CH406612A - Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen - Google Patents

Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen

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Publication number
CH406612A
CH406612A CH1448863A CH1448863A CH406612A CH 406612 A CH406612 A CH 406612A CH 1448863 A CH1448863 A CH 1448863A CH 1448863 A CH1448863 A CH 1448863A CH 406612 A CH406612 A CH 406612A
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CH
Switzerland
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knife
peeling
knives
wood
paring
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CH1448863A
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English (en)
Inventor
Valo Bruno
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Valo Bruno
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/08Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


      Holzschälmaschine,    vorzugsweise zum Entrinden von     Baumstämmen       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Holzschälma-          schine,    vorzugsweise     zum    Entrinden von Baumstäm  men, bei der die zu schälenden Hölzer in ihrer  Längsrichtung durch eine rotierende Trommel ge  führt werden, in der im wesentlichen gegen die Rota  tionsachse der Trommel gerichtete, federnd belastete  Schälarme drehbar gelagert sind, deren Enden Schäl  messer aufweisen, die an dem zu schälenden Rund  holz angreifen.  



  Es ist bekannt, bei     Holzschälmaschinen    dieser  Art einen     oder    mehrere mit Schälmessern versehene  Schälarme durch ähnlich ausgebildete, mit     Ritzmes-          sern    versehene Arme zu ersetzen. Dabei wird das  Schälen von Rundhölzern dadurch erleichtert, dass  die     Ritzmesser    u. a. die Entstehung von in der  Längsrichtung eines     Rundholzes    zusammenhängen  den     Rindenstreifen    verhindern.

   Bisher sind jedoch  immer die     Ritzmesser    im wesentlichen in derselben,  senkrecht zur Rotationsachse der Trommel (Be  wegungsbahn des Rundholzes) stehenden Ebene wie  die Schälmesser angeordnet worden, was mehrere  Nachteile mit sich bringt.    Da bei einer solchen Anordnung die Bewegungs  bahn des     Ritzmessers    an einem Rundholz     immer    zwi  schen den Bewegungsbahnen der beiden benachbar  ten Schälmesser verläuft, kann das besonders     beim     Schälen eines Rundholzes mit weicher Rinde dazu  führen, dass das     Ritzmesser    die Rinde     ganz    durch  schneidet und dadurch den     Rindenstreifen,

      den das  dem     Ritzmesser    nachfolgende Schälmesser lösen soll,  in zwei Teile aufteilt, so dass ein Teil des     Streifens     umabgelöst verbleiben kann, da der     Rindenstreifen     quer zur Schnittrichtung nicht mehr zusammenhän  gend ist. Die Vorteile, die diese Spezialmesser bieten,  sind bisher nicht     entsprechend    ausgenutzt worden.    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben  genannten Nachteile zu beseitigen.  



       Erfindungsgemäss    ist daher in     Einlaufrichtung     des     Rundholzes    vor jedem Schälmesser in     einer     hauptsächlich senkrecht zur Längsachse des Rund  holzes stehenden, von der Arbeitsebene der Schäl  messer abweichenden Ebene ein von einem, ebenso  wie die Schälmesser, in der Trommel gelagerten Arm  getragenes     Vorschälmesser    in einem solchen Abstand  vom nachfolgenden Schälmesser angeordnet, dass das  Schälmesser etwa der Bewegungsbahn des entspre  chenden     Vorschälmessers    auf der     Oberfläche    des  Rundholzes folgt.  



  Gemäss der     Erfindung    erhält man     eine    Schnittan  ordnung, mit der die     Rundhölzer    wirkungsvoller und  zuverlässiger als mit bisher     bekannten    Schnittanord  nungen geschält werden können, was darauf zurück  zuführen ist, dass vor dem eigentlichen Schälmesser,  hauptsächlich entlang derselben Bewegungsbahn, ein       Vorschälmesser    geführt ist, das in der Rinde eine  verhältnismässig schmale Spur bildet.

