DE1934560C3 - Halbautomatisches Gasfeuerzeug - Google Patents
Halbautomatisches GasfeuerzeugInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
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Description
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dem Feuerzeuggehäuse herausgenommen werden Fig. 17 eine Seitenansicht des Hebels zur Einstel-
kann, so daß die einzelnen Konstmktionsteile freilie- |ung der Flammenhöhe,
gen und mühelos ausgewechselt werden können, Fig. IS eine Draufsicht auf den Öffnungshebel des
ohne daß andere Teile hierbei herausfallen oder vor- Ventils,
her demontiert werden müssen. Ferner ist es mög- 5 Fig.'19 eine perspektivische Darstellung der He-
lich, die einzelnen Konstmktionsteile der Zündvor- belplatte und
richtung und der Brennerventilbetätigung in hierfür Fig.20 eine Draufsicht auf die Hebelplatte und
passende Aussparungen und Ausnehmungen der He- die von ihr getragenen Teile
belplatte einzustecken, ohne sie besonders fest- Man erkennt in den Fig. 1 bis3, daß das Feuerschrauben
oder auf andere Weise befestigen zu müs- 10 zeug nach der vorliegenden Erfindung äußerlich
sen. Hierbei dient die Hebelplatte gleichzeitig als ebenso aussieht wie das Feuerzeug nach dem einfederndes
Arretierglied für die obere Abschlußkappe gangs erwähnten Patent. Es besteht aus einem Kordes
Feuerzeugs und weist Teile zum öffnen und per 1 mit einem Querschnitt in Form einer Raute mit
Schließen des Gasventils auf. abgerundeten Ecken, der mit einer Kappe 2 abge-
Nach der Erfindung sind die beiden Zungen des 15 deckt ist.'Die Oberfläche la der Kappe2 wird von
oberen Teils der Hebelplatte im wesentlichen kon- einem kreisförmigen Loch 3 für den Austritt der
zentrisch angeordnet, wobei die äußere Zunge ein Flamme durchsetzt, und die senkrechte Wand 2 b der
mit elastischem Reibungsschluß an der Kappe anlie- Kappe 2 hat längs ihres unteren Randes einen Aus-
gendes Klemmorgan und die innere Zunge eine Rück- schnitt 4, durch den ein Antriebsrad 5 hindurchtreten
zugfeder bildet, welche zur Belastung der Hebel- 20 kann.
platte in ihrer Ruhelage an einem Anschlag des Zwi- Der Körper 1 besitzt einen AD^atz, der in seiner
schenbodens elastisch anliegt. Nach einem vveiteren Gesamtheit mit 6 bezeichnet ist und eine Hebelplatte
Merkmal ist der von außen zu betätigende Drücker, aufnimmt, die insgesamt mit dem Bezüglichen 7
mit dem das Gasventil geöffnet wird, mit dem unte- bezeichnet ist und eines der wesentlichen Merkmale
ren Teil der Hebelplatte verbunden. 25 der Erfindung darstellt. Der Körper 1 ist außerdem
Die Hebelplatte ist damit gleichzeitig Rückstellfe- an seinem oberen Ende mit einem horizontalen
der für den Drücker zum öffnen des Gasventils. Langloch 8 versehen, das einen Hebel 9 zum Einstel-
Zum Verhindern eines unbeabsichtigten Abhebens len der Flammenhöhe aufnimmt. Die Hebelplatte
der Hebelplatte von ihrem mit dem Zwischenboden trägt einen gebogenen Drücker Tu, der in gleicher
einstückigen Schwenkzapfen ist es zweckmäßig, an 30 Weise wie das Antriebsrad 5 über das Gehäuse derart
diesem und an der Hebelplatte selbst Verriegelungs- vorsteht, daß er von dem Finger des Benutzers leicht
mittel vorzusehen. betätigt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der im unteren Die F i g. 5 bis 14 sind Schnitte, welche Einzelhei-Teil
der Hebelplatte befindliche Hohlraum einen im ten des Betätigungsmechanismus des Feuerzeugs zeiwesentlichen
horizontal angeordneten Wickelkern für 35 gen und die gleichzeitig dazu dienen, um in allgemeidie
mit ihrem im wesentlichen horizontalen unteren ner Form die hauptsächlichen Teile dieses Feuer-Ende
den Feuerstein belastende Andrückfeder sowie zeugs zu beschreiben, wobei die Hebelplatte mehr im
einen im we^intlichen horizontalen Vorsprung auf- einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20
weist, der zur Achse des Kernes etwa rechtwinklig beschrieben ist.
