DE1286973B - Vorrichtung zum Stapeln eines abgelaengten Schussfadens fuer Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln eines abgelaengten Schussfadens fuer Webmaschinen

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DE1286973B
DE1286973B DEV22616A DEV0022616A DE1286973B DE 1286973 B DE1286973 B DE 1286973B DE V22616 A DEV22616 A DE V22616A DE V0022616 A DEV0022616 A DE V0022616A DE 1286973 B DE1286973 B DE 1286973B
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Germany
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thread
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hollow body
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braking means
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DEV22616A
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Fend
Dipl-Techn Heinrich
Hentz Heinz
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Oerlikon Buehrle Holding AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/368Air chamber storage devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J3/00Weavers' tools, e.g. knot-tying tools
    • D03J3/04Shuttle-threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln eines abgelängten Schußfadens für Webmaschinen, bestehend aus einem zwei Öffnungen aufweisenden Hohlkörper, wobei der Schußfaden durch die eine Öffnung einblasbar ist und mit einem Ende aus einer der beiden Öffnungen herausragt.
  • Im folgenden ist unter Fadenanfang dasjenige Ende des in den Hohlkörper eingefüllten Schußfadens zu verstehen, das beim Einfüllen zuerst in den Hohlkörper gelangt. Unter Fadenende ist dasjenige Ende des in den Hohlkörper eingefüllten Schußfadens zu verstehen, das beim Einfüllen zuletzt in den Hohlkörper gelangt oder, wie bei der im folgenden behandelten bekannten Vorrichtung, gar nicht in den Hohlkörper hineingelangt, sondern um einen gewissen Betrag aus diesem hervorragt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (deutsche Patentschrift 1072 569) weist der Hohlkörper einen durchgehenden zylindrischen Hohlraum auf, der an seinen beiden Enden durch über Kreuz angeordnete Gummiplättchen abgeschlossen ist. Diese Gummiplättchen weisen je einen Schlitz auf, wobei die Schlitze sich ebenfalls kreuzen. Der zu stapelnde abgelängte Schußfaden wird in nicht näher beschriebener Weise durch diese beiden sich kreuzenden Schlitze an einem Ende in den Hohlraum des Hohlkörpers, z. B. mittels Preßluft, eingeblasen, wobei das Fadenende um einen bestimmten Betrag durch die sich kreuzenden Schlitze der Einblasöffnung vorstehen muß, obwohl dies in der Beschreibung der bekannten Vorrichtung nicht ausdrücklich erwähnt ist. Zur Entnahme des Schußfadens aus dem Hohlraum muß dieser nämlich wieder erfaßt werden können und ein zuverlässiges Erfassen ist nur gewährleistet, wenn ein Fadenende aus dem Hohlkörper herausragt und das vorstehende Fadenende möglichst immer genau gleich lang ist.
  • Bei der bekannten Vorrichtung bereitet es große Schwierigkeiten, das Fadenende zuverlässig um einen bestimmten Betrag vorstehen zu lassen. Falls der Faden bereits vor dem Einfüllen auf die gewünschte Länge abgeschnitten ist, besteht die Gefahr, daß das Fadenende beim Einblasen in den Hohlraum hineingleitet und dort verlorengeht, d. h., daß das Fadenende nicht mehr um den gewünschten Betrag aus dem Hohlraum vorsteht. Ist der Faden jedoch vor dem Einfüllen noch nicht abgelängt, so muß beim Zerschneiden des Fadens verhindert werden, daß das Fadenende in den Hohlraum hineingleitet und verlorengeht. Der sich mit großer Geschwindigkeit bewegende Faden muß also in jedem Fall angehalten und festgehalten oder eingeklemmt werden, damit das Fadenende nach dem Schneiden mit Sicherheit aus dem Hohlrauen vorsteht. Auch der Fadenanfang des nächsten Schußfadens muß dann festgehalten und im Stillstand ergriffen werden. Sobald aber der Faden beim Einfüllen angehalten werden muß, kann er nicht mehr kontinuierlich von einer Fadenreserve abgezogen werden. Durch das wiederholte Anhalten und Beschleunigen des Fadens ergibt sich ein großer Zeitbedarf für das Einfüllen jedes einzelnen abgelängten Schußfadens. Die Fülleistung ist also gering.
