DE1303184B - - Google Patents

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DE1303184B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstückiges Befestigungsglied zum Halten eines Bowdenzuges an einem Träger mit einem am Träger befestigbaren, mit einem Anlagestück flach am Träger anlegbaren Befestigungsteil und mit einem zum Halten der Hülle dienenden Halteteil, der über einen Steg mit dem Befestigungsteil verbunden ist und der ein dem Anlagestück zugerichtetes, U-förmiges Mittelstück mit einer umschlossenen Öffnung für die Aufnahme der Hülle hat.
Es ist zum Befestigen eines Kabels bereits ein einstückiges Befestigungsglied bekannt, das ein Befestigungsteil aufweist, das flach gegen eine Trägerplatte anliegt und dort durch Zungen gehalten ist, die Öffnungen der Trägerplatte durchgreifen. Über einen bogenförmigen Steg ist ein zum Halten eines Kabels dienendes Halteteil in spitzem Winkel zum Befestigungsteil angeordnet. Dieses hat ein U-förmiges, dem Befestigungsteil zugerichtetes Mittelstück. Das letztere hat eine längliche Öffnung, die von dem Kabel durchdrungen ist, das senkrecht zur Trägerplatte angeordnet ist und auch ein Loch derselben durchdringt. Bei dieser Anordnung wird das Kabel durch die beiden Querkanten der Öffnung des Mittelstükkes festgehalten, die federnd gegen das Kabel anliegen. Hierdurch ergibt sich in beiden Zugrichtungen des Kabels lediglich eine kraftschlüssige Halterung. Dies hat den Nachteil, daß durch einen Zug in beiden Richtungen das U-förmige Mittelstück aufgebogen wird und damit die Kabelhalterung verlorengeht. Für Anwendungen, bei denen erhebliche Zugkräfte auftreten, ist daher diese Konstruktion nicht brauchbar (USA.-Patentschrift 2 566 886).
Eine weitere bekannte Konstruktion dient dazu, den Mantel eines Elektrokabels in einer Anschlußdose zu befestigen. Das in den Boden der Dose eingeführte Kabelende wird durch eine Befestigungsvorrichtung im Inneren der Dose festgehalten. Diese Befestigungsvorrichtung hat ein Winkelstück mit einem ersten Arm, der ein Loch einer Querwand durchgreift und dort einen Schwenkpunkt bildet, und ferner einen hierzu quer angeordneten zweiten Arm, der an seinem freien Ende abgebogen ist und den Kabelmantel mit einem Gabelende übergreift. Wenn eine zur Befestigungsvorrichtung gehörende Schraube, die den ersten Arm am Übergang zum zweiten durchgreift und in den Boden eingeschraubt ist, angezogen wird, so schwenkt sich das Winkelstück um den Schwenkpunkt. Hierdurch wird das Gabelende gegen den Kabelmantel angepreßt und gräbt sich in diesen so ein, daß er formschlüssig gehalten ist. Dieser Vorgang wird dadurch unterstützt, daß das Gabelende sich gegen die Innenwand des Bodens absützt. Der erste Arm hat eine Öffnung, durch die die Leitung geführt ist. Diese Befestigungsvorrichtung ist wegen der Verwendung einer Schraube und eines Gewindes teuer und benötigt für das Anbringen verhältnismäßig viel Zeit, ist also für eine Anwendung an einem Montageband ungeeignet. Da die ungesicherte Schraube bei Erschütterungen sich löst, kann diese Befestigungsschraube beispielsweise bei Fahrzeugen nicht verwendet werden (USA.-Patentschrift 1 667 688).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einstückiges Befestigungsglied zu schaffen, mit dessen Hilfe die Hülle eines Bowdenzuges an einem Träger ohne Beschädigung in der einen Längsrichtung des Befestigungsgliedes unverrückbar und in der entgegengesetzten Längsrichtung federnd nachgiebig, jedoch unter Verstärkung der Haltewirkung gehalten ist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Befestigungsglied gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der zum Halteteil gehörende Steg als flaches Anschlagstück für die Stirnseite der Hülle ausgebildet ist und einen Durchgang hat, der kleiner als die Hülle und größer als die Seele ist, und daß
ίο das U-förmige Mittelstück des Halteteils dem Anlagestück zu gerichtet und reiterartig auf die Hülle zum flachen, federnden Anpressen derselben gegen das senkrecht zum Steg angeordnete Anlagestück aufsetzbar ist. Die unverrückbare Halterung geschieht also durch Anlage gegen das Anschlagstück. Bei Ausüben eines Zuges auf die Hülle vom Anschlagstück weg kann sich zwar das U-förmige Mittelstück aufbiegen, jedoch wird die Haltewirkung der äußeren Querkante der Öffnung des Mittelstückes auf die Hülle hierdurch verstärkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Befestigungsgliedes,
F i g. 3 eine Seitenansicht zur Darstellung, wie das erfindungsgemäße Befestigungsglied zur Befestigung eines Bowdenzuges an einer mit einer Öffnung versehenen Platte dient, wobei der Bowdenzug mit einem federbelasteten Hebel verbunden ist,
Fig. 4 die in der Platte gemäß Fig. 3 vorgesehene Öffnung mit Rand.
Ein als Ganzes in den Figuren mit 10 bezeichnetes Befestigungsglied ist aus einem einzelnen, mit parallelen Seiten versehenen, aus Stahl bestehenden Streifen hergestellt, der nach dem Beschneiden in die endgültige Form gemäß der Zeichnung gebogen und in bekannter und handelsüblicher Art federnd und rostfrei gemacht ist.
