DE1114227B - Schaltungsanordnung fuer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1114227B
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line
circuit
pulse
transistor
pulses
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DEA26040A
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Inventor
Alfred Hughes Faulkner
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Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Nachrichtenvermittlungseinrichtungen und insbesondere auf eine elektronische Fernsprechvermittlung, bei der ein Anruf von einer Teilnehmerstation zur anderen durchgeschaltet und impulsmäßig aufrechterhalten wird und bei der bestimmte, für eine Mehrzahl von Teilnehmerstationen gemeinsame Einrichtungen wiederholt während der Zeit, in der eine Verbindung von einer rufenden Teilnehmerstation aus aufgebaut wird, zum Verbindungsaufbau zwischen anderen Teilnehmerstationen benutzt werden können.
Bei den gebräuchlichen Fernsprechvermittlungen mit einer Anzahl rufender und gerufener Teilnehmer sind bestimmte, allen Teilnehmern gemeinsame Einrichtungen vorgesehen, die zum Aufbau und Aufrechterhalten einer Verbindung von einem rufenden Teilnehmer zu einem gerufenden Teilnehmer dienen; diese Einrichtungen stehen jedoch, solange die Verbindung noch besteht, nicht anschließend für eine andere rufende Station zum Aufbau einer Verbindung zur Verfügung.
Eine weitere rufende Teilnehmerstation muß daher während dieses Zeitintervalls bestimmte andere, allgemein zugängliche, gemeinsame Einrichtungen benutzen, um eine Verbindung zu einer gerufenen Teilnehmerstation aufzubauen. Dies führt zu einer ausgedehnten Vervielfachung der gemeinsamen Einrichtungen, damit viele rufende Teilnehmerstationen während eines gegebenen Zeitintervalls gleichzeitig ihre entsprechenden Verbindungen aufbauen können.
Die obenerwähnten gemeinsamen Einrichtungen enthalten im allgemeinen eine Anzahl von Wählern verschiedener Art, die zu einem Wählerzug zusammengefaßt werden können, der jeweils einer Verbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen Leitung zugeordnet wird. So kann ein solcher Wählerzug beispielsweise einen Anrufsucher zum Aufsuchen einer rufenden Leitung, einen oder mehrere Wähler zum Durchschalten der Verbindung und einen Leitungswähler zum Herstellen der Verbindung zu der gerufenen Teilnehmerstation aufweisen. In großen Anlagen wird eine sogenannte Anruf sucher-Leitungswähler-Einheit zuerst mit der rufenden Leitung verbunden, in kleinen Anlagen dagegen genügt eine kombinierte Anrufsucher - Leitungswähler - Anordnung. Unabhängig von der Art der Anlagen muß jeder Wähler jedoch mit einer teueren Steuereinrichtung versehen sein, so daß er beim Aufbauen und Aufrechterhalten einer Verbindung richtig eingestellt werden kann und richtig arbeitet. Es müssen dabei so viele Wähler jeder Art vorgesehen sein, wie für die normalen Verkehrsanforderungen der Anlage nötig sind.
Schaltungsanordnung
für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Automatic Electric Laboratories, Inc.,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. November 1955 (Nr. 548 611)
Alfred Hughes Faulkner, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung beseitigt nun den Nachteil der vielfach vorhandenen teueren Steuereinrichtungen für jeden Wähler bei einem gleichzeitigen Verbindungsaufbau einer Mehrzahl von Verbindungen unter Verwendung gemeinsamer Wähleinrichtungen dadurch, daß jedem der Anrufsucher, dem ein bestimmtes Zeitintervall in dem benutzten Zeitvielfach zugeordnet ist, ein Speicher zum Abtasten der Teilnehmeranschlußschaltungen auf ihren Betriebszustand zugeordnet ist, dessen Einstellung durch zugeordnete Auswählschaltmittel automatisch fortschaltbar ist, und daß beim Aufprüfen auf eine rufende Teilnehmeranschlußschaltung diese zum Verhindern der Weiterschaltung der Einstellung des Speichers einen im Zeitintervall des Anrufsuchers wiederholt auftretenden Impuls über die gemeinsame Multiplexübertragungsleitung an die zugeordneten Auswählschaltmittel überträgt. Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr einfache Art der Einstellung des Anrufsucherspeichers auf die anrufende Leitung.
Die bisher gebräuchlichen, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Anrufsucher sind derart aufgebaut, daß die einzelnen Zeitintervalle des Zeitvielfachs den Teihiehmeranschlußschaltungen zugeord-
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net sind und daß eine Speicheranordnung, beispiels- und der Speicher des Leitungswählers abgetastet, um weise eine Verzögerungsleitung, in dem elektronischen die Verbindung fertigzustellen.
Anrufsucher derart betätigt wird, daß im Zeitinter- Antwortet der gerufene Teilnehmer, dann werden vall der rufenden Leitung ein.Impuls umläuft, und die gerufene und die rufende Teilnehmerstation unter daß ferner eine rufende Teilnehmeranschlußschaltung 5 Steuerung der gemeinsamen Wählschaltungen und den Speicher einer Verbindungsleitung derart ein- der beiden Verbindungsspeicher, nämlich des Anstellt, daß diese Einstellung dem Zeitkanal dieser be- rufsucherspeichers und des Leitungswählerspeichers, stimmten Teilnehmeranschlußschaltung entspricht. über die Verbindungsschaltung miteinander verbun-
Demgegenüber ist die Erfindung insbesondere bei den. Die Verbindung wird fortlaufend während der solchen Zeitmultiplexvermittlungen von Vorteil, die io dieser Verbindung zugeordneten Zeit- oder Abtasteine beträchtliche Anzahl von Teilnehmerleitungen periode in jedem Abtastzyklus wirksam gemacht. Da zu bedienen haben und beispielsweise mit hundert die Abtastung elektronisch erfolgt, geht sie sehr schnell Leitungen ausgestattet sind. Bei größeren Systemen vor sich, so daß die zugeordneten Zeitperioden so dieser Art bringt die Erfindung eine beträchtliche Ein- häufig auftreten, daß der Eindruck einer ununtersparung der notwendigen Zeitintervalle, da die An- 15 brachen wirksamen Verbindung entsteht. Weitere Anzahl der Anrufsucher viel kleiner ist als die Anzahl rufe werden ebenfalls unter Steuerung durch die geder Teilnehmeranschlußschaltungen. meinsamen Wählschaltungen während der den an-
Der Anrufsucherspeicher jeder Verbindungsschal- deren Verbindungsschaltungen zugeordneten Zeittung tastet seinerseits während der ihm zugeordneten Intervalle ununterbrochen zu anderen gerufenen Lei-Zeitperiode mit Hilfe der Auswählschaltmittel in den 20 tungen durchgeschaltet. Daher weist jede Verbindungsgemeinsamen Wählschaltungen jeweils eine Leitung schaltung lediglich einen verhältnismäßig billigen ab. Jeder der Speicher wird nacheinander abgetastet, Speicher für das Einstellen der gemeinsamen Wählso daß alle Speicher während eines Abtastzyklus ein- einrichtungen während jeder Abtastperiode sowie Einmal abgetastet werden, und jeder Speicher wird wäh- richtungen zur Abgabe vonWählimpulsen, zurSprachrend seiner Abtastperiode normalerweise um eine Stel- 25 übertragung und zur Durchführung bestimmter Überhing weitergeschaltet, so daß er während seiner Ab- wachungsfunktionen auf. Neben der oben beschrietastperiode im nächstfolgenden Abtastzyklus die benen neuartigen Anordnung ergeben sich weitere nächstfolgende Leitung abtastet. Wird bei einer Teil- Merkmale der Erfindung, die dem Erreichen der nehmerleitung ein Ruf eingeleitet und wird die Lei- obengenannten und anderer Aufgaben dienen, aus der rung anschließend durch einen Anrufsucherspeicher 30 folgenden Beschreibung und den Zeichnungen und abgetastet, so sind diese Verbindungsschaltung und Ansprüchen.
diese Zeitperiode unter der Steuerung der gemein- Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente der bei der samen Wählschaltungen und des Anruf Sucherspeichers Schaltung gemäß der Erfindung verwendeten Teilfür die Dauer der Verbindung der rufenden Leitung nehmeranschlußschaltung. Die Teilnehmerstation mit zugeordnet. Die rufende Leitung wird dann jeweils 35 den Hakenumschaltkontakten 2 und dem Wecker 3 einmal in jedem Abtastzyklus durch den gleichen An- ist durch einen Kreis um die Ziffer 5 angedeutet. Sie rufsucherspeicher während der Abtastperiode dieser ist von bekannter Bauart und ist mit der Teilnehmer-Verbindungsschaltung abgetastet. Andere Verbin- anschlußschaltung in bekannter Weise über die dungsschaltungen fahren damit fort, die Leitungen Sprechadern +L und — L (a- und fc-Ader) verbunden; mit Hilfe der gemeinsamen Wählschaltungen abzu- 40 Fig. 2 und 2 a zeigen die für das Anrufsucherabtasten. Auf einen Anruf von einer anderen Leitung tasten der rufenden Teihiehmeranschlußschaltungen hin wird ebenfalls unter der Steuerung der gemein- verwendeten Auswählschaltmittel in den gemeinsamen samen Wählschaltungen eine Verbindung aufgebaut. Wählschaltungen. Unten ist ein Teil der magnetisier-
Die obenerwähnten Verbindungsschaltungen sind baren Ferritkernspeicher angedeutet, die in jedem
mit den Anrufsucher-Leitungswähler-Schaltungen der 45 Anrufsucherteil der Verbindungsschaltungen verwen-
üblichen Fernsprechanlagen für hundert Teilnehmer det und nacheinander abgetastet werden, damit die
vergleichbar. Dies ist die Größe der hier beschriebe- Anrufsucher die Teihiehmeranschlußschaltungen ab-
nen Anlage. Die Arbeitsweise dieser Anlage ist genau- tasten können;
so auf größere Systeme übertragbar, wie dies bei einer Fig. 2 b zeigt die Anordnung der Kerne zusammen
Anrufsucher-Leitungswähler-Einheit der Fall ist, die 50 mit den zugehörigen Leitern;
bis jetzt zum Durchschalten einer Verbindung ent- Fig. 3 und 3 a zeigen die für das Leitungswählerabweder unmittelbar zu einem Leitungswähler oder über tasten der gerufenen Teilnehmeranschlußschaltungen eine oder mehrere aufeinanderfolgende Wähler zu verwendeten Auswählschaltmittel in den gemeinsamen einem Leitungswähler und zur gerufenen Teilnehmer- Wählschaltungen; unten ist ein Teil der magnetisierleitung verwendet wird. In diesem Fall kann eine 55 baren Ferritkernspeicher der Leitungswähler darge-Verbindungsschaltung als eine Anordnung bezeichnet stellt, die gleichzeitig mit den jeweils zugehörigen Anwerden, die für eine von mehreren Endstellen er- rufsucherspeichern abgetastet werden können;
reichbar ist und von der aus eine Verbindung auf ge- Fig. 4 und 4 a zeigen die wesentlichen Einzelheiten baut werden kann. Der Leitungswählerteil der Ver- der Sprach- und Impulsübertragungsschaltungen und bindungsschaltung hat ebenfalls einen Speicher, der 60 der Überwachungskreise einer Anrufsucher-Leitungszu den gleichen Zeit- oder Abtastperioden abgetastet wähler-Verbindungsschaltung. Jede Verbindungswird wie der Anrufsucherspeicher. In Abhängigkeit schaltung enthält dabei einen Anrufsucherteil und vonWählimpulsen oderNummernstromstoßimpulsen, einen Leitungswählerteil. Der Anrufsucherteil der die über diese Verbindungsschaltung zu den übrigen Verbindungsschaltung 400 wird dabei in der folgengemeinsam vorgesehenen Wähleinrichtungen einer 65 den Beschreibung als Anrufsucher 1 bezeichnet;
solchen Wählvermittlung übertragen werden, wird die Fig. 5 zeigt einen Zuweisungswähler oder Wählergerufene Leitung zu diesen Zeitperioden unter Steue- sucher, der zur Auswahl freier Verbindungsschaltunrung der anderen gemeinsamen Steuereinrichtungen gen verwendet wird;
Fig. 6 zeigt einen Folgeschalter, der in jeder Verbindungsschaltung verwendet wird;
Fig. 7 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Zeitmultiplexfernsprechanlage, die im einzelnen in Fig. 1 bis 6 gezeigt ist.
