DE154008C - - Google Patents

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DE154008C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschen Verschluß gegen Wiederfüllen und betrifft eine Einrichtung, welche das zur Verwendung kommende Ventil zwingt, um einen bestimmten Winkel um einen Punkt seiner Kante zu kippen, zum Zwecke, das selbsttätige Öffnen und Schließen des Ventils zu sichern. Es sind Flaschenverschlüsse gegen Wiederfüllen bekannt, bei welchen eine rollende Kugel als Drehpunkt für das Ventil angeordnet und dieses mit einer sich nach unten erstreckenden, am Ende belasteten Stange verbunden ist.
Es sind ferner Flaschenverschlüsse gegen AViederfüllen bekannt, bei welchen ein ko nisches Ventil zur Verwendung kommt, welches in einer konischen Kammer von gleichem Winkel gleiten kann. In diesem.Falle ist aber das Ventil nicht mit einem belasteten Arm versehen und kippt auch nicht, sondern gleitet auf dem Ventilsitz, welcher die Basis des Konus bildet, oder auf der Mantelfläche des Konus.
Gemäß vorliegender Erfindung soll nun zwar auch ein konisch gestaltetes Ventil zur Verwendung kommen, welches mit einer belasteten, sich nach unten erstreckenden Stange versehen und in einer konischen Kammer angeordnet ist, indessen wird, damit das Ventil um einen Punkt seiner Kante kippen kann, der Grundwinkel der konischen Kammer größer gemacht werden als der Grundwinkel des konischen Ventils. Auf diese Weise wird eine sichere Wirkungsweise des Ventils erzielt.
und
Fig.
Beiliegende Zeichnung stellt den neuen Flaschenverschluß gegen Wiederfüllen dar, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil einer mit dem neuen Verschluß versehenen Flasche im Längsschnitt;
2 zeigt den Ventilsitz in Draufsicht
3 den unteren Zwischenteil in Unteransicht,
Fig. 4 den oberen Zwischenteil in Draufsicht,
Fig. 5 den oberen Zwischenteil in Unteransieht,
Fig. 6 den oberen Teil in Draufsicht,
Fig. 7 denselben in Seitenansicht und
Fig. 8 denselben in Unteransicht.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie a-a der Fig. 2. .
Fig. 10 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt durch das Ventil, die Kugel und die Bekleidung der Verbindungsstange.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie b-b der Fig. 6,
Fig. 12 ein Schnitt nach Linie c-c der Fig. 3.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach Linie d-d der Fig. 4, und
Fig. 14 ist ein Bruchstück der Verbin dungsstange und des zur Verwendung kommenden Drahtes.
Die Flasche 1 besteht aus Glas und besitzt einen Hals 2 mit der Öffnung 3, deren unteres Ende verjüngt ist (Fig. 1). Der Flaschen-Verschluß besteht aus mehreren Teilen, vorteilhaft vier, so daß er leicht und billig hergestellt werden kann, einem unteren, dem Ventilsitz 4,
welcher in das untere Ende des Flaschenhalses eingesetzt werden kann und dessen zylindrische Außenfläche sich nach unten verjüngt und in das untere Ende des Flaschenhalses paßt, ferner zwei mittleren Teilen 5,6 und einem oberen Teil 7.
Der Ventilsitz 4 besitzt die aus Fig. 1, 2 und 9 ersichtliche Form und ist mit einer Bohrung 8, 9 versehen. Am unteren Ende von 9 befindet sich die Einschnürung 10 mit einem mittleren Loch 11 und einer Anzahl von Löchern 12, die im Kreise um 11 herum angeordnet sind. Die obere Fläche 4 ist als Ventilsitz abgeschliffen und besitzt eine kreisförmige Nut 13 (Fig. 2 und 9).
Das Ventil 14 besitzt die Form eines abgestumpften Kegels und schließt mit der flachen Bodenfläche in der Ruhelage die Sitzöffnung 9. Durch eine Stange 15 steht das Ventil 14 mit einer Kugel 16 in Verbindung. Das Ventil 14 wird gewöhnlich aus Metall hergestellt und mit Achat, Glas oder ähnlichem Material bekleidet. Es kann aber auch ganz aus Glas oder anderem Material hergestellt werden und die Stange 15 kann aus Metall hergestellt und in gleicher Weise bekleidet werden.
