DE1435310A1 - Schaerfmaschine - Google Patents

Schaerfmaschine

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DE1435310A1
DE1435310A1 DE19621435310 DE1435310A DE1435310A1 DE 1435310 A1 DE1435310 A1 DE 1435310A1 DE 19621435310 DE19621435310 DE 19621435310 DE 1435310 A DE1435310 A DE 1435310A DE 1435310 A1 DE1435310 A1 DE 1435310A1
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Germany
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sharpening
pressure part
elevation
conveyor roller
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DE19621435310
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Brett Jun Oliver Cary
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/20Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using circular dished or coned knives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
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Description

DIPL.-ING. H. BOHR 5# A ±1
MbLLERSTR-SI
M 4786
Be Schreibung zum Pate nt ge such
der Piima UNITED SHOE MACHINERY CORPORATION in Flemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts, Ver. St. ν. Α.
betreffend:
Schärfmas chine
Priorität: 18. April 1961 - V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Scharfmaschine, die eine Schärfkante mit einer Rille versieht.
In einer bekannten Schärfmaschine wird Schaftmaterial von einer Förderrolle und einem Druckteil, der das Werkstück gegen die Rolle presst, einem umlaufenden scheibenfÖr»igen SchSrfmesser zugeführt. Die Schneide des Messers ist nahe des oberen Rollenrandes gelagert, so dass, sobald das Werkstück zwischen der Rolle und dem Druckteil heraustritt, eine SchSrfkante am Werkstückrand hergestellt wird· Der Winkel der Abschürfung wird durch einen bezüglich des Messers winklig einstellbaren TrSgers für die Werkstückförderrolle verändert. Da der Druckteil ebenfalls auf diesem Träger befestigt ist, bleibt der Abstand zwischen dem Druckteil und der Rolle unverändert. Es ist deshalb möglich, eine keilförmig auslaufende Schärfkante, eine eine Schulter aufweisende Schärfkante
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sowie eine Vereinigung der beiden durch winklige Einstellung des Förderrollenträgers zu erzielen. Die Einstellung des Trägers erfolgt durch einen Fusshebel.
Derartige Schärfkanten werden oft für Schaftmaterialien benötigt, die bei der Herstellung von Schuhen Verwendung finden, deren Quartier mit dem Blatt vernäht ist· Beim Gebrauch verhältnismässig steifer und starker Ledersorten für Schuhschäfte wird der Umbug der SchSrfkante vereinfacht und das Aussehen des Falzes wesentlich verbessert, wenn in der Schärfkante auf der Fleischseite des Leders entlang der tfmbuglinie eine Rille ausgebildet wird.
Es ist ein Gegenstand der Erfindung, eine Schärfmaschine zu schaffen, die, gemäss der Wahl der Bedienungsperson, eine Schärfkante mit oder ohne Rille herstellt. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Schärfmaschine zu schaffen, die in einer keilförmig auslaufenden oder in einer eine Schulter aufweisende Schärfkante oder in einer Schärfkante, in der beide Formen vereint sind, eine Rille ausbildet, wobei die Tiefe der Rille dem Winkel der Schärf kante entspricht. In einer Schärfmaschine ist, nach einem Merkmal der Erfindung eine sich von einen Schlitz im Umfang der Förderrolle auf den Druckteil zu erstreckende Erhöhung vorgesehen. Beim Vorführen des Werkstttkkes durch die Förderrolle Über die Erhöhung wird ein länglicher Bereich im Werkstück stark zusammengepresst, der nach dem Beschneiden durch das Messer eine Rille in der Schärfkante bildet. Die Erhöhung fluchtet in ihrer Arbeitslage mit dem Druckteil. Dieser kann einen Schlitz aufweisen, um anstatt eines zusammengepressten Bereiches einen Wulst im Werkstück und somit eine engere und tiefere Rille zu erzeugen.
