DE1427085A1 - Drehbarer Praezisions-Werkstueckhalter - Google Patents
Drehbarer Praezisions-WerkstueckhalterInfo
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- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
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- Y10T74/1476—Rotary member or shaft indexing, e.g., tool or work turret with means to axially shift shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- De ehb:rer fXsisiona Verkstückshalter ------- ---------------- Die Erfindung betrifft 'Jerkstückhelter und insbesondere solche Werkstückhalter, die ein Merkstück tragen und bei denen die Winkelstellung Ges Werkstückes für aufeinander folgende Irbeitsgänge auch genau eingestellt und ver,#.ndert werden kann.
- Bei der Verarbeitung von- ZietkstUci:en in der "`eta? lin@ustrie, z.B. beim hehremchleifen!-oder-Bohren wird in allgemeinen ein Verkstückhalter benutzt, ::enn mehrere Arbeitsvorgänge an Stellen des ?terkstückes durchgeführt werden sollen, die um einen bestiuniten Winkel gegeneinander yersetzt sind. Solche Werkstekbalter bestehen im allgemeinen aus einen Tisch, auj. dem das Werkstück gelegt wird und einer Basis, auf der der Tisch mittels hagern drehbar befestigt ist. Die Winkelstellung des Tisches gegenüber der Basis und damit die Winkelstellung des üerkstUckes wird mit Hilfe
- .einer Schnecke verändert ., .die in ein ringförmiges Schneckenrad auf der Unterseite .des Tisches eingreift. Sine Drehung der.Schnecke-bewirkt eine Drehung des Tisches.. _'
- Bin wesentlicher Bachteil solcher Werästückhalter liegt darin, daß eine genaue Winkelmeßeinrichtung in Verbindung damit benutzt werden muß, um den Drehrinkel genau zu bestimaen. Das muL außerordentlich sorgfältig geschehen und deshalb geht hierfür bei jeder Winkeleinetellung seht viel Zeit verloren. Da die Schnecke nacheinander mit verschiedenen Teilen des Bchnei:enrades zusammenkommt, kann sich der Bewegungswinkel bei jeder Umdrehung der Schnecke an verschiedenen Umfanasstellen nach Größe und Ausmaß ändern, eo daß es nicht möglich ist! die Winkelbelegung in Abhängigkeit von der Um- drehung der Schnecke genau Torher zu besten. Bie",@@ weiterer Nachteil dieser bekannten Werkstüekhalter lieg darin, daß eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden nuD, um den Tisch in der eingestellten Trage gegenüber der Basis festzulegen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei Abnutzung der den Tisch tragenden Lager die Höhe des Tisches sich ändert, wodurch die Genauigkeit des YJerkstückhalters noch weiter beeinträchtigt wird, Darüberhinaus erfordert der Ein- $atz von lagern, dafl diese sauber und gut geschmiert bleiben.
- Mit der Erfindung soll ein verbesserter Vterkstückhalter verfügbar gemacht werden, mit dem die Winkelstellung eines Werkstücken ohne Buhilfenahme einer zusätzlichen Winkelmeßeinrichtung_schnell und genau geändert werden kann,
- Die arfindung Rill ferner einexin allen Winkelstellungen sehr genauen Werkstückhalter verfügbar machen. Weiter soll der erfindungsgemäße Werkstückhalter in der eingestellten Trage verriegelt w-e. Qein. Darüb-erhinaus soll ein Verkstückhalter verfügbar Semacht werden, der durch Abnutzung der Teile nicht beeinträchtigt wird. Darüberhinaus soll eine neue Mög- lichkeit g`sehaffen werden, bei einem Werkstückhalter den Eintritt von Staub oder dergl. zwischen Tisch und Baeie 'zu vermeiden.
- Grundsätzlich umfaßt der lerketückhaltet einen dreh- bar auf einer Basis angeordneten Tisch, auf dem eine> das Werkstück tragende» ebenfalls drehbare F@atte liegt.
