; hierbei sind in Fig.10 und 11 die Teile, welche gleichen oder ähnlichen Teilen in Fig.8 und 9 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie aus Fig.10 und 11 zu ersehen, ist an der Antriebswelle 41 auf der dem Motor 4 abgewandten Seite der Schleifscheibe 43 eine Scheibe 42' angebracht, in welcher exzentrisch ein Bolzen 420' eingesetzt ist. An dem Bolzen 420' ist ein Verbindungsteil 29a drehbar gehaltert, dessen anderes Ende drehbar an einem Bolzen 29c gehaltert ist, welcher in die freien Enden eines gegabelten, oberen Schaftteils 29b des Messers 2' eingesetzt ist. In dem unteren Teil des gegabelten Schaftteils 29b ist eine mit Innengewinde versehene Bohrung 221' ausgebildet, in welche das mit Außengewinde versehene dünnere Ende 222' des unteren Messerteils 222 eingeschraubt ist. Im übrigen entspricht der Aufbau dieser Ausführungsform dem in Fig.8 und 9 dargestellten Aufbau.
  • Im Unterschied zu den Ausführungen nach den Fig.l bis 9 muß bei der Ausführungsform nach Fig.10 und 11 keine der Rückstellfeder 24 entsprechende Feder bei jeder Hubbewegung des Messers zusammengedrückt werden, da das Messer 2' über die Teile 420' und 29a bis 29c unmittelbar mit der Scheibe 42' und dadurch mit der Antriebswelle 41 des Elektromotors 4 verbunden ist. Da bei der Ausführungsform der Fig.1O und 11 keine Energie benötigt wird, um bei jeder Hubbewegung eine Rückholfeder zusammenzudrücken, kann beim Betrieb des Messers Energie gespart werden, was sich insbesondere dann auswirkt, wenn der Elektromotor 4 von in der Gehäuseausbuchtung 11 untergebrachten Batterien gespeist wird.
  • Damit immer sichergestellt ist, daß nach dem Abschalten des Elektromotors das Messer 2' und insbesondere dessen Schneide 21 in das Gehäuse 10 zurückgezogen ist, ist mit dem Schiebeschalter 5 ein dem Fachmann geläufiger Mechanismus verbunden, mittels welchem das Messer nach dem Abschalten des Motors in das Gehäuse 10 zurückgezogen wird.
  • Beispielsweise kann mit dem Schiebeschalter ein Kipphebel so verbunden sein, daß beim Ausschalten des Motors 4, d.h.
  • beispielsweise bei einem Verschieben des Schiebeschalters 5 in die in Fig.10 wiedergegebene Stellung der freie, nicht mit dem Schiebeschalter verbundene Arm des Kipphebels unten an dem gegabelten Schaftteil 29b in Anlage gebracht wird und das Messer so weit in das Gehäuse 10 zurückzieht, daß dessen Schneide 21' nicht mehr aus dem Gehäuse vorsteht. Beim Einschalten des Motors durch ein Verschieben des Schiebeschalters 5 in Richtung auf das Messer zu kommt dann der Kipphebel wieder von dem Schaftteil 29b frei, so daß das Messer 2' ungehindert auf- und abwärts gerichtete Hubbewegungen ausführen kann. Durch das Zurückziehen des Messers beispielsweise durch den beschriebenen Kipphebelmechanismus oder irgendeinen anderen geeigneten Mechanismus ist sichergestellt, daß sich nach einem Abschalten des Motors 4 niemand an der Schneide 21 des Messers 2' verletzen kann.
  • In Fig.12 bis 14 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher im Unterschied zu der Ausführungsform nach den Fig.10 und 11 der vorstehend beschriebene Kipphebelmechanismus, mittels welchem die Schneide in das Gehäuse zurückgezogen wird, entfallen ist. Auch in den Fig.12 bis 14 sind die Teile, welche gleichen oder ähnlichen Teilen in den vorherigen Figuren entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie aus Fig12 zu ersehen, ist statt des gegabelten oberen Schaftteils 12b des Messers 2' ein im oberen Teil geschlitzter, Schaftteil 29b" vorgesehen. Im freien Ende des Schaftteils 29b" sind symmetrisch zur Schaftteillängsachse mehrere Bohrungen 29d ausgebildet, wie aus der Schnittansicht der Fig.13 zu ersehen ist. In Fig.13 ist in die unterste Bohrung 29d das freie abgewinkelte Ende eines Messers 2" eingeführt. Wie aus der Seitenansicht der Fig.12 zu ersehen, ist der obere Teil 2a! des Messers 2' Z-förmnig ausgebildet.
