DE2322265A1

DE2322265A1 - Befestigungsvorrichtung fuer das zusammenfuegen und die halterung von elektroflachleitungen, insbesondere fuer die verwendung in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2322265A1
Application number: DE19732322265
Authority: DE
Inventors: Frederick J Brookes
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1972-05-20
Filing date: 1973-05-03
Publication date: 1973-11-29
Also published as: GB1376644A; DE2322265C2

Description

(0221)825- Z/DR-2 Ri uk

Patentanmeldung

Befestigungsvorrichtung für das Zusammenfügen und die Halterung von Elektro-Flachleitungen, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für das Zusammenfügen und die Halterung von Elektro-Flachleitungen, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen.

Btü Verwendung von neuartigen Flachleitungen für die Elektroinstallation in Kraftfahrzeugen ist es erforderlich, eine besonders sicher und zuverlässig ausgebildete Form der Verbindung von zwei Leitungsenden zu schaffen.

Als besonders zuverlässig hat sich dabei erfindungs gemäß eine Konstruktion erwiesen, die folgende Merkmale besitzt:

a) die zusammenzufügenden Enden der Flachleitungen sind auf einem eine gebogene Oberfläche besitzenden Blechpressteil angeordnet, wobei die Oberfläche sowohl in Richtung der Flachleitungen ala auch quer dazu gebogen ausgeführt ist;

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Sitz der Gesellschaft: Köln Registergerecht Köln. HRB 84 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Max Lieber Vorstand: Hans-Adolf Barthelmeh, Vorsitzender Franz J. Bohr WakJemar Ebers Charles W Flynn - Wilhelm Inden - Alfred Langer Hans Schaberger Stellvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf Horst Bergemann Paul A. Gucke! Hans-Joachim Lehmann

b) am Blechpressteil sind Verankerungsansntze angeordnet;

c) an den Verankerungsansätzen ist unter Aufbringung einer elastischen Kraft auf die Flachleitung eine Klammer angeordnet.

Erfindungsgemäß kann als Klammer ein Drahtbügel verwendet werden, der an seinem einen Ende über zwei Schleifen zu einer Basis abgebogen ist, die in einem Befestigungsteil angeordnet ist, das sich am Verankerungsansatz befindet.

Weiterhin kann gemäß der Erfindung auch als Klammer ein Blechteil verwendet werden, das einen Ausschnitt besitzt, wobei an einem Ende des Blechteils eine Reihe von Abbiegungen angeordnet ist. sowie eine Zunge vorhanden ist, die in einen Ausschnitt des Verankerungsansatzes eingreift.

Erfindungsgemäß können auch die Flachleitungen mit Ausschnitten versehen sein, in die zur Erreichung einer korrekten Position der Flachleitungen Teile der Verankerungsansätze eingreifen.

Solern diese Ausschnitte unterschiedlich geformt sind, ist eine Verwechslung weitgehend ausgeschlossen.

In Ausgestaltung der Erfindung kann in der verwendeten Klammer ein Einsatz, angebracht sein, durch den über die Klammer ein Arm eines Steckers gegen einen von Isolationsmaterial befreiten Leitungs strang drückbar ist, wobei an dem Stecker ein Kabel angeschlossen ist. Auf diese Weise ist es möglich, im Verbindungsbereich von zwei Enden von Flachleitungen eine Leitung auf einfache Weise anzuschließen.

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Die Erfindung ist an einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel nachstehend erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kabelverbindung;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung von zwei Enden von Flachleitern;

Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung.

Die Anordnung verbindet zwei Enden von elektrischen Flachleitungen miteinander, wobei eine Flachleitung mit 1 und die zweite Flachleitung mit 3 bezeithnet ist. Die Flachleitungen enthalten eine Vielzahl von Leitungs st rängen S. 7 und 9. wobei die eigentlichen Leitungen auf beiden Seiten mit durch- :,i< hligcm oder nicht durchsichtigem Isolationsmaterial 11 bedeckt sind. Das I: ·>! ilionainaterial fehlt jedoch in den Bereichen, wo die Flachleitungen aufeinander liegen und miteinander verbunden werden sollen.

Die Flachleitungen 1 und 3 sind auf einer gebogenen Oberfläche 13 angeordnet, el.e sich in einem Metallpreßteil 15 befindet. Dieses Metallpreßteil kann Teil des Fahrzeugkörpers sein. Die Oberfläche ist dabei sowohl in Richtung der Mittelachse der Flachleitungen als auch quer dazu gebogen ausgeführt. Dabei k,mn diese gebogene Oberfläche Teil einer Kugelfläche sein, jedoch sind auch ,inclere Formen möglich.

I)Ie Leitungen werden gegen die Oberfläche 13 durch eine Klammer 17 gepreßt, ti ie entfernbar zu beiden Seiten der Flachleitungen in Verankerungsansätzen 19 und Zl angeordnet ist.

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Die Verankerungsansätze 19 und 21 sind mit Abstand zueinander angeordnet und erlauben, daß die Klammer quer zur Mittellängsachse der Flachleitungen befestigt werden kann. Im Isolationsmaterial 11 können Ausschnitte 23 und 25 von verschiedener Form angeordnet sein, wobei in diese Ausschnitte die Verankerungsansätze 19 bzw 21 eingreifen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß sich die Enden der Flachleitungen in einer korrekten Position zueinander befinden, so daß eine elektrisch leitfähige Verbindung mit Sicherheit hergestellt werden kann.

