DE1226821B - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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- DE1226821B DE1226821B DED44513A DED0044513A DE1226821B DE 1226821 B DE1226821 B DE 1226821B DE D44513 A DED44513 A DE D44513A DE D0044513 A DED0044513 A DE D0044513A DE 1226821 B DE1226821 B DE 1226821B
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- channel
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche KL: 45 c-90/00
Nummer: 1226 821
Aktenzeichen: D 44513III/45 c
Anmeldetag: 23. Mai 1964
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen, mit einem Ladewagen
an seinem vorderen Ende angeordneten Aufnahmegerät und einem mit dem Aufnahmegerät zusammenwirkenden
Fördergerät, das mit an einem querliegenden Zinkenträger befestigten Zinken versehen ist, die
von Armen und Lenkern gesteuert in einen Förderkanal eingreifen, der etwa die gleiche Breite hat wie
das Aufnahmegerät.
Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art ist das Fördergerät mit gesteuerten zinkenartigen Förder-Organen
versehen, wobei die an einem gekröpften Zinkenträger befestigten Zinken in zwei Gruppen angeordnet
sind, derart, daß, über die Breite des ganzen Förderkanals gesehen, stets nur die eine Hälfte des
Förderkanals von einer Zinkengruppe durchlaufen wird und die Zinken, über die gesamte Länge des
Förderkanals gesehen, sich zeitlich hintereinander durch den Förderkanal bewegen und das vor ihnen
liegende Erntegut herschieben. Bei dieser bekannten Anordnung wird demgemäß das vom Aufnahmegerät ao
in dea Förderkanal abgegebene Erntegut, über die Länge des Förderkanals gesehen, nicht gleichmäßig
in diesem gefördert.
Bei einem anderen bekannten Ladewagen ist ein Förderkanal mit einer Vorder- und einer Rückwand
vorgesehen, in den das Ladegut vom Aufnahmegerät her in etwa horizontaler Richtung hineingelangt und
der sich dann nach einem Viertelkreisbogen vor der Stirnseite des Ladewagens lotrecht nach oben erstreckt.
Das Fördergerät besteht bei diesem Ladewagen aus einer Fördertrommel, die gleichmäßig
über ihren Umfang verteilte Rechen aufweist, die mit Zinken versehen sind. Die Zinken bewegen sich in
dem Förderkanal, dessen Bodenanfang etwa einen konzentrischen Kreis zur Achse der Fördertrommel
darstellt und der dann die Stirnseite des Wagenaufbaus bildet. Das Gut wird von den durch eine
Kurvenbahn gesteuerten Zinken der Fördertrommel erfaßt, in dem Förderkanal nach oben geschoben, wo
sich die Zinken aus dem Gut herausziehen, das nun von den nächstfolgenden Zinken in dem lotrechten
Förderkanal am Zurückrutschen gehindert und durch die weitere Vorwärtsbewegung der nachfolgenden
Zinken in diesem Kanal weiter nach oben geschoben wird. Auf diese Weise wird in dem senkrecht vor der
Stirnwand des Ladewagens befindlichen Preßkanal das Gut zu einer vertikalen Säule gestapelt. Dabei
tritt der Nachteil auf, daß eine sehr starke auf und ab gehende Bewegung des Gutes auftritt, da die Zinken
schnell hintereinander das Erntegut impulsweise anheben. Dies kann erhebliche Beschädigungen des
Erntegutes zur Folge haben,
Anmelder:
Josef Dechentreiter Maschinenfabrik G. m. b. H., Bäumenheim (Kr. Donauwörth)
Als Erfinder benannt:
Josef Dechentreiter,
Bäumenheim (Kr. Danauwörth)
Josef Dechentreiter,
Bäumenheim (Kr. Danauwörth)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. Mai 1963 (293 274),
vom 5. Juli 1963 (295 024)
Niederlande vom 27. Mai 1963 (293 274),
vom 5. Juli 1963 (295 024)
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der vor dem Ladewagen befindliche Preßkanal einen komplizierten
und aufwendigen, die Fahreigenschaften des Ladewagens nachteilig beeinflussenden Vorbau darstellt.