verläuft und für das im wesentlichen horizontale 40 Der Körper 1 ist vorteilhaft aus Kunststoff gegosobere
Ende der Andrückfeder eine Stützfläche bildet. sen und hat im Grundriß die in Fig. 14 ersichtliche
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sowohl Form. Er besteht aus einem unteren Hauptteil, der
Feuerstein als auch Andrückfeder leicht zugänglich von einem oberen Boden 1 α begrenzt wird und eine
sind und dennoch nicht aus der H"belplatte heraus- Hauptkammer 10 aufweist, die eine Flüssiggas-Karfallenkönnen.
45 tusche aufnimmt. Die Kammer 10 ist an ihrem unte-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus ren Ende mit einem Stopfen 11 verschlossen, der
der nachfolgenden Beschreibung und sind in den Un- e;nen Schlitz 12 besitzt, in den man einen Schraubenteransprüchen
genannt. zieher oder ein ähnliches Werkzeug einführen kann,
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der um den Stopfen ein- oder auszuschrauben. Zwei
Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Es 50 Hohlräume 13 im unteren Teil des Körpers 1 sollen
zeigen diesen einfach leichter machen. Die Anordnung der
Fig. 1 und2 um 90° gegeneinander versetzte An- Kartusche in der Kammer 10 ist .nicht Gegenstand
sichten eines Feuerzeugs nach der Erfindung, der Erfindung.
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Feuerzeug in seiner Eine über den oberen Boden la aufragende senk-
Ruhelage, 55 rechte Wand 6 a bildet eine Wandung des Absat-
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung, zes 6 Der Kör}. Jr 1 weist eine bestimmte Anzahl von
die die Teile in Betriebsstellung des Feuerzeugs zeigt, Bohrungen 114 bis 17 auf, deren Bestimmung weiter
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1 unten erläutert werden wird. Darüber hinaus besitzt
bis 6, der Körper Il an seinem oberen Teil einen Fortsatz
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 3 60 \b in Form eines Zapfens (F i g. 5, 6,8 und 12 bis
und 5, 14), der eine Schwenkachse für die Hebelplatte 7
Fig. 7 bis 11 Schnitte nach den Linien VII-VII, darstellt und an seinem oberen Teil eine Nase Ic
VIII-VIII, IX-IX, X-X und XI-XI der F i g. 5, aufweist (F i,g. 5, 6 und 8), die verhindern soll, daß
Fig. 12 bis 14 Schnitte nach den Linien XII-XII, die Hebelplatte7 unrichtig aufgesetzt wird, wie man
XIII-XIII und XIV-XIV der F i g. 6 bis 8, 65 jm folgende« noch sehen wird. Der Körper 1 trägt
F ig. 15 eine Draufsicht und außerdem noch einen Anschlag 1 d (Fi g. 5 bis 8, 10
Fig. 16 eine Ansicht des Eiristellplättchens zum und 12), dessen Querschnitt in den Fig.5 und 12
F-instellender Flammenhöhe, gut zu erkennen ist und der eine Anschlagfläche ie
für einen hierzu bestimmten Teil der Hebelplatte 7 Mittelpunkt sich befindet. Die kleine Grundlinie des
aufweist und eine Klemmfläche 1 / (Fi g. 5 und 12) Hebels ist um 45° bei 33 a nach oben gebogen, wäh-
für einen hierzu bestimmten Teil der unteren, senk- rend die große Grundlinie bei 35 eingeschnitten ist
rechten Wandung 26 der Kappe 2 besitzt. Ein Sockel und zwei seitliche, horizontale Zungen 33 6 und 33 c
1 g, aus dem der Anschlag 1 d herausragt, hat einen 5 und eine mittlere Zunge 33 d bildet, die um 90°
horizontalen Umriß 1 h, dessen Gestalt in den nach unten gebogen ist. Die öffnung 34 nimmt den
F i g. 5,7 und 11 bis 13 erkennbar ist. Kopf 27 des Brenners auf, wobei der schmalere Teil
Die Bohrungen 14,16 und 17 sind Sacklöcher. Die des Schlüsselloches unter den Kragen 27 a greift
beiden ersteren sind mit Gewinde versehen und neh- (Fig. 10). Der Ventilöffnungshebel 33 kann schwen-
men jeweils eine Stellschraube 18 mit Kopf 18 a io ken, indem er auf das Einstellplättchen 22 drückt
