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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Offenbarung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung mit der Nr. 2018103317562 , eingereicht am 13. April, 2018 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Optisches Modul und Fahrzeuglampe“, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet von Fahrzeuglampen, und betrifft insbesondere ein optisches Modul und eine Fahrzeuglampe.
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Technischer Hintergrund
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Eine Fahrzeuglampe ist einer der wichtigsten Bauteile eines Kraftfahrzeugs, und kann unter ungünstigen Lichtbedingungen, beispielsweise bei schlechten Lichtverhältnissen, Nebel- und Dunstwetter oder Regenwetter, eine Beleuchtung für das Fahren des Kraftfahrzeugs bereitstellen. Mit hoher Helligkeit und hervorragender Energieeinsparungseigenschaft werden LED-Lichtquellen zunehmend auf Fahrzeuglampen angewendet.
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Ein Fahrer schaltet oft das Fernlicht des Kraftfahrzeugs ein, wenn er nachts in einer dunklen Umgebung fährt, so dass der Fahrer ein breites Sichtfeld erhält, was es ermöglicht, den zu befahrenden Straßenzustand besser zu kennen.
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Jedoch könnte der Fahrer eines Fahrzeugs, das dem Fahrzeug mit aktiviertem Fernlicht entgegenkommt, wegen der Bestrahlung eines durch die hohe Helligkeit des Fernlichts erzeugten grellen Lichts geblendet werden, daher kann der Fahrer den Straßenzustand nicht klar erkennen, was leicht zu Verkehrsunfällen führt.
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Gegenstand der Offenbarung
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine Aufgabe zugrunde, beispielsweise ein optisches Modul bereitzustellen, um das im Stand der Technik vorhandene technische Problem zu lösen, dass von einem Fernlicht emittiertes grelles Licht zum Blenden von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge führt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann wie folgt durchgeführt werden:
- Ein in dieser Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestelltes optisches Modul umfasst eine Lichtkondensierungsbaugruppe und mehrere Fernlicht-Lichtquellen, wobei die mehreren Fernlicht-Lichtquellen in gleicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet werden, und die Lichtkondensierungsbaugruppe einen Kondensor umfasst, der mehrere Lichtleitelemente umfasst, wobei die Lichteinfallsenden jeweiliger Lichtleitelemente derart angeordnet werden, dass sie in eineindeutiger Beziehung zu jeweiligen Fernlicht-Lichtquellen stehen, und wobei die Lichtaustrittsenden jeweiliger Lichtleitelemente zusammenlaufen und einen bogenförmigen Lichtaustrittsabschnitt bilden, und wobei der eingeschlossene Winkel zwischen jeweils benachbarten Lichtleitelementen ein spitzer Winkel ist.
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Optional hat das Lichteinfallsende des Lichtleitelements eine kreisbogenförmige Endfläche.
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Optional wird die Endfläche des Lichteinfallsendes mit einer Lichtkondensierungsnut versehen, wobei der Mittelpunkt der Lichtkondensierungsnut dem Mittelpunkt der Fernlicht-Lichtquelle entspricht.
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Optional weist das Lichtleitelement eine Breite auf, die von der Seite des Lichteinfallsendes des Lichtleitelements zu der Seite des Lichtaustrittsendes des Lichtleitelements allmählich zunimmt.
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Optional umfasst das optische Modul ferner eine Fernlichtleiterplatte, an der die Fernlicht-Lichtquelle montiert wird.
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Optional umfasst das optische Modul ferner einen Kühlkörper, an dem die Fernlichtleiterplatte montiert wird; und die Lichtkondensierungsbaugruppe umfasst ferner einen Montagehalter, durch den der Kondensor mit dem Kühlkörper in Verbindung steht.
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Optional wird der Kühlkörper mit einem Positionierpfosten versehen, und der Montagehalter wird mit einer Positioniernut in Zusammenwirkung mit dem Positionierpfosten versehen.
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Optional umfasst der Montagehalter ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement, die beide mit dem Kondensor in Verbindung stehen; und das erste Verbindungselement wird mit mehreren Begrenzungsnuten versehen, das Lichteinfallsende des Lichtleitelements des Kondensors steht den Begrenzungsnuten vor, und das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement befinden sich jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kondensors.
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Optional wird das erste Verbindungselement mit einem Begrenzungspfosten versehen, und an dem zweiten Verbindungselement wird ein Begrenzungsloch in Zusammenwirkung mit dem Begrenzungspfosten vorgesehen.
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Optional wird eine Hochkante an dem Boden des Lichtaustrittsabschnitts des Kondensors angeordnet, und eine diese Hochkante aufnehmende Aufnahmenut wird an dem Oberteil des ersten Verbindungselements angeordnet.
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Optional umfasst das zweite Verbindungselement eine Druckleiste und einen Erstreckungsabschnitt, die in Verbindung miteinander stehen, wobei die Druckleiste mit einem sich dem Lichteinfallsende annähernden Bereich des Kondensors in Kontakt steht, während eine Seitenfläche des Erstreckungsabschnitts mit einer Seitenfläche des Lichtaustrittsabschnitts des Kondensors in involutiver Verbindung steht.
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Optional gibt es zwei der Erstreckungsabschnitte, die jeweils mit beiden Seiten des Lichtaustrittsabschnitts des Kondensors in involutiver Verbindung stehen.
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Optional umfasst das optische Modul ferner eine Abblendlicht-Lichtquelle und einen Abblendlichtspiegel, wobei die von der Abblendlicht-Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen durch den Abblendlichtspiegel austreten, und sich ein oberer Bereich des Lichtaustrittsabschnitts des Kondensors im Strahlengang der von dem Abblendlichtspiegel reflektierten Lichtstrahlen befindet.
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Optional wird eine Verstärkungsrippe jeweils zwischen jeweiligen Lichtleitelementen verbunden.
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Optional umfasst die Deckfläche des Lichtaustrittsabschnitts des Kondensors eine erste Ebene und eine zweite Ebene, wobei bei horizontaler Anordnung des Kondensors die Horizontalebene, auf der die erste Ebene befindlich ist, höhe als die Horizontalebene ist, auf der sich die zweite Ebene findet, und zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene eine schräge Ebene gebildet wird.
