DE2053321C3 - Planetenräder-Wechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Planetenräder-Wechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Planetenräder-Wechselgetriebe
für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang
ίο liefernden, aus zwei Planetenrädersätzen gebildeten
Hauptplanetenrädergetriebe, das zwei wahlweise und gemeinsam mit dem Antrieb kuppelbare Eingangsglieder
aufweist, bei dem das Ringrad des ersten Planetenrädersatzes mit einer ersten Eingangskupplung
in Verbindung steht und bei dem die Sonnenräder beider Planetenrädersätze fest miteinander verbunden
und abbremsbar und mit einer zweiten Eingangskupplung verbunden sind, während der Planetenräderträger
des ersten Planetenrädersatzes mit dem Ringrad des zweiten Planetenrädersatzes und einer Abtriebswelle
fest verbunden ist und bei dem schließlich der Planetenräderträger des zweiten Planetenrädersatzes
abbremsbar ist und mit einem dem Hauptplanetenrädergetriebe zur Erhöhung der Gangzahl auf der
Antriebsseite vorgeschalteten Zusatzplanetenrädergetriebe mit einem Planetenrädersatz, der aus einem
Sonnenrad, mit diesem in Eingriff stehenden, von einem Planetenräderträger getragenen Planetenrädern und
einem mit den Planetenrädern kämmenden Ringrad besteht wobei durch den vorgeschalteten Planetenrädersatz
ein direkter Gang mittels einer zwei Glieder des Planetenrädersatzes verbindenden Kupplung und
ein übersetzter Gang durch Bremsen eines Gliedes mittels einer Bremse schaltbar ist, und dessen
Abtriebsglied fest mit den beiden Eingangskupplungen des Hauptplanetenrädergetriebes verbunden ist, wobei
der als Baueinheit ausgebildete, vorgeschaltete Planetenrädersatz in einem topfförmigen Gehäuseteil angeordnet
ist, dessen dem Hauptplanetenrädergetriebe zugewandte Stirnwand zugleich den vorderen Deckel
für das Getriebegehäuse des Hauptplanetenrädergetriebes bildet, wobei der Planetenrädersatz des vorgeschalteten
Zusatzplanetenrädergetriebes innerhalb seiner zugeordneten Bremse und Kupplung liegt, nach Patent
2013 612.
Das Getriebe nach dem Hauptpatent ermöglicht unter Ausnutzung des vorgeschalteten Zusatzplanetenrädergetriebes
insgesamt ein Sechsganggetriebe, indem jedem Gang des Hauptplanetenrädergetriebes der
vorgeschaltete Planetenrädersatz zugeordnet werden kann. Gegebenenfalls kann auch die eine der beiden
Stufen des Zusatzgetriebes durch entsprechende Bemessung lediglich zur Bildung eines untersten oder eines
höchsten Ganges benutzt werden, während die andere Stufe im Zusammenwirken mit den drei Stufen des
Hauptplanetenrädergetriebes die übrigen Gänge bildet. In diesem Falle wird das Getriebe nur als Vierganggetriebe
verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe einer weiteren Ausbildung eines solchen Planetenräderwechselgetriebes
nach dem Hauptpatent zugrunde. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das
vorgeschaltete Zusatzplanetenrädergetriebe zum Erzielen mindestens eines weiteren Ganges, insbesondere
eines besonders stark ins Langsame übersetzten Kriechganges, einen zweiten Planetenrädersatz sowie
eine zweite Bremse aufweist, die zwischen dem zum Schalten von zwei Gängen dienenden ersten Planeten-
rädersatz des Zusatzplanetenrädergetriebes und dem Hauptplanetenrädergetriebe angeordnet sind, und daß
im Zusatzplanetenrädergetriebe der zweite Fianetenrädersatz ein mit dem Abtriebsglied des ersten Planetenrädersatzes
fest verbundenes Abtriebsglied und ein mit dtr dem ersten Planetenrädersatz zugeordneten ersten
Bremse verbundenes Getriebeglied sowie ein mit der zweiten Bremse verbundenes Getriebeglied aufweist
Planetenräderwechselgetriebe mit einem aus mindestens zwei Planetenrädersätzen bestehenden Planetenrädergetriebe
und einem vorgeschalteten weiteren Planetenrädergetriebe mit zwei Planetenrädersätzen sind
zwar als solche bekannt, doch lassen sich diese bekannten Getriebe nicht ohne weiteres mit einem Planetenrädergetriebe
nach Art des Hauptpatentes 20 13 612 zur Erzielung einer Mehrzahl weiterer Vorwärtsgänge vergleichen.