(Fig.5 bis 8 und 12 bis 14) und eine Schraube 19 (Fig. 10), um den Brennerkopf an dem Kragen 27a
mit Kopf 19 a zum Befestigen eines Hebels 20 auf, anzuheben und auf diese Weise die Dichtung 29 von
der den Verschluß des Ventils 21 des Feuerzeugs si- ihrem Sitz 30 zu lösen. Man wird noch sehen, wie die
chert (Fig.5 bis 8 und 10 bis 14). Die Bohrung 15 Hebel 20 und 33 betätigt werden,
besitzt einen oberen Teil mit großem Durchmesser, 15 Die Form des Einstellplättchens 22 ist im Grund-
der den Ventilkörper 21 α mit dem größeren Durch- riß in den Fig. 5,12, 13 und 15, im Schnitt in den
messer des Ventils 21 aufnimmt (F i g. 6 bis 8, 10 F i g. 6 und 7 und im Aufriß in den F i g. 8 (teilweise)
und 11), einen mittleren Teil 15 a von kleinerem und 16 erkennbar. Das Einstellplättchen ist mit drei
Durchmesser zur Aufnahme eines entsprechenden Löchern 36 bis. 38 versehen, die für den Durchtritt
TdIs 21 b des Ventils und schließlich einen unteren ao der Stellschraube 18 des Ringansatzes 21 d des Ven-
Teil 15ft von noch kleinerem Durchmesser (Fig. 7), tils und der Befestigungsschraube 19 bestimmt sind,
der mit der Hauptkammer 10 in Verbindung steht Außerdem besitzt das EinMcIlplättchen 22 an der
und den Dochthalter 21 c des Ventils aufnimmt. Die Stelle des Loches 37 einen nach unten gerichteten
Bohrung 15,15 α und 15 6 ist glatt. Nocken 22 a, dessen Breite gemessen in Längsrich-
Das Ventil 21 (Fig. 7) fet von der in dem eingangs *5 tung des Plättchens kleiner ist als der Durchmesser
genannten Patent beschriebenen Art. Es weist an sei- des Loches und der durch eine annähernd zylindrinem
oberen Teil einen sich in axialer Richtung er- sehe Ausbauchung gebildet wird, mit der das Plättstreckenden
Ringansatz 21 d auf, an dem ein Ein- chen 22 sich gcRcn den Ventilkörper 21 α des Ventils
stellplättcben 22 geführt ist (Fig. 6 bis 8, 10 und 13), abstützt. Schließlich ist das Ivinstellplättchen 22 zu
das noch weiter beschrieben werden wrrd. Der untere 3" beiden Seiten des Loches 36 in Längsrichtung durch
Teil bildet einen Dochthalter 21 c und ein Druck- Tiefziehen oder Formen bei 39 teilweise auf einer
stück zum variablen Zusammendrücken einer porö- Breite geschlitzt, die genau dem Durchmesser eines
sen Scheibe 23 und eines Dochtes 24. In dem Ring- zylindrischen Teils 9 α des Hebels 9 entspricht. Das
ansatz 21 d und dem Ventilkörper 21 α befindet sich Planchen ist dann in entgegengesetzten Richtungen
eine Bohrung 25, in dem ein Brennereinsatz 26 mit 35 etwas verkröpft, wie drcs deutlich die Fig. 15 und 16
einem Brennerkopf 27 gleitet, der zwei Kragen 27 a zeigen, so daß Schrägflächen 39 a und 39 b gebildet
und 27 b aufweist, die durch einen Schaftteil 27 c von werden, die mit entsprechenden Rampen 41a und
geringerem Durchmesser getrennt sind. Der Brenner 41 b zusammenwirken, wenn man den Hebel 9 dreht,
wird von einem Axialkanal 28 durchsetzt, der mit der mit einem Loch 40 um die Schraube 18 schweneinsr
Dichtung 29 aus Kautschuk oder ähnlichem 4° ken kann. Die Schrägflächen 41 α und 41 b sind auf
Material verschließbar ist. die sich gegen einen ring- gleiche Weise durch Tiefziehen oder Gießen in dem
förmigen Sitz 30 abstützt (F i g. 7 und 14). Der Hebel Teil 9 α hergestellt worden. Beim Aufeinandergleiten
20 hat ein gabelförmiges Ende 20 a, das am Kragen der Schrägflächen wird der Nocken 22 a mehr oder
27 b anliegt, um den Brenner niederzudrücken und weniger stark gegen den Ventilkörper 21 α des Vendas
Ventil zu schließen. Etwa in der Mitte seiner 45 tils gedruckt. Das Plättchen 22 stützt sich hierbei ge-Längenausdehnung
besitzt der Hebel 20 einen bei- gen einen Ansatz 1 i des Körpers 1 ab (F r g. 6 bis 8).
