DE1917711A1 - Umlaufraedergetrieb?,insbesondere fuer automatisch schaltbare Getriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetrieb?,insbesondere fuer automatisch schaltbare Getriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1917711A1 DE19691917711 DE1917711A DE1917711A1 DE 1917711 A1 DE1917711 A1 DE 1917711A1 DE 19691917711 DE19691917711 DE 19691917711 DE 1917711 A DE1917711 A DE 1917711A DE 1917711 A1 DE1917711 A1 DE 1917711A1
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    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Umlaufrädergetriebe, insbesondere für automatisch schaltbare Getriebe für Kraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere für automatisch schaltbare Getriebe für Kraftfahrzeuge mit zwei einfachen Umlaufrädersätzen, die Je an einem Ringrad, einem Sonnenrad und einein die mit den Ring- und Sonnenrädern in Eingriff stehenden Planetenräder drehbar lagernden Plenetenradträger bestehen, wobei das Sonnenrad des ersten Umlaufrädersatzes mit er antriebswelle und der Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatses mit der Abriebswelle verbunden i3te Es sind bereits eine grosse Anzahl von Umlaufrädergetrieben der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die einselnen Gangstufen des Getriebes durch automatisch gesteuertes und zeitlich aufeinander abgestimmtes Anziehen und Lösen von Bremsen und Kupplungen, die die einzelnen Elemente der Umlaufrädergetriebe festlegen, kuppeln oder freigeben, geschaltet.
  • Dieses gleichzeitige zeitlich aufeinander abgestimmte Anziehen und Lösen einer anderen Kuppiiin oder Bremse erfordert einen hohen Aufwand an Steuereinrichtungen, die, soll das Getriebe ruckfrei arbeiten, verhältnis mässing oft kontrolliert und eingestellt werden messen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den obengenannten Nachteil bekannter Getriebe zu vermeiden und ein Umlaufrägertriebe für automatisch schaltbare Getriebe für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem zum Schalten von vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang nur jeweils eine Bremse oder eine Kupplung angezogen oder gelöst werden muss.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem bei einem Umlaufrädergetriebe der eingangs genannten Art eine das Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes mit dem Somerrad des zweiten Umlaufrädersatzes im ersten Gang und im Rückwärtsgang verbindende erste Kupplung, eine das Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes mit dem Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes im zweiten Gang verbindende eite Kupplung, eine zwei Drehmomentübertragungsteile des ersten Umlaufrädersatzes im dritten Gang miteinander verbindende dritte Kupplung und eine das Sonnenrad des zweiten Umlaufrädersatzes im ersten, zweiten und dritten Gang festlegende erste Bremse, sowie eine das R ad dos ersten Umlaufrädersatzes mit dem Sonnenrad des zweiten Umlaufrädersatzes im im vierten, direkten Gang bei eingerückt bleibender erster verbindende vierte Kupplung und eine den Planetenradträger des ersten Umlaufrädersatzes im Rückwärtsgang festlegende zweite Bremse vorgesehen sind.
  • Gemäass der vorliegenden Erfindung weist die erste sine Überholkupplung auf, deren innerer Laufring mit dem Sonnenrad des zweitenUM-laufrädersatzes und deren äusserer Laufring mit dem Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes verbunden ist und zwischen den Laufringen Klemmelente angeordnet sind und wobei die zweite Kupplung eine zweite Überholkupplung aufweist, deren innerer Laufring mit dem Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes und deren äusserer Laufring mit einer Reibungskupplung verbunden ist, die den äusseren Laufring mit dem Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes verbindet.
  • Erfindungagemäss enthält die zweite Kupplung eine Reibungskupplung, die das Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes und den Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes im zweiten Gang beim Beschleunigen und bei Motorbremsung in beiden Drehrichtungen kraftechlUssig verbindet und wobei eine zweite Reibungskupplung das Sonnenrad des zweiten Umlau£-rädersatzes mit dem Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes im ersten Gang bei Beschleunigung und bei Motorbremsung kraftw hlUsslg verbindet, wobei die zweite Kupplung gleichzeitig zum Schalten des vierten Ganges dient.