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In einer Schärfmaschine mit einer Förderrolle., einem Druckteil, einem SchÄrfmesser und zum Verändern des Winkels der an dem Werkstück auszubildenden Schärf kante einem einstellbaren Träger für die Förderrolle ist gemäss der Erfindung eine über den Umfang der Förderrolle hinaus auf den Druckteil zu ragende, in eine senkrecht mit dem Druckteil fluchtende Arbeitslage am Werkstück bewegbare Erhöhung vorgesehen, um zwischen dem Druckteil und der Erhöhung einen länglichen Bereich verstärkter Zusammenpressung im Werkstück zu erzeugen, so dass beim Abschärf en des Werkstückes das Schärfmesser eine Rille schneidet.
Gemäss der Erfindung kann der mit der Erhöhung zusammenwirkende Druckteil mit einem Schlitz versehen sein, um in dem Werkstück einen länglichen Wulst auszubilden, so dass beim Schärfen des Werkstückes das Schärfmesser eine enge und tiefe Rille schneidet.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Rückansicht der die Erfindung verkörpernden Arbeitswerkzeuge einer Schärfmaschine,
Fig.2 eine rechte Seitenansicht der in Fig.l gezeigten Teile der Maschine,
Fig.3 und sind vergrösserte, schaubildliche Darstellungen der Werkstückförderrolle und des Druckteiles; mit einem geschlitzten Druicteil in Fig.3 und einem flachen Druckteil in Fig.il·,
Fig.5 and 6 sind vergrösserte Schnittansichten van unter
Verwendung der Vorrichtungen in Fig.3 bzw. Ij. geschärften Werkstücken,
Fig. 7 und 8 sind Schnitt ans ich ten von Schärf kanten mit einer Schulter, wobei die Schärfkante der Fig.8 eine Rille aufwe is t, BAD 0RfQ!NAL
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Fig.9 und 10 sind Schnittansichten der Scharfkanten der Pig.7 bzw. 8 nach άβια Umbug,
Pig· 11 und 12 sind Schnittansichten keilförmig auslaufender Schltrfkanten, die Scharfkante der Pig. 12 mit einer Rille,
Fig*13,lf>,17 und 19 sind schematische Vorderansichten der Scharfwerkzeuge an verschiedenen Arbeitsstellungen und
Pig.Ii]., 16,18 und 20 sind schematische Seitenansichten der den verschiedenen Arbeitsstellungen der Sch&rfwerkzeuge entsprechenden Einstellungen der Erhöhung.
Ein Werkstück W mit einer eine Schulter aufweisende Schßrfkante hat einen geschärften Teil 2, dessen Starke ungefähr die Η83Ω;β eines ungeschBrften Teiles !4. beträgt (Fig.7)· Das Werkstück wird, wie in Pig.9 gezeigt, so gefaltet, dass ein freies Ende 6 gegen eine Schulter 8 stöeat. Ein Falz 10 bildet einen Wulst und somit einen Randteil, der etwas starker als der ungeschafte Teil Ij. des Werkstückes ist (Pig.9).. Dies tritt beim Umbug verhaitntsmBssig steifen Leders besonders in Erscheinung.
Eine Scharfkante mit einer Schulter, die jedoch im Gegensatz zu der in Fig.7 gezeigten Scharfkante mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rutile 12 (Fig.8) versehen ist, beseitigt die dem Werkstück innewohnende Spannung oder die Neigung in den ungefalteten Zustand zurückzukehren. Wird die SchBrfkante entlang der Rille 12, wie in Fig.10 dargestellt, gefaltet, so wird der Umbug wesentlich erleichtert. Ein Falz llj. bildet keinen Wulst, sondern hat die gleiche Starke wie der ungeschärfte Teil Ij. des Werkstückes·
Ein Werkstück mit einer keilförmig auslaufenden Scharfkante 16 zeigt Fig.11, wahrend eine gleiche Scharfkante eines Werkstückes in Fig.15 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rille
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versehen ist. Die Rille 18 ist jedoch breiter und flacher als die Rille 12 der Fig.8. Obgleich keilförmig auslaufende Schärfkanten nicht oft gefaltet werden, so können sie jedoch wie die Schärfkanten, die eine Schulter aufweisen (Fig.? und 8) gefaltet werden.