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Optional umfasst das optische Modul ferner eine Linse, einen Linsenhalter, einen Dimmerhalter, eine Fernlichtleiterplatte, einen Abblendlichtspiegel, eine Abblendlichtleiterplatte, einen Kühlkörper und einen Lüfter;
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Die Linse wird mit dem Linsenhalter verbunden und dann befestigt, und der Dimmerhalter steht gleichzeitig mit dem Linsenhalter und mit dem Kühlkörper in Verbindung;
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Die Abblendlichtleiterplatte und die Fernlichtleiterplatte werden beide auf dem Kühlkörper montiert, wobei die Abblendlichtleiterplatte an dem oberen Teil des Kühlkörpers montiert wird und entsprechend dem Abblendlichtspiegel angeordnet wird, während die Fernlichtleiterplatte auf einer der Linse zugewandten Seite des Kühlkörpers angeordnet wird;
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Die Lichtkondensierungsbaugruppe steht mit dem Kühlkörper in Verbindung, und der Lichtaustrittsabschnitt des Kondensors wendet sich der Linse zu; und
Der Lüfter befindet sich an einer der Linse abgewandten Seite des Kühlkörpers.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik hat ein optisches Modul gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung folgende vorteilhafte Auswirkungen, z.B.:
- Bei Anwendung des optischen Moduls auf eine Fahrzeuglampe, gehen die von den Fernlicht-Lichtquellen emittierten Lichtstrahlen nach dem Aktivieren des Fernlichts durch das Lichteinfallsende des Lichtleitelements durch und dann treten ins Lichtleitelement ein, und treten durch den Lichtaustrittsabschnitt des Lichtleitelements aus. Da die Lichtaustrittsenden der Lichtleitelemente, den jeweilige Fernlicht-Lichtquellen entsprechen, zusammenlaufen, übt der Kondensor eine Kondensierungswirkung auf die von den jeweiligen Fernlicht-Lichtquellen emittierten Lichtstrahlen aus, und ermöglicht, dass die von benachbarten Fernlicht-Lichtquellen emittierten Lichtstrahlen an dem Lichtaustrittsabschnitt des Lichtleitelements gewissermaßen miteinander gemischt werden, so dass Lichtmuster, die von den emittierten Lichtstrahlen gebildet werden, gleichmäßiger aneinander gefügt werden. Da mehrere Fernlicht-Lichtquellen vorhanden sind und die Fernlicht-Lichtquellen in gleicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet werden, und die von Lichtstrahlen aus verschiedenen Fernlicht-Lichtquellen beleuchteten Bereiche unterschiedlich sind, können die beleuchteten Bereiche der Fahrzeuglampe kontrolliert werden, indem das Anmachen und das Erlöschen jeweiliger Fernlicht-Lichtquellen kontrolliert werden, so dass der Bereich, in dem sich ein entgegenkommendes Fahrzeug befindet, umgangen wird, wodurch das Blenden des Fahrers im entgegenkommenden Fahrzeug vermieden wird.
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeuglampe bereitzustellen, um das im Stand der Technik vorhandene technische Problem zu lösen, dass von einem Fernlicht emittiertes grelles Licht zum Blenden von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge führt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann wie folgt durchgeführt werden:
- Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt eine Fahrzeuglampe bereit, in der ein obiges optisches Modul montiert wird.
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Die Fahrzeuglampe weist identische Vorteile wie die des obigen optischen Moduls im Vergleich zum Stand der Technik auf, und daher wird wiederholte Beschreibung hier weggelassen.
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Figurenliste
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Um technische Lösungen der Ausführungsformen dieser Offenbarung klarer zu beschreiben, sind die für die Ausführungsformen nötigen Zeichnungen im Folgenden kurz vorzustellen; und es ist zu verstehen, dass die folgenden Zeichnungen nur einige Ausführungsformen dieser Offenbarung zeigen, und daher nicht als Beschränkungen des Umfangs angesehen werden dürfen, und für den Fachmann weitere betreffende Zeichnungen anhand dieser Zeichnungen erhältlich sein könnten, ohne erfinderische Tätigkeit aufzuwenden.
- 1 ist eine erste schematische Strukturdarstellung eines optischen Moduls nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine zweite schematische Strukturdarstellung eines optischen Moduls nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine Schnittansicht eines optischen Moduls nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine schematische Darstellung, die den Zusammenbau einer Lichtkondensierungsbaugruppe in einem optischen Modul nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5 ist eine Explosionsdarstellung von Teilen einer Lichtkondensierungsbaugruppe in einem optischen Modul nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine schematische Strukturdarstellung eines Kondensors in einem optischen Modul nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 ist eine schematische Teilansicht eines Kondensors in einem optischen Modul nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 8 ist eine schematische Strukturdarstellung einer Fernlichtleiterplatte in einem optischen Modul nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In den Zeichnungen: 100 - Lichtkondensierungsbaugruppe; 110 - Kondensor; 111 - Lichtleitelement; 112 - Lichteinfallsende; 113 - Lichtaustrittsabschnitt; 114 - Lichtkondensierungsnut; 115 - Verstärkungsrippe; 116 - Montagewinkel; 117 - Hochkante; 118 - Montagehalter; 120 - erstes Verbindungselement; 121 - Begrenzungsnut; 122 - Begrenzungspfosten; 123 - Aufnahmenut; 124 - Positioniernut; 130 - zweites Verbindungselement; 131 - Begrenzungsloch; 132 - Druckleiste; 133 - Erstreckungsabschnitt; 134 - erste Ebene; 135 - zweite Ebene; 136 - schräge Ebene; 140 - Positionierstift; 200 - Fernlichtleiterplatte; 210 - Fernlicht-Lichtquelle; 220 - Steckelement; 300 - Linse; 400 - Linsenhalter; 500 - Dimmerhalter; 600 - Abblendlichtspiegel; 700 - Abblendlichtleiterplatte; 710 - Abblendlicht-Lichtquelle; 800 - Kühlkörper; 810 - Positionierpfosten; und 900 - Lüfter.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Um die Aufgabe, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klarer zu machen, sind technische Lösungen in den Ausführungsformen dieser Offenbarung im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen in den Ausführungsformen dieser Offenbarung klar und umfassend zu beschreiben, und offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen nur partielle Ausführungsformen, anstatt aller der Ausführungsformen der Offenbarung. Im Allgemeinen können die Komponenten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die hierin in den Zeichnungen beschrieben und veranschaulicht sind, in mehreren verschiedenen Konfigurationen angeordnet und ausgestaltet werden.
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Daher sollte die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in den Zeichnungen bereitgestellt werden, nur ausgewählte Ausführungsformen dieser Offenbarung darstellen, anstatt den beanspruchten Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Alle weiteren Ausführungsformen, die vom Fachmann basierend auf den Ausführungsformen in dieser Offenbarung ohne erfinderische Tätigkeit erhältlich wären, fallen in den Schutzumfang der Offenbarung.
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Es ist zu beachten, dass sich ähnliche Bezugszeichen und Buchstaben in den folgenden Zeichnungen auf ähnliche Gegenstände beziehen und daher ein Gegenstand nicht in anschließenden Zeichnungen weiter zu definieren und erklären ist, solange der Gegenstand einmal in einer Zeichnung definiert wurde.
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In der Erläuterung dieser Offenbarung ist es zu erklären, dass Orientierungs- oder Positionsbeziehungen, die durch Begriffe wie „zentral“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“ und „außen“, falls verwendet, hingedeutet sind, basierend auf den Zeichnungen gezeigte Orientierungs- oder Positionsbeziehungen, oder Orientierungs- oder Positionsbeziehungen, in denen ein Produkt dieser Offenbarung herkömmlich platziert wird, sind, und die Begriffe nur zur günstigen Erläuterung der Offenbarung und zur Vereinfachung der Erläuterung dienen, anstatt hinzudeuten oder anzudeuten, dass die erwähnte Vorrichtung bzw. Element eine spezifische Orientierung haben und in einer spezifischen Orientierung konstruiert und operiert werden sollte, und daher nicht als Beschränkungen der Offenbarung verstanden werden dürfen.
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Zudem dienen Begriffe wie „erste“, „zweite“ und „dritte“, falls diese Begriffe verwendet werden, nur zum Zweck unterschiedlicher Erläuterung, und dürfen nicht so verstanden werden, dass eine Wichtigkeit in der Relativität hingedeutet oder angedeutet wird.
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Zudem erfordern Begriffe wie „horizontal“, „vertikal“ und „überhängt“ usw., falls diese Begriffe verwendet werden, nicht, dass eine Komponente absolut horizontal oder überhängt anzuordnen ist, sondern leicht geneigt sein kann. Beispielsweise weist der Begriff „horizontal“ nur auf eine Richtung hin, die horizontaler als „vertikal“ ist, anstatt auf eine absolut horizontale Struktur hinzuweisen, sondern kann diese Struktur leicht geneigt sein.
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In der Erläuterung dieser Offenbarung ist es ferner zu erklären, dass Begriffe wie „einstellen“ „montieren“, „Verbindung“, „verbinden“ usw., falls diese Begriffe verwendet werden, in einem breiten Sinne verstanden werden sollten, sofern nicht anders ausdrücklich angegeben und definiert. Beispielsweise könnte es entweder eine feste Verbindung, oder eine abnehmbare Verbindung, oder eine integrierte Verbindung sein; es könnte entweder eine mechanische Verbindung, oder eine elektrische Verbindung sein; und es könnte entweder eine unmittelbare Verbindung, oder eine mittelbare Verbindung durch ein Zwischenglied, oder eine innere Kommunikation zwischen zwei Elementen sein. Für den Fachmann könnten die spezifischen Bedeutungen der obigen Begriffe in dieser Offenbarung entsprechend spezifischen Umständen verstanden werden.
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Es sei zu erklären, dass die Merkmale in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne Widerspruch miteinander kombiniert werden können.
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Wie in 1-8 gezeigt, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein optisches Modul bereit, umfassend: eine Lichtkondensierungsbaugruppe 100 und mehrere Fernlicht-Lichtquellen 210, wobei die mehreren Fernlicht-Lichtquellen 210 in gleicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet werden, und die Lichtkondensierungsbaugruppe 100 einen Kondensor 110 umfasst, der mehrere Lichtleitelemente 111 umfasst, wobei die Lichteinfallsenden 112 jeweiliger Lichtleitelemente 111 derart angeordnet werden, dass sie in eineindeutiger Beziehung zu jeweiligen Fernlicht-Lichtquellen 210 stehen, und wobei die Lichtaustrittsenden jeweiliger Lichtleitelemente 111 zusammenlaufen und einen bogenförmigen Lichtaustrittsabschnitt 113 bilden, und wobei der eingeschlossene Winkel zwischen jeweils benachbarten Lichtleitelementen 111 ein spitzer Winkel ist.
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Bei Anwendung des in dieser Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten optischen Moduls auf eine Fahrzeuglampe, gehen die von den Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen nach dem Aktivieren des Fernlichts durch das Lichteinfallsende 112 des Lichtleitelements 111 durch und dann treten ins Lichtleitelement 111 ein, und treten durch den Lichtaustrittsabschnitt 113 des Lichtleitelements 111 aus. Da die Lichtaustrittsenden der Lichtleitelemente 111, den jeweilige Fernlicht-Lichtquellen 210 entsprechen, zusammenlaufen, übt der Kondensor 110 eine Kondensierungswirkung auf die von den jeweiligen Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen aus, und ermöglicht, dass die von benachbarten Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen an dem Lichtaustrittsabschnitt 113 des Lichtleitelements 111 gewissermaßen miteinander gemischt werden, so dass Lichtmuster, die von den emittierten Lichtstrahlen gebildet werden, gleichmäßiger aneinander gefügt werden.
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Da mehrere Fernlicht-Lichtquellen 210 vorhanden sind und die Fernlicht-Lichtquellen in gleicher Richtung voneinander beabstandet angeordnet werden, und die von Lichtstrahlen aus verschiedenen Fernlicht-Lichtquellen 210 beleuchteten Bereiche unterschiedlich sind, können die beleuchteten Bereiche der Fahrzeuglampe kontrolliert werden, indem das Anmachen und das Erlöschen jeweiliger Fernlicht-Lichtquellen 210 kontrolliert werden, so dass der Bereich, in dem sich ein entgegenkommendes Fahrzeug befindet, umgangen wird, wodurch das Blenden des Fahrers im entgegenkommenden Fahrzeug vermieden wird. Es ist erwähnenswert, dass als die Fernlicht-Lichtquelle 210 eine LED-Lichtquelle verwendet werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 6, laufen die Lichtaustrittsenden der Lichtleitelemente 111 zusammen und bilden einen bogenförmigen Lichtaustrittsabschnitt 113, und der Bogen in einer sich dem Lichteinfallsende 112 des Lichtleitelements 111 annähernden Richtung eingesunken ist, um einen Lichtkondensierungseffekt nach der Lichtemission zu erzielen. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen einer Fernlicht-Lichtquelle 210 auf der linken bzw. rechten Seite und einem entsprechenden Lichtaustrittsabschnitt 113 optional größer als der Abstand zwischen einer mittleren Fernlicht-Lichtquelle 210 und einem entsprechenden Lichtaustrittsabschnitt 113; es ist zu verstehen, dass je weiter die Fernlicht-Lichtquelle 210 von der mittleren Position entfernt ist, desto größer der Abstand ist, so dass die Abbildungsaberration der Fernlicht-Lichtquellen 210 auf der linken und der rechten Seite in Bezug auf die Linse verringert wird, wobei es sich hier beim Begriff „mittel“ um die mittelste Fernlicht-Lichtquelle 210 oder um die Mitte zwischen die mittlen zwei Fernlicht-Lichtquellen 219 handelt.
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Darüber hinaus ist der eingeschlossene Winkel zwischen jeweils benachbarten Lichtleitelementen 111 ein spitzer Winkel, und darunter ist es zu verstehen, dass das Lichtleitelement 111 in 6 streifenförmig ist, und der eingeschlossene Winkel zwischen der Längenrichtung eines der Lichtleitelemente 111 und der Längenrichtung eines weiteren benachbarten Lichtleitelements 111 ein spitzer Winkel ist; oder es ist auch zu verstehen, dass der eingeschlossene Winkel zwischen der Ausbreitungsrichtung der Lichtstrahlen in einem der Lichtleitelemente 111 und der Ausbreitungsrichtung der Lichtstrahlen in einem weiteren benachbarten Lichtleitelements 111 ein spitzer Winkel ist. Der spitze Winkel liegt im Bereich von 0° bis 90°, und optional beispielsweise 5° bis 45°.
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Unter Bezugnahme auf 6 und 7, werden die mehreren Lichtleitelemente 111 nebeneinander angeordnet, und zwischen zwei benachbarten Lichtleitelementen 111 wird jeweils ein keilförmiger Spalt vorgesehen, wobei das kleine Ende des keilförmigen Spalts relativ weit von der Fernlicht-Lichtquelle 210 entfernt ist, und das große Ende des keilförmigen Spalts relativ nahe an der Fernlicht-Lichtquelle 210 liegt. Wenn sich die von den Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen in den Lichtleitelementen 111 ausbreiten, breiten sich die Lichtstrahlen jeweiliger Lichtleitelementen 111 voneinander unabhängig in dem entsprechenden Lichtleitelement 111 aus, und wenn sich die Lichtstrahlen an das kleine Ende des obigen keilförmigen Spalts ausbreiten, mischen sich die sich eigentlich in jeweiligem Lichtleitelement 111 ausbreitenden Lichtstrahlen miteinander, und treten durch den Lichtaustrittsabschnitt 113 aus.
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Wenn beispielsweise drei Fernlicht-Lichtquellen 210 vorhanden sind, werden die drei Fernlicht-Lichtquellen 210 jeweils so konfiguriert, dass sie einen linken Bereich, einen mittleren Bereich und einen rechten Bereich beleuchten; und falls ein entgegenkommendes Fahrzeug an der linken Seite fährt, wird die den linken Bereich beleuchtende Fernlicht-Lichtquelle 210 ausgeschaltet, während nur die den rechten Bereich und den mittleren Bereich beleuchtenden Fernlicht-Lichtquellen 210 noch aktiviert werden, wodurch sichergestellt wird, dass nicht nur der Fahrer dieses Fahrzeug ein vergleichsweise breiteres Sichtfeld erhalten kann, sondern auch ein Abblendschutz für den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs verwirklicht wird.
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Wie in 8 gezeigt, umfasst das optische Modul ferner eine Fernlichtleiterplatte 200 umfasst, an der die Fernlicht-Lichtquelle 210 montiert wird. In 8 gibt es zehn Fernlicht-Lichtquellen 210, und die Fernlichtlichtquellen 210 sind entlang einer Längenrichtung der Leiterplatte voneinander beabstandet angeordnet. Durch eine solche Anordnung kann der beleuchtete Bereich der Fahrzeuglampe in zehn Bereiche unterteilt und unabhängig gesteuert werden, was mehrere Arten zur Steuerung ermöglicht, eine weitere Vergrößerung des beleuchteten Bereichs begünstigt, ohne den Fahrer entgegenkommenden Fahrzeugs zu blenden, und noch mehr Auswahlmöglichkeiten für die Beleuchtungshelligkeit bereitstellt.
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In dieser Ausführungsform kann die Anzahl der Fernlicht-Lichtquellen 210 irgendeine Zahl aus 3-26, und bei einer praktischen Anwendung kann die Anzahl nach Bedürfnissen frei ausgewählt werden. Wenn es eine vergleichsweise kleine Anzahl von Fernlicht-Lichtquellen 210 gibt, ist dies energiesparender und auch leicht zu steuern; wenn es eine relativ große Anzahl von Fernlicht-Lichtquellen 210 gibt, werden die beleuchteten Bereiche sorgfältiger unterteilt, wodurch mehr Arten zur Steuerung verwirklicht werden und eine höhere Helligkeit ermöglicht wird.
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In dieser Ausführungsform können die Anzahl der Lichtleitelemente 111 und die Anzahl der Fernlicht-Lichtquellen 210 gleich sein, und sie können jeweils in eineindeutiger Beziehung zueinander stehen; und wie in 6 und 7 gezeigt, nimmt die Breite des Lichtleitelements 111 von der Seite des Lichteinfallsendes des Lichtleitelements 111 zu der Seite des Lichtaustrittsendes des Lichtleitelements 111 allmählich zu.
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Darüber hinaus ist es zu verstehen, dass die Anzahl der Lichtleitelemente 111 und die Anzahl der Fernlicht-Lichtquellen 210 auch ungleich sein könnten. Beispielsweise wenn ein Benutzer ein Modul mit 12 beleuchteten Bereichen benötigt, kann ein Modul A bereitgestellt werden, wobei 12 beleuchtete Bereiche durch 12 Lichtleitelemente 111 und 12 Fernlicht-Lichtquellen 210 realisiert werden; und wenn der Benutzer nur 10 beleuchtete Bereiche benötigt, kann ein Modul B gebildet werden, indem die obigen 12 Lichtleitelemente 111 zur Reduktion von Entwicklungs- und Herstellungskosten noch verwendet werden, während die Anzahl der Fernlicht-Lichtquellen 210 auf 10 reduziert wird (beispielsweise können die linkste Fernlicht-Lichtquelle und die rechteste Fernlicht-Lichtquelle entfernt werden), in welchem Fall die Anzahl der Lichtleitelemente 111 größer als die Anzahl der Fernlicht-Lichtquellen 210 ist.
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Darüber hinaus ist es unter dem Begriff „Breite“, unter Bezugnahme auf 6 und 7, zu verstehen, dass mit den relativen Positionen in 6 und 7, sich der Begriff „Breite“ auf den Abstand der Lichtleitelemente 111 in der linken-rechten Richtung bezieht; und er kann auch als Abstand entlang der Verteilungsrichtung jeweiliger Lichtleitelemente 111 verstanden werden.
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Unter Bezugnahme auf 7, hat das Lichteinfallsende 112 des Lichtleitelements 111 eine kreisbogenförmige Endfläche, und die Endfläche des Lichteinfallsendes 112 wird mit einer Lichtkondensierungsnut 114 versehen, wobei die Lichtkondensierungsnut 114 ähnlich wie eine zylindrische Ausnehmung ist, und eine Seitenwand und der Boden der Lichtkondensierungsnut 114 eine bestimmte Krümmung aufweisen. Der Mittelpunkt der Lichtkondensierungsnut 114 entspricht dem Mittelpunkt der Fernlicht-Lichtquelle 210, wodurch die von den Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen besser ausgenutzt werden. Die Anordnung der Lichtkondensierungsnut 114 ermöglicht eine bessere Sammlung der von den Fernlicht-Lichtquellen 210 emittierten Lichtstrahlen ins Lichtleitelement 111, wodurch die Lichtausbeute wirksam erhöht wird.
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Im Allgemeinen beträgt der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Lichtkondensierungsnut 114 und dem Mittelpunkt der Leuchtfläche der Fernlicht-Lichtquelle 210 ≤ 2 mm, und optional können die beiden Mittelpunkte zusammenfallen.
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Optional wird eine Verstärkungsrippe 115 jeweils zwischen jeweiligen Lichtleitelementen 111 verbunden. Bei einer spezifischen Implementierung wird die Verstärkungsrippe 115 mit der dem Lichteinfallsende 112 zugewandten Seite des Lichtleitelements 111 verbunden, und die Verstärkungsrippe 115 wird zur Erhöhung der Strukturfestigkeit und der relativen Genauigkeit zwischen jeweiligen Lichtleitelementen 111 konfiguriert, um einen unveränderten relativen Abstand zwischen den jeweiligen Lichtleitelementen 111 sicherzustellen. In dieser Ausführungsform bilden das Lichtleitelement 111 und die Verstärkungsrippe 115 eine integrierte Struktur.
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In dieser Ausführungsform wird ein lichtdurchlässiges Material für den Kondensor 110 verwendet, dabei steht ein transparentes Silicagel Material zur Verfügung, das folgende Vorteile aufweist, beispielsweise ist das transparente Silicagel hochtemperaturbeständig, vergilbt nach langem Beleuchten nicht so leicht, ist flexibel, erlaubt eine Montage in der Nähe der Lichtquelle, und hat eine hohe Lichtausbeute. Die Verwendung von Polycarbonat (PC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Glas oder anderen transparenten Harzmaterialien kann auch diese Funktion verwirklichen.
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Optional umfasst das optische Modul ferner einen Kühlkörper 800, und um die Wärmeabfuhr der Fernlichtleiterplatte 200 zu erleichtern, wird die Fernlichtleiterplatte 200 an dem Kühlkörper 800 montiert. Um die Fixierung der Lichtkondensierungsbaugruppe 100 zu erleichtern, umfasst die Lichtkondensierungsbaugruppe 100 ferner einen Montagehalter 118, durch den der Kondensor 110 mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung steht.
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Um die Verbindungsstärke des Montagehalters sicherzustellen, wird der Montagehalter aus einem Metallmaterial hergestellt, und dessen Oberfläche unterzieht sich einem Mattschwarzprozess, um unnötige Reflexion zu vermeiden.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, umfasst der Montagehalter 118 optional ein erstes Verbindungselement 120 und ein zweites Verbindungselement 130, die beide mit dem Kondensor 110 in Verbindung stehen; wobei das erste Verbindungselement 120 mit mehreren Begrenzungsnuten 121 versehen wird, das Lichteinfallsende 112 des Lichtleitelements 111 des Kondensors 110 den Begrenzungsnuten 121 vorsteht, und sich das erste Verbindungselement 120 und das zweite Verbindungselement 130 jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kondensors 110 befinden.
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Um die Verbindung zwischen dem Kondensor 110 und dem Montagehalter 118 zu erleichtern, wird ein Montagewinkel 116, unter Bezugnahme auf 6, jeweils an beiden Seiten des Kondensors 110 angeordnet, wobei der Montagewinkel 116 mit einem Montageloch versehen wird, und das erste Verbindungselement 120 und das zweite Verbindungselement 130 an einer dem Montageloch entsprechenden Position jeweils mit einem Durchgangsloch versehen werden. Ein Befestigungselement, z.B. eine Schraube oder ein Positionierstift, kann für die Verbindung zwischen dem Montagehalter 118 und dem Kondensor 110 verwendet werden, wobei in 5 ein Positionierstift 140 zum Verwirklichen der Verbindung zwischen dem Montagehalter 118 und dem Kondensor 110 verwendet wird.
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Eine Vorstellung wird anhand der Relativposition in 5 gemacht: Das erste Verbindungselement 120 befindet sich unter dem Kondensor 110, und das zweite Verbindungselement 130 befindet sich über dem Kondensor 110, daher klemmen das zweite Verbindungselement 130 und das erste Verbindungselement 120 den Kondensor 110 jeweils vom oben und vom unten, und der Positionierstift 140 geht vom oben bis unten jeweils durch das Durchgangsloch an dem zweiten Verbindungselement 130, durch das Montageloch an dem Kondensor 110 und durch das Durchgangsloch an dem ersten Verbindungselement 120 durch, wodurch der Montagehalter 118 und der Kondensor 110 miteinander verbunden werden.
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Optional wird die Oberseite des ersten Verbindungselements 120 mit einem Begrenzungspfosten 122 versehen, und das zweite Verbindungselement 130 wird mit einem Begrenzungsloch 131 in Zusammenwirkung mit dem Begrenzungspfosten 122 versehen, wie in 4 gezeigt, um vor der Montage des Positionierstifts 140 das erste Verbindungselement 120 und das zweite Verbindungselement 130 im Voraus zu positionieren.
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Während der Montage wird der Begrenzungspfosten 122 zur Vorpositionierung in das Begrenzungsloch 131 eingesteckt, und nach der Montage bewirkt die Zusammenwirkung zwischen dem Begrenzungspfosten 122 und dem Begrenzungsloch 131 auch die Begrenzung des ersten Verbindungselements 120 und des zweiten Verbindungselements 130.
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Um die Vorpositionierung des Kondensors 110 und des ersten Verbindungselements 120 zu erleichtern, wird das Lichteinfallsende 112 des Kondensors 110 in eine entsprechende Begrenzungsnut 121 eingelegt, wobei die Begrenzungsnut 121 einerseits den Kondensor 110 begrenzt, und andererseits zum Vermeiden optischer Überschneidung die Lichteinfallsenden 112 jeweiliger Lichtleitelemente 111 voneinander trennt. Wie in 5 gezeigt, ist die Begrenzungsnut 121 eine nach oben offene U-förmige Nut, und das Lichteinfallsende 112 des Kondensors 110 wird von oben nach unten in die U-förmige Nut eingelegt.
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Optional wird eine Hochkante 117 an dem Boden des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 angeordnet, und eine diese Hochkante 117 aufnehmende Aufnahmenut 123 wird an dem Oberteil des ersten Verbindungselements 120 angeordnet. Das Auflegen des Kondensors 110 auf das erste Verbindungselement 120 ermöglicht eine Vorpositionierung beim Hineinragen der Hochkante 117 in die Aufnahmenut 123.
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In dieser Ausführungsform werden der Montagehalter 118 und der Kühlkörper 800 mittels einer Schraube miteinander verbunden, und zur Erleichterung einer Vorpositionierung bei der Verbindung des Montagehalters 118 mit dem Kühlkörper 800 wird ein Positionierpfosten 810 an dem Kühlkörper 800 vorgesehen, während an dem Montagehalter 118 eine Positioniernut 124 in Zusammenwirkung mit dem Positionierpfosten 810 vorgesehen wird.
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Spezifisch werden beide Enden des ersten Verbindungselements 120 jeweils mit einer Positioniernut 124 versehen, und die Positioniernut 124 und der Positionierpfosten 810 stehen in Presspassung; und um eine dichte Verbindung zwischen der Positioniernut 124 und dem Positionierpfosten 810 zu ermöglichen, kann eine Seitenfläche der Positioniernut 124 von zwei gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Flächen und zwei gegenüberliegenden Ebenen umschlossen werden, oder eine Positionierrippe kann in der Positioniernut 124 vorgesehen werden. Die zwei Positioniernuten 124 können eine gleiche Struktur oder unterschiedliche Strukturen aufweisen. Beispielsweise wird, wie in 4 gezeigt, die linke Positioniernut 124 von zwei gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Flächen und zwei gegenüberliegenden Ebenen umschlossen, und die rechte Positioniernut 124 wird mit vier Positionierrippen versehen, wobei sich die jeweiligen Positionierrippen in der Positioniernut 124 entlang einer Umfangsrichtung der Positioniernut 124 gleichmäßig verteilen.
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Wie in 8 gezeigt, wird ein rechteckiges Loch in der Fernlichtleiterplatte 200 vorgesehen, und der Positionierpfosten 810 steht dem rechteckigen Loch über, um mit der Positioniernut 124 zusammenzuwirken. Natürlich wird die Form des Lochs nicht auf die rechteckige Form beschränkt, und es könnte irgendeine Form, wie Kreis, Polygon oder dergleichen, aufweisen.
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Auf der Fernlichtleiterplatte 200 wird ferner ein Steckelement 220 vorgesehen, das derart konfiguriert wird, dass es mit einer Stromquelle oder einer Steuervorrichtung in Verbindung steht, und daher eine Kontrolle über jeweilige Fernlicht-Lichtquellen 210 realisiert wird.
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In das in dieser Ausführungsform bereitgestellte optische Modul kann eine Abblendlichtfunktion ferner integriert werden. Wie in 3 gezeigt, umfasst das optische Modul ferner eine Abblendlicht-Lichtquelle 710 und einen Abblendlichtspiegel 600, wobei die von der Abblendlicht-Lichtquelle 710 emittierten Lichtstrahlen durch den Abblendlichtspiegel 600 austreten, und sich ein oberer Bereich des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 im Strahlengang der von dem Abblendlichtspiegel 600 reflektierten Lichtstrahlen befindet. Durch diese Anordnung kann der obere Bereich des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 eine Abblendlicht-Sperrlinie (Cut-off line) bilden. Mit der Sperrwirkung des integrierten Abblendlichts wird die Vereinfachung der Struktur eines Fahrzeuglampenmoduls mit integriertem Abblendlicht ermöglicht; und die Seitenlinie am oberen Ende des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 kann die Form einer Abblendlicht-Sperrlinie aufweisen, auf diese Weise können die von dem oberen Bereich des Lichtaustrittsabschnitts 113 austretenden Abblendlichtstrahlen ein Abblendlichtmuster mit einer Abblendlicht-Sperrlinie bilden.
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Aufgrund eines relativ engen Winkelbereichs des Fernlichts in horizontaler Richtung und einer relativ großen Breite des Abblendlichts, umfasst das zweite Verbindungselement 130, zur Bildung einer Sperrlinie des ganzen Abblendlichts, optional eine Druckleiste 132 und einen Erstreckungsabschnitt 133, die miteinander in Verbindung stehen, wobei die Druckleiste 132 mit einem sich dem Lichteinfallsende 112 annähernden Bereich des Kondensors 110 in Kontakt steht, während eine Seitenfläche des Erstreckungsabschnitts 133 mit einer Seitenfläche des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 in involutiver Verbindung steht.
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Der Erstreckungsabschnitt 133 ist bogenförmig; und wenn der Erstreckungsabschnitt 133 mit dem Lichtaustrittsabschnitt 113 des Kondensors 110 in involutiver Verbindung steht, bilden der Erstreckungsabschnitt 133 und der Lichtaustrittsabschnitt 113 eine bogenförmige Struktur mit einer größeren Breite, und eine vollständige Abblendlicht-Sperrlinie wird durch die Zusammenwirkung zwischen dem Erstreckungsabschnitt 133 und der oberen Grenzlinie des Lichtaustrittsabschnitts 113 und des Kondensors 110 gebildet.
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Ein oder zwei Erstreckungsabschnitte 133 könnten vorhanden sein; wenn es nur ein Erstreckungsabschnitt 133 gibt, steht der Erstreckungsabschnitt 133 mit einer der Seiten des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 in involutiver Verbindung; und wenn es zwei Erstreckungsabschnitte 133 gibt, stehen die beiden Erstreckungsabschnitte 133 jeweils mit beiden Seiten des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 in involutiver Verbindung, wie in 4 und 5 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 4, umfasst die Deckfläche des Lichtaustrittsabschnitts 113 des Kondensors 110 optional eine erste Ebene 134 und eine zweite Ebene 135, wobei bei horizontaler Anordnung des Kondensors 110 die Horizontalebene, auf der die erste Ebene 134 befindlich ist, höhe als die Horizontalebene ist, auf der sich die zweite Ebene 135 findet, und zwischen der ersten Ebene 134 und der zweiten Ebene 135 eine schräge Ebene 136 gebildet wird.
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Die Deckfläche eines an der Seite der ersten Ebene 134 befindlichen Erstreckungsabschnitts 133 befindet sich in gleicher Horizontalebene wie die erste Ebene 134, und die Deckfläche eines an der Seite der zweiten Ebene 135 befindlichen involutiven Erstreckungsabschnitts 133 befindet sich in gleicher Horizontalebene wie die zweite Ebene 135. Der eingeschlossene Winkel zwischen der schrägen Ebene 136 und der ersten Ebene 134 könnte einen Winkel von wie 15°, 30°, 45° usw. sein.
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Es ist zu verstehen, dass durch die Anordnung der ersten Ebene 134, der zweiten Ebene 135 und der schrägen Ebene 136, eine Sperrlinie mit einer bestimmten Knickpunktneigung am Oberende (Deckfläche) des Lichtaustrittsabschnitts 113 gebildet wird; es natürlich auch verwirklicht werden kann, ohne die obigen drei Ebenen voneinander zu unterscheiden, beispielsweise der Zweck auch erreicht werden kann, indem die Deckfläche des Lichtaustrittsabschnitts 113 als eine abnorm gekrümmte Oberfläche ausgebildet wird, wobei deren Schnittlinie mit dem Lichtaustrittsabschnitt 113 die Form einer Sperrlinie aufweist.
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Wie in 1-3 gezeigt, umfasst das optische Modul in einer spezifischen Ausführungsform optional eine Linse 300, einen Linsenhalter 400, einen Dimmerhalter 500, eine Lichtkondensierungsbaugruppe 100, eine Fernlichtleiterplatte 200, einen Abblendlichtspiegel 600, eine Abblendlichtleiterplatte 700, und einen Kühlkörper 800. Dabei wird die Linse 300 mittels des Linsenhalters 400 befestigt, und der Dimmerhalter 500 steht mit Strukturen wie z.B. der Linse 300 und dem Kühlkörper 800 in Verbindung; und die Abblendlichtleiterplatte 700 und die Fernlichtleiterplatte 200 werden beide auf dem Kühlkörper 800 montiert, wobei die Abblendlichtleiterplatte 700 an dem oberen Teil des Kühlkörpers 800 montiert wird und entsprechend dem Abblendlichtspiegel 600 angeordnet wird, während die Fernlichtleiterplatte 200 auf einer der Linse 300 zugewandten Seite des Kühlkörpers 800 angeordnet wird. Die Lichtkondensierungsbaugruppe 100 steht mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung, und das Lichteinfallsende 112 des Kondensors 110 in der Lichtkondensierungsbaugruppe 100 wendet sich der Fernlicht-Lichtquelle 210 auf der Fernlichtleiterplatte 200 zu, und der Lichtaustrittsabschnitt 113 des Kondensors 110 wendet sich der Linse 300 zu. Um die Wärmeabfuhrleistung des Kühlkörpers 800 zu verbessern, umfasst das optische Modul ferner einen Lüfter 900, der an einer der Linse 300 abgewandten Seite des Kühlkörpers 800 befindlich ist.
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Der Kühlkörper 800 könnte einen Druckgussteil aus dem Metall Aluminium sein. Die Linse 300 ist eine Sammellinse, wobei sich die Brennebene der Linse 300 in der Nähe der Abblendlicht-Sperrlinie befindet, die von dem Kondensor 110 und dem Erstreckungsabschnitt 133 gemeinsam gebildet wird.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner eine Fahrzeuglampe bereit, in der ein obiges optisches Modul montiert wird.
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Die Fahrzeuglampe weist identische Vorteile wie die des obigen optischen Moduls im Vergleich zum Stand der Technik auf, und daher wird wiederholte Beschreibung hier weggelassen.
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In einigen Ausführungsformen:
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Mit Bezug auf 1 und 2, umfasst das in 1 und 2 gezeigte optische Modul eine Lichtkondensierungsbaugruppe 100, eine Fernlichtleiterplatte 200, eine Linse 300, einen Kühlkörper 800 und einen Lüfter 900; die Lichtkondensierungsbaugruppe 100 steht mit der Fernlichtleiterplatte 200 in Verbindung, die Fernlichtleiterplatte 200 steht mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung, der Lüfter 900 steht mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung, die Linse 300 und der Kühlkörper 800 befinden sich jeweils an beiden Seiten des Kühlkörpers 800, und der Kühlkörper 800 wird mit einem Positionierpfosten 810 versehen.
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Mit Bezug auf 3, umfasst das in 3 gezeigte optische Modul eine Lichtkondensierungsbaugruppe 100, eine Fernlichtleiterplatte 200, eine Linse 300, einen Linsenhalter 400, einen Dimmerhalter 500, einen Abblendlichtspiegel 600, eine Abblendlichtleiterplatte 700, einen Kühlkörper 800 und einen Lüfter 900; die Linse 300 wird mit dem Linsenhalter 400 verbunden und dann befestigt, und der Dimmerhalter 500 steht gleichzeitig mit dem Linsenhalter 400 und mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung; die Abblendlichtleiterplatte 700 und die Fernlichtleiterplatte 200 werden beide auf dem Kühlkörper 800 montiert, wobei die Abblendlichtleiterplatte 700 an dem oberen Teil des Kühlkörpers 800 montiert wird und entsprechend dem Abblendlichtspiegel 600 angeordnet wird, während die Fernlichtleiterplatte 200 auf einer der Linse 300 zugewandten Seite des Kühlkörpers 800 angeordnet wird; die Lichtkondensierungsbaugruppe 100 steht mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung und wendet sich der Linse 300 zu; der Lüfter 900 steht mit dem Kühlkörper 800 in Verbindung, und befindet sich an einer der Linse 300 abgewandten Seite des Kühlkörpers 800; und die Abblendlichtleiterplatte 700 wird mit einer Abblendlicht-Lichtquelle 710 versehen, die dem Abblendlichtspiegeln 600 zugewandt angeordnet wird.
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Mit Bezug auf 4 und 5, umfasst die in 4 und 5 gezeigte Lichtkondensierungsbaugruppe 100 einen Kondensor 110, einen Montagehalter 118 und einen Positionierstift 140; der Kondensor 110 umfasst mehrere Lichtleitelemente 111, und der Montagehalter 118 umfasst ein erstes Verbindungselement 120 und ein zweites Verbindungselement 130, wobei sich das erste Verbindungselement 120 unter dem Kondensor 110 befindet, und sich das zweite Verbindungselement 130 über dem Kondensor 110 befindet, und an dem ersten Verbindungselement 120 mehrere sich an das Lichtleitelement 111 anpassende Begrenzungsnuten 121 vorgesehen werden; das erste Verbindungselement 120 wird mit einem Durchgangsloch versehen, der Kondensor 110 wird mit einem Montageloch versehen, das zweite Verbindungselement 130 wird mit einem Durchgangsloch versehen, und der Positionierstift 140 geht durch das Durchgangsloch an dem zweiten Verbindungselement 130, durch das Montageloch an dem Kondensor 110 und durch das Durchgangsloch an dem ersten Verbindungselement 120 durch, und verwirklicht dann eine relative Befestigung des ersten Verbindungselements 120, des Kondensors 110 und des zweiten Verbindungselements 130; das erste Verbindungselement 120 wird mit einem Begrenzungspfosten 122 versehen, und das zweite Verbindungselement 130 wird mit einem Begrenzungsloch 131 versehen, wobei sich das Begrenzungsloch 131 an den Begrenzungspfosten 122 anpasst, um eine Vorpositionierung des ersten Verbindungselements 120 und des zweiten Verbindungselements 130 zu verwirklichen; das zweite Verbindungselement 130 umfasst eine Druckleiste 132 und zwei Erstreckungsabschnitte 133, wobei die beiden Erstreckungsabschnitte 133 jeweils an beiden Enden der Druckleiste 132 befindlich sind und mit der Druckleiste 132 in Verbindung stehen, die Druckleiste 132 mit dem Kondensor 110 in Kontakt steht, und eine Seitenfläche des Erstreckungsabschnitts 133 mit der Seitenfläche des Kondensors 110 in involutiver Verbindung steht; beide Enden des ersten Verbindungselements 120 werden jeweils mit einer Positioniernut 124 versehen, die mit dem Positionierpfosten 810 zusammenwirkt (in 1 gezeigt); die Deckfläche des Kondensors 110 umfasst eine erste Ebene 134 und eine zweite Ebene 135, und eine schräge Ebene 136 wird zwischen der ersten Ebene 134 und der zweiten Ebene 135 gebildet; und an dem ersten Verbindungselement 120 wird eine Aufnahmenut 123 vorgesehen.
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Mit Bezug auf 6, umfasst der in 6 gezeigte Kondensor 110 mehrere Lichtleitelemente 111, wobei die mehreren Lichtleitelemente 111 nebeneinander angeordnet werden, die Lichtaustrittsenden aller Lichtleitelemente 111 zusammenlaufen und einen bogenförmigen Lichtaustrittsabschnitt 113 bilden, und eine Verstärkungsrippe 115 jeweils zwischen den Lichteinfallsenden 112 von zwei benachbarten Lichtleitelementen 111 verbunden wird; beide Enden des Kondensors 110 werden mit einem Montagewinkel 116 versehen; und an dem Kondensor 110 wird eine Hochkante 117 vorgesehen, die sich an die Aufnahmenut 123 (in 5 gezeigt) anpasst.
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Mit Bezug auf 7, wird die Endfläche des Lichteinfallsendes 112 des in 7 gezeigte Lichtleitelements 111 mit einer Lichtkondensierungsnut 114 versehen.
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Mit Bezug auf 8, gibt es zehn Fernlicht-Lichtquellen 210, die in 8 gezeigt werden, wobei sich die zehn Fernlicht-Lichtquellen 210 nebeneinander und voneinander beabstandet verteilen, wobei die Abstände zwischen den Fernlicht-Lichtquellen nicht gleich sind, und die zehn Fernlicht-Lichtquellen 210 an der Fernlichtleiterplatte 200 montiert werden, an der ferner ein Steckelement 220 vorgesehen wird.
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Obig sind nur spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, jedoch wird der Schutzumfang dieser Offenbarung nicht darauf beschränkt; und Änderungen oder Substitutionen, die einem Fachmann auf diesem Gebiet innerhalb des in dieser Offenbarung offenbarten technischen Umfangs leicht vorstellbar sind, sollten in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Daher ist der Schutzumfang dieser Offenbarung von dem Schutzumfang der Ansprüche zu definieren.
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Industrielle Anwendungsmöglichkeit
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Zusammenfassend stellt die vorliegende Offenbarung ein optisches Modul und eine Fahrzeuglampe bereit, die eine einfache Struktur haben und vernünftig ausgebildet werden, so dass der im Stand der Technik vorhandene technische Mangel wirksam gemildert werden kann, dass von einem Fernlicht emittiertes grelles Licht zum Blenden von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge führt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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