  • Gemäss einem weiteren erfindungsgemässen AusfUhrungabeispiel weist ein Umlaufrädergetriebe der eingangs genannten Art eine das Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes mit dem Sonnenrad des zweiten Umlaufrädersatzes in eine Drehrichtung verhindernde uberholkupplung, eine daß Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes mit dem Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes im zweiten Gang verbindende Kupplung, eine das Sonnenrad des zweiten Umlaufrädersatzes in den beiden Vorwirtsgängen als Reaktionselement festlegende erste Bremse und eins den Planetenrsdträger des ersten Umlaufrädersatzes im Rückwärtsgag festlegende zweite Bremse auf.
  • Die Kupplung fUr den zweiten Gang ist hierbei geeignet, das Ringrad des ersten Umlaufrädersatzes mit dem Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes im Rückwärtsgang zu verbinden, um einen zweiten RUckwärtsgang zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der Beschreibung der in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele nur erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Umlaufrädersätze mit der erfindungsgemässen Anordnung der Kupplungen und Bremsen.
  • Fig. 2 zeigt eine Tabelle, aus der die einzelnen Gangstufen und die hierzu entsprechenden Ubersetzungen zu entnehmen sind.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer geänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Tabelle, aus der die einzelnen Gangstufen und die hierzu entsprechenden Übersetzungen der geänderten Ausführungsform zu entnehmen sind.
  • In Fig. 1 ist die Antriebswelle des Getriebes mit 10 bezeichnet. Die Antriebswelle kann die Turbienenwelle eines hydrokynetischen Drehmomentm wandlers sein, dessen Pumpenteil un/ittelbar mit dem Verbrennungsmotor des Fahrzeuges verbunden ist. Die Abtriebswelle des Getriebes ist mit 12 bezeichnet und sie kann in herkömmlicher Weise im Getriebegehäuse gelagert sein, das mit dem Motorblock des Fahrzeuges verschraubt ist. Die Abtriebswelle 12 kann weiterhin über eine Kardanwelle mit einem Differentialgetriebe und über Achswellen mit den Antriebsrädern verbunden sein.
  • Die AusflIhrungsform nach Fig. 1 besteht aus zwei einfachen Umlaufrädersätzen, die mit 14 und 16 bezeichnet sind. Der erste Umlaufrädersatz 14 besteht aus dem Ringrad 18, dem Sonnenrad 20, dem Planetenradträger 22 und den auf diesem drehbar gelagerten Planetenrädern 24. Die Planetenrader 24 stehen mit dem Ringrad 18 und dem Sonnenrad 20 im Eingriff. Der Planetenradträger 22 ist mit dem Ringrad 26 des zweiten Umlaufradersatzes 16 treibend verbunden. Dieser Umlaufrädersatz 16 besteht neben dem Ringrad 26 noch aus dem Sonnenrad 28, dem Planetenradträger 30 und den Planetenrädern 32. Die Planetenräder 32 sind auf dem Planetenradträger 30 drehbar gelagert und stehen mit dem Sonnenrad 28 und dem.Ring 26 in Eingriff.
  • Der Planetenradträger 30 ist mit der Abtriebswelle 12 treibend verbunden.
  • Die Antriebswelle 10 kann Uber eine Reibungskupplung 34 wahlweise mit dem Planetenradträger 22 verbunden werden. Diese Kupplung wird im dritten und im vierten Gang betätigt, wobei der vierte Gang ein direkter Gang ist.
  • Der Planetenradträger 22 ist im Rückwärtsgang durch eine RUckwärtsgang-Reibungsbremse 36 festgelegt, die die Drehmomentreaktion des Planetenradträgers 22 am Getriebegehäuse abstützt, sobald sie betätigt ist.
  • Das Sonnenrad 28 wirkt im ersten, zweiten und dritten Gang als Reaktionselement für das Umlaufrädergetriebe. Es ist mit der Sonnenradwelle 38 verbunden, die als Hohlwelle konzentrisch zur Abtriebswelle 12 angeordnet ist. Die Hohlwelle 38 ist mit einem Bremsenteil 40 verbunden, der im ersten, zweiten und dritten Gang über eine Reibungsbrsn se 42 am Getriebegehäuse festgelegt werden kann.
