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Verfahren und Vorrichtung zum Waschen der Stirn-und Seitenflächen
von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Waschen
der Stirn-.und Seitenflächen von Fahrzeugen mit Hilfe paarweise angeordneter vertikaler
Bürsten, die während ihrer Rotation eine Relativbewegung zu den Fahrzeugflächen
-ausführen. Die-Erfindung geht also von ortsfesten Waschanlagen aus, durch die das
zu waschende Fahrzeug hindurchbä-I ..
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wegt werden muß, ebenso wie,es im Sinne der Erfindung möglich sein
soll, eine ortsbewegliche Waschanordnung an einem stehenden Fahrzeug vorbeizubewe5en.
Waschanördnungen
der geschilderten Art«sind in-verschie-.. denen Ausführungsformen vorbekannt. Bei
einer,bekannten Anordnung werden vier vertikal angeordnete BÜrsten paar-' weise
angeordnet und zum Waschen der Stirn- und Heckflächen,des Fahrzeuges verwendet.
Diese Bürsten sind in Durchfahrtrichtung des Fahrzeuges versetzt angeordnet und
über ein kompliziörtes System von Schubstangän-miteinanäer verbunden. Darüberhinaus
ist bei dieser Anordnung der Bürsten ein Paar zum Waschen der Stirnfläche und ein
anderes--Paar zum Waschen der Heckfläche eingesetzt. Die Seitenflächen werdenvon-beiden
Bürstenpaaren gewaschen. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind zwei Seiten-.
bürstenpaare ebenfalls in Du:rchfahrtrichtung des Fahrzeuges versetzt angeordnet,
Auch bei Aeser Anordnung wird zum Waschen der Vorder- und Heckpartie des Fahrzeuges
jeweils ein besonderes Bürstenpaar eingesetzt, während die Seitenflächen von beiden
Paaren bearbeitet werden. Zum Rückstellen der SeitenbÜrsten, die zum Waschen der
Heckpartien eingesetzt werden, sind Zylinderanordnungen mit entsprechenden Steuereinrichtungen
vorgesehen und erforderlich.
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Alle bekannten Einrichtungen zeichnen sich dadurch aus, .daß sie erhebliche
Herstellungskosten verursachen und dennoch
keinen-'äü'.sreiche-nde'n-Waschef.fekt'-l*m
Verhältnis zum. Auf-
wand erzielen lassen. Das Problem der Erfindung besteht
daher darin, den-Wagdheffekt zu verbessern und den konstruktiven sowie kostenmäßigen
Aufwand der dazu erforderlichen Anlage wesentlich zu senken. Dabei geht die Erfin-,
dung davon aus, daß der Wascheffekt sich in besonderem Maße steigern läßt1 wenn
man die Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung antreibt. Bürsten, die nur nach
einer Richtung angetrieben werden, kÖnnen nicht das Uberspringen von Hohlkehlen
oder sonstigen verdeckten Stellen vermeiden, während diese-Nachteile -nicht mehr
entstehen, wenn Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung nacheinander die gleichen
Fahrzeugflächen bearbeiten.