nahe zylindrischen Nocken 20ft (Fig. 6 bis8 und Es sollen jetzt die Hebelplatte7 und die von ihr
11), der nach oben ausgebaucht ist und mit dem sich getragenen Teile beschrieben werden, wotx. mehr frn
der Hebel gegen den Kopf 19 a der Schraube 19 ab- einzelnen, aber nicht ausschließlich auf die Fi g. 19
stützt, die durch ein Loch 31 durch Hui hindurch- 50 und 20 Bezug genommen wkd.
geht. An seinem der Gabel 20 a entgegengesetzten Die Hebelplatte aus Kumtstoff ist verhältnismäßig Ende weist der Hebel 20 schließlich noch einen zy- biegsam und elastisch, wenn sie genügend dünn ist lindrischen Fortsatz 20 c mit vertikaler Achse auf Sie nimmt eine vielgestaltige Form an und ist mü (Fig.5 bfe8, 12 und 13), der in die Bohrung 17 des einer Anzahl von wichtigen öffnungen oder Höhlun-Körpers 1 eingreift und als Zentrierorgan für eine 55 gen versehen.
geht. An seinem der Gabel 20 a entgegengesetzten Die Hebelplatte aus Kumtstoff ist verhältnismäßig Ende weist der Hebel 20 schließlich noch einen zy- biegsam und elastisch, wenn sie genügend dünn ist lindrischen Fortsatz 20 c mit vertikaler Achse auf Sie nimmt eine vielgestaltige Form an und ist mü (Fig.5 bfe8, 12 und 13), der in die Bohrung 17 des einer Anzahl von wichtigen öffnungen oder Höhlun-Körpers 1 eingreift und als Zentrierorgan für eine 55 gen versehen.
Schraubenfeder 32 dient (F i g. 6 bis 8). die sich zwi- Die allgemeine äußere Form der Platte wird da
sehen dem Boden der Bohrung 17 und der Unter- durch bestimmt, daß sie in der Kappe 2 unterge
fläche des Hebels 2Θ derart nach oben drängt, daß bracht werden muß und — mit Ausnahme des gebo
das gabelförmige Ende 20 a gegen den Kragen 276 genen Drückers 7 a — nicht über den äußeren Um
drückt. 6o fang des Körpers 1 vorstehen darf. Die Hebelplatt
Ein Ventäöffnungshebel 33, der hn Grundriß die besteht im wesentlichen aus zwei übereinander an
m Fig. 5 und besser in den Fi g. 12 und 18 teilweise geordneten Elementen, die in ihrer Gesamtheit mi
ersichtliche Form und im Aufriß und Schnitt die in 76 und 7 c bezeichnet sind, wobei der gebogen
Fig. 10erkennbare Gestalt hat und dessen Lage dar- Drücker Ta einen vorspringenden Teil des untere
über hinaus in den F i g. 6 bis 8 angedeutet ist, wird 65 Elements 7 c darstellt. Die Elemente 7 6 und 7 c sin
von einein mehr oder weniger trapezförmigen Platt- an einem Ende durch zwei senkrechte Teile Te un
chen gebildet, das mit einer Öffnung 34 in Form 7 / miteinander verbunden,
eines Schlüsselloches versehen ist, das beinahe im Das obere Element 76 besitzt zwei Zungen 7
und 7 Λ, die mü dem Teil Tb verbunden sind, und
einen Fortsatz Ti, der nach innen hin von einer senkrechten,
ebenen Wand begrenzt wird. In seinem unteren Teil ist das obere Element 7 b ausgeschnitten
und bi/det hier eine Ausnehmung 7 /. Der senkrechte Teil Te besitzt eine Aussparung 42. Eine Bohrung 43
verbindet die Oberfläche 7 k der Hebelplattc mit der
Ausnehmung?/.