  • Darüber hinaus ist es bei der bekannten Vorrichtung nötig, den Faden räumlich unmittelbar vor dem Hohlkörper und zeitlich genau im richtigen Augenblick abzuschneiden, damit immer die gewünschte Schußfadenlänge in dem Hohlkörper gestapelt wird und ein Fadenende bestimmter Länge aus dem Hohlkörper vorragt. Hierdurch ergibt sich eine weitgehende Beschränkung in der Gesamtkonstruktion einer Webmaschine, da das Schneidorgan für den Schußfaden dicht bei dem zu füllenden Schußfadenträger angeordnet sein muß. Der Fadenanfang des nächsten Schußfadens liegt dann nach dem Schneiden unmittelbar vor dem soeben gefüllten Hohlkörper, und es muß entweder dieser Hohlkörper sehr schnell von dem neuen Fadenanfang wegbewegt werden, damit der nächste Hohlkörper gefüllt werden kann, oder der Fadenanfang muß zu dem nächsten Hohlkörper hingelenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit der bekannten Vorrichtung verbundenen Nachteile zu beseitigen und in einfacher Weise zu erreichen, daß aus dem gefüllten Hohlkörper ein Fadenende genau bestimmbarer Länge herausragt. Dabei soll ein dauernd zu wiederholendes Stillsetzen, Festhalten und Beschleunigen des zugeführten Fadens vermieden und der Füllvorgang beschleunigt werden, so daß eine größere Leistung erreicht wird. Außerdem soll erreicht werden, daß das Abschneiden der Schußfäden räumlich und zeitlich nicht unmittelbar vor dem Hohlkörper erfolgen muß, um dadurch eine größere Freizügigkeit in der Gestaltung der Webmaschine zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die in Richtung des Einblasstromes nach der Einblasöffnung liegende zweite Öffnung als eine während des Fadeneinblasens für den Austritt des Fadenanfangs aus dem Hohlraum des Hohlkörpers zur Wirkung kommende Öffnung ausgebildet ist und daß Bremsmittel für den während des Einblasens aus dem Hohlraum austretenden Schußfaden angeordnet sind.
  • Der Fadenanfang des abgelängten Schußfadens kommt also, noch während der hintere Fadenteil eingeblasen wird, durch die zweite Öffnung wieder aus dem Hohlkörper heraus. Auf diese Weise erfolgt eine selbsttätige Bereitstellung des Fadenanfangs, so daß dieser später vor dem Durchgang durch die Webmaschine leicht ergriffen werden kann. Dabei bleibt die ganze dem Fadenanfang folgende Länge des im voraus abgelängten Schußfadens einschließlich des Fadenendes in Form eines festen Knäuels im Hohlraum des Hohlkörpers Liegen. Der Hohlkörper kann dabei selbst einen Webschützen oder einen in einen Webschützen einzusetzenden Teil darstellen. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Bremsmittel bewirken, daß der Fadenanfang nur irr einer bestimmten Länge aus dem Hohlkörper austritt und der folgende Fadenteil innerhalb des Hohlraumes aufgestaut wird.
  • Da die Bereitstellung des Fadenanfangs bereits während des Einblasens des hinteren Fadenteils erfolgt und da kein Festklemmen und Festhalten des Fadenendes vor dem Eintritt in den Hohlraum mehr nötig ist, kann man das Fadenende einfach unbeachtet und in den Hohlkörper hineinlaufen lassen. Ein Abbremsen des unterschnittenen Fadens vor dem Ablängen und ein Beschleunigen des neuen Fadenanfangs entfällt. Das Abmessen der erforderlichen Fadenlänge und das Abschneiden kann jetzt während des Fadenlaufs erfolgen. Insgesamt erzielt man damit einen erheblichen Zeitgewinn beim Stapeln der Schußfäden, wodurch die Leistung erhöht wird.
  • Da man jetzt nicht mehr auf das Fadenende des abgelängten Schußfadens zu achten braucht, ist man mit dem Abschneiden des Schußfadens zeitlich und räumlich nicht mehr gebunden, so daß eine kontinuierliche Fadenzufuhr zu aufeinanderfolgenden Hohlkörpern ohne Stillsetzen des Fadens möglich wird.
  • Wenn der Hohlraum des Hohlkörpers in Richtung der zweiten Öffnung sich verengend ausgebildet ist, erreicht man in einfacher Weise, daß der Fadenanfang zwar durch die zweite Öffnung hindurch austritt, daß aber der folgende Fadenteil in dem Hohlraum sicher zurückgehalten und dort gestapelt wird.
  • Die Bremsmittel können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann man hierfür eine vor der zweiten Öffnung angeordnete Bremsplatte verwenden, auf die der austretende Fadenanfang auftrifft und an der er abgelenkt und dadurch verzögert wird. Als Bremsmittel kann aber auch eine von außen gegen die zweite Öffnung gerichtete Strömung vorgesehen sein, die den Fadenanfang in eine bestimmte Richtung umlenkt, wodurch ebenfalls der Fadenanfang zum Ergreifen bereitgestellt wird.