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Ausgehend von diesen Voraussetzungen besteht das erfindungsgemäße
Verfahren darin, daß das dem Fahrzeug bei Waschbeginn näher liegende Büritenpaar,
bezogen auf die Fahrzeug,-stirnfläche, in gegenläufigem" sowie nach innen gerichtetem
Drehsinn una das folgende Bürstenpaar in ebenfalls gegenläufigem aber entgegengesetztem
Drehsinn angetrieben werden. Die zweckmäßi ste Ausführun-sform für die erfindun,-"sgemäße
9
Idee besteht sicherlich aus zwei nebeneinander liegenden -vertikalen Bürsten,
die das -erste Bürstenpaar bilden, denen sich sofort dahinter die beiden anderen
Bürsten, welche das zweite Bärstenpaar bilden, anschließen. In ihrer Ausgangs-
Stellung
können beispielsweise diese-Bürstenachsen die' Ecken eines gedachten #echteck-es
oder Quadrates bilden. Ferner wird davon ausgeg-angen-,Aaß dIe Bürsten in Schwenkarmen
in an sich bekannter Wei'se-gelägert sind-. Wenn nunIM Zuge der-Relativbewegung
zwischen Bürs
. ten-und Fahrzeugen die Fahrzäugstirnflächä auf das erste
Bürstenpaar guftrif.Zt, dann soll durch die er:#induiigsg6mäße-Drehrichtungsmaßnahme
gewährleistet sein,* daß die Bürsten de's -L-rsten*Bürstenpaares wegäh ihrer'Drehriähtung-geeignet
sind, sich selbständig vom mittleren Berbich bis zu den Seitenflächen des Fahrzeugäs'nath
außen zu'arbeiten, in det-die
sich |
Borsten während der Rotation/an der Shirnfläche des riahr- |
zeuges abstützen und somi
. t---eine seitliche Kra-f-t, au-süben. Sobald-diese
Bürsten an den Seitenflächen'des-Fahr2euGes
. angelangt -sind
, 'besteht
-die'M.öSlichkeit"
. daß. 'das -föl-S e n
d c
Dürstenpaar die gleiche'Stirnfläche
-d'es Fahrzeu-Ges hä-är-, beitet. Nachdem aber diese BÜrsten das zweiten BUrätenp
aa:res -entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen, erfo,lS.-b--sotilt bine sehr.intensive
Reihigung der Stirnflächen-des Fa-'hrzeuges
, die bekanntlich am. mel verschmutzt
- sind. * #Iluch diese Bürsten sind alsdann geeignet-, die Seitenflächen
und die rüc.kwä.rtige Fläche deA.-Fahrzeuges zu be*ai#beiten, So daß tatsächlich.6
jede Stelle der Fahrzeu gst,irb- und -seitenflachen von Bürsten mit un-#erschiedlicherDrehrichtuhc
be" arbeitet werden.
Eine- Seeignete"Vorrichtung zur Durchführung
des erf indungsgemäßen Verfahrens geht von mindestens vier paarweise sowie vertikal-angeordneten
rötierfähigen Waschbürsten aus, die in &">'eh-vienkarmen drehbar gelagert sind
-und während einer Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und den-Bürsten sowohl.die
Stirn- und Heckflächen als auch die Seitenflächen bearbeiten. Das Erfindungswesentliche
an dieser Vorrichtung besteht darin, daß die jeweils hintereinander angeordneten
BÜrsten mit unterschiedlicher Drehrichtung angetrieben sind.* Im Rahmen eines besonders
vorteillhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkarme
für..das dem Fahrzeug näcImbliegende BürstenppLar in ihrer.Ausgangs-Stellung etwa
parallel zueinander sowie parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet-und gelagert
sind, während die Lager der-Schwenkarme de s nächstfolgenden Bürstenpaares .weiter
voneinander entferntsind. Dadurch ergibt sich automatisch eine spitzwinkelige Einstellung-der.Schwenkarme
des zweiten BÜrstenpaares in bezug auf die Fahrzeuglängsachse mit der Folge, daß
diese BUrsten wegen der Lagerung ihrer Schwenkarme leichternach-außen-währe nd der
Relativbewegung zwischen Fahrzeug-und Bürsten gedrückt werdenkann, was besonders
deswegen wicht ig ist, weil die Bürsten eine umGekehrte Drehrichtung aufweisen und
daher nicht kletter-_ fähig sind.
Diese besondere An-Ordnung der
erfindungsgemäßen Schwenkarme bietet dai#Überhinaus den Vorteil, daß sie in an sich
bekannter Weise lediglich kraftschlüssig-gegeneinander bzw. gegen die Fahrzeugflächen
gedrÜckt zu werden. brauchen, was 'dadurch z.B. möglich ist, daß sie mit Federanordnungen
versehen:sind.' Es ist aber-auch möglich, die Bürsten geneigt anzuordnen, so daß-sie
zufolge ihres Eigengewichtes sich selbständig nach der Mitte zu bewegen.
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Eine vorteilhafte Ausge.staltung der Erfindung besteht darin, daß
alle Lager der Schwenkarme etwa auf gleicher Höhe an einem portala rtigen Gestell
angeordnet sind. Diese An-Ordnung ist besonders deswegen möglich und vorteilhaft,
weil die Wahl der Drehrichtung-der Bürsten es erlaubt, die Schwenkarme des ersten
Bürstenpaares in Richtung zum Fahrzeug in der Grundstellung anzuordnen. Diese Anordnung
wäre an.sich sehr riskant, weil eine.Stauchung zwischen Fahr-
zeug und Bürsten-Schwenkarmen befürchtet werden müßte.. |
der Bürsten |
Da aber die Drehrichtung zu einer Kleterbewegung/näch außen |
führt, ist in Wirklichkeit keinerlei Gefahr vorhanden. Somit könnt-en d.ie Schwenkarme
des-ersten Bürstenpaares nahe beieinander liegend'angeordnet werden.
