DE522450C - Maschine zum Aufrauhen von Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Aufrauhen von Schuhsohlen

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DE522450C
DE522450C DEH116906D DEH0116906D DE522450C DE 522450 C DE522450 C DE 522450C DE H116906 D DEH116906 D DE H116906D DE H0116906 D DEH0116906 D DE H0116906D DE 522450 C DE522450 C DE 522450C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufrauhen von Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Rauhen von Schuhsohlen mit Ziehklinge. Sie besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: Zwei Ziehklingen stehen unter der Wirkung je einer Feder. Sie sind an Rahmen befestigt. und in ihrem Abstand zur Werkstückauflagerwalze durch je eine Stellvorrichtung einstellbar. Vermittels der Rahinen sind sie um eine vor der Werkstückauflagerwalze angeordnete, im Maschinengestell gelagerte Achse schwingbar. Die den Vorschub der Sohle und das Andrücken der Ziehklingen an die Sohle bewirkenden Teile sind unterhalb der Zuführungsbahn des Werkstückes angeordnet.
  • Die Anordnung zweier Ziehklingen in Verbindung mit den übrigen Merkmalen bedeutet gegenüber den bisher bekannten Maschinen dieser Art insofern einen Fortschritt, als hierdurch eine wesentliche Verbesserung der Rauhung erzielt wird. Durch die Nachwirkung der zweiten Klinge werden zurückbleibende unbearbeitete Stellen der Sohle nachgearbeitet. Bei Verwendung gezahnter Klingen, wie diese vorzugsweise zum Rauheu benutzt werden, erzielt man durch Versetzen der Zähne zueinander eine vollständige Aufrauhung. Schließlich läßt sich durch Einsetzen einer Schabe- und Rauhklinge gleichzeitig ein Schaben und Rauheu der Sohle vornehmen. Unter Verwendung einer Werkstückauflagerwalze aus Kautschuk, wie diese bekannt ist, passen sich die unter der Wirkung je einer Feder stehenden Ziehklingen selbst starken Ungleichheiten und Dickenunterschieden der Sohlen gut an, so daß eine einwandfreie Bearbeitung erzielt wird.
  • Um die Einwirkung der Maschine auf die Sohle unmittelbar hinter den Klingen und der Transportwalze überschauen zu können, sind die den Vorschub der Sohle und das Andrücken der Ziehklingen bewirkenden Teile unterhalb der Zuführungsbahn des Werkstückes angeordnet.
  • Beim Durchführen der Sohle durch die Maschine bleibt der Fersenteil ungerauht, wie dies bei den meisten Sohlen genügt. Da, wo die ganze Sohle gerauht werden muß, wie zum Beispiel bei geklebten Hausschuhen, wird der Nachteil des zweimaligen Durchlassens durch die überlegene Leistungsfähigkeit der Ziehklingenrauhmaschinen gegenüber jedem anderen System reichlich ausgeglichen; denn Ziehklingenrauhmaschinen gestatten infolge des ununterbrochenen Kontaktes der Ziehklinge mit dem Werkstück eine geradezu unbegrenzte Leistungsfähigkeit.
  • Zur Vermeidung des Glättens der Rauhung durch die obere Transportwalze ist diese in bekannter Weise mit Längsriff eln versehen, wie dies ohnedies zum Transportieren erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt einen Schnitt der Maschine von der Seite gesehen, während die Fig. z die Maschine von vorn gesehen veranschaulicht. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Arten von Ziehklingen, und zwar Fig. 3 und .4 solche mit spitzen Zähnen, wie sie zum Rauhen in Betracht kommen, und Fig. 5 mit halbrunden Zähnen, welche mehr schabend wirken.
  • Zwei Ziehklingen in, n mit versetzt zueinander angeordneten spitzen Zähnen v- sind an je einem Rahmen o, p befestigt. Diese Rahmen sind um eine Achse g, welche vor der Werkstückauflagerwalze h im Maschinengestell gelagert ist, schwingbar. Sie werden durch je eine Federe gegen die Werkstückauflagerwalze hin gehalten und sind durch je eine Stellvorrichtung Y, s in ihrem Abstand zur Werkstückauflagenvalze einstellbar. Hierdurch können beide oder nur eine IsUnge zur Wirkung gebracht werden.
  • Die untere Transportwalze f ist in einem nach unten geführten Winkellager h, welches um eine im Maschinengestell gelagerte Achse g schwingbar ist, gelagert. Das untere Ende dieses Winkellagers ist durch eine Stange i mit einem vorn am Maschinenständer gelagerten, um eine Achse h schwingbaren Hebel L verbunden. Das obere Ende des Hebels l steht mit den beiden Klingeneinstellvorrichtungen r, s in Verbindung. Durch die Anordnung dieser Einrichtung unterhalb der Zuführungsbahn des Werkstückes kann die Einwirkung der Klingen auf das Werkstück unmittelbar hinter den Klingen und der Transportwalze beobachtet werden.
  • Durch die Handstellschraube t ist der Abstand der unteren Transportwalze f von der Transportwalze e einstellbar. Die Zugfeder d, deren Spannung durch die Handmutter it geregelt werden kann, ist mit einem Ende am Winkellager lt befestigt. Mit v' (Fig. 5) sind halbrunde Zähne einer Ziehklinge bezeichnet, die verwendet wird, wenn das Leder geschabt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aufrauhen von Schuhsohlen mittels Ziehklinge, dadurch gekennzeichnet, daB zwei Ziehklingen (in, n) unter der Wirkung je einer Feder (c) stehen, an Rahmen (o, p) befestigt, in ihrem Abstand zur Werkstückauflagerwalze (b) durch je eine Stellvorrichtung (y, s) einstellbar und um eine vor der Werkstfickauflagerwalze angeordnete, im Maschinengestell gelagerte Achse (q) schwingbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub. der Sohle und das Andrücken der Ziehklingen an die Sohle bewirkenden Teile (f, g, h, i, k, l) unterhalb der Zuführungsbahn des Werkstückes angeordnet sind.
DEH116906D 1928-06-09 1928-06-09 Maschine zum Aufrauhen von Schuhsohlen Expired DE522450C (de)

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