  • Das in seinem oberen Teil Z-förmig ausgebildete Messer 2' ist in einer abnehmbar am Gehäuse angebrachten Führung 3" geführt. Zur Halterung der Messerführung 3" an dem Gehäuse 10 sind, wie aus der perspektivischen Darstellung der Fig.14 zu ersehen ist, an deren oberen Teil eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Führung (63) und in deren unteren Teil vorzugsweise zwei elastische Haken 64 ausgebildet. Ferner ist am unteren Ende der in Fig.l4 dargestellten Messer führung 3' ein in Seitenansicht L-förmiger Ansatz 6 vorgesehen, welcher so ausgebildet ist, daß sein längerer Schenkel 61 zu der Anlegekante 13 des Gehäu- ses 10 hin ausgerichtet ist und etwas über diese Anlegekante vorsteht. Wenn die Messerführung 3" so, wie aus Fig.12 zu ersehen, an dem Gehäuse 10 angebracht ist, wird durch die Führung 3' einerseits der obere Z-förmige Teil des Messers 2' sicher in einer der Bohrungen 29d gehalten und andererseits ist durch den L-förmigen Ansatz 6 an der Führung 3" sichergestellt, daß man sich an der Schneide 21" des Messers nicht verletzen kann (siehe Fig.l3, in welcher der ungünstigste Fall dargestellt ist, da sich das Messer 2" in seiner untersten Stellung befindet und gleichzeitig in dem untersten Loch 29d des Schaftteils 29b eingehängt ist.) Neben einem Schutz vor Verletzungen durch die Messerschneide 21Z' ist der L-förmige Ansatz 6 auch noch besonders vorteilhaft beim Abschneiden von kurz vorher aufgeklebter Tapete. Mit dem freien Ende des L-förmigen Schenkels 61 des Ansatzes 6 kann seitlich unter die bereits kurz vorher aufgeklebte Tapetenbahn gefahren werden, wodurch diese ein Stück von der Wand abgezogen wird. Anschließend kann mittels der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung die Tapete entlang der vorgesehenen Kante in Form eines glatten Schnittes abgeschnitten werden. Die sauber abgelängte Tapetenbahn braucht dann anschließend nur noch entlang der Kante gegen den Untergrund gedrückt zu werden, damit sie glatt an diesem anliegt.
  • In der Schnittansicht der Fig.13 sowie in Fig.15 ist noch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dargestellt.
  • Wie aus Fig.14 zu ersehen, ist im oberen, dem L-förmigen Ansatz 6 abgewandten Ende der Messer führung 3" eine schmale, im Querschnitt etwa rechteckige Kammer vorgesehen, deren Inneres in Fig.15 dargestellt ist. Im unteren Teil der Kammer 65 sind zwei Vertiefungen 66 ausgebildet; zwischen den beiden Vertiefungen ist in der Kammer eine Blattfeder 67 angeordnet, welche, wie aus der Schnittan- sicht der Fig.l3 zu ersehen ist, leicht S-förmig ausgebildet ist. Die der Blattfeder 67 gegenüberliegende Wandung 65a der Kammer 65 ist im Längsschnitttrapezförmig>wie auch aus Fig.13 zu ersehen ist. In die Kammer 65 ist ein in Draufsicht etwa rechteckiges zusätzliches Schneidmesser 68 einführbar, das eine Schneide 68a und an der gegenüberliegenden Seite zwei Ansätze 68b aufweist. Diese Ansätze 68b des Messers 68 sitzen in den Vertiefungen 66 der Kammer 65; gleichzeitig wird das Schneidmesser 68 durch die Blattfeder 67 gegen die im Längsschnitt trapezförmige Wandung der Kammer 65 gedrückt, so daß es dann mit seiner Schneide 68a an dem oberen Z-förmigen Teil 2a" des Messers 2?? anliegt. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Messers 2" wird dann die Schneidkante 68a des zusätzlichen Schneidmessers 88 ständig nachgeschliffen.
  • Dieses in der Messerführung 3" gehalterte zusätzliche Schneidmesser 68 kann in vorteilhafter Weise beispeilsweise dazu verwendet werden, um eine von einer Rolle abgerollte Tapetenbahn auf seine ungefähre Länge abzuschneiden. Hierzu wird die Messerführung 3" von dem Gehäuse 10 abgezogen, wobei dann das in der Führung 3" untergebrachte Messer 68 mit seiner Schneide 68a frei über die Kammer 65 vorsteht. Das in der Kammer 65 untergebrachte Messer 68 kann dann zum Ablängen der Tapete verwendet werden, wobei die Führung 3" als eine Art Griff für das Messer 68 dient.