- Die ginander geöenüberliegenden Pläcnen des Fisches und der Basis sind in ringförmiger Anordnung mit-in =adi4ler Richtung auegeetrdehntej Vorsprüngen» wie Zehnen,
- ausgestattet, die ineinandergreifen und den Tisch gegen Drehung gegenüber der Basis verriegeln. Das gesamte Gewicht des Tisches und damit des Uerkatückes wird von den Zähnen aufgenoaen. Die Zähne haben gleichen lrinkelabstand rundum den Tieah bzw. die Baeisf es sind zweoksUigervreiae dreihundertsechzig Zähne vorgesehen, so .dal =eh axialer Verschiebung des Tisches gegenüber der.platte und anschließender Yerdrehung des Tisches . gegenüber der platte um einen Zahn die Winkelstellung des Zischen gegenüber der Hatte um einen Grad geändert ist , #ta 'd@r '@eiahnut@ seigea= .
- epektivisohe Ansicht den Werk- zig. 1 eine pe;
- etüclhalterei zig, 2 einen Vertikalschnitt etwa längs der Linie 2..a in !1g. 1 0
- '3 ein vergMßerter Ausschnitt aus zig. 21 >=`=g. 4 fin Schnitt längs der Linie 4-4 in
- 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus
- ... . .@g@ ei-die kegle in einer anderen ". @rrehusteilÜaa dargestellt sind=
- ' ?is. 5 eine* teilweise Abwicklung eines , Teiles _. .. des @_eritsfiüokehe@lte@e@
- 7`=a.' 7 iini Teilweine lbnicklung des Zahnkranzes= zig. 8 eine teilweise Aufsicht auf einen Teil . @. des Werketiickholtersi .
- Zig. g eins Urtarsieht unter den mittleren Bolzen= . ' ?=g.10 einen eeilechnitt einer Klinke am 8e-. tätigungehebel des Werkstückhalterei.
- ?1g.11 eine Meilansieht entsprechend der Linie 11#i.1 in Zig. 41
- -.lig;fii eint teiiweied Aufsieht=
- @,. . :.Zig:13 eine ieilansioht in Sichtung des Yieils 13 in lig. 121
- 7=g.14 ein teileehnitt längs der Linie-14-14 in gig. 131
- »i.9.15 . ein Teilschnitt länZs der Linie ' 15-1y in ]Pia i13 und
- zig.l6 eine in$icht des WerkatUekheltera mit -. autgesetzteg'`VcrkstUck in Betriebeetellung.--@ Der in. der ?eia..hnung dargestellte WerketUckhalte r
- faßt eine Basis 20 mit einer zentralen-Utinun 21,i zig der eine Bitc?@oe. 22 angeordnet Set. Die-.'[email protected] 22 ist an
- der e®0 z2 lLexam mittel® einer Anzahl Stifte 3.1 be-: fertigt@ die durch den 81ng 30 in die Basis 20 reichen. Der t°iscb- 28 weist eine Xbene Oberfläche auf, die eine genaue Haltefläche darstellt. Bin Werkstück kann auf deal Ti®oh mittels Klermen 105 (Fig.16) befestigt wer-den, die mittels Gehrauben 106 in vertikalen Öffnungen 32 in Tisch 28 -gehalten' werden® Der Tieoh 28 und der Hing 30 weisen auf einander gegenübezliegemden-Flächen einen Kranz ®ich radial er-streckender keilförmiger Zähne 33 bzw. 34 auf, die
- so ausgebildet. sgd, - daB sie miteinander in Eingriff ,kommen können und dabei den Tisch 28 gegen Verdrehung@gegenüber Ring 30 und Basis 20'verriegeln. Die Zähne 33 und 34 sind präzise geschliffen und geformt
- ' was! ähaben gegenüber der Gräte des Tischen 28 oder
- Wie in ?ig. 3 dargestellt, hat jeder Zahn-in radialer Richtung eine Neigung I'. Wenn 360 Zähne vorgesehen sind, beträgt die Neigung Null Grad, 25.Liinuten 59 Sekunden. Die Zähne 33, 34 werden an den Scheiteln 35, 36 zvieukmäßig abgerundet, und die Zahnwurzeln oder Täler 37, 38 sind in der dargestell;;en Art ausgebildet? so daß sich die Zähne 33, 34 nur an den Schrägflächen 39, 40 berühren. Das gesamte Gewicht des Tisches 28 und damit
- den Werkstücke auf Tisch 28 wird von den Zähnen 33, 34 übernommen.. $s sind Mittel vorgesehen, die Platte 28 in axialer Richtung relativ zum Ring 30 zu bewegen, riodurch die Zähne 33, 34 außer Eingriff komzen, so daß der Tisch 28 in eine andere Winkelstellung gegenüber dem Ring 30, und der Basis 20 gedreht werden kann. Diese Mittel
- 41 aÜ. Der Aufsatz weint einen Flansch 459 auf; der auf einer gläehe einer Gegenbohrung zur Öffnung 46 in der Mitte des Tisches 28 aufliegt. Eine Schraube ist durch den Bolzen 41 nach oben in eine Bohrung im Auf- satz 45 geschraubt..