Zunächst wird eine kurze Beschreibung des neuen Systems als Ganzes in bezug auf das vereinfachte Blockschaltbild der Fig. 7 gegeben, wobei die Erläuterung der verwendeten Art von Speichern das Verständnis der Erfindung erleichtert. Unterhalb der gemeinsamen Wählschaltungen, die in Fig. 2 und 2 a bzw. Fig. 3 und 3 a dargestellt sind, sind eine Reihe von horizontalen Leitungen DP 1 bis DPn gezeigt, die jeweils einzeln jeder Anrufsucher-Leitungswähler-Verbindungsschaltung zugeordnet sind. Jeder dieser Leitungen ist daher ein Anrufsucherspeicher und ein Leitungswählerspeicher zugeordnet, wobei jeder Speicher aus einer Reihe von Ferritkernen besteht.
Als Beispiel über die Verwendung eines Speichers mit Ferritkernen dient der Artikel aus »Electronics«, April 1953, von David K. Brown und Ernst Albers-Schoenberg auf den Seiten 146 bis 149 mit dem Titel »Ferrite beschleunigen das Arbeiten von Stellenrechnern«. In diesem Artikel sind Ferritkerne in Form von Ringkernen beschrieben, die zwei verschiedene Zustände der remanenten Magnetisierung aufweisen können, die als »Eins«- bzw. »Null«-Zustand bezeichnet werden. Tatsächlich stellen die Kerne Ringe aus Ferritmaterial mit durch sie hindurchgehenden Leitern dar, die, wenn notwendig, auch um die Ringe herumgewickelt sein können. Die Ferritkerne sind in einem Koordinatensystem mit einer Anzahl von Zeilen und Spalten angeordnet. In dieser Anordnung wird ein Kern dadurch in einen seiner beiden Zustände eingestellt, daß jeweils gleichzeitig ein Stromimpuls mit einer Amplitude eines willkürlich gewählten Wertes von +Im/2 (anschließend als halber Schreib- oder Einspeicherimpuls bezeichnet) an eine Zeile und an eine Spalte angelegt wird. Dadurch ändert sich der Zustand der remanenten Magnetisierung des Kerns, der sich an dem Kreuzungspunkt der betreffenden Zeile und Spalte befindet, in den »Eins«-Zustand. Die anderen Kerne werden nicht beeinflußt und verbleiben im »Null«-Zustand. Legt man dann an die gleiche Zeile und die gleiche Spalte gleichzeitig Stromimpulse mit der Amplitude —Im/2 (Lese- oder Ausspeicherimpulse), so ergibt sich eine große Flußänderung in dem an dem Kreuzungspunkt liegenden Kern, so daß dieser in den »Nulk-Zustand zurückgeht. Durch jeden Kern ist eine Ausgangsleitung hindurchgeführt, so daß sich auf dieser Leitung ein Ausgangsimpuls als Folge der großen Flußänderung in dem Kern ergibt, an dem die Leseimpulse angelegt sind. Da jeder im »Nulk-Zustand befindliche Kern auf die Leseimpulse hin nur eine geringe Flußänderung erzeugt, ergibt sich dabei nur eine unwirksame Ausgangsspannung, die von den vorher erwähnten Ausgangsspannungen klar unterscheidbar ist. Nach dem Ausspeichern ist der ausgewählte Kern wieder im »Nulk-Zustand, so daß ein erneutes Einspeichern notwendig ist, um anschließend eine weitere Ausgangsspannung erzeugen zu können. Dies wird durch Anlegen von zeitlich zusammenfallenden halben Einspeicherimpulsen mit der Amplitude +Im/2 an je eine Zeile und eine Spalte erreicht, so daß in demselben Kern oder aber auch in einem anderen Kern eine Information eingespeichert wird.
In der bei der Erfindung verwendeten Speicheranordnung ist nur ein einziger Leseimpuls —Im für jeden Speicher erforderlich, um einen Ausgangsimpuls aus einem seiner Kerne zu erzielen, da die Kerne eines jeden Speichers zellenförmig auf jeder Impulsleitung angeordnet sind. Die Polarität des Leseimpulses ist also willkürlich entgegengesetzt zu den in dem obengenannten Aufsatz erwähnten Impulsen gewählt. Die Polarität der Ausgangsimpulse ist somit
ίο im vorliegenden Fall der Polarität der in Fig. 1 des genannten Artikels dargestellten Impulse entgegengesetzt. Die »Eins«- und »Nulk-Zustände der Kerne in der hier beschriebenen Anordnung können daher als eine Umkehr der in dem genannten Artikel beschriebenen Zustände angesehen werden. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da das Prinzip der Wirkungsweise von Ferritkernen das gleiche ist. Jeder in seinem »Eins «-Zustand befindliche Kern wird bei der hier beschriebenen Anordnung als eingestellt bezeichnet. Da der Leseimpuls den Zustand eines nicht eingestellten Kernes nicht umkehren kann, so kann dieser Ausspeicherhnpuls auch absolut größer sein als Im, ohne daß die nicht eingestellten Kerne beeinflußt werden. Beim Auftreten eines Ausspeicherimpulses liefert jeder eingestellte Kern der Anordnung einen Ausgangsimpuls auf eine Leitung, die später auch zum Anlegen eines halben Einspeicher- oder Schreibimpulses verwendet werden kann. Der ursprüngliche Zustand remanenter Magnetisierung ist hier natürlich umgekehrt. Die zum Einstellen oder Speichern von Information in den Kernen angelegten Impulse werden halbe Schreibimpulse genannt, da zwei dieser Impulse notwendig sind, um in einem bestimmten Kern eine Information einzuspeichern bzw. um diesen Kern einzustellen. Die Amplitude der Impulse ist jeweils Im/2, sie haben jedoch negative Polarität, damit sie den Zustand eines Kerns, der keine gespeicherte Information enthält, umkehren können. Da jeder Schreibimpuls den Zustand eines Kerns umkehren kann, wenn er eine ausreichend große Amplitude besitzt, haben diese Impulse alle den Wert von Im/2, so daß nur derjenige Kern eingestellt wird, dem beide Impulse gleichzeitig zugeführt werden.
In der hier zunächst an Hand von Fig. 7 beschriebenen Anlage mit hundert Teilnehmern sind auf jeder Impulsleitung DP jeweils zwanzig Kerne für den in Fig. 2 und 2 a dargestellten Anruf sucherspeicher sowie für den in Fig. 3 und 3 a dargestellten Leitungswählerspeicher vorgesehen. Zehn der Kerne in jeder dieser Matrizen entsprechen jeweils den Zehnerziffern und zehn entsprechen jeweils den Einerziffern. Weist daher ein Kern der Zehnergruppe und ein Kern der Einergruppe eines gegebenen Speichers einen Zustand remanenter Magnetisierung auf, der sich von dem der anderen Kerne unterscheidet (»Eins«-Zustand), so ergeben sich beim Anlegen eines den Zustand remanenter Magnetisierung dieser Kerne umkehrenden Leseimpulses an die Impulsleitung DP entsprechende Ausgangsimpulse. Die die Ausgangsimpulse liefernden Kerne werden dadurch bestimmt, daß sie durch je einen halben Schreibimpuls auf einer Impulsleitung DP und einen halben Schreibimpuls aus der die Auswählschaltmittel enthaltenden gemeinsamen Wähleinrichtung eingestellt worden sind. Als Speicher kann dabei jede Anordnung verwendet werden, die auf Grund eines vorher angelegten elektrischen Zustandes einen entsprechenden Zustand einnimmt und beim Anlegen eines weiteren elektrischen Zustandes einen
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dem eingenommenen Zustand entsprechenden Aus- dungsschaltung weist einen Anrufsucherteil A und gangsimpuls liefert. Es leuchtet ein, daß viele andere einen Leitungswählerteil B auf. Gemeinsam für die bekannte Speichereinrichtungen, wie z. B. Ringver- Anrufsucherteile A aller Verbindungsschaltungen zögerungsleitungen, magnetische Trommeln oder LKl bis LKn ist die Anrufsuchermatrix CMA aus ferroelektrische Anordnungen, an Stelle der Ferrit- 5 magnetisiert)aren Kernen sowie die dieser zugeordkerne mit gleich guten Ergebnissen verwendet werden nete gemeinsame Wählschaltung CCA vorgesehen. In können. gleicher Weise ist die Leitungswählermatrix CMB Jede Impulsleitung DP ist dabei einer Verbin- und die dieser zugeordnete gemeinsame Wählschaldungsschaltung zugeordnet und hat ein der Leitung rung CCB für alle Leitungswählerteile B der Verbinzugeordnetes eigenes Zeitintervall, während dessen io dungsschaltungen LKl bis LKn gemeinsam vorgezu gewünschten Zeitpunkten verschiedenen Teilen sehen. Da in dem mit zehn Teilnehmerleitungen jeder Verbindungsschaltung sowie den Steuereinrich- arbeitenden Vermittlungsamt nur eine Einerzifferntungen für das Wiedereinspeichern in die für die An- auswahl erforderlich ist, enthält jede der horizonrufsucher und die Leitungswähler jeweils gemein- talen Zeilen der Anrufsuchermatrix CMA und in samen Wählschaltungen von einem nicht dargestellten 15 gleicher Weise auch der Leitungswählermatrix CMB Impulsgenerator Taktimpulse zugeführt werden. Da- nur zehn Kerne. Bei einem Vermittlungsamt mit her werden ein Leseimpuls und ein halber Schreib- hundert Teilnehmern wäre eine Einer- und eine impuls vorbestimmter Dauer nacheinander der Im- Zehnerziffernauswahl erforderlich; die Anrufsucherpulsleitung DPI zum Abtasten dieser Leitung wäh- matrix hätte dann zwanzig Kerne in jeder Zeile (je rend dieses bestimmten, dem Anruf sucherteil der 20 zehn pro Ziffernart).
Verbindungsschaltung zugeordneten Zeitintervalls Ferner muß darauf hingewiesen werden, daß die zugeführt. Gleichartige nachfolgende Lese- und halbe beiden Matrizen CMA und CMB als Ganzes allen Schreibimpulse werden den Impulsleitungen DP 2 bis Verbindungsschaltungen gemeinsam sind; jede hori- DPn während deren entsprechend zugeordneter Zeit- zontale Zeile jeder dieser Matrizen ist einer bestimmintervalle zugeführt. Gleicherweise werden Schluß- 25 ten Verbindungsschaltung einzeln zugeordnet. Beiimpulse vorbestimmter Dauer für jede Verbindungs- spielsweise ist die oberste Zeile der Matrizen CMA schaltung während der der jeweiligen Verbindungs- und CMB der Verbindungsschaltung LKl zugeordnet, schaltung zugeordneten Abtastperioden zugeführt. und die diese oberste Zeile in beiden Matrizen steu-Das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden, auf ernde Impulsleitung DPI wird in dem der Verbinjeder Impulsleitung auftretenden Leseimpulsen wird 30 dungsschaltung LKl zugeordneten Zeitintervall imals Abtastzyklus bezeichnet. Alle Impulsleitungen pulsmäßig betätigt. In gleicher Weise ist die unterste DPI bis DPn in einer Gruppe werden einmal abge- Zeile beider Matrizen der Verbindungsschaltung LK η tastet, bevor irgendeine Impulsleitung der Gruppe zugeordnet, und die diese unterste Zeile in beiden erneut abgetastet wird. Matrizen steuernde Impulsleitung DPn wird in dem Der obenerwähnte Impulsgenerator liefert auch 35 der Verbindungsschaltung LKn zugeordneten Zeit-Taktimpulse über jede der Leitungen RMl, RM2, intervall impulsmäßig betätigt. Die Wählschaltung RM3 und RM 4 an die gemeinsamen Wählschaltun- CCA arbeitet in Verbindung mit den auf den Impulsgen. Über jede dieser Leitungen wird ein Taktimpuls leitungen DPI bis DPn auftretenden Ausspeicherfür jeden DP-Impuls übertragen und teilweise in undWiedereinspeicherimpulsen, um das Ausspeichern Koinzidenz mit diesem, d. h. daß insgesamt während 40 von Information aus der Anrufsuchermatrix CMA jedes Abtastzyklus über jede Leitung RM η Takt- und das Wiedereinspeichern von Information in diese impulse übertragen werden. zu steuern. Das gleiche gilt entsprechend für die
Wählschaltung CCjB und die Leitungswählermatrix
Beschreibung des Blockdiagramms Fig. 7 CMB. Die Wählschaltungen CCA und CCB werden
45 zusammen mit den zugeordneten Leitungen Vl bis
In dem in Fig. 7 dargestellten Blockschaltbild ist UO und I/O' bis U9' der Matrizen CCA und CCB im
in bezug auf die übrigen Figuren eine Anzahl von Zeitmultiplexbetrieb von allen Verbindungsschaltun-
vereinfachenden Annahmen getroffen worden. Die gen benutzt.
