DE1190810B - Blattfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Blattfederung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/005—Ball joints
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/08—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/10—Type of spring
- B60G2202/11—Leaf spring
- B60G2202/114—Leaf spring transversally arranged
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Description
- Blattfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer vorzugsweise quer im Fahrzeug angeordneten Blattfeder, die sich von den Enden nach der von Durchbrüchen freien Befestigungsstelle hin verbreitert und dort durch ihrer Kontur angepaßte Mittel gegen Verschieben und Verkanten in der Blattebene formschlüssig gehalten ist.
- Bisher war es üblich, die Blattfedern an ihren Enden mit Bohrungen, eingerollten Augen, angeschmiedeten Zapfen od. dgl. zu versehen, um die Verbindung mit den Radträgern herzustellen. Mit Durchbrechungen versehene oder eingerollte Federenden neigen leicht zur Rißbildung und sind aus Sicherheitsgründen möglichst zu vermeiden. Das Anschmieden von Zapfen u. dgl. bietet zwar eine höhere Sicherheit, ist jedoch sehr kostspielig.
- Ferner ist es auch bekannt, die Federenden gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Rollen oder Gleitstücken lose auf den Radträgern aufliegen zu lassen. In diesem Fall müssen aber die Radträger durch. besondere Mittel geführt werden. Die Federn selbst können nicht zur Lagerung der Räder herangezogen werden.
- Es ist außerdem eine Ausführungsform bekanntgeworden, die in der Mitte der Blattfedern Einbuchtungen in der Federkontur aufweist, in welche entsprechend geformte Führungszapfen eingreifen, die eine gute Befestigung der Feder gewährleisten. Derartige Federn haben jedoch den großen Nachteil, daß sie aufwendig in der Herstellung sind, und zudem auch die Gefahr eines Federbruches an ihren äußeren Enden nicht vermindert wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist auch schon versucht worden, die Blattfederenden zu verdicken und mit ihren Anschlußgliedern zu umschließen. Auch dieser Federntyp ist zu aufwendig im Aufbau und daher von Nachteil.
- Die Erfindung hat den Zweck, alle Nachteile der bekannten Blattfederanordnungen zu vermeiden und besteht darin, daß die Blattfeder in ihrer Längsrichtun2 in an sich bekannter Weise geteilt und im Bereich ihrer Enden mit Einbuchtungen und!oder Vorsprüngen versehen ist, die mindestens teilweise an den einander zugewandten Rändern der spiegelgleichen Blattfederhälften angeordnet sind, und daß die Enden der Blattfeder durch diesen Einbuchtungen in an sich bekannter Weise angepaßte Mittel mit den Radträgern formschlüssig verbunden sind. Auf diese Weise können die Enden der Blattfedern zur Lagerung der Radträger herangezogen werden, ohne daß Durchbrüche erforderlich sind, die eine Rißbildung begünstigen oder die Enden eingerollt, bzw. Zapfen kostspielig angeschmiedet werden müssen. Die erfindungsgemäßen spiegelgleichen Blattfederhälften können vielmehr durch Ausschneiden aus Bandfederstahl ohne nennenswerten Verschnitt leicht hergestellt werden.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Einbuchtungen zweckmäßig kreisförmige Konturen aufweisen, die auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Zur Verbindung der Blattfederhälften miteinander und mit dem Radträger können die kreisbogenförmigen Einbuchtungen vorteilhaft den rohrförmigen Teil eines Verbindungsstückes umfassen, der an seinen beiden Enden mit Flanschen versehen ist, deren lichter Abstand der Stärke der Blattfeder entspricht. In die Flansche des Verbindungsstückes können dann Stifte, Bolzen od. dgl. eingesetzt sein, die an der Außenkontur der Blattfederenden anliegen. Auch die Außenkontur der Blattfeder kann im Bereich der Bolzen zweckmäßig eingebuchtet sein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in den rohrförmigen Teil des Verbindungsstückes Mittel zum Halten des Radträgers, beispielsweise die pfannenförmigen Lagerteile eines Kugelgelenkes, eingesetzt sein. Auch können im Bereich der Befestigungsstelle Mittel vorgesehen sein, die in den Spalt zwischen den Blattfederhälften hineinragen, um die gegenseitige Lage der Blattfederhälften auch im Bereich der Befestigungsstelle zu sichern.
- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Radaufhängung mit einer Blattfederung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine teilweise längs der Linie II-II geschnittene Ansicht der Blattfederung gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Blattfeder, F i g. 4 das Ende der Blattfederung gemäß F i g. 2 in größerem Maßstab und F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch das Blattfederende gemäß F i g. 4.
- Bei der Radaufhängung gemäß F i g. 1 sind die oberen Enden der Radträger 1 an den Längsträgern 2 eines Kraftfahrzeugfahrgestelles drehbar befestigt. Die unteren Enden dieser Radträger 1 sind an den Enden einer Blattfeder 3 gehalten, die in ihrer Mitte an einem mittleren Längsträger 4 des Fahrgestelles befestigt und dort durch Einspannplatten 5 und 6 gehalten ist.
- Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, verbreitert sich die Blattfeder 3 von ihren Enden zur Befestigungsstelle hin und ist an der Befestigungsstelle frei von Durchbrüchen. Sie weist an ihrer Außenkontur an der breitesten Stelle zwei Vorsprünge 7 und 8 auf, die mit Bolzen 9 an der Einspannplatte 5 derart zusammenwirken, daß die Blattfeder gegen ein Verschieben und Verkanten in der Blattebene formschlüssig gehalten ist. Die Bolzen 9 dienen zugleich zum Befestigen der Einspannplatte 6, durch welche die Blattfeder 3 fest gegen die Einspannplatte 5 gepreßt wird. Die Einspannplatte 5 ist selbst in nicht näher dargestellter Weise mit dem Längsträger 4 des Fahrzeuges starr verbunden.
- Die Blattfeder 3 ist in ihrer Längsrichtung geteilt und besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften 11 und 12. An den einander zugewandten, durch einen Spalt 13 getrennten Rändern der Blattfederhälften 11 und 12 sind Einbuchtungen 14 und 15 mit einer kreisförmigen Kontur angebracht. Die kreisförmigen Konturen der Einbuchtungen 14 und 15 sind dabei so ausgebildet, daß sie unter Berücksichtigung des Spaltes 13 auf einem gemeinsamen Kreis liegen.
- Zum Verbinden der Enden der Blattfederhälften 11 und 12 miteinander und mit den Radträgern 1 sind Verbindungsstücke 16 vorgesehen, die aus einem rohrförmigen Teil 17 mit zwei Flanschen 18 und 19 bestehen, deren lichter Abstand der Stärke der Blattfeder 3 entspricht. Wie insbesondere auch die F i g. 4 und 5 zeigen, sind die Blattfederhälften 11 und 12 mit ihren Enden jeweils so zwischen die Flansche 18 und 19 der Verbindungsstücke 16 eingeschoben, daß sie mit ihren Einbuchtungen 14 und 15 den rohrförmigen Teil 17 der Verbindungsstücke umfassen. In dieser Lage werden die Blattfedern durch Bolzen 20 und 21 gesichert, die in die Flansche 18 und 19 der Verbindungsstücke 16 eingesetzt sind und an die Außenkontur der Blattfeder zum Anliegen kommen. Auf diese Weise ist eine einwandfreie formschlüssige Verbindung der Blattfederhälften 11 und 12 miteinander und mit den Verbindungsstücken 16 hergestellt. Die formschlüssige Verbindung kann noch dadurch verbessert werden, daß auch die Außenkontur der Blattfeder im Bereich der Bolzen 20 und 21 eingebuchtet ist, wie es die F i g. 2 bis 4 der Zeichnung erkennen lassen. Außerdem können auch im Bereich der Befestigungsstelle, also der Einspannplatten 5 und 6, weitere Stifte oder Bolzen 22 vorgesehen sein, die in den Spalt 13 hineinragen und ein Ausweichen der Federhälften 11 und 12 nach der Mitte zu verhindern.
- Zur Verbindung der Radträger 1 mit dem Verbindungsstück 16 können in dem rohrförmigen Teil desselben pfannenförmige Lagerteile 23 und 24 eingesetzt, z. B. eingeschraubt sein, die die Kugel 25 am unteren Ende des Radträgers 1 umgreifen und mit dieser zusammen ein Kugelgelenk bilden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Blattfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer vorzugsweise quer im Fahrzeug angeordneten Blattfeder, die sich von den Enden nach der von Durchbrüchen freien Befestigungsstelle hin verbreitert und dort durch ihrer Kontur angepaßte Mittel gegen Verschieben und Verkanten in der Blattebene formschlüssig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) in ihrer Längsrichtung (13) in an sich bekannter Weise geteilt und im Bereich ihrer Enden mit Einbuchtungen (14, 15) und/oder Vorsprüngen versehen ist, die mindestens teilweise an den einander zugewandten Rändern der spiegelgleichen Blattfederhälften (11 und 12) angeordnet sind, und daß die Enden der Blattfeder durch diesen Einbuchtungen in an sich bekannter Weise angepaßte Mittel (16) mit den Radträgern (1) formschlüssig verbunden sind. z. Blattfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Rändern der Blattfederhälften (11 und 12) Einbuchtungen (14 und 15) angeordnet sind, deren kreisförmige Konturen auf einem gemeinsamen Kreis liegen. 3. Blattfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Einbuchtungen (14 und 15) den rohrförmigen Teil (17) eines Verbindungsstückes (16) umfassen, der an seinen beiden Enden mit Flanschen (18 und 19) versehen ist, deren lichter Abstand der Stärke der Blattfeder (3) entspricht. 4. Blattfederung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Flansche (18 und 19) des Verbindungsstückes (16) Stifte, Bolzen (20 und 21) od. dgl. eingesetzt sind, die an der Außenkontur der Blattfederenden anliegen. 5. Blattfederung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Außenkontur der Blattfeder (3) im Bereich der Bolzen (20 und 21) in an sich bekannter Weise eingebuchtet ist. 6. Blattfederung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den rohrförmigen Teil (17) des Verbindungsstückes (16) Mittel zum Halten des Radträgers (1), beispielsweise die pfannenförmigen Lagerteile (23 und 24) eines Kugelgelenkes, eingesetzt sind. 7. Blattfederung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigungsstelle in an sich bekannter Weise Mittel (22) vorgesehen sind, die in den Spalt (13) zwischen den Blattfederhälften (11 und 12) hineinragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 422, 939 733; österreichische Patentschrift Nr. 95 246; schweizerische Patentschrift Nr. 135 361.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED36766A DE1190810B (de) | 1961-08-09 | 1961-08-09 | Blattfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1190810B true DE1190810B (de) | 1965-04-08 |
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