So betrifft z. B. das DE-GM 66 04 054 ein den übrigen Planetenrädergetriebesätzen vorgeschaltetes
Planetenrädergetriebe mit zwei Planetenrädergetriebesätzen; doch dient dieses vorgeschaltete Planetenrädergetriebe
als Wendegetriebe, das eine Schaltung in beiden Abtriebsdrehrichtungen unter Last ermöglicht.
Aus der US-PS 35 03 282 ist ein nicht unter den Gattungsbegriff der Erfindung fallendes Planetenräderwechselgetriebe
bekannt, bei dem als Zusatzplanetenrädergetriebe zur Erhöhung der Gangzahl ein einfacher,
einstegiger Planetenrädersatz verwendet ist, der einem im Gegensatz zum Gattungsbegriff fünf Vorwärtsgänge
und einen Rückwärtsgang liefernden und aus drei Planetenrädersätzen gebildeten Hauptplanetenrädergetriebe
vorgeschaltet ist, um insgesamt zehn Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge zu erhalten. Durch
eine Koppelwelle sind je ein Getriebeglied der drei Planetenrädersätze des Hauptplanetenrädergetriebes fest
miteinander verbunden, wobei ein im Gegensatz zum Gattungsbegriff zusätzliches drittes Eingangsglied des
ersten Planetenrädersatzes ständig mit dem Antrieb verbunden ist und je ein Eingangsglied des ersten und
des zweiten Planetenrädersatzes wahlweise und gemeinsam mit dem Antrieb kuppelbar sind. Im vorgeschalteten
Planetenrädersatz sind ein direkter Gang mittels einer zwei Glieder des Planetenrädersatzes verbindenden
Kupplung und ein übersetzter Gang durch Bremsen eines Gliedes mittels einer Bremse schaltbar.
Sein Abtriebsglied ist fest mit den beiden Eingangskupplungen des Hauptplanetenrädergetriebe? verbunden.
Bei diesem bekannten Planetenräderwechselgetriebe ist im weiteren Gegensatz zum Gattungsbegriff der
Erfindung für den vorgeschalteten Planetenrädersatz weder eine Ausbildung als Baueinheit in einem topfförmigen
Gehäuseteil, dessen dem Hauptplanetenrädergetriebe zugewandte Stirnwand zugleich den vorderen
Deckel für das Getriebegehäuse des Hauptplanetenrädergett iebes bildet, noch eine Lage innerhalb seiner zugeordneten
Bremse und Kupplung vorgesehen. Das bekannte Planetenräderwechselgetriebe ist darauf abgestellt,
mit Hilfe des zusätzlichen dritten Eingangsgliedes, das fest mit dem Antrieb verbunden ist, in der Teilübersetzung
des Hauptplanetenrädergetriebes zur Bildung des siebten und achten Ganges mit Leistungsverzweigung
im Hauptplanetenrädergetriebe zu arbeiten, wobei der eine Leistungs/.weig über die Koppelwelle und
der andere Leistungszv/eig über die mit dem Eingangsglied des zweiten Plan^tenrädersatzes verbundene Eingangskupplung
geführt und beide Leistungszweige in dem mit dem GetriebealV:rieb fest verbundenen Planetenräderträger
des zweiten Planetenrädersatzes zusammeneeführt
sind.
10
15
20
25
30
35
40
55
60 Aus ATZ 70 (1968) 3, Seite 107, Position 41 b2g2, ist
ein drei Gänge lieferndes Planetenräderwechselgetriebe anderer Art bekannt, bei dem in bezug auf die Getriebeachse
in Reihe zwei Eingangskupplungen, zwei Bremsen und zwei Planetenrädersätze angeordnet sind.
Die in bezug auf die Lage des Antriebes vordere Eingangskupplung ist mit dem Ringrad des hinteren Planeteurädersatzes
und die hintere Eingangskupplung sowie die vordere Bremse sind mit den Sonnenrädern beider
Planetenrädersätze verbunden. Während die hintere Bremse mit dem Planetenräderträger des vorderen Planetenrädersatzes
verbunden ist, steht der Getriebeabtrieb sowohl mit dem äußeren Ringrad des vorderen
Planetenrädersatzes als auch mit dem Planetenräderträger des hinteren Planetenrädersatzes in fester Verbindung.