wichtigste Vereinfachung besteht darin, daß das sehe- Alle Teimehmeranschlußschaltungen und alle Vermatisch dargestellte Vermittlungsamt nur zehn Teil- 50 bindungsschaltungen des Systems sind auf der Anrufnehmerleitungen statt hundert Teilnehmerleitungen seite einer durchzuschaltenden Fernsprechverbindung aufweist, d. h. daß nur eine Auswahl der Einer- und über die gemeinsame Multiplexübertragungsleitung keine Auswahl der Zehnerziffern vorgesehen ist. CHA mit den Leitungen + L und C und auf der an-Weiterhin wurden die Zuteilfunktionsschaltungen für gerufenen Seite der Verbindung über die gemeinsame die Verbindungsschaltung und die Rufstromkreise 55 Übertragungsleitung CHB mit den Leitungen + N und weggelassen. Die in Fig. 7 dargestellten Kästen des CN miteinander verbunden. Wie sich noch aus der Blockschaltbildes sind dabei mit Bezugszeichen ver- folgenden Beschreibung ergibt, werden über jede sehen, die in der Einzelschaltung der anderen Figuren dieser Leitungen Impulsfolgen (wiederholt auftretende nicht auftreten. Die Bezugszeichen der Leitungen sind Impulse) in den Zeitintervallen derjenigen Verbinjedoch die gleichen wie in den übrigen Figuren. 60 dungsschaltungen übertragen, über deren Anruf-Auf der linken Seite sind die beiden Teilnehmer- sucherteil ein Verbindungsaufbau vorgenommen anschlußschaltungen LCl und LC 2 mit den ihnen wurde. Die Leitung ±L stellt die Sprachübertrazugeordneten Teilnehmerstationen 51 und 52 gezeigt, gungsleitung auf der Anruf seite dar, während die während auf der rechten Seite die beiden Verbin- Leitung +N die Sprachübertragungsleitung auf der dungsschaltungen LiCl und LK η dargestellt sind. Auf 65 angerufenen Seite einer Verbindung darstellt. Die die Darstellung weiterer Teilnehmeranschlußschal- Leitung C auf der Anrufseite dient der Übertragung tungen und Verbindungsschaltungen wurde aus Grün- der den Aushängezustand kennzeichnenden Überden der Übersichtlichkeit verzichtet. Jede Verbin- wachungssignale und der Wählimpulse, während die
Leitung CN auf der angerufenen Seite nur der Übertragung der den Aushängezustand kennzeichnenden Überwachungssignale dient, die auf einer Multiplexbasis aufgebaut sind. Die Sprachübertragung über die Leitungen ±L und +N findet in beiden Richtungen statt, während die Signalgabe über die Leitungen C und CN in jeweils einer Richtung, nämlich von der Teilnehmeranschlußschaltung zu den Verbindungsschaltungen, erfolgt.
In den Teilnehmeranschlußschaltungen LCl und LC 2 sind die jeder dieser vier Leitungen zugeordneten Sprach- und Signalübertragungstorschaltungen GLl, GL 2, GNl, GN 2, GCl, GC 2 und GCiVl, GCN 2 sowie die Leitungsübertrager 50-1 und 50-2 schematisch dargestellt. In den Verbindungsschaltungen LUC 1 und LKn sind nur die Sprachübertragungstorschaltungen GLA1 und GLA 2 auf der Anrufsucherseite und GLSl und GLB 2 auf der Leitungswählerseite schematisch dargestellt, zwischen denen die Übertrager 450-1 und 450-« angeordnet sind, die diese Torschaltungen miteinander verbinden. Auf die Darstellung der Signalübertragungstorschaltungen usw. wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
Jeder Anrufsucherspeicher, d. h. jede Zeile der Anrufsuchermatrix CMA wird durch gemeinsame Wiedereinspeichereinrichtungen in der Schaltung CCA in der Weise gesteuert, daß die Einstellung jedes Speicherabschnittes, d. h. jedes Kerns in der betreffenden Zeile der Anrufsuchermatrix CMA fortschreitend von einem Abtastzyklus zum nächsten weitergeschoben wird, wodurch alle Teilnehmeranschlußschaltungen nacheinander in dem der entsprechenden freien Verbindungsschaltung zugeordneten Zeitintervall abgefragt werden. Wenn beispielsweise der erste Kern in der dem Anrufsucherteil A der Verbindungsschaltung LKl zugeordneten obersten Zeile in der Matrix CMA ursprünglich auf einen bestimmten Signalzustand eingestellt war, so bewirkt der nach der Ausspeicherung auf der Leitung DPI auftretende Einspeicherimpuls nur in Verbindung mit einem durch die Wählschaltung CCA über die Leitung U 2 gelieferten Einspeicherimpuls, daß der zweite Kern an Stelle des ersten Kerns auf diesen Signalzustand eingestellt wird; beim Eintreffen des nächstfolgenden Ausspeicherimpulses auf der Leitung DP 1 wird diese Information nunmehr aus dem zweiten Kern ausgespeichert. Die Einstellung des Signalzustandes wird in gleicherweise vom zweiten Kern zum dritten Kern usf. und schließlich vom zehnten Kern zurück zum ersten Kern geschaltet. Alle freien Verbindungsschaltungen nehmen in ihrem jeweiligen Zeitintervall, d. h. auf einer Zeitmultiplexbasis an dieser zyklischen Abtastung teil. Dieser Abtastvorgang verläuft mit einer benebigen Zuordnung, d. h., während eine freie Verbindungsschaltung beispielsweise gerade die nicht dargestellte dritte Teilnehmeranschlußschaltung in einem gegebenen Abtastzyklus abfragt, kann eine andere freie Verbindungsschaltung die ebenfalls nicht dargestellte siebente Teilnehmeranschlußschaltung im gleichen Abtastzyklus abtasten usw. Diese Zuteilung ist dabei rein zufällig, da die Anfangsstellung, in der ein derartiger Anruf sucher speicher (Zeile der Anrufsuchermatrix CMA) seine fortschreitende Abtastung beginnt, durch die Einstellung bestimmt ist, die der Speicher beim Auslösen der letzten Verbindung hatte.
Nachdem beispielsweise durch die freie Verbindungsschaltung LK1 die TeilnehmeranschlußschaltungLCl als eine rufende Teilnehmeranschlußschaltung aufgefunden wurde, d. h., nachdem die der Verbindungsschaltung LKl zugeordnete erste Zeile der Anrufsuchermatrix CMA auf eine der rufenden Teilnehmeranschlußschaltung LCl entsprechende Einstellung fortgeschaltet wurde, befindet sich der erste Kern dieser Zeile im Signalzustand. Die Signalüberwachungstorschaltung GC1 der anrufenden Teilnehmeranschlußschaltung LCl wird durch den ersten Kern in der obersten Zeile der Anrufsuchermatrix CMA über die dieser Teilnehmeranschlußschaltung zugeordnete Leitung CZ71 vorübergehend geöffnet. Demgemäß wird ein Impuls über die Leitung C der Multiplexübertragungsleitung CHA im Zeitintervall der Verbindungsschaltung LKl übertragen, deren nicht dargestellte Signalüberwachungsschaltungen einen entsprechenden Impuls in diesem Zeitintervall über die Leitung PN zu der Wählschaltung CCA übertragen.
Dieser Impuls auf der Leitung PiV steuert die Wiedereinspeichereinrichtung in der Wählschaltung CCA derart, daß das Signal erneut in den ersten Kern, also ohne Schiebevorgang eingespeichert wird. Die Wiedereinspeichereinrichtung in der Wählschaltung CCA arbeitet also in Abhängigkeit vom Impuls auf der Leitung PiV derart, daß nunmehr ein Einspeicherimpuls an diese Zeile der Anrufsuchermatrix CCA über dieselbe Leitung Ul übertragen wird, wie bereits während des vorhergehenden Abtastzyklus, so daß der erste Kern in dieser Zeile erneut eingestellt wird; diese Information wird dann während des neuen Abtastzyklus im Zeitintervall der Verbindungsschaltung LKl erneut ausgespeichert usw.
Diese Reihenfolge der Arbeitsgänge wird für jeden Abtastzyklus für die Dauer eines Gesprächs wiederholt. Auf diese Weise wird also der Anruf sucherteil A der Verbindungsschaltung LK2 tatsächlich in der Stellung angehalten, die der anrufenden Leitung entspricht.
Die Signalüberwachungstorschaltung GC1 der Teilnehmeranschlußschaltung LC1 auf der Anrufseite wird nunmehr wiederholt geöffnet, und es wird wiederholt ein entsprechender Zug von Impulsen im Zeitintervall der Verbindungsschaltung LKl über die gemeinsame Leitung C übertragen, solange die Schleife in der Teilnehmerstation Sl geschlossen bleibt. Unmittelbar nach dem Anhalten des Anrufsucherteils, genauer gesagt, nachdem der nicht dargestellte Folgeschalter dieses Anrufsucherteils seinen ersten Schritt ausgeführt hat, wird außerdem in dem Zeitintervall der Verbindungsschaltung LJCl ein Impulszug über die Leitung SPN zu der Wählschaltung CCyI übertragen. Daraufhin wird ein entsprechender Impulszug über die Leitung LU1 übertragen, der die Sprachübertragungstorschaltung GLl der Teilnehmeranschlußschaltung LCl in diesem Zeitintervall wiederholt öffnet. Gleichzeitig damit wird die im Anruf sucherteil A der Verbindungsschaltung LKl liegende Sprachübertragungstorschaltung GLA1 wiederholt geöffnet. Auf diese Weise wird die Teilnehmeranschlußschaliung LC1 im Zeitintervall der Verbindungsschaltung LKl bis zum Übertrager 450-1 durchgeschaltet. Dieser Durchschaltzustand wird durch die wiederholt auftretenden und über die Leitung C übertragenen Impulse aufrechterhalten, vorausgesetzt, daß der Aushängezustand bei der rufenden Teilnehmerstation 51 aufrechterhalten bleibt. Solange sich die Teilnehmeranschlußschaltung LC1
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in ihrem durchgeschalteten Zustand befindet, arbeitet merstation52 frei ist, so leitet der Leitungswählersie in der weiter unten, im einzelnen beschriebenen teilß in der VerbindungsschaltungLKl das Rufen Weise, um die Signalüberwachungstorschaltung GCl der Teilnehmerstation 52 in nicht dargestellter Weise in allen Zeitintervallen mit Ausnahme des Zeitinter- ein. Außerdem wird die Sprachübertragungstorschalvalls der Verbindungsschaltung LK1 gesperrt zu 5 tung GLBl im Leitungswählerteil B der Verbinhalten, wodurch das Belegen der Teilnehmeranschluß- dungsschaltung LiCl wiederholt geöffnet, und ein schaltung LCl durch eine andere freie Verbindungs- Impulszug wird im Zeitintervall der Verbindungsschaltung verhindert wird. schaltung LKl über die Leitung SPNA zu der Wähl-
Wie bereits erläutert, dient die Leitung C in der schaltung CCB übertragen. Ein entsprechender Imdargestellten Ausführangsform der Erfindung nicht nur io pulszug wird daraufhin durch den zweiten Kern in zur Überwachung der rufenden Leitung, sondern auch der obersten Zeile der Leitungswählermatrix CMB zur Übertragung von Wählimpulsen. Außerdem sind über die Leitung NU 2 übertragen und öffnet wiederin den Verbindungsschaltungen Maßnahmen ge- holt die Sprachübertragungstorschaltung GiV 2 in der troffen worden, damit die in einer Verbindung einge- Teünehmeranschlußschaltung LC 2, so daß die wiesetzte Verbindungsschaltung während der Übertra- 15 derholt auftretenden Impulse im Zeitintervall der gung von Wählimpulsen nicht ausgelöst werden kann. Verbindungsschaltung LKl nunmehr über die Lei-
Diese Arbeitsweise der Leitungswählermatrix CMB - tung ±N der Multiplexübertragungsleitung CHB
und der zugeordneten Wählschaltung CCB ist im all- übertragen werden. In Abhängigkeit von diesen Im-
gemeinen ähnlich der Arbeitsweise der entsprechen- pulsen bewirkt die Teihiehmeranschlußschaltung LC 2,
den Einrichtungen auf der Anrufsucherserie mit der 20 daß die Signalübertragungstorschaltung GC 2 in allen
Ausnahme, daß auf der Leitungswählerseite keine Zeitintervallen mit Ausnahme des Zeitintervalls der
automatisch fortschreitende Abtastung der Leitungen Verbindungsschaltung LKl gesperrt wird, wodurch
erfolgt. Nachdem die Verbindungsschaltung LKl, wie das Belegen der Teihiehmeranschlußschaltung LC2
bereits beschrieben wurde, belegt worden ist, wird durch den Anrufsucher einer anderen Verbindungs-
vom Leitungswählerteil B im Zeitintervall der Ver- 25 schaltung verhindert wird.