- Der Bolzen 41 wird daran gehindert, sich gegenüber
- Ein spezieller ä:echanismus zum Heben und Senken des Bolzens 41 besteht aus #ohraubenlinienförmigen Nuten 51, die sich etwa radial in den verbreiterten Teil 43 des Bolzens 41 erstrecken, sowie einer Anzahl locken
- 52, die auf einem Ring 53 angeordnet sind und sich radial. in die *ifnungen 51 erstrecken. Die axiale Breite sowie die Steigung der Nuten 51 ist gleich. Der Ring 53 ist drehbar auf der Halteplatte 47 befestigt. Wenn der Ring 53 gegenüber der Basis 20 verdreht wird, bewegen sich die Nocken 52 in den sohraubenlinie:nförmigen Nuten 51 des Bolzen. 41, und da der Bolzen 41 sich nicht dreien kann, wird er gehoben oder gesenkt. Ein Randgriff 54 ist mit dem Ring 53 mittels einer Verlängeruäg-55 verbunden und eretrecit sich radial nach aussen durch eine Offmung 56 in.der. Basis 20,*" so dass eine Mglichkeit vorhanden ist, an den Ring an-zu-greife und ihn zu drehen.
- Wie-in hig. 2 dargestellt, wird jeder Nocken 52 mittels einer Binstellechraube- 57 in seiner Zage gehalten, die in eine ringförmige Not 58 ins Nockenstift eingreift.
- $in ri4förmiger Abstandehalter 59 liegt zwischen Ring 53 und Basis 20 und wird dort mittels Stiften 60 drehfeet.gehalten, die in Schlitze in Büchse 22 eingreifen. Die Neigung der schraubenlinienförmigen Nuten 51 ist vorzugpweine so gross, dass, wenn der Tisch 28 gesenkt wird und dabei die Zähne 33, 34 in Eingriff kommen, der Tisch 28 in axialer Richtung verriegelt ist und eine weitere Bewegung des Hebels 84 nicht mehr möglich ist. Mit. anderen Worten soll die Neigung so gross sein, dass bei Bewegung des Handgriffes 54 jeder weitere Verriegelungeeingriff der.Zähne verhindert wird, und zwar wegen der wachsenden Kraft, die sich durch den 8teigungt .winkel der schraubenlinienförmigen Nuten 51 ergibt. Um-Beschädigungen für den `all sau verhindern, dass -.übermässige Kraft au= den Handgriff 54 ausgeübt wird, 'c, beispielsweise dadurch, daue der mittels eines ferkzeuges oder Rohren verlängert wird, sind einstellbare Anschläge 61 vorgesehen, die an Anschlägen 62 am Hand- aift zur Anlage kommen,_und damit dessen Bewegung exakt begrenzen. Die änschläge 61 bestehen aus in die Hgsis 20 eingeschraubten Bolzen, die in ihrer Stellung durch Verriegelunßemuttern 43 (Fig. 1 und 4) verrie- gelt werden. Larüber hinaus ist an einem Ende den Bewegungsweges des Handgriffes 54 eine federbelgatete
- e 54a`, vorgesehen, die den Handgriff in der Verriegelten Stellung hält (pig. .Das Eindringen von Staub oder dergl. zwischen die
- Zähne 33, 34*wird_mittels eines Schutzes 64 verhindert, ier am Tisch 28 befestigt ist und mittels Stiften 65 an einer Drehung diesen gegenüber gehindert ist.