Bei dem Planetenräderwechselgetriebe nach der Erfindung ergibt sich eine baulich verhältnismäßig einfache
Konstruktion, wenn im Zusatzplanetenrädergetriebe der Planetenräderträger des ersten Planetenrädersatzes
und das Ringrad des zweiten Planetenrädersatzes als Abtriebsglieder der beiden Planetenrädersätze miteinander
und der Planetenräderträger des zweiten Planetenrädersalzes mit der zweiten Bremse verbunden
sind.
In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Planetenräderwechselgetriebes
nach der Erfindung rein schematisch dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung des Planetenräderwechselgetriebes
und
F i g. 2 eine Schalttabelle für dieses Planetenräderwechselgetriebe.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile wie im Hauptpatent mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit I ist das Hauptplanetenrädergetriebe, mit II das
vorgeschaltete Zusatzplanetenrädergetriebe bezeichnet. Das Hauptplanetenrädergetriebe weist einen ersten
Planetenrädersatz 13, 14, 10 und einen zweiten Planetenrädersatz 15,17,11 auf. Eingangskupplungen C
und D sowie Bremsen ZTund Fdienen zur Schaltung des
Hauptplanetenrädcrgetriebes. Ebenso wie im Hauptpatent ist ferner das Zusatzplanetenrädergetriebe I! mit
einem Planetenrädersatz 18, 21, 20 versehen, welcher durch die Kupplung A und die Bremse B schaltbar ist.
Zusatzplanetenrädergetriebe und Hauptplanetenrädergetriebe sind durch eine Zwischenwelle 12 verbunden,
welche den Planetenräderträger 21 des vorgeschalteten Planetenrädersatzes wahlweise über die zweite Eingangskupplung
D mit dem Ringrad 13 des ersten Planetenrädersatzes des Hauptgetriebes oder über die
erste Eingangskupplung Cmit den Sonnenrädern 10 und 11 der beiden Planetenrädersätze des Hauptplanetenrädergetriebes
kuppeln kann.
Der Antrieb des Planetenräderwechselgetriebes erfolgt durch eine von der Antriebsmaschine kommende
Antriebswelle 30, welche das Pumpenrad P eines vorgeschalteten hydrodynamischen Drehmomentwandlers
IV oder über eine Überbrückungskupplung Ü unmittelbar das Turbinenrad T bzw. die Turbinenradwelle
31 antreibt, die über einen Retarder Re in Form einer hydrodynamischen Bremse abbremsbar und mit
dem Ringrad 18 des Planetenrädersatzes 18, 21, 20 des Zusatzplanetenrädergetriebes II verbunden ist. Durch
eine Kupplung A kann sie ferner mit dem dem zuletzt genannten Planetenrädersatz zugeordneten Sonnenrad
20 gekuppelt werden, das andererseits durch die Bremse Bfestgebremst werden kann.
Das Zusatzplanetenrädergetriebe II weist einen weiteren Planetenrädersatz 22, 23, 24 auf, dessen
Sonnenrad 24 mit dem Sonnenrad 20 des ersten Planetenrädersatzes 18,21,20 des Zusatzplanetenrädergetriebes
II fest verbunden ist, während das Ringrad 22 mit der den Antrieb vom Zusatzplanetenrädergetriebe
II auf das Hauptplanetenrädergetriebe I weiterleitenden Zwischenwelle 12 fest verbunden ist. Eine Bremse G
kann den Planetenräderträger 23 am Getriebegehäuse abstützen.
In Fig.2 ist die Bildung der einzelnen Gänge
dargestellt. Hierbei sind die Gänge Gg in Zeilen übereinander, und die einzelnen Kupplungen bzw.
Bremsen A bis G nebst der Überbrückungskupplung Ü eingetragen, wobei diejenigen Kupplungen bzw. Bremsen.
welche in den einzelnen Gängen eingerückt sind, mit einem Kreuz bezeichnet sind.
Wie ein Vergleich zeigt, sind die Gänge 2 bis 7 des Planetenräderwechselgetriebes nach der Erfindung mit
den Gängen 1 bis 6 des im Hauptpatent beschriebenen sechsgängigen Planetenräderwechselgetriebes identisch.
Gleiches gilt für den Rückwärtsgang R.