bindungsschaltung LKl ein Impulszug über die Lei- Wenn der Teilnehmer an der Teilnehmerstation 52
tungPJV,4 nach den gemeinsamen Wählschaltungen den Anruf beantwortet, dann gestattet das oben be-
CCB übertragen. Dieser Impulszug bewirkt, daß der schriebene wiederholte Öffnen der Signalübertragungs-
letzte Kern in der oberen Zeile der Leitungswähler- torschaltung GCN 2, daß wiederholt auftretende Im-
matrix CMB wiederholt unter Steuerung der auf den 30 pulse über die Leitung CN im Zeitabschnitt der Ver-
Leitungen DPI und E/0' liegenden Impulse einge- bindungsschaltungLKl übertragen werden können,
stellt wird. so daß der Ruf im Leitungswähler abgeschaltet wird.
Es sei nunmehr angenommen, daß der rufende Nunmehr kann eine Sprachübertragung in beiden
Teilnehmer an der Teilnehmerstation 51 die Ziffer 2 Richtungen zwischen den beiden Teilnehmern 51 und
wählt, um eine Verbindung zu der Teilnehmerstation 35 52 über den folgenden Stromkreis stattfinden:
52 aufzubauen. Nachdem der eiste Wählimpuls durch sl 5^1 GL1 + L GLA χ 450Λ GLB χ
den Leitungswahlerteil B der Verbmdungsschaltung +jy q-^i 50-2 52
LKl aufgenommen worden ist, überträgt diese einen ~ ' ' ' '
einzigen Impuls über die Leitung US, um die Wieder- Die Sprechverbindung wird ausgelöst, wenn der
einspeichersteuerschaltungen in der Wählschaltung 40 rufende Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, wo-
CCB um eine Stufe weiterzuschalten, so daß nunmehr durch die Übertragung der wiederholt auftretenden
der erste Kern an Stelle des letzten Kerns in der ober- Impulse im Zeitintervall der Verbindungsschaltung
sten Zeile der Leitungswählermatrix CMB wiederholt LKl über die Leitung C beendet wird. Nach dem
im Zeitintervall der Verbindungsschaltung LKl ein- Auslösen der Verbindungsschaltung LO nimmt der
gestellt wird. Ein weiterer einzelner Impuls wird über 45 Anrufsucherteil A automatisch seme fortschreitende
die Leitung US in Abhängigkeit vom zweiten Wähl- Abtastung wieder auf.
impuls übertragen, so daß nunmehr der zweite Kern x. . . ,. _ , .,
in der obersten Zeile der Leitungswählermatrix CMB , . Vereinfachte Beschreibung
wiederholt eingestellt wird. der m den Fl§- 1 bls 6 Sezelgten Schaltung
Am Ende einer Anzahl von Wählimpulsen veran- 50 Nunmehr folgt eine kurze Beschreibung der in den
laßt der Folgeschalter des Leitungswählerteils B, daß Fig. 1 bis 6 dargestellten Schaltung, wobei die allge-
dieser die angerufene Leitung auf ihren Belegtzustand meine Wirkungsweise dieser Einrichtung beschrieben
prüft. Wegen der obenerwähnten wiederholten Ein- wird.
stellung des zweiten Kerns in der obersten Zeile der Wird ein Kern durch einen auf der entsprechenden
Leitungswählermatrix CMB wird die Signalübertra- 55 Impulsleitung DP ankommenden Leseimpuls aus
gungstorschaltung GCN 2 in der Teilnehmeranschluß- seinem »Eins«-Zustand in den Zustand »Null« über-
schaltung LC2 über die Leitung CU2' impulsmäßig geführt, dann entsteht auf den einzelnen entsprechen-
im Zeitintervall der VerbindungsschaltungLSTl ge- den Ausgangsleitungen Tl bis TO und Ul bis UO
öffnet, so daß, falls die Teilnehmerstation 52 zu ein Ausgangsimpuls, der die dem entsprechenden
diesem Zeitpunkt belegt ist, die dem Belegtzustand 60 Ziffernwert zugeordnete Teilnehmeranschlußschaltung
entsprechenden Multipleximpulse im Zeitintervall der abtastet. Da die Amplitude bzw. die Leistung der
Verbindungsschaltung LfiTl auf der Leitung CAT der Ausgangsimpulse der Kerne nicht ausreicht, um das
Multiplexübertragungsleitung CHB auftreten. gewünschte Abtasten der Leitung durchzuführen,
Der Leitungswahlerteil B prüft die Anwesenheit werden die Impulse nur zum Kippen eines Sperr-
solcher Belegtimpulse. Werden Belegtimpulse festge- 65 schwingers verwendet, der diesem Ziffernwert in den
stellt, so wird ein Belegtzeichen an den rufenden Teil- gemeinsamen Wählschaltungen zugeordnet ist. Die
nehmer zurückgegeben. Treten keine Belegtimpulse Leistung der Ausgangsimpulse kann natürlich durch
auf, was als Anzeichen dafür gilt, daß die Teilneh- Ändern der Anzahl der Windungen auf den Kernen
geändert werden, damit ein Impuls mit ausreichend großer Leistung den Sperrschwingern zugeführt wird.
Die von den jeweils eingestellten Zehner- und Einerkernen abgegebenen Impulse werden den entsprechenden Zehner-Ausspeicher-Sperrschwingern RTl bis RTO und Einer-Ausspeicher-Sperrschwingern RUl bis RUO zugeführt. Diese Sperrschwinger liefern ihrerseits einige Ausgangsimpulse vorbestimmter Dauer. Einer der Ausgangsimpulse jedes Sperrschwingers wird den dem entsprechenden Ziffernwert zugeordneten Teilnehmeranschlußschaltungen über die Leitungen CTl bzw. CU1 zugeführt, die nach Fig. 1 führen. In derjenigen Teilnehmeranschlußschaltung, der sowohl der Zehnerziffernwert als auch der Einerziffernwert der entsprechenden, die Ausgangsimpulse liefernden Oszillatoren zugeordnet sind, wird eine Torschaltung geöffnet, so daß die Leitung durchgeschaltet werden kann. Ein weiterer Ausgangsimpuls aus jedem dieser Oszillatoren wird an die Schreiboszillatoren WTl bis WTO und WUl bis WUO gegeben, die dem gleichen und dem nachfolgenden Ziffernwert zugeordnet sind. Dieser weitere Impuls aus dem Zehner-Ausspeicheroszillator wird normalerweise bei dem dem gleichen Ziffernwert zugeordneten Schreiboszillator unter der Steuerung der Zehner-Wiedereinspeichersteuerschaltung 190 wirksam, während der weitere Impuls vom Einer-Ausspeicheroszillator normalerweise bei dem der nachfolgenden Einerziffer zugeordneten Schreiboszillator, gesteuert durch die Einer-Wiedereinspeichersteuereinrichtung 195, wirksam wird.
Die jeweiligen Schreiboszillatoren, bei denen die Impulse aus den entsprechenden Ausspeicheroszillatoren wirksam werden, liefern eine Anzahl von Ausgangsimpulsen vorbestimmter Dauer. Je ein von den Zehner- und Einer-Schreiboszillatoren kommender Impuls wird auf den entsprechenden Leitungen Π bis Γ0 und Ul bis UO zur Einstellung eines auf einer Leitung DP angeordneten Kerns des abtastenden Anrufsuchers zugeführt. Der von jedem Schreiboszillator abgegebene Impuls ist ein halber Schreibimpuls und wird synchron mit dem auf der Impulsleitung DP des gerade abtastenden Anrufsuchers liegenden halben Schreibimpuls angelegt, um die dem Ziffernwert entsprechenden, den die Impulse liefernden Oszillatoren zugeordneten Kerne in den Zustand »Eins« zu überführen. Wie bereits erläutert, liefert jeder Einer-Ausspeicheroszillator einen Impuls, der bei dem Schreiboszillator wirksam wird, der dem nächstfolgenden Ziffernwert zugeordnet ist, so daß dementsprechend der einem nächsten Ziffernwert zugeordnete Kern der abtastenden Anrufsuchermatrix eingestellt wird. Der nächste auf der Leitung DP liegende Ausspeicherimpuls dieses Anrufsuchers bewirkt daher ein Abtasten der dem nächsten Ziffernwert zugeordneten Teilnehmeranschlußschaltung. Wird der Einer-Ausspeicheroszillator RUO zum Erzeugen eines Impulses angesteuert, so heißt das, daß alle Teilnehmeranschlußschaltungen in einer bestimmten Zehnergruppe abgetastet worden sind. Dann wird ein dem nächstfolgenden Ziffernwert zugeordneter Zehner-Schreiboszillator durch die Steuerschaltung 190 gesteuert, und der von dem vorhergehenden Zehner-Ausspeicheroszillator kommende Impuls stellt einen Kern ein, dessen Stellenwert der nächstfolgenden Zehnerziffer entspricht. Auf diese Weise tastet jeder Anrufsucher normalerweise die nächstfolgende Teilnehmeranschlußschaltung während jeder Abtastperiode dadurch ab, daß der zugehörige Speicher in seine nächste Stellung weitergeschaltet wird. Die einzelne Abtastperiode ist etwa 10 MikroSekunden lang, so daß mit X Anrufsuchern je Gruppe der gesamte Abtastzyklus 10 X MikroSekunden lang ist. Wegen der großen Geschwindigkeit, mit der ein Abtastzyklus durchgeführt wird, braucht keine Leitung lange zu warten, bis sie abgetastet wird, und die Anzahl der Anrufsucher kann leicht verändert werden, ohne dabei die Verkehrsprobleme zu komplizieren.
Die Steuerschaltungen 190 und 195 für das Wiedereinspeichern der Zehner bzw. Einer bestimmen, welche Schreiboszillatoren der Zehnergruppe und der Einergruppe durch einen Impuls von einem Ausspeicheroszillator gesteuert werden. Die Wiedereinspeichersteuerung wird durch einen Taktimpuls gesteuert, der die Klemmen RMl und RM2 nach Beginn eines Ausspeicherimpulses auf jeder Impulsleitung DP von Erdpotential auf ein positives Potential anhebt und diese Klemmen am Ende jedes Ausspeicherimpulses wieder auf Erdpotential bringt. Dadurch werden die Leitungen WS und TTOl impulsmäßig zur Steuerung der Schreiboszillatoren für das gewünschte aufeinanderfolgende Abtasten der Teilnehmeranschlußschaltungen getastet. Wird auf einer Teilnehmerleitung ein Anruf eingeleitet und wird die Leitung abgetastet, dann steuert die abtastende Verbindungsschaltung anschließend die Wiedereinspeichersteuerung während ihrer Abtastperiode, um sicherzustellen, daß der Verbindungsspeicher, gesteuert über die Leitungen WS und WD, während der Abtastperiode auf die gleiche Stellung eingestellt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Verbindungsschaltung während jeder folgenden Abtastperiode der folgenden Abtastzyklen die gleiche Leitung abtastet.
