DE1227225B - Holzschaelmaschine fuer Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstaemmen - Google Patents

Holzschaelmaschine fuer Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstaemmen

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Publication number
DE1227225B
DE1227225B DEV22742A DEV0022742A DE1227225B DE 1227225 B DE1227225 B DE 1227225B DE V22742 A DEV22742 A DE V22742A DE V0022742 A DEV0022742 A DE V0022742A DE 1227225 B DE1227225 B DE 1227225B
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DE
Germany
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peeling
wood
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tool
skiving
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Application number
DEV22742A
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Inventor
Bruno Valo
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/05Drums therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B271
Deutsche Kl.: 38 i -1
Nummer: 1227 225
Aktenzeichen: V22742Ic/38i
Anmeldetag: 5. Juli 1962
Auslegetag: 20. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzschälmaschine für Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen, die in ihrer Längsrichtung durch eine umlaufende Trommel geführt und durch Schälwerkzeuge bearbeitet werden.
Man kennt Holzschälmaschinen dieser Art, bei denen federnd belastete Schälarme in der Trommelwand schwenkbar gelagert sind, deren Enden Schälwerkzeuge tragen. Es sind auch Bauarten bekannt, bei denen an dem Maschinenrahmen feststehende säge- ίο artige Gegenstände angeordnet sind, die die beim Schälen an den Schälwerkzeugen haftenbleibenden Rindenstreifen abschneiden, ohne die Rinde auf dem Stamm zu bearbeiten.
Es sind auch andere Holzschälmaschinen bekannt, bei denen in Einlaufrichtung des Rundholzes vor den Schälwerkzeugen Vorschälwerkzeuge angeordnet sind, die als Ritzmesser wirken und das Entstehen von in der Längsrichtung des Rundholzes zusammenhängenden Rindenstreifen verhindern. Dabei kann ao aber, besonders beim Schälen eines Rundholzes mit weicher Rinde, das Vorschälwerkzeug die Rinde ganz durchschneiden und dadurch den Rindenstreifen, den das nachfolgende Schälwerkzeug lösen soll, in zwei Teile aufteilen, von denen ein Teil durch das Schäl- a5 werkzeug nicht abgelöst werden kann, da der Rindenstreifen quer zur Schnittrichtung nicht mehr zusammenhängt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird dazu eine Bauart vorgeschlagen, bei der vor jedem Schälwerkzeug ein Vorschälwerkzeug in einem besonderen, federnd belasteten Arm schwenkbar an der Trommelwand angeordnet ist, das in Umfangsrichtung der Trommel so gegenüber dem Schälwerkzeug versetzt und in Richtung der Trommelachse einen solchen Abstand von dem Schälwerkzeug hat, daß das Schälwerkzeug mit seiner in der Zulaufrichtung des Holzes liegenden Kante der Bewegungsbahn des Vorschälwerkzeuges auf der Oberfläche des Rundholzes folgt.
Mit der so erreichten Schnittanordnung kann man die Rundhölzer wirkungsvoller und zuverlässiger als mit bisher bekannten Schnittanordnungen schälen, weil vor dem Schälwerkzeug entlang seiner Bewegungsbahn durch das Vorschälwerkzeug in der Rinde eine verhältnismäßig schmale Spur gebildet ist, die das Vorschälwerkzeug auch in trockene oder vereiste Rundhölzer mit geringem Kraftaufwand einschneidet. Das nachfolgende Schälwerkzeug braucht dann nicht mehr die Rinde zu durchschneiden, sondem löst den Rindenstreifen nur durch Schaben. Durch entsprechende Form der Vorschälwerkzeuge Holzschälmaschine für Rundholz, vorzugsweise
zum Entrinden von Baumstämmen
Anmelder:
Bruno VaIo, Lohja (Finnland)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner und Dipl.-Ing. H. Tischer, Patentanwälte, Berlin 33, Herbertstr. 22
Als Erfinder benannt:
Bruno VaIo, Lohja (Finnland)
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 21. Februar 1962 (358)
kann auch bei nassem Holz die gleiche vorteilhafte Wirkung erzielt werden. Dabei wird auch verhindert, daß die Rinde in Längsrichtung des Rundholzes in zusammenhängenden Stücken losgerissen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schälwerkzeuge gemäß der Erfindung, die das Rundholz hauptsächlich durch Schaben schälen, nicht besonders scharf zu sein brauchen; es genügt, wenn die Vorschälwerkzeuge scharf sind. Dadurch vermindern sich die Instandhaltungsarbeit und die damit verbundenen Kosten auf weniger als die Hälfte gegenüber bisherigen Einrichtungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das auch die weitere Ausstattung der Einzelheiten erkennen läßt, ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
A b b. 1 in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Schälarme und der Vorschälarme und
Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Abb. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Werkzeuganordnung zeigt vier Schälarme 1, die an ihrem einen Ende in gleichen Abständen in der (nicht dargestellten) Trommel der Schälmaschine in bekannter Weise gelagert und federnd belastet sind. Die nach innen auf das Rundholz gerichteten Enden der Schälarme tragen die Schälwerkzeuge 2 oder sind als solche ausgebildet und liegen, wie bekannt,- in der gleichen Ebene 4, senkrecht zur Drehachse 3 der Trommel (Abb. 2).
609 707/104
Nach der Erfindung enthält die Werkzeuganordnung zusätzlich vier Vorschälarme 5, die ebenso wie die Schälarmel mit gleichen Abständen in der Trommel der Schälmaschine zwischen den Schälarmen 1 gelagert sind. Die nach innen auf das Rundholz gerichteten Enden der Vorschälarme 5 sind als schmale Vorschälwerkzeuge6, z.B. als Ritzmesser, ausgebildet (s. Abb. 1) und liegen in der gleichen senkrecht zur Rotationsachse der Trommel stehenden Ebene 7. Diese Ebene 7 hat in Richtung der Trommelachse einen solchen Abstand von der Ebene 4 der Schälwerkzeuge, daß das Schälwerkzeug mit seiner in der Zulaufrichtung des Rundholzes 8 liegenden Kante der Bewegungsbahn des Vorschälwerkzeuges 6 auf der Oberfläche des Rundholzes folgt. .
In Abb. 1 befindet sich das zu schälende Rundholz 8 in einer Stellung, in der soeben die Schälwerkzeuge 2 an der Oberfläche des Rundholzes zu Beginn des Schälvorganges angreifen. Die Vorschälwerkzeuge 6 haben in die Oberfläche des Rundholzes schon eine schmale Spur 10 geschnitten, die sich beim Schälvorgang in der mit 10' bezeichneten Spur fortsetzt. Das nachfolgende Schälwerkzeug 2 folgt dieser Spur und löst mit seinem breiten Messer den Rindenstreifen 11 durch Schaben.
Zweckmäßig werden die Schälarme und die Vorschälarme abwechselnd in gleichen Abständen in der gleichen Ebene an der Schältrommelwand gelagert und um einen entsprechenden Abstand aus der von den Schälwerkzeugen gebildeten Ebene herausgebogen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Lager aller Arme in der Trommel sowohl für die Schälarme als auch für die Vorschälarme in einer gleichen Konstruktion ausgeführt werden können, so daß in jedem Lager wahlweise entweder ein Schälarm oder ein Vorschälarm ohne Änderung angebracht werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Holzschälmaschine für Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen, die in Längsrichtung durch eine umlaufende Trommel geführt und durch Schälwerkzeuge bearbeitet werden, die an federnd belasteten Schälarmen in der Trommelwand schwenkbar gelagert sind, wobei Vorschälwerkzeuge in Einlaufrichtung des Rundholzes vor den Schälwerkzeugen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Schälwerkzeug (2) ein Vorschälwerkzeug (6) in einem besonderen, federnd belasteten Arm (5) schwenkbar an der Trommelwand angeordnet ist, das in Umfangsrichtung der Trommel so gegenüber dem Schälwerkzeug versetzt und in Richtung der Trommelachse einen solchen Abstand von diesem hat, daß das Schälwerkzeug mit seiner in der Zulaufrichtung des Holzes liegenden Kante der Bewegungsbahn des Vorschälwerkzeuges (6) auf der Oberfläche des Rundholzes folgt.
2. Holzschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1 und 5) der Schälwerkzeuge (2) und der Vorschälwerkzeuge (6) abwechselnd in gleichem Abstand an der Trommelwand in der gleichen, senkrecht zur Trommelachse liegenden Ebene schwenkbar gelagert sind, wobei die Arme (5) der Vorschälwerkzeuge in der Zulaufrichtung des Holzes vor die Schälwerkzeuge (6) entsprechend gebogen sind.
3. Holzschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschälwerkzeug (6) ein schmales Ritzmesser und das Schälwerkzeug (2) ein breites Schabmesser ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 036 506.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 707/10+ 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEV22742A 1962-02-21 1962-07-05 Holzschaelmaschine fuer Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstaemmen Pending DE1227225B (de)

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FI1227225X 1962-02-21
CH1448863A CH406612A (de) 1962-02-21 1963-11-26 Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen
FR956164A FR1376318A (fr) 1962-02-21 1963-12-05 Machine à écorcer
US329506A US3221785A (en) 1962-02-21 1963-12-10 Arrangement of cutters in barking machines of drum type

Publications (1)

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DE1227225B true DE1227225B (de) 1966-10-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7309398L (de) * 1973-07-04 1975-01-07 Kockums Ind Ab
US5472027A (en) * 1994-12-02 1995-12-05 Nicholson Manufacturing Company Log bark slitting machine
US7350548B1 (en) 2006-10-16 2008-04-01 Nicholson Manufacturing Ltd. Swing arm assembly with replaceable insert for use with a debarker apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036506B (de) * 1955-12-06 1958-08-14 Soederhamns Verkstaeder Aktieb Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf

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