. Dies'hat
zur Folge, daß auch die Schwenkarme des zweiten Bürstenpaares auf gleicher Höhe,
d.h. bei vörtikaler Ansicht-in gleicher Linie mit den Schwenkpunkten der>Schwenkarme
des ersten Bürstenpaares anzuordnen.
Möglichkeit
, die :krstenhängend
an!t-üordnen,-" weil äi& -durch. -ihre. hesondere Drehrichtunsä,Wahl ;leicht,--,7iu
handhaben sind.
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Ein iv'äitär-er'.'-Gegenstaüd der Erfindung-*best-eht#darin, daß die
hintereinander liegenden Bürsten gn einem waagehabe-lrti'An Bestell S-eIagert-#und
dieses.Gestell mit dem eigent.-# a 9
lichen Schwenkare gelenkig verbunden
istl.,wobe.i das-.Gelen.4 sich zwisehen den Bürstenachsen befindet. Dabei empfiehlt
es sich, wenzi:die,beiden Schwenkarme miteinander durch Federn verbunden--sind,-die
den-Andruck der Bürsten am Fahrzeug bewirken.,Außerdem,empfiehlt-sich die-Anordnung
eines den--Schwenkweg der SchwePkarme--nach innen begrenzenden Anschlages.,:#um
zu vermeiden, daß-*sich-die Bürsten wesentlichineinaüder-verfilzen.-Weitere,Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich 'aus der Zeichnung,.,--.T.n.ihr ist die-Zrfindung schematisch
und beispielswei#s Jargestellt-i Es-zeigen-.
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Fig. 1 bi s' #3 -,schematizche Drauf sieht auf die Bürstenanordnung
-nac4.der Erfindung, in drei verschiedenen Stell ungen',.
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Fig 4 -Seitenansicht der erfindungsge-.--mä»ß.en Bürs-tenanordnung,
Fig.-5 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung,
Fig.
6 bis 11 : schematische Draufsicht auf ein..anderes Ausführun#sbeispiel-der
erfindungsgemäßen Bürstenanordnung in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 12 eine
schematiäche Seitenansicht der Bürsten'anordnupg gemäßTige* 6 und Fig.
13 eine schematische Draufsicht der Bürstenanordnung gemäß '.',Pig. 12. Iln
AusfÜhrungsbeispiel der Fig. 1.bis 3 ist davon ausgegangen, daß die Bürsten
stationär angeordnet sind und das Fahrzeug 11
sich durch die Bärstenanlage
hindurchbewegen soll, wobei eine Reinigung der Stirn-i Heck- und Seitenflächen des
Fahrzeuges-11 erfolgen soll. In welcher Weise die Deck-, Kühler- und Heckflächen
bearbeitet werden,- was meistens durch horizontal ge--la#zerte BÜrsten erfoLgt,
bleibt beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung dahinges.tellt. Die erfindungsgemäßen
Bürsten 1 sind in paarweise angeordneten Gruppen A und B zusammengefaßt.
Die Bürstengruppe A ist dem Fahrzeug 11 am nächsten gelegen. In der
Draufsicht besitzen die Bürsten der Gruppe A eine entgegengesetzte Drehrichtung,
die jedoch, bezogen auf die Stirnfläche des Fahrzeuges 11,
von außen nach
innen läuft. Wenn somit* das Fahrzeug 11 auf dieses Bürstenpaar
A auftrifft, dann haben die Bürsten der Gruppe A das Bestreben, weden
ihrer Rotation sich nach außen an der Stirnfläche des Fahrzeuges 11 ab--urollen',
weil die auf
die*S tirnfläche auftreffenden Borsten-eine entsprechend
gerichtete Abstihkraft ausÜl#en. Dies hat zur Folge, daß die in den Schwenkarmen
9 gelagerten Bürsten 1 der Bürsten-S.r,uppe A S egen die Wirkung
der Feder 12 nach.außen gesc#iwonkt werden, wobei angenommen ist, daß die Lager.8
der Schwenkarme 9.der'Bürstengru-ppe A nahe beieinander liegend angeordnet
-sind, so daß diese Schwenkarme 9 etwa paralle12ueinander sowie zur.Fahrzeuglängsachse
liegen.