Aus Fig. 1 sieht man, daß der Rufzustand an der Signalübertragungstorschaltung einer rufenden Leitung wirksam ist, wenn diese Torschaltung durch von den Zehner- und Einer-Ausspeicheroszillatoren über die Leitungen wie z. B. CTl und CiJl ankommende Impulse geöffnet ist, die demselben Ziffernwert zugeordnet sind. Diese Impulse steuern die Transistoren TR3 und TR4, die allen Teimehmeranschlußschaltungen gemeinsam und mit allen Verbindungsleitungen über die gemeinsame Leitung C verbunden sind. Dadurch wird ein Impuls erzeugt, der über die Leitung C allen VerbindungsschaltungenLKl bis LKn gleichzeitig zugeführt wird. Dieser Impuls wird nur an der dem abtastenden Leitungssucher entsprechenden Verbindungsschaltung wirksam, da gleichzeitig ein weiterer Impuls vom Taktgenerator anliegt. Die Impulse werden einer UND-Torschaltung, wie z. B. AND 1 in Fig. 4, nur bei der abtastenden Verbindungsschaltung zugeführt. Wenn der Zuweisungswähler 500 an diese Torschaltung ein Potential von —48 Volt anlegt, dann wird diese Verbindungsschaltung belegt. Dann wird über die Leitung PN ein Impuls an die gemeinsamen Wählschaltungen in Fig. 2 und 2 a zurückgeführt. Dieser Vorgang wird durch eine Schaltung wie etwa Oi? 1 gesteuert, die synchron mit den bei RMl und RM2 angelegten Impulsen der Steuerung der Zehner- und Einer-Wiedereinspeichersteuerschaltungen 190 bzw. 195 dient. Die Wiedereinspeichersteuerschaltungen veranlassen, daß der aus den der rufenden Leitung entsprechenden Ausspeicheroszillatoren kommende Impuls die Schreiboszillatoren, die demselben Ziffernwert zugeordnet sind, durch im-
15 16
pulsmäßiges Abtasten der Leitungen WS und WD anschlußschaltungen vorgesehenen Übertrager 50
steuert. Die Schreiboszillatoren stellen in Verbindung vielfach geschaltet sind. Der Übertragungsstrom-
mit einem halben Schreibimpuls auf der Impulsleitung kreis zwischen der rufenden Leitung und einer
DP die demselben Ziffernwert wie die rufende Lei- belegten Verbindungsschaltung ist nur während
tung zugeordneten Kerne des die Leitung abtastenden 5 des Abtastintervalls dieser Verbindungsschaltung
Anrufsuchers ein. Dieser Vorgang erfolgt jedesmal, durch die aus den Ausspeicheroszillatoren kommen-
wenn der Anrufsucher die rufende Leitung abtastet, den Impulse geschlossen und wird durch die aus den
so daß er bei jedem auf seiner Impulsleitung DP auf- Schreiboszillatoren kommenden Impulse für ein
tretenden Ausspeicherimpuls die rufende Leitung ab- weiteres Zeitintervall geschlossen gehalten. Die
tastet, solange die Verbindung besteht. io den Übertragungsstromkreis schließenden Impulse
Der über die Leitung C an die abtastende Verbin- sind so lange unwirksam, bis die Verbindungsschaldungsschaltung gelangende Impuls betätigt den Tran- tung belegt ist und der Folgeschalter 600 Erdpotensistor77?9 (Fig. 4), der die Belegung der Verbin- tial an die Leitung 5Γ1 liefert, so daß gemeinsam mit dungsschaltung einleitet. Nach einer bestimmten Ver- einem auf der Leitung PN 3 liegenden Taktimpuls zögerung wird der Transistor Ti? 15 entsperrt und 15 während der Abtastperiode der Verbindungsschaltung liefert seinerseits einen Impuls, der den Folgeschalter ein Impuls über die Leitung SPN geliefert wird. Die 600 in seine erste Stellung bringt, in der dieser eine entsprechenden Impulse aus den Zehner- und Einer-Spannung von — 48VoIt an die Halteader legt, um oszillatoren werden jeweils über Leitungen wie LTl das sonst notwendige Potential vom Zuweisungs- und LUl einer Anzahl von Übertragungsschaltungen wähler zu umgehen. Der Zuweisungswähler 500 be- 20 zugeführt. Nur der den Zehner- und Einerziffern des steht aus einer Kette von den einzelnen Verbindungs- entsprechenden gerade entsperrten Oszillators zugeschaltungen entsprechenden Flip-Flop-Schaltungen ordnete Stromkreis wird durch den Schalter 600 in (bistabilen Multivibratoren), die der Reihe nach be- Verbindung mit einem in der Verbindungsschaltung tätigt werden können, um das Potential zur Steue- bei PN 4 auftretenden Taktimpuls und Erdpotential rung einer UND-Torschaltung wie ANDl an die ent- 25 auf der Leitungen geschlossen. Eine Schaltung mit sprechenden Verbindungsschaltungen zu liefern. Der den Transistoren TRl und TR2 (Fig. 1) ist dem Zuweisungswähler weist ferner eine Verzögerungsein- Übertragungsstromkreis zugeordnet, um der Torschalrichtung auf, die der zum Betätigen des Folgeschal- tung der Teilnehmerschaltung während der Zeitinterters 600 vorgesehenen Verzögerung entspricht. Der valle, in denen die belegte Verbindungsschaltung Wähler schaltet sich auf eine andere Verbindungs- 3° nicht abtastet, einen Freizustand anzuzeigen. Dadurch schaltung weiter. In der Zwischenzeit wird der Tran- wird eine andere Verbindungsschaltung daran gehinsistor TR17 leitend und sperrt den Transistor TR18, dert, die der rufenden Leitung entsprechende Kender normalerweise Impulse liefert, die den Folge- nung aufzunehmen und den Belegungsvorgang durchschalter 600 und die Flip-Flops FFl und FF 2 in zuführen, solange die Verbindungsschaltung die ruihrem Ruhezustand halten. Eine mit dem Transistor 35 fende Leitung abtastet.
TR18 verbundene Verzögerungsschaltung verhindert, Die belegte Verbindungsschaltung bereitet die in
daß er leitend wird, wenn der Transistor TR17 wäh- den Fig. 3 und 3 a dargestellten, gemeinsamen Wähl-
rend der Wählimpulspausen gesperrt wird. Daher schaltungen der Leitungswähler dadurch vor, daß sie
wird TRlS nur dann wieder leitend, wenn das Ge- über die LeitungPNA während der Abtastintervalle
sprach beendet ist, damit der Folgeschalter und die 40 einen Impuls abgibt. Diese Wählschaltungen sind in
Flip-Flops FFl und FF 2 in ihre Ruhestellung zu- ähnlicher Weise aufgebaut, wie die gemeinsamen
rückgestellt werden können. Wählschaltungen für die Anrufsucher. Es ist daher
Wäre das Arbeiten des Zuweisungswählers nicht ebenfalls eine Anzahl Zehner-Ausspeicheroszillatoren vorgesehen, dann hätten andere Anrufsucher die RTO bis RTl und Einer-Ausspeicheroszillatoren rufende Leitung abtasten und die gleichen Schalt- 45 RUO bis RUl sowie die entsprechenden Schreibschritte durchführen können. Der Anrufsucher je- Sperrschwinger WTO bis WTl und WU 0 bis WU1 doch, der seine Verbindung durchschaltet, ist der- vorgesehen, die z. B. als Sperrschwinger aufgebaut jenige, dessen Folgeschalter zuerst arbeitet. Daher ist sein können. Jeder Leitungswählerspeicher weist auf der Zuweisungswähler, obwohl er für das einwand- einer Impulsleitung DP eine Anordnung von Kernen freie Arbeiten der neuen Anlage nicht unbedingt not- 50 auf, die in dem dem entsprechenden Anrufsucher zuwendig ist, nützlich, um eine ungleichmäßige Be- geordneten Abtastintervall durch Ausspeicherimpulse legung der Verbindungsschaltungen zu verhindern und abgetastet werden.
es zu ermöglichen, daß eine Verbindung ausgelöst Während derjenigen Perioden, in denen die Teil- und unter Verwendung einer anderen Verbindungs- nehrnerschaltung durch die Kerne des Anrufsuchers schaltung neu eingeleitet werden kann, wenn ein 55 und die zugehörigen gemeinsamen Wählschaltungen fehlerhafter Zustand auftritt. Der Folgeschalter 600, abgetastet wird, werden Wählimpulse über die geder der Verbindungsschaltung zugeordnet ist, weist meinsame Leitung C an die belegten Verbindungseine Anzahl von Flip-Flop-Schaltungen der in Fig. 6 schaltungen übertragen. Dadurch wird der Transistor gezeigten Art auf und wird in verschiedene Stellungen TR 9 gesteuert, wodurch wiederum eine Impulsüberweitergeschaltet, um die entsprechenden erforder- 60 tragung in der Verbindungsschaltung und der Folgelichen Potentiale zu liefern. schalter 600 gesteuert werden. Die Impulsübertragung
Die Übertragungsschaltung ist von der Art, wie sie in der Verbindungsschaltung enthält die Transistoren in der deutschen Patentschrift 1 068 763 bereits vor- TR19 und TR20 sowie die UND-Torschaltung geschlagen wurde. Diese Schaltung wurde für die AND 2 zum Steuern der Transistoren TR 21 bzw. Zwecke der Erfindung in bestimmter Weise geändert. 65 TR22 durch die Zehner- bzw. Einerziffern. Der Sie weist die Leitungen ±L auf, die mit einem bei Transistor TR 21 überträgt die der gewählten Zehnerallen Verbindungsschaltungen angeordneten Über- ziffer entsprechenden Impulse über die Leitung TSl trager 450 und mit einem bei allen Teilnehmer- an die Zehner-Wiedereinspeichersteuerschaltung 390
17 18
(Fig. 3). Anschließend überträgt der Transistor TR 22 Antwortet die angerufene Leitung, dann wird die die der gewählten Einerziffer entsprechenden Impulse Flip-Flop-Schaltung FFl betätigt und bringt die FHpan die Einer-Wiedereinspeichersteuerschaltung 395 Flop-Schaltung FF 2 in deren Ruhezustand zurück, über die Leitung USl von den gemeinsamen Wähl- der seinerseits den Rufverstärker 495 und damit den schaltungen der Leitungswähler. Diese Impulse steu- 5 Rufstrom sperrt. Die gerufene Seite des Übertragungsern die Steuerschaltungen für das Wiedereinspeichern Stromkreises weist Leitungen ±N auf, die an einem der Zehner- und Einerziffern 390 bzw. 395 (Fig. 3 entsprechenden Übertrager wie z. B. 50, an allen Teil- und 3 a) bei jedem nachfolgenden Zehner- und Einer- nehmerstationen und über einen Leitungsübertrager, impuls und stellen die entsprechenden Kerne in Ver- wie z. B. 450, an allen Verbindungsschaltungen angebindung mit einem halben Schreibimpuls auf der der io schlossen sind. Das gerufene Ende der Übertragungsabtastenden Verbindungsschaltung entsprechenden leitung wird durch Impulse geschlossen, die durch Impulsleitung DP ein. Daher werden bei jedem nach- die Leitungswähler-Ausspeicher- und Schreiboszillafolgenden Zehnerimpuls die Zehnerkeme des Lei- toren an die Leitungen wie z. B. NT 2 und NUl antungswählers um einen Schritt fortgeschaltet. Bei je- gelegt werden, und zwar in gleicher Weise wie auf dem nachfolgenden Einerimpuls werden die Einerkerne 15 der rufenden Seite des Übertragungsstromkreises, ebenfalls um einen Schritt fortgeschaltet. Wenn beide Nunmehr können während des Abtastzeitintervalls Ziffern gewählt sind, sind die den Zehner- und Einer- Sprechströme über den Übertrager 450 und die beiziffern entsprechenden Kerne in der Verbindungs- den Übertragungsstromkreise übertragen werden, so schaltung durch die zuletzt angesteuerten Zehner- bzw. daß ein Gespräch geführt werden kann.
