AT290315B - Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Seitenflächen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Seitenflächen von Fahrzeugen

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AT290315B
AT290315B AT535467A AT535467A AT290315B AT 290315 B AT290315 B AT 290315B AT 535467 A AT535467 A AT 535467A AT 535467 A AT535467 A AT 535467A AT 290315 B AT290315 B AT 290315B
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vehicle
brushes
sep
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brush
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AT535467A
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Ulrich Von Kuelmer
Max Wagner
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Kleindienst & Co
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Waschen der Stirn-und Seitenflächen von Fahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen der Stirn-und Seitenflächen von
Fahrzeugen mit Hilfe paarweise hintereinander angeordneter vertikaler und gegenläufig rotierender
Waschbürsten, die während ihrer Rotation eine Relativbewegung zu den Fahrzeugflächen ausführen und in Schwenkarmen gelagert sind. Die Erfindung geht sowohl von ortsfesten Waschanlagen, durch die das zu waschende Fahrzeug hindurchbewegt werden muss, wie auch von ortsbeweglichen Waschanordnungen aus, die an einem stehenden Fahrzeug vorbeibewegt werden. 



   Bei einer bekannten stationären Waschanordnung werden vier vertikal angeordnete Bürsten paarweise angeordnet und zum Waschen der Stirn-und Heckflächen des Fahrzeuges verwendet. Diese
Bürsten sind in Durchfahrtrichtung des Fahrzeuges versetzt angeordnet und über ein kompliziertes
System von Schubstangen miteinander verbunden. Darüber hinaus ist bei dieser Anordnung der Bürsten ein Paar zum Waschen der Stirnfläche und ein anderes Paar zum Waschen der Heckfläche eingesetzt. 



   Die Seitenflächen werden von beiden   Bürstenpaaren   gewaschen. 



   Bei einer andern bekannten Anordnung sind zwei Seitenbürstenpaare ebenfalls in
Durchfahrtsrichtung des Fahrzeuges versetzt angeordnet. Auch bei dieser Anordnung wird zum Waschen der Vorder-und Heckpartie des Fahrzeuges jeweils ein besonderes Bürstenpaar eingesetzt, wogegen die
Seitenflächen von beiden Paaren bearbeitet werden. Zum Rückstellen der Seitenbürsten, die zum Waschen der Heckpartien eingesetzt werden, sind Zylinderanordnungen mit entsprechenden
Steuereinrichtungen vorgesehen und erforderlich. 



   Schliesslich ist es bekannt, die Bürsten eines vertikal gelagerten Waschbürstenpaares in einem gegenläufigen Drehsinn anzutreiben. 



   Alle bekannten Einrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie erhebliche Herstellungskosten verursachen und dennoch keinen ausreichenden Wascheffekt im Verhältnis zum Aufwand erzielen lassen. Das Problem der Erfindung besteht daher darin, den Wascheffekt zu verbessern und den konstruktiven sowie kostenmässigen Aufwand der dazu erforderlichen Anlage wesentlich zu senken. Dabei geht die Erfindung von der bekannten Lehre aus, dass der Wascheffekt sich in besonderem Masse steigern lässt, wenn man die Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung antreibt. Bürsten, die nur nach einer Richtung angetrieben werden, können nicht das überspringen von Hohlkehlen oder sonstigen verdeckten Stellen vermeiden, während diese Nachteile nicht mehr entstehen, wenn Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung nacheinander die gleichen Fahrzeugflächen bearbeiten. 



   Ausgehend von diesen Voraussetzungen besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Schwenkarme des der Fahrzeugstirnseite des in die Vorrichtung einfahrenden Fahrzeuges am nächsten gelegenen Waschbürstenpaares sich in der der Fahrzeugbewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung erstrecken und ihre Schwenklager an einem an sich bekannten, das Fahrzeug portalartig umgebenden Gestell oberhalb des Fahrzeugprofils angeordnet sind, wobei die Drehrichtung der dem Waschbürstenpaar zugehörigen Waschbürsten von der zu reinigenden Fahrzeugstirnseite aus gesehen in an sich bekannter Weise von aussen nach innen erfolgt, wogegen die Schwenklager des nächstfolgenden Waschbürstenpaares seitlich ausserhalb des Fahrzeugprofils angeordnet und die Drehrichtung dieser 

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Waschbürsten in umgekehrtem Sinn gewählt ist.

