DE1219399B - Einrichtung zum Aufnehmen und Abfoerdern von Schuettgut von einem Lagerplatz - Google Patents

Einrichtung zum Aufnehmen und Abfoerdern von Schuettgut von einem Lagerplatz

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DE1219399B
DE1219399B DEB74012A DEB0074012A DE1219399B DE 1219399 B DE1219399 B DE 1219399B DE B74012 A DEB74012 A DE B74012A DE B0074012 A DEB0074012 A DE B0074012A DE 1219399 B DE1219399 B DE 1219399B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/20Paddle wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Einrichtung zum Aufnehmen und Abfördern von Schüttgut von einem Lagerplatz Die Erfindung bezleht sich auf eine Einrichtung zum Aufnehmen und Abfördern von Schüttgut von einem Lagerplatz, bestehend aus einem fahrbaren Lader, auf dessen Gerüst ein einen Arbeitsausleger und einen Gegengewichtsausleger aufweisender Oberbau seitwärts schwenkbar gelagert ist, aus einer Bandstraße und aus einer Bandbrücke, für die ein Stützlager auf einem über der Bandstraße fahrbaren Aufgabewagen sowie ein zweites, eine Längsverschiebung der Brücke ermöglichendes Stützlager innerhalb einer Öffnung des Ladegerüstes vorg,esehen sind.
  • Eine entsprechende Anordnung ist bei einem in einem Braunkohlentageban arbeitenden Großschaufelradbagger aus der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure 1957 auf Seite 1269 bekannt. Hierbei stützt sich eine Bandbrücke mit einem Ende innerhalb des Baggerzwischenbaues längsverschiebbar und mit dem anderen Ende nicht verschiebbar auf dem Gerüst einer auf Raupen verfahrbaren Verlade anlage ab, mittels deren das Baggergut auf Waggons abgegeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufnehmen und Abfördern von Schüttgut von einem Lagerplatz der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch bei unterschiedlicher Verteilung von Schüttgut verschiedener Beschaffenheit auf einem ausgedehnten Lagerplatz beliebige Programme für das Abtragen des Gutes zügig abgewickelt werden können. Insbesondere soll es möglich sein, daß der Schaufelradlader von einer Stelle des Lagerpiatzes zu einer anderen, unter Umständen weit entfernten Einsatzstelle fahren kann, ohne daß er durch die lange und sperrige Bandbrücke an der Fortbewegung in möglicherweise engen Gassen zwischen den Schüttguthaufen behindert wird.
  • Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Bandbrücke unter Vermittlung von an dem Arbeits-oder Gegengewichtsausleger angebrachten Aufhängemitteln gegenüber dem Ladergerüst so weit längsverschiebbar ist, daß sie von einer ihrer beiden Stützlager freikommt.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1097 374 ist es bei einem für den Braunkohlentageban bestimmten Schaufelradbagger an sich bekannt, das baggerseitige Ende einer Bandbrücke, deren anderes Ende sich auf eine fahrbare Verladeanlage stützt, durch Auhängen an den seitwärts schwenkbaren Baggeroberbau von einer Aufgabestelle neben dem turmartigen Unterbau des Baggers zu einer um 180Q versetzten Aufgabestelle neben diesem Unterbau umzusetzen.
  • Bei einer Einrichtung nach der Erfindung kann das Ladergerüst mittels eines Schwenkkranzes auf dem ein Zweiraupenfahrwerk aufweisenden Laderunterbau gelagert und die von den Aufhängemitteln gehaltene Bandbrücke in der Öffnung des Ladergerüstes auf einer Strecke von mindestens einem Drittel ihrer Länge verschiebbar sein.
