DE1956462A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefaellten Baeumen - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefaellten BaeumenInfo
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Description
Münclien, den 9074
Kockum Söderman Aktiebolag
Söderhamn (Schweden)
Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefällten Bäumen
Hit bekannten Vorrichtungen zum Entästen von gefällten
Bäumen kann im allgemeinen jeweils nur ein Baum einwandfrei entästet werden. Dabei ist die für die Behandlung eines Baums erforderliche
Zeit bei Stämmen mit kleinem und großem Querschnitt fast gleich, so daß die Leistung der Vorrichtung dem Holzvolumen
des Baumstamms fast proportional ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zum Behandeln von nichtentästeten Bäumen eine einfache Vorrichtung zu schaffen,
die an mehreren Bäumen gleichzeitig arbeiten kann und deshalb eine hohe Leistungsfähigkeit besitzt.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung für die gleichzeitige Behandlung von mehreren, nichtentästeten
und nichtentrindeten Bäumen, die noch nicht zersägt und klassifiziert worden sind, sondern sich im gefällten Zustand auf dem
Schlag befinden. Die erfindungsgernäße Vorrichtung eignet sich besonders für die Behandlung von Bäumen, die einen kleinen Stammquerschnitt
und eine Länge von beispielsweise 2-6 m besitzen und zu Zellstoff verarbeitet werden sollen. Eine für diesen Zweck
bestimmte Vorrichtung gemäß der Erfindung kann fahrbar sein, so daß sie leicht zwischen verschiedenen Arbeitsstellen, z,B.
an Schlagen oder in der Nähe derselben, bewegt werden kann.
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Die Erfindung kann jedoch auch in Vorrichtungen verwirklicht werden, die zum Bearbeiten größerer Bäume dienen, insbesondere,
auch in ortsfesten Vorrichtungen, die in einer Anlage zum Manipulieren bzw. Verarbeiten von Holz Verwendung finden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine langgestreckte Einrichtung, die zum Aufnehmen und
Vereinigen von mehreren Bäumen dient» die dieser Einrichtung
gleichzeitig von oben zugeführt werden, und geeignet ist, die sich in der Einrichtung abwärtsbewegenden Bäume in beträchtlichem
Maße zusammenzubringen oder zu bündeln, und eine Baumvorschubeinrichtung, die zum gleichzeitigen Vorschieben von
mehreren Bäumen aus der Aufnahme einrichtung in der Längsrichtung
derselben dient und eine vorzugsweise angetriebene Walze besitzt, die von einem beweglichen Halter, vorzugsweise einem schwenkbaren
Arm, getragen wird und gegen das aus der Aufnahmeeinrichtung heraus vorgeschobene Baumbündel gepreßt werden und es zusammenpressen
kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat vor allem den
Vorteil, daß stark zusammengedrückte Baumbündel einer Vorrichtung zugeführt werden können, die mit <?er Aufnahmeeinrichtung verbunden
und für die Behandlung, z.B. das Entästen, der Bäume bestimmt ist. In diesem Pail braucht die Behandlungsvorrichtung
nicht mit einer besonderen Einrichtung zur Aufnahme der der Vorrichtung zuzuführenden Bäume versehen zu sein. Beim Bündeln der
Bäume und bei dem durch die Baumvorschubeinrichtung bewirkten Zusammendrücken derselben werden einige Äste abgebrochen, so daß
die nachfolgende Behandlung der Bäume, insbesondere das Zersägen und Entästen derselben, beträchtlich erleichtert und beschleunigt
wird. Besonders im Falle des Entästena kann die eigentliche Vorrichtung
zum Behandeln der Bäume zweckmäßig zum gleichzeitigen Behandeln mehrerer Bäume geeignet sein. Eine geeignete Entästeinrichtung
dieser Art besitzt eine oder mehrere Entästschnecken,
die sich längs des zu behandelnden Baums erstrecken.
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Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine fahrbare Baumbehandlungsmaschine
mit einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung, einer mit dieser Aufnahmeeinrichtung verbundenen Entästvorrichtung,
einer Baumvorschubeinrichtung und einer Sägeeinrichtung. Dabei ist gezeigt, daß dieser Baumbehandlungsmaschine
eine Anzahl von unbehandelten Bäumen zugeführt worden ist.