Das Befestigungsglied 10 ist durch Biegen in eine solche Form gebracht, daß ein mit einem Durchgang 12 versehener Steg 11 und zwei sich hiervon weg erstreckende Arme 13 und 14 gebildet sind. Der Arm 13, der zusammen mit dem Steg 11 das zum Halten der Hülle dienende Halteteil bildet, ist bei einem Mittelstück 13 Λ umgebogen, das in Längsrichtung eine rechteckige Öffnung 15 hat, deren einander gegenüberliegende Kanten 15 ^4 sich quer zum Arm 13 erstrecken. Der Arm 14 weist ferner ein Verlängerungsstück 16, 17 auf, das zusammen mit dem Arm 14 ein U-förmiges Befestigungsteil bildet. Zwei Zacken 18 und 19 sind am Verlängerungsstück vorgesehen und erstrecken sich nach innen und rückwärts in bezug auf das Befestigungsteil.
Das Befestigungsglied 10 wird, wie in F i g. 3 dargestellt, verwendet, um einen Bowdenzug mit einer gegebenenfalls gepanzerten Hülle 20 und einer inneren Seele 21 an einer als Träger dienenden Platte 24 zu befestigen, die ein Loch 23 aufweist. Das Loch 23 ist in F i g. 4 rechteckig dargestellt, doch kann das Befestigungsglied an einem Loch beliebiger Form oder auch nur an einer Plattenkante befestigt sein.
Um die Teile gemäß Fig. 3 zusammenzubauen, wird
das Befestigungsglied 10 auf die Platte 24 dadurch aufgesteckt, daß die Verlängerung 16, 17 durch das Loch 23 so hindurchgesteckt wird, daß sich die Zakken 18 und 19 in die Unterseite der Platte eingraben und so das Befestigungsglied in seiner Lage halten.
Der Bowdenzug wird dann entlang der Öffnung 15 des Befestigungsgliedes hindurchgeschoben oder hindurchgeschraubt, wobei die Abmessungen des Befestigungsgliedes und des Bowdenzuges derart sind, daß der letztere federnd zwischen den beiden Armen 13 und 14 des Befestigungsgliedes eingeklemmt ist. Die Hülle 20 des Bowdenzuges kann die Form einer Schraubenfeder haben und daher durch die Öffnung 15 hindurchgeschraubt werden, wobei die äußeren Querkanten 15 Λ der Öffnung in die Rillen der Hülle eingreifen, während die Längskanten 15 B zum Festlegen der Richtung der Hülle dienen und eine seitliche Bewegung des Bowdenzuges verhüten.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß in Querrichtung des Streifens die Abmessungen des Durchgangs 12 kleiner als die Abmessungen der Öffnung 15 sind, und damit kann die Hülle 20 des Bowdenzuges zwischen die Längskanten 15 B der Öffnung 15 so weit eingeschoben werden, bis sie gegen den Steg 11 anliegt, während sich die Seele 21 durch den Durchgang 12 hindurch erstreckt (s. F i g. 3).
Die Seele 21 ist mit einem Hebel 25 verbunden, der bei 26 angelenkt ist und den eine Feder 27 vom Befestigungsglied 10 wegzieht. Der Hebel kann zur Steuerung irgendeiner Einrichtung, beispielsweise eines Vergasers, verwendet werden und dient nur als Beispiel für die Anwendung des Befestigungsgliedes im Zusammenhang mit einem Bowdenzug.
Es ergibt sich nun, daß beim Ziehen an der Seele 21 in Richtung des Pfeiles A eine Kraft in entgegengesetzter Richtung B auf die Hülle 20 ausgeübt wird, wodurch das Befestigungsglied 10 fest gegen die Platte 24 gedrückt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einstückiges Befestigungsglied zum Halten eines Bowdenzuges an einem Träger mit an einem am Träger befestigbaren, mit einem Anlagestück flach am Körper anlegbaren Befestigungsteil und mit einem zum Halten der Hülle dienenden Halteteil, der über einen Steg mit dem Befestigungsteil verbunden ist und der ein dem Anlagestück zugerichtetes, U-förmiges Mittelstück mit einer umschlossenen Öffnung für die Aufnahme der Hülle hat, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Halteteil (11, 13) gehörende Steg (11) als flaches Anschlagstück für die Stirnseite der Hülle (20) ausgebildet ist und einen Durchgang (12) hat, der kleiner als die Hülle (20) und größer als die Seele (21) ist, und daß das U-förmige Mittelstück (13 a) des Halteteils (11, 13) dem Anlagestück (14) zugerichtet und reiterartig auf die Hülle (20) zum flachen, federnden Anpressen derselben gegen das senkrecht zum Steg (11) angeordnete Anlagestück (14) aufsetzbar ist.
2. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) im Halteteil (11, 13) in an sich bekannter Weise etwa rechteckig ausgebildet ist und sich ihre einen Kanten (15^4) quer zum Halteteil und die anderen Kanten (155) längs zum Halteteil erstrecken.
3. Befestigungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Anlagestück (14) mit einem Verlängerungsstück (16, 17) zusammen ein U-förmiges Befestigungsteil bildet, wobei am Verlängerungsstück (16, 17) mindestens ein nach innen und hinten gerichteter Zacken (18,19) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1303184D Pending DE1303184B (de)

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DE1303184B true DE1303184B (de) 1971-06-24

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DENDAT1303184D Pending DE1303184B (de)

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DE (1) DE1303184B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007461A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Vorrichtung zur festlegung eines bowdenzugs o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007461A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Vorrichtung zur festlegung eines bowdenzugs o.dgl.

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