  • Mit Hilfe der handlichen und leichten Vorrichtung gemäß der Erfindung können somit nicht nur unmittelbar vorher aufgeklebte Tapeten sauber und schnell nachgeschnitten bzw.-überstehende Tapetenteile abgeschnitten werden, sondern gleichzeitig kann die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere in Form der in Fig.8 bis 15 dargestellten Ausführungsformen zum Schneiden bzw. zum vorläufigen Ablängen von Tapetenbahnen verwendet werden, die von einer Tapetenrolle abgeschnitten worden sind. Ferner ist insbesondere durch die in Fig.l2 bis 14 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt, daß Verletzungen durch die scharfe Messerschneide ausgeschlossen sind, und daß ferner ohne Schwierigkeit eine gerade aufgeklebte Tapete mittels des L-förmigen Ansatzes abgezogen und anschließend geschnitten werden kann.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Nachschneiden von unmittelbar vorher geklebten. Tapeten jeglicher Art und zum Abschneiden von Tapeten oder von dünnen Bahnen aus PVC oder einem ähnlichen Material, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem mehrteiligen, flachen Gehäuse (10) ein in seiner Länge verstellbares Messer (2;2';2") geführt (3;3';3") angeordnet ist und von einem in dem Gehäuse (10) untergebrachten Elektromotor (4) über eine an dessen Antriebswelle (41) angebrachte Exzenterscheibe (42;42') so angetrieben ist, daß das Messer (2;2') bei jeder Umdrehung der Antriebswelle (41) mindestens eine auf- und abwärts gerichtete Hubbewegung ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Messer (2) bei jeder Umdrehung der Antriebswelle (41) über die Exzenterscheibe (42) so angetrieben ist, daß es entgegen der Kraft einer um den oberen Teil (221) eines Messerschaftes (220) angeordneten, schraubenförmigen Rückholfeder (24) in eine Führung (3) vorzugsweise zwei auf- und abwärts gerichtete Hubbewegungen ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in dem der Führung (3) benachbarten vorderen Teil des Gehäuses (10) eine Ausnehmung (15) ausgebildet ist, in welche zur Begrenzung der auf- und abwärts gerichteten Hubbewegungen des Messers (2) ein vom Messerschaft (22) vorstehender Stift (23) hineinragt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung insgesamt in Form einer im Querschnitt U-förmigen Hülse (3;3'), bei der zur Führung des Messerschaftes (22;22') ein im Querschnitt rechteckiger oder quadratischer Raum (32) abgeteilt ist, ausgebildet ist, und an dem der Motorantriebswelle (41) abgewandten Ende schwenkbar (31) mit dem Gehäuse (10) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die an der Motorantriebswelle (41) angebrachte Exzenterscheibe (42) in Draufsicht etwa in Form eines Ovals mit zwei mittigen Einschnürungen (420) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite der Schneide (21) des Messers (2;2';2") in derGrößenordnung von 2 bis 4 Millimetern liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß von der an der Antriebswelle (41) angebrachten Scheibe (42') ein exzentrisch eingesetzter Zapfen (420') vorsteht, an welchem ein Verbindungsteil (29a) drehbar gehaltert ist, welcher seinerseits drehbar (29c) an einem gegabelten oder geschlitzten, oberen Schaftteil (29b bzw. 29b") gehaltert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der in der Länge verstellbare, stabförmige Schaft (22;22') des Messers (2; 2') aus zwei ineinanderschraubbaren Teilen (221;222;29b; 25) besteht, von welchen der eine Teil (222;25) ein dünneres Ende mit Außengewinde (222') und der andere Teil (221; 25) eine dem dünneren Ende des einen Teils (29b) entsprechende Bohrung mit Innengewinde (221') aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Motor (4) und Exzenterscheibe (42) an derselben Antriebswelle (41) noch eine Schleifscheibe (43) angebracht ist, deren Randbreite etwa der Schneidenbreite des Messers (2) entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Verlängerung der Messerschneide (21) ausgebildete, untere Anlegekante (13) des Gehäuses (10) zu der gedachten Längsachse des Messers (2) unter einem Winkel von (90° - -oo) verläuft, wobei der Winkel (oil) in der Größenordnung von 50 liegt.
  11. ll.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Messer (2') angrenzend an seine Schneide (21) eine Verbreiterung (25) aufweist, in weicher eine unter etwa 45t zur Schaftlängsachse von außen oben nach unten zum Gehäuse (10) hin schräg verlaufende Schnittkante (26) sowie daran anschließend eine senkrecht zu der Schaftlängsachse von innen nach außen verlaufende Kante (27) ausgebildet sind, und daß in den beiden Schenkeln der entsprechend breiteren Führung hülse (3') eine unter 45" entgegengesetzt zu der im Messer (25 ausgebildeten Schnittkante (26) verlaufende Kante (33) sowie eine daran anschließend senkrecht zur Schaftlängsachse von innen nach außen verlaufende Kante (34) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Messerführung (3") an dem der Antriebswelle (41) abgewandten, unteren Ende einen etwas über die Anlegekante (13) vorstehenden, in Seitenansicht L-förmigen Ansatz (6) aufweist, in dessen längeren, zur Anlagekante (13) hin ausgerichteten Schenkel (61) eine Ausnehmung (62) zur Aufnahme der Messerschneide (21") ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Messerführung (3") abziehbar an dem Gehäuse (10) gehaltert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die abziehbare Messerführung (31') mittels einer schwalbenschwanzförmigen Führung (63) und elastischer Haken (64) an dem Gehäuse (10) gehaltert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Messer (2") in seinem oberen Teil (2a") Z-förmig ausgebildet ist und zur Längeneinstellung mit seinem freien Ende in eine von mehreren Bohrungen (29d) im oberen Schaftteil (29b") einführbar ist.
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