Es ist auch bekannt, seitlich neben einem Schlepper eine Ballenpresse anzuordnen, bei der ein Aufnahmegerät
das zu pressende Gut in einen Förderkanal liefert, wo es von den in einer Reihe liegenden
Zinken eines Fördergerätes erfaßt und im Förderkanal schubweise weitertransportiert wird. Das Fördergerät
befindet sich oberhalb des Förderkanals, in dessen oberen Wandungsteil die Zinkenreihe hindurchgreift.
Die Zinken sind an einem geraden Zinkenträger befestigt, der zwischen zwei Antriebsscheiben
gelagert ist, und werden von einem Lenker gesteuert, der seinen festen Anlenkpunkt in Richtung
des geförderten Gutes in größerem Abstand hinter den Zahnrädern an der oberen Wandung des Preßkanals
hat. Die in Reihe liegenden Zinken des Fördergerätes durchlaufen, in Seitenansicht gesehen, je
eine gleiche nierenförmige Bahn. Diese bekannte Einrichtung ist für die Verwendung bei einem Ladewagen
nicht vorgesehen und wegen ihres aufwendigen Aufbaues auch nicht unmittelbar zur Anordnung an
einem Ladewagen geeignet.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Ladewagen vermieden und ein Ladewagen
609 670/110
mit gedrängtem Aufbau geschaffen werden, bei dem ein einfaches und robustes Fördergerät das Erntegut
trotz eines kurzen Förderkanals derart mit Pressung unmittelbar in den Ladeinnenraum fördert, daß es
leicht wieder abgeladen werden kann. Dies wird bei 5 einem Ladewagen der eingangs erwähnten Art durch
die Kombination folgender, teilweise getrennt für sich bekanntgewordener Merkmale erreicht:
a) Das Fördergerätweist einen geraden ungekröpften Zinkenträger auf, der zwischen zwei Antriebsscheiben
gelagert ist;
b) an dem Zinkenträger befinden sich eine Anzahl Zinken und wenigstens ein in anderer Richtung
sich erstreckender Arm, der mit einem Lenker in Verbindung steht, wobei diese Teile etwa
gleich lang derart angeordnet sind, daß alle Zinken, in Seitenansicht gesehen, deckungsgleiche
nierenförmige Bahnen durchlaufen;
c) der Förderkanal weist eine Vorder- und eine Rückwand auf, die sich an ihren oberen Enden
etwa senkrecht zur Ladefläche erstrecken.
Die erfindungsgem'äße Kombination hat den Vorteil, daß ein robustesund einfaches Fördergerät von
kurzer Baulänge geschaffen ist, bei dem die Zinken, die, in Seitenansicht gesehen, deckungsgleiche nierenförmige
Bahnen durchlaufen, das Ladegut über einen im Verhältnis zu der ebenfalls kurzen Baulänge des
Förderkanals längeren Weg durch diesen schieben und paketartig über die ganze Breite des Förderweges
gleichmäßig dem Laderaum zuführen, wobei es im oberen Teil des Förderkansls gleichzeitig gepreßt
wird.
Eine besonders gedrängte Konstruktion ergibt sich, wenn nach:einem-weiteren Merkmal der Erfindung,
in Seitenansicht gesehen, das vordere Ende der Zkl·-
kenspitzenbahn vor der Stirnwandebene des Laderaumes und das rückwärtige Ende hinter der Stirnwandebene
liegt. Wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Förderkanal unmittelbar hinter
dem unteren Ende der Stirnwand des Laderaumes mündet, erhält man eine sehr gedrängte Ladewagenkonstruktion,
bei der die vordere Stirnwand des Ladewagens sehr weit nach vorn verlegt werden kann, so
daß sich ein großer Laderaum ergibt. Um eine einwandfreie und optimale Förderung des Ladegutes in
den Laderaum zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zinkenspitzenbahn so
angeordnet, daß sie sich bis zur Mündung des Förderkanals erstreckt. Die erwünschte gedrängte Anordnung
des Fördergerätes in Verbindung mit der Ausbildung des Förderkanals kann auch dadurch
noch verbessert werden, daß der Anlenkpunkt der Lenker des Fördergerätes am Gestell des Wagens
unmittelbar vor der Stirnwandebene des Laderaumes liegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausfuhrungsbeispielen dargestellt. Es
zeigt
Fig. leine Seitenansicht eines Ladewagens gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen Mittenquerschnitt durch das Aufnahmegerät und das Fördergerät und durch einen
Teil des Wagens, ■
F i g. 3 eine Vorderansicht des Ladewagens, wobei der Antrieb und die Abschirmkappe des Fördergerätes
weggelassen sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
eines Ladewagens nach der Erfindung.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Ladewagen im Bereich vor der Stirnwand 1
eines Laderaumes 4 ein Fördergerät auf, wobei im Bereich unterhalb des Fördergerätes 3 ein Aufnahmegerät
2 vorgesehen ist.
Das Aufnahmegerät 2 und das Fördergerät 3 können über eine Zwischenwelle 8 und entsprechende
Getriebe angetrieben werden. Am Boden des Laderaumes 1 ist eine durch einen Kratzboden 9 gebildete
Ladefläche vorgesehen, wobei der Kratzboden ebenfalls über die an der Deichsel 7 gelagerte Zwischenwelle
8 angetrieben werden kann.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das Fördergerät ein kleines Zahnrad 10 auf, das mit einer größeren, am Umfang
entsprechend verzahnten Antriebsscheibe 11 im Eingriff steht. Auf jeder Seite des Wagens ist ein solches
Paar von Zahnrädern 10,11 angeordnet. Die Zahnräder 10 sind an einer Achse 10 A befestigt, die durch
die Zwischenwelle 8 angetrieben wird. Ein zwischen den Zahnrädern 11 liegender, beispielsweise durch
ein Rohr gebildeter gerader, nicht gekröpfter Zinkenträger 12 ist mit seinen Enden drehbar in Umfangsnähe
an den Antriebsscheiben 11 gelagert, wobei an dem Zinkenträger 12 eine Anzahl von Zinken 13 angebracht
sind.
Der Zinkenträger 12 weist ferner zwei sich in entgegengesetzter Richtung wie die Zinken 13 erstrekkende
Arme 14 auf, die über Lenker 15 schwenkbar mit relativ zum Gestell des Wagens feststehenden Anlenkpunkten
16 verbunden sind. In Seitenansicht gesehen, befinden sich unterhalb vor und hinter den
Antriebsscheiben 11 gebogene Streifen 17, die die Vorderwand eines unterhalb und hinter den Antriebsscheiben
11 liegenden Förderkanals 24 bilden und teilweise dem Umfangsverlauf der Antriebsscheiben
11 folgen.
Die Anlenkpunkte 16 der Lenker 15, die mit dem zwischen den beiden Antriebsscheiben 11 liegenden
Zinkenträger 12 verbunden sind, liegen unmittelbar vor der Ebene der Stirnwand 1. Die durch die Antriebsscheiben
11 und die Lenker 15 gesteuerten Zinken 13 beschreiben die in F i g. 2 strichpunktiert eingetragene,
im wesentlichen nierenförmige Zinkenspitzenbahn 5, wobei alle nebeneinanderliegenden
Zinken 13 die gleiche Bewegungsbahn ausführen.
Der Förderkanal 24 erstreckt sich von der zwischen dem Fördergerät 3 und dem Aufnahmegerät 2 liegenden
Stelle nach hinten und oben, wobei die Rückseite des Förderkanals 24 durch eine sich in ihrem oberen
Bereich etwa senkrecht zur Ladefläche 9 erstreckende Rückwand 25 gebildet ist.
Der vordere, in größeren Radien gebogene Teil 5 a der Zinkenspitzenbahn 5 befindet sich im Bereich vor
der Ebene der Stirnwand 1 des Laderaumes 4, während der hintere Teil 5 b der Zinkenspitzenbahn 5
hinter der Ebene der Stirnwand 1 in dem unmittelbar hinter der Ebene der Stirnwand 1 mündenden Förderkanal
24 angeordnet ist.
Wie F i g. 2 ferner zeigt, verläuft das hintere Ende 5 b der Zinkenspitzenbahn 5 des Fördergerätes 3 bis
zu der in dem Laderaum 4 liegenden Mündung des Förderkanals 24, wodurch eine einwandfreie Förderung
des Ladegutes in den Laderaum 4 erreicht wird. An der Rückwand 25 des Förderkanals 24 sind
Widerhaken 26 vorgesehen, durch die eine Rück-
wärtsbewegung des zum Laderaum hin geförderten Erntegutes vermieden wird.
Beim Betrieb des Ladewagens wird das aufzunehmende Erntegut durch umlaufende Zinken 19 des
Aufnahmegerätes 2 nach oben in den unteren Bereich des vorderen Teiles 5 α der Zinkenspitzenbahn 5
des Fördergerätes 3 bewegt, so daß das Fördergut von den Zinken 13 des Fördergerätes 3 übernommen
und durch den Förderkanal 24 nach hinten bewegt wird. Die Zinken 13 werden, wie der Verlauf der
Zinkenspitzenbahn 5 zeigt, im Bereich der hinteren Mündung des Förderkanals 24 annähernd quer zur
Bewegungsrichtung des Erntegutes wieder aus diesem herausgezogen, wodurch das Erntegut nicht beschädigt
und geschmeidig zusammengepreßt wird. Die Rückwand 25 des Förderkanals 24 kann für verschiedene
Erntegüter und Verhältnisse verstellt bzw. wenigstens teilweise abgenommen werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Gestell 31 des Ladewagens ein Auf- ao
nahmegerät 32 und ein Fördergerät 33 angeordnet. Das Fördergerät 33 liegt zwischen zwei vertikalen,
zur Längsrichtung des Wagens parallelen, auf je einer Seite des Wagens angebrachten Platten 36, die durch
drei Querstreben 37, 38, 39 miteinander verbunden sind.
An den Unterseiten der Platten 36 ist eine senkrecht zur Wagenlängsrichtuntg und horizontale Achse
40 vorgesehen, um die das Zinken 46 aufweisende Aufnahmegerät 32 schwenkbar angelenkt ist.
Zwischen den Platten 36 des Fördergerätes 33 ist ferner eine die Rückwand des Förderkanals 20 bildende,
gekrümmte Platte 54 angeordnet, die sich von der Achse 40 nach hinten und aufwärts erstreckt und
deren annähernd senkrecht aufwärts verlaufendes Ende hinter der Stirnwand 35 des Laderaumes 34
liegt. An der Innenfläche der Rückwand 54 ist eine Anzahl dreieckiger Widerhaken 55 angeordnet, die
entgegen der Förderrichtung des Erntegutes wirksam sind.
Das Fördergerät 33 weist zwei Antriebsscheiben 56 auf, die zwischen und unmittelbar neben den Platten
36 liegen und an den Platten 36 gelagert sind. Die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1
bis 3 am Umfang verzahnten Antriebsscheiben 56 kämmen mit Antriebszahnrädern 57, die ebenfalls an
den Platten 36 gelagert sind.
Zwischen den beiden Antriebsscheiben 56 ist ein zu deren Drehachse paralleler Zinkenträger 58 vorgesehen,
an dem zwei Schwenkarme 59 befestigt sind. Die Enden der Arme 59 sind über Bolzen 60
schwenkbar mit zwei Lenkern 61 verbunden. Die Lenker 61 sind durch Bolzen 62 an unmittelbar vor
der Stirnwand 35 des Laderaumes 34 liegenden Abstützungen 63 angelenkt, die an der Querstrebe 39
befestigt sind.
Die Vorderwand des Förderkansls 20 ist durch teilweise dem Krümmungsverlauf der Antriebsscheiben
56 folgende, gebogene Streifen 64 gebildet, zwischen denen sich die mit dem Zinkenträger 58 verbundenen
Zinken 23 derart bewegen können, daß die Zinkenspitzen, in Seitenansicht gemäß F i g. 4 gesehen,
gleiche, etwa nierenförmige Bahnen 65 durchlaufen.
Das von den Zinken 46 des Aufnahmegerätes 32 aufgenommene Erntegut wird in Pfeilrichtung A nach
oben bewegt und auf die Rückwand 54 geschoben. Von dort wird das Erntegut durch die Zinken 23 des
Fördergerätes 33 übernommen und in Pfeilrichtung B der Zinkenspitzenbahn 65 durch den Förderkanal 20
bewegt. Die Zinken 23 befinden sich bei dieser Bewegung stets in einer zur Rückwand 54 etwa senkrechten
Lage und schieben das Erntegut entlang der Rückwand 54 nach oben in den Laderaum 34. Der
Förderkanal 20 erstreckt sich von unterhalb der Ladefläche 66 bis oberhalb der Ladefläche 66. Das
vorn auf die Ladefläche 66 geworfene Erntegut kann gegebenenfalls durch Drehung der als Kratzboden 66
ausgebildeten Ladefläche nach hinten befördert werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß durch die beschriebene Ausbildung des Ladewagens das Erntegut,
ohne beschädigt zu werden, aufgeladen werden kann.
Claims (5)
1. Ladewagen mit einem an seinem vorderen Ende angeordneten Aufnahmegerät und einem
mit dem Aufnahmegerät zusammenwirkenden Fördergerät, das mit an einem querliegenden Zinkenträger
befestigten Zinken versehen ist, die mittels eines Kurbelantriebes angetrieben sowie von
Armen und Lenkern gesteuert in einen in den Laderaum einmündenden Förderkanal eingreifen,
der etwa die gleiche Breite hat wie das Aufnahmegerät, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender, teilweise getrennt bekanntgewordener Merkmale:
a) Das Fördergerät (3 bzw. 33) weist einen geraden ungekröpften Zinkenträger (12 bzw.
58) auf, der zwischen zwei Antriebsscheiben (11 bzw. 56) gelagert ist,
b) an dem Zinkenträger (12 bzw. 58) befinden sich eine Anzahl Zinken (13 bzw. 50) und
wenigstens ein in anderer Richtung sich erstreckender Arm (14 bzw. 59), der mit einem
Lenker (15 bzw. 61) in Verbindung steht, wobei diese Teile etwa gleich lang derart angeordnet
sind, daß alle Zinken (13), in Seitenansicht gesehen, deckungsgleich nierenförmige
Bahnen (65) durchlaufen,
c) der Förderkanal (24) weist eine Vorderwand (17, 64) und eine Rückwand (25, 54)
auf, die sich an ihren oberen Enden etwa senkrecht zur Ladefläche (9) erstrecken.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in Seitenansicht gesehen, das
vordere Ende (5 a) der Zinkenspitzenbahn (5) vor der Stirnwandebene (1) des Laderaumes (4) und
das rückwärtige Ende (5 b) hinter der Stirnwandebene liegt.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (24,
20) unmittelbar hinter dem unteren Ende der Stirnwand (1, 35) des Laderaumes (4, 34) in den
Laderaum mündet.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitzenbahn
(5, 65) sich bis zur Mündung des Förderkanals (24, 20) erstreckt.
5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt
(16, 62) der Lenker (15, 61) am Gestell des Wagens unmittelbar vor der Stirnwandebene
des Laderaumes liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1226821X | 1963-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1226821B true DE1226821B (de) | 1966-10-13 |
Family
ID=19872261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED44513A Pending DE1226821B (de) | 1963-05-27 | 1964-05-23 | Ladewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1226821B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1855930U (de) * | 1960-11-15 | 1962-08-02 | Ernst Weichel | Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche. |
-
1964
- 1964-05-23 DE DED44513A patent/DE1226821B/de active Pending
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