DE1036506B - Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf - Google Patents

Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf

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DE1036506B
DE1036506B DES51439A DES0051439A DE1036506B DE 1036506 B DE1036506 B DE 1036506B DE S51439 A DES51439 A DE S51439A DE S0051439 A DES0051439 A DE S0051439A DE 1036506 B DE1036506 B DE 1036506B
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DE
Germany
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steel
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rotor
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DES51439A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Per Gunnar Brundell
Karl-Erik A Jonsson
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SOEDERHAMNS VERKSTAEDER AKTIEB
Original Assignee
SOEDERHAMNS VERKSTAEDER AKTIEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Entrindungsmaschinen mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf, in dem aufeinanderfolgende Stämme in gerader Linie vorgeschoben werden, während eine Anzahl von Entrindungs- oder Schälwerkzeugen, die von dem sich drehenden, die Stämme umgebenden Rotor getragen werden, nachgiebig gegen die Stämme gedrückt sind. Die Werkzeuge sind um Achsen, die im wesentlichen parallel zur Drehachse des Rotors liegen, schwingbar gelagert und werden durch eine ununterbrochen wirkende elastische Kraft betätigt, die bei Leerlauf des Rotors die Spitzen der Werkzeuge im Bereich der Drehachse hält. Wenn ein Stamm in die Maschine eingeführt und gegen die Schäl werkzeuge gepreßt wird, werden diese unter Einfluß der Rotordrehung und dem Zusammenwirken mit dem Ende des Stammes von der Drehachse des Rotors weggezogen, bis die Werkzeugspitzen auf die Oberfläche des Stammes geklettert sind und das eigentliche Entrinden beginnt, wobei die Werkzeugspitzen unter Gleiten an der Holzoberfläche des Stammes die Rinde in tangentialer Richtung abschneiden oder abschaben.
Bei Entrindungsmaschinen der vorgenannten Art ist die geradlinige Geschwindigkeit der Schälwerkzeuge über die Oberfläche des Holzes sehr hoch, und besonders weil die Werkzeuge fortlaufend in Anlage gegen die Holzoberfläche gehalten werden, werden viele Arten von Rinden unmittelbar in kleine Stücke zerrissen und in einen Rindensammelraum der Maschine in einer im wesentlichen tangentialen Richtung zur Holzoberfläche geschleudert. Aus diesem Sammelraum wird dann die Rinde durch einen tangentialen Auslaß desselben abgeführt. Bei einigen Rindenarten ist die Drehgeschwindigkeit jedoch nicht hoch genug, um die Bildung von langen Rindenstücken zu verhindem. Einige dieser Stücke der Splitter werden von den Schäl werkzeugen festgehalten und beeinträchtigen deren Arbeit durch Vergrößerung ihres Gewichtes, wodurch der Schäldruck an den Werkzeugspitzen erheblich durch die von den Rindenstücken ausgeübte Zentrifugalkraft abnimmt.
Um diese Nachteile auszuschalten, ist schon vorgeschlagen worden, ein oder mehrere ortsfeste Messer oder Gegenstähle anzuordnen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich in angenähert radialer Richtung zur Rotorachse erstrecken. Die Abmessungen dieser Gegenstähle sind so getroffen, daß ein verhältnismäßig geringer Abstand zwischen ihnen und der in einer Ebene senkrecht zur Rotorachse liegenden Stirnseite der mit hervortretenden scharfen Schneiden ausgerüsteten. Schälwerkzeuge besteht. Dieser Abstand ist geringer als 12 mm und vorzugsweise etwa 3 mm. Wenn die Werkzeuge an einem mittelstarken Stamm arbeiten, wird ein Teil der scharfen Schneide Entrindungsmaschine mit umlaufendem
hohlem Entrindungskopf
Anmelder:
Söderhamns Verkstäder Aktiebolag,
Söderhamn (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jourdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 6. Dezember 1955
Dipl.-Ing. Per Gunnar Brundell
und Karl-Erik A. Jonsson, Gärle (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