  • Es ist aber auch möglich, daß das Ladergerüst auf dem Laderunterban fest angebracht ist und die Bandbrücke innerhalb der Öffnung des Ladergerüstes begrenzt seitwärts schwenkbar und aus der Öffnung des Gerüstes herausziehbar ist. Hierbei wird für die Bandbrücke zweckmäßig ein zweiter über der Bandstraße fahrbarer Stützwagen vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird bei einer Einrichtung nach der Erfindung für einen motorischen Fahrantrieb des Aufgabewagens eine Endschalter aufweisende Steuereinrichtung vorgesehen, die mit dem Fortschreiten des Laders im AbbaubetrieEb etwa parallel zur Bandstraße den Nachlauf des Aufgabewagens gegenüber dem Lader bewirkt, sobald sich der Winkel zwischen der Bandbrücke und der Bandstraße auf einen vom Spiel der Brücke in der Öffnung des Ladergerüstes bestimmten spitzen Winkel verringert. Es ist an sich aus der Zeitschrift »Fördern und Heben« 1958, Seite 714, bekannt, daß von der Bedienungskabine eines auf einem Lagerplatz arbeitenden Schaufelradladers ein Steuerkabel zu einem über der Lagerplatz-Bandstraße fahrenden Trichterwagen geführt ist, der mit dem Schaufeiradlager durch ein Förderband verbunden ist; hierbei kann der Laderführer den Ladevorgang steuern und den Trichterwagen immer in dem Abwurfbereich des Laders folgen lassen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt F i g. 1 eine aus einem Schaufelradlader, einer .Bandstraße und einer Bandbrücke bestehende Einrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Arbeitsstellung in einem Querschnitt durch die Bandstraße, F i g. 2, die zugehörige Draufsicht (unter Weglassung gewisser tragender Bauteile), F i g. 3 dieselbe Einrichtung in einem Querschnitt durch die Bandstraße in einer Übergangsstellung des Laders und der Bandbrücke für den Ortswechsel, F i g. 4 die zugehörige Draufsicht (unter Weglassung des Lader-Oberbaues), F i g. 5 eine aus einem Schaufelradlader, einer Bandstraße und einer Bandbrücke bestehende Einrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt durch die Bandstraße in einer Übergangsstellung für den Ortswechsel, F i g. 6 die zugehörige Draufsicht (unter Weglassung des Lader-Oberbaues), F i g. 7 eine Seitenansicht eines Teiles der Bandstraße mit der über dieser verfahrbaren Bandbrücke mit einem Querschnitt durch den Schaufelradausleger des Laders und F i g. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Der Schaufeiradlader nach dem ersten Ausfuhrungsbeispiel hat ein als Zweiraupen-Fahrwerk ausgebildetes Untergestell 1. Auf diesem ist mittels eines Drehkranzes 2 ein Mittelbau 3 gelagert. Dieser trägt unter Vermittlung eines Drehkranzes 4 einen Oberbau 5, auf dem in zwei Gelenken.6 mit waagerechter Achse eine Wippe 7 gelagert ist. Der eine Schenkel der Wippe trägt das Schaufelrad 8, während an dem anderen Schenkel ein Gegengewicht 9 angebracht ist.
  • Bei dem Forderbetrieb nach F i g, 1 und 2 ist ide Fahrtrichtung des Laders etwa parallel zu der Bandstraße 10. Der Abstand des Laders von dieser Bandstraße wird überbrückt durch eine Bandbrücke 11, die durch zwei ffnunoen in dem hohlen Mittelbau 3 hindurchgesteckt ist. Sie ist in dessen Innerem längs verschiebbar auf einem Rollenbett 12 gelagert, das mit einem Kugelgelenk 13-abgestützt ist.
  • Andererseits ist die Bandbrücke 11 auf einem die Bandstraße überbrückendem Aufgabewagen 14 abgestützt. Das geschieht mittels zweier Lager 15 mit quer zur Bruckenlangsrichtung liegender Achse und eines die Lager 15 tragenden Drehkranzes 16. Die Bandbrücke 11 ist sonach auf dem Aufgabewagen 14 ein zwei Punkten und auf dem Lader in- einem Punkt abgestützt.
  • Das von dem Schaufelrad 8 aufgenommene Gut wird durch ein in der Wippe 7 gelagertes Band 17 nach der Schwenkmitte des Laders befördert und durch den Drehkranz,4-hindurch auf das Band 18 in der Brücke 11 abgeworfen, von dem es durch den Drehkfanz 16 -hindurch auf die BandstraßelO abgegeben wird. Die Entfernung zwischen dem Lader und der Bandstraße 10 kann entsprechend der Längsverschiebbarkeit der Brücke 11 in dem Mittelbau 3 in weiten Grenzen geändert werden.
  • Beim Fortschreiten des Laders parallel zur Bandstraße wird der Brückenträger 11 mit dem Band 18, solange sich der Aufgabewagen 14 nicht ebenfalls fortbewegt, aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage senkrecht zur Bandstraße um etwa 150 verschwenkt. Die neue Lage des Bandes 18 ist in F i g. 2 durch die strichpunktierte Linie 18' bezeichnet, die mit der Richtung der Bandstraße 10 einen spitzen Winkel a bildet. Alsdann wird ein Endschalter an dem Aufgabewagen 14 betätigt und infolgedessen durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung ein Fahrmotor des Aufgabewagens eingeschaltet. Dieser bewegt sich nunmehr in gleicher Richtung wie der Lader, aber mit einer etwas größeren Geschwindigkeit, so daß das Bandl8 nach einiger Zeit wieder seine Mittellage senkrecht zur Bandstraße 10 einnimmt. In dieser Lage beispielsweise wird der Fahrmotor des Aufgabewagens abgeschaltet. Es ist aber auch möglich, daß dies erst dann geschieht, wenn die Bandbrückell mit dem Band 18 um einen weiteren Winkel von etwa 150 in die durch die Linie 18" bezeichnete Lage geschwenkt worden ist.
