CH189012A - Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH189012A
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CH
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frame
cross
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longitudinal
girder
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/06Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Rahmen, insbesondere für     Kraftfahrzeuge.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit  sich kreuzenden Rahmenträgern, und besteht  darin, dass der eine Rahmenträger aus min  destens zwei     ineinandergesteekten        rohrför-          migen    Trägergliedern besteht, von denen nur  das eine Trägerglied mit dem diesen Rahmen  träger kreuzenden anderen Rahmenträger zum  Beispiel durch Verschweissen starr verbunden  ist, um durch an dem anderen Trägerglied  angreifende Kräfte keine oder nur eine     ver-          ringerteBiegungswirkung    auf die Verbindungs  stelle, zum Beispiel die Schweissstelle der  beiden Rahmenträger ausüben zu können.  



  Zweckmässig weist der Rahmen zwei zum  Beispiel rohrförmige Längsträger und diese  kreuzende, über sie hinausragende     rohrför-          mige    Querträger auf, wobei von den inein  ander angeordneten     Querträgergliedern    das  eine (z. B. das äussere) die Längsträger starr  miteinander verbindet und das andere (z. B.  das innere)     Querträgerglied    über das vor  genannte     Querträgerglied    frei hinausragt.

      Durch diese Erfindung wird eine wesent  liche Entlastung der Verbindungsstellen zwi  schen den sich kreuzenden Rahmenträgern  von     Biegungsbeanspruchungen    erzielt, indem  durch die Aufteilung des einen Trägers in  mehrere Trägerglieder, von denen nur das  eine mit dem kreuzenden Rahmenträger ver  bunden ist, gefährliche     Biegungsmomente    von  dem anderen Trägerglied aufgenommen und  von der Verbindungsstelle ferngehalten wer  den können.  



  Die Erfindung ist ganz besonders für  geschweisste Rahmen von Bedeutung, da  geschweisste, insbesondere verhältnismässig  dünnwandige Träger bei grösseren     Biegungs-          beanspruchungen    leicht an der Schweissstelle  brechen, zumal wenn sich bei solchen     Bie-          gungsbeanspruchungen    der gefährliche Quer  schnitt an der Schweissstelle befindet.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt. Es zeigen           Fig.    1 und 2 den Rahmen in Seitenan  sicht und Draufsicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     A-A     von     Fig.    2 und       Fig.    4 und 5 eine Verbindung von Quer  und Längsträgern im Längsschnitt und in  Draufsicht.  



  Die     Fig.    3, 4, und 5 sind gegenüber den       Fig.    1 und 2 in einem grösseren Massstab  gehalten.  



  Der dargestellte Rahmen besteht aus zwei  Längsträgern 1, 1' und fünf     Querträgern    2,  3, 4, 5 und 6. Die Längsträger sind zwei  schwach V-förmig geknickte Rohre von ovalem  Querschnitt     (Fig.    2 und 3), deren Knickstellen  1" einander zugekehrt und die an der Stelle  geringster     Entfernung    durch eine Verbindungs  brücke starr miteinander verbunden, sind,  so dass sie einen X-förmigen Rahmen bilden.  Die Verbindungsbrücke besteht aus zwei mit  den Längsträgern verschweissten, gewölbten  Blechen 7 und 7'     (Fig.3).    Die vorderen  Enden der Längsträger sind dabei schwächer  als die hinteren Enden in lotrechter Richtung  abgewinkelt.  



  Die     Querträger    bestehen jeweils aus zwei  ineinander gesteckten rohrförmigen     Querträ-          gergliedern,    und zwar den äusseren Rohren  2', 3', 4', 5' und 6' und den inneren Rohren  2", 3", 4", 5" und 6". Die äusseren Rohre  sind, wie in     Fig.    4 und 5 am Querträger 4  gezeigt ist, mit den beiden Längsträgern 1  und 1' durch Verschweissen starr verbunden,  indem sie durch die Wände der Längsträger  hindurchgeführt und mit ihnen an den ge  schlossenen     kreislinienförmigen    Stossfugen 9  verschweisst sind, wobei sie an ihren Enden  um ein Stück 8 über die äusseren Stossfugen  9 hinausragen.

   Die inneren     Querträgerrohre     2" bis 6" sind durch die äusseren Rohre 2'  bis 6' hindurchgesteckt, wobei sie zum Bei  spiel durch Einschrumpfen in dieser)     dorart     befestigt sein können, dass deren äussere  Mantelflächen die inneren Mantelflächen der  Rohre 2' bis 6' gleichmässig und kraftschlüs  sig berühren. Zur besonderen Sicherung gegen  ein Verdrehen oder Verschieben sind die  inneren Rohre mit den zugehörigen äusseren    Rohren an der Unterseite in der Fahrzeug  mittellängsebene durch eine Schweissniete 11  verbunden     (Fig.    4). Die überstehenden Enden  8 der äusseren Rohre sind ferner derart aus  gebildet, dass sie einer     Durchbiegung    der  inneren Rohre keinen nennenswerten Wider  stand entgegensetzen.

   In dem Ausführungs  beispiel sind zu diesem Zweck Schlitze 10  vorgesehen.  



  Der ganze Rahmen ist gegenüber den  Fahrzeugachsen und dem Fahrzeugantrieb  derart angeordnet gedacht, dass die Antriebs  welle 12     (Fig.    3) des Fahrzeuges in die Wöl  bung des unterer) Bleches 7' zur liegen kommt.  



  Bei Verwindung des Rahmens werden  vornehmlich nur die äusseren Rohre der Quer  träger über die Schweissnähte auf Drehung  beansprucht. Durch die     Ineinanderanordnung     zweier Rohre für jeden Querträger, von denen  nur das äussere mit den Längsträgern starr  verbunden ist, wird ferner erreicht, dass die  an den Enden der inneren Rohre wirkenden  Kräfte keine oder nur geringe Biegemomente  an den Schweissverbindungen ausüben können  und im wesentlichen nur das innere, an den ge  fährlichen Querschnitten durch keine Schweiss  naht geschwächte und gleichmässig einge  spannte Rohr auf     Biegung    beanspruchen.  



  Die Querträger verhalten sich dabei ähn  lich wie eine Blattfeder, da die inneren und  die äusseren Rohre wie die Blätter einer sol  chen Feder; abgesehen von der mittleren  Befestigungsstelle, nicht starr miteinander  verbunden sind. Hierdurch ist eine möglichst  gleichmässige Beanspruchung der Querträger  rohre     überihre    Länge gewährleistet. Diese Wir  kung wird noch dadurch erhöht, dass die über  die Längsträger vorstehenden Enden der äusse  ren     Querträgerrohre,    zum Beispiel dank der  Anordnung der Schlitze 10, der     Durchbiegung     der inneren     Querträgerrohre    einen nur mässi  gen Widerstand entgegensetzen.  



  Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, dass  der Querträger sich einem Träger gleicher  Sicherheit nähert, indem er an den Stellen  der grössten     Biegungsmomente,    das heisst in  seinem mittleren Teil     bezw.    in der Nähe  der Längsträger auch     ein    vergrössertes Wider-           standsmoment,    entsprechend dem Querschnitt       beiderzueinanderkonzerrtrischerRohre,besitzt,     während für die geringeren     Biegungsbean-          spruchungen    an den äusseren Enden der Quer  schnitt der inneren     Querträgerrohre    allein  eine genügende Festigkeit liefert.  



  Eine derartige Ausbildung der Querträger  ist insbesondere dann von Vorteil, wenn  letztere die Längsträger weit überragen oder  verhältnismässig grosse Kräfte an ihren Enden  aufzunehmen haben, derart, dass die an den  Enden angreifenden Kräfte grosse     Biegungs-          momente    in den Querträgern erzeugen können.  Die Querträger eignen sich daher besonders  zur Abstützung der Karosserie auf den Rädern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit sich kreuzenden Rahmenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Rahmenträger aus mindestens zwei ineinandergesteckten rohrförmigen Trägergliedern besteht, von denen nur das eine Trägerglied mit dein diesen Rahmenträger kreuzenden anderen Rahmen träger starr verbunden ist, um durch an dem anderen Trägerglied angreifende Kräfte keine oder nur eine verringerte Biegungswirkung auf die Verbindungsstelle der beiden Rahmen träger ausüben zu können. UNTERANSPRfrCHE 1.
    Rahmen nachPatentanspruch, welcherzwei Längsträger und diese kreuzende, über die Längsträger seitlich hinrausragende rohr- förmige Querträger aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass von den ineinander an geordneten Querträgergliedern das eine die Längsträger starr miteinander verbindet und das andere über das vorgenannte Quer trägerglied frei hinausragt. 2.
    Rahmen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger rohrförmig sind und die aus zwei konzentrischen Querrohren bestehen den Querträger durch die Längsträger hin durchgeführt sind, wobei das eine Quer trägerglied beiderseits des Längsträgers mit diesem verschweisst ist, während das andere Querträgerglied durch den Längs träger frei hindurchgeführt ist. 3. Rahmen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Querträgerglieder nur an einer mittleren Stelle gegen Verschie ben und Drehen zueinander gesichert sind. 4.
    Rahmen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ein über den kreuzenden Rahmenträger hinaus verlängerter Teil des mit diesem starr verbundenen Querträger gliedes derart ausgebildet ist, dass er auf das durch den kreuzenden Rahmenträger frei hindurchgeführte Querträgerglied nur in verringertem Masse einen Widerstand gegen Durchbiegung ausübt.
CH189012D 1935-05-04 1936-04-04 Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. CH189012A (de)

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CH189012D CH189012A (de) 1935-05-04 1936-04-04 Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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US (1) US2228740A (de)
AT (1) AT149411B (de)
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GB457167A (en) 1936-11-23
FR805159A (fr) 1936-11-13
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