- Der Schutz 64 erstreckt sich nach unten und schliesst den Raum zwischen den Zähnen 33, 34 ab. Ein Nullring 66 liegt in einer Nut in Tisch 28 in der Nähe des oberen Randes des Schutzes 64 und ein deformierbarer ringförmiger Dichtungsring 67 liegt in einer Nut im Ring 30 in Nähe der unteren Kante des Schutzes 64. Der Querschnitt des Ringes 67 ist vorzugsweise kreuzförmig. Auf diese Weise wird eine Dichtung zwischen dem
- Schurz und den Tisch 28 und zwischen dem Schurz und dem Ring 30 bewirkt, die den Eintritt von Staub, Schmutz und dergl. in das Gebiet zwischen den Zähnen 33, 34 verhindert. @@ .
- Um eise allgemein: Vorstellung davon zu vermitteln, wie weit der Tisch 28 gedreht werden muss, um in eine be®timmte Winkelstellung zu ko=en' sind Marken 80 vorgesehen, deren Abstand voneinander den Abständen der Zähne oder Vor®prünge entspricht; diese Marken sind im Umfang des Schurzen 64 angebracht (Pig. 1). Diese Marken 80 können mit einer Passmarke 81 in der Basis 20 in Übereinstimmung gebracht werden. . Wenn en erforderlich ist, die Winkelstellung eines Werkstückes um einen Bruchteil des Abstandes zwischen den Zähnen zu ändern, wird der Adaptertisch 29 benutzt#Der Adaptertiseh 29 ist kreisförmig und weist exakt gedrehte.ebene Flächen auf, so daß er auf der Oberseite des Tisches 28 aufliegen kann. Der Adaptertisch 29 enthält einen Paßatift 82, der sich nach unten in eine zentrale Öffnung 46 im Tisch 28 er- streckt und wird an einer axialen Bewegung gegenüber dem Tisch 28 durch Klemmen 83 gehindert, die am Um- fang des Adaptertisches 29 angebracht sind und die radial nach innen weisende Flanschen 84 aufweisen,
- die in eine periphere Nut 85 am Tisch 28 eingreifen. In Pig. 12-15 ist der NOnius-Ziechanismus zur Winkeleinstellung der Ädapterplatte. 29 gegenüber dem Tisch 28 in kleineren Winkeln als 1o dargestellt. Er besteht
- aus einem Arm 90, am Umfang des Tischs 28 mittels Sehrauben 9l,befestigt, der mit einem daran befestigten Stift 92 ausgestattet ist, der sich nach oben in ein Gebiet erstreckt, das durch Wegschneiden eines Teils des Tische 29 geschaffen eurde. Ein Arm 93 am Tisch
- 29 mittels Schrauben 94 befestigt, trägt eine hori- zontale Schraube 95, die J.n einer GeF;indeböhrung durch den Arm 93 liegt und die einen Ball 96 an einem Ende aufweist und einen hnopß@97 am anderen Ende. Der Ball 96 liegt in einem Schlitz.96a im Arm 909 so daß bei Drehung der Schraube 95 der Arm 93 längs der Schraube wandert und die Platte 29 mitnimmt. Der Stift 92 ist so ausgebildet, daß er mit einer Seite an einem Präzisions-Meßklotz 103 anliegt und die- sen Klotz gegen einen Sqport 98 drückte der mittels zwei Paar dünner Metallfedern 100 an einem an der Platte 29 befestig- ten Support 99 hängt. Der Support 98 ist so ausgebildet, daß
- er das Betätigungsglied 101 einer i:eßuhr 102 berührt: denn bei dieser Anordnung der Knopf 97 gedreht wird, und damit -die Schraube 95, wandert der Arm 93 längs der Schraube,«so daß die Platte 29 gegenüber dem Tisch 28 gedreht wird uAd der Support 98 mit dem Maßklotz 103 in Berührung kommt und ihn gegen den Stift 92 drückt. Die Federn 100 erlauben eine begrenzte Bewegung des Supporte 98 gegenüber dem Anschlag 104, auf dem der Support 99 befestigt ist. Diese Bewegung wird durch eire Bewegung der Nadel der Maßuhr 102 wahrnehsbar. Dadurch ist es immer möglich,, den keßklotz 103 mit
- dem gleichen vorgegebenen druck anzupreisen, der durhh eins vorgegebene Auslenkung-derliagelfestgestellt werden kann. Wenn es gewünscht wird, den Tisch 29 um einen bestimmten Teil
- eines Winkelgrades zu drehen, wird der Meflotz 103 weggenommen und durch einen anderen Meßklots bestimmtet Abmessungen eraetst# . -der dann für die genaue Winkeleinstellung sorgt.