Pig. 2 zeigt die in Fig. 1 gezeigte Baumbehandlungemaschine
in einer Draufsicht ohne ihr zugeführte Bäume.
Fig. 3 zeigt die Baumbehandlungsmaschine nach Fig. 1
und 2 in einem Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Baumbehandlungsmaschine nach Fig. 1
und 2 in einem Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 5 aeigt in einem ähnlichen Querschnitt wie Fig.
die Baumvors äiubeinrichtung in der Ruhestellung. Fig. 5 zeigt
ferner einen Teil eines Laders mit einem Baumgreifer zum Zuführen von Bäumen zu der Baumbehandlungsmaschine.
In der gezeigten Ausführungsform besitzt die Baumbehandlungsmaschine
einen Rahmen 1 mit lenkbaren Vorderrädern 3 und mit Hinterrädern 5. Die Baumbehandlungsmaschine besitzt
vier Einheiten, und zwar eine Einheit 10 zum Aufnehmen und Bündeln von unbehandelten Bäumen, eine Einheit 20 für den Vorschub
der Bäume, eine Einheit 30 zum Zersägen der Bäume und eine Einheit 40 zum Behandeln der Bloche, beispielsweise aum Entästen
derselben.
Die Einheit 10 besteht aus einer Baumaufnahmeeinrichtung 7 in Form einer Rinne oder eines Trichters oder dergleichen
mit einem im wesentlichen horizontalen Boden 13 und Seitenwänden. Verschiedene in der Längsrichtung der Einrichtung aufeinander-'
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folgende Teile dieser Seitenwände sind gegenüber dem Boden 13
unter verschiedenen Winkeln aufwärts und auswärts geneigt. Die vordersten Teile 9, 10 der beiden Seitenwände haben eine
solche Neigung und erstrecken sich von dem Boden 13 bis in eine solche Höhe, daß der Abstand zwischen den parallelen oberen
Rändern der beiden Wandteile so groß ist, daß die Baumaufnahmeeinrichtung ein Bündel von etwa 5-10 nichtentästeten Bäumen aufnehmen
kann, ohne daß Bäume herausfallen. Zu diesem Zweck beträgt der genannte Abstand z.B. 1-2 m oder das 2-5-fache des durchschnittlichen
Durchmessers der Stämme am Wurzelende derselben. Bei ihrer Einführung in die Aufnahmeeinrichtung werden die
Bäume annähernd parallel zueinander gehalten, z.B. mit Hilfe eines Greifers eines laders. An die Wandteile 9 und 11 schließt
je ein Wandteil 9a bzw. 11a an, der einen Übergang zu den folgenden iVandteilen 913» 11b bzw. 9c, Hc bildet. Diese Wandteile
befinden sicii in jenem T,eil der Baumbehandlungsmaschine , in dem
die Baumvorschubeinrichtung 20 angeordnet ist, und erstrecken
sich senkrecht oder fast senkrecht zu dem im wesentlichen horizontalen Boden 13 der Aufnahmeeinrichtung. Die Wandteile 9c und
Hc erstrecken sich nicht ganz bis zum oberen Rand der Aufnahmeeinrichtung,
sondern nur bis in eine solche Höhe, daß im Betrieb der Baumvorschubeinrichtung eine vorherbestimmte Anzahl von Bäumen
zusammengedrückt und dicht gebündelt wird. Zwischen dem oberen Rand der Aufnahmeeinrichtung und dem oberen Rand der Wandbeile
9c, Hc erstrecken sich die Wandteile 9b und 11b unter
verschiedenen Winkeln aufwärts und auswärts, um die Aufnahme der der Vorrichtung zugeführten Bäume zu erleichtern.
