DE1244611B - Betaetigungsgetriebe fuer laengsverschiebbare Treibstangen an Fenstern, Tueren, Klappen od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel - Google Patents

Betaetigungsgetriebe fuer laengsverschiebbare Treibstangen an Fenstern, Tueren, Klappen od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel

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DE1244611B DEJ24314A DEJ0024314A DE1244611B DE 1244611 B DE1244611 B DE 1244611B DE J24314 A DEJ24314 A DE J24314A DE J0024314 A DEJ0024314 A DE J0024314A DE 1244611 B DE1244611 B DE 1244611B
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Betätigungsgetriebe für längsverschiebbare Treibstangen an Fenstern, Türen, Klappen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel Die Erfindung betrifft ein Betätigungsgetriebe für längsverschiebbare Treibstangen an Fenstern, Türen, Klappen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel mit einem durch einen Handgriff drehbaren Antriebsritzel und einer durch dieses verschiebbaren Antriebszahnstange, von der die Verstellbewegung für die Treibstangen abgeleitet wird.
  • Bei solchen Beschlägen ist es eine wesentliche Bedingung, daß der Schwenkbereich der Bedienungshebel einen Winkel von 90° oder aber höchstens 180° nicht überschreitet, weil sonst beträchtliche Bedienungsschwierigkeiten eintreten würden. Auch ist die Einbautiefe der Betätigungsgetriebe und Treibstangen in das Fensterprofil eng begrenzt. Demnach müssen die Betätigungsgetriebe ein geringes Dornmaß aufweisen, d. h. mit nur kleinem Abstand der Achsmitte des Ritzels von der vorderen Stirnfläche des Getriebegehäuses ausgestattet werden. Daraus ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als die Antriebsritzel nur kleine Durchmesser erhalten können und damit der erzielbare Verstellhub der Getriebe sowie der mit diesen gekuppelten Treibstangen in unangenehm engen Grenzen liegt. Der Anwendungsbereich dieser Beschläge ist daher stark eingeschränkt. In Fällen, in denen man beim Vorhandensein eines genügend großen Verstellhubes für die Ableitung sämtlicher Schaltfunktionen mit nur einem Treibstangenbeschlag auskommen könnte, müssen daher bisher mehrere Beschlaganordnungen nebeneinander verwendet werden. Das verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern erfordert auch bezüglich der Unterbringung im Fensterprofil schwerwiegende Kompromisse, weil sich der Funktionsbereich dieser verschiedenen Beschlaganordnungen zumindest teilweise überschneidet. Die erforderlichen Aussparungen im Fensterprofil müssen dann nämlich so groß gLhalten werden, daß eine erhebliche Schwächung des Profilquerschnittes zu befürchten ist und die Bearbeitung teurer wird.
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß es keine Schwierigkeit bereitet, in den Grenzen der Fenster-oder Türabmessungen Beschlagteile größerer Länge im Fensterprofil unterzubringen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Großhubgetriebe zu schaffen, das eine geringe Einbautiefe und Einbaubreite hat sowie ein kleines Dornmaß besitzt, wobei diese Maße nicht oder nur unwesentlich von den entsprechenden Abmessungen der Getriebe mit normalem Lub abweichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß am freien Ende der Antriebszahnstange ein weiteres Ritzel drehbar gelagert ist, welches einerseits mit einer Abwälzverzahnung im Eingriff steht und auf der der Abwälzverzahnung gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren längsverschiebbaren Zahnstange kämmt, die mit den Treibstangen kuppelbar ist.
  • Die wegen der notwendigen geringen Einbautiefe aus dem kleinen Teilkreisdurchmesser des Antriebsritzels bei auf 90 oder 180° begrenzten Drehwinkel des Bedienungshandgriffes resultierende kleine Hubverstellung wird durch Anwendung des erfindungsgemäßen Betätigungsgetriebes erheblich vergrößert. In vielen Fällen ist es bereits ausreichend, wenn der durch das Antriebsritzel hervorbringbare Hub auf das Doppelte vergrößert wird. Nach der Erfindung ist dies auf einfache Weise dadurch möglich, daß die Abwälzverzahnung für das weitere Ritzel in dem das Getriebe umschließenden Gehäuse befestigt ist.
  • Ist aber eine weitere Vergrößerung des Verstellhubes erwünscht, dann wird zufolge der Erfindung die Abwälzverzahnung für das weitere Ritzel mit dem Antriebsritzel an der der Antriebszahnstange gegenüberliegenden Seite im Eingriff gehalten. Hierbei ist es möglich, daß das Antriebsritzel und das weitere Ritzel die gleichen Abmessungen aufweisen.
  • Eine weitere Abstufung bzw. Variation des Verstellhubes ist erfindungsgemäß dadurch erzielbar, daß das weitere Ritzel zwei Zahnkränze mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, wobei der eine Zahnkranz mit der Abwälzverzahnung und der andere Zahnkranz mit der mit den Treibstangen gekuppelten Zahnstange im Eingriff steht. Eine ähnliche Wirkung ist dadurch erzielbar, daß das Antriebsritzel zwei Zahnkränze= mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, dessen einer Zahnkranz in die Antriebszahnstange eingreift, während der andere Zahnkranz in eine Verlängerung der Abwälzverzahnung für das weitere Ritzel eingreift. Es ist ferner möglich, beide Ritzel mit je zwei Zahnkränzen zu versehen und die entsprechenden Zahnkränze der beiden Ritzel jeweils mit einer anderen Zahnstange im Eingriff zu halten.
  • Schließlich besteht ein Ausführungsmerkmal auch noch darin, das Getriebe als Eckgetriebe auszubilden. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsformen von Betätigungsgetrieben ausführlich beschrieben; es zeigt F i g. 1 die Ausbildung des Betätigungsgetriebes, F i g. 2 eine auf die Grundform nach F i g. 1 aufbauende weitere Ausgestaltung des Betätigungsgetriebes, F i g. 3 eine andere Variante des Betätigungsgetriebes, F i g. 4 eine wieder andere Ausgestaltungsmöglichkeit für das Betätigungsgetriebe, F i g. 5 eine noch andere Ausführungsform des Betätigungsgetriebes und F i g. 6 ein als Schwenk-Kipp-Eckgetriebe verwendbares Betätigungsgetriebe.
  • Nach den F i g. 1 bis 5 ist in einem vorzugsweise aus Blechstanzteilen zusammengesetzten Gehäuse 1 ein Getriebe 2 für Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen, Klappen od. dgl. untergebracht. Dabei weist das Gehäuse 1 eine geringe Einbautiefe t und damit ein kleines Dornmaß d sowie eine durch die Stärke der Getriebeteile bestimmte, geringe Einbaubreite auf, während es eine größere Einbaulänge l hat. Es kann also in Flügel- und Rahmenhölzer mit geringer Querschnittsabmessung ohne weiteres eingebaut werden, wobei sich die große Einbaulänge l nicht nachteilig auswirkt.
  • Nach F i g. 1 weist das im Gehäuse 1 untergebrachte Getriebe 2 ein in den Gehäusewandungen drehbar gelagertes Antriebsritzel3 auf, welches mit einem Innenvierkant 4 oder einem ähnlichen Antriebseingriff für den (nicht dargestellten) Handgriff versehen ist. Mit dem Antriebsritzes 3 kämmt eine Antriebszahnstange 5, welche im Gehäuse 1 längsbeweglich geführt ist und durch Drehung des Antriebsritzels 3 hin- und hergeschoben werden kann.
  • Am freien Ende der Antriebszahnstange 5 ist eine Lagerung 6 für ein weiteres Ritzes 7 ausgebildet. Dieses Ritzes 7 steht einerseits mit einer im Gehäuse 1 ortsfest angebrachten Abwälzverzahnung 8 im Eingriff und andererseits kämmt es mit einer Zahnstange 9, die längsschiebbar im Gehäuse 1 geführt ist. Die Zahnstange 9 greift durch Mitnehmerklauen 10 in Mitnehmeraussparungen 11 der Treibstangen 12 und stellt dadurch mit diesen kraft- und formschlüssige Antriebsverbindung her.
  • Durch Drehung des Antriebsritzels 3 über den entweder auf 90 oder aber 180° begrenzten Verstellbereich hinweg, wird die mit ihm kämmende Antriebszahnstange 5 über eine dem abgewälzten Ritzelumfang entsprechende gerade Strecke verschoben. Diese Verschiebebewegung macht zwangläufig das Ritzes 7 mit, wobei es außerdem in der gehäusefesten Abwälzverzahnung 8 abrollt, also zwangläufig gedreht wird. Dadurch wird der Zahnstange9 eine Verschiebebewegung aufgezwungen, deren Länge dem Verschiebeweg der Antriebszahnstange5 plus der abgewälzten Umfangsstrecke des Ritzels 7 entspricht.
  • Das Getriebe 2 nach F i g. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach F i g. 1 hauptsächlich dadurch, daß die Abwälzverzahnung 8 für das Ritzes 7 schiebbar im Gehäuse 1 geführt ist und eine verzahnte Verlängerung 13 aufweist. Die verzahnte Verlängerung 13 steht damit mit dem Antriebsritzel 3 im Verstelleingriff.
  • Die Drehung des Antriebsritzels 3 bewirkt dabei eine Verschiebebewegung der Antriebszahnstange 5 in der einen Richtung und gleichzeitig eine entsprechende Verschiebung der verzahnten Verlängerung 13 mit der Abwälzverzahnung 8 in entgegengesetzter Richtung. Das hat zur Folge, daß das Ritzes 7 seitlich verschoben und gleichzeitig zwangläufig über einen Streckenabschnitt gedreht wird, der doppelt so groß wie der Verschiebeweg ist. Das Zusammenwirken des Verschiebeweges und der Abwälzbewegung des Ritzels 7 bringen eine Verschiebung der Zahnstange 9 mit sich, die gleich der Länge des Verschiebeweges plus der abgewälzten Umfangsstrecke des Ritzels 7 ist.
  • Das in F i g. 3 dargestellte Getriebe 2 ist eine Abwandlung aus demjenigen nach F i g. 2. Hier besitzt nämlich das Antriebsritzes 3 zwei Zahnkränze 3 a und 3 b mit unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser. In den Zahnkranz 3 a greift z. B. die Antriebszahnstange 5 ein, während mit dem Zahnkranz 3 b beispielsweise die verzahnte Verlängerung 13 der Abwälzverzahnung 8 kämmt. Da der Zahnkranz 3 b einen kleineren Durchmesser als der Zahnkranz 3 a aufweist, fällt die Verschiebestrecke der Abwälzverzahnung 8 entsprechend kürzer als die entgegengesetzte Verschiebestrecke des Ritzels 7 aus. Damit ergibt sich ein Verschiebeweg für die Zahnstange 9 und also auch für die Treibstange 12, der größer als bei der Anordnung nach F i g. 1, aber kleiner als bei der Anordnung nach F i g. 2 ist.
  • In F i g. 4 ist ein Getriebe 2 gezeigt, das sich von demjenigen nach F i g. 1 dadurch unterscheidet, daß das Ritzes 7 mit zwei Zahnkränzen 7 a und 7 b ver- sehen ist, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Dabei wirkt der Zahnkranz 7 a mit dem größeren Durchmesser mit der Zahnstange 9 zusammen, während der Zahnkranz 7 b sich mit seinem kleineren Durchmesser in der ortsfesten Abwälzverzahnung 8 abrollt. Bei der über die Antriebszahnstange 5 erfolgenden Verschiebung des Ritzels 7 wird dieses, da sein kleiner Zahnkranz 7 b sich abwälzt, um mehr als eine volle Umdrehung bewegt. Da der große Zahnkranz 7a die gleiche Winkeldrehung macht wie der kleine, wird die Zahnstange 9 um eine Strecke verlagert, die gleich dem Verschiebeweg des Ritzels 7 plus der innerhalb des zurückgelegten Drehwinkels des Ritzels 7 liegenden Umfangsstrecke des Zahnkranzes 7 a ist. Nach F i g. 4 ist es natürlich auch möglich, den Zahnkranz 7 a in die Abwälzverzahnung 8 und den Zahnkranz 7 b in die Zahnstange 9 eingreifen zu lassen. Es ergibt sich dann ein wieder anderes übertragungsverhältnis.
  • F i g. 5 stellt eine Kombination der Betätigungsgetriebe nach den F i g. 3 und 4 dar, d. h., sowohl das Antriebsritzes 3 als auch das weitere Ritzes 7 ist mit zwei Zahnkränzen 3a, 3 b bzw. 7a, 7 b ausgerüstet. Die Antriebszahnstange 5 wird durch den großen Zahnkranz 3 a und die verzahnte Verlängerung 13 der Abwälzverzahnung8 durch den kleinen Zahnkranz 3 b angetrieben. Der große Zahnkranz 7 a greift in die Abwälzverzahnung 8 und der kleine Zahnkranz 7 b in die Zahnstange 9 ein. Damit ist der Schiebeweg der Zahnstange 9 bestimmt aus dem seitlichen Verschiebeweg des Ritzels 7 plus der sich aus der Untersetzung des Zahnkranzes 7 a gegen den Zahnkranz 3 b sowie des Zahnkranzes 7a gegen den Zahnkranz 7 b ergebenden Abwälzstrecke.
  • Zu jeder der F i g. 1 bis 5 ist graphisch aufgezeichnet, aus welchen Bewegungsanteilen sich der erzielbare Verstellhub der einzelnen Getriebe2 zusammensetzt. Dabei wird deutlich, daß unter Beibehaltung der Einbautiefe t, des Dornmaßes d und der geringen Einbaubreite, bei gegebenem Schwenkbereich des Handgriffs, die verschiedensten Verstellhübe aus den Getrieben abgeleitet werden können.
  • F i g. 6 zeigt die Anwendung des Getriebeaufbaues bei einem Schwenk-Kipp-Eckgetriebe.
  • Das Eckgetriebegehäuse 14 enthält ein um 90° drehbares Zahnsegment 15. Dieses greift in die beiden zueinander im rechten Winkel schiebbar geführten Zahnstangen 16 und 17 ein, so daß diese gleichsinnig verschoben werden.
  • Die eine Zahnstange 16 greift beispielsweise, wie an sich bekannt, unmittelbar an der Treibstange 18 an, während die andere Zahnstange 17 an ihrem freien Ende eine Lagerung 19 für ein Ritzel 20 hat. Das Ritzel 20 greift einerseits in eine gehäusefeste Abwälzverzahnung 21 ein, während mit ihm andererseits eine Zahnstange 22 kämmt, an die die Treibstange 23 angekuppelt ist. Diese Anordnung bewirkt, daß bei Drehung des Zahnsegmentes 15 die Treibstange 23 um einen doppelt so langen Weg verschoben wird, wie die Treibstange 18. Selbstverständlich ist es möglich, auch der Treibstange 18 übersetzungsgetriebeteile der vorbeschriebenen Art zuzuordnen, damit auch ihr Verschiebeweg vergrößert werden kann.
  • Schließlich ist nach der Erfindung noch die Möglichkeit gegeben, mit ein und demselben Getriebe 2 gleichzeitig zwei verschiedene Treibstangen 12 mit verschiedenen Verstellhüben zu versorgen. Dazu ist es nur notwendig, die eine der Treibstangen mit der Antriebszahnstange 5 zu kuppeln und die andere an die Zahnstange 9 anzuschließen.
  • Es ist also klar erkennbar, daß die Erfindung bei allen in Verbindung mit Treibstangenbeschlägen vorkommenden Betätigungsgetrieben und Stellgliedern mit Vorteil anwendbar sind. So liegt es auch im Bereich der Erfindung, die Antriebszahnstange 5 in unmittelbarer Abhängigkeit von einer Treibstange zu verschieben und an die Zahnstange 9 eine andere Treibstange anzuschließen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.
  2. Betätigungsgetriebe für längsverschiebbare Treibstangen an Fenstern, Türen, Klappen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel, mit einem durch einen Handgriff drehbaren Antriebsritzel und einer durch dieses verschiebbaren Antriebszahnstange, von der die Verstellbewegung für die Treibstangen abgeleitet wird, dadurch g e -kennzeichnet, daß am freien Ende der Antriebszahnstange (5) ein weiteres Ritzel (7) drehbar gelagert ist, welches einerseits mit einer Abwälzverzahnung (8) im Eingriff steht und auf der der Abwälzverzahnung (8) gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren längsverschiebbaren Zahnstange (9) kämmt, die mit den Treibstangen (12) kuppelbar ist. z.
  3. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzverzahnung (8) für das weitere Ritzel (7) in dem das Getriebe (2) umschließenden Gehäuse (1) befestigt ist (F i g. 1)- 3. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzverzahnung (8) für das weitere Ritzel (7) mit dem Antriebsritzel (3) an der der Antriebszahnstange (5) gegenüberliegenden Seite im Eingriff steht (F i g. 2).
  4. 4. Betätigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (3) und das weitere Ritzel (7) die gleichen Abmessungen aufweist.
  5. 5. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Ritzel (7) zwei Zahnkränze (7a, 7b) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, wobei der eine Zahnkranz (7b) mit der Abwälzverzahnung (8) und der andere Zahnkranz (7a) mit der mit den Treibstangen (12) gekuppelten Zahnstange (9) im Eingriff steht (F i g. 4).
  6. 6. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (3) zwei Zahnkränze (3 a, 3 b) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, dessen einer Zahnkranz (3 a) in die Antriebszahnstange (5) eingreift, während der andere Zahnkranz (3 b) in eine Verlängerung (13) der Abwälzverzahnung (8) für das weitere Ritzel (7) eingreift (F i g. 3).
  7. 7. Betätigungsgetriebe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ritzel (3, 7) mit je zwei Zahnkränzen (3 a, 3 b bzw. 7 a, 7 b) versehen sind und daß die entsprechenden Zahnkränze der beiden Ritzel (3, 7) jeweils mit einer anderen Zahnstange im Eingriff stehen (F i g. 5). B. Betätigungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Eckgetriebe ausgebildet ist (F i g. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1011772; Patentschrift Nr.13 663 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; österreichische Patentschriften Nr. 216 924, 223064.
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