  • Wenn die Bremsplatte ein Teil eines korbförmigen Siebes ist, ergibt sich die Länge des aus der zweiten Öffnung herausragenden Fadenanfangs sehr genau durch den Abstand der Bremsplatte von dieser Öffnung. Durch die Seitenwände des Siebes wird der Fadenanfang geführt und kann nicht seitlich ausweichen. Die Siebwände dienen dann zum Durchtritt der aus der zweiten Öffnung austretenden Einblasluft und zum Durchtritt von mit dem Fadenanfang ausgeblasenen Schmutzteilchen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch im Schnitt dargestellt. Es zeigen F i g. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar in F i g. 1 bei Beginn des Einblasens, in F i g. 2 bei Beginn der Knäuelbildung und in F i g. 3 bei fertig eingeblasenem Schußfaden, F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, F i g. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel, F i g. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel, F i g. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel, F i g. 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel, F i g. 9 ein siebentes Ausführungsbeispiel, geschnitten nach der Linie IX-IX in F i g. 10, und F i g.10 das siebente Ausführungsbeispiel, geschnitten nach der Linie X-X in F i g. 9.
  • Bei dem in F i g. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wird der Fadenanfang 1 aus einer Düse 2 mittels Preßluft in einen Hohlkörper 3 durch eine Einblasöffnung 4 eingeblasen. Am anderen Ende des Hohlkörpers 3 befindet sich in Einblasrichtung noch eine zweite Öffnung 5 - die Austrittsöffnung-, die mit Bezug auf den Hohlraum 22 des Hohlkörpers 3 das Ende eines in Richtung der zweiten Öffnung 5 sich verengenden Teiles 10 des Hohlkörpers bildet.
  • F i g. 2 zeigt den Einblasvorgang in einem fortgeschritteneren Stadium. Der Fadenanfang 1 hat in Einblasrichtung durch die zweite Öffnung 5 weiter fliegend bereits ein Bremsmittel in Form einer schräggestellten Fläche oder Bremsplatte 6 erreicht, wobei der Teil 10 als Führung für das Durchfädeln des Fadenanfanges 1 durch die zweite Öffnung 5 dient, falls der Fadenanfang 1 beim Einblasen etwas aus der Blasrichtung gelangt sein sollte. Da der Faden an der Bremsplatte 6 abgebremst wird, beginnt der hintere Teil 7 des Fadens sich bereits in Schleifen zu legen, die nicht mehr durch die zweite Öffnung 5 hindurchtreten. F i g. 3 zeigt den Endzustand des Einblasens. Die ganze Länge des Schußfadens ist aus der Düse 2 ausgetreten und bildet im Hohlkörper 3 einen Knäuel 8, der die zweite Öffnung 5 mindestens teilweise verschließt, aus der der von der Bremsplatte 6 etwas abgelenkte Fadenanfang 1 herausragt. Um der eingeblasenen Luft ein weiteres Entweichen aus dem Hohlkörper zu gestatten, ist dieser mit außerhalb der Hauptrichtung des Luftstromes liegenden und wie ein Sieb wirkenden weiteren Öffnungen 9 versehen. Diese bilden ein zusätzliches Bremsmittel, das das eigentliche Bremsmittel, nämlich die Bremsplatte 6, in ihrer Bremswirkung unterstützt, weil durch die zweite Öffnung 5 während des Einblasens, d. h. also während des Durchtritts des Fadenanfangs 1, nur ein Bruchteil derjenigen Luftmenge strömt, die beim Fehlen der weiteren Öffnungen 9 durch die zweite Öffnung 5 strömen würde. Es entsteht also eine verminderte Mitnahme des Schußfadens, d. h. eine zusätzliche Bremswirkung.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 zeigt, wie auch die restlichen Ausführungsbeispiele, den Zustand bei fertig eingeblasenem Schußfaden. Die der Düse 2 zugeordnete Einhlasöffnung 4 eines hier zylindrischen Hohlkörpers 11 liegt ebenfalls an einem sich verengenden Teil 12 des Hohlkörpers 11. In Richtung auf die zweite Öffnung 5 bildet der zylindrische Hohlkörper 11 ebenfalls eine Verengung und zwar einen Konus 13, an dem sich der Fadenknäuel 8 abstützt. Die zweite Öffnung 5 des Hohlraumes 22 mündet nach außen in eine in der Wandung des Hohlkörpers 11 quer zur Achse des Einblasstromes liegende, das Bremsmittel darstellende Querbohrung 14, wobei eine Hilfsdüse 15 für Druckluft angeordnet ist, um den Fadenanfang 1 aus dieser Querbohrung 14 austreiben zu können. Statt der Hilfsdüse 15 kann eine auf der anderen Seite der Querbohrung 14 angeordnete Saugeinrichtung vorgesehen werden. Ferner ist es möglich, das Austreibmittel als einen den Fadenanfang 1 aus der Querbohrung 14 ausstoßenden Stößel auszubilden. Solche Ausführungen haben den Vorteil, daß der aus der zweiten Öffnung 5 heraustretende Fadenanfang 1 gut gestützt, zusammen mit dem Hohlkörper 11 transportiert und nach Belieben durch an geeigneter Stelle angeordnete Austreibmittel ganz nach außen zur übergabe an ein benachbartes Haltemittel in Form einer Klemmzange 16 gegeben werden kann (F i g. 4).
  • Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 zeigt wieder einen zylindrischen Hohlkörper 11 vor einer Düse 2. Am Austrittsende besitzt dieser wiederum einen Konus 13, der beim Einblasen des Fadenanfanges 1 dessen Austritt aus der zweiten Öffnung 5 erleichtert. Das Bremsmittel besteht hier aus einer mit dem Hohlkörper 11 fest verbundenen, in einer den Faden ablenkenden Stellung vor der zweiten Öffnung 5 angeordneten Bremsplatte 17, die aus einem am Hohlkörper 11 befestigten, rechtwinklig zur Einblasrichtung abgebogenen Teil gebildet ist.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 ist lediglich die mit dem Hohlkörper 11 fest verbundene Bremsplatte 17 gemäß F i g. 5 durch eine außerhalb des Hohlkörpers 11 an der Vorrichtung befestigte Bremsplatte 18 ersetzt, welche ebenfalls in einer den Faden ablenkenden Stellung senkrecht zur Einblasrichtung vor der zweiten Öffnung 5 angeordnet ist.
  • Im fünften Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 besteht das Bremsmittel aus einer von außen gegen die zweite Öffnung des Hohlkörpers 11 gerichteten Strömung, die aus einer Düse 19 austritt. Die Düse 19 liegt in der Achse des Einblasstromes, sie kann aber gemäß einer Variante, wie es in der Zeichnung punktiert angedeutet ist, auch schräg zur Achse des Einblasstromes liegen.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 zeigt als Bremsmittel ein vor der zweiten Öffnung 5 des Hohlkörpers 11 angeordnetes korbförmiges Sieb 20' an .einem Halter 21, wobei der Boden 20 des Siebs 20' als Bremsplatte dient.
  • Das siebente Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 und 10 zeigt einen flachen, gekrümmten Hohlraum 22 eines Hohlkörpers 23, in dein der Luftstrom in einem leichten Bogen geführt wird. Die entgegengesetzt zu der .Einblasöffnung 4 angeordnete zweite Öffnung 5 liegt aber immer noch im Bereich der Fadenmitnahme des Einblasstromes. Die weiteren Öffnungen 9 sind siebartig an der Ober- - und Unterseite des flachen Hohlkörpers 23 außerhalb der Hauptrichtung des Luftstromes angeordnet. Das Bremsmittel besteht wiederum, wie in F i g. 4 gezeigt, aus einer quer durch den Hohlkörper 23 gehenden Bohrung 14, auf die eine aus einer Hilfsdüse 15 austretende Strömung gerichtet ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.- Vorrichtung zum Stapeln eines abgelängten Schußfadens für Webmaschinen, bestehend aus einem zwei Öffnungen aufweisenden Hohlkörper, wobei der Schußfaden durch die eine Öffnung einblasbar ist und mit einem Ende aus einer der beiden Öffnungen herausragt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die in Richtung des Einblasstromes nach der Einblasöffnung (4) liegende zweite Öffnung (5) als eine während des Faden= einblasens für den Austritt des Fadenanfangs (1) aus dem Hohlraum (22) des Hohlkörpers (3, 11, 23) zur Wirkung kommende Öffnung ausgebildet ist und daß Bremsmittel (6,14,17,18, 20) für den während des Einblasens aus dem Hohlraum (22) austretenden Schußfaden angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) in Richtung der zweiten Öffnung (5) sich verengend ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsmittel (17) als eine am Hohlkörper (11) befestigte Bremsplatte ausgebildet ist, die in einer den Faden ablenkenden Stellung außerhalb des Hohlkörpers (11) mit Abstand vor der zweiten Öffnung (5) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsmittel (14) als eine in der Wandung des Hohlkörpers (11) quer zur Achse des Einblasstromes liegende Bohrung ausgebildet ist, in die die zweite Öffnung (5) mündet:
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsmittel (6, 18, 20) auseiner außerhalb des Hohlkörpers (3,11) befestigten Bremsplatte besteht, die in einer den Faden ablenkenden Stellung mit Abstand vor der zweiten Öffnung (5) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremsmittel eine von außen gegen die zweite Öffnung (5) gerichtete Strömung vorgesehen ist (F i g. 7).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (20) Teil eines. korbförmigen Siebes (20') ist.
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