DE1136812B - Schiene fuer Kettensaegen - Google Patents

Schiene fuer Kettensaegen

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DE1136812B
DE1136812B DEST15367A DEST015367A DE1136812B DE 1136812 B DE1136812 B DE 1136812B DE ST15367 A DEST15367 A DE ST15367A DE ST015367 A DEST015367 A DE ST015367A DE 1136812 B DE1136812 B DE 1136812B
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
insert plate
insert
recesses
washers
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Pending
Application number
DEST15367A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Stihl
Richard Heermann
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1136812B publication Critical patent/DE1136812B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • B27B17/025Composite guide bars, e.g. laminated, multisectioned; Guide bars of diverse material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schiene für Kettensägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiene für Kettensägen, welche am Gehäuse, beispielsweise am Motor- oder Getriebegehäuse der Kettensäge, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung verstellbaz befestigt ist und zur Führung der Sägekette dienen soll. Um der Sägekette eine ausreichende Führung zu geben, ist es bekannt, an der Begrenzungskante der meist schwertähnlich, flach ausgebildeten Schiene eine Rille vorzusehen, in welche entsprechende Führungsstege der Sägekette eingreifen. Da bei Kettensägen, die von einer Person getragen werden, den sogenannten Einmann-Motor-Kettensägen, auf äußerste Gewichtseinsparung Bedacht genommen werden muß, ist es bereits bekannt, das flache Schwert der Führungsschiene mit Aussparungen zu versehen, durch welche eine nicht unerhebliche Gewichtsmenge eingespart wird, da die Führungsschiene für Kettensägen aus hochwertigem Stahl besteht. Die Anordnung von Fenstern in der Schiene hat jedoch verschiedene Nachteile. Beim Arbeiten mit der Sägekette können, insbesondere bei Waldarbeit, Äste, Zweige oder dergleichen Holzstücke in die Fensteraussparungen der Führungsschiene eintreten und so für den Waldarbeiter einen unvorhergesehenen Widerstand bei der Arbeit mit der Kettensäge, beispielsweise beim Einstechen oder Ablängen, darstellen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß in die Aussparungen Sägemehl und Holzteilchen eintreten, sich in den Aussparungen festsetzen und ebenfalls die Arbeitsweise mit der Sägekette beeinträchtigen bzw. einen starken Verschmutzungsfaktor darstellen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bereits bekannt, die Aussparungen der Schiene durch Einsatzplatten aus Leichtwerkstoff auszufüllen. Zwischen diesen Einsatzplatten und der Schiene sind Formschlußmittel vorgesehen sowie Haltemittel in Form von Nieten oder Schrauben, die die Einsatzplatten in der Schiene festhalten. Bei dieser bekannten Schiene ist eine Leichtmetalleinlage mit rippenartigen Vorsprüngen vorgesehen, die in rillen- oder nutenartige Vertiefungen der Schiene eingreifen. Durch diese Art der Befestigung wird die Schiene geschwächt. Weiterhin ist die Befestigung und damit die Montage umständlich, da die Einsatzteile nach dem Einsetzen noch vernietet oder verschraubt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schiene und die Einsatzteile so zu gestalten, daß sie in einfacher Weise formschlüssig miteinander verbunden werden können, ohne daß hierfür eine nennenswerte Schwächung der Einsatzteile oder der Schiene erforderlich wäre. Außerdem sollen die Schiene und die Einsatzteile ohne großen fertigungstechnischen Aufwand und daher billig herzustellen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben sind bei einer Schiene der eingangs erwähnten Art die Nietköpfe und unter ihnen liegende Beilagscheiben in je eine teils in der Einsatzplatte, teils in der Schiene liegende, einander ergänzende Aussparung eingelassen.
  • Da die Ausnehmungen für die Lagerung der Niete einschließlich derer für die Unterlagsscheiben in einfacher Weise, beispielsweise durch Stanzen bzw. bei Einsatzteilen aus Kunststoff beim Spritzen herzustellen sind, wird die Fertigung erheblich verbilligt. Eine besondere Aussparung für die Durchführung von Schrauben od. dgl. ist nicht erforderlich. Bei der Montage können die Schiene und die Einsatzteile einfach aneinandergefügt und durch entsprechende Niete verbunden werden.
  • Zweckmäßig sind die Einsatzplatten aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff hergestellt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht auf die breite Seite der Führungsschiene; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 1f-II der Fig. 1.
  • In der Führungsschiene 1 einer Kettensäge sind in an sich bekannter Weise mehrere Aussparungen 2, 2', 2" vorgesehen. Nach der Erfindung sind diese Aussparungen durch Einsatzplatten 3 verkleidet, welche vorzugsweise aus einem durchsichtigen spezifisch leichten Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, bestehen. Die Einsatzplatten 3 passen genau in die Aussparungen 2 der Schiene 1 hinein. Um zu verhindern, daß die Einsatzplatten 3 bei den starken mechanischen Beanspruchungen, insbesondere bei dem starken Vibrieren, der Schiene aus den Aussparungen herausfallen, sind gemäß der Erfindung formschlüssig wirkende Mittel vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Einsatzplatte und symmetrisch verteilt angeordnet, welche von beiden Seiten, also von der Ober- und der Unterseite der Schiene her, die Einsatzplatte 3 fest in der Aussparung 2 halten und diese gegenüber dem Werkstoff der eigentlichen Führungsschiene fest verankern. Die erfindungsgemäßen Formschlußmittel bestehen vorzugsweise aus Hohlnieten 4, welche in die eine Aussparung der Einsatzplatte 3 eingesetzt sind. Auf der Ober- und Unterseite jeder Einsatzplatte ist ferner eine Senkung vom Durchmesser der Unterlagscheibe 5, 5' vorgesehen. Die Unterlagscheiben 5, 5' greifen über den Rand 6 der Einsatzplatte 3 hinaus und liegen in einer dem übergreifenden Teil angepaßten entsprechenden Senkung, welche in der Führungsschiene angebracht ist. Durch die Lage der Niete, vorzugsweise Hohlniete 4, an der Einsatzplatte 3 wird die Herstellung der Formschlußverbindung wesentlich verbilligt, weil sich die Ausnehmungen für die Lagerung der Niete 4 einschließlich derer für die Unterlagscheiben 5, 5' in dem aus Kunststoff bestehenden Einsatzteil in einfacher Weise anbringen lassen, beispielsweise können diese Ausnehmungen bereits bei der Herstellung des Kunststoffteiles 3 durch Stanzen oder Spritzen berücksichtigt werden. Es ist somit lediglich erforderlich, in der Führungsschiene 1 kleinere Senkungen in Form eines Kreisausschnittes anzubringen, was ohne Schwierigkeiten und insbesondere ohne größere Schwächung der Führungsschiene 1 durchführbar ist. Die Unterlagscheiben 5, 5' und der umgebördelte Rand des Hohlnietes 4 ragen über die Ebene der oberen und unteren Seite der Führungsschiene 1 nicht hinaus, so daß Unebenheiten auf der Ober- und Unterfläche der Führungsschiene 1 nicht vorhanden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schiene für Kettensägen, welche am Gehäuse der Kettensäge verstellbar befestigt und mit einer Rinne zur Führung der Sägekette versehen ist und bei der in der Blattfläche Aussparungen zur Verminderung ihres Gewichtes vorgesehen sind, welche durch Einsatzplatten aus Leichtwerkstoff ausgefüllt und zwischen Einsatzplatte und Schiene die Einsatzplatte in der Schiene festhaltende Formschlußmittel und in Form von Nieten Haltemittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietköpfe und unter ihnen liegende Beilagscheiben (5, 5') in je eine teils in der Einsatzplatte (3), teils in der Schiene (1) liegende einander ergänzende Aussparung eingelassen sind.
  2. 2. Schiene nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatte (3) aus Kunststoff, vorzugsweise einem durchsichtigen Kunststoff, besteht und die Aussparungen für die Aufnahme der Nietköpfe (4) und Unterlagscheiben (5, 5') zusammen mit der Einsatzplatte (3) gemeinsam in einem Arbeitsgang hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 639.
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