Die Klammer 17 kann U-förmig abgebogen sein und aus Federdraht bestehen . Sie kann ein Befestigungsteil 29 enthalten. Die freien Enden des Drahtes der Klammer umfassen dabei den Verankerungsansatz 19. Ein Basisteil 31 der U-förmigen Klammer steht in Wirkverbindung mit dem Befestigungsteil 29. Dabei besitzt letzteres einen Einschnitt, in den die Basis 31 gepreßt wird. Das Befesti gungstell 29 sitzt am Verankerungsansatz 21 und sorgt somit dafür, daß in der Längsrichtung die Klammer 17 unter Spannung steht. Damit die Klammer sich in ausreichender Weise elastisch verformt, kann der Durchmesser der Schleife 33 der Klammer zwischen den Armen und der Basis entsprechend verringert werden.

Bevor die Klammer 17 auf das Metallpreßteil 15 aufgebracht wird, ist der Abstand zwischen den Verankerungsansätzen 19 und 21 kleiner als der Abstand zwischen den entsprechenden Teilen der Klammer. Durch elastische Verformung der Klammer wird sodann diese auf die Verankerungsansätze gebracht, so daß die Klammer eine Kraft ausübt und die Flachleitungen 1 und 3 aufeinander preßt.

In der Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei sind ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

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Die Klammer 17 entsprechend der Fig. 2 besteht jedoch aus Stahlblech, etwa aus Feder stahlblech. Die Klammer besitzt eine zentrale Ausnehmung 33, durch die sich die entsprechenden Verankerungsansätze erstrecken. Die Klammer selbst ist mit Abbiegungen 35 versehen; weiterhin besitzt sie eint· Zunge 37. Der Verankerungsansatz 19 greift nun in ein Ende der Öffnung in der Klammer ein, während die Zunge 37 in Wirkverbindung mit einem Ausschnitt 39 tritt. Dadurch wird die Klammer unter Spannung gehalten, wobei eine elastische Verformung durch die Abbiegungen 35 möglich ist.

Die Ausführungsform gemäß der Fig. 3 ist ähnlich der Ausführungsform in der Fig. 2. Entsprechend sind auch gleiche Bezugszahlen verwendet. Diese Ausführungsform in der Fig. 3 unterscheidet sich jedoch von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 darin, daß hier die Möglichkeit besteht, ein Kabel, das keinen Flachleitungs quer schnitt haben muß, mit den Flachleitungen zu verbinden. Hierzu ist ein Einsatz 41 aus Plastikmaterial vorgesehen. Er besitzt ein Teil 43, das sich durch die Öffnung 33 erstreckt sowie Schultern 45, die sich gegen das Material der Flachleitung legen. Der Einsatz 41 wird somit einen Arm 57 eines L-förmigen Steckers 49 gegen einen Teil des Leitungs-Mt ranges 5 drücken, wobei von diesem Leitungsstrang in dem Bereich die Isolation entfernt worden ist. Der andere Arm 50 erstreckt sich durch eine Öffnung 51 nach oben, so daß ein Kabel 53 mit kreisförmigem Querschnitt an den Stecker 49 angeschlossen werden kann.

Es ist selbstverständlich auch möglich, nicht die Klammer 17 sondern einen oder beide Verankerungsansätze 19 und 21 elastisch nachgiebig auszubilden.

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Claims

Patentansprüche

Befestigungsvorrichtung für das Zusammenfügen und die Halterung von Elektro-Flachleitungen, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) die zusammenzufügenden Enden der Flachleitungen (l, 3) sind auf einem eine gebogene Oberfläche (13) besitzenden Blechpreßteil (15) angeordnet, wobei die Oberfläche (13) sowohl in Richtung der Flachleitungen (l, 3) als auch quer dazu gebogen ausgeführt ist;

b) am Blechpreßteil (15) sind Verankerungsansätze (19, 21) angeordnet;

c) an den Verankerungsansätzen (19, 21) ist unter Aufbringung einer elastischen Kraft auf die Flachleitungen eine Klammer (17) angeordnet.

Z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klammer (17) ein Drahtbügel verwendet wird (Fig. 1), der an seinem einen Ende über zwei Schleifen (33) zu einer Basis (31) abgebogen ist, die in einem Befestigungsteil (29) angeordnet ist, das sich am Verankerungsansatz (21) befindet.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klammer (17) ein Blechteil verwendet wird (Big. und 2), das einen Ausschnitt (33) besitzt, wobei an einem Ende des Blechteils eine Reihe von Abdichtungen (35) angeordnet ist und eine Zunge (37) vorhanden ist, die in einen Ausschnitt (37) des Verankerungsansatzes (21) eingreift.

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4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleitungen mit Ausschnitten (23, 25) versehen sind, in die zur Erreichung einer korrekten Position der Flachleitungen (1, 3) Teile der Verankerungsansätze (19, 21) eingreifen.

5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (23, 25) unterschiedlich geformt sind.

6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klammer (17) ein Einsatz (41) angeordnet ist, durch den über die Klammer (17) ein Arm (47) eines Steckers

(49) gegen einen von Isolationsmaterial befreiten Leitungestrang (5) drückbar ist, wobei an dem Stecker (49) ein Kabel (53) angeschlossen ist.

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