Das untere Element Tc weist eine Oberfläche 7/
auf, die von einem vertikalen Kanal 44 durchsetzt wird, der eine Nut 44 ο aufweist. Das untere Element
Tc hat außerdem noch eine Vertikalbohrung 45 und
eine vielgestaltige Höhlung 46, in die ein horizontal freitragender Kern 47 hinemragt. Eine seitliche Verlängerung
46 α der Höhlung 46 stellt die Verbindung mit der Vertikalbohrung 45 her. Ein Loch 48 fluchtet
mit der Bohrung 43, und ein sich horizontal erstreckender Ansatz 7m (Fig.5, 8,10, 12, 13, 19
und 20) besitzt an seiner Oberseite eine Schrägfläche 49, die mit dtem Ende 33 α des Ventilöffnungshebels
33 zusammenwirkt. Ein Vorsprung 7 η in der Verlängerung in Längsrichtung des Ansatzes 7 m, aber
auf einer etwas höheren Ebene, trägt an seiner Oberseite eine Rinne 50, die das horizontale Ende 51 a
einer Steinvorschubspiralfeder 51 aufnimmt, die um den Kern 47 aufgerollt ist (Fig. 5, 8 bis 13 und 20).
Die Ausnehmung?/ nimmt das Antriebsrad 5 auf, das von einer Zentralbohrung 52 zur Aufnahme
einer Achse 53 durchdrungen wird, die in der Bohrung 43 und dem Loch 48 der Hebelplatte gelagert
ist. Das Antriebsrad 5 ist an seiner Unterseite mit einer zylindrischen Ausnehmung 54 für das Reibrädchen
55 versehen, durch das die Achse 53 bei 56 mit Spiel hindurchgeht. An der Unterseite des Reibrädchens
reibt sich ein Feuerstein 57 ab, der in der Vertikalbohrung 45 der Hebelplatte untergebracht ist
(Fig. 9 und 10). Das untere Ende 516 der Steinandrückspiralfcder
51 liegt an der Unterseite des Feuersteins 57 an (Fig. 5, 9, 10, 12, 13 und 20) und
ist bestrebt, den Feuerstein gegen das Reibrädchen zu drücken. Das Antriebsrad 5 ist an seinem senkrechten
Rand vorteilhaft geriffelt.
Die Hebclplatte7 liegt auf dem Körper 1 auf und
schwenkt um den Zapfen 1 b. Die Nase 1 c hindert die Hebelplatte daran, sich gelegentlich zu lösen, wie
man im folgenden sehen wird.
Wenn die Hebelplatte mit dem Körperl zusammengebaut
ist und die Kappe 2 sich an ihrem Platz befindet, stützt sich die Zunge Tg elastisch gegen die
Wand 2 b der Kappe ab und hindert diese durch Reibung daran, sich unbeabsichtigt abzuheben. Die
Zunge 7 A stützt sich elastisch gegen die Anschlagfläche 1 e des Anschlages 1 b ab und spielt die Rolle
einer Rückzugfeder. Das Antriebsrads springt über
das Äußere des Feuerzeugs ebenso vor, wie der gebogene Drücker 7 a.
Um die Hebelplatte auf dem Körper I einzubauen, führt man den Kanal 44 derart ein, daß die Nut 44«
mit der Nase 1 c des Schwenkzapfens 1 b fluchtet.
Dann läßt man die Hebclplatte hinabgleiten, bis sie den Körper 1 berührt.