  • Im ersten Gang wird das auf das Ringrad 18 wirkende Drehmoment über eine Trommel 44, die konzentrisch zum zweiten Umlaufrädersatz 16 angeordnet ist, übertragen. Die Tromnel 44 ist im ersten Gang und im Rückwärtsgang über die Uberholkupplung 46 treibend mit der Hohlwelle 38 verbunden.
  • Die Drehmomentreaktion vom Ringrad 18 wird im ersten Gang und im Rückwärtsgang in einer Drehrichtung über die Überholkupplung 46 auf die festgelegte Hohlwelle 38 übertragen, die Überholkupplung 46 ist Jedoch nicht in der Lage, eine Drehmomentreaktion in der anderen Drehrichtung zu übertragen. Es ist somit dem Ringrad 18 möglich, die Hohlwelle 38 bei einer Aufwärtsschaltung vom ersten in den zweiten Gang zu überholen.
  • Um so eine AufwErtsschaltung vom ersten Gang zum zweiten Gang zu erzielen, ist es nur erforderlich, die Reibungskupplung 48 zu betätigen.
  • Diese verbindet den äusseren Laufring 51 einer Überholkupplung 52 mit der Trommel 44. Der innere Laufring 54 der Uberholkupplung 52 ist mit dem Planetenradträger 30 verbunden. Auf diese Weise ist es dem Planetenradträger 30 ermUglicht, Drehmoment über die Überholkupplung 52 und die Reibungskupplung 48 auf die Tronnnel 44 zu übertragen und das Ringrad 18 im zweiten Gang zu überholen.
  • Wird im zweiten Gang eine Motorbremsung gewünscht, so kann eine andere Reibungskupplung verwendet werden, um die Tromnel 44 mit dem Planetenradträger 30 zu verbinden. Diese Kupplung ist mit 50 bezeichnet. Die Kupplung 50 kann Drehmoment zwischen dem Planetenradträger 30 und der Trommel 44 .in beiden Drehrichtungen übertragen. Während eines normalen Beschleunigungsvorganges wurde jedoch die Kupplung 50 betätigt.
  • Um eine Aufwärtsschaltung vom zweiten-Gang zum dritten Gang zu erreichen, ist es nur erforderlich, die Reibungskupplung 56 zu betätigen, die die Antriebswelle 10 mit dem Planetenradträger 22 verbindet. Eine Betätigung oder ein Lösen der anderen Reibungskupplungen und Bremsen wird hierbei nlcht benötigt. Sobald die Reibungskupplung 56 betätigt wird, überholt die Uberholkupplung 52. Das Sonnenrad 28 wirkt wieder als Reaktionselement, da es über die Bremse 42 festgelegt ist. Die Überholkupplung 46 überholt sowohl im dritten als auch im zweiten Gang.
  • Um eine Aufwärtsschaltung vom dritten Gang in den vierten Gang zu erreichen, ist es nur erforderlich, die Reibungskupplung 58 zu betätigen, die die Tromnel 44 mit der Hohlwelle 38 treibend verbindet. Zur gleichen Zeit wird die Bremse 42 gelöst und damit das Sonnenrad 28 freigegeben.
  • Nun sind alle Elemente der beiden Umlaufrädersätze miteinander gekoppelt und drehen sich als eine Einheit, wodurch ein direkter Antrieben der Antriebswelle 10 auf die Abtriebswelle 12 erfolgt.
  • In Zusammenfassung: Der erste Gang wird geschaltet durch Betätigen der Bremse 42. Das Sonnenrad 20 wirkt als Krafteingangselement. Das Ringrad 18 wird durch die Uberholkupplung 46 gegen Drehung festgehalten. Der Planetenradträger 22, der über das Sonnenrad 20 getrieben wird, treibt das Ringrad 26. Auf diese Weise wird der Planetenradträger 30 bei dem das Sonnenrad 28 als Reaktionselement im Umlaufrädersatz 16 wirkt die Abtriebswelle 12 mit einer tibersetzung antreiben, wie sie aus Fig 2 zu ersehen ist.