Die Baumvorschubeinheit 20 besitzt zwei untere,
doppeltkonische Rollen 15 und 17» die angetrieben oder frei um horizontale, zu der Vorschubrichtung der Bäume rechtwinklige
Achsen drehbar sein können. Die Walzen 15 und 17 arbeiten mit einer aufwärts und abwärts bewegbaren Walze 19 zusammen, die
von einem beweglichen Halter getragen wird. Dieser besteht aus einem Arm 21, der bei 23 schwenkbar an einem aufwartsgerichbeten
Vorsprung 25 des Rahmens 1 der Baumbehandlungsmaschine gelagert ist. Die Walze 19 kann in bekannter Weise mit Zapfen oder anderen
Vorsprüngen versehen sein,· die an deu Bäumen angreifen. Sie kann
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frei drehbar sein, wird aber vorzugsweise von einer nicht gezeigten
Einrichtung, z.B. einem hydraulischen Motor, angetrieben.
Zum Auf- und Abwärtsschwenken des Arms 21 ist ein hydraulischer Motor oder Zylinder 27 vorgesehen. Die axiale länge der Walze
und der unteren Walzen 15, 17 ist annähernd gleich dem Abstand
zwischen den Wandteilen 9c und lic der Aufnahmeeinrichtung 7·
Die Schneideinrichtung 30 besitzt ein kreisförmiges Sägeblatt 41, das von einem Motor 33, zweckmäßig einem hydraulischen
Motor, angetrieben und von einem auf- und abwärts schwenkbaren Arm 35 getragen wird, der mit Hilfe eines Zapfens 37
schwenkbar in einem Vorsprung 36 des Rahmens 1 gelagert ist und einen Fortsatz 38 besitzt. Zwischen dem Fortsatz 38 und dem Rahmen
der Maschine ist ein hydraulischer Motor 39 eingesetzt. Das ■sägeblatt 31 wird mit einer solchen Drehzahl und einem solchen
Drehmoment angetrieben, daß alle Baumstämme eines Baumstammbündels in einem einzigen Arbeitsgang zersägt werden können, und
zwar mit Hilfe des hydraulischen Motors 39 vorzugsweise so schnell, daß die abgeschnittenen Bloche gerade herunterfallen,
ohne daß sie ihre !Längsrichtung beträchtlich ändern, und sie nicht unterstützt zu werden brauchen, was sonst notwendig sein
könnte, um ein Spalten der Bloche zu verhindern.
Die Blοchbehandlungseinheit 40 besteht aus einer Entästeinheit
mit zwei langgestreckten, parallelen, drehbaren, angetriebenen Bntästgliedern in iorm von Schnecken 45 und 47,
deren Kerne 55 und 57 von je einem wendeiförmigen Steg 51 bzw. umgeben sind. Die Stege 51 und 53 haben an ihrem Umfang vorzugsweise
axial angeordnete und vorzugsweise durchgehende Schneiden, die zum Abschneiden der Zweige dienen, die sich in den Zwischenraum
zwischen den Steven erstrecken, und Stützflächen, die zu der Achse der Schnecke annähernd parallel sind, an dän Blochen
angreifen und ein Abschneiden von Holz von den Blochen selbst verhindern können. Die Bntästglieder sind in der gezeigten Weise
am einen Ende in Lagern in der Nähe der Schneidvorrichtung 30 und am anderen Ende in aufwärtsgerichteten Platten 59 gelagert,
die von dem Rahmen 1 der Maschine getragen werden. Die Entästglieder
45 und 47 können ferner durch Zahnräder so miteinander
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verbunden sein, daß sie mit derselben Drehrichtung, z.B. von
einem Motor 56 angetrieben werden, der an dem vorderen Ende der Baumbehandlungsmaschine gezeigt und über ein in Fig. 1 schemartisch
dargestelltes Getriebe 57 auf die Glieder 45 und 47 wirkt. Das Entästglied 45 befindet sich auf einem höheren Niveau als
das Entästglied 47 und in einem größeren Abstand von der vertikalen Längsmittelebene der Vorrichtung als das Bntästglied 47.