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Die dahinter.lieg-enden Bürsten 1 der Bürstengruppe B weisen
demgegenüber eine entg-egenges.e4#te aber eben-falls gegeneinander gerichtete Drehrichtung.auf.
Diese BÜrsten 1 der Gruppe B haben.-somit'nicht'die.Eigenschaft, sich selbständig
beim Auftreffen auf die Stirnfläche de.s Fahrzeuges'11 nach außen zu arbeiten, sondern
sie verbleiben lieber-in ihrer urgprünlichen Stellung. Da*ab-er die Lager
8 der SchwAnkarme 9 dieser Bürsten 1 der Gruppe B,weit auseinander
liegend angeordnet sind, was, zu einer querliegenden Anordnung,der Schwenkarme9
fährt, werden die Bürsten 1 der Gruppe B durch das Auftreffen des FahPzeuges
11 um die Achse 8.nach außen bewegt, wobei sogar Federn 12 als Widerstand
gegen digse Bewegung vorGesehen sein können. Auf alle Fälle ist durch diese unterschiedliche
Bürstenrotation erreicht, daß ein*und dieselbe Fahrzeu-obelle von mit-unterschiedlicher
Drehrichtunm bearbeitetwird, was zu einem besondors vorteilhaften Wascheffekt führb.
In
Fig. 2 ist eine Stellun' gezeigt,' bei 4er die Bürsten 1
9
der Gruppe
B auf die Stirnfläche des Fahrzeuges 11 auftreffen, während die Bürsten
1 der Gruppe A schon die Seitenflächen des Fahrzeuges 11 bearbeiten.
Die Drehrichtung ist die gleich e geblilebeni In Fig. 3 ist die Stellung
der erfindungsgemäßen BÜrstenanordnung kurz vor Beendigung der'Wascharbeit dargestellt.
Die Bürsten der Gruppe A sind bereits an.der Heckpartie.des Fahrzeuges 11.angelangt.
Weil das Fahrzeug 11 keine,große StÜtzkraft auf die Bürsten ausübt, werden
diese durch die Yeder 12 zusammengezogen..Die Bürsten 1 der Gruppe B bearbeiten
hin:--gegen noch die Seitenfläche des Fahrzeuges 11 und werden dann ebenfalls.beim
Durchlauf-des Fahrzeuge's-die Heckfläche des Fahrzeuges in entgegengesetzter Drehrichtung
bearbeiten.
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Das AusfÜhrungsbeispiel der Fig.
1 bis
3 läßt erkennen,
daß die Bärstenanordnung auch auf einem Fahrgestell vorgesehen sein kann, das am
stehenden Fahrzeug vorbeigeführt wird.## Di6 Erfindung beschränkt-bich-demgemäß
nicht auf ortsfest angeordnete Bürsten In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und
5 sind die Bürsten gemäß Fig.
1 bis
3 in vergrößerter Darstellung
gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die einzelne Bürste
1
hängend an einem Schwenkarm
9 angeordnet ist, der im
Schwenklager
8 drehbar gelagert
ist. Die Schwenklager
8
Q
befinden sich an einem Portal
10, welches
das Fahrzeug
11 u-artig umgreif t. Ferner ist aus beiden Fig. 4,
5 ersichtlichl daß sämtliche vier Schwenklager
8 sich auf gleicher
Höhe, d.h. in gleicher Linie zueinander befindene Die Bürstenwelle-2 ist in* einem
Bärstenlager 3'geführt und an ihrer oberen Stirnseite mit einer Riemenscheibe 4
versehen Über die ein«Riementrieb 7.bekannter Art bis zu einem Motorritzel
5 gefÜhrt-ist. Der Motor 6-ist ebenfalls am Schwenkarin
9 befestigt.
Aus Fig.'5 ist besonders deutlich zu ersehen, daß die Schwenkarme der Bürstengruppe
A in ihrer Grundstellung achsparalbl-zum Fahrzeug
11
angeordnet sind.
so daß die.se Schwenkarme auf Stauchung
werden |
beansprucht/würden, falls nicht die-Drehrichtung in der |
erfindungägemäßen Weise gewählt wird.