  • Der zweite Gang wird geschaltet durch Betätigen der Kupplung 48 während die Bremse 42 betätigt bleibt. Die Vorwärtsdrehung des Planetenradträgers 30 wird nunmehr über die Kupplung 44 auf die Uberholkupplung 52 übertragen. Hierdurch beginnt das Ringrad 18 zu überholen und treibt hierdurch den Planetenradträger 22 mit einer höheren Drehzahl als die Drehzahl der Antriebswelle 10. Dadurch dass das Ringrad 26 nunmehr durch eine Rückkoppelung über den Umlaufrädersatz 14 angetrieben wird, wird die tatsächliche Abtriebsdrehzahl des Planetenradträgers 30 und der Abtriebswelle 12 gegenüber der Drehzahl der Antriebswelle 10 erhöht.
  • Der dritte Gang wird geschaltet durch Blockieren des Umlaufrädersatzes 14. Dies wird durch Betätigen der Kupplung 34 erreicht.
  • Das Ringrad 26 wird nunmehr zum Krafteingangselement und die Überholkupplung 52 uerholt. Die Drehmomentübersetzung erfolgt nunmehr nur im Umlaufradersstz 16, wobei das Sonnenrad 28 wieder als Reaktionselement dient.
  • Eine BlocMerung beider Umlaufrädersätze wird für den vierten Gang durch Losen der Bremse 42 und Betätigen der Kupplung 58 erreicht.
  • Die einzelnen Elemente der beiden Umlaufrädersätze sind nun miteinander gekoppelt und drehen als eine Einheit.
  • Der Rückwartsgang wird geschaltet durch Betätigen der Bremse 36, die den Planetenradträger 22 festlegt. Alle anderen Reibungskupplungen oder Reibungsbremsen werden gelöst. Der Planetenradträger 22 wirkt nun als Reaktionselement und das Sonnenrad 20 treibt das Ringrad 18 in eine umgekehrte Drehrichtung. Diese umgekehrte Drehrichtung wird durch die Überholkupplung 46 auf die Hohlwelle 38 übertragen. Da der Planetenradträger 22 mit dem Ringrad 26 verbunden ist, wirkt das Rindrad 26 als Reakttnselement fUr den Umlaufrädersatz sobald Drehmoment über das Sonnenrad 28 in den Umlaufrädersatz 16 übertragen wird.
  • Der Planetenradträger 30 wird entsprechend der umgekehrten Drehrichtung des Sonnenrades 28 gleichfalls in umgekehrter Richtung angetrieben.
  • In Fig. 3 ist eine weitere geänderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der anstelle von vier Vorwärtsgängen und einem Rtlckwärtsgang nur zwei Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge gewünscht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die entsprechenden Gegenstücke für die Kupplung 34, die Kupplung 48 und die Überholkupplung 52 in der in Fig. 3gezeigten Ausführungsform weggelassen sind. Die Elemente der Umlaufrädersätze sowie die Anordnungen der Kupplungen und Bremsen, die mit den in Fig. 1 gezeigten übereinstimmen, sind mit den gleichen nur mit 6 Indizes versehenen Bezugszeichen versehen.
  • In der geänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Bremse 42' in jeden der beiden Vorwärtsgänge festgelegt. Um eine Aufwärtsschaltung vom ersten zum zweiten Gang zu erreichen, ist es nur erforderlich, die Kupplung 50' zu betätigen, die wieder eine Rückkoppelung zwischen den beiden Umlaufrädersätzen herstellt, wie es vorhergehend beschrieben wurde.