jedes Werkzeuges den Gegenstahl kreuzen. Wenn an diesem Teil der Schneide ein Rindenstück anhaftet, dann wird es zwischen dem Gegenstahl und der Schneide des Werkzeuges abgeschnitten oder abgerissen.
Wenn die Werkzeuge jedoch ununterbrochen am Holz der Stämme arbeiten, deren Abmessungen kleiner sind als der des größten Stammes, für den die Maschine vorgesehen ist, kann eine beachtliche Anhäufung von Rindenstücken um die Schneide der Werkzeuge entstehen, ohne daß diese in den Wirkungsbereich des festen Gegenstahles kommen. Gemäß der Erfindung ist zur Zerkleinerung der Rindenstücke oder -Splitter in der Entrindungsmaschine selbst, wobei die Rinde beim Verlassen der Maschine unmittelbar zu Transporteinrichtungen, Pressen od. dgl. weiterbefördert werden kann, deshalb ein beweglicher Gegenstahl vorgesehen, der sich stets unmittelbar bis auf die Oberfläche des zu entrindenden Stammes, unabhängig von dessen Durchmesser, legt. Der Grundgedanke dieser Anordnung ist, daß der zu entrindende Stamm ganz von der Lage des beweglichen Gegen-Stahles beherrscht wird.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jedes der schwingenden Schälwerkzeuge mit einer gegen die Vorschubrichtung des Stammes gerichteten und in einer Ebene quer zur Drehachse des Rotors liegenden Schneide versehen ist und außerhalb des Rotors ein Gegenstahl in Richtung zur bzw. von der Drehachse des Rotors beweglich gelagert und mit einer scharfen Schneide in der Nähe der Ebene der Schneiden versehen ist. Durch Ausnutzung der
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Drehbewegung des Rotors werden die Rindenstücke durch Zusammenwirken der vorwärts gerichteten Schneiden der Schälwerkzeuge mit dem Gegenstahl abgeschnitten, abgesägt oder abgerissen.
Die Schneide des Gegenstahles kann wie eine Säge ausgebildet sein, um das Abschneiden bzw. Absägen und Abreißen der Rindenstücke zu erleichtern.
Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der sc'hwingbar gelagerte Gegenstahl in bezug auf die jeweilige Drehlage der schwingbar gelagerten Schälwerkzeuge automatisch verstellbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Entrindungsmaschine von der Zuführungsseite her mit der Zerkleinerungsvorrichtung für Rindenstücke gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildlidie Darstellung der Verbindung einer Vorschubrolle der Entrindungsmaschine mit einem Gegenstahl gemäß der Erfindung und einem Schälwerkzeug, das mit dem Gegenstähl zusammenarbeitet,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang Linie 4-4 der Fig. 3 durch den in dieser Figur dargestellten Gegenstahl,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang Linie 5-5 der Fig. 3 durch ein in dieser Figur dargestelltes Schälwerkzeug,
Fig. 6 eine andere Ausführung der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6 durch die Federanordnung des in dieser Figur dargestellten Gegenstahles,
Fig. 8 den Gegenstahl gemäß der Erfindung zusammen mit einem Schälwerkzeug, wobei der Gegenstahl von Hand betätigt wird und der Stamm durch irgendeine bekannte Vorschubeinrichtung nachgeschoben werden kann, und
Fig. 9 und 10 zwei weitere Ausführungen der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte hohle Entrindungskopf einer Entrindungsmaschine enthält einen Rahmen 1 mit sich drehenden Vorschubrollen 2, 3 und 4, die an schwingbaren Armen 5, 6 und 7 gelagert sind, die ihrerseits mit Hilfe von Laschen 8, 9 und 10 miteinander verbunden sind. In dem Rahmen 1 ist drehbar ein Rotor 11 gelagert, der schwingbare Entrindungs- oder Schälwerkzeuge 12 trägt. Mit dem Rollenarm 7 ist ein Gegenstahl 13 gekuppelt, der in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung und parallel mit den Schälwerkzeugen schwingbar gelagert ist. Der Gegenstahl 13 ist auf einer Welle 14 angeordnet, die von einem Lager 15 getragen wird, das mittels einer Platte fest an dem Rahmen 1 an der Einführungsseite der Maschine befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 14 ist ein Hebel 16 befestigt, der einen fest mit einem Zylinder 18 verbundenen Bolzen 17 trägt. Im Zylinder befinden sich eine (nicht dargestellte) Feder und eine axial bewegbare, gelenkig mit dem Arm 7 der Vorschubwelle 4 verbundene Stange 19. Das Schälwerkzeug 12 ist mit einer scharfen Schneide 20 versehen, die gegen den Gegenstahl 13 anliegt und gegen die Vorschubrichtung des Stammes gerichtet ist. Die Schneide erstreckt sich senkrecht zur Drehachse des Rotors. Um das Abschneiden, Absägen oder Abreißen der Rindenstücke zu erleichtern, ist der Gegenstahl mit einer Schneidkante 21 nach Art einer Säge versehen. Beim Verschieben des Stammes schwingen die Vorschubrollen 2, 3 und 4 entsprechend dem Durchmesser des Stammes nach außen. Die Rollenarme 5, 6 und 7 werden dabei von der Rotorachse entsprechend dem halben Durchmesser des Stammes wegbewegt, wobei der Arm 7 durch die Stange 19, den Zylinder 18, den Bolzen 17, den Hebel 16 und die Welle 14 auch den Gegenstahl 13 von dieser Rotorachse wegbewegt.
Das gewollte Abschneiden oder Absägen der Rindenstücke beruht immer auf dem Zusammenwirken der sägenförmigen Schneidkante 21 des Gegenstahles
ίο 13 mit der Schneide 20 des Schälwerkzeuges beim Vorwärtsstoßen entgegen der Vorschubrichtung des Stammes. Der Zylinder 18 ist so angeordnet, daß, wenn der Vorschub nach dem Durchgang eines Stammes aufgehört hat, der Gegenstahl gegen die Oberfläche des Stammes liegt, bis dieser den Gegenstahl passiert hat, wonach dann der Stahl seine innere Stellung einnimmt. Der Gegenstahl wird so das Schälwerkzeug entlang dessen ganzer Länge von Rindenstücken frei machen. Hierbei ist der schwingbar angeordnete Gegenstahl mit Bezug auf die Drehstellung der schwingbar angeordneten Schäl werkzeuge automatisch verstellbar.
In Fig. 6,9 und 10 sind ein am Rahmen 1 gelagerter Rollenarm 7, eine von diesem Arm getragene Vorschubrolle 4 und ein Gegenstahl 13 dargestellt. Dieser Gegenstahl ist schwingbar auf einer Welle 22 gelagert, an der ein Hebel 23 befestigt ist, der gegen einen an der Nabe 25 des Rollenarmes 7 befestigten Nocken 24 anliegt.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 ist die Welle 22 in einem Gehäuse 26 drehbar gelagert, das auf dem Rahmen 1 angeordnet ist. Wie später in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben, wirkt auf die Welle 22 eine Spiralfeder ein, deren anderes Ende mit dem Gehäuse 26 verbunden ist.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung ist der Hebel 23 auf der Welle 22 des Gegenstahles 13 in Anlage mit dem Nocken 24 an der Nabe 25 des Rollenarmes 7 mit Hilfe einer am Rahmen 1 befestigten Gummifeder 27. Bei diesen beiden Anordnungen ist die Welle 22 des Gegenstahles 13 in einem am Rahmen 1 befestigten Lager 28 gelagert. In den in Fig. 6,9 und 10 gezeigten Anordnungen sind der Gegenstahl und die Vorschubrolle in zwei verschiedenen Stellungen mit Bezug auf Stämme mit verschiedenem Durchmesser dargestellt.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist der Gegenstahl 13 auf einer Welle 22 angeordnet, die mittels zweier Kugellager 34 im Gehäuse 26 gelagert ist. Dieses Gehäuse ist von einer Haube 35 umgeben, die auf der Welle mittels eines Keilprofiles 36 befestigt ist. An dieser Haube ist eine wie ein Hebel wirkende Nase 23 angeordnet. Diese Nase ist in Anlage mit dem Nocken
24 mit Hilfe einer spiralförmig gebogenen, mit einem Ende am Gehäuse 26 und mit dem anderen Ende an der drehbaren Haube 35 befestigten Feder 37.
Eine auswärts gerichtete Bewegung der Vorschubeinrichtung, d. h. wenn die Vorschubrollen das Ende eines herangeführten Stammes heraufklettern, erzeugt immer eine gleiche oder etwas größere Bewegung des schwingenden Gegenstahles 13 weg von der Rotorachse durch den zahnradähnlichen Eingriff des Hebels 23 an der Gegenstahlwelle 22 und dem an der Nabe
25 eines der miteinander verbundenen Rollenarme 7 angeordneten Nocken 24.
Eine nach innen gerichtete Bewegung des Rollenarmes 7 erzeugt jedoch nicht zwangläufig eine ähnliche Bewegung des Gegenstahles 13. Der zahnradähnliche Eingriff wirkt in dieser Richtung nur unter der Voraussetzung, daß die Kraft der Feder nicht durch

Claims (5)

Kräfte aufgehoben wird, die an dem arbeitenden Teil des Gegenstahles angreifen. Bei dem häufig eintretenden Fall, daß die Vorschubrollen nach dem Durchgang eines dicken Stammes zusammenschnappen, geht der Gegenstahl für den kurzen Augenblick, wo der Stamm vom hinteren Ende der Vorschubrollen zu den Schähverkzeugen wandert, auf die Oberfläche des Stammes nieder und ist gegen diese Oberfläche nur durch die von der Feder erzeugten Kraft gehalten. Der Kontakt zwischen dem Hebel und dem Nocken ist dann so lange unterbrochen, bis die Feder den Gegenstähl gegen die Rotorachse nach dem Durchgang des Stammendes zieht. Durch Anordnung einer Verzögerungs- oder Regulierungseinrichtung in der Feder kann dieses Gleiten des Gegen- Stahles in einer kurzen Entfernung nahe dem Ende des Stammes vermindert oder vollständig vermieden werden. Ein anderer Fall, bei dem der Kontakt zwischen dem Nocken und dem Hebel unterbrochen ist, tritt ein, wenn der Gegenstahl durch Kräfte, hervorgerufen durch eine übermäßige Ansammlung von Rinde, Holzsplittern oder etwa durch metallische Berührung mit den Schähverkzeugen, ausgeschwungen ist. Bei der Anordnung nach Fig.8 wird der Gegenstahl 13 mittels eines Hebels 29 von Hand betätigt, der durch eine Zugfeder 30., wenn der Gegenstahl nicht benutzt wird, gegen einen Anschlag 31 gehalten ist. Wenn der Gegenstahl benutzt wird, wird er mittels dos in Richtung des Pfeiles 32 bewegten Hebels geschwungen, um mit dem Schälwerkzeug 33 zusammen- zuarbeiten. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungen begrenzt, sondern kann konstruktiv auf verschiedenste Art innerhalb des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. Pate ν ta ν s ρ π C c; π Ε:
1. Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf und Zerkleinerungsmöglichkeit langer Rindenstücke und Wegbewegungsmöglichkeit von. an den Schähverkzeugen haftenbleibender, diese in ihrer Arbeit hindernder Rinde, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der schwingenden Schälwerkzeuge (12) mit einer gegen die Vorschubrichtung des Stammes gerichteten und in einer Ebene quer zur Drehachse des Rotors (11) liegenden Schneide (20) versehen ist und außerhalb des Rotors ein Gegenstahl (13) in Richtung zur bzw. von der Drehachse des Rotors beweglich gelagert und mit einer scharfen Schneidkante (21) in der Nähe der Ebene der Schneiden (20) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Abschneidens bzw. Absägens und Abreißens der Rindenstücke die Schneidkante (21) des Gegenstahles (13) sägenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbar angeordnete Gegenstahl (13) in bezug auf die jeweilige Drehlage der schwingbar angeordneten Schälwerkzeuge (12) zur Anpassung an den jeweiligen Stammdurchmesser automatisch einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Einstellung des Gegenstahles (13) in bezug auf die jeweilige Drehlage der schwingbar angeordneten Schälwerkzeuge (12) durch eine elastische Verbindung des Gegenstahles mit einer genau in Front der Schäl werkzeuge wirkenden Vorschub- und/oder Führungsvorrichtung (4,7) hervorgerufen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der elastischen Verbindung durch eine Verzögerungs- oder Reguliereinrichtung steuerbar ist.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 953 466.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 597/157 8.
DES51439A 1955-12-06 1956-11-29 Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf Pending DE1036506B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2860672X 1955-12-06
SE1036506X 1955-12-06

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DE1036506B true DE1036506B (de) 1958-08-14

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ID=26663703

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES51439A Pending DE1036506B (de) 1955-12-06 1956-11-29 Entrindungsmaschine mit umlaufendem hohlem Entrindungskopf

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DE (1) DE1036506B (de)

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