Einerschreiboszillatoren eingestellt, wobei jeder auf 20 Beim Auslösen der Verbindung auf die Leitung C der Impulsleitung DP auftretende Ausspeicherimpuls wird ein Signal für den Freizustand bzw. den nicht durch diese Kerne eine zusätzliche Steuerung der dem rufenden Zustand der Leitung gegeben. Wird das Gegleichen Ziffernwert zugeordneten Zehner- und Einer- sprach durch den angerufenen Teilnehmer beendet, oszillatoren bewirkt. Diese Oszillatoren steuern wäh- dann wird dadurch lediglich die bei dessen Teilrend des gleichen Zeitintervalls, während dessen die 25 nehmerschaltung angeordnete Torschaltung in den rufende Leitung abgetastet wird, ihrerseits über Lei- Ruhezustand gebracht. Wird die Leitung C durch den tungen wie z.B. CTl und CUl eine bei der ange- rufenden Teilnehmer in ihren Freizustand gebracht, rufenen Leitung gelegene Torschaltung und liefern so wird dadurch Ti? 9 gesperrt. Dann wird der Tranauch Steuerimpulse zum Steuern der entsprechenden sistorri?T7 gesperrt, der Oszillator TR18 beginnt Schreiboszillatoren in den gemeinsamen Wählschal- 3° zu arbeiten und liefert einen Impulszug zum Rücktungen des Leitungswählers. Diese entsprechenden stellen des Folgeschalters 600 und der Flip-Flop-Schreiboszillatoren stellen ihrerseits fortlaufend die Schaltungen FFl und FF 2, falls einer von diesen begleichen Kerne ein. Daher wird die gerufene Teilneh- tätigt war.
meranschlußschaltung durch jeden auf der Impuls- Es ist klar, daß im vorhergehenden nur eine kurze
leitung DP der abtastenden Verbindungsschaltung 35 Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung gegeben
liegenden Ausspeicherimpuls abgetastet, solange der wurde, die anschließend im einzelnen beschrieben
Anruf andauert. wird. Die in der folgenden Beschreibung gegebenen
Die Folgeschaltung 600 wird jetzt weitergeschaltet Stromzustände in den Stromkreisen und Impulszeiten
und liefert einen Impuls von —48 Volt an die Lei- dienen nur als Beispiel und können entsprechend den
rung BT (Fig. 4 a), um die gerufene Teilnehmerleitung 40 Betriebserfordernissen der Anlage beliebig geändert
während des Abtastintervalls auf ihren Belegungszu- werden. Um den Ruhezustand der in der Schaltung
stand zu prüfen. Ist die gerufene Leitung belegt, verwendeten Transistoren anzuzeigen, werden zwei
wenn die Ausspeicheroszillatoren des Leitungswählers Symbole verwendet. Ein schwarzer Punkt zeigt
die Torschaltung der angerufenen Leitung öffnen, den normalerweise stromführenden Zustand und ein
dann wird ein Impuls über die Leitung CiV abge- 45 kleiner Kreis den normalerweise gesperrten Zustand
geben, die mit allen Verbindungsschaltungen und an. Es werden sowohl PNP- als auch NPN-Txan-
Teilnehmerschaltungen vielfach geschaltet ist. Dieser sistoren verwendet.
Impuls wird nur bei der anrufenden Verbindungs- Beim erstgenannten zeigt der Pfeil des Emitters in
schaltung und nur während deren Abtastzeitintervalles Richtung auf den Transistor, während der NPN-
wirksam und läßt den auf der Leitung BT liegen- 50 Transistor durch einen Pfeil im Emitterkreis bezeich-
den Impuls von — 48 Volt durch, welcher die Flip- net wird, der vom Transistor wegzeigt.
Flop-Schaltung FFl betätigt. Gesteuert durch FFl, ., „ , . . ,
wird dann ein Belegtzeichen über das offene rufende Abtasten des Anrufsuchers
Leitungsende des Übertragungsstromkreises abge- Die Speicherkerne des ersten Anrufsuchers von
geben. Die — 48VoIt auf BT betätigen auch den Flip- 55 Fig. 2 und 2a werden über die Leitung DPI durch
Flop FF 2. Dieser bleibt jedoch durch den betätigten einen Ausspeicherimpuls von 5 Mikrosekunden
Flip-Flop FFl wirkungslos. Dauer impulsmäßig abgetastet. Darauf folgt ein
Ist die angerufene Leitung frei, dann spricht die 5 Mikrosekunden langer halber Schreibimpuls entFlip-Flop-Schaltung FFl nicht unmittelbar an, und gegengesetzter Polarität und mit der halben Amplidie FIip-Flop-SchaltungFF2 bewirkt eine Steuerung 60 tude des Ausspeicherimpulses. Auf der Leitung DPI des Rufverstärkers 495 über eine Verzögerungsschal- liegt daher einmal für alle 100 Mikrosekunden oder tung und eine UND-Torschaltung AND 3, wodurch für einen Abtastzyklus in einer Gruppe von zehn Ander gerufenen Leitung Rufstrom zugeführt wird. Die rufsuchern ein Ausspeicher- und ein halber Schreibgerufene Seite des Übertragungsstromkreises wird impuls, wie dies auch auf jeder anderen Impulsleitung ebenfalls durch den Folgeschalter geschlossen, wobei 65 DP der Fall ist. Angenommen, die mit den Leitungen die Leitung ST 2 von —48 Volt auf Erdpotential über- Tl, Ul und der Impulsleitung DPI verbundenen geht und dem rufenden Teilnehmer ein Signal für Ferritkerne seien durch eine Kombination eines vorden abgehenden Ruf übermittelt. hergehenden halben Schreibimpulses auf der Impuls-
leitung DPI und eines positiven Impulses auf den Leitungen Tl bzw. Ul eingestellt worden, dann würde ein auf der Impulsleitung DP 1 nachfolgender Ausspeicherimpuls an diesen Ferritkernen einen negativen Impuls erzeugen und an die Leitungen Tl bzw. Ul abgeben. Die Dauer dieser Impulse kann entsprechend der verwendeten Kerne zwischen 1 und 5 Mikrosekunden betragen. Der auf der Leitung Tl liegende Impuls gelangt über den Gleichrichter 105 und den Widerstand 101 an den Basiskreis des Transistors RTl, während der Impuls auf der Leitung Ul über den Gleichrichter 105 b und den Widerstand 101 & an den Basiskreis des Transistors RUl gelangt. Die auf den Leitungen Tl und Ul liegenden Impulse werden durch die Gleichrichter 139 bzw. 139 a von den Wicklungen A 3 bzw. £3 ferngehalten. Die in den gemeinsamen Wählschaltungen liegenden Transistoren RUl und RTl sind als Sperrschwinger geschaltet, wobei jeder durch den im jeweiligen Basiskreis liegenden negativen Impuls zum Schwingen gebracht wird.
Der Taktgenerator liefert einen positiven Impuls an die Klemmen RMl bzw. RM 2 der Zehner-Wiedereinspeichersteuerschaltung 190 bzw. der einen Wiedereinspeichersteuerschaltung 195. Diese Impulse sind so synchronisiert, daß sie 3 Mikrosekunden nach Beginn des Ausspeicherimpulses auf jeder Impulsleitung DPI bis DPO beginnen und im wesentlichen gleichzeitig mit dem auf der Impulsleitung auftretenden Ausspeicherimpuls aufhören. Das Erdpotential an der Klemme RMl liegt an der einen Seite der Gleichrichter 191 bzw. 192, um jedes an der jeweils anderen Seite auftretende positive Potential abzuleiten, während das Erdpotential an der Klemme RM 2 für die Gleichrichter 193 und 194 die gleiche Wirkung hat. Da die entsprechenden anderen Seiten der Gleichrichter 191 und 194 normalerweise über die Übertrager 130 bzw. 140 an Erdpotential liegen, so werden diese Übertrager gewöhnlich durch positive Impulse an den Klemmen RMl bzw. .RM 2 nicht beeinflußt. Die andere Elektrode des Gleichrichters 192 liegt jedoch über einen Widerstand 193 an einem positiven Potential. Da der Gleichrichter dieses Potential während eines Impulses an der Klemme RMl nicht ableiten kann, fließt durch die Primärwicklung des Übertragers 120 ein Strom. Weil der Gleichrichter 193 in gleicher Weise an ein positives Potential angelegt ist, fließt bei einem Impuls an RM 2 auch ein Strom durch die Primärwicklung des Übertragers 150. Der Wicklungssinn der Sekundärwicklungen dieser Übertrager 120 und 150 ist derart gewählt, daß durch die in den Sekundärwicklungen induzierten Spannungen negative Impulse auf den Leitungen WS bzw. WDl auftreten. Die negativen Impulse auf der Leitung WS sperren die Gleichrichter 107 und 107« für ein an ihren anderen Seiten liegendes negatives Potential. Die gleiche Wirkung wird bei allen entsprechenden nicht dargestellten Gleichrichtern erreicht, die an anderen nicht gezeigten PPT-Stromkreisen angeschlossen sind. Der negative Impuls auf der Leitung WDl sperrt die Gleichrichter 106 & und 106 c sowie alle übrigen entsprechenden nicht dargestellten Gleichrichter, die auf ähnliche Weise mit anderen nicht gezeigten JW-Stromkreisen verbunden sind.
Der negative Impuls, der über den Gleichrichter 105 an RTl liegt, liegt auch an verschiedenen anderen Stromkreisen, wie z. B. über den Widerstand 104 an den Gleichrichtern 107 und 109 sowie über den Widerstand 119 an den Gleichrichtern 106 a und 110 a. Bevor am unteren Ende des Gleichrichters 107 das negative Sperrpotential auftritt, wird der Impuls über die Leitungen WS bzw. WSl sowie über die niedrige Impedanz der Sekundärwicklung der Übertrager 120 bzw. 130 im wesentlichen abgeleitet, um die Gleichrichter 109 und 110 für diesen Impuls zu sperren. Dadurch bleiben die Transistoren WTl bzw.
ίο WT 2 zunächst gesperrt. Diese Transistoren sind ebenfalls als Sperrschwinger geschaltet. Entkopplungswiderstände 104 und 119 verhindern, daß der Impuls aus dem Basisstromkreis des Transistors RTl abgeleitet wird.
In der Zwischenzeit wurde der Transistoren durch den auf der Leitung Tl ankommenden negativen Impuls entsperrt, so daß zwischen seinem Kollektor- und Emitterstromkreis ein Strom fließt. Die am Kollektorstromkreis angeschlossene Leitung CTl geht von — 48VoIt auf etwa Erdpotential über, wobei dieses Potential an allen Teilnehmerschaltungen liegt, deren Zehnerziffer eine 1 ist. Bei der Teilnehmerschaltung 11 entsperrt das Erdpotential den Gleichrichter 25, während bei allen anderen Teilnehmerschaltungen, deren Zehnerziffer eine 1 ist, der dem Gleichrichter 25 entsprechende Gleichrichter in gleicher Weise durch das Erdpotential entsperrt wird. Sobald durch die Wicklung A1 ein Strom fließt, wird in den WicklungenA2 bzw. A3 eine Spannung induziert. Diese Spannungen sind wesentlich größer als der ursprüngliche Impuls auf der Leitung Γ1, betragen jedoch nur einen Bruchteil der Amplitude des Impulses auf CTl. Der durch die Wicklung Al fließende Strom steigt linear mit der Zeit an und erreicht etwa den größten Wert, den der Kollektor von RTl liefern kann, wobei dieser Wert von den Elementen der Schaltung abhängt. Zu diesem Zeitpunkt fällt die über den Wicklungen Al, A 2 und A 3 und auf den entsprechenden Leitungen liegende Spannung auf ihren Ausgangswert zurück. Das obere Ende der Wicklung A 2 wird abhängig von dem anwachsenden Strom durch A1 negativ, und ein entsprechendes Potential wird über den Widerstand 159 an den Gleichrichter 112 angelegt, wird jedoch von der Leitung LTl über den Gleichrichter 113 und die linke Wicklung des Übertragers 175 mit dem parallel geschalteten Widerstand nach Erde abgeleitet. Die in der Wicklung A 3 induzierte Spannung ergibt am unteren Ende der Wicklung A 3 einen negativen Impuls. Dieser Impuls hält den Sperrschwinger RTl bis zum Ende des linearen Stromanstieges in der Wicklung A1 leitend, worauf der Basiskreis des Transistors RTl auf seinen Ausgangswert zurückgeht, so daß der Transistor RTl rasch gesperrt wird. Das untere Ende der Wicklung A 3 wird nun auf Grund des zusammenbrechenden Feldes der Wicklung ^tI positiv, wobei jedoch der Gleichrichter 139 verhindert, daß dieser Impuls an die Leitung Γ1 gelangt und dort irgendeinen Kern und damit verbundene Stromkreise beeinflußt.