  • Sowohl bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform als auch bei der in Fig. 3 gezeigten geänderten Ausfiihrungsform können zwei Rückwärtsgänge erzielt werden. Der erste der Rückwärtsgänge wurde bereits im vorausgehenden beschrieben. Der zweite Rückwärtsgang kann durch Betätigen der Kupplung 50 in der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 oder durch Betätigen der Kupplung 50' in der Ausführungsform nach Fig. 3 erzielt werden. Im letzteren Fall wird die Rückwärtsdrehung des Ringradesl3t über die Kupplung 50' direkt dem Planetenradträger 30' und damit der Abtriebswelle 12 mitgeteilt. Der Umlaufrädersatz 16' dient nicht zur Drehmomentübersetzung. Wird eine grössere Drehmomentübersetzung im Rückwärtsgang gewünscht, so bleiben die Kupplungen 50 oder 50' gelöst, wodurch über die Kupplungen 46 oder 46 Drehmoment von der Trommel 44 oder 44' auf das Zahnrad 28 oder 28' übertragen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Umlaufrädergetriebe, insbesondere für automatisch schaltbare Getriebe für Kraftfahrzeuge, mit zwei einfachen Uilaufrädersätzen, die Je aus einem Ringrad, einem Sonnenrad und einem die mit Ring. und Sonnenrädern in Eingriff stehenden Planetenrädern drehbar lagernden Planetenradträger bestehen, wobei das Sonnenrad des ersten Umlaufrädersatzes mit der Antriebswelle und der Planetenradträger des zweiten Umlaufrädersatzes mit der Abtriebswelle verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i o h -n e t , dass eine das Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (14) mit dem Sonnenrad (28) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) im ersten Gang und im Rückwärtsgang verbindende erste Kupplung (46), eine das Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (17) mit dem PlanetenradtrXger (30) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) im zweiten Gang verbindende zweite Kupplung (48), eine zwei Drehmomentübertragungsteile (20 und 22) des ersten Umlaufrädersatzes (14) im dritten Gang miteinander verbindende dritte Kupplung (56) und eine das Sarrsllad (28) des zweiten Umlaufridersatzes (16) im ersten, zweiten und dritten Gang festlegende erste Bremse (42) sowie eine das Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (14) mit dem Sonnenrad (28) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) im vierten, direkten Gang bei eingerückt bleibender erster Kupplung (46) verbindende vierte Kupplung (58) und eine den Planetenradträger (22) des ersten Umlaufrädersatzes (14) im RUckwärtsgang festlegende zweite Bremse (36) angeordnet sind.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die erste Kupplung (46) eine Überholkupplung ist, deren innerer Laufring mit dem Sonnenrad (28) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) und deren äusserer Laufring mit dem Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (14) verbunden ist und zwischen den Laufringen Klemmelemente angeordnet sind und wobei die zweite Kupplung (48) eine zweite Überholkupplung (52) aufweist, deren innerer Laufring mit dem Planetenradträger (30) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) undVderen äusserer Laufring mit einer Reibungskupplung (48) verbunden ist, die den äusseren Laufring mit dem Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (14) verbindet.
  3. 3. Umlaufrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a- d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Kupplung (46) eine Reibungskupplung (50) enthält, die das Ringrad (18) des ersten Umlaufrädersatzes (14) und den Planetenradträger (30) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) im zweiten Gang beim Beschleunigen und bei Motorbremsung in beiden Drehrichtungen kraftschlüssing verbindet -und wobei eine zweite Reibungskupplung(58) das Sonnenrad (28) des zweiten Umlaufrädersatzes (16) mit dem Ringrad (13) des ersten Umlaufrädersatzes (14) im ersten Gang beim Beschleunigen und bei Motorbremsung kraftschlüssig verbindet, wobei die zweite Kupplung (58) gleichzeitig zum Schalten des vierten Ganges dient.
  4. 4. Umlaufrädergetriebe, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine das Ringrad (18') des ersten Umlaufrädersatzes (14') mit dem Sonnenrad (28') des zweiten Umlaufrädersatzes (16t) in einer Drehrichtung verbindende Uberholkupplung (46' ),eine das Ringrad (18') des ersten Umlaufrädersatzes (14') mit dem Planetenradträger (30') des zweiten Umlaufrädersatzes (16') im zweiten Gang verbindende Kupplung (50v) eine des Sonnenrad (28') des zweiten Unilaufrädersatzes (16') in den beiden Vorwärtsgängen alsReaktionselement festlegende Bremse (42') und eine den Planetenradträger (22') des ersten Umlaufrädersatzes (14') im Rückwärtsgang festlegende zweite Bremse (36') angeordnet sind.
  5. 5. Umlaufrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kupplungen (50 bzw 50') für den zweiten Gang geeignet sind das Ringrad (18 bzw 18') des ersten Umlaufrädersatzes (14 bzw 14') mit dem Planetenradträger (30 bzw 30') des zweiten Umlaufrädersatzes (16 bzw 16') im Ruckwärtsgang zu verbinden, um einen zweiten Rückwärtsgang zu schaffen.
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