DE1226821B - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

Info

Publication number
DE1226821B
DE1226821B DED44513A DED0044513A DE1226821B DE 1226821 B DE1226821 B DE 1226821B DE D44513 A DED44513 A DE D44513A DE D0044513 A DED0044513 A DE D0044513A DE 1226821 B DE1226821 B DE 1226821B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
conveyor
channel
tine
loading wagon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED44513A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DECHENTREITER MASCHF JOSEF
Original Assignee
DECHENTREITER MASCHF JOSEF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DECHENTREITER MASCHF JOSEF filed Critical DECHENTREITER MASCHF JOSEF
Publication of DE1226821B publication Critical patent/DE1226821B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche KL: 45 c-90/00
Nummer: 1226 821
Aktenzeichen: D 44513III/45 c
Anmeldetag: 23. Mai 1964
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen, mit einem Ladewagen
an seinem vorderen Ende angeordneten Aufnahmegerät und einem mit dem Aufnahmegerät zusammenwirkenden Fördergerät, das mit an einem querliegenden Zinkenträger befestigten Zinken versehen ist, die von Armen und Lenkern gesteuert in einen Förderkanal eingreifen, der etwa die gleiche Breite hat wie das Aufnahmegerät.
Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art ist das Fördergerät mit gesteuerten zinkenartigen Förder-Organen versehen, wobei die an einem gekröpften Zinkenträger befestigten Zinken in zwei Gruppen angeordnet sind, derart, daß, über die Breite des ganzen Förderkanals gesehen, stets nur die eine Hälfte des Förderkanals von einer Zinkengruppe durchlaufen wird und die Zinken, über die gesamte Länge des Förderkanals gesehen, sich zeitlich hintereinander durch den Förderkanal bewegen und das vor ihnen liegende Erntegut herschieben. Bei dieser bekannten Anordnung wird demgemäß das vom Aufnahmegerät ao in dea Förderkanal abgegebene Erntegut, über die Länge des Förderkanals gesehen, nicht gleichmäßig in diesem gefördert.
Bei einem anderen bekannten Ladewagen ist ein Förderkanal mit einer Vorder- und einer Rückwand vorgesehen, in den das Ladegut vom Aufnahmegerät her in etwa horizontaler Richtung hineingelangt und der sich dann nach einem Viertelkreisbogen vor der Stirnseite des Ladewagens lotrecht nach oben erstreckt. Das Fördergerät besteht bei diesem Ladewagen aus einer Fördertrommel, die gleichmäßig über ihren Umfang verteilte Rechen aufweist, die mit Zinken versehen sind. Die Zinken bewegen sich in dem Förderkanal, dessen Bodenanfang etwa einen konzentrischen Kreis zur Achse der Fördertrommel darstellt und der dann die Stirnseite des Wagenaufbaus bildet. Das Gut wird von den durch eine Kurvenbahn gesteuerten Zinken der Fördertrommel erfaßt, in dem Förderkanal nach oben geschoben, wo sich die Zinken aus dem Gut herausziehen, das nun von den nächstfolgenden Zinken in dem lotrechten Förderkanal am Zurückrutschen gehindert und durch die weitere Vorwärtsbewegung der nachfolgenden Zinken in diesem Kanal weiter nach oben geschoben wird. Auf diese Weise wird in dem senkrecht vor der Stirnwand des Ladewagens befindlichen Preßkanal das Gut zu einer vertikalen Säule gestapelt. Dabei tritt der Nachteil auf, daß eine sehr starke auf und ab gehende Bewegung des Gutes auftritt, da die Zinken schnell hintereinander das Erntegut impulsweise anheben. Dies kann erhebliche Beschädigungen des Erntegutes zur Folge haben,
Anmelder:
Josef Dechentreiter Maschinenfabrik G. m. b. H., Bäumenheim (Kr. Donauwörth)
Als Erfinder benannt:
Josef Dechentreiter,
Bäumenheim (Kr. Danauwörth)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 27. Mai 1963 (293 274),
vom 5. Juli 1963 (295 024)
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der vor dem Ladewagen befindliche Preßkanal einen komplizierten und aufwendigen, die Fahreigenschaften des Ladewagens nachteilig beeinflussenden Vorbau darstellt.
Es ist auch bekannt, seitlich neben einem Schlepper eine Ballenpresse anzuordnen, bei der ein Aufnahmegerät das zu pressende Gut in einen Förderkanal liefert, wo es von den in einer Reihe liegenden Zinken eines Fördergerätes erfaßt und im Förderkanal schubweise weitertransportiert wird. Das Fördergerät befindet sich oberhalb des Förderkanals, in dessen oberen Wandungsteil die Zinkenreihe hindurchgreift. Die Zinken sind an einem geraden Zinkenträger befestigt, der zwischen zwei Antriebsscheiben gelagert ist, und werden von einem Lenker gesteuert, der seinen festen Anlenkpunkt in Richtung des geförderten Gutes in größerem Abstand hinter den Zahnrädern an der oberen Wandung des Preßkanals hat. Die in Reihe liegenden Zinken des Fördergerätes durchlaufen, in Seitenansicht gesehen, je eine gleiche nierenförmige Bahn. Diese bekannte Einrichtung ist für die Verwendung bei einem Ladewagen nicht vorgesehen und wegen ihres aufwendigen Aufbaues auch nicht unmittelbar zur Anordnung an einem Ladewagen geeignet.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Ladewagen vermieden und ein Ladewagen
609 670/110
mit gedrängtem Aufbau geschaffen werden, bei dem ein einfaches und robustes Fördergerät das Erntegut trotz eines kurzen Förderkanals derart mit Pressung unmittelbar in den Ladeinnenraum fördert, daß es leicht wieder abgeladen werden kann. Dies wird bei 5 einem Ladewagen der eingangs erwähnten Art durch die Kombination folgender, teilweise getrennt für sich bekanntgewordener Merkmale erreicht:
a) Das Fördergerätweist einen geraden ungekröpften Zinkenträger auf, der zwischen zwei Antriebsscheiben gelagert ist;
b) an dem Zinkenträger befinden sich eine Anzahl Zinken und wenigstens ein in anderer Richtung sich erstreckender Arm, der mit einem Lenker in Verbindung steht, wobei diese Teile etwa gleich lang derart angeordnet sind, daß alle Zinken, in Seitenansicht gesehen, deckungsgleiche nierenförmige Bahnen durchlaufen;
c) der Förderkanal weist eine Vorder- und eine Rückwand auf, die sich an ihren oberen Enden etwa senkrecht zur Ladefläche erstrecken.
Die erfindungsgem'äße Kombination hat den Vorteil, daß ein robustesund einfaches Fördergerät von kurzer Baulänge geschaffen ist, bei dem die Zinken, die, in Seitenansicht gesehen, deckungsgleiche nierenförmige Bahnen durchlaufen, das Ladegut über einen im Verhältnis zu der ebenfalls kurzen Baulänge des Förderkanals längeren Weg durch diesen schieben und paketartig über die ganze Breite des Förderweges gleichmäßig dem Laderaum zuführen, wobei es im oberen Teil des Förderkansls gleichzeitig gepreßt wird.
Eine besonders gedrängte Konstruktion ergibt sich, wenn nach:einem-weiteren Merkmal der Erfindung, in Seitenansicht gesehen, das vordere Ende der Zkl·- kenspitzenbahn vor der Stirnwandebene des Laderaumes und das rückwärtige Ende hinter der Stirnwandebene liegt. Wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Förderkanal unmittelbar hinter dem unteren Ende der Stirnwand des Laderaumes mündet, erhält man eine sehr gedrängte Ladewagenkonstruktion, bei der die vordere Stirnwand des Ladewagens sehr weit nach vorn verlegt werden kann, so daß sich ein großer Laderaum ergibt. Um eine einwandfreie und optimale Förderung des Ladegutes in den Laderaum zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zinkenspitzenbahn so angeordnet, daß sie sich bis zur Mündung des Förderkanals erstreckt. Die erwünschte gedrängte Anordnung des Fördergerätes in Verbindung mit der Ausbildung des Förderkanals kann auch dadurch noch verbessert werden, daß der Anlenkpunkt der Lenker des Fördergerätes am Gestell des Wagens unmittelbar vor der Stirnwandebene des Laderaumes liegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausfuhrungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. leine Seitenansicht eines Ladewagens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen Mittenquerschnitt durch das Aufnahmegerät und das Fördergerät und durch einen Teil des Wagens, ■
F i g. 3 eine Vorderansicht des Ladewagens, wobei der Antrieb und die Abschirmkappe des Fördergerätes weggelassen sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Ladewagens nach der Erfindung.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Ladewagen im Bereich vor der Stirnwand 1 eines Laderaumes 4 ein Fördergerät auf, wobei im Bereich unterhalb des Fördergerätes 3 ein Aufnahmegerät 2 vorgesehen ist.
Das Aufnahmegerät 2 und das Fördergerät 3 können über eine Zwischenwelle 8 und entsprechende Getriebe angetrieben werden. Am Boden des Laderaumes 1 ist eine durch einen Kratzboden 9 gebildete Ladefläche vorgesehen, wobei der Kratzboden ebenfalls über die an der Deichsel 7 gelagerte Zwischenwelle 8 angetrieben werden kann.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das Fördergerät ein kleines Zahnrad 10 auf, das mit einer größeren, am Umfang entsprechend verzahnten Antriebsscheibe 11 im Eingriff steht. Auf jeder Seite des Wagens ist ein solches Paar von Zahnrädern 10,11 angeordnet. Die Zahnräder 10 sind an einer Achse 10 A befestigt, die durch die Zwischenwelle 8 angetrieben wird. Ein zwischen den Zahnrädern 11 liegender, beispielsweise durch ein Rohr gebildeter gerader, nicht gekröpfter Zinkenträger 12 ist mit seinen Enden drehbar in Umfangsnähe an den Antriebsscheiben 11 gelagert, wobei an dem Zinkenträger 12 eine Anzahl von Zinken 13 angebracht sind.
Der Zinkenträger 12 weist ferner zwei sich in entgegengesetzter Richtung wie die Zinken 13 erstrekkende Arme 14 auf, die über Lenker 15 schwenkbar mit relativ zum Gestell des Wagens feststehenden Anlenkpunkten 16 verbunden sind. In Seitenansicht gesehen, befinden sich unterhalb vor und hinter den Antriebsscheiben 11 gebogene Streifen 17, die die Vorderwand eines unterhalb und hinter den Antriebsscheiben 11 liegenden Förderkanals 24 bilden und teilweise dem Umfangsverlauf der Antriebsscheiben 11 folgen.
Die Anlenkpunkte 16 der Lenker 15, die mit dem zwischen den beiden Antriebsscheiben 11 liegenden Zinkenträger 12 verbunden sind, liegen unmittelbar vor der Ebene der Stirnwand 1. Die durch die Antriebsscheiben 11 und die Lenker 15 gesteuerten Zinken 13 beschreiben die in F i g. 2 strichpunktiert eingetragene, im wesentlichen nierenförmige Zinkenspitzenbahn 5, wobei alle nebeneinanderliegenden Zinken 13 die gleiche Bewegungsbahn ausführen.
Der Förderkanal 24 erstreckt sich von der zwischen dem Fördergerät 3 und dem Aufnahmegerät 2 liegenden Stelle nach hinten und oben, wobei die Rückseite des Förderkanals 24 durch eine sich in ihrem oberen Bereich etwa senkrecht zur Ladefläche 9 erstreckende Rückwand 25 gebildet ist.
Der vordere, in größeren Radien gebogene Teil 5 a der Zinkenspitzenbahn 5 befindet sich im Bereich vor der Ebene der Stirnwand 1 des Laderaumes 4, während der hintere Teil 5 b der Zinkenspitzenbahn 5 hinter der Ebene der Stirnwand 1 in dem unmittelbar hinter der Ebene der Stirnwand 1 mündenden Förderkanal 24 angeordnet ist.
Wie F i g. 2 ferner zeigt, verläuft das hintere Ende 5 b der Zinkenspitzenbahn 5 des Fördergerätes 3 bis zu der in dem Laderaum 4 liegenden Mündung des Förderkanals 24, wodurch eine einwandfreie Förderung des Ladegutes in den Laderaum 4 erreicht wird. An der Rückwand 25 des Förderkanals 24 sind Widerhaken 26 vorgesehen, durch die eine Rück-
wärtsbewegung des zum Laderaum hin geförderten Erntegutes vermieden wird.
Beim Betrieb des Ladewagens wird das aufzunehmende Erntegut durch umlaufende Zinken 19 des Aufnahmegerätes 2 nach oben in den unteren Bereich des vorderen Teiles 5 α der Zinkenspitzenbahn 5 des Fördergerätes 3 bewegt, so daß das Fördergut von den Zinken 13 des Fördergerätes 3 übernommen und durch den Förderkanal 24 nach hinten bewegt wird. Die Zinken 13 werden, wie der Verlauf der Zinkenspitzenbahn 5 zeigt, im Bereich der hinteren Mündung des Förderkanals 24 annähernd quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes wieder aus diesem herausgezogen, wodurch das Erntegut nicht beschädigt und geschmeidig zusammengepreßt wird. Die Rückwand 25 des Förderkanals 24 kann für verschiedene Erntegüter und Verhältnisse verstellt bzw. wenigstens teilweise abgenommen werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Gestell 31 des Ladewagens ein Auf- ao nahmegerät 32 und ein Fördergerät 33 angeordnet. Das Fördergerät 33 liegt zwischen zwei vertikalen, zur Längsrichtung des Wagens parallelen, auf je einer Seite des Wagens angebrachten Platten 36, die durch drei Querstreben 37, 38, 39 miteinander verbunden sind.
An den Unterseiten der Platten 36 ist eine senkrecht zur Wagenlängsrichtuntg und horizontale Achse 40 vorgesehen, um die das Zinken 46 aufweisende Aufnahmegerät 32 schwenkbar angelenkt ist.
Zwischen den Platten 36 des Fördergerätes 33 ist ferner eine die Rückwand des Förderkanals 20 bildende, gekrümmte Platte 54 angeordnet, die sich von der Achse 40 nach hinten und aufwärts erstreckt und deren annähernd senkrecht aufwärts verlaufendes Ende hinter der Stirnwand 35 des Laderaumes 34 liegt. An der Innenfläche der Rückwand 54 ist eine Anzahl dreieckiger Widerhaken 55 angeordnet, die entgegen der Förderrichtung des Erntegutes wirksam sind.
Das Fördergerät 33 weist zwei Antriebsscheiben 56 auf, die zwischen und unmittelbar neben den Platten 36 liegen und an den Platten 36 gelagert sind. Die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 am Umfang verzahnten Antriebsscheiben 56 kämmen mit Antriebszahnrädern 57, die ebenfalls an den Platten 36 gelagert sind.
Zwischen den beiden Antriebsscheiben 56 ist ein zu deren Drehachse paralleler Zinkenträger 58 vorgesehen, an dem zwei Schwenkarme 59 befestigt sind. Die Enden der Arme 59 sind über Bolzen 60 schwenkbar mit zwei Lenkern 61 verbunden. Die Lenker 61 sind durch Bolzen 62 an unmittelbar vor der Stirnwand 35 des Laderaumes 34 liegenden Abstützungen 63 angelenkt, die an der Querstrebe 39 befestigt sind.
Die Vorderwand des Förderkansls 20 ist durch teilweise dem Krümmungsverlauf der Antriebsscheiben 56 folgende, gebogene Streifen 64 gebildet, zwischen denen sich die mit dem Zinkenträger 58 verbundenen Zinken 23 derart bewegen können, daß die Zinkenspitzen, in Seitenansicht gemäß F i g. 4 gesehen, gleiche, etwa nierenförmige Bahnen 65 durchlaufen.
Das von den Zinken 46 des Aufnahmegerätes 32 aufgenommene Erntegut wird in Pfeilrichtung A nach oben bewegt und auf die Rückwand 54 geschoben. Von dort wird das Erntegut durch die Zinken 23 des Fördergerätes 33 übernommen und in Pfeilrichtung B der Zinkenspitzenbahn 65 durch den Förderkanal 20 bewegt. Die Zinken 23 befinden sich bei dieser Bewegung stets in einer zur Rückwand 54 etwa senkrechten Lage und schieben das Erntegut entlang der Rückwand 54 nach oben in den Laderaum 34. Der Förderkanal 20 erstreckt sich von unterhalb der Ladefläche 66 bis oberhalb der Ladefläche 66. Das vorn auf die Ladefläche 66 geworfene Erntegut kann gegebenenfalls durch Drehung der als Kratzboden 66 ausgebildeten Ladefläche nach hinten befördert werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß durch die beschriebene Ausbildung des Ladewagens das Erntegut, ohne beschädigt zu werden, aufgeladen werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ladewagen mit einem an seinem vorderen Ende angeordneten Aufnahmegerät und einem mit dem Aufnahmegerät zusammenwirkenden Fördergerät, das mit an einem querliegenden Zinkenträger befestigten Zinken versehen ist, die mittels eines Kurbelantriebes angetrieben sowie von Armen und Lenkern gesteuert in einen in den Laderaum einmündenden Förderkanal eingreifen, der etwa die gleiche Breite hat wie das Aufnahmegerät, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise getrennt bekanntgewordener Merkmale:
a) Das Fördergerät (3 bzw. 33) weist einen geraden ungekröpften Zinkenträger (12 bzw. 58) auf, der zwischen zwei Antriebsscheiben (11 bzw. 56) gelagert ist,
b) an dem Zinkenträger (12 bzw. 58) befinden sich eine Anzahl Zinken (13 bzw. 50) und wenigstens ein in anderer Richtung sich erstreckender Arm (14 bzw. 59), der mit einem Lenker (15 bzw. 61) in Verbindung steht, wobei diese Teile etwa gleich lang derart angeordnet sind, daß alle Zinken (13), in Seitenansicht gesehen, deckungsgleich nierenförmige Bahnen (65) durchlaufen,
c) der Förderkanal (24) weist eine Vorderwand (17, 64) und eine Rückwand (25, 54) auf, die sich an ihren oberen Enden etwa senkrecht zur Ladefläche (9) erstrecken.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in Seitenansicht gesehen, das vordere Ende (5 a) der Zinkenspitzenbahn (5) vor der Stirnwandebene (1) des Laderaumes (4) und das rückwärtige Ende (5 b) hinter der Stirnwandebene liegt.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (24, 20) unmittelbar hinter dem unteren Ende der Stirnwand (1, 35) des Laderaumes (4, 34) in den Laderaum mündet.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitzenbahn (5, 65) sich bis zur Mündung des Förderkanals (24, 20) erstreckt.
5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (16, 62) der Lenker (15, 61) am Gestell des Wagens unmittelbar vor der Stirnwandebene des Laderaumes liegt.
DED44513A 1963-05-27 1964-05-23 Ladewagen Pending DE1226821B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1226821X 1963-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1226821B true DE1226821B (de) 1966-10-13

Family

ID=19872261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED44513A Pending DE1226821B (de) 1963-05-27 1964-05-23 Ladewagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1226821B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB423692A (en) * 1933-12-02 1935-02-06 August Claas Improvements in and relating to harvesting devices for hay, straw and like crops
US2471350A (en) * 1947-01-27 1949-05-24 William H Rodefeld Pickup hay wagon
US2564234A (en) * 1948-01-30 1951-08-14 William H Rodefeld Automatic loading attachment for hay wagons
US2839981A (en) * 1955-12-13 1958-06-24 Int Harvester Co Mounting means for a baler on a tractor
DE1846192U (de) * 1961-11-24 1962-02-01 Hagedorn Geb & Co Mehrzweck-transportfahrzeug fuer die landwirtschaft.
DE1855930U (de) * 1960-11-15 1962-08-02 Ernst Weichel Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB423692A (en) * 1933-12-02 1935-02-06 August Claas Improvements in and relating to harvesting devices for hay, straw and like crops
US2471350A (en) * 1947-01-27 1949-05-24 William H Rodefeld Pickup hay wagon
US2564234A (en) * 1948-01-30 1951-08-14 William H Rodefeld Automatic loading attachment for hay wagons
US2839981A (en) * 1955-12-13 1958-06-24 Int Harvester Co Mounting means for a baler on a tractor
DE1855930U (de) * 1960-11-15 1962-08-02 Ernst Weichel Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche.
DE1846192U (de) * 1961-11-24 1962-02-01 Hagedorn Geb & Co Mehrzweck-transportfahrzeug fuer die landwirtschaft.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT390164B (de) Vorrichtung zum aufnehmen von sich auf dem boden befindlichen futter
DE2160818C2 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE1507293A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2448644A1 (de) Heurollen-formmaschine
DE1220660B (de) Ladewagen
DE1226821B (de) Ladewagen
DE1302241B (de) An einen ladewagen anbaubare maschine zun ernten und laden von landwirtschaftlichem erntegut
DE3022630C2 (de) Fördereinrichtung, insbesondere für Ladewagen
DE1278161B (de) Ladewagen
DE1198111C2 (de) Erntewagen
DE2261440B2 (de) Wurzelfruchterntemaschine
DE2062651A1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Erntegut
DE1482177C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1265480B (de) Ladewagen
DE3202390A1 (de) Foerdereinrichtung fuer ladewagen
DE1782729C (de) An einen Ladewagen anbaubare Maschine
DE2829218A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ernten und bergen von ruebenblatt und rueben
DE1225434B (de) Ladewagen
DE1507218C (de) Rubenerntemaschine
DE1190720B (de) Auflademaschine zum Beladen von Erntewagen
DE1224083B (de) Ladewagen
DE1236848B (de) Ladewagen zur Aufnahme von Halm- und Blattfruechten
DE1224554B (de) Ladewagen
CH652564A5 (en) Loading appliance
DE1507396A1 (de) Erntegut-Foerdergeraet