   Die zweckmässigste Ausführungsform für die erfindungsgemässe Idee besteht aus zwei nebeneinanderliegenden vertikalen Bürsten, die das erste
Bürstenpaar bilden, denen sich sofort dahinter die beiden andern Bürsten, welche das zweite
Bürstenpaar bilden, anschliessen. In ihrer Ausgangsstellung können beispielsweise diese Bürstenachsen an den Ecken eines gedachten Rechteckes oder Quadrates liegen. 



   Wenn nun im Zuge der Relativbewegung zwischen Bürsten und Fahrzeug die Fahrzeugstirnfläche auf das erste Bürstenpaar auftrifft, dann soll durch die erfindungsgemässe Lagerung und Drehrichtung gewährleistet sein, dass die Bürsten des ersten Bürstenpaares wegen ihrer Drehrichtung geeignet sind, sich selbständig vom mittleren Bereich bis zu den Seitenflächen des Fahrzeuges nach aussen zu arbeiten, indem die Borsten während der Rotation sich an der Stirnfläche des Fahrzeuges abstützen und somit eine seitliche Kraft ausüben. Sobald diese Bürsten an den Seitenflächen des Fahrzeuges angelangt sind, besteht die Möglichkeit, dass das folgende Bürstenpaar die gleiche Stirnfläche des Fahrzeuges bearbeitet. 



   Nachdem aber diese Bürsten des zweiten Bürstenpaares entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen, erfolgt somit eine sehr intensive Reinigung der Stirnfläche des Fahrzeuges, die bekanntlich am meisten verschmutzt ist. Auch diese Bürsten sind alsdann geeignet, die Seitenflächen und die rückwärtige Fläche des Fahrzeuges zu bearbeiten, so dass tatsächlich jede Stelle der   Fahrzeugstirn- und seitenflächen   von
Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung bearbeitet werden. 



   Im Rahmen eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkarme für das, dem in die Vorrichtung einfahrenden Fahrzeug nächstliegende Bürstenpaar in ihrer Ausgangsstellung etwa parallel zueinander sowie parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet und gelagert sind, wogegen die Lager der Schwenkarme des nächstfolgenden Bürstenpaares weiter voneinander entfernt sind. Dadurch ergibt sich automatisch eine spitzwinkelige Einstellung der
Schwenkarme des zweiten Bürstenpaares in bezug auf die Fahrzeuglängsachse mit der Folge, dass diese Bürsten wegen der Lagerung ihrer Schwenkarme während der Relativbewegung zwischen Fahrzeug und Bürsten leichter nach aussen gedrückt werden können, was besonders deswegen wichtig ist, weil die Bürsten eine umgekehrte Drehrichtung aufweisen und daher nicht kletterfähig sind. 



   Diese besondere Anordnung der erfindungsgemässen Schwenkarme bietet darüber hinaus den Vorteil, dass sie in an sich bekannter Weise lediglich durch Federkraft gegeneinander bzw. gegen die Fahrzeugflächen gedrückt zu werden brauchen. Es ist aber auch möglich, die Bürsten geneigt anzuordnen, so dass sie zufolge ihres Eigengewichtes sich selbständig nach der Mitte zu bewegen. 



   Alle Lager der Schwenkarme sind etwa auf gleicher Höhe an einem portalartigen Gestell angeordnet. Diese Anordnung ist besonders deswegen möglich und vorteilhaft, weil die Wahl der Drehrichtung der Bürsten es erlaubt, die Schwenkarme des ersten Bürstenpaares in der Grundstellung in Richtung zum Fahrzeug anzuordnen. Diese Anordnung wäre an sich sehr riskant, weil eine Stauchung zwischen Fahrzeug und Bürsten-Schwenkarmen befürchtet werden müsste. Da aber die Drehrichtung zu einer Kletterbewegung der Bürsten nach aussen führt, ist in Wirklichkeit keinerlei Gefahr vorhanden. 