  • Entsprechendes geschieht, wenn der Lader sich in der entgegengesetzten Richtung fortbewegt. Sonach ist selbsttätig dafür gesorgt, daß die Gutübergabe von dem sich fortbewegenden Lader nach der Bandstraße bei allen vorkommenden Bedingungen zügig erfolgen- kann.
  • Wenn der Schaufelradlader an eine andere, weit entfernte Stelle des Lagerplatzes überführt werden soll,,- wird-der Unterbau 1 des Laders auf einer Stelle um 900 geschwenkt, wie es in Fig.4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Hierbei behalten die Bandbrücke 11 und der Mittelbau 3 ihre ursprüngliche Lage bei, da der Drehkranz 2 eine entsprechende Drehung zwischen dem Unterbau 1 und dem Mittelbau 3 gestattet. Darauf wird der Lader in die aus-Fig. 3 und 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gefahren, in welcher die Bandbrücke 11 in Fahrtrichtung auf beiden Seiten gegenüber dem Mittelbau 3 vorsteht. Die Wippe 7 wird auf dem Drehkranz 4 ebenfalls in Fahrtrichtung verschwenkt, wobei der das Schaufelrad 8 tragende Schenkel nach der Bandstraße 10 hin gerichtet ist. Der betreffende Teil der Bandbrücke wird sodann von einem Rollentisch 19 unterstützt, der an der Wippe 7 in einiger Entfernung von der Schwenkmitte des Laders aufgehängt, ist.
  • Alsdann wird mittels einer Hubeinrichtung, die mit den Aufhängemitteln des Rollentisches 19 kombiniert sein kann, das eine Ende Ider Bandbrückell von dem Aufgabewagen 14 abgehoben, nachdem die Gelenke 15 gelöst sind. Nunmehr kann der Lader mit der Bandbrücke 11 in Richtung parallel zur Bandstraße 10 und an dieser entlang nach der neuen Einsatzstelle gefahren werden. Hierbei kann er, da sich die Bandbrücke 11 in Fahrtrichtung erstreckt, ungehindert durch Gassen zwischen den Schüttguthaufen und .der Bandstraße hindurchfahren.
  • Es ist aber auch möglich, daß zur Ortsveränderung des Schaufelradladers die Bandbrücke 11 auf dem Aufgabewagen 14 abgestützt bleibt und der Lader bis dicht an die Bandstraße herangefahren wird. Hierbei bildet die Bandbrückell einen sehr kleinen spitzen Winkel mit der Bandstraße, und sie zieht bei der Fortbewegung des Laders längs der Bandstraße den Aufgabewagen 14 hinter sich her.
  • Dieser kann aber auch mit eigener Kraft fahren.
  • Abweichend von der Darstellung nach Fig.3 kann die Bandbrücke 11 auch an einer Katze aufgehängt werden, die auf Fahrbahnen der Wippe 7 läuft.
  • Bei der beschriebenen Ausführung erfolgt der Ortswechsel des Laders, ohne daß die Stromzuleitungen zu den Antrieben des in der Brücke 11 gelagerten Bandes 18 unterbrochen zu werden brauchen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der die Bandbrücke 11 aufnehmende Gerüstteil des Laders nicht gegenüber dem Fahrwerksunterbaul drehbar gelagert. Es entfällt daher der untere Schwenkkranz 2 des ersten Ausführungsbeispieles. Vielmehr erhebt sich gemäß F i g. 5 von dem Unterbau 1 ein Bockgerüst 20, das den Drehkranz 4 für den Oberbau 5 trägt. Die Bandbrücke 11 ist beim Förderbetrieb durch zwei Öffnungen des Bockgerüstes 20 hindurchgestreckt und ruht ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel innerhalb des Gerüstes auf einem Rollenbettl2, das in einem Kugelgelenk 13 auf dem Unterbau 1 abgestützt ist. Innerhalb der erwähnten Öffnungen hat die Bandbrücke 11 soviel Spiel, daß sie aus ihrer Lage rechtwinklig zu der Bandstraße nach beiden Richtungen hin um etwa 150 verschwenkt werden kann. Wenn diese Winkelabweichungen erreicht sind, wird ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Steuereinrichtung betätigt, welche den Nachlauf des Aufgabewagens 14 bewirkt.
  • Dabei können die betreffenden Endschalter auch so angeordnet werden, daß die Steuerung in Abhängigkeit von der Relativstellung zwischen der Bandbrücke 11 und dem Bandgerüst 20 erfolgt.
  • Wenn der Schaufelradlader nach dem zweiten Ausführungsbeispiel an eine andere, weit entfernte Stelle des Lagerplatzes überführt werden soll, wird durch Hin- und Herfahren und entsprechendes Lenken des Laders dessen Abstand von der Bandstraße 6 vergrößert. Vorher ist die Bandbrücke 11 an dem parallel zu ihr verschwenkten Schaufelradausleger der Wippe 7 aufgehängt worden. Dies geschieht mittels eines Rollentisches 19, der an der Wippe in einiger Entfernung von der Schwenkmitte des Laders aufgehängt ist. Stattdessen kann die Brücke 11 auch an einer Katze hängen, die auf einer Fahrbahn der Wippe 7 läuft.
  • Die Bandbrücke 11 wird durch das erwähnte Manöver des Laders aus dem Bockgerüst 20 herausgezogen, wobei sie an der Wippe 7 hängt; vgl. F i g. 5 und 6. Nunmehr wird der Lader in einem Bogen bis an die Bandstraße 10 so weit herangefahren, daß mittels der Wippe7 die Bandbrückell auf einem zweiten die Bandstraße 10 überbrückenden Stützwagen 21 abgelegt werden kann.
  • Nachdem alsdann die Hängeverbindung zwischen der Bandbrückell und der Wippe7 gelöst sowie gegebenenfalls die elektrische Zuleitung zu dem Antriebsmotor für das Bandl8 unterbrochen worin den ist, wird der Schaufelradlader an die neue Einsatzstelle gefahren, wobei er nicht daran gehindert ist, enge Gassen zwischen den Schüttguthaufen des Lagerplatzes zu durchfahren. Die Bandbrücke 11 wird auf den Wagen 14 und 21 zu der neuen Einsatzstelle gebracht, wo sie wieder mit dem Lader vereint wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Aufnehmen und Abfördern von Schüttgut von einem Lagerplatz, bestehend aus einem fahrbaren Lader, auf dessen Gerüst ein einen Arbeitsausleger und einen Gegengewichtsausleger aufweisender Oberbau seitwärts schwenkbar gelagert ist, aus einer Bandstraße und aus einer Bandbrücke, für die ein Stützlager auf einem über der Bandstraße fahrbaren Aufgabewagen sowie ein zweites, eine Längsverschiebung der Brücke ermöglichendes Stützlager innerhalb einer öffnung des Ladergerüstes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbrücke (11) unter Vermittlung von an dem Arbeits- oder Gegengewichtsausleger (7) angebrachten Aufhängemitteln (19) gegenüber dem Ladergerüst (3; 20) so weit längsverschiebbar ist, daß sie von einer ihrer beiden Stützlager (15; 12) freikommt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladergerüst (3) mittels eines Schwenkkranzes (2) auf dem ein Zweiraupenfahrwerk aufweisenden Laderunterbau (1) gelagert ist, und daß die von den Aufhängemitteln (19) gehaltene Bandbrücke (11), in der Öffnung des Ladergerüstes (3) auf einer Strecke von mindestens einem Drittel ihrer Länge verschiebbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladergerüst (20) auf dem Laderunterbau (1) fest angebracht ist und die Bandbrücke (11) innerhalb der Öffnung des Ladergerüstes (20) begrenzt seitwärts schwenkbar und aus der Öffnung des Gerüstes herausziehbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bandbrücke (11) ein zweiter über der Bandstraße (10) fahrbarer Stützwagen (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für einen motorischen Fahrantrieb des Aufgabewagens (14) eine Endschalter aufweisende Steuereinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Fortschreiten des Laders im Abbaubetrieb etwa parallel zur Bandstraße (10) den Nachlauf des Aufgabewagens gegenüber dem Lader bewirkt, sobald sich der Winkel (a) zwischen der Bandbrücke (11) und der Bandstraße auf einen vom Spiel der Brücke in der Öffnung des Ladergerüstes bestimmten spitzen Winkel verringert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 618 771; deutsche Auslegeschrift Nr. 1097 374; Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1958, Heft 12, S.714; Zeitschrift »Verein deutscher Ingenieure«, 1957, S. 1269.
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