Durch diese Schaltung wird der Transistoren für etwa 5 Mikrosekunden vom Beginn des Ausspeicherimpulses auf der Impulsleitung DPI an leitend gehalten und liefert diese Impulse für im wesentlichen die gleiche Zeit an die angeschlossenen Leitungen.
Der am unteren Ende der Wicklung A 3 abgeleitete negative Impuls durchläuft den Gleichrichter 139 und liegt gleichzeitig an den Widerständen 104 und 119,
wird jedoch durch den Gleichrichter 105 von der Leitung Π abgehalten. Vom Widerstand 119 führt ein Stromkreis für diesen Impuls über den Gleichrichter 106 a, die Leitung WSl und die untere Wicklung des Übertragers 130 nach Masse. Der zwischen 119 und 106 angeschlossene Gleichrichter 110 α wird durch einen Stromkreis niedriger Impedanz 106 a und die untere Wicklung von 130 überbrückt. Der Gleichrichter 109 ist in gleicher Weise ursprünglich über den Gleichrichter 107 nach der Leitung WS überbrückt, der Gleichrichter 107 ist jedoch während eines Impulses an RMl durch das negative Potential auf der Leitung WS gesperrt, so daß der über den Widerstand 104 ankommende Impuls über den Gleichrichter 109 am Basiskreis des Transistors WTl liegt, der dadurch leitend wird. Der Entkopplungswiderstand 119 verhindert, daß dieser Impuls über den gerade beschriebenen Stromkreis niedriger Impedanz abgeleitet wird. Daher fließt in der im Kollektorkreis des Transistors WTl liegenden Wicklung Sl ein Strom, und in den Wicklungen B 2 und B 3 wird eine Spannung induziert. Am unteren Ende der Wicklung B 2 wird ein negativer Impuls abgeleitet, der durch die Gleichrichter 109 und 110 nicht durchgelassen wird. Dieser Impuls liegt am Widerstand 125 und am Gleichrichter 111, wird jedoch von der Leitung LTl über den Gleichrichter 113 und die linke Wicklung des Übertragers 170, die durch einen Widerstand überbrückt ist, nach Masse abgeleitet. Dieser Impuls liegt außerdem über einen Widerstand am Basiskreis des Transistors WT1, so daß WTl leitend bleibt. Eine positive Spannung wird am unteren Ende der Wicklung B 3 abgeleitet und gelangt über den Gleichrichter 108 und den Widerstand 102 auf die Leitung Tl, wo er zusammen mit einem gleichzeitig auftretenden halben Schreibimpuls auf der Impulsleitung DP 1 den mit den Leitern Tl und DFl verbundenen Kern in den Ruhezustand zurückkippt. Der nächste auf der Impulsleitung DP 1 auftretende Ausspeicherimpuls bewirkt daher, daß die gemeinsamen Wählschaltungen die gleichen Zehnergruppen der Teilnehmeranschlußschaltungen abtasten.
Der Transistor WTl bleibt so lange entsperrt, bis der Strom durch die Wicklung B1 einen konstanten Wert erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt bricht die Spannung über der Wicklung B 2 zusammen, und der Transistoren wird gesperrt. Der Transistor WTl wird vor dem Sperren des Transistors RTl leitend und bleibt für die Dauer von etwa 5 Mikrosekunden entsperrt. Der Transistor WTl geht ungefähr 3 Mikrosekunden nach dem Transistor RTl in seinen leitenden Zustand über, so daß sich ein kombinierter Abtastimpuls oder ein Zeitintervall von etwa 8 Mikrosekunden und ein Impulsabstand von 2 Mikrosekunden ergeben. Die Zeit, für die die Oszillatoren leitend gehalten werden, wird natürlich durch die Kreiskonstanten jedes Oszillators bestimmt und kann an die Bedürfnisse der Anlage angepaßt werden. Im vorliegenden Fall beträgt das gesamte Abtastintervall (Abtastimpuls und Impulsabstand) 10 Mikrosekunden, wobei jeder Oszillator in den gemeinsamen Wählschaltungen in der beschriebenen Weise arbeitet. Der von der Wicklung B 3 abgeleitete positive Impuls fällt daher im wesentlichen mit einem halben Schreibimpuls auf der Impulsleitung DP 1 zusammen. Da zur Einwirkung auf einen Kern ein wesentlich größerer Impuls benötigt wird als zum Steuern eines Oszillators, bewirkt der Widerstand 104, daß das am unteren Ende der Wicklung B 2 beim Zusammenbruch des Feldes von Bl auftretende positive Potential keinen der mit der Leitung Tl verbundenen Kerne beeinflussen kann, ohne daß dabei die Wirkung eines solchen Impulses auf den angeschlossenen Oszillator beeinflußt wird.
Der auf der Leitung TJl liegende negative Impuls gelangt über den Gleichrichter 105 b an den Sperrschwinger/? U1 und entsperrt ihn zur gleichen Zeit wie den Transistor RT1. Dieser negative Impuls findet einen zweiten Weg über den Widerstand 104 b, den parallel zu dem an der Wicklung F 2 und dem Basiskreis des Transistors WJJl angeschlossenen Gleichrichter 109 b liegenden Gleichrichter 107 b und von dort über die Leitung WD und die untere Wicklung des Übertragers 140 nach Masse. Der gleiche Impuls wird über den Widerstand 119 c und den parallel zu 110 c liegenden Gleichrichter 106 c über die untere Wicklung des Übertragers 150 nach Masse geleitet. Der Gleichrichter 110 c liegt genau wie der Gleichrichter 109 b im Basiskreis des Transistors WUl im Basiskreis des Transistors WU 2 und an der Wicklung H 2. Beide Gleichrichter sind zuerst durch die niedrige Impedanz der jeweiligen Übertragerwicklungen der Übertrager 150 bzw. 140 überbrückt, während die Entkoppelwiderstände 104 b und 119 c verhindern, daß der Transistor i?Z71 in der für den Transistor RTl erläuterten Weise kurzgeschlossen wird.
Arbeitet der als Sperrschwinger geschaltete Transistor R U1, dann geht das untere Ende der Wicklung El von —48 Volt auf etwa Erdpotential über. Dieses Potential wird über die Leitung CUl übertragen und entsperrt den Gleichrichter 26 in der Teilnehmeranschlußschaltung 11 sowie alle anderen entsprechenden Gleichrichter in allen übrigen Teilnehmeranschlußschaltungen, deren Einerziffer eine 1 ist. Es sei daran erinnert, daß ein gleichartiger Spannungsimpuls zur gleichen Zeit über die Leitungen am Gleichrichter 25 der Teilnehmerschaltung 11 liegt. Daher sind nur bei der Teilnehmerschaltung, der die Ziffer 11 zugeordnet ist, die beiden Gleichrichter 25 und 26 gleichzeitig entsperrt. Dadurch wird während der ersten 5 Mikrosekunden des dieser Verbindungsschaltung entsprechenden Abtastzeitintervalls eine Verbindung über die Leitung C nach einer Verbindungsschaltung wie z. B. 400 hergestellt, so daß ein Anruf von der Teilnehmeranschlußschaltung 11 aus durchgeschaltet werden kann. Am oberen Ende der Wicklung E 2 wird ein Erdpotential abgeleitet und gelangt über die Leitung LUl und über einen Widerstand an den Gleichrichter 115. Die beim Leiten des Transistorsperrschwingers RUl am unteren Ende der Wicklung £3 auftretende negative Spannung hält diesen Sperrschwinger!? U1 für eine gleiche Zeit leitend wie den Transistor RTl, so daß auf den angeschlossenen Leitungen Impulse gleicher Dauer erzeugt werden. Die negative Spannung wird von der Leitung Ul durch den Gleichrichter 105 ferngehalten und läuft über die Widerstände 104 & und 119 c. Dieses Potential läuft vom Widerstand 104 b über den Gleichrichter 107 b, die Leitung WD und die untere Wicklung des Übertragers 140 nach Masse, so daß dadurch der Gleichrichter 109 b kurzgeschlossen und der Transistorsperrschwinger WUl gesperrt bleibt. Diese Ableitung wird durch einen anschließend auf der Leitung WDl auftretenden negativen Impuls am Gleichrichter 106c gesperrt, so daß dann ein Strom über den
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Gleichrichter 110 c fließt, der den als Sperrschwinger rück. Der Emitterkreis von INH 2 nimmt ein positives geschalteten Transistor WU 2 leitend macht. In die- Potential an, das als positiver Impuls an den Widersem Fall dient der Widerstand 104 b als Entkoppel- stand 131 und an den Basiskreis von INHl übertrawiderstand, der verhindert, daß der Impuls vom gen wird. Da der Gleichrichter 191 durch einen an Gleichrichter 110 c abgeleitet wird. 5 der Klemme RMl liegenden positiven Impuls einige
Jetzt fließt in der im Kollektorkreis des Transistors Mikrosekunden nach dem Beginn des an dem Wider-WC/2 liegenden Wicklung Hl ein Strom. Das untere stand 131 liegenden Impulses gesperrt ist, fließt ein Ende der Wicklung H 2 nimmt auf Grund der in ihr Strom durch die Primärwicklung des Übertragers 130 induzierten Spannung ein negatives Potential an, das nur für diese Zeit, da der Gleichrichter 191 anschlieden Transistor WU 2 für eine bestimmte Zeit leitend io ßend den Übertrager primärseitig überbrückt. Dahält wie dies auch bei dem Transistor WTl der Fall durch ergibt sich auf der Leitung WSl ein negativer war. Der Anzapfpunkt der Wicklung H3 geht von Impuls. Gleichzeitig war die Sperrtorschaltung INH1 —5VoIt auf einen positiveren Wert oder etwa auf durch ein im Basiskreis liegendes positives Potential Erdpotential über. Dieses Potential gelangt über den entsperrt worden, wodurch das untere Ende des Wi-Gleichrichter 118 auf die Leitung LU 2, bleibt zu die- 15 derstandes 131 und das linke Ende der Primärwicksem Zeitpunkt jedoch ohne Wirkung. Ein am unteren lung des Übertragers 120 im wesentlichen auf Erd-Ende der Wicklung H 3 auftretender positiverer Im- potential festgehalten sind. Dadurch kann auf der Leipuls gelangt über den Gleichrichter 108 c und den tung WS kein negativer Impuls auftreten. Die Sperr-Widerstand 102 c gleichzeitig mit einem halben torschaltung/iVffl bleibt nur so lange leitend wie die Schreibimpuls auf der Impulsleitung DP 1 an die Lei- 20 Sperrtorschaltung INH 2 und kippt daher synchron tung U2. Der der Einerziffer 2 entsprechende Kern mit dem Aufhören des Impulses an der Klemme RMl wird daher eingestellt. Der nächste auf der Impuls- in ihren Ruhezustand zurück. Die Leitung WS bleibt leitung DPI auftretende Impuls bewirkt daher, daß daher auf Erdpotential, während über die Leitung die gemeinsamen Wählschaltungen die der Teilneh- WSl ein negatives Potential an den unteren Elektromernummer 12 zugeordnete Teilnehmerschaltung ab- 25 den der mit der Leitung WSl verbundenen Gleichtasten, da der der Ziffer 1 entsprechende Zehnerkern richter 106, 106 a und der entsprechenden nicht dar- und der der Ziffer 2 entsprechende Einerkern einge- gestellten Gleichrichter liegt. Der zwischen den stellt wurden. Auf diese Weise wird jeder Einerkern Gleichrichtern 106a und 110 a wegen des Schwingnacheinander eingestellt, um das aufeinanderfolgende zustandes des Transistors RTl auftretende negative Abtasten jeder Leitung in jeder Zehnergruppe zu er- 30 Impuls wird daher nicht länger nach Masse abgeleitet, möglichen. während der an den Gleichrichtern 107 auftretende
Wenn der der Ziffer 0 entsprechende Einerkern Impuls nach wie vor über die Sekundärwicklung des eingestellt ist und wenn der nächste auf der Impuls- Übertragers 120 nach Masse abgeleitet wird. Der leitung DPI auftretende Ausspeicherimpuls den Tran- Transistoren bleibt gesperrt, während der Transistorsperrschwinger RUO entsperrt hat, dann wird 35 sistor WT2 leitend wird. Die Wicklung Dl zieht an dem oberen Ende der Wicklung Z 2 ein 5Mikro- Strom, und am unteren Ende der Wicklung D 3 tritt Sekunden langer positiver Impuls abgeleitet. Dieser ein positiver Impuls auf, der über den Gleichrichter Impuls liegt an der Sperrtorschaltung INH 2 und dient 108 a und den Widerstand 102 a nach der Leitung T 2 zum Weiterschalten der Zehner-Wiedereinspeicher- gelangt. Er stellt dort gleichzeitig mit einem halben steuerschaltung 190, so daß die nächstfolgende Gruppe 40 Schreibimpuls auf der Impulsleitung DPI den mit von zehn Teilnehmeranschlußschaltungen anschließend den Leitungen Γ 2 und DPI verbundenen Zehnerabgetastet wird. Ein am unteren Ende der Wicklung kern ein und ermöglicht damit, daß die Teilnehmer-Z 3 von dem Transistor R UO abgeleiteter negativer schaltungen der entsprechenden Zehnergruppe nachImpuls liegt an dem Widerstand 103 b. Dieser Impuls einander durch die nachfolgenden Ausspeicherwird durch einen von der Leitung WDl an der unte- 45 impulse auf der Impulsleitung DPI abgetastet werden, ren Elektrode des Gleichrichters 106 b ankommen- Wenn die letzte dem nicht dargestellten Transistorden negativen Impuls gesperrt, so daß der Transistor Sperrschwinger entsprechende Zehnergruppe abge- WUl in gleicher Weise leitend wird wie vorher der tastet ist, wenn der Transistor RUO leitet, um die Transistor WU 2. Dann wird über den Gleichrichter Zehner-Wiedereinspeichersteuerschaltungl90 weiter-108Z), Widerstand 1026 und Leitung Ul ein posi- 50 zuschalten, dann bewirkt der von dem Transistor tiver Impuls zum Einstellen des Einerkernes über- RTO über den Widerstand 103 ankommende negative tragen, wobei gleichzeitig auf der Impulsleitung DPI Impuls, daß der Transistor WTl leitet, da der ein halber Schreibimpuls auftritt. Der negative Impuls Gleichrichter 106 durch einen auf der Leitung WSl wird auch, allerdings ohne Wirkung, über einen Wi- auftretenden negativen Impuls gesperrt ist. Der nicht derstand entsprechend 104 & und einen Gleichrichter 55 dargestellte Transistor WTO ist dabei überbrückt, entsprechend 107 b, die dem nicht dargestellten Tran- Der am unteren Ende der Wicklung B 3 abgeleitete sistor WUO zugeordnet sind, und über die niedrige positive Impuls stellt daher den ersten mit der Lei-Impedanz der Leitung WD und die untere Wicklung tung Tl und der Impulsleitung DPI verbundenen des Übertragers 104 nach Masse übertragen. Dadurch Zehnerkern ein.