  Somit können die Schwenkarme des ersten Bürstenpaares nahe beeinander liegend angeordnet werden. 



  Dies hat zur Folge, dass auch die Schwenkarme des zweiten Bürstenpaares auf gleicher Höhe,   d. h.   bei vertikaler Ansicht in gleicher Linie mit den Schwenkpunkten der Schwenkarme des ersten Bürstenpaares angeordnet werden können. 



   Ferner bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Bürsten hängend anzuordnen, weil sie durch ihre besondere Drehrichtungswahl leicht zu handhaben ist. 



   Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass die entlang einer Fahrzeugseite hintereinanderliegenden Waschbürsten an einem waagebalkenartigen Gestell gelagert und dieses Gestell mit einem Schwenkarm gelenkig verbunden ist, wobei das Gelenk sich zwischen den Bürstenachsen befindet. 



   Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen. In ihnen ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. l bis 3 schematische Draufsichten auf die Bürstenanordnung nach der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemässen Bürstenanordnung, Fig. 5 eine schematische Draufsicht der   erfindungsgemässen   Bürstenanordnung, Fig. 6 bis 11 schematische Draufsichten auf ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Bürstenanordnung in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 12 eine schematische Seitenansicht der Bürstenanordnung gemäss Fig. 6 und Fig. 13 eine schematische Draufsicht der Bürstenanordnung gemäss Fig. 12. 



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. l bis 3 ist davon ausgegangen, dass die Bürsten stationär angeordnet sind und das   Fahrzeug--11--sich   durch die Bürstenanlage hindurchbewegen soll, wobei eine Reinigung der Stirn-, Heck-und Seitenflächen des   Fahrzeuges --11-- erfolgen   soll. In welcher 

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 Weise die Deck-, Kühler- und Heckflächen bearbeitet werden, was meistens durch horizontal gelagerte Bürsten erfolgt, bleibt beim Gegenstand der Erfindung dahingestellt. 



   Die erfindungsgemässen Bürsten -1,1'-- sind in paarweise angeordneten Gruppen--A und   B-zusammengefasst.   Das   Bürstenpaar-A-ist   dem   Fahrzeug --11-- am   nächsten gelegen. In der Draufsicht besitzen die Bürsten --1-- des Bürstenpaares --A-- eine entgegengesetzte Drehrichtung, die jedoch, bezogen auf die Stirnfläche des Fahrzeuges von aussen nach innen läuft. Wenn somit das   Fahrzeug --11-- auf   dieses Bürstenpaar --A-- auftrifft, dann haben die   Bürsten-l-der Gruppe-A-das   Bestreben, wegen ihrer Rotation nach aussen an der Stirnfläche des Fahrzeuges --1-- abzurollen, weil die auf die Stirnfläche auftreffenden Borsten eine entsprechend gerichtete Abstützkraft ausüben.

   Dies hat zur Folge, dass die in den Schwenkarmen - 9-- gelagerten Bürsten --1-- der Bürstengruppe --A-- gegen die Wirkung der   Feder-12-   
 EMI3.1 
 entgegengesetzte aber ebenfalls gegeneinander gerichtete Drehrichtung auf. Diese Bürsten --1'-- der Gruppe-B-haben somit nicht die Eigenschaft, sich selbständig beim Auftreffen auf die Stirnfläche des   Fahrzeuges--11--nach   aussen zu arbeiten, sondern sie verbleiben zunächst in ihrer ursprünglichen Stellung. Da aber die Lager --8-- der Schwenkarme --9-- dieser Bürsten --1'-der Gruppe--B-weit auseinanderliegend angeordnet sind, was zu einer querliegenden Anordnung 
 EMI3.2 
 --9-- führt,--12-- als Widerstand gegen diese Bewegung vorgesehen sein können.

   Auf alle Fälle ist durch diese unterschiedliche Bürstenrotation erreicht, dass ein und dieselbe Fahrzeugstelle von zwei Bürsten mit unterschiedlicher Drehrichtung bearbeitet wird, was zu einem besonders vorteilhaften Wascheffekt führt. 