Die Kugel 16 wird vorteilhaft aus Glas hergestellt und wird gewöhnlich auf der Stange 15 in der Weise befestigt, daß man das Ende der Stange in eine Aussparung der Kugel hineinsteckt und hier mittels eines geeigneten Bindemittels befestigt.
Das Ventil wird sehr schwer gemacht, so daß die Kugel gehoben wird, wenn die Flasche in die in Fig. 1 durch punktierte Linien angedeutete Stellung gedreht wird, wobei die Flüssigkeit aus der Flasche austreten kann.
Der untere Zwischenteil S besitzt die Form eines Ringes mit einer konischen Öffnung 17, gegen deren Wandung sich beim Öffnen die Mantelfläche des Ventilkegels legt.
Der obere Zwischenteil 6 ruht auf dem unteren Zwischenteil 5 und besitzt eine mittlere Öffnung 18, sowie eine Anzahl von seitlichen Nuten 19 (Fig. 4, 5 und 13).
Der obere Teil 7 ist mit einer unteren halbkugelförmigen Aussparung 20 versehen und besitzt an seinem Umfange ebenfalls eine Anzahl Nuten 21 (Fig. 1, 6, 7 und 8). Die Rippen 22, welche diese Nuten voneinander trennen, sind an ihren unteren Enden zugespitzt, um mehr Raum für das Durchtreten der Flüssigkeit zu schaffen.
Die Stange 15 ist mit einer Öse 23 versehen, die über die obere Fläche des Ventils hervorragt, und in die Öse ist das untere Ende des Drahtes 24 eingehakt, der durch die Öffnungen der verschiedenen Teile des Verschlusses hindurchgeht und dazu dient, das Ventil in offener Stellung festzuhalten, wenn die Flasche gefüllt wird. Ist die Flasche gefüllt, so wird der Draht aus der Öse gehakt, so daß sich das Ventil schließen kann. Beim Anbringen des Verschlusses werden die einzelnen Teile eingesetzt und dann der obere Teil des Flaschenhalses in bekannter Weise verjüngt, um die Verschlußteile festzuhalten.
Aus Fig. ι und 11 ist ersichtlich, daß sich die Nuten 21 nach oben hin allmählich vertiefen, so daß ein hinreichend großer Raum für den Durchtritt der Flüssigkeit geschaffen wird.
Bei der Handhabung der Flasche dreht sich das Ventil um einen Punkt seiner unteren Kante, der in dem Winkel zwischen dem Ventilsitz und der Mantelfläche 17 liegt. Auf diese Weise führt das Ventil beim Öffnen oder Schließen eine Drehbewegung anstatt eine Gleitbewegung aus und ist so viel empfindlicher.
Ein weiterer Vorteil des neuen Verschlusses ist der, daß die Flasche nur bis zu einem gewissen Winkel gekippt zu werden braucht, worauf das Ventil sich sofort dreht. Der Zweck der Stange 15 und der Kugel 16 ist der, das Ventil hinreichend auszubalancieren, so daß es sich bei einer bestimmten Lage der Flasche dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flaschenverschluß gegen Wiederfüllen, bei welchem ein konisches Ventil zur Verwendung kommt, das mit einer sich nach unten erstreckenden, am Ende belasteten Stange versehen und in einer konischen Kammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundwinkel des Ventils (14) kleiner ist als der Grundwinkel der konischen Kammer (17), zum Zwecke, ein Kippen des Ventils um einen Punkt seiner unteren Kante zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE154008C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5388408A (en) * 1993-10-01 1995-02-14 Lawrence-Keech Inc. Exhaust system for internal combustion engines
US5451327A (en) * 1989-05-29 1995-09-19 Straten; Guenter Compound and method for treating water containing metal ions and organic and/or inorganic impurities
US5762807A (en) * 1993-03-18 1998-06-09 Straten; Guenter Composition and process for treating water and gas streams containing heavy metals and other pollutants

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US5762807A (en) * 1993-03-18 1998-06-09 Straten; Guenter Composition and process for treating water and gas streams containing heavy metals and other pollutants
US5388408A (en) * 1993-10-01 1995-02-14 Lawrence-Keech Inc. Exhaust system for internal combustion engines

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