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In den Ausführungsbeispielen der Fig.-6 bis 11 ist eine andere
Variante der Erfindung dargestellt. Dabei wird. davon ausgegangen, daß hintereinander
liegende Bürsten 1
der Gruppen-A und B in einem waagehebelartigen Gestell
13 vertikal angeordnet und gelagert sindt das seinerseits mit dem Schwenkarm
9 gelenkig verbunden ist.. Das Verbindungsgelenk 14 soll sich dabei zwischen
den Achsen 2 der Bürsten AIBI befinden. Ferner ist davon ausgegangen,
daß
die Schwenkarme 9,durch Federn 12.miteinander so verbunden.sind, daß die Schwenkarme
stets bestrebt sind, nach innen zu-Achwenken.t In den Pig.*'6 bis 11 bind.verschiedene
Stellungen der Bürsten dargestellt, wobei der Einfachheitihalber-ebenfalle davon
ausgegangen ist, daß das, Fahrzeug 11 durch diä stationäre Bürstenanlage
hindurch bewegt wird* Beim Bei»spiel der-Fig. 6 kommt das Fahrzeug
1 1 von links gegen -die Bürstenanlage A,B., wobei die Bürsten
1
in der gleichen Weise wie im Beispiel der Fig. 1 bi a 3
dargestellt,'angetrieben
sind. Zufolge des-Qelenkes 14 und der Drehrichtune der Bürstengruppe-A wird jedoch.
erreicht, daß nkhtdie Schwenkarme 9 sondern zunächst das Gestell 13'um* das
Gelenk 14 verdreht wird.- Sobald die türsten 1 der Gruppe B mit dem*Fahrzeug
11 in Berührung kommen, werden dannauch,die Sohwenkarme 9 nach außen
gegen. die Wirkung der Feder 12 gesähwän*kt.- Das Verbindungsgelenk 14.zwischen'dem
Gestell 13-und dem Schwenkarm 9 sorgt dafür, daß die,Bärsten 1 der
Gruppen A und B sich immer in günstigster Lage zum Fahrzeug 11
befinden.
In Fig.'7 ist der Überg,ane der BÜrstenarbeitder Gruppe A von.der Stirnfläche
zur Seitenfläche darge-.stellt, während in Fig. 8 gezeigt ist, daß beide.
Bürste'ngruppen
As B die Seitenflächen des Fahrzeuges
11 bearbeiten, dabei jedoch verschiedene Drehrichtungen aufweisen. In Fig.
9 ist.der Ubergang der.-Bürstengrup` e A in die Reck#artie des-Fahrzeuges
dargestellt, während in Fig. 10 die nächstfolgende Station gezeigt ist, be#
der die Bürstengruppe B ebenfalls bestrebt ist-, die Reckpartie.des Fahrzeuges
11 zu bearbeiten...Fig..11 stellt die Schlußstellung der erfindungsgemäßen
Anlage dar, wonach. die Bürstengruppen A, B bereit sind, das nächste Fahrzeug
zu bearbeiten. Diese Stellung entspricht der Fig. 6.
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In den Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 ist konstruktiv
dargestellt,* wie das-waagehebelartige' Gestell 13 mit dem Schwenkarm
9 verbünden.werden kann, wobei davon -ausgegangen ist, daß die Bürsten
1 ebenfalls hängend angeordnet sind. Darüberhinaus ist ersichtlich, daß durchaus
im gleichen Portal 10 eine horizontale BÜrste fÜr die -Bearbeitung der Dächflächen
des Fahrzeuge.s'vorgesehen werden kann, dären...v.ertikal.e Bewegung der Einfachheithaher
nicht dargestellt ist.
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In Fig. 13 erkennt man die Anordnung von Anschlagschienen
16«,. an denen Rollen 17 der Gestelle 13 entlanggleiten. Diese
Anschläge 16 dienen dazu, eine weitere Annäherung der Bür'sten
1 unter der Wirkung der Feder#12 zuvermeidene
.Es ist- also
ersichtlich, daß die Erfindung in verschiedenen Varianten ausgeführt werden kann,
weshalb -sie sich nicht auf die-dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.