  In Fig. 2 ist eine Stellung gezeigt, bei der die   Bürsten--l'--der Gruppe--B--auf   die Stirnfläche des   Fahrzeuges --11-- auftreffen,   während die   Bürsten-l-der Gruppe-A-schon   die Seitenflächen des Fahrzeuges --1-- bearbeiten. Die Drehrichtung ist die gleiche geblieben. 



   In Fig. 3 ist die Stellung der erfindungsgemässen Bürstenanordnung kurz vor Beendigung der Wascharbeit dargestellt. Die Bürsten der Gruppe--A--sind bereits an der Heckpartie des Fahrzeuges   --11-- angelangt.   Weil das   Fahrzeug --11-- keine   grosse Stützkraft auf die Bürsten ausübt, werden 
 EMI3.3 
 Durchlauf des Fahrzeuges die Heckfläche des Fahrzeuges in entgegengesetzter Drehrichtung bearbeiten. 



   Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 lässt erkennen, dass die Bürstenanordnung auch auf einem Fahrgestell vorgesehen sein kann, das am stehenden Fahrzeug vorbeigeführt wird. Die Erfindung beschränkt sich demgemäss nicht auf ortsfest angeordnete Bürsten. 



   In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 sind die Bürsten gemäss   Fig. 1   bis 3 in vergrösserter Darstellung gezeigt. Es ist ersichtlich, dass die einzelne Bürste --1-- hängend an einem Schwenkarm - angeordnet ist, der im   Schwenklager --8-- drehbar   gelagert ist. Die Schwenklager-8befinden sich an einem   Portal--10--,   welches das   Fahrzeug--11--U-artig umgreift. Ferner   ist aus beiden Fig. 4, 5 ersichtlich, dass sämtliche vier Schwenklager--8--sich auf gleicher Höhe,   d. h.   in gleicher Linie zueinander befinden. 



   Die   Bürstenwelle-2-ist   in einem Bürstenlager --3-- geführt und an ihrer oberen Stirnseite mit einer Riemenscheibe --4-- versehen, über die ein   Riementrieb --7-- bekannter   Art bis zu einem   Motorritzel --5-- geführt   ist. Der   Motor --6-- ist   ebenfalls am Schwenkarm-9befestigt. Aus Fig. 5 ist besonders deutlich zu ersehen, dass die   Schwenkarme --9-- der   Bürstengruppe - in ihrer Grundstellung achsparallel zum   Fahrzeug --11-- angeordnet   sind, so dass diese Schwenkarme auf Stauchung beansprucht würden, falls nicht die Drehrichtung in der erfindungsgemässen Weise gewählt wird. 



   In den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 11 ist eine andere Variante der Erfindung dargestellt. 



  Dabei wird davon ausgegangen, dass die hintereinanderliegenden   Bürsten der   Bürstenpaare 
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 --13-- vertikalbefinden. Ferner ist davon ausgegangen, dass die   Schwenkarme --9-- durch   Federn - miteinander so verbunden sind, dass die Schwenkarme stets bestrebt sind, nach innen zu 

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 schwenken. 



   In den Fig. 6 bis 11 sind verschiedene Stellungen der Bürsten dargestellt, wobei der Einfachheit halber ebenfalls davon ausgegangen ist, dass das   Fahrzeug -11-- durch   die stationäre Bürstenanlage hindurch bewegt wird. 



   Beim Beispiel der Fig. 6 kommt das   Fahrzeug --11-- von   lings gegen die Bürstenpaare   - A, B-,   wobei die Bürsten --1,1'-- in der gleichen Drehrichtung wie im Beispiel der   Fig. 1   bis 3 dargestellt angetrieben sind. Sobald die   Bürsten-l-der Gruppe-A-mit   dem Fahrzeug - in Berührung kommen, bewegen sie sich an dessen Stirnseite entlang nach aussen und 
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    --13-- um- -1'-- der Gruppe --B-- mit   dem Fahrzeug in Berührung kommen, werden trotz ungünstiger Drehrichtung dieser Bürsten --1'-- die Schwenkarme --9-- gegen die Wirkung der Feder-12vollends nach aussen geschwenkt.

   Das Verbindungsgelenk --14-- zwischen dem   Gestell --13-- und   dem Schwenkarm --9-- sorgt dafür, dass die Bürsten --1,1'-- sich immer in günstigster Lage zum   Fahrzeug --11-- befinden.   In Fig. 7 ist das seitliche Wegdrücken der Bürsten --1'-- sowie der   Schwenkarme --9-- dargestellt,   wogegen in Fig. 8 gezeigt ist, dass beide   Bürstenpaare-A, B-- die   Seitenflächen des   Fahrzeuges --11-- bearbeiten,   dabei jedoch verschiedene Drehrichtungen aufweisen.

   In Fig. 9 ist der Übergang der   Bürstenpaare-A-in   die Heckpartie des Fahrzeuges dargestellt, wogegen in Fig. 10 die nächstfolgende Arbeitsphase gezeigt ist, bei der das Bürstenpaar   --B-- ebenfalls   bestrebt ist, die Heckpartie des   Fahrzeuges --11-- zu   bearbeiten.   Fig. 11   stellt die Schlussstellung der erfindungsgemässen Anlage dar, wonach die   Bürstenpaare-A, B- bereit   sind, das nächste Fahrzeug zu bearbeiten. Diese Stellung entspricht der der Fig. 6. 



   In den Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 ist konstruktiv dargestellt, wie das waagebalkenartige   Gestell --13-- mit   dem Schwenkarm --9-- verbunden werden kann, wobei davon ausgegangen ist, dass die   Bürsten-l-ebenfalls   hängend angeordnet sind. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass durchaus im gleichen   Portal --10-- eine   horizontale   Bürste --15-- für   die Bearbeitung der Dachflächen des Fahrzeuges vorgesehen werden kann, deren vertikale Bewegbarkeit der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. 



   In Fig. 13 erkennt man die Anordnung von Anschlagschienen-16-, an denen Rollen - 17-- der Gestelle --13-- entlanggleiten. Diese   Anschläge-16-dienen   dazu, eine weitere Annäherung der   Bürsten--l-unter   der Wirkung der Feder--12--zu vermeiden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Waschen der Stirn-und Seitenflächen von Fahrzeugen mit Hilfe von paarweise hintereinander angeordneten vertikalen und gegenläufig rotierenden Waschbürsten, die während ihrer Rotation eine Relativbewegung zu den Fahrzeugflächen ausführen und in Schwenkarmen 
 EMI4.2 
 Fahrzeugstirnseite des in die Vorrichtung einfahrenden Fahrzeuges am nächsten gelegenen Waschbürstenpaares (A) sich in der der Fahrzeugbewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung erstrecken und ihre Schwenklager (8) an einem an sich bekannten, das Fahrzeug portalartig umgebenden Gestell (10) oberhalb des Fahrzeugprofils angeordnet sind, wobei die Drehrichtung der dem Waschbürstenpaar (A) zugehörigen Waschbürsten   (1)   von der zu reinigenden Fahrzeugstirnseite aus gesehen in an sich bekannter Weise von aussen nach innen erfolgt,

   wogegen die Schwenklager (8) des nächstfolgenden Waschbürstenpaares (B) seitlich ausserhalb des Fahrzeugprofils angeordnet und die 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. (9) für das dem in die Vorrichtung einfahrenden Fahrzeug (11) nächstliegende Bürstenpaar (A) in ihrer Ausgangsstellung parallel zueinander sowie parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet und gelagert sind. EMI4.4 Schwenkarme für das dem in die Vorrichtung einfahrenden Fahrzeug (11) nächstliegende Bürstenpaar (A), wie an sich bekannt, lediglich durch Federkraft (12) gegeneinander bzw. gegen die Fahrzeugflächen gedrückt sind. EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> Fahrzeugseite hintereinander liegenden Waschbürsten (1, 1') je an einem waagebalkenartigen Gestell (13) gelagert sind und jedes Gestell mit einem der sich in der der Fahrzeugbewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung erstreckenden Schwenkarme (9) gelenkig verbunden ist, wobei das Gelenk (14) sich zwischen den Bürstenachsen (2) befindet.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI5.1 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 231 <SEP> 293 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 070 <SEP> 821 <tb> US-PS <SEP> 2 <SEP> 705 <SEP> 810 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 090 <SEP> 981 <tb>
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