   Das ist von  besonderer Bedeutung beim     Schälen    von trockenen  oder vereisten     Rundhölzern,    da das     Vorschälmesser     als schmales Messer die Rinde mit geringer     Kraft     leicht durchschneidet und einen schmalen Streifen  löst, so dass das nachfolgende     Schälmesser    nicht die  Rinde zu durchschneiden braucht, was wegen der  Breite des Messers einen verhältnismässig grossen       Kraftaufwand    erfordern würde. Das     Schälmesser    löst  also den     Rindenstreifen    nur durch Schaben.

   Beim  Schälen nasser Rundhölzer mit zäher Rinde werden  die sonst verwendeten schmalen     Vorschälmesser     durch     Ritzmesser    ersetzt, wodurch auch bei nassem  Holz die gleiche vorteilhafte     Wirkung    erzielt wird.

         Indern    die zusammenwirkenden     Schälmesser    und       Vorschälmesser    einander so     angepasst    werden, dass      sie sich etwa an derselben Bewegungsbahn entlang  bewegen, schneiden die     Vorschälmesser    nicht den       Rindenstreifen,    der vom nachfolgenden Schälmesser  gelöst werden soll, in Teile auf, sondern der Rinden  streifen kann vom Schälmesser als in Querrichtung  zusammenhängend gelöst werden. Gleichzeitig wird  verhindert, dass die Rinde in langen, in Längsrich  tung des     Rundholzes    zusammenhängenden     Streifen     losgerissen wird.

   Da die Schälmesser gemäss der Er  findung das Rundholz hauptsächlich durch Schaben  schälen, brauchen die Messer nicht besonders scharf  zu sein, sondern es genügt, wenn die     Vorschälmesser     scharf sind. Das vermindert die Instandhaltungsarbeit  und die damit verbundenen Kosten auf weniger als  die     Hälfte    gegenüber bisherigen Einrichtungen. Ein  Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt.  



       Abb.    1 zeigt im perspektivischer Darstellung die  Anordnung der Schälarme und der     Vorschälarme.          Abb.2    zeigt eine Ansicht gemäss Pfeil     II    in       Abb.    1.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Schnittanord  nung enthält vier Schälarme 1, die an ihrem einen  Ende in gleichen Abständen in der Trommel einer  Schälmaschine (nicht gezeigt)     gelagert    sind. Die La  gerung der Schälarme in der Schältrommel und die  Belastung der Schälarme können in bekannter Weise  erfolgen. Die zum Innern der Trommel hin gerichte  ten Enden der Schälarme sind mit Schälmessern 2  versehen oder als solche ausgebildet, wobei diese, wie  bereits bekannt, in ein und derselben Ebene 4, senk  recht zur Rotationsachse 3 der Trommel, liegen       (Abb.    2).  



  Gemäss der     Erfindung    umfasst die Schnittanord  nung zusätzlich noch vier     Vorschälarme,    die, ebenso  wie die Schälarme 1, mit gleichen Abständen in der  Trommel der Schälmaschine zwischen den Schälar  men     gelagert    sind.

   Die zum Innern der Trommel hin  gerichteten Enden der     Vorschälarme    5 sind als  schmale     Vorschälmesser    6 ausgebildet, die alle in ein  und derselben senkrecht zur Rotationsachse der  Trommel stehenden Ebene 7 liegen, die, bezüglich  der     Einlaufrichtung    9 des der Länge nach durch die  Trommel     geführten,    zu schälenden     Rundholzes    8, in  einigem Abstand vor der Ebene 4 der Schälarme 2  liegt.

   Die     Vorschälmesser    6 sind dabei gegenüber den  eigentlichen     Schälmessern    2 versetzt angeordnet, und  zwar in einem solchen Abstand von diesen, dass stets  die Bewegungsbahnen eines Schälmessers 2 und des  entsprechenden     Vorschälmessers    6 auf der     Oberflä-          che    des durch die Trommel geführten     Rundholzes     zusammenfallen, d. h. dass das Schälmesser 2 dem  entsprechenden     Vorschälmesser    6 im wesentlichen in  dessen Bewegungsbahn auf der Oberfläche des       Rundholzes    folgt.

   Das ist in     Abb.    1 dargestellt, wo  sich das zu schälende Rundholz 8     in    einer Stellung       befindet,        in    der soeben die Schälmesser 2 an der       Oberfläche    des     Rundholzes    zu Beginn des Schälvor  ganges     angreifen.    Die     Vorschälmesser    6 haben dabei  in die Oberfläche des Rundholzes schon eine schmale    Spur 10 geschnitten. Die Bewegungsbahn, die sie  nachher auf der     Oberfläche    des Rundholzes be  schreiben, ist mit 10' bezeichnet.

   Wie aus der Figur  hervorgeht, folgt das nachfolgende Schälmesser 2  dabei dieser Spur und löst, da es aus einem breiteren  Messer besteht, den verbliebenen breiten Rinden  streifen 11 durch Schaben.  



  In vorteilhafter Weise sind die Schälarme und       Vorschälarme    abwechselnd in gleichen Abständen in  der Schältrommel gelagert, wobei die Messerpartien  der     Vorschälarme    in einem solchen Abstand aus der  von den Schälmessern gebildeten Ebene     herausgebo-          gen        sind,    dass die Bewegungsbahnen der     Vorschäl-          messer    im wesentlichen mit denen der Schälmesser  auf der Oberfläche des Rundholzes zusammenfallen.

    Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass alle  Lager in der Trommel, sowohl für die eigentlichen  Schälarme als auch für die     Vorschälarme,    ihrer Kon  struktion nach gleich     ausgeführt    werden können,  wobei in jedem Lager wahlweise entweder ein Schäl  arm oder ein     Vorschälarm    ohne Verwendung von  Distanzstücken oder dergleichen angebracht werden  kann.  



  Die     Schälmesser    müssen natürlich nicht unbe  dingt genau die von den     Vorschneidemessern    aufge  schnittenen Spuren schaben,     sondern    sowohl das  Schälmesser als auch das entsprechende     Vorschnei-          demesser    sollen im wesentlichen entlang angrenzen  der Flächenabschnitte     geführt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen, bei der die zu schälenden Hölzer in ihrer Längsrichtung durch eine rotierende Trom mel geführt werden, in der im wesentlichen gegen die Rotationsachse der Trommel gerichtete, federnd be lastete Schälarme drehbar gelagert sind, deren Enden Schälmesser aufweisen, die an dem zu schälenden Rundholz angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass in Einlaufrichtung des Rundholzes vor jedem Schälmes ser in einer hauptsächlich senkrecht zur Längsachse des Rundholzes stehenden, von der Arbeitsebene der Schälmesser abweichenden Ebene ein von einem, ebenso wie die Schälmesser,
    in der Trommel gelager ten Arm getragenes Vorschälmesser in einem solchen Abstand vom nachfolgenden Schälmesser angeordnet ist, dass das Schälmesser etwa der Bewegungsbahn des entsprechenden Vorschälmessers auf der Ober fläche des Rundholzes folgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Holzschälmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schälmesserarme und die Vorschälmesserarme abwechselnd in der Trom mel in gleichen Abständen gelagert sind, wobei die Vorschälarme in einer solchen Weise gebogen sind, dass die Bewegungsbahnen der Vorschälmesser etwa mit den Bewegungsbahnen der Schälmesser auf der Oberfläche des Rundholzes zusammenfalllen. 2.
    Holzschälmaschine nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Vorschälmesser aus einem Ritzmesser oder einem schmalen Messer be- steht und das eigentliche Schälmesser aus einem brei ten Messer.
CH1448863A 1962-02-21 1963-11-26 Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen CH406612A (de)

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DEV22742A DE1227225B (de) 1962-02-21 1962-07-05 Holzschaelmaschine fuer Rundholz, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstaemmen
CH1448863A CH406612A (de) 1962-02-21 1963-11-26 Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen
FR956164A FR1376318A (fr) 1962-02-21 1963-12-05 Machine à écorcer
US329506A US3221785A (en) 1962-02-21 1963-12-10 Arrangement of cutters in barking machines of drum type

Applications Claiming Priority (2)

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FI1227225X 1962-02-21
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113927686A (zh) * 2021-10-27 2022-01-14 安徽德润工艺品有限公司 一种柳篮用柳条的剥皮装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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