Man dreht dann das Ganze um 180° im Uhrzeigersinne, um die Hebelplatte in ihre normale Ruhelage
zu bringen. Dann hält man sie in dieser Lage fest und läßt die Kappe derart niedergehen, daß die
Innenseite der Kappe die Klemmfläche 1 / des Anschlages 1 d berührt.
Zum I>cmontieren des Antriebs beim Auswechseln
des Feuersteins 57 hebt man die Kappe 2 an, indem man sie senkrecht nach oben zieht. Man dreht dann
die Hebelplatte 7 um 180° entgegen dem Uhrzeigersinne, um die Nut 44« über die Nase 1 c zu bringen.
Man hebt dann die Hebelplatte an und zieht sie von dem Zapfen 1 b ab.
Man befreit dann den Arm 51 α der Steinandrückspiralfeder
von seinem Nasenvorsprung 7n; die Feder entspannt sich, und das Ende 51 b gibt den Stein
ίο 57 trei. Man kann dann den Stein durch einen neuen
ersetzen, danach die Feder 51 spannen und das Ende 51 α wieder an den Vorsprung 7/i anlegen. Das Ende
51 b drückt dann den neuen Stein 57 gegen das Reibrädchen 55. Es genügt, die Hebclplatte und die
is Kappe in der vorher beschriebenen Weise an ihren Platz zurückzubringen.
Die Wirkungsweise des Feuerzeugs ist folgende: Wenn der Benutzer auf das Antriebsrad 5 drückt, beginnt
die Hebelplatte 7 um den Zapfen 1 b zu ao schwenken. Hierbei beginnt sich das Ventil zu öffnen,
da der Brennerkopf 27 von dem Vcntiiöffnungshebel 33 angehoben wird (Fig. 10), dessen Ende
33(7 die Schrägfläche 49 berührt, die es je nach Drehung
der Hebelplatte 7 fortschreitend anhebt. Der »5 Daumen des Benutzers, der seine Bewegung von
rechts nach links (in Fig. 1) fortsetzt, fällt dann von selbst auf den gebogenen Drücker Ta und vollendet
die Schwenkbewegung der Hebelplattc und der Kappe (F i g. 4). Bei dieser Bewegung öffnet sich das
Ventil 21 vollständig, wenn dies noch nicht geschehen ist. und das Reibrädchen 55 reibt an dem Feuerstein
57, so daß das aus dem Axialkanal 28 des Brenners ausströmende Gas entflammt wird. Die
Schwenkbewegung der Hebelplatte bringt das kreisförmige Loch 3 der Kappe 2 mit dem Brennet derart
in eine Flucht (Fig. 4), daß die Flamme aus dem
Feuerzeug austreten kann.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß man die Kappe mit der Hebelplatte in zusammengebautem
Zustand nicht betätigen kann, ohne den Körper 1 festzuhalten. Hierdurch wird die Gefahr einer zufälligen
Zündung oder eines unbeabsichtigten Gasaustritts in der Tasche des Benutzers vollständig ausgeschaltet.
Die Schwenkbewegung der Hebelplatte wird dadurch begrenzt, daß der untere Teil des senkrechten
Teils 7 / der Hebelplatte gegen die senkrechte Wand 6 α des Absatzes 6 des Körpers 1 stößt. Die Bewegung
der Hebelplatte und der Kappe gehen klar aus einem Vergleich der F i g. 3 und 4 hervor.
Sobald der Druck auf das Antriebsrad und den gebogenen Drücker aufhören, wird durch die Elastizität
der Zunge 7 /1 die Einheit aus Hebelplalte und Kappe
wieder in ihre Ruhelage zurückgestellt. Gleichzeitig drückt die Schraubenfeder 32 des Hebels 20, die
beim öffnen durch Anheben des gabelförmigen Endes 20 α mit dem Kragen 27 b des Brennerkopfes unter
der Wirkung des Ventilöffnungshebels 33 zusammengedrückt worden war, den Hebel 20 in seine Ruhelage
zurück und schließt das Ventil wieder. Die Rückstellkraft der Feder 32 ist derart bemessen, daß
sie dem Gasdruck im Vorratsbehälter die Waage hält, der bestrebt ist, den Brenner anzuheben, wenn
dort nicht der Hebel 20 wäre.