- Die Art und Weise, in der der Werkatüekhalter zur Halterung -eines Werkstückes benutzt wird, ist@in Pig. 16 dargestellt».
- wo ein Werkstück X auf dem Adap%ertioch 29 mittele-xlemmen 105 genau'eingestellt ist, die wiederum mittels in höoher im Tisch 29 eingreifenderSchrauben 106 gehalten werden. Die Achse des Werkstücks y .ist mit der Achse des Werkettklo-# haltere genau ausgefluchtet9 so daß das Werkstück so eingestellt ist, daß es mittels eines Werkseuga T bearbeitet werden kann. Durch Einstellung des Werkstückhalters ist so möglich, den -Werkstück genau zwischen einer Winkelstellung und einer anderen'zu drehen, und gleichzeitig das Werkstück in genau-. der gleichen Ebene des Werktischen 29 zu halten, - - Zur Verbesserung der .genauen Zentrierung des Werkstückes auf dem Werktisch 29 ist die zentrale Öffnung 42 im iYrerkstückhalter*und die Öffnung 82 in der Adapterplatte 29 genau geformt und genau relativ zu den Zähnen 33, 34 angeordnet.
- Der Ausdruck "genau bearbeitet", der in Verbindung mit der Dlerfläche der Zähne benutzt wurde, soll bedeuten, daß
- die Zähn mit einem so hohen Genauigkeitsgrad v,ie möglich geformt sind, und z`rar mittels der üblichen feinen Bearbeitungsmethoden wie Schleifen und &Iätte:a.Läppen. _ Bei Herstellung der Glieder 28 und 30, auf denen die Zähne 33 und 34 angeordnet sind, werden zunächst die Zähne ausgeschnitten und anschlie:3end die Üffnungen genau angeordnet und geschliffen, und:zwar mit Bezug auf die Zähne, so daß die Mitte der Glieder 28 und 30 genau festgelegt ist.
- Es wurde festgestellt, daß der erfindungsgemäße Werkstückhalter eine Möglichkeit schafft, durch die die Winkelstellung eines auf dem Tisch 28 befestigten Werkstückes schnell und genau um eine vorgegebene Anzahl von Graden verändert werden kann, ohne daB eine äußere Vtinkelmeßeiririchtung benutzt werden muß. Der Genauigkeitsgrad den Vrerkstückshalters ist extrem hoch, die Einstellung erfolgt etwa auf eine zehntel Bogeneekunde genau. Die Höhe des Tisches 28 bleibt in jeder Einstellung und an jedem Funkt d-zs Tisches gleich. Die Winkelbewegung erfolgt außerordentlich genau und unabhängig von der Drehung des Tisches, d.h. die Winkelbewegung des Tischen um einen bestimmten Winkel ih
- einer peripheren Lage ist genau gleich der in einer anderen peripheren Lage. La konnten keine nachteiligen ®bntzungsetfekte festgestellt werden, da bei Benutzung des Werkstückhalters die aneinander liegenden Flächen der Zähne sich gegenseitig abaghleifen, so 4aß noch ein beeuerer Kontakt erzielt wird lind damit die Gena '-' eit de® Halters durch 'aenutzung noch verbessert werden kann. Wenn auch die darin enthaltene Theorie den Schutz nicht begrenzen soll, so dürfteidoch die vorteilhaften Eigen-
Claims (1)
- Patentanapr;ache - --------------- 1.) Drehbarer Präziaiona-Werketäckehalter mit einen . gegen eine Basis verdrehbaren Haltetisch, dadurch gekennzeichnety daß beide Teile jeweils auf-der- dem anderen Teil zuweimenden Pläche Vorsprünge aufweisen, die mit den Vorsprüngen auf der gegenüberliegeaden gläche den anderen Teils in Eingriff kommen, und daß beide Teile etwa in Richtung der Drehachse ao gegen- einander verechiebber c:»-rd, daß die Vore_ r"r.-e beider Teile in und außer =iagriffgebraeht werden können. 2.) WerketUckaalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Voraprüil;e tragender Ring fest auf der Basis befestigt ist. -. 3.) Verkatüekhalter nach lnepruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die imeinandergreifenden iTor3prtin-.ge in Zah_^.kränzen angeordneten, sieh- radiäl erstreckende Zone gleicher Größe sind. . 