DE1505723C3 - Planetenräderwechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für schwere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Planetenräderwechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für schwere KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Planetenräderwechselgetriebe
für Fahrzeuge, insbesondere für schwere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer ersten Planetenrädergruppe
mit einem Eingangs- und einem Ausgangsplanetenrädersatz, die jeweils ein Sonnenrad,
a5 ein Ringrad und einen mindestens ein Planetenrad
tragenden Planetenräderträger aufweisen, deren Sonnenräder starr miteinander verbunden und entweder
von der Antriebswelle über eine Eingangskupplung antreibbar oder als erstes Reaktionsglied abbremsbar
sind, wobei der Planetenräderträger des Eingangsplanetenrädersatzes starr mit dem Ringrad des Ausgangsplanetenrädersatzes
und beide als Ausgangsglied der ersten Planetenrädergruppe mit der Abtriebswelle
fest verbunden sind, während das Ringrad des ersten Planetenrädersatzes als Eingangsglied
der ersten Planetenrädergruppe dient, wenn die beiden Sonnenräder als Reaktionsglieder festgebremst
sind, wozu es von der Antriebswelle über eine Eingangskupplung antreibbar ist, und der Planetenräderträger
des Ausgangsplanetenrädersatzes als zweites Reaktionsglied festbremsbar ist.
Ein durch die vorstehend genannte Planetenrädergruppe gebildetes Planetenräderwechselgetriebe ist
z.B. durch DT-AS 1 181 559 bekanntgeworden. Es hat den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues. Das Planetenräderwechselgetriebe
liefert drei Vorwärts- und einen Rückwärtsgang. Es ist allerdings mit dieser relativ
geringen Gangzahl praktisch nur für Personenkraftwagen zu gebrauchen. Ein gewisser Nachteil
dieses Planetenräderwechselgetriebes ist auch die geringe Übersetzung ins Langsame des sich ergebenden
Rückwärtsganges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend genannte Planetenräderwechselgetriebe
auch für schwere Kraftfahrzeuge benutzbar zu machen. Dies soll aber so erfolgen, daß die Planetenrädergruppe
an sich als ganzes erhalten bleibt, so daß auf dieser Planetenrädergruppe ein Baukastensystem
aufgebaut werden kann. Ferner sollen die sich neu ergebenden Gänge zusammen mit den unmittelbaren
Gängen der Planetenrädergruppe möglichst eine passende Abstufung haben. Und schließlich wird angestrebt,
die Zahl der Gänge über diejenigen hinaus zu erhöhen, die sich durch rein multiplikative Anordnungen
einer Vor- oder Nachschaltgruppe aus zwei Gängen ergeben würde.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei den eingangs genannten Planetenräderwechselgetrieben
3 4
dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise der zweite Planetenrädergruppe dienende Planetenräderersten
Planetenrädergruppe eine als aus Sonnenrad, satz in an sich bekannter Weise auf der dem Antrieb
Ringrad und mindestens ein Planetenrad tragendem zugewandten Seite der ersten Planetenrädergruppe
Planetenräderträger bestehender Planetenrädersatz angeordnet ist. Er dient also in diesem Fall als Vorausgebildete
zweite Planetenrädergruppe zugeordnet 5 schalt-Gruppe. Die erste Getriebe-Gruppe kann daist,
daß dessen Reaktionsglied mit den als erstes bei ihren Eingangs-Planetenrädersatz sowohl auf der
Reaktionsglied dienenden Sonnenrädern der ersten dem Antrieb als auch auf der dem Abtrieb zuge-Planetenrädergruppe
kuppelbar ist, wobei die Reak- wandten Seite haben, was jedoch beides für sich betionsglieder
der beiden Planetenrädergruppen ge- kanntist.
trennt festbremsbar sind, und daß das Abtriebsglied io Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedandes
als zweite Planetenrädergruppe dienenden Plane- kens ist die Bremse zum Schalten des Rückwärtsgantenrädersatzes
mit dem Ringrad des Eingangsplane- ges in an sich bekannter Weise als Bandbremse austenrädersatzes
der ersten Planetenrädergruppe fest gebildet, während alle anderen Bremsen und Kuppverbunden
ist und mit einem weiteren Glied der er- lungen in wiederum an sich bekannter Weise nach
sten Planetenrädergruppe kuppelbar sowie zum 15 Art von Lamellenreibungskupplungen ausgebildet
Schalten eines Rückwärtsganges abbremsbar ist. Auf und nebeneinander konzentrisch um die Planetendiese
Weise erhält man nämlich einen zusätzlichen rädersätze angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die
weiteren Gang, der stark untersetzt ist, d. h. also ins- vorteilhafte Möglichkeit, für fast alle Kupplungen
gesamt 7 Gänge. Ferner bleibt jede Getriebe-Gruppe und Bremsen dieselben Lamellen und auch ähnliche
als ganzes erhalten, so daß das Getriebe baukasten- 20 andere Bauteile zu verwenden.
mäßig aufgebaut werden kann, und schließlich liegen In den Zeichnungen sind in der folgenden Bealle
Gänge in einer sehr günstigen Abstufung. Schreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des
Es gibt natürlich bereits Planetenräderwechselge- Planetenräderwechselgetriebes nach der Erfindung
triebe, bei denen man mit 2 Planetenrädersätzen weit dargestellt, und zwar zeigt
mehr als drei Gänge erzielen kann (z. B. US-PS 25 F i g. 1 den Aufbau eines Planetenräderwechselge-3
031 901). Jedoch wird dort ein ganz erheblicher triebes im Schema,
Aufwand an Schaltmitteln getrieben, so daß ein Zu- F i g. 2 ein anderes Planetenräderwechselgetnebe
schalten weiterer Planetenrädersätze kaum möglich im Schema und
ist. Ferner tritt bei diesem bekannten Planetenräder- F i g. 3 das Schaltschema für die beiden Planetenwechselgetriebe
mehrfach der unangenehme Grup- 30 räderwechselgetriebe nach den F i g. 1 und 2.
penwechsel auf. Und schließlich ist die Stufung die- Das Planetenräderwechselgetnebe nach der F i g. 1
ses bekannten Planetenräderwechselgetriebes nicht besteht aus einer ersten Planetenrädergruppe 10, der
geeignet. Ferner gibt es noch Planetenräderwechsel- ein Planetenrädersatz 11 als zweite Planetenrädergetriebe,
die einen ganz ähnlichen Aufbau haben gruppe vorgeschaltet ist. Von einer Antriebswelle 12
(wie z. B. DT-AS 1 064 820) und denen eine zweite 35 aus wird ein Ringrad 13 des Planetenrädersatzes 11
Gruppe zugeordnet ist. Dort sind aber beide Plane- angetrieben. Ein Sonnenrad 14 dient als Reaktionstenrädergruppen
ineinander verschachtelt und erge- glied, während ein Planetenräderträger 15 den Abben
nur ein Vier-Gang-Getriebe. Auch ein bauka- trieb bildet. Dieser Planetenräderträger 15 ist durch
stenmäßiger Aufbau einer ganzen Getriebereihe ist eine Eingangskupplung 16 mit der Antriebswelle 12
bei diesem bekannten Planetenräderwechselgetriebe 40 kuppelbar. Er ist weiterhin über eine Welle 17 starr
ausgeschlossen. mit einem Ringrad 18 verbunden, welches als ein
Bei der zweiten Planetenrädergruppe ist an eine Eingangsglied für die erste Planetenrädergruppe 10
Zwei-Gang-Gruppe gedacht, die als Planetenräder- dient. Da; Sonnenrad 14 ist durch eine Bremse 19
satz ausgebildet ist. Dabei schlägt dann die Erfin- für sich abbremsbar. Durch eine weitere Bremse 20
dung bei einer Ausführungsform vor, daß das Ein- 45 kann der Planetenräderträger 15 des Planetenrädergangsglied
der als Planetenrädersatz ausgebildeten satzes 11 für sich abgebremst werden,
zweiten Planetenrädergruppe mit dem als Ausgangs- Der Planetenräderträger 15 des Planetenrädersat-
glied dienenden Planetenräderträger kuppelbar ist, zes 11 ist neben seiner starren Verbindung mit dem
der seinerseits mit der Abtriebswelle des Planeten- als Eingangsglied dienenden Ringrad 18 der ersten
räderwechselgetriebes verbindbar ist. Dabei kann na- 5° Planetenrädergruppe 10 noch durch eine Kupplung
turgemäß das Eingangsglied der zweiten Getriebe- 21 mit einem Planetenräderträger 22 eines Eingangsgruppe sowohl das Ringrad als auch das Sonnenrad planetenrädersatzes 23 der ersten Planetenrädersein.
Im ersteren Fall ergibt sich — das gleiche Ein- gruppe 10 verbunden. Dieser Planetenräderträger 22
gangs-Drehmoment vorausgesetzt — eine kleinere dient als Ausgangsglied für die erste Planetenräder-Zahnbelastung,
im zweiten Fall dagegen eine günsti- 55 gruppe 10 und er ist weiterhin mit einem Ringrad 24
gere Gangabstufung. eines Ausgangsplanetenrädersatzes 25 starr verbun-
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfin- den. Das Sonnenrad 14 des Planetenrädersatzes 11
dung ist der als Ausgangsglied der als Planetenräder- ist durch eine zweite Eingangskupplung 26 mit den
satz ausgebildeten zweiten Planetenrädergrappe die- beiden Sonnenrädern 27 und 28 der ersten Planetennende
Planetenräderträger mit den als erstes Reak- 60 rädergruppe 10 verbunden, die starr miteinander in
tionsglied der ersten Planetenrädergruppe dienenden Verbindung stehen. Sie dienen als erstes Reaktions-Sonnenrädern
kuppelbar. Auch bei dieser Ausfüh- glied für die erste Planetenrädergruppe 10 und sind
rungsform kann natürlich an der zweiten Getriebe- zu diesem Zweck durch eine Bremse 29 fest bremsgruppe
das Eingangsglied mit dem als Ausgangsglied bar. Als zweites Reaktionsglied dient ein Träger 30
dienenden Planetenräderträger kuppelbar sein. Als 65 des Ausgangsplanetenrädersatzes 25, welcher zu die-Eingangsglied
wäre auch hierbei wieder sowohl das sem Zweck durch eine weitere Bremse 31 festlegbar
Ringrad als auch das Sonnenrad denkbar. ist.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der als Bei den Planetenräderwechselgetriebe nach F i g. 2
5 6
ist die erste Planetenrädergruppe 10 in genau dersel- gangskupplung 26 die Bremse für den die zweite Piaben
Art und Weise angeordnet und ausgebildet. Am netenrädergruppe bildenden Planetenrädersatz 11
die zweite Planetenrädergruppe bildenden Planeten- eingelegt. Diese letztgenannte Bremse 19 bleibt nun
rädersatz 11 ist wiederum der Planetenräderträger 15 zunächst weiter eingerückt. Das heißt, der Planetenmit
dem als Eingangsglied dienenden Ringrad 18 der 5 rädersatz 11 ist dadurch auf Übersetzung ins Langersten
Planetenrädergruppe verbunden. Die auf ihn same geschaltet. Im dritten Gang wird nunmehr an
wirkende Bremse 20 ist nunmehr allerdings als Stelle der Bremse 31 der ersten Planetenrädergruppe
Bandbremse ausgebildet, die konzentrisch um die 10 die Bremse 29 eingerückt. Für den vierten Gang
Eingangskupplung 16 angeordnet ist, welche den wird die erste Planetenrädergruppe 10 durch Einrük-Planetenräderträger
15 mit der Antriebswelle 12 in io ken der Kupplung 21 in sich gesperrt und läuft als
der bisher bereits beschriebenen Weise verbindet. Als Einheit um. Die Übersetzung ins Langsame wird
Eingangsglied für den die zweite Planetenräder- hiermit allein durch den die zweite Planetenrädergruppe
bildenden Planetenrädersatz 11 dient nun- gruppe bildenden Planetenrädersatz 11 bestimmt,
mehr das Sonnenrad 32, während das Ringrad 33 das Nunmehr wird im Planetenrädersatz 11 an Stelle Reaktionsglied bildet. Letzteres ist in der bereits be- 15 der Bremse 19 die Eingangskupplung 16 eingerückt, schriebenen Weise durch die Bremse 19 abbremsbar Das heißt, dieser Planetenrädersatz 11 läuft nunmehr und durch die Eingangskupplung 26 mit den als als Einheit um. Für den fünften Gang wird jetzt wie-Reaktionsglied dienenden starr miteinander verbun- der in der ersten Planetenrädergruppe 10 die Bremse denen Sonnenrädern 27 und 28 der ersten Planeten- 31 eingerückt. Den sechsen Gang erhält man dann rädergruppe 10 kuppelbar. Im Gegensatz zu der An- ao mit der Bremse 29, an Stelle der bisherigen Bremse Ordnung nach F i g. 1 ist jedoch nunmehr das als Ein- 31 und den siebenten Gang mit der Kupplung 21, an gangsglied der ersten Planetenrädergruppe bildende Stelle der bisherigen Bremse 29. Im siebenten Gang Ringrad 18 und damit der Planetenräderträger 15 laufen alle Planetenrädersätze als Einheit um.
durch die Kupplung 21 mit den das Reaktionsglied Den Rückwärtsgang erhält man durch Einlegen der ersten Planetenrädergruppe 10 bildenden beiden 25 der Bremse 20 am die zweite Planetenrädergruppe Sonnenrädern 27 und 28 kuppelbar. bildenden Planetenrädersatz 11 und durch Einrücken Nach F i g. 3 erhält man bei den beiden bisher be- der Eingangskupplung 26. Im Planetenrädersatz 11 schriebenen Planetenräderwechselgetrieben einen er- findet nunmehr der Drehrichtungswechsel statt. Da sten Gang, in dem die Eingangskupplung 26 und die auch das das Eingangsglied der ersten Planetenräder-Bremse 31 gleichzeitig eingerückt werden. Alle ande- 30 gruppe 10 bildenden Ringrad 18 durch die Bremse ren Schaltmittel sind dabei gelöst. Dieser.erste Gang 20 festgehalten wird, tritt bei eingerückter Eingangsweist eine sehr starke Übersetzung ins Langsame auf. kupplung 26 in diese Planetenrädergruppe eine wei-Für den zweiten Gang werden an Stelle der Ein- tere Übersetzung ins Langsame ein.
mehr das Sonnenrad 32, während das Ringrad 33 das Nunmehr wird im Planetenrädersatz 11 an Stelle Reaktionsglied bildet. Letzteres ist in der bereits be- 15 der Bremse 19 die Eingangskupplung 16 eingerückt, schriebenen Weise durch die Bremse 19 abbremsbar Das heißt, dieser Planetenrädersatz 11 läuft nunmehr und durch die Eingangskupplung 26 mit den als als Einheit um. Für den fünften Gang wird jetzt wie-Reaktionsglied dienenden starr miteinander verbun- der in der ersten Planetenrädergruppe 10 die Bremse denen Sonnenrädern 27 und 28 der ersten Planeten- 31 eingerückt. Den sechsen Gang erhält man dann rädergruppe 10 kuppelbar. Im Gegensatz zu der An- ao mit der Bremse 29, an Stelle der bisherigen Bremse Ordnung nach F i g. 1 ist jedoch nunmehr das als Ein- 31 und den siebenten Gang mit der Kupplung 21, an gangsglied der ersten Planetenrädergruppe bildende Stelle der bisherigen Bremse 29. Im siebenten Gang Ringrad 18 und damit der Planetenräderträger 15 laufen alle Planetenrädersätze als Einheit um.