Damit die Bloche während ihrer Behandlung mit den Entästgliedern in Berührung gehalten und etwas gedreht werden,ist eine auf- und
abwärtsschwenkbare Einrichtung 71 vorgesehen, die einen Rahmen
besitzt, der ebenso lang ist wie die Bntästglieder und in dem
eine Anzahl von Rollen'75 drehbar gelagert sind, die sich annähernd
rechtwinklig zu der Längsrichtung des Rahmens erstrecken.. Die Rollen sind mit wendeiförmigen Stegen 77 versehen. Infolge
der wiederholten Berührung zwischen den Biochen und den Rollen während des Entästens drehen sich die Bloche fortschreitend derart,
daß sie auf ihrer ganzen Fläche entästet werden. Die Einheit 71 kann an ihrer unteren Längsseite 79 auf einer zu den Entästgliedern
parallelen Achse oder auf andere Weise schwenkbar gelagert sein. Zum Auf- und Abwärtsschwenken der Einheit 71 dient
ein hydraulischer Motor 80, der zwischen der Einheit 71 und dem Rahmen 1 der Maschine eingesetzt ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der dargestellten
Baumbehahdlungsmaschine nach der Erfindung beschrieben. Gemäß
Fig. 5 führt ein Lader 91ι der mit einem Greifer 73 versehen ist,
der Baumbehandlungsraaschine ein Bündel von Bäumen A zu. Die
Bäume werden von oben im wesentlichen vertikal in die Aufnahmeeinrichtung 10 gelegt, wobei ihre Längsrichtung annähernd horizontal
bzw. zu der Längsrichtung der Aufnahme einrichtung annähernd parallel ist und die Wurzelendeja. der Bäume vorzugsweise der
Entästeinheit 40 zugekehrt sind. Während der Abwärtsbewegung der Bäume in der Aufnahmeeinrichtung werden die Wurzelenden der
Bäume so fest zusammengedrückt, daß sie eine Stellung annähernd genau über den Walzen 15 und 17 der Baumvor a chub einrichtung einnehmen.
Danach wird die bewegliche und vorzugsweise angetriebene Walze 19 abwärtsgeschwenkt und gegen das Baumbühdel gedrückt, ■"
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so daß das Bündel zusammengedrückt und von der Aufnahmeeinrichtung
zu der Entästeinheit 4-0 vorgeschoben wird. Dieser Vorschub wird solange fortgesetzt, bis die vorderen Enden der Stämme an
einer Anschlagplatte 61 anschlagen, die an der hinteren Endplatte
der Entästeinheit angeordnet ist. Bei diesem Vorhang können die Enden der Bäume gegebenenfalls geradegezogen werden. Danach werden
die Baumstämme mit Hilfe des Sägeblatts 31 zerschnitten, worauf die abgeschnittenen Bloche entästet werden können. Nach
dem Entästen der Bloche wird der Rahmen 73 mit den Walzen 75 mit iiilfe des hydraulischen Motors 80 so abwärtsgeschwenkt, daß die
Bloche A 1 nach ihrer Behandlung in der Entästvorrichtung auf
einen auf der Seite der Baumbehandlungsmaschine vorhandenen Stapel A 2 aus entästeten Blochen geworfen werden. Die beim Entästen
abgeschnittenen Zweige werden von den Entästgliedern auf einen Zweighaufen geworfen, der sich auf der entgegengesetzten Seite
der Baumbehandlungsmaschine befindet, natürlich brauchen die Bäume nicht immer so weit vorgeschoben zu werden, daß sie an der
Anschlagplatte 61 anschlagen. Wenn kürzere Bäume entästet werden sollen, kann man den Vorschub des Baumbündels beenden, wenn die
Bäume in der gewünschten Länge in die Entästvorrichtung vorgeschoben worden sind, worauf die Stämme zersägt werden. Die Anschlagplatte
kann ferner in der Längsrichtung der Bntästvorrichtung verstellbar sein, so daß man Bloche von genau vorherbestimmter
Länge erhalten kann.
Die erfindungsgemäße Blochmaschine hat zum Unterschied von den bekannten Maschinen auch bei der Behandlung von im Querschnitt
kleinen Stämmen eine hohe leistungsfähigkeit und kann von einer Person bedient werden. Ferner ist die Maschine in ihrem
Aufbau einfach und kann sie leicht hergestellt werden, wobei angesichts
der G-esamtanzahl ihrer Funktionen und ihrer Leistungsfähigkeit
die Herstellungskosten gering sind. Aufgrund dieser Tatsachen und der Verwendbarkeit der Maschine in Waldgebieten
mit kleinen und großen Bäumen stellt die Erfindung eine beträchtliche
Verbesserung dar und führt sie zu einer Herabsetzung der Kosten der Baumbehandlung.