4.) Werkstückhalter nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum axialen Verschieben beider Teile gegeneinander vorgeeehen-iatl mit der die beiden Teile mit vorgegebener Traft aneinander gedrückt werden können, wobei der Druck volletändig von der. Yoreprün;-en übernommen wird. 5.)- Nerketückhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung aus einem mit seiner Achse zur Drehachse parallel auf einem der Tei-le angeordneten Ring mit nenigstens einer schraubenlinienährlichen Nut und.einem in diese eingreifenden Nocken je Nut auf dem anderen Teil besteht, wobei der Ring oder der Nocken mit dem zugehörigen Teil unverdrehbar verbunden ist und der Nocken bze. der Ring auf dem anderen Teil drehbar angQordnet ist. 6.) Werkatüekhalter nach 5, dadurch gekenn- zeichnet, da#-ein in der Drehachse liegender Bolzen unvereohiebbar am Ealtertieeh und unverdrehbar air der Basis festgelegt ist und daß an diesem Holzen einer der beiden feile der Verschiebeeinrichtung !cetgelegt ,ist. 7. werkstuoldhslter nach Anspruch 6, bei dem.-der Bolzen den Hing trägt =d bei des der $ing mehrere Men aufeiet, dadurch gekennaeichnet, daß die Socken in einen konzentriaoh angeordneten, drehbar, aber unvereohiebbar *u! der Basis gelagerten Ring ange- ordnet aind# daß die Nocken sich radt%l, zweckmäßig nach innen erstrecken und daß der Ring zweckmäßig mit einen Gift auageetattetiAat, der sich erforderlichenfalls durch eine Öffnung der Baain radial nach außen erstreckt. 8.) SetkatUekbalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Haltetischen ein fragaapfen befestigt ist» der in .einer entsprechenden Öffnung in der Basis liegt, und in des wieder der Bolzen liegt, 9.)@Veiketüekhaiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ddr Holzen einen über den Haltetisch Breitenden und an diesen anliegenden Planach aufweist und daß der Uns den Tragzapfen trat. 10.) SerketUckhalter nach einem * der Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Holzen an in der Basis liegenden Ende nichtkreisförmig gestaltet ist und mit diesen Ende in eine entsprechend gestaltete Öffnung in der Basis eingreift. 11.) lerkatückhalter nach einem der Ansprüche 7-1Q,. dadurch gekennzeichnet, daß der am Ring befestigte Griff und/oder die mit dem Griff am Ende einte Betätigun=:ehubes in Berührung kommenden Stellen der Basis mit einstellbaren Anschlägen ausgestattet Bind. 12,) 1lerkstÜckhalter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Seile mit einem über das andere greifenden peripheren Schurz ausgestattet ist, der den Be- reich, in dem die ineinandergreifenden Vorsprünge angeordnet Bind' überdenkt, wobei Dichtungen deg 8'aum zeiiechen dem Schurz und den beiden feilen abdichten und wenigstens in einem der Teile. mit ?filtern abgeschlossene luftlächer vorgesehen sind. 13.) Werk®tückhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet m daß die Luftlöcher in Umfan;erichtung gegeneinander versetzt sind und itrra in Acheenriohtung verlaufen, 1.4.) Verketückhalter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ' gekennzeichnet, daß jede Dichtung. J eweils ein zwischen den Schurz und einem der beiden Teile liegender Ring aus elastischem Material ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1427085A1 true DE1427085A1 (de) | 1969-10-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601427085 Pending DE1427085A1 (de) | 1959-08-20 | 1960-07-15 | Drehbarer Praezisions-Werkstueckhalter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3049032A (de) |
DE (1) | DE1427085A1 (de) |
FR (1) | FR1262204A (de) |
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