durch die Kupplung 21 mit den das Reaktionsglied Den Rückwärtsgang erhält man durch Einlegen der ersten Planetenrädergruppe 10 bildenden beiden 25 der Bremse 20 am die zweite Planetenrädergruppe Sonnenrädern 27 und 28 kuppelbar. bildenden Planetenrädersatz 11 und durch Einrücken Nach F i g. 3 erhält man bei den beiden bisher be- der Eingangskupplung 26. Im Planetenrädersatz 11 schriebenen Planetenräderwechselgetrieben einen er- findet nunmehr der Drehrichtungswechsel statt. Da sten Gang, in dem die Eingangskupplung 26 und die auch das das Eingangsglied der ersten Planetenräder-Bremse 31 gleichzeitig eingerückt werden. Alle ande- 30 gruppe 10 bildenden Ringrad 18 durch die Bremse ren Schaltmittel sind dabei gelöst. Dieser.erste Gang 20 festgehalten wird, tritt bei eingerückter Eingangsweist eine sehr starke Übersetzung ins Langsame auf. kupplung 26 in diese Planetenrädergruppe eine wei-Für den zweiten Gang werden an Stelle der Ein- tere Übersetzung ins Langsame ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Planetenrädervvechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für schwere Kraftfahrzeuge,
bestehend aus einer ersten Planetenrädergruppe mit einem Eingangs- und einem Ausgangsplanetenrädersatz,
die jeweils ein Sonnenrad, ein Ringrad und einen mindestens ein Planetenrad tragenden
Planetenräderträger aufweisen, deren Sonnenräder starr miteinander verbunden und
entweder von der Antriebswelle über eine Eingangskupplung antreibbar oder als erstes Reaktionsglied
abbremsbar sind, wobei der Planetenräderträger des Eingangsplanetenrädersatzes starr
mit dem Ringrad des Ausgangsplanetenrädersatzes und beide als Ausgangsglied der ersten Planetenrädergruppe
mit der Abtriebswelle fest verbunden sind, während das Ringrad des ersten Planetenrädersatzes als Eingangsglied der ersten
Planetenrädergruppe dient, wenn die beiden Sonnenräder als Reaktionsglieder festgebremst sind,
wozu es von der Antriebswelle über eine Eingangskupplung antreibbar ist, und der Planetenräderträger des Ausgangsplanetenrädersatzes als
zweites Reaktionsglied festbremsbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise der ersten Planetenrädergruppe (10) eine als aus Sonnenrad (14 bzw. 32), Ringrad
(13 bzw. 33) und mindestens ein Planetenrad tragendem Planetenräderträger (15) bestehender
Planetenrädersatz (11) ausgebildete zweite Planetenrädergruppe zugeordnet ist, daß
dessen Reaktionsglied (Sonnenrad 14 bzw. Ringrad 33) mit den als erstes Reaktionsglied dienenden
Sonnenrädern (27 und 28) der ersten Planetenrädergruppe (10) kuppelbar ist, wobei die
Reaktionsglieder der beiden Planetenrädergruppen getrennt festbremsbar sind, und daß das Antriebsglied
(Planetenräderträger 15) des als zweite Planetenrädergruppe dienenden Planetenrädersatzes
(11) mit dem Ringrad (18) des Eingangsplanetenrädersatzes (23) der ersten Planetenrädergruppe
(10) fest verbunden ist und mit einem weiteren Glied (Planetenräderträger 22 bzw. Sonnenräder 27 und 28) der ersten Planetenrädergruppe
(10) kuppelbar sowie zum Schalten eines Rückwärtsganges abbremsbar ist.
2. Planetenräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied
(Ringrad 13) der als Planetenrädersatz (11) ausgebildeten zweiten Planetenrädergruppe
mit dem als Ausgangsglied dienenden Planetenräderträger (15) kuppelbar ist, der seinerseits mit
der Abtriebswelle des Planetenräderwechselgetriebes verbindbar ist.
3. Planetenrädervvechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Ausgangsglied der als Planetenrädersatz (11) ausgebildeten zweiten Planetenrädergruppe dienende
Planetenräderträger (15) mit den als erstes Reaktionsglied der ersten Planetenrädergruppe (10)
dienende Sonnenrädern (27 und 28) kuppelbar ist.
4. Planetenräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der als zweite Planetenrädergruppe dienende Planetenrädersatz (11) in an sich bekannter
Weise auf der dem Antrieb zugewandten Seite der ersten Planetenrädergruppe (10) angeordnet
ist.
5. Planetenräderwechselgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremse (20) zum Schalten des Rückwärtsganges in an sich bekannter
Weise als Bandbremse ausgebildet ist, während alle anderen Bremsen (19, 29 und 31) und Kupplungen
(16, 21 und 26) in wiederum an sich bekannter Weise nach Art von Lamellenreibungskupplungen
ausgebildet und nebeneinander konzentrisch um die Planetenrädersätze (11, 23 und
25) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DED0049907 | 1966-04-21 |
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DE1505723B2 DE1505723B2 (de) | 1974-07-25 |
DE1505723C3 true DE1505723C3 (de) | 1975-03-13 |
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ID=7052249
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DE1505723A Expired DE1505723C3 (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Planetenräderwechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für schwere Kraftfahrzeuge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |