DE1266173B - Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster - Google Patents

Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster

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DE1266173B
DE1266173B DEJ31495A DEJ0031495A DE1266173B DE 1266173 B DE1266173 B DE 1266173B DE J31495 A DEJ31495 A DE J31495A DE J0031495 A DEJ0031495 A DE J0031495A DE 1266173 B DE1266173 B DE 1266173B
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DE
Germany
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drive
handle
drive pinion
cam
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Gerhard Frank
Ernst Roth
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JAEGER KG FRANK
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JAEGER KG FRANK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
    • E05C9/066Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Getriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel-Fenster Die Erfindung betrifft das Getriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel-Fenster, mit einem im Getriebegehäuse drehbar gelagerten, durch einen Handgriff betätigbaren Antriebsritzel, das in eine Zahnreihe an einem im Getriebegehäuse geführten Antriebsschieber für die Treibstange eingreift.
  • Bei dem durch die deutsche Patentschrift 940 754 bekanntgewordenen Getriebe von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl., bei dem eine Treibstange in zwei zueinander in entgegengesetzten Richtungen liegende Schaltstellungen von einer Mittelstellung aus bewegt werden kann, wird der Handgriff zur Betätigung von einer Ausgangsstellung, die im allgemeinen der Verriegelungsstellung des Beschlages entspricht, in der einen oder anderen Richtung gedreht, je nachdem ob die Treibstange in die eine oder andere der zueinander in entgegengesetzten Richtungen liegenden Stellungen geschoben werden soll. Der Handgriff muß also aus seiner Ausgangsstellung entweder nach oben oder nach unten um 90° gedreht werden. Bei einem solchen Getriebe wird es besonders bei der Anwendung an Fenstern als Nachteil empfunden, daß der Handgriff in der Verschlußstellung des Beschlages eine Horizontallage einnimmt und so in die Scheibenfläche hineinragt, diese also in störender Weise optisch unterbricht. Das wirkt sich sowohl nach dem Rauminneren als auch nach außen hin in architektonischer Hinsicht besonders dann störend aus, wenn der Handgriff, wie dies heute allgemein üblich ist, als Halbolive mit verhältnismäßig großer Grifflänge ausgebildet ist. Auch die Notwendigkeit, den Handgriff für die verschiedenen Bewegungen der Treibstange aus seiner Mittelstellung in zwei verschiedene Richtungen drehen zu müssen, ergibt keine betätigungsgerechte Lösung, weil vor dem Betätigen des Beschlages immer erst die Überlegung angestellt werden muß, in welcher Richtung der Handgriff zu drehen ist, um die eine oder andere Stellung des Treibstangenbeschlages zu erhalten. Zudem ist es bei diesem bekannten Getriebe - sofern keine besonderen Sicherungseinrichtungen vorgesehen werden -ohne weiteres möglich, den Handgriff in jede öffnungsstellung des Flügels aus der dieser öffnungsstellung entsprechenden Stellung ungehindert über die Ausgangsstellung hinaus in die andere Stellung zu drehen, so daß z. B. bei einem Kipp-Schwenkflügel-Fenster dann sämtliche Beschlagteile ausgerückt werden, was zu einer Fehlbedienung des Beschlages führt.
  • Der Nachteil bei dem vorbeschriebenen Getriebe, daß der Handgriff für jede Stellung der Treibstange von der Ausgangsstellung in zwei verschiedene Richtungen gedreht werden muß, ist bei dem durch die deutsche Auslegeschrift 1166 658 bekanntgewordenen Getriebe für Treibstangenbeschläge von Fenstern, od. dgl. dadurch vermieden, daß bei ihm der Handgriff von der der Verriegelungsstellung des Beschlages entsprechenden Ausgangsstellung für beide Stellungen der Treibstange in gleicher Bewegungsrichtung betätigt wird. Dieses Getriebe besitzt einen um eine parallel zur Flügelebene gerichtete horizontale Achse schwenkbaren Handgriff sowie zwei völlig getrennte Getriebezüge, die wechselweise mit dem Handgriff, und zwar durch entsprechendes Seitwärtskippen des letzteren kuppelbar sind. Dieses bekannte Getriebe erfordert für seinen Einbau einen erheblichen Raumbedarf senkrecht zur Flügelebene, weil die beiden Getriebebezüge senkrecht zur Flügelebene arbeiten.
  • Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag gemäß dem deutschen Patent 1222 819 ist bereits ein Getriebe geschaffen worden, das nur einen geringen Raumbedarf, insbesondere senkrecht zum Flügel benötigt und dabei auch die Verwendung eines Drehgriffs zuläßt, und bei dem der bei den vorbeschriebenen bekannten Getrieben vorhandene Vorteil erzielt wird, nämlich eine Treibstange in zwei in zueinander entgegengesetzten Richtungen liegende Stellungen von einer Mittelstellung aus bewegen zu können, indem der Handgriff von einer Ausgangsstellung, die im allgemeinen der Verriegelungsstellung des Beschlages entspricht, für beide Stellungen über den gleichen Bewegungsabschnitt betätigt wird. Das Getriebe nach diesem älteren Vorschlag weist eine durch einen Handgriff betätigbare Antriebsscheibe auf, die zwei exzentrisch zu ihrer Achse sich etwa gegenüberstehende Mitnehmerzapfen hat, welche in einseitig ausmündende Querschlitze, Quernuten od. dgl. in einem im Getriebegehäuse geführten Antriebsschieber für die Treibstange eingreifen und bei dem die beiden, für die Mitnehmerzapfen vorgesehenen Querschlitze od. dgl. wechselseitig an den Längsseiten des Antriebsschiebers ausmünden, bei dem ferner der Antriebsschieber in einem Führungsstück geführt ist, das senkrecht zur Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers in zwei Stellungen schiebbar ist, und wobei die Anordnung und Ausbildung dieser Getriebeteile so getroffen ist, daß je nach Stellung des Führungsstücks entweder nur der eine oder der andere Mitnehmerzapfen in Kupplungseingriff mit dem zugehörigen Querschlitz od. dgl. steht. Dieses Getriebe entspricht zwar in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen, denn es benötigt nur einen äußerst geringen Platzbedarf senkrecht zur Flügelebene und die Bewegung des Handgriffs kann von einer Ausgangsstellung aus für beide Stellungen der Treibstange in einer Richtung erfolgen; es ist jedoch noch verhältnismäßig aufwendig in seiner Konstruktion und benötigt zu seiner folgerichtigen Betätigung außer dem Handgriff noch eine zweite Handhabe zur Vorwahl der Bewegungsrichtung für die Treibstange.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Getriebe, das nur einen geringen Raumbedarf, insbesondere senkrecht zum Flügel, benötigt und das bei Verwendung eines Drehgriffs die Möglichkeit bietet, eine Treibstange in zwei in zueinander entgegengesetzten Richtungen liegende Stellungen von einer Mittelstellung aus zu bewegen, indem der Betätigungsgriff von einer Ausgangsstellung, die im allgemeinen der Verriegelungsstellung des Beschlages entspricht, für beide Stellungen über den gleichen Bewegungsabschnitt betätigt wird, so auszugestalten, daß eine zweite Handhabe zur Vorwahl der jeweiligen Schaltrichtung der Treibstangen nicht benötigt wird.
  • Ausgehend von einem Getriebe der eingangs geschilderten Gattung besteht nach der Erfindung die Lösung dieser Aufgabenstellung darin, daß der Antriebsschieber im Querschnitt im Prinzip U-förmig gebildet ist und an seinen beiden Flanschen je eine Innenzahnreihe besitzt, deren Breiten gleich der Dicke des Antriebsritzels sind, daß die beiden Zahnreihen in der Ritzelachse um die Dicke des Antriebsritzels gegeneinander versetzt sind und daß das Antriebsritzel über den Handgriff in Richtung der Ritzelachse derart verstellbar ist, daß es wahlweise mit der einen oder anderen Zahnreihe im Eingriff steht.
  • Nach der Erfindung dient .also der zur Erzeugung der Verstellbewegung der Treibstange vorgesehene Handgriff gleichzeitig auch zur Vorwahl der Verstellrichtung der Treibstange. Nach einem weiteren älteren, ebenfalls nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag gemäß der Auslegeschrift 1146 402 ist es zwar schon bekannt, den Handgriff zur Betätigung des Getriebes eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl. in zwei verschiedene Schaltebenen zu setzen, um von ihm unterschiedliche Schaltbewegungen ableiten zu können. Hierbei sind jedoch den verschiedenen Schaltebenen verschiedene Ritzel und Antriebsschieber bzw. Treibstangen zugeordnet, die einen komplizierten und damit aufwendigen Aufbau des Treibstangenbeschlages bedingen.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß Mittel vorgesehen sind, die ein axiales Verschieben des Antriebsritzels nur in der Ausgangsstellung des Antriebsschiebers sowie ein Drehen des Antriebsritzels nur in seinen beiden Endstellungen zulassen. Diese Mittel können bei der praktischen Ausführung des Getriebes aus einem von dem Lagerzapfen des Antriebsritzels radial abstehenden Nocken und einer im Bereich des Nockens angeordneten, den Lagerzapfen umfassenden, einen Radialschlitz für den Nocken aufweisenden Trennscheibe, die den beiden vorbestimmten Bewegungsbereichen des Nockens angepaßte konzentrische Ausnehmungen besitzt, bestehen-Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die beiden Flansche des Antriebsschiebers verschieden lang sind.
  • Erfindungsgemäß kann an dem Lagerzapfen eine Druckfeder angreifen, die den Handgriff ständig in der einen Schaltstellung hält.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß auch von Vorteil, wenn der Nocken an einer mit dem Lagerzapfen fest verbundenen Hülse sitzt und die Druckfeder aus einer auf den Lagerzapfen geschobenen Spiralfeder besteht, die sich gegen das Getriebegehäuse sind gegen die Hülse abstützt.
  • Das Getriebe nach der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.: Es zeigt F i g. 1 das Getriebe in seiner Ausgangs-Sehalt-Stellung bei Ansicht von vorn im Schnitt, F i g. 2 das Getriebe nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II in der Ausgangs-Schaltstellung bei Eingriff des Antriebsritzels in die untere Verzah nung, , .
  • F i g. 3 das Getriebe nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie III-III bei Eingriff des Antriebsritzels in die obere Verzahnung des Antriebsschiebers in der End-Schaltstellung, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.2, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 3 und -F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.2.
  • Nach der Zeichnung sind bei dem Getriebe in einem Getriebegehäuse 1 ein über einen Lagerzapfen 2 mit einem Handgriff 3 in Antriebsverbindung gehaltenes Antriebsritzel 4 sowie ein Antriebs-Schieber 5 als wesentliche Getriebeteile vorgesehen.
  • Besonders die F i g. 1 und 6 zeigen deutlich, daß der Antriebsschieber 5 mit zwei Zahnreihen 6 und versehen ist, die innerhalb des Getriebegehäuses 1. in der Ritzelachse um die Dicke des Antriebs "rttzels 4 gegeneinander versetzt sind (a und b). Diese Zahn.. reihen 6 und 7 sind mit einem dem Teilkreisdurchmesser des Antriebsritzels 4 entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen, so daß sie sich gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des Antriebsritzels 4 zugeordnet sind. Dabei hat der Antriebsschieher 5 im Prinzip U-förmigen Querschnitt, wobei die Zahnreihen 6 und 7 je an einem der U-Schenkel angeordnet sind, während der diese Schenkel verbindende U-Steg an seiner Unterseite einen Mitnehmer 8 trägt. Das Antriebsritzel4 kann mit Hilfe des Lagerzapfens 2 über den Handgriff 3 in Axialrichtung so verschoben werden, daß es entweder, wie die F i g. 2 zeigt, nur mit der Zahnreihe 6 oder aber, wie die F i g. 3 zeigt, nur mit der Zahnreihe 7 des Antriebsschiebers 5 im Eingriff steht. Da die Zahnreihen 6 und 7 des Antriebsschiebers 5 sich an gegenüberliegenden Umfangsseiten des Antriebsritzels 4 befinden, wird durch Drehung des Handgriffs 3 über seinen festliegenden Drehbereich von beispielsweise 180° der Antriebsschieber 5 aus seiner mittleren Ausgangsstellung (F i g. 1 und 2) beim Eingriff des Antriebsritzels 4 mit der Zahnreihe 6 in der einen Richtung, beispielsweise nach oben, verschoben, während beim Eingriff des Antriebsritzels 4 mit der Zahnreihe 7 der Antriebsschieber 5 in der anderen Richtung, beispielsweise nach unten, aus seiner mittleren Ausgangsstellung bewegt wird. Es ergeben sich also bei gleichbleibendem Bewegungsabschnitt des Handgriffs 3, je nachdem ob das Antriebsritzel 4 mit der Zahnreihe 6 oder mit der Zahnreihe 7 im Eingriff gehalten ist, verschiedene Bewegungsrichtungen des Mitnehmers 8 und somit der mit diesem gekuppelten Treibstange eines Fenster- oder Türbeschlages.
  • Damit ein Wechsel des Ritzeleingriffs zwischen den Zahnreihen 6 und 7 nicht beliebig vorgenommen werden kann, sondern nur in der Ausgangsstellung des Getriebes, d. h. in der Mittelstellung des Antriebsschiebers 5 gemäß den F i g. 1 und 2 erfolgen kann, ist auf dem Lagerzapfen 2 des Antriebsritzels 4 eine Hülse 9 mit einem radialen Nocken 10 fest angeordnet. Der Nocken 10 der Hülse 9 wirkt mit einer im Getriebegehäuse 1 unbeweglich befestigten Trennscheibe 11 zusammen, die einen zentralen Durchbruch 12 aufweist, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Hülse 9 ist.
  • Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, besitzt die Trennscheibe 11 in einem vorbestimmten Umfangsbereich des Durchbruchs 12 einen Radialschlitz 13, der in seiner Form der Umrißform des Nockens 10 entspricht und in seinen Abmessungen geringfügig größer als der Nocken 10 ist. Nur wenn der Nocken 10 sich im Bereich des radialen Schlitzes 13 befindet, und das ist bei dem in der Zeichnung gezeigten Getriebe in der Ausgangsstellug des Handgriffs 3 bzw. in der Mittelstellung des Antriebsschiebers 5 der Fall, kann das Antriebsritzel4 über seinen Lagerzapfen 2 durch den Handgriff 3 axial verschoben werden.
  • In allen anderen Drehstellungen des Handgriffs 3 ; bzw. Schiebestellungen des Antriebsschiebers 5 wird hingegen die Axialverschiebung verhindert, weil sich der Nocken 10 gegen die Trennscheibe 11 abstützt.
  • Aus den F i g. 4 und 5 ist noch ersichtlich, daß die Trennscheibe 11 sowohl an ihrer Oberseite als z auch an ihrer Unterseite zwei Anschläge 14 und 15 aufweist, mit denen der Nocken 10 der Hülse 9 beim Drehen des Antriebsritzels 4 über den Handgriff 3 zusammenwirkt. Diese beiden Anschläge 14 und 15 begrenzen dabei den Drehbereich des Antriebsritzels 4 und damit auch des Handgriffs 3 auf einen bestimmten Winkel, beispielsweise 180°.
  • Damit ein Drehen des Antriebsritzels 4 über den Handgriff 3 verhindert wird, während das Antriebsritzel 4 bei seiner Axialverschiebung mit beiden Zahnreihen 6 und 7 des Antriebsschiebers 5 im Eingriff steht, weisen die Trennscheibe 11 und der Nocken 10 der Hülse 9 zusammen eine Stärkenabmessung auf, die etwas größer als die Höhenabmessung a bzw. b der Zahnreihen 6 bzw. 7 ist. Während der Axialverschiebung des Antriebsritzels 4 wird dann nämlich der Nocken 10 der Hülse 9 von den i Begrenzungsflächen des Radialschlitzes 13 so lange umfaßt, bis der Wechsel des Antriebsritzels 4 von einer Innenzahnreihe in die andere vollzogen ist. Eine Beschädigung des Antriebsritzels 4 oder der Zahnreihen 6 und 7 wird damit sicher vermieden.
  • In einem Lagerhals 16 des Getriebegehäuses 1 für den Handgriff 3 ist eine Druckfeder 17 untergebracht, die sich einerseits gegen das Getriebegehäuse 1 abstützt und andererseits über die Hülse 9 am Lagerzapfen 2 des Antriebsritzels 4 angreift. Diese Druckfeder 17 dient dabei dem Zweck, das Antriebsritzel 4 in der Ausgangsstellung des Getriebes mit der Zahnreihe 6 des Antriebsschiebers 5 selbsttätig im Eingriff zu halten. Um das Antriebsritzel4 mit der Zahnreihe 7 in Eingriff zu bringen, muß also der Handgriff 3 entgegen der Kraftwirkung der Feder 17 in Richtung aus dem Lagerhals 16 herausgezogen werden. Bei darauffolgendem Verdrehen des Handgriffs 3 verschwenkt sich dann der Nocken 10 aus dem Bereich des Radialschlitzes 13, derart, daß er sich auf der Oberseite der Trennscheibe 11 entgegen der Kraftwirkung der Feder 17 abstützt. Diese Abstützung bleibt dabei erhalten, bis der Handgriff 3 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird. In diese Ausgangsstellung kommt der Nocken 10 wieder über den Radialschlitz 13 zu liegen und er wird sodann durch die Druckfeder 17 selbsttätig wieder nach hinten geschoben, so daß das Antriebsritzel 4 wieder in die Zahnreihe 6 zum Eingriff kommt.
  • Aus der Zeichnung geht noch hervor, daß das Getriebegehäuse 1 gleichzeitig die Lagerrosette für den Handgriff 3 bildet und daß es daher nur auf die Oberfläche des Fensterflügels aufgeschraubt zu werden braucht. Lediglich für den Durchtritt des Mitnehmers 8 ist dann am Flügel ein schmaler Schlitz anzubringen, damit die unterhalb des Flügelüberschlages verdeckt liegende Treibstange mit dem Mitnehmer 8 gekuppelt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe eines Treibstangenbeschlages ist insbesondere zur Verwendung bei Kipp-Schwenkflügel-Fenstern aus Aluminiumprofilen vorgesehen. Es läßt sich jedoch in der gleichen Ausführung ohne weiteres auch bei Holz-und Kunststoffenstern benutzen. Schließlich ist es noch möglich, ein erfindungsgemäßes Getriebe auch bei anderen Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl. zu verwenden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere für Kipp-Schwenkflügel-Fenster, mit einem im Getriebegehäuse drehbar gelagerten, durch einen Handgriff betätigbaren Antriebsritzel, das in eine Zahnreihe an einem im Getriebegehäuse geführten Antriebsschieber für die Treibstange eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschieber (5) im Querschnitt im Prinzip U-förmig gebildet ist und an seinen beiden Flanschen je eine Innenzahnreihe (6, 7) besitzt, deren Breiten (a, b) gleich der Dicke des Antriebsritzels (4) sind, daß die beiden Zahnreihen (6, 7) in der Ritzelachse um die Dicke des Antriebsritzels (4) gegeneinander versetzt sind und daß das Antriebsritzel (4) über den Handgriff (3) in Richtung der Ritzelachse derart verstellbar ist, daß es wahlweise mit der einen oder anderen Zahnreihe (6, 7) im Eingriff steht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein axiales Verschieben des Antriebsritzels (4) nur in der Ausgangsstellung des Antriebsschiebers (5) sowie ein Drehen des Antriebsritzels (4) nur in seinen beiden Endstellungen zulassen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem von dem Lagerzapfen (2) des Antriebsritzels (4) radial abstehenden Nocken (10) und einer im Bereich des Nockens (10) angeordneten, den Lagerzapfen (2) umfassenden, einen Radialschlitz (13) für den Nocken (10) aufweisenden Trennscheibe (11), die den beiden vorbestimmten Bewegungsbereichen des Nockens (10) angepaßte konzentrische Ausnehmungen (13) besitzt, bestehen.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche des Antriebsschiebers (5) verschieden lang sind.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerzapfen (2) eine Druckfeder angreift, die den Handgriff (3) ständig in der einen Schaltstellung hält.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (10) an einer mit dem Lagerzapfen (2) fest verbundenen Hülse (9) sitzt und daß die Druckfeder aus einer auf den Lagerzapfen (2) geschobenen Spiralfeder (17) besteht; die sich gegen das Getriebegehäuse (1) und gegen die Hülse (9) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 940 754, 1166f>58. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1222 819.
DEJ31495A 1966-08-06 1966-08-06 Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster Pending DE1266173B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1962780A1 (de) * 1969-12-15 1971-06-24 Frank Gmbh Wilh Hubbegrenzungsvorrichtung fuer ein Verschlussgetriebe,insbesondere fuer ein Kantengetriebe fuer einen Fluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl.
EP0315608A1 (de) * 1987-06-11 1989-05-10 Kurt Andréasson Ein Schliessmechanismus
EP0593400A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-20 F.A.P.I.M. Fabbrica Accessori Per Infissi Metallici S.R.L. Vorrichtung für das Schliessen und Öffnen von Türen, mit einer Wähleinrichtung für die Verschieberichtung eines Schiebers
FR2700579A1 (fr) * 1993-01-19 1994-07-22 Bezault Sa Crémone pour châssis de fenêtre oscillo-battant.

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AT274604B (de) 1969-09-25

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