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Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsforin nicht beschränkt, da diese im Rahmen der Erfindung
in verschiedener Weise abgeändert werden kann. Beispielsweise bestehen die Seitenwände der Aufnalimeeinrichtung 10 vorzugsweise
aus glatten, einstückigen Platten, doch kann man auch andere Wandkonstruktionen
verwenden, wobei es nur wichtig ist, daß die Wände keine Vorsprünge oder Öffnungen besitzen, an denen die Zweige
der Bäume hängenbleiben können, wodurch der Vorschub der Bäume
behindert v/erden würde. Die Auf nähme einrichtung kann aus mehreren
und gegebenenfalls verschiedenen Teilen bestehen, die auf einem gemeinsamen Hahmen in Abständen voneinander angeordnet werden
können. Beispielsweise können die Teile aus mehreren im wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Elementen bestehen, die in
einem zur Längsrichtung der Vorrichtung senkrechten Querschnitt im wesentlichen U-förmig und in der Längsrichtung der Vorrichtung
hintereinander angeordnet sind.
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Claims (8)
- Patentansprüche;Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefällten Bäumen, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Einrichtung, die zum Aufnehmen und Vereinigen von mehreren Bäumen dient, die dieser Einrichtung gleichzeitig von oben zugeführt werden, und geeignet ist, die sich in der Einrichtung abwärtsbewegenden Bäume in beträchtlichem Maße zusammenzubringen oder zu bündeln, und eine Baumvorschubeinrichtung, die zum gleichzeitigen Vorschieben von mehreren Bäumen aus der Aufnahmeeinrichtung in der Längsrichtung derselben dient und eine vorzugsweise angetriebene Walze besitzt, die von einem beweglichen Halter, vorzugsweise einem schwenkbaren Arm, getragen wird und gegen das aus der Aufnahmeeinrichtung heraus vorgeschobene Baumbündel gepreßt werden und es zusammenpressen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen relativ schmalen Boden aufweist, sowie Seitenwände, deren Hauptteile sich von dem Boden schräg aufwärts und auswärts erstrecken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Seitenwände mindestens zum größten Teil aus kontinuierlichen, glatten Platten oder dergleichen bestehen, die frei sind von Öffnungen oder Vorsprünge^i, die einen Vorschub der Bäume verhindern könnten.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Mähe der Baumvorschub einrichtung auf beiden Seiten derselben angeordneten Teile der Seitenwände im wesentlichen vertikal erstrecken und ihr Abstand voneinander annähernd gleich der axialen Länge der genannten Walze ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Aufnahmeeinrichtung verbundene Entäste!nrichtun^ mit mindestens einem langgestreckten, drehbaren Entä3t.';lied, d?-w sich in der Längsrichtung der Bäume erstreckt.■■ ^ ■■'■■! 3 5 6
BAD ORIGINAL - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Rahmen, der sich parallel zu dem Entäst-. glied erstreckt und um eine zu dem Entästglied parallele Achse aus einer oberen Stellung, in der die Bäume von dem Rahmen in Berührung mit dem Entästglied gehalten werden, in eine untere Stellung verschwenkbar ist, in der die entästeten Bäume an einen Baumstapel abgegeben werden, der sich auf der Seite der genannten Torrichtung befindet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einer Anzahl von Rollen versehen ist, die sich parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmens erstrecken und mit vorstehenden Stegen ver- ' aeh6n..aind, die gegebenenfalls Schneiden besitzen, wobei die Rollen geeignet sind, die Bäume während des Entästens zu drehen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine zwischen der Aufnahme einri chtung und der Entästeinrichtung angeordnete Einrichtung, die zum Zersägen der Bäume dient und vorzugsweise aus einer Kreissäge besteht, die auf einem auf- und abwärtsschwenkbaren Arm montiert ist, der von dem Rahmen der Vorrichtung getragen wird.0098 2 4/1356
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