Zusätzlich zum Planetenräderwechselgetriebe nach dem Hauptpatent ist ein erster Gang vorgesehen,
welcher mit einer besonders starken Übersetzung ins Langsame arbeitet und daher für einen Kriechgang,
insbesondere für schwere Lastwagen, bestimmt ist.
Für Sonderzwecke könnte auch der erste Gang des Zusatzplanetenrädergetriebes mit jedem Gang des
Hauptplanetenrädergetriebes kombiniert werden, so daß anstelle eines Planetenräderwechselgetriebes mit
sieben Gängen ein Planetenräderwechselgetriebe mit neun Gängen erzielbar wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Planetenräderwechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem drei Vorwärtsgänge
und einen Rückwärtsgang liefernden, aus zwei Planetenrädersätzen gebildeten Hauptplanetenrädergetriebe,
das zwei wahlweise und gemeinsam mit dem Antrieb kuppelbare Eingangsglieder aufweist bei dem das Ringrad des ersten Planetenrädersatzes
mit einer ersten Eingangskupplung in Verbindung steht und bei dem die Sonnenräder beider
Planetenrädersätze fest miteinander verbunden und abbremsbar und mit einer zweiten Eingangskupplung verbunden sind, während der Planetenräderträger
des ersten Planetenrädersatzes mit dem Ringrad des zweiten Planetenrädersatzes und einer
Abtriebswelle fest verbunden ist, und bei dem schließlich der Planetenräderträger des zweiten Planetenrädersatzes
abbremsbar ist, und mit einem dem Hauptplanetenrädergetriebe zur Erhöhung der
Gangwahl auf der Antriebsseite vorgeschalteten Zusatzplanetenrädergetriebe mit einem Planetenrädersatz,
der aus einem Sonnenrad, mit diesem in Eingriff stehenden, von einem Planetenräderträger getragenen
Planetenrädern und einem mit den Planetenrädern kämmenden Ringrad besteht, wobei
durch den vorgeschalteten Planetenrädersatz ein direkter Gang mittels einer zwei Glieder des Planetenrädersatzes
verbindenden Kupplung und ein übersetzter Gang durch Bremsen eines Gliedes mittels
einer Bremse schaltbar ist, und dessen Abtriebsglied fest mit den beiden Eingangskupplungen des Hauptplanetenrädergetriebes
verbunden ist, wobei der als Baueinheit ausgebildete, vorgeschaltete Planetenrädersatz
in einem topfförmigen Gehäuseteil angeordnet ist, dessen dem Hauptplanetenrädergetriebe zugewandte
Stirnwand zugleich den vorderen Deckel für das Getriebegehäuse des Hauptplanetenrädergetriebes
bildet, wobei der Planetenrädersatz des vorgeschalteten Zusatzplanetenrädergetriebes innerhalb
seiner zugeordneten Bremse und Kupplung liegt, nach Patent 20 13 612, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgeschaltete Zusatzplanetenrädergetriebe (II) zum Erzielen mindestens eines
weiteren Ganges, insbesondere eines besonders stark ins Langsame übersetzten Kriechganges, einen
zweiten Planetenrädersatz (22, 23, 24) sowie eine zweite Bremse (G) aufweist, die zwischen dem zum
Schalten von zwei Gängen dienenden ersten Planetenrädersatz (18,20,21) des Zusatzplanetenrädergetriebes
(II) und dem Hauptplanetenrädergetriebe (I) angeordnet sind, und daß im Zusatzplanetenrädergetriebe
(II) der zweite Planetenrädersatz (22, 23, 24) ein mit dem Abtriebsglied (Planetenräderträger
21) des ersten Planetenrädersatzes (18, 20, 21) fest verbundenes Abtriebsglied (Ringrad 22) und ein mit
der dem ersten Planetenrädersatz (18, 20, 21) zugeordneten ersten Bremse (B) verbundenes Getriebeglied
(Sonnenrad 24) sowie ein mit der zweiten Bremse (G) verbundenes Getriebeglied (Planetenräderträger
23) aufweist.
2. Planetenräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusatzplanetenrädergetriebe
(II) der Planetenräderiräger (21) des ersten Planetenrädersatzes (18,21,20) und das Ringrad
(22) des zweiten Planetenrädersatzes (22, 23, 24) als Abtriebsglieder der beiden Planetenrädersätze
miteinander und der Planetenräderträger (23) des zweiten Planetenrädersatzes (22, 23, 24) mit der
zweiten Bremse (G)verbunden sind.
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