DE1275980B - Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Inosinsaeure - Google Patents
Verfahren zur biotechnischen Herstellung von InosinsaeureInfo
- Publication number
- DE1275980B DE1275980B DEK44598A DEK0044598A DE1275980B DE 1275980 B DE1275980 B DE 1275980B DE K44598 A DEK44598 A DE K44598A DE K0044598 A DEK0044598 A DE K0044598A DE 1275980 B DE1275980 B DE 1275980B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adenine
- acid
- inosinic acid
- medium
- fermentation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/26—Preparation of nitrogen-containing carbohydrates
- C12P19/28—N-glycosides
- C12P19/30—Nucleotides
- C12P19/32—Nucleotides having a condensed ring system containing a six-membered ring having two N-atoms in the same ring, e.g. purine nucleotides, nicotineamide-adenine dinucleotide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H19/00—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
- C07H19/04—Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
- C07H19/16—Purine radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/26—Preparation of nitrogen-containing carbohydrates
- C12P19/28—N-glycosides
- C12P19/30—Nucleotides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/859—Micrococcus
- Y10S435/861—Micrococcus glutamicus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 'MTTW* PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C12d
C07d
6b-16/02
12 ρ-7/10
P 12 75 980.7-41 (K 44598)
29. August 1961
29. August 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
biotechnischen Herstellung von Inosinsäure, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Micrococcus
glutamicus ATCC 14305 oder ATCC 14306 in einem üblichen Nährmedium in Gegenwart von Adenin
züchtet. Bei dieser Züchtung wird unmittelbar Inosinsäure (Inosin-5'-phosphat) gebildet. Die Säure wirkt
als kräftige Würze. Sie wird aus der Kulturflüssigkeit abgetrennt und isoliert.
Die für das Verfahren der Erfindung verwendeten Mikroorganismen benötigen zu ihrem Wachstum
Adenin. Die Erscheinung, daß adeninabhängige Mikroorganismen in einem Kulturmedium und den Zellen
Inosinsäure anreichern, wurde bisher in der Literatur nicht beschrieben. Ein adeninabhängiger Mikroorganismenstamm
läßt sich auf Grund des heutigen Wissensstandes der Mikrobengenetik erhalten, indem
man Mikroorganismen verschiedenen Mutationen auslösenden Behandlungen unterwirft, z. B. der Bestrahlung
mit UV- Licht, Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen bzw. der Behandlung mit Chemikalien.
Es ist z. B. das Davis'sche Verfahren bekannt, welches in J. Am. Chem. Soc, 70 4267 (1948), beschrieben
ist. Der genaue Mechanismus der Anreicherung von Inosinsäure bei adeninabhängigen Mikro-Organismen
ist bis jetzt nicht bekannt. Da jedoch Inosinsäure bei vielen Organismen ein Vorläufer der
Adenin-Biosynthese ist [vgl. z. B. Buchanan und Mitarbeiter, Advances in Enzymology, Vol. 21, S. 199
(1959)], ist die Anreicherung von Inosinsäure durch adeninabhängige Stämme in gewisser Weise verständlich.
Als Nährmedium kann man für das Verfahren der Erfindung sowohl synthetische als auch natürliche
Medien verwenden, sofern diese Medien die richtigen Mengen an Kohlenstoffverbindungen, wie Zucker
bzw. zuckerähnliche Substanzen, Quellen für Stickstoff, anorganische Verbindungen und andere Nährstoffe
enthalten. Als Quelle für Kohlenstoff und Stickstoff
können in den Nährmedien zahlreiche Arten von Stoffen verwendet werden, z. B. als Kohlenstoffquelle
Kohlehydrate, wie Glucose, Glycerin, Fructose, Rohrzucker, Maltose, Mannit, Galactose, Xylose, Lactose,
Ribose, Stärke, Stärkehydrolysate, Melasse u. dgl.
Die Konzentration dieser Verbindungen kann normalerweise zwischen etwa 1 und 20% (berechnet als
Glucose) des Nährmediums betragen. Weiterhin können mit Erfolg verschiedene organische Säuren, wie
Gluconsäure, Brenztraubensäure, Milchsäure, Essigsäure u. dgl. und verschiedene Aminosäuren, wie
Glycokoll, Glutaminsäure, Alanin u. dgl., sowie andere Verfahren zur biotechnischen Herstellung von
Inosinsäure
Inosinsäure
Anmelder:
Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd.
Chiyoda-ku, Tokio (Japan)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
1000 Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Shukuo Kinoshita, Tokio;
Kiyoshi Nakayama, Sagamihara-shi;
Takeo Suzuki,
Zenroku Sato, Tokio (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 11. November 1960 (44 406)
organische Verbindungen, wie Glutamin, verwendet werden.
Als Stickstoffquelle kann man Ammoniak, zahlreiche anorganische und organische Ammoniumsalze, wie
Ammoniumchlorid, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammoniumcarbonat,
Ammoniumacetat u. dgl., stickstoffhaltige organische Verbindungen, wie Harnstoff, Pepton, Caseinhydrolysate,
Fleischextrakt, Hefeextrakt, Maisquellwasser, Fischmehl oder seine Abbauprodukte, Sojabohnenmehl
oder seine Abbauprodukte, Chrysaliden-Hydrolysate u. dgl., sowie Aminosäuren, wie Glycokoll,
Glutaminsäure, Alanin u. dgl. Bei Verwendung synthetischer Verbindungen, wie Harnstoff und Ammoniumsalze,
und eines Materials als Stickstoffquelle mit geringem Adeningehalt ist es notwendig, Adenin oder
einen adeninhaltigen Stoff gleichzeitig zu verwenden (einschließlich eines Adeninderivates, wie Adenosin)
um im anfänglichen Nährmedium einen ausreichenden Adeningehalt zu gewährleisten. Vorzugsweise liegt der
Gesamtgehalt an Adenin im Kulturmedium im Konzentrationsbereich von 2 bis 80y/ml des verfügbaren
Adenins. Im Fall zu großer Adeninmengen nimmt trotz guten Wachstums der Mikroorganismen die Anreicherung
von Inosinsäure ab. Es ist daher ein wichti-
809 598/172
ger Faktor bei dem Fermentationsverfahren der Erfindung, daß die Fermentation bei einer Adeninkonzentration
durchgeführt wird, die niedriger ist als die zum Wachstum der Mikroorganismen benötigte Menge.
Als anorganische Verbindungen können mit Erfolg solche Verbindungen wie K2HPO4, KH2PO4, Magnesiumsulfat,
Calciumcarbonate dgl. verwendet werden.
Die Fermentation wird unter aeroben Bedingungen durchgeführt, z. B. in Schüttelkulturen oder in belüfteten
und gerührten Submerskulturen. Die Züchtungstemperatur liegt zwischen 20 und 40° C. Es ist bei dem
Fermentationsverfahren der Erfindung äußerst wichtig, den pH-Wert des Kulturmediums während der Fermentation
zu steuern. Sobald nämlich die Fermentation einsetzt, verändert sich der pH-Wert des Kulturmediums
mit Fortschreiten der Fermentation. Vorzugsweise hält man den pH-Wert des Kulturmediums
um 6,0 durch Zugabe einer geeigneten Base während der Züchtung. Man erhält hierdurch höhere Ausbeuten.
Als Base kann man z. B. wäßriges Ammoniak, Natronlauge, Ammoniumcarbonat, Calciumcarbonat
verwenden. Weiterhin kann man Harnstoff verwenden, wenn der eingesetzte Mikroorganismus Urease enthält.
Die Züchtungsdauer beträgt im allgemeinen bei Micrococcus glutamicus ATCC14 305 oder ATCC
14306 2 bis 6 Tage. Während dieser Zeit werden im Kulturmedium und in den Zellen ausreichende Mengen
an Inosinsäure gebildet und angereichert.
Nach Beendigung der Züchtung werden die Zellen abgetrennt und Inosinsäure aus dem Kulturmedium
isoliert, beispielsweise unter Verwendung eines Ionenaustauschers, wie es im Beispiel 1 gezeigt ist. Andere
bekannte Verfahren können ebenfalls zur Abtrennung von Inosinsäure aus der Kulturflüssigkeit angewandt
werden, z. B. Absorptionsverfahren, Fällungsverfahren und Extraktionsverfahren.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Micrococcus glutamicus ATCC Nr. 14305 wurde über 24 Stunden bei 28° C in einem Nährmedium gezüchtet,
das 2% Glucose, 1% Pepton, 0,5% Fleischextrakt, 0,25 % Natriumchlorid und lOy/1 Biotin enthielt.
Diese Kultur wurde auf ein Nährmedium in einer Menge von 10 Volumprozent überimpft. Jeweils
30 ml der Nährmedien wurden in 250 ml fassende Erlenmeyerkolben gegeben, sterilisiert und bebrütet.
Das zu vergärende Nährmedium wurde bei 28° C geschüttelt. Es wies folgende Zusammensetzung auf:
20 g Glucose, 15 g Ammoniumsulfat, 0,5 g Kaliumdihydrogenphosphat,
0,5 g Kaliurnmonohydrogenphosphat, 0,25 g Magnesiumsulfat 7H2O, 5 mg Adenin
und 1 γ Biotin wurden zu 11 Lösung in Wasser gelöst.
Der pH-Wert der Lösung wurde vor der Sterilisation auf 7,4 eingestellt. Nach der Sterilisation wurde die
Lösung mit sterilisiertem Calciumcarbonat in einer Menge von 10 g/l versetzt.
Nach 72 Stunden Züchtung hatten sich in der Kulturflüssigkeit 84Oy/ml Inosinsäure angereichert.
Gleichzeitig war auch L-Glutaminsäure angereichert worden. Auch in den Zellen konnte eine Anreicherung
von Inosinsäure festgestellt werden. Nach Abtrennung der Zellen aus der Kulturflüssigkeit wurde das Kulturfiltrat
(1,21) mit Bariumhydroxyd auf einen pH-Wert von 8,2 und hierauf durch Zugabe von Natronlauge 6g
auf einen pH-Wert von 9,0 eingestellt und Phosphorsäure und andere Verunreinigungen abgetrennt. Die
erhaltene überstehende Flüssigkeit wurde durch eine Ionenaustauschersäule geleitet, die mit dem am
Prioritätstag unter dem Handelsnamen Diaion SA Nr. 200 erhältlichen Ionenaustauscher in der OH-Form
gefüllt war. Die Austauschersäule wurde mit Wasser gewaschen und mit einer Lösung eluiert, die 0,5 η an
Ameisensäure und 0,25 η an Ammoniumformiat war. Das Inosinsäure enthaltende Eluat wurde mit Bariumhydroxyd
zur Ausfällung von Verunreinigungen behandelt, abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem
Druck eingeengt und abgekühlt. Man erhielt 1,3 g unreines kristallines Bariumsalz der Inosinsäure.
Durch Behandlung mit Natriumsulfat wurde das Bariumsalz in das Natriumsalz übergeführt. Die Verbindung
wurde als Natriumsalz der Inosin-5'-phosphorsäure auf Grund der Elementaranalyse, der quantitativen
Analyse der Base, des Zuckers (Ribose) und der Phosphorsäure, der Oxydation mit Perjodsäure und
des UV-Absorptionsspektrums identifiziert.
Als Mikroorganismus wurde der Adenin und Methionin benötigende Stamm Micrococcus glutamicus
ATCC14306 und als Nährmedium folgendes Medium verwendet: 5% Maltose, 1,5% Ammoniumsulfat,
0,1 °/0 Kaliumdihydrogenphosphat, 0,1% Kaliumrnonohydrogenphosphat,
0,5% Maisquellwasser, 0,5 % Caseinhydrolysat, 1,5 mg/1 Adenin. Der pH-Wert der Lösung wurde vor der Sterilisation auf 7,4
eingestellt.
Während der Fermentation wurde der pH-Wert des Kulturmediums durch Zugabe von Harnstoff auf
einem pH-Wert von etwa 6 gehalten. Die anderen Arbeitsbedingungen stimmten mit denen des Beispiels 1
überein. Nach 96 Stunden Vergärung betrug die Konzentration an Inosinsäure im Kulturmedium 2,3 mg/ml.
Keimkultur
Medium
Medium
Glucose 2%
Pepton 1%
Hefeextrakt 0,8 %
pH-Wert eingestellt auf 7,4 durch Zusatz von
Natriumhydroxyd,
sterilisiert 15 Minuten bei 120° C.
sterilisiert 15 Minuten bei 120° C.
In dem Medium wird in 20 Stunden bei 280C eine
Schüttelkultur von Micrococcus glutamicus ATCC Nr. 14305 hergestellt.
Fermentierung
Medium
Medium
Glucose 10%,
K2HPO4 0,6%,
KH2PO4 0,3%,
MgSO4-7H2O 0,2%,
MnSO4-4H2O 0,004%,
Natriumeitrat 1 %,
Harnstoff 0,1%,
Biotin 100 mcg/1,
Adenin 200 mcg/1,
pH-Wert eingestellt auf 7,4 durch Zusatz von
Natriumhydroxyd,
Natriumhydroxyd,
sterilisiert bei 1200C 15 Minuten lang.
300 ecm der Keimkultur werden auf 3000 ecm
Fermentierungsmedium überimpft. Das Bebrüten wird bei 28 0C unter Rühren mit 550 U/Min, und Belüften
mit 1 Volumen Luft je Minute auf 1 Volumen Medium durchgeführt. Der pH-Wert des Mediums wird durch
Zusatz von Harnstofflösung auf etwa 7 eingeregelt. Wenn notwendig, wird Sojabohnenöl als Entschäumungsmittel
hinzugesetzt. Nach einer Bebrütung von 60 Stunden sammeln sich 3,0 mg/ccm Inosinsäure an.
Claims (4)
1. Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Inosinsäure, dadurch gekennzeichnet,
daß man Micrococcus glutamicus ATCC 14 305 oder ATCC 14 306 in einem üblichen Nährmedium
in Gegenwart von Adenin züchtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Züchtung bei einem pH-Wert
zwischen 5 und 8 durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium 2 bis 80 y/ml
Adenin enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adenin adeninhaltige
Stoffe, wie Hefeextrakt, Hefehydrolysat, lösliche Fischprodukte oder Hydrolysate von Bakterienzellen
verwendet.
809 598/172 8. 68 ® Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4440660 | 1960-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1275980B true DE1275980B (de) | 1968-08-29 |
Family
ID=12690616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK44598A Pending DE1275980B (de) | 1960-11-11 | 1961-08-29 | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Inosinsaeure |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3232844A (de) |
DE (1) | DE1275980B (de) |
GB (1) | GB979141A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1570027C3 (de) * | 1964-06-24 | 1975-03-06 | Kyowa Hakko Kogyo Co. Ltd., Tokio | Verfahren zur fermentativen Herstellung von Flavin-adenin-dinucleotid |
GB1111891A (en) * | 1965-02-10 | 1968-05-01 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Process for producing derivatives of nucleic acid |
GB1114083A (en) * | 1965-07-19 | 1968-05-15 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Process for producing inosinic acid |
JPS5026640B1 (de) * | 1965-08-30 | 1975-09-02 | ||
US3474002A (en) * | 1966-04-25 | 1969-10-21 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Process for preparing thiamine adenine dinucleotide |
US3660236A (en) * | 1969-01-08 | 1972-05-02 | Standard Brands Inc | Production of glucoamylase |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3118820A (en) * | 1959-11-24 | 1964-01-21 | Yamasa Shoyu Kk | Process for the production of hypoxanthine derivatives |
US3152966A (en) * | 1961-03-11 | 1964-10-13 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Method for producing inosinic acid and adenylic acid by fermentation |
-
1961
- 1961-07-28 GB GB27558/61A patent/GB979141A/en not_active Expired
- 1961-08-29 DE DEK44598A patent/DE1275980B/de active Pending
-
1963
- 1963-04-30 US US276995A patent/US3232844A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB979141A (en) | 1965-01-01 |
US3232844A (en) | 1966-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1275980B (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Inosinsaeure | |
DE3121926C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Prolin durch Züchten eines Mikroorganismus | |
DE1517823A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Lysin durch Fermentierung | |
DE1205934B (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von 1-Citrullin | |
DE2135246C3 (de) | ||
DE2164170A1 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von L-Arginin | |
DE1695325B2 (de) | Verfahren zur fermentativen herstellung von nicotinamidadenindinucleotid | |
US3296089A (en) | Process for the production of ribosylphosphates of 8-azapurine derivatives by fermentation | |
DE2220508B2 (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung cyclischer Adenosin-3',5'-monophosphorsäure | |
DE2108404B2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von L-Arginin durch Mikroorganismen | |
DE1232914B (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von 1-Threonin | |
DE1916813C3 (de) | Biotechnisches Verfahren zur Herstellung von Nicotinsäuremononucleotid | |
DE1795721C2 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von Orotidylsäure | |
DE1261468B (de) | Verfahren zur biochemischen Herstellung von D-Ribose | |
DE1642717C (de) | Verfahren zur Herstellung von L Pro Im | |
DE1642717B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Prolin | |
DE1770167C3 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von Orotidylsäure | |
DE1695325C3 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von Nicotinamidadenindinucleotid | |
DE1517831C (de) | Verwendung von Fermentationsflussig keiten zur Gewinnung von Flavinadenindi nucleotid | |
DE2154256A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von zyklischem Adenosinmonophosphat | |
DE1517819C (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von L-Prolin | |
DE1197423B (de) | Verfahren zur biochemischen Herstellung von Orotsaeure | |
DE1792403C (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von L Lysin | |
DE2429068C3 (de) | Fermentatives Verfahren zur Herstellung von L-Histidin | |
DE1517860C (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstel lung von Inosinsaure |