Die Einstellung der Flammenhöhe geschieht auf folgende Weise: Die Stellschraube 18 erlaubt eine
Voreinstellung durch gemeinsames Verstellen des Einstellplättchens 22 und des Hebels 9, wodurch der
Teil 21 α des Ventils durch Schwenken des Einstellplättchens
22 um den Ansatz 1 / des Körpers 1 mehr oder weniger unter Druck gesetzt wird. Die Drehung
des Hebels 9 senkt dann mit Hilfe der Schrägflächen 39a, 39 h und der Rampen 41a, 41 b das Einstell-
10
plättchen melir oder weniger ab. Auf diese Weise
es möglich, ausgehend von einer durch die St< schraube 18 vorgegebenen Stellung die Einstellt
der Flammenhöhe mit einer großen Genauigkeit verändern.
Claims (5)
1. Halbautomatisches Gasfeuerzeug mit einem 5 geordneten Kragen (27 a, 27 ft) nach Art einei
im Querschnitt rautenförmigen Gehäuse, das Klappe zusammenwirken.
durch einen horizontalen Zwischenboden in 6. Feuerzeug wenigstens nach Anspruch 5, da-
einen unteren Teil und in einen mit einer Kappe durch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (20]
verschließbaren oberen Teil unterteilt ist, der des Ventils (21) in seine Schließstellung mittel«
eine von außen zu handhabende Betätigungsein- »° einer Schraubenfeder (32) belastet ist, die zwi-
richlung aufweist, welche ein senkrecht zu dem sehen einem Ende des Schließhebels (20) und
Zwischenboden um eine zum Feuersteinrohr par- dem Boden einer Bohrung (17) im Zwischenbo-
allele Achse drehbar gelagertes, über eine Längs- den (1 a) angeordnet ist
seite des Gehäuses vorspringendes Antriebsrad
seite des Gehäuses vorspringendes Antriebsrad
mit einem an seiner Unterseite befestigten Reib- 15
rädchen und ein Betätigungsorgan zum öffnen
und Schließen eines Austrittsventils aufweist, das
in dem Zwischenboden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
rädchen und ein Betätigungsorgan zum öffnen
und Schließen eines Austrittsventils aufweist, das
in dem Zwischenboden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Zwischenboden eine abnehmbare Hebelplatte (7) 20
mit einem über den Körper (1) vorspringenden,
im unteren Teil der Hebelplatte vorgesehenen
mit einem über den Körper (1) vorspringenden,
im unteren Teil der Hebelplatte vorgesehenen
Drücker (7 a) angeordnet ist, der einerseits Aus- Die Erfindung betrifft ein halbautomatisches Gasnehmungen
(7/, 46, 45) für den Zündmechanis- feuerzeug mit einem im Querschnitt rautenförmiger
mus (5,51, 55, 57) und für die Betätigungsorgane 35 Gehäuse, das durch einen horizontalen Zwischenbo-(9,20,
22) des Gasventils (21) und andererseits den in einen unteren Teil und in einen mit einei
im oberen Teil zwei elastische Zungen (7 g und Kappe verschließbaren oberen Teil unterteilt ist, dei
7/1) aufweist, von denen die eine (7 g) zum Fest- ejne von außen zu handhabende Belätigungseinrichhalten
der Kap^e (2) und die andere (7A) zum tung aufweist, weiche ein senkrecht zu dem Zwi-Rücksteüen
der Hebelplatte (7) dient. 30 schenboden um eine zum Feuersteinrohr parallel«
2. Feuerzeug nach A.ispruc/. 1, dadurch ge- Achse- drehbar gelagertes, über eine Längsseite de;
kennzeichnet, daß die beiden Z'ingen (7 g, 7 A) Gehäuses vorspringendes Antriebsrad mit einem ar
des oberen Teils der Hebelplatte \7) im wesentli- seiner Unterseite befestigten Reibrädchen und eir
chen konzentrisch sind, wobei die äußere Zunge Betätigungsorgan zum Öffnen und Schließen eine;
(7 g) ein mit elastischem Reibungsschluß an der 35 Austrittsventils aufweist, das in dem Zwischenboder
Kappe (2) anliegendes Klemmorgan und die in- angeordnet ist.
nere Zunge (7A) eine Rückzugsfeder bildet, Durch die französische Palentsc'iriftt 1 531 414 is
welche zur Belastung der Hebelplatte in ihre Ru- ein halbautomatisches Gasfeuerzeug dieser Art be
helage an einem Anschlag (1 d) des Zwischenbo- kannt, bei dem die Betätigungsorgane für da;
dens (la) elastisch anliegt, und daß der von ·*ο Brennerventil und zum Erzeugen der Zündfunken irr
außen zu betätigende Drücker (7 α) mit dem un- oberen Teil des Feuerzeugs angeordnet sind. Hierbe
teren Teil der Hebelplatte verbunden ist. sind zum Lagern und Befestigen dieser Teile eint
3. Feuerzeug nach Anspruch I oder 2, dadurch große Anzahl von Befestigungsmitteln notwendig
gekennzeichnet, daß zum Verhindern eines unbe- und es bedarf zum Teil komplizierter Halterungen
absichtigten Abhebens der Hebelplatte (7) von 45 um eine unverrückbare Zuordnung der einzelner
ihrem mit dem Zwischenboden (1 a) einstückigen Teile zueinander zu gewährleisten. Hierdurch wirt
Schwenkzapfen (1 b) an diesem und an der He- die Wartung und Montage des Gasfeuerzeuges er
belplatte selbst Verriegelungsmittel (1 c, 44 a) schwert, und es ist bei Reparaturen erforderlich, eine
vorgesehen sind. Vielzahl von einzelnen kleinen Teilen auszubauei
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 5° und wieder von neuem zu montieren.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im unte- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zi
ren Teil der Hebelplatte (7) befindliche Höhlung vermeiden und die Montage und Wartung eines sol
(46) einen im wesentlichen horizontal angeordne- chen Feuerzeugs erheblich zu vereinfachen,
ten Wickelkern (47) für die mit ihrem im wesent- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurd
liehen horizontalen unteren Ende (51 b) den 55 gelöst, daß auf dem Zwischenboden eine abnehm
Feuerstein (57) belastende Andrückfeder (51) so- bare Hebelplatte mit einem über das Gehäuse vor
wie einen im wesentlichen horizontalen Vor- springenden, im unteren Teil der Hebelplatte vorge
sprung (7«) aufweist, der zur Achse des Kerns sehenen Steuerhel el angeordnet ist, die einerseits
«twa rechtwinklig verläuft und für das im wesent- Ausnehmungen für den Zündmechanismus und fü
liehen horizontale obere Ende (Sl a) der An- 6° die Betätigungsorgane des Gasventils und anderer
druckfeder eine Stützfläche bildet. seits im oberen Teil zwei elastische Zungen aufweist
5. Feuerzeug nach wenigstens einem der An- von denen die eine zum Festhalten der Kappe un<
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere zum Rückstellen der Hebelplatte dient,
zum öffnen und Schließen des Ventils (21) ein Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die mei auf dem Einstellplättchen (22) der Flammhö- 65 sten der zum öffnen und Schließen des Brennerven hen-Einstellekirichtung unabhängig drehbar gela- tils und zum Erzeugen der Zündfunken benötigtet gerter Öffnungshebel (33) sowie ein Schließhebel Teile in einem einstückigen Gehäuseteil, nämlich de; (26) vorhanden ist, welch letzterer in bezug auf Hebelplatte untergebracht sind, die als Ganzes au:
zum öffnen und Schließen des Ventils (21) ein Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die mei auf dem Einstellplättchen (22) der Flammhö- 65 sten der zum öffnen und Schließen des Brennerven hen-Einstellekirichtung unabhängig drehbar gela- tils und zum Erzeugen der Zündfunken benötigtet gerter Öffnungshebel (33) sowie ein Schließhebel Teile in einem einstückigen Gehäuseteil, nämlich de; (26) vorhanden ist, welch letzterer in bezug auf Hebelplatte untergebracht sind, die als Ganzes au:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR96780A FR1531414A (fr) | 1967-02-28 | 1967-02-28 | Briquet à gaz semi-automatique |
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DE1934560B2 DE1934560B2 (de) | 1974-05-22 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LES MUST DE CARTIER-FRANCE, PARIS, FR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |