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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss, in der ein freiliegender Leiterbereich eines Anschlusses, mit dem ein Leiter verbunden ist, mit Harz bedeckt ist.
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HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise werden Signalleitungen und Versorgungsleitungen in Automobilen, Heimelektronikanwendungen usw. verwendet, in denen ein elektrisches Kabel mit einem aus einem Kupfermaterial gebildeten Kerndraht mit einem ebenfalls aus einem Kupfermaterial gebildeten Anschluss verbunden ist. Andererseits ist es in der Automobilindustrie angesichts von Umwelteinflüssen ein wichtiges Anliegen, den Benzinverbrauch dadurch zu verbessern, dass die Fahrzeuge leichter gebaut werden. Aus diesem Grund werden nun elektrische Kabel in Betracht gezogen, in denen Aluminium, das gegenüber Kupfer ein leichteres Gewicht aufweist, als Material für einen Kerndraht verwendet wird. Aluminium ist jedoch in Gegenwart von Wasser und Kupferionen anfällig für elektrolytische Korrosion. Dementsprechend besteht ein Problem, wenn Wasser in einen Verbindungsabschnitt zwischen einen Aluminiumkerndraht und einen Kupferanschluss eintritt, dass sich das Wasser zwischen den aus den verschiedenen Metallen gebildeten Elementen in eine elektrolytische Flüssigkeit verwandelt und es besteht das Risiko, dass aufgrund eines Unterschiedes zwischen der Korrosionspotenziale von Aluminium und Kupfer eine elektrolytische Korrosion von Aluminium auftritt. Angesichts davon wurde ein mit einem Anschluss verbundenes elektrisches Kabel vorgeschlagen, das ein Auftreten von elektrischer Korrosion durch ein Ummanteln eines Verbindungsabschnitts eines Aluminiumkerndrahts und eines Kupferkerndrahts mit Harz verhindert (vgl. z. B. Patentdokument 1).
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In dem mit einem Anschluss verbundenen und in Patentdokument 1 offenbarten elektrischen Kabel ist ein Anschluss auf einen Leiterabschnitt gecrimpt, der durch Entfernen eines Isolationsmantels an einem Endabschnitt eines ummantelten Drahts freigelegt wird. Dieses mit einem Anschluss verbundene elektrische Kabel wird in eine Gussform eingesetzt, die z. B. aus oberen und unteren Formen besteht, und es wird ein Harz in eine in der Gussform gebildete Ausnehmung gespritzt. Demgemäß wird ein freiliegender Leiterabschnitt an dem Verbindungsabschnitt des Leiters und des Anschlusses durch das Harz bedeckt. Aufgrund der Verfestigung des Harzes wird ein Harzbereich gebildet.
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Dokumente aus dem Stand der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2001-167821
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die durch die Erfindung zu lösen sind
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In dem obigen herkömmlichen an einem Anschluss angebrachten elektrischen Kabel ist es im Übrigen zur Vermeidung von elektrolytischer Korrosion erforderlich, den Harzbereich mit dem Anschluss in engen Kontakt zu bringen. Falls jedoch die Haftung zwischen dem Harzbereich beim Vergießen des Harzbereiches zu stark ist, steckt der Harzbereich an der Gussform anstelle des Anschlusses fest, wodurch sich die Herstellung erschwert. Demzufolge ist es erforderlich, die Haftung zwischen dem Harzbereich und dem Anschluss in gewissem Maße zu schwächen.
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Dort, wo die Haftung zwischen dem Harzbereich und dem Anschluss geschwächt wird, tritt jedoch ein entgegengesetztes Problem auf, dass sich der Harzbereich von dem Anschluss trennt, wenn eine äußere Kraft auf den Harzbereich wirkt. Es besteht insbesondere ein Problem darin, dass sich der Harzbereich von dem Anschluss in einer Formablösungsrichtung beim Lösen der Form von dem elektrischen Kabel, das an dem Anschluss angebracht ist, nach dem Verguss des Harzbereichs trennt. Der obigen herkömmlichen Technik ermangelt es an einer Gegenmaßnahme gegen das obige Problem.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht und es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss bereitzustellen, das eine Trennung eines Harzbereichs von einem Anschluss verhindert.
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Mittel zur Lösung des Problems
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Die obige Aufgabe der Erfindung wird durch die folgenden Konfigurationen erreicht:
- (1) Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss, umfassend:
einen Leiter;
einen Anschluss, mit dem der Leiter verbunden ist; und
einen Harzbereich, der durch Verguss von Harz auf einen freiliegenden Leiterbereich des Anschlusses unter Verwendung einer Form gebildet wird und den freiliegenden Leiterbereich bedeckt,
wobei der Harzbereich einen Trennungsverhinderungsbereich umfasst, der verhindert, dass sich der Harzbereich in einer Ablösungsrichtung der Form trennt, wenn die Form gelöst wird.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (1) aufweist, weist der Harzbereich den Trennungsverhinderungsbereich auf. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass sich der Harzbereich in der Ablösungsrichtung trennt, sogar wenn eine Kraft auf den Harzbereich in einer Formablösungsrichtung beim Lösen der Form einwirkt.
- (2) Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß Gegenstand (1), wobei der Trennungsverhinderungsbereich in einem Spitzenseitenbereich angeordnet ist, an dem der Anschluss bereitgestellt ist.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (2) aufweist, ist der Trennungsverhinderungsbereich im Spitzseitenbereich des Harzbereichs angeordnet. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass sich der Harzbereich beginnend an seinem Spitzenbereich trennt, sogar wenn eine Kraft in der Formablösungsrichtung auf den Harzbereich wirkt. Demzufolge trennt sich der Spitzenbereich des Harzbereichs nicht vom Anschluss.
- (3) Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß Gegenstand (2), wobei der Trennungsverhinderungsbereich einen sich verjüngenden Abschnitt umfasst, der zu einer Spitzenseite des Harzbereichs hingeneigt ist.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (3) aufweist, steht der sich verjüngende Abschnitt mit einer Innenoberfläche der Form sofort nach dem Formguss des Harzbereichs in engem Kontakt. Wenn die Form in diesem Zustand entfernt wird, ist die auf den Harzbereich einwirkende scherende Haftkraft schwächer als in einem Fall, in dem eine Spitzenseitenendoberfläche eines Harzbereichs parallel zur Formablösungsrichtung ist. Da der Trennungsverhinderungsbereich den sich verjüngenden Abschnitt umfasst, der zur Spitzenseite des Harzbereichs geneigt ist, ist der Bereich zur Aufnahme der äußeren Kraft des Harzbereichs kleiner gebildet. Als ein Ergebnis trennt sich der Harzbereich nicht ab, wobei es unwahrscheinlich ist, dass eine starke äußere Kraft aufgenommen wird. Demzufolge kann der Harzbereich zuverlässiger vor einer Trennung von dem Anschluss geschützt werden.
- (4) Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß Gegenstand (3), wobei der Trennungsverhinderungsbereich sich verjüngende Abschnitte mit mehreren Stufen umfasst.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (4) aufweist, kann der sich verjüngende Abschnitt, der den freiliegenden Leiterbereich bedeckt und geneigt ist, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist, in einem begrenzten Raum eines Spitzenbereichs des Harzbereichs gebildet werden, da der Trennungsverhinderungsbereich die sich verjüngenden Abschnitte mit mehreren Stufen umfasst.
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Vorteile der Erfindung
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Die elektrischen Leitungen mit angebrachtem Anschluss, die die Konfigurationen der Gegenstände (1) und (2) aufweisen, stellen die Vorteile bereit, dass der Harzbereich sogar im Falle einer auf den Harzbereich in der Formablösungsrichtung wirkenden Kraft beim Lösen der Form vor einer Trennung in der Formablösungsrichtung geschützt wird. Da der Harzbereich des Weiteren mit dem Trennungsverhinderungsbereich bereitgestellt wird, wirkt vom Standpunkt eines Produkts aus nur eine schwache äußere Kraft auf den Harzbereich. Dies verhindert, dass sich der Harzbereich von der Bodenwand des Anschlusses trennt und demzufolge verhindert es den Eintritt von Wasser in den Anschluss.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (3) aufweist, ist die auf den Harzbereich wirkende scherende Haftkraft schwächer als in einem Fall, in dem die Spitzenseitenendoberfläche eines Harzbereichs parallel zu der Formablösungsrichtung ist, wenn die Form nach dem Formvergießen von dem Harzbereich gelöst wird. Des Weiteren wird der Bereich zur Aufnahme einer äußeren Kraft des Harzbereiches kleiner gebildet, da der sich verjüngende Abschnitt im Spitzenbereich des Harzbereichs gebildet und geneigt ist, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist, und folglich kann der Harzbereich vor einer Trennung von dem Anschluss geschützt werden. Dies stellt einen Vorteil bereit, demgemäß eine an einem Anschluss angebrachte elektrische Leitung bereitgestellt werden kann, in dem der Harzbereich vor einer Trennung von dem Anschluss zuverlässiger geschützt wird.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, die die Konfiguration gemäß Gegenstand (4) aufweist, kann der sich verjüngende Abschnitt, der den freiliegenden Leiterbereich bedeckt und geneigt ist, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist, in einem begrenzten Raum eines Spitzenbereichs des Harzbereichs gebildet werden, da der Abtrennungsverhinderungsbereich die sich verjüngenden Abschnitte mit mehreren Stufen umfasst. Das heißt, dass der sich verjüngende Abschnitt leichter gebildet werden kann. Demzufolge wird zusätzlich zu den Vorteilen von Anspruch 3 ein anderer Vorteil bereitgestellt, so dass eine am Anschluss angebrachte elektrische Leitung bereitgestellt werden kann, in der der Harzbereich vor einer Trennung von dem Anschluss durch ein leichteres Bilden von dem sich verjüngenden Abschnitt geschützt werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1.
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3 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer ersten Modifizierung der Erfindung.
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4 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer zweiten Modifizierung der Erfindung.
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5 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer dritten Modifizierung der Erfindung.
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6 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer vierten Modifizierung der Erfindung.
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7 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer fünften Modifizierung der Erfindung.
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8 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer sechsten Modifizierung der Erfindung.
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9 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer siebten Modifizierung der Erfindung.
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10 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer achten Modifizierung der Erfindung.
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11 stellt einen Vorteil der Erfindung dar.
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12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 11.
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AUSFÜHRUNGSMODEN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1. 3 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer ersten Modifizierung der Erfindung. 4 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer zweiten Modifizierung der Erfindung. 5 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer dritten Modifizierung der Erfindung. 6 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer vierten Modifizierung der Erfindung. 7 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer fünften Modifizierung der Erfindung. 8 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer sechsten Modifizierung der Erfindung. 9 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer siebten Modifizierung der Erfindung. 10 zeigt eine Schnittansicht einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss gemäß einer achten Modifizierung der Erfindung. 11 stellt einen Vorteil der Erfindung dar. 12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 11.
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Die elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 umfasst gemäß der Darstellung in 1 einen elektrischen Draht 2, einen Anschluss 3 und einen Harzbereich 4. In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform ist die Seite, an der der Anschluss 3 bereitgestellt ist, als eine Spitzenseite festgelegt, und die Seite, an der der elektrische Draht 2 bereitgestellt ist, ist als eine Hinterseite festgelegt. Als erstes werden die einzelnen Elemente der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 beschrieben.
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Der elektrische Draht 2 umfasst einen Leiter (nicht dargestellt) und eine den Leiter bedeckende Isolationsummantelung. Der Leiter wird durch miteinander verdrillte Aluminiumdrähte gebildet.
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Mit Bezug auf 1 wird der Anschluss 3 durch Pressen einer Kupferplatte gebildet. Der in der Ausführungsform verwendete Anschluss 3 ist ein männlicher Anschluss (lediglich als Beispiel), der in ein Verbindergehäuse (nicht dargestellt) einzupressen ist. Der Anschluss 3 umfasst einen Anschlussverbindungsbereich 6, einen Zylinderbereich 7, eine erste Verbindung 8, eine zweite Verbindung 9 und einen Drahtverbindungsbereich (nicht dargestellt).
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Der Anschlussverbindungsbereich 6, der eine lange und gerade Gestalt aufweist, ist ein Bereich, der mit einem weiblichen Partneranschluss (nicht dargestellt) zu verbinden ist.
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Der Zylinderbereich 7 ist an der Rückseite des Anschlussverbindungsbereichs 6 angeordnet und ungefähr wie ein Kasten ausgebildet, der in seiner Gestalt einem im Verbindergehäuse ausgebildeten Anschlussgehäuseraum (nicht dargestellt) entspricht.
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Die erste Verbindung 8 ist ein Bereich, der den Anschlussverbindungsbereich 6 und den Zylinderbereich 7 verbindet. Die erste Verbindung 8 ist ausgebildet, so dass sie sich in der Breite nach hinten verbreitert.
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Die zweite Verbindung 9 ist ein Bereich, der den Zylinderbereich 7 und den Drahtverbindungsbereich verbindet. Die zweite Verbindung 9 weist eine Bodenwand 10 und ein Paar von Seitenwänden 11 auf, die von den entsprechenden Seitenkanten der Bodenwand 10 abstehen. Die Bodenwand 10 und das Paar von Seitenwänden 11 sind mit dem Zylinderbereich 7 und dem Drahtverbindungsbereich durchgehend gebildet.
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Das Paar von Seitenwänden 11 weist ein Paar von parallelen Seitenwänden 12 und ein Paar von schrägen Seitenwänden (nicht dargestellt) auf. Das Paar von parallelen Seitenwänden 12 ist mit dem Hinterende des Zylinderbereichs 7 durchgehend und wie Bandplatten gebildet. Das Paar von parallelen Seitenwänden 12 liegt einander gegenüber, so dass sie sich parallel zueinander mit einer vorbestimmten Lücke erstrecken. Die Breite von der Kombination aus dem Paar von parallelen Seitenwänden 12 ist gleich wie die des Zylinderbereichs 7. Das Paar von schrägen Seitenwänden ist mit den Hinterenden des Paars von parallelen Seitenwänden 12 und dem Vorderende des Drahtverbindungsbereichs durchgehend und wie Bandplatten gebildet. Das Paar von schrägen Seitenwänden ist ausgebildet, so dass es im Abstand nach hinten abnimmt.
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Der elektrische Verbindungsbereich ist an der Hinterseite der zweiten Verbindung 9 angeordnet, so dass er mit seinem Hinterende durchgehend ist. Der elektrische Verbindungsbereich wird bereitgestellt, um den elektrischen Draht 2 und den Anschluss 3 elektrisch zu verbinden. Der elektrische Draht 2 und der Anschluss 3 sind insbesondere miteinander durch Crimpen (Verpressen) von Leiterverpressbereichen (nicht dargestellt) des elektrischen Verbindungsbereichs an den Leiter des elektrischen Drahts 2 verbunden.
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Der Harzbereich 4 wird bereitgestellt, um eine elektrolytische Korrosion aufgrund des Eintritts von Wasser in einen Verbindungsbereich des Leiters des elektrischen Drahts 2 und des Anschlusses 3 durch Bedecken eines freiliegenden Leiterbereichs (nicht dargestellt) am Verbindungsbereich des Leiters und des Anschlusses 3 zu verhindern. Der Harzbereich 4 ist gebildet, um die äußere Umfangsoberflächen der Bereiche des Paares von schrägen Seitenwänden der zweiten Verbindung 9 des Anschlusses 3 an einem Anschlussbereich des elektrischen Drahts 2 vollständig zu bedecken.
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Gemäß der Darstellung in den 1 und 2 weist ein Spitzenbereich 3 des Harzbereichs 4 einen sich verjüngenden Abschnitt (Trennungsverhinderungsbereich) 14 auf, der mit einer einzelnen flachen, sich verjüngenden Oberfläche gebildet ist, die geneigt ist, so dass sie der Spitzenseite zugerichtet ist. Die Anzahl und Gestalten der sich verjüngenden Abschnitte sind lediglich Beispiele; es können sich verjüngenden Abschnitte mit mehreren Stufen gebildet werden, wie später beschrieben wird. Die Gestalt der sich verjüngenden Oberfläche ist nicht auf eine flache Oberfläche beschränkt. Ein Spitzenbereich des sich verjüngenden Abschnitts 14 ist gebildet, so dass er mit einer Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engem Kontakt steht. Der sich verjüngende Abschnitt 14 wird gebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 einen solchen Winkel (Neigungswinkel) zu bilden, dass der Harzbereich 4 den freiliegenden Leiterbereich bedecken kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Obwohl der Harzbereich 4 in der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 gemäß der Darstellung in den 1 und 2 lediglich den einen sich verjüngenden Abschnitt 14 aufweist, ist es möglich, dass eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 20 gemäß einer ersten Modifizierung, die in 3 dargestellt ist, möglich ist, in der ein Spitzenbereich 22 eines Harzbereichs 21 einen sich verjüngenden Abschnitt 23 mit zwei Stufen aufweist. Die elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 20 ist, abgesehen von dem Harzbereich 21, von der gleichen Ausgestaltung wie die elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 entsprechend der Ausführungsform. Demzufolge werden bildende Elemente, die gleich denen in der Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie die letzteren, und sind nicht im Detail beschrieben. Dies gilt auch für die elektrischen Leitungen mit angebrachtem Anschluss 30, 40, 50, 60, 70, 80 und 90, die später beschrieben werden.
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Der Spitzenbereich 22 des Harzbereichs 21 weist als den sich verjüngenden Abschnitt 23 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 23a und einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23b auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. In dem sich verjüngenden Abschnitt 23 mit zwei Stufen ist der erste sich verjüngende Abschnitt 23a zur Spitzenseite am nächsten angeordnet. Der erste sich verjüngende Abschnitt 23a ist ausgebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand in engen Kontakt zu treten. Der zweite sich verjüngende Abschnitt 23b ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 23a durchgehend. Der Neigungswinkel des zweiten sich verjüngenden Abschnitts 23b ist größer als der des ersten sich verjüngenden Abschnitts 23a. Der sich verjüngende Abschnitt 23 mit zwei Stufen ist unter solchen Winkeln gebildet, dass der freiliegende Leiterbereich bedeckt werden kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 30 gemäß einer zweiten Modifizierung, die in 4 dargestellt ist, möglich, in dem ein Spitzenbereich 32 eines Harzbereichs 31 einen sich verjüngenden Abschnitt 33 mit drei Stufen aufweist. Der Spitzenbereich 32 des Harzbereichs 31 weist als den sich verjüngenden Abschnitt 33 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 33a, einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt 33b und einen dritten sich verjüngenden Abschnitt 33c auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. In dem sich verjüngenden Abschnitt 33 mit drei Stufen ist der erste sich verjüngende Abschnitt 33a der Spitzenseite am nächsten angeordnet. Der erste sich verjüngende Abschnitt 33a ist gebildet, so dass er mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engem Kontakt steht. Der zweite sich verjüngende Abschnitt 33b ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 33a durchgehend. Der Neigungswinkel des zweiten sich verjüngenden Abschnitts 33b ist größer als der des ersten sich verjüngenden Abschnitts 33a. Der dritte sich verjüngende Abschnitt 33c ist mit dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 33b durchgehend. Der Neigungswinkel des dritten sich verjüngenden Abschnitts 33c ist kleiner als die Neigungswinkel des ersten sich verjüngenden Abschnitts 33a und des zweiten sich verjüngenden Abschnitts 33b. Der sich verjüngende Abschnitt 33 mit drei Stufen ist mit solchen Winkeln gebildet, dass der freiliegende Leiterbereich ummantelt werden kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 40 gemäß einer dritten Modifizierung, die in 5 dargestellt ist, möglich, in dem ein Spitzenbereich 42 eines Harzbereichs 41 einen sich verjüngenden Abschnitt 43 mit zwei Stufen und einen vertikalen Abschnitt 44 aufweist. Obwohl der sich verjüngende Abschnitt 43 in 5 in zwei Stufen gebildet ist, ist dieser Aspekt der Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt; der sich verjüngende Abschnitt 43 kann aus drei oder mehr Stufen gebildet sein. Der Spitzenbereich 42 weist als der sich verjüngende Abschnitt 43 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 43a und zweiten sich verjüngenden Abschnitt 43b auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. Der erste sich verjüngende Abschnitt 43a ist gebildet, so dass er mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engen Kontakt ist. Der vertikale Abschnitt 44 ist senkrecht zur Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 gebildet. Der vertikale Abschnitt 44 ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 43a und dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 43b durchgehend gebildet. Der sich verjüngende Abschnitt 43 mit zwei Stufen und der vertikale Abschnitt 44 sind unter solchen Winkeln gebildet, dass der freiliegende Leiterbereich bedeckt werden kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 50 gemäß einer vierten Modifizierung, die in 6 dargestellt ist, möglich, in dem ein Spitzenbereich 52 eines Harzbereichs 51 einen sich verjüngenden Abschnitt 53 mit vier Stufen aufweist. Der Spitzenbereich 52 weist als den sich verjüngenden Abschnitt 53 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 53a, einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt 53b, einen dritten sich verjüngenden Abschnitt 53c und einen vierten sich verjüngenden Abschnitt 53d auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. In dem sich verjüngenden Abschnitt 53 mit vier Stufen ist der erste sich verjüngende Abschnitt 53a der Spitzenseite am nächsten angeordnet. Der erste sich verjüngende Abschnitt 53a ist gebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engen Kontakt zu treten. Der zweite sich verjüngende Abschnitt 53b ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 53a durchgehend. Der dritte sich verjüngende Abschnitt 53c ist mit dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 53b durchgehend. Der vierte sich verjüngende Abschnitt 53d ist mit dem dritten sich verjüngenden Abschnitt 53c durchgehend. Der sich verjüngende Abschnitt 53 mit vier Stufen ist unter solchen Winkeln gebildet, dass der freiliegende Leiterbereich bedeckt werden kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt. Obwohl der sich verjüngende Abschnitt 53 in 6 in vier Stufen gebildet ist, ist dieser Aspekt der Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt; der sich verjüngende Abschnitt 53 kann aus fünf oder mehr Stufen bestehen.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 60 gemäß einer fünften Modifizierung, die in 7 dargestellt ist, möglich, in dem ein Spitzenbereich 62 einen Harzbereich 61 einen einzigen konvexen sich verjüngenden Abschnitt 63 aufweist, der geneigt ist, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist und eine parabolischen Schnittgestalt aufweist. Die Anzahl der sich verjüngenden Abschnitte ist lediglich ein Beispiel; es können sich verjüngende Abschnitte mit mehreren Stufen gebildet sein, wie später beschrieben wird. Ein Spitzenbereich des sich verjüngenden Abschnitts 63 ist ausgebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engem Kontakt zu treten. Der sich verjüngende Abschnitt 63 ist geneigt, so dass der Harzbereich 4 den freiliegenden Leiterbereich bedecken kann, insbesondere kein Teil des Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 70 gemäß einer sechsten Modifizierung, die in 8 dargestellt ist, möglich, in der ein Spitzenbereich 72 eines Harzbereichs 71 einen konvexen sich verjüngenden Abschnitt 73 mit zwei Stufen aufweist, der geneigt ist, um der Spitzenseite zugerichtet zu sein und eine parabolische Schnittgestalt aufzuweisen. Die Anzahl der sich verjüngenden Abschnitte ist lediglich ein Beispiel; es können sich verjüngenden Abschnitte mit drei oder mehr Stufen gebildet sein. Der Spitzenbereich 72 des Harzbereichs 71 weist als den sich verjüngenden Abschnitt 73 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 73a und einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt 73b auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. In dem sich verjüngenden Abschnitt 73 mit zwei Stufen ist der erste sich verjüngende Abschnitt 73a der Spitzenseite am nächsten angeordnet. Der erste sich verjüngende Abschnitt 73a ist ausgebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engen Kontakt zu treten. Der zweite sich verjüngende Abschnitt 73b ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 73a durchgehend. Der sich verjüngende Abschnitt 73 mit zwei Stufen ist geneigt, so dass der Harzbereich 4 den freiliegenden Leiterbereich bedecken kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 80 gemäß einer siebten Modifizierung, die in 9 dargestellt ist, möglich, in dem ein Spitzenbereich 82 eines Harzbereichs 81 einen sich verjüngenden Abschnitt 83 mit einer einzigen Stufe aufweist, der geneigt ist, um der Spitzenseite zugerichtet zu sein und eine konkave Oberfläche aufzuweisen. Die Anzahl von sich verjüngenden Abschnitte ist lediglich ein Beispiel; wie später beschrieben ist, können sich verjüngende Abschnitte mit mehreren Stufen gebildet sein. Es ist ein Spitzenbereich des sich verjüngenden Abschnitts 83 gebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 in engen Kontakt zu treten. Der sich verjüngende Abschnitt 83 ist geneigt, so dass der Harzbereich 4 den freiliegenden Leiterbereich bedecken kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Es ist eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 90 gemäß einer achten Modifizierung, die in 10 dargestellt ist, möglich, in der ein Spitzenbereich 92 eines Harzbereichs 91 einen sich verjüngenden Abschnitt 93 mit zwei Stufen aufweist, der geneigt ist, um der Spitzenseite zugerichtet zu sein und konkave Oberflächen aufzuweisen. Die Anzahl der sich verjüngenden Abschnitte ist lediglich ein Beispiel; es können sich verjüngende Abschnitte mit drei oder mehr Stufen gebildet sein. Der Spitzenbereich 92 des Harzbereichs 91 weist als der sich verjüngende Abschnitt 93 einen ersten sich verjüngenden Abschnitt 93a und einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt 93b auf, die in dieser Reihenfolge von der Spitzenseite an angeordnet sind. In dem sich verjüngenden Abschnitt 93 mit zwei Stufen ist der erste sich verjüngende Abschnitt 93a der spitzen Seite am Nächsten angeordnet. Der erste sich verjüngende Abschnitt 93a ist gebildet, um mit der Innenoberfläche 15 der Bodenwand in engem Kontakt zu treten. Der zweite sich verjüngende Abschnitt 93b ist mit dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 93a durchgehend. Der sich verjüngende Abschnitt 93 mit zwei Stufen ist geneigt, so dass der Harzbereich 4 den freiliegenden Leiterbereich bedecken kann, insbesondere kein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt.
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Als Nächstes wird mit Bezug auf 1 ein Herstellungsverfahren der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
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Als Erstes werden ein elektrischer Draht 2 und ein Anschluss 3 miteinander elektrisch verbunden. Dann wird der mit dem Anschluss 3 verbundene elektrische Draht 2 in eine Form (nicht dargestellt) eingesetzt, die obere und untere Formen umfasst. Dann wird Harz in eine Ausnehmung der Form gespritzt. Als ein Ergebnis werden die äußeren Umfangsoberflächen von Bereichen des Paares von geneigten Seitenwänden der zweiten Verbindung 9 des Anschlusses 3 an einem Anschlussbereich des elektrischen Drahts 2 vollständig mit dem Harz bedeckt. Insbesondere wird der freiliegende Leiterbereich des mit dem Leiter verbundenen Anschlusses 3 mit dem Harz bedeckt. Dann verfestigt sich das Harz, wodurch ein Harzbereich 4 gebildet wird und eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 fertiggestellt wird, wie in 1 dargestellt ist.
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Nachfolgend wird die Form in der Richtung gelöst, die in 2 mit einem Pfeil B bezeichnet ist. Als ein Ergebnis wirkt eine Kraft (äußere Kraft) auf den Harzbereich 4 in einer solchen Richtung, um den Harzbereich 4 (Formablösungsrichtung B) zu trennen. Demzufolge wird der Harzbereich 4 dazu gezwungen, in der Richtung zu trennen, die durch den Pfeil B bezeichnet ist.
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Im Übrigen ist sofort nach der Formgebung des Harzbereichs 4 eine Innenoberfläche der Form in engem Kontakt mit dem sich verjüngenden Abschnitt 14 an einem Spitzenbereich des Harzbereichs 4. Wenn die Form in der Richtung gelöst wird, die durch den Pfeil B in diesem Zustand bezeichnet ist, ist die scherende Haftkraft, die auf den Harzbereich 4 wirkt, schwächer als im Fall einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 (vgl. 11 und 12; unten beschrieben), bei dem die Endoberfläche an der Spitzenseite eines Harzbereichs 104 parallel zu einer Formablösungsrichtung D ist (insbesondere ungefähr senkrecht zur Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10). Demzufolge übersteigt die Hebekraft des Harzbereichs 4 in der Formablösungsrichtung B, die aus der scherenden Haftkraft resultiert, welche auf den Harzbereich 4 wirkt, nicht die Haftung zwischen dem Haftbereich 4 und der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10 des Anschlusses 3. Demzufolge wird der Harzbereich 4 nicht von dem Anschluss 3 getrennt.
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Nun erfolgt mit Bezug auf die 11 und 12 eine Beschreibung der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss, das in einer solchen Weise konfiguriert ist, dass ein Spitzenbereich 113 des Harzbereichs keinen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, der geneigt ist, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist.
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Der Harzbereich 104 ist, wie in den 11 und 12 dargestellt ist, in der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 gebildet. Die elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 ist, abgesehen von dem Harzbereich 104, in der Ausgestaltung gleich der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform. Demzufolge sind Elemente, die mit den gleichen Bezugszeichen in der Ausführungsform versehen sind, wie später mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht im Detail beschrieben. In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 wird die Seite, an der der Anschluss 3 bereitgestellt ist, als eine Spitzenseite festgelegt, und die Seite, an der der elektrische Draht 2 bereitgestellt ist, wird als Hinterseite festgelegt.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 ist ein vertikaler Bereich 114 an einem Spitzenbereich des Harzbereichs 104 gebildet. Der vertikale Bereich 114 ist parallel zur Formablösungsrichtung gebildet, die durch einen Pfeil D in 12 bezeichnet ist, insbesondere ungefähr senkrecht zur Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10. Sofort nach dem Formgießen des Harzbereichs 104 ist eine Innenoberfläche der Form in engem Kontakt mit dem vertikalen Bereich 114 an dem Spitzenbereich des Harzbereichs 104. Wenn die Form in der Richtung gelöst wird, die in diesem Zustand durch den Pfeil D bezeichnet wird, übersteigt die Hebekraft des Harzbereichs 4 in der Formablösungsrichtung D, die aus der scherenden Haftkraft resultiert, die auf den Harzbereich 104 wirkt, die Haftung zwischen dem Harzbereich 104 und der Innenoberfläche 15 der Bodenwand 10. Demzufolge wird der Harzbereich 104 von dem Anschluss 3 getrennt.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 ist der Bereich, der die äußere Kraft aufnimmt, in der Ausführungsform kleiner als in der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100, die in den 11 und 12 dargestellt ist, da der sich verjüngende Abschnitt 14 an einem Spitzenbereich des Harzbereichs 4 gebildet ist. Als ein Ergebnis wirkt in der Ausführungsform im Vergleich zu dem Fall der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 100 lediglich eine schwächere äußere Kraft auf den Harzbereich 4. Es kann folglich verhindert werden, dass der Harzbereich 4 von der Bodenwand 10 des Anschluss 3 getrennt wird und demzufolge um einen Eintritt von Wasser in den Anschluss 3 zu verhindern.
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Hinsichtlich der 1 und 2 ist es erforderlich, dass der Harzbereich 4 ausgebildet wird, um den freiliegenden Leiterbereich zu bedecken. Folglich kann der freiliegende Leiterbereich durch den Harzbereich 4 nicht vollständig bedeckt werden, um einen Teil des freiliegenden Leiterbereichs freizulegen, wenn ein sich verjüngender Abschnitt einfach gebildet wird, so dass er der Spitzenseite zugerichtet ist. Demgegenüber wird der sich verjüngende Abschnitt 14 in der Ausführungsform als unter einem solchen Winkel geneigt gebildet, dass der freiliegende Leiterbereich bedeckt werden kann. Demzufolge ist es nicht wahrscheinlich, dass ein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freigelegt wird, obwohl der sich verjüngende Abschnitt 14 gebildet wird. Des Weiteren ist es nicht wahrscheinlich, dass ein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freiliegt, da jeder der sich verjüngenden Abschnitte 63 und 83 gebildet wird, so dass der freiliegende Leiterbereich bedeckt werden kann.
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Mit Bezug auf die 3 bis 6, 8 und 10 kann weiterhin ein sich verjüngender Abschnitt, der geneigt ist, so dass er dem Spitzenbereich der Spitzenseite zugerichtet ist, gebildet werden, während der freiliegende Leiterbereich bedeckt ist, sogar in einem begrenzten Raum eines Spitzenbereichs des Harzbereichs durch Bilden der sich verjüngende Abschnitte mit mehreren Stufen. Demzufolge ist es nicht wahrscheinlich, dass ein Teil des freiliegenden Leiterbereichs freigelegt wird, obwohl die sich verjüngenden Abschnitte mit mehreren Stufen gebildet werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht kann der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) in der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 (20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 oder 90) gemäß der Ausführungsform vor einer Trennung in der Formablösungsrichtung geschützt werden, sogar wenn eine trennende Kraft beim Lösen der Form in der Formablösungsrichtung auf den Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) wirkt. Folglich kann eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 (20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 oder 90) bereitgestellt werden, in dem der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) vor einer Trennung des Anschlusses 3 geschützt werden. Des Weiteren wirkt vom Standpunkt eines Produkts aus eine starke äußere Kraft kaum auf den Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91), da der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) mit dem sich verjüngenden Abschnitt bereitgestellt wird. Es kann demzufolge verhindert werden, dass der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) von der Bodenwand 10 des Anschlusses 3 getrennt wird und folglich wird der Eintritt von Wasser in den Anschluss 3 verhindert.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 (20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 oder 90) gemäß der Ausführungsform ist die auf den Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) wirkende scherende Haftkraft schwächer als in einem Fall, in dem die Spitzenseitenendoberfläche eines Harzbereichs 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) parallel zur Formablösungsrichtung ist, wenn die Form nach dem Formguss des Harzbereichs 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) gelöst wird. Des Weiteren wird der Bereich zur Aufnahme der äußeren Kraft des Harzbereichs 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) kleiner gemacht, da der sich verjüngende Abschnitt 14 (23, 33, 43, 53, 63, 73, 83 oder 93), der geneigt ist, um der Spitzenseite zugerichtet zu sein, an einem Spitzenbereich des Harzbereichs 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) gebildet wird. Als ein Ergebnis wirkt kaum eine starke äußere Kraft auf den Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91). Es kann demzufolge verhindert werden, dass der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) von dem Anschluss 3 getrennt wird. Demzufolge kann eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 1 (20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 oder 90) bereitgestellt werden, wobei der Harzbereich 4 (21, 31, 41, 51, 61, 71, 81 oder 91) zuverlässiger vor einer Trennung von dem Anschluss 3 geschützt werden kann.
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In der elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss 20 (30, 40, 50, 70 oder 90) gemäß der Ausführungsform kann der sich verjüngende Abschnitt, der geneigt ist, um der Spitzenseite zugerichtet zu sein, gebildet sein, während der freiliegende Leiterbereich bedeckt ist, sogar in einem beschränkten Raum eines Spitzenbereichs des Harzbereichs 21 (31, 41, 51, 71 oder 91). Insbesondere kann der sich verjüngende Abschnitt leichter gebildet werden. Demzufolge wird zusätzlich zu den obigen Vorteilen ein anderer Vorteil bereitgestellt, so dass eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss 20 (30, 40, 50, 70 oder 90) bereitgestellt werden kann, in der der Harzbereich 21 (31, 41, 51, 71 oder 91) vor einer Trennung von dem Anschluss 3 durch Bilden des sich verjüngenden Abschnitts geschützt werden kann.
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Die Merkmale der oben beschriebenen elektrischen Leitungen mit angebrachtem Anschluss gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden unten in Form der Gegenstände [1] bis [4] zusammengefasst:
- [1] Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss (1, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90), umfassend:
einen Leiter;
einen Anschluss (3), mit dem der Leiter verbunden ist; und
einen Harzbereich (4, 21, 31, 41, 51, 61, 71, 81, 91), der durch Formguss von Harz an einem freiliegenden Leiterbereich des Anschlusses (3) unter Verwendung einer Form gebildet wird und den freiliegenden Leiterbereich bedeckt,
wobei der Harzbereich (4, 21, 31, 41, 51, 61, 71, 81, 91) einen Trennungsverhinderungsbereich umfasst, der verhindert, dass der Harzbereich in einer Ablöserichtung der Form getrennt wird, wenn die Form gelöst wird.
- [2] Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss (1, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90) gemäß Gegenstand [1], wobei der Trennungsverhinderungsbereich an einem Spitzenseitenbereich angeordnet ist, an dem der Anschluss bereitgestellt ist.
- [3] Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss (1, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90) gemäß Gegenstand [2], wobei der Trennungsverhinderungsbereich einen sich verjüngenden Abschnitt (14, 23, 33, 43, 53, 63, 73, 83 oder 93) umfasst, der zu einer Spitzenseite des Harzbereichs geneigt ist.
- [4] Elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss (20, 30, 40, 50, 70, 90) gemäß Gegenstand [3], wobei der Trennungsverhinderungsbereich sich verjüngende Abschnitte mit mehreren Stufen umfasst.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die speziellen Ausgestaltungsmoden beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne vom Gedanken und Rahmen der Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-238419 , die am 19. November 2013 eingereicht wurde, wobei die Offenbarung davon durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die Erfindung stellt einen Vorteil bereit, dass eine elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss vor einer Trennung von einem Harzbereich eines Anschlusses geschützt wird. Die Erfindung ist durch Bereitstellen dieses Vorteils nützlich, wenn sie auf an einer elektrischen Leitung mit angebrachtem Anschluss angewendet wird, in denen ein freiliegender Leiterbereich eines mit einem Leiter verbundenen Anschlusses mit Harz bedeckt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90
- elektrische Leitung mit angebrachtem Anschluss
- 2
- elektrischer Draht
- 3
- Anschluss
- 4, 21, 31, 41, 51, 61, 71, 81, 91
- Harzbereich
- 5
- Isolationsummantelung
- 6
- Anschlussverbindungsbereich
- 7
- Zylinderbereich
- 8
- erste Verbindung
- 9
- zweite Verbindung
- 10
- Bodenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- parallele Seitenwand
- 13, 22, 32, 42, 52, 62, 72, 82, 92
- Spitzenbereich
- 14
- sich verjüngender Abschnitt
- 15
- Innenoberfläche
- 23
- sich verjüngender Abschnitt
- 23a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 23b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt
- 33
- sich verjüngender Abschnitt
- 33a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 33b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt
- 33c
- dritter sich verjüngender Abschnitt
- 43
- sich verjüngender Abschnitt
- 43a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 43b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt
- 44
- vertikaler Bereich
- 53
- sich verjüngender Abschnitt
- 53a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 53b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt
- 53c
- dritter sich verjüngender Abschnitt
- 53d
- vierter sich verjüngender Abschnitt
- 63
- sich verjüngender Abschnitt
- 73
- sich verjüngender Abschnitt
- 73a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 73b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt
- 83
- sich verjüngender Abschnitt
- 93
- sich verjüngender Abschnitt
- 93a
- erster sich verjüngender Abschnitt
- 93b
- zweiter sich verjüngender Abschnitt