DE1133082B - Umlaufende Sterilisiervorrichtung fuer Flaschen und aehnliche Behaelter - Google Patents

Umlaufende Sterilisiervorrichtung fuer Flaschen und aehnliche Behaelter

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DE1133082B
DE1133082B DEH35726A DEH0035726A DE1133082B DE 1133082 B DE1133082 B DE 1133082B DE H35726 A DEH35726 A DE H35726A DE H0035726 A DEH0035726 A DE H0035726A DE 1133082 B DE1133082 B DE 1133082B
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DE
Germany
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bottle
bottles
steam
revolving
sterilization device
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Pending
Application number
DEH35726A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Plock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Publication date
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Publication of DE1133082B publication Critical patent/DE1133082B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/06Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Umlaufende Sterilisiervorrichtung für Flaschen und ähnliche Behälter Die, Erfindung betrifft eine umlaufende Sterilisiervorrichtung für Flaschen und ähnliche Gefäße, bei welcher die nach außen abgedichteten Gefäße durch Heiß- oder Sattdampf unter Druck ausgeblasen werden, und ist gekennzeichnet durch feder- oder gewichtsbelastete überströmventile in den Dampfaustrittskanälen zur Einstellung des Dampfdruckes in der Flasche.
  • Es ist bekannt, die Sterilisierung der Flasche in verschiedener Weise durchzuführen. Als Mittel dazu dienen ultraviolette Bestrahlung und Wärme, wobei die letztere durch Dampf zugeführt wird. Um resistente Bakterien und deren Sporen abzutöten, ist eine Erwärmung über 100° C erforderlich, was mit den. bekannten Verfahren nicht möglich ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung gibt den Weg für eine solche Sterilisierung an.
  • Der durch die Flasche strömende Dampf gibt seine Wärme an die Flasche ab und verläßt die Flasche wieder. Hierbei nimmt er gleichzeitig das Haftwasser auf, das von der Reinigung her noch an den Wänden der Flasche zurückgeblieben ist. Am Ende der Sterilisierung ist die Flasche mit Dampf angefüllt, der unter einem gewissen überdruck steht und eine Temperatur von mehr als 100° C besitzt. Sobald die Flasche von der Sterilisiervorrichtung abgezogen: wird, sinkt der Druck auf Atmosphärendruck. Dadurch entweicht ein Teil des in der Flasche befindlichen Dampfes. Der Wasserwert des Dampfrestes ist geringer als die ursprünglich in der Flasche befindliche Haftwassermenge. Darüber hinaus tötet der Dampf in der Flasche die auf dem Weg zum Füller in diese hineinfallenden Bakterien ab. Mit dem Verfahren nach: der Erfindung ist somit eine sichere Sterilisation. gewährleistet. Nachteile entstehen durch den in der Flasche verbleibenden Dampfrest nicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Der Dampf wird durch das Rohr 1 der Vorrichtung zugeführt. An dieses Rohr 1 sind Rohre 2 angesetzt, die beider Sterilisierung nahe an den Boden der Flasche 3 geführt werden. Das Rohr ist unterbrochen durch ein Hahnengehäuse 4 mit einem Hahnenkücken 5, das durch einen Stern 6 gesteuert wird. An das Hahnengehäuse setzt sich eine Zentriertulpe 7 an, die mit einer Dichtung 8 versehen ist, an welche sich die Flasche mit ihrer Mündung anlegt.
  • Die Zentriertulpe 7 besitzt eine Bdhrung, durch welche das Rohr 2 hindurchgesteckt ist. Die Wand der Bohrung ist mit Rillen 9 versehen, die beim Anlegen der Zentriertulpe 7 an das Hahnengehäuse 4 in eine Ringnut 10 münden, an welche sich eine Bohrang 11 anschließt, die ebenfalls durch das Hahnenkücken gesteuert wird. Die Bohrung endet in einem Auslaßventil 12, dessen Ventilkörper 13 durch eine Feder belastet ist. An das Auslaßventil 12 schließt sich die Ableitung 15 an.
  • Zur Sterilisierung wird die Flasche 3 unter das Rohr 2 gestellt und angehoben. Dabei schiebt sie die Zentriertulpe auf dem Rohr 2 vor sich her, bis diese zur Anlage an das Hahnengehäuse 4 kommt. Nunmehr wird das Hahnenkücken 5 mit Hilfe des Sterns 6 so gedreht, daß die parallel angeordneten, dem Rohr 2 und der Bohrung 11 entsprechenden Durchtrittskanäle den Durchtritt freigeben. Infolgedessen strömt der Dampf aus dem Rohr 1 durch das Rohr 2 auf den Boden der Flasche, steigt in dieser aufwärts, tritt aus der Mündung der Flasche aus in die Rillen 9, von hier aus durch die Bohrung 11 in das Auslaßventil 12. Sobald der Dampfdruck ausreicht, um das Ventil 12 zu öffnen, strömt der Dampf aus der Ableitung 15 aus.
  • Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführung nicht gebunden.
  • Zur Sterilisierung einer großen Anzahl von Flaschen wird eine entsprechende Anzahl von Vorrichtungen an einem Rundläufer angeordnet, der mit Hubvorrichtungen für die Flaschen ausgestattet ist. Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen werden die Flaschen auf die Hubvorrichtungen aufgesetzt und. von diesen nach der Behandlung wieder entnommen. Am Umfang des Rundläufers erfolgt die Steuerung der Hahnenkücken, nachdem die Flasche angehoben ist. Vor dem Abziehen der Flasche wird der Hahn wieder geschlossen. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist einfach im Aufbau und erfordert nur einen geringen Aufwand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umlaufende Sterilisiervorrichtung für Flaschen und ähnliche Gefäße, bei welcher die nach außen abgedichteten Gefäße durch Heiß- oder Sattdampf unter Druck ausgeblasen werden, gekennzeichnet durch feder- oder gewichtsbelastete Überströmventile in den Dampfaustrittskanälen zur Einstellung des Dampfdruckes in der Flasche. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 671135; deutsche Auslegeschrift Nr. 1000 708; USA: Patentschriften Nr. 2162 228, 1896 305; britische Patentschriften Nr. 119 819, 188 793; österreichische Patentschrift Nr. 3 372.
DEH35726A 1959-02-25 1959-02-25 Umlaufende Sterilisiervorrichtung fuer Flaschen und aehnliche Behaelter Pending DE1133082B (de)

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Cited By (3)

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