In der Schärfmaschine läuft ein scheibenförmiges Schärfmesser 20, welches ortsfest auf einer Welle 22 angeordnet ist, mit seiner Messerschneide in einer Ebene F um. Eine Werkstttokförderrolle 2k auf einer in einer Stütze 28 drehbar gelagerten Welle 26 wird von einer Riemenscheibe 30 über einen nicht gezeigten Riemen angetrieben, wobei eine Förderscheibe 32 mit der Förderrolle 2k zusammenwirkt. Ein Druckteil 3k- zwingt das Werkstück gegen den Umfang der Förderrolle 2J+. Der Druckteil 3k ist auf einem in einer Stütze 38 einstellbaren Zapfen 36 angeordnet. Die Stütze 38 ist mit der Stütze 28 für die Förderrolle 2k durch nicht dargestellte Mittel verbunden. Eine Druckfeder I4.O zwingt den Druckteil 3k- bezüglich der Stütze 38 abwärts gegen die Förderrolle 2k· Eine Kantenlehre k2 erstreckt sich von der Druckteilstütze 38 abwärts und tritt mit dem Werkstück neben dem linken Rand der Förderrolle 21+ in Eingriff. Die Schneide des Messers 20 ist in nächster Nähe des oberen Umfange s der Förderrolle 2k angeordnet, um den Rand des Werkstückes zu schärfen, sobald dieses zwischen der Förderrolle 2Ij. und dem Druckteil 3k- heraustritt.
Die Förderrolle 2I4. und der Druckteil 3k- sind verstellbar, um den Winkel mit dem das Werkstück der Schneidebeae F des Messers 20 zugeführt wird zu verändern. Die Stütze 26 für die Förderrolle 2k ist auf einer Träger stütze I4J4- mittels einer Schlitz- und Schraubenverbindung I4.6 befestigt· Die Träger stütz β l±k ist mit einem bogenförmigen Schwalbenschwanz träger J4.8 verbunden, der
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in Führungen 50 und 52 an einem Teil $k des Maschinengestells gleitet. Ein Ende einer Fusshebelstange 56 ist mit einem nicht dargestellten Fusshebel verbunden, während das andere Ende auf einem Stift 58 drehbar ist, der in dem geschlitzten vorderen Teil de3 Trägers if.8 lagert. Wird der Fusshebel betätigt, so bewegt die Stange 56 den Träger I).8 bezüglich des Maschinengestelles vorwärts oder zurück. Durch diese Anordnung ist die Achse der Förderrolle 2ij. und damit deren Umfang bezüglich der Messerebene P einstellbar (Fig.13,15»17 und 19), um entweder eine Schärfkante mit einer Schulter, eine keilförmig auslaufende Schärfkante oder eine Schärfkante mit vereinigten beiden Merkmalen herzustellen. Die Winkeleinstellung ist durch einen Anzeiger 60 auf einer Einteilung 62 ablesbar.
Eine aus dem Umfang der Förderroll© 2k in Richtung auf den Druckteil 3Ij. herausragende Erhöhung 6Ij. ist auf einer U-förmigen Platte 66 ausgebildet, die innerhalb einer Nut 68 in der Förderrolle 2k gleitbar angeordnet ist. Die Enden der Platte 66 sind durch ein Glied 70 miteinander verbunden, das an einem sich rückwärts erstreckenden Finger 72 befestigt ist. Ein Betätigungshebel Ik ist auf einem im Maschinenge stell teil 54 verschraubten Zapfen 76 drehbar. Der Oberteil des Betätigungshebels 7k tritt mit dem Unterteil des Fingers 72 in Eingriff, um die Platte 66 und die Erhöhung 6ij. zu bewegen. Der Finger 72 wird durch eine Feder 78 zwischen dem Glied 70 und einem Block 80an der TrägerfUhrung 50 mit dem Betätigungshebel Jk in Eingriff gehalten.
Ein senkrechtes Ausrichten der Erhöhung 64 mit dem Druckteil 3k (Fig.2) wird durch eine in dem Block 80 verschraubte Einstellschraube 82 bewirkt, die mit der Unterseite des Betä-
onnoifi i r> η η t BAD
tigungshebels 7^ in Eingriff tritt. Eiae Sperrmutter 8ij. hält die Einstellschraube 62 in der gewünschten Lage. Die Bewegung des TrSgers lj.8 wird dem Betätigungshebel 7l\. über einen aussermittigen Zapfen 86 vermittelt, der in der TrSgerstütze ijij. verschraubt ist umd mit der" Unterf ISche des Betätigungshebels 7l|- in Eingriff tritt. Von der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung kann die Erhöhung 6ij. bis in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung (Fig.2) durch Drehen des aussermittigen Zapfens 66 verschoben werden.
Die Bedienungsperson kann die Mittel zum Be tat igen der Erhöhung 6i|. durch die Bewegung eines Winkelhebels 90 von der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung (Fig.l) ausschalten· Der Winkelhebel 90 ist auf einem in dem Block 80 verschraubten Zapfen 92 drehbar, wobei sein unterer Arm durch eine Spannfeder 9i|- mit einem ebenfalls in dem Block 80 verschraubten Zapfen 96 in Eingriff gehalten wird. Die Feder 9i{. erstreckt sich zwischen einem oberen Arm 98 des Winkelhebels 90 und dem Block 60. Sobald die Bedienungsperson den Winkelhebel 90 von der in festen Linien dargesteIL ten Lage in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt, so verlauft die Feder 9ij. Über den Mittelpunkt des Zapfens 92 und das Ende des oberen Armes 96 tritt mit dem Betätigungshebel 7i{. in Eingriff und hebt diesen in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage, wodurch die Platte 66 mit der Erhöhung 6i{. im Zeiger sinn bewegt und die Erhöhung 6Ij. aus der vertikalen Flucht mit dem Druck teil 3I4. entfernt wird. Die wahlweise Betätigung des Winkelhebels 90 ermöglicht der Bedienungsperson, ohne Rücksicht auf die Winkellege der Förderrolle zur Messerebene, das Bilden einer Rille in einer Schärfkante zu verhindern·
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Der Druckteil 3k weist, wie in Pig.l und 3 dargestellt, einen Schlitz 100 auf, der sich in senkrechter Flucht mit der Erhöhung 6i|. befindet· Der Druckte 11 3k kann, wie in Fig.ij. dargestellt, jedoch auch entsprechend der Art der herzustellenden Rille ohne Schlitz ausgebildet sein. WShrend der Zufuhr eines Werkstückes gegen das SohSrfmeeser 20 pressen die Förderrolle 2l\. und der Druckteil 3J4. das Werkstück W normalerweise nur geringfügig zusammen. Soll eine verhSltnismSssig breite und flache Kille 12 (Fig.16} hergestellt werden, so wird ein Druckteil 3k ohne Schlitz benutzt. Die Erhöhung 6Ij. erzeugt wtthrend sich das Werkstück zwischen der Förderrolle 2k und dem Druck teil 3k bewegt •inen ltnglichen Bereich starker Zusammenpressung in dem Werkstück (Fig.4)» der ermöglicht, dass vom SchSrfmesser 20 mehr Material aus dem zusammengepressten Bereich als von dem übrigen Teil der SchSrfkante entfernt wird· Soll jedoch eine engere und tiefere Rille in der SchSrfkante ausgebildet werden (Fig.5)» so findet «in Druckteil 3k mit Schlitz Verwendung, der zusammen ait der Erhöhung 6I4. einen länglichen Wulst in der Fleischseite des Werkstückes erzeugt.
Die Platte 66 wird durch den TrSger I4.6 so eingerichtet, dass die ErhOhung 6Ij. selbsttätig eine Arbeitslage einnimmt, um den Wulst oder die Zusammenpressung zu erzeugen, und demzufolge eine Rille grOsster Tiefe, wenn die Achse der Förderrolle 2k parallel zu der Sohnittebene P des Messers 20 verlauft (Fig*13 und 1£>), In Fig.16 ist die ErhOhung 6Ij. in senkrechter Flucht mit dem geschlitzten Druckteil 3k dargestellt. Wird durch den Winkelheb ti 90 der Betätigungshebel Jk ausser Eingriff mit dem TrSger Ιφ gebracht,so nimmt die ErhOhung 6I4. eine in den Pig. 13 und 34 gezeigte, zurückgezogene Stellung ein, in der keine Rille
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gebildet wird. Die zur Herstellung einer keilförmig auslaufenden Schärfkante von der Förderrolle 2l\. bezüglich des Messers 20 eingenommene Stellung ist in den Pig.17 und 18 dargestellt. In dieser Stellung der Förderrolle 2If bewegt der Träger lj.8 Über den aussermittigen Zapfen 86 und den Betätigungshebel 7U die Erhöhung 6I4. selbsttätig in eine in Fig.lij. gezeigte Ruhelage. Eine Zwischenstellung der Erhöhung 6Ij. ist in den Fig. 19 und 20 dargestellt. Der Fusshebel wird ,um eine Schärf kante mit abfallender Schulter zu erzeugen, nur teilweise abwärtsbewegt; die ErhtlhURg 6J4. ist daher nur teilweise aus der senkrechten Ausrichtung mit
dem Druckteil 3h bewegt, wodurch weniger Druck auf das Werkstück ausgeübt und somit eine flachere und breitere Rille erzeugt wird.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J Schärfmaschine mit einer Förderrolle, einem Druckteil, einem SchSrfmesser und zum Verändern des Winkels der an dem Werkstück auszubildenden Schärf kante einem einstellbaren Träger für die Förderrolle, gekennzeichnet durch eine über den Umfang der Förderrolle {2l\.) hinaus auf den Druckteil (3I4.) zu ragende, in eine senkrecht mit dem Druckteil (34) fluchtende Arbeitslage am Werkstück (W) bewegbare Erhöhung {6ij.), um zwischen dem Druckteil (3k-) unä der Erhöhung (6ij.) einen längliehen Bereich verstärkter Zusammenpressung im Werkstück zu erzeugen, so dass beim Abschärf en des Werkstückes das Schärfmesser (20) eine Rille schneidet (Fig. 1, 2, ij. und 6).
  2. 2. Schärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Erhöhung (6Ij.) zusammenwirkende Druckteil (3lj.) mit einem Schlitz (100) versehen ist, um in dem Werkstück (W) einen länglichen Wulst auszubilden, so dass beim Schärfen des Werkstückes das Schärfmesser (20) eine enge und tiefe Rille sehneidet (Fig.3,5»lf> und 16).
    3· Schärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den bewegbaren Träger (lj.8) betätigte, die Erhöhung (6ij.) selbsttätig bezüglich des Druckteiles (3h) einstellende Mittel (86,7I4-,72) vorgesehen sind, um die Zusammenpressung im Werkstück zu verändern, so dass die Tiefe der Rille sich selbsttätig entsprechend des Schärfkantenwinkels ändert.
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    If.. SchBrfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sum Verschieben der Erhöhung (6Ij.) entlang d*a Umfang der Förderrolle (2l\.) aus einer dem Druckteil (3lj.) gegenüberliegenden Arbeitsstellung Ober Zwischenstellungen in eine Ruhestellung eine bogenförmige, die Erhöhung (6I4.) fuhrende Platte (66) vorgesehen fet.
    5· SehSrf*aschine nach Anspruch 1 und 3* gekennzeichnet durch Vorrichtungen (90,71+) zum Trennen der Erhöhung (6Ij.) vom Trttger (I4.8), so dass dieUErhÖhung (6Ij.) das Werkstück nicht zusammenpresst und beim Abscharfen keine Rille im Werkstück hergestellt wird.
    MTEOTAHWMM H. FlNCKE, DIPL.-IHG. H. tÖ»t DlPL-ING. S. STAHGEt
    K. HW: EKP
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