bewirkt die Einer-Wiedereinspeichersteuerschaltung, 60 Nachfolgende Ausspeicher- und halbe Schreibdaß der Transistor WUO an Stelle des Transistors impulse, die auf den einzelnen Impulsleitungen DP 2 WUl schwingt, wenn die Leitung WD bei leitendem bis DPn auftreten, ergeben ein aufeinanderfolgendes Transistor R U 0 impulsmäßig getastet wird. Abtasten und Einstellen der jeweiligen Zehner- und
Der vom oberen Ende der Wicklung Z 2 nach dem Einerkerne jedes Anruf Suchers. Eine Teilnehmer-Basiskreis von INH2 übertragene Impuls hat etwa 65 anschlußschaltung wird daher während jedes dem Erdpotential. Solange dieser 5 Mikrosekunden lange jeweiligen Anrufsucher zugeordneten Abtastzeitinter-Impuls von Z 2 anliegt, bleibt INH 2 leitend und geht valls in jedem Abtastzyklus durch die gemeinsamen anschließend in den ursprünglichen Sperrzustand zu- Wählschaltungen in der für den Anrufsucher 1 erläu-
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terten Weise abgetastet, wobei jeder Anrufsucher in Wird daher eine freie Teihiehnieranschlußschaltung
jedem nächstfolgenden Abtastzyklus die nächstfol- abgetastet, dann ist auch der Transistor TR 4 leitend.
gende Teihiehnieranschlußschaltung abtastet. Werden die Kerne des Anrufsuchers 1 durch einen
. . * , Abtastimpuls auf der Impulsleitung DPI abgetastet,
Einleitung eines Anrufes 5 dann liegt gdchzeiüg ein negativer Impuls von
Aus der Fig. 1 sieht man, daß in der Teilnehmer- — 48VoIt auf der Leitung PNl. Da die — 48VoIt anschlußschaltung 11 normalerweise eine Spannung auf der Leitung PNl auch an der unteren Elektrode von — 48VoIt über die Widerstände 49 und 43 an des Gleichrichters 402 liegen, hält der leitende Trander oberen Elektrode der Gleichrichter 25 und 26 sistor TR 4 den Verbindungspunkt der Gleichrichter liegt. Ferner liegt ein Potential von — 48VoIt von io 401 und 204 im wesentlichen auf Erdpotential. Der den Wicklungen A1 bzw. El über die Leitungen Transistor Ti?9 bleibt gesperrt.
CTl und CUl am unteren Ende der Gleichrichter Ist ein Ruf eingeleitet, so nimmt die Leitung C ein 25 und 26, wenn die Teilnehmeranschlußschaltung Potential von — 48VoIt an, wenn während des Abgerade nicht abgetastet wird. Daher liegt der Verbin- tastzeitintervalls die Leitung PNl auf —48 Volt liegt dungspunktl3 und der Verbindungspunkt 77 zwischen 15 und der Transistor Ti? 4 gesperrt ist. Die Leitung C den Abtastzeitintervallen, wenn die Leitung frei ist, liegt über die Basis- und Emitterstromkreise des auf einem Potential von etwa — 48VoIt. Während Transistors TR 4 auf dem am unteren Ende des der Abtastzeitintervalle wird über die Leitungen CTl Widerstandes 14 liegenden Potential. Dieses Potential bzw. CUl Erdpotential an die unteren Seiten der liegt jetzt im Basiskreis des Transistors TR 9. Zwi-Gleichrichter 25 und 26 angelegt, das Potential am 20 sehen den Abtastzeitintervallen geht der Verbindungs-Verbindungspunkt 13 verbleibt jedoch auf nahezu punkt 13 in der Teilnehmeranschlußschaltung 11 auf —48VoIt, weil an den Widerständen 49 und 43 eine —48 Volt zurück und sperrt damit den Transistor TR 3, Batteriespannung von —48 Volt liegt. Wird einer der während dadurch der Transistor Ti? 4 leitend wird dieser Teilnehmeranschlußschaltung zugeordneten und die Leitung C nach Masse überbrückt. Während Zehner- oder Einerkerne abgetastet, dann liegt auf 25 der Perioden, in denen andere Teilnehmeranschlußder entsprechenden Leitung CTl bzw. CUl Erd- schaltungen die rufenden Leitungen abtasten, ist die potential. Solange jedoch eine der beiden Leitungen Wirkungsweise der Transistoren TR 3 und TR 4 die unmittelbar an — 48VoIt liegt, behält der Verbin- gleiche, wie oben beschrieben. Da jedoch die Spandungspunkt 13 diese Spannung bei. nung von — 48 Volt durch den Wählersucher jeweils
Wird z. B. von der mit der Teilnehmeranschluß- 30 nur an den Widerstand 403 in einer Verbindungsschaltung 11 verbundenen Teilnehmerstation aus ein schaltung angelegt wird, werden die Transistoren Ruf eingeleitet, dann wird die Teilnehmerschleife der TR 9 in den anderen Verbindungsschaltungen nicht Station 5 mit den Adern ±L und der oberen und beeinflußt. Wird der Wählersucher nicht eingesetzt, unteren linken Wicklung des Leitungsübertragers 50 dann kann der Transistor Ti? 4 gesperrt werden, um über die Widerstände 48 bzw. 49 nach Masse und 35 den Transistor TR9 in einer anderen Verbindungs-Batterie geschlossen. Die linken Enden der Wider- schaltung leitend zu machen, wenn diese Verbinstände 6 und 7 nehmen dabei ein Potential von dungsschaltung gerade eine rufende Leitung abtastet. 4OVoIt an, während der Verbindungspunkt 13 auf Der Transistor TR 9 leitet, wenn die Leitung C ein — 48VoIt verbleibt. Wenn die Leitungen CTl und Potential von -48VoIt annimmt. Der Emitterkreis CU1 wegen des Leitzustandes der Transistoren RTl 40 des Transistors geht dann von Erdpotential auf nahe- und RUl während der Abtastzeitintervalle Erd- zu —48 Volt über. Dieses Potential wird gleichzeitig potential annehmen, dann zieht der Basiskreis des über die Gleichrichter 404 und 406 und über die Transistors TR 3 Strom vom Verbindungspunkt 13 Leitung A' nach dem Gleichrichter 511 übertragen, über den Gleichrichter 27 und über die gemeinsame Zwischen den Abtastzeitintervallen nimmt die Lei-Verbindung. Daraufhin fließt im Kollektorkreis des 45 tungC wieder Erdpotential an, und TR9 wird geTransistors TR 3 ein Strom. Das am unteren Ende sperrt. Jedesmal, wenn die Teilnehmeranschlußdes Widerstandes 14 auftretende negative Potential schaltung 11 abgetastet wird, wird der Transistor von ungefähr—48 Volt liegt am Basiskreis des in der TR3 leitend und der Transistor TR4 gesperrt, wo-Kollektor-Basis-Schaltung geschalteten Transistors durch die Leitung C praktisch auf—48 Volt geht. Da TR 4, der dadurch gesperrt wird. Der Emitterkreis 50 der Anrufsucher 1 jetzt die rufende Leitung periodisch des Transistors TR 3 ist so dargestellt, daß er auf dem abtastet, wird der Transistor TR9 der Verbindungs-Potential der Amtsbatterie oder auf — 48VoIt liegt. schaltung 400 während jedes Abtastzeitintervalls lei-In der Praxis wird man dem Emitter jedoch ein etwas tend gemacht. Dadurch wird in seinem Emitterkreis positiveres Potential geben, damit Störimpulse den eine Reihe von negativen Impulsen erzeugt, die bei A Transistor TR 3 nicht leitend machen können. Eine 55 dargestellt sind. Diese Impulse werden den Gleichähnliche Lage tritt beim Anlegen von Erdpotential richtern 404 und 406 fortlaufend zugeführt, jedoch am Gleichrichter 35 und 36 ein, wenn die gerufene nicht während der Dauer der Unterbrechungen durch Leitung auf ihren Belegtzustand überprüft wird. die Wählimpulse. Der Kondensator 408 lädt sich bei
Angenommen, der Wählersucher habe die in Fig. 4 jedem negativen Impuls über den kleinen Widerstand und 4 a dargestellte Verbindungsschaltung 400 vorher 60 409 auf und entlädt sich langsam über den großen ausgewählt, dann liegt ein Potential von — 48 Volt Widerstand 407. Dies stellt eine Art Demodulationsüber den Gleichrichter 427 und den Widerstand 403 schaltung dar, die die Gleichstromkomponente des am Verbindungspunkt der Gleichrichter 401 und 402. Leitungsstromes wiederherstellt und eine stetige Diese Spannung wird vom Basiskreis des Transistors Spannung entsprechend der Einhüllenden im Dia- TR 9 ferngehalten und über einen nicht dargestellten 65 gramm A liefert, welche an den Basiskreis des Tran-Nebenweg bei PiV 1 über den Gleichrichter 402 nach sistors TR10 angelegt wird. Die Transistoren TR10 Masse abgeleitet und über die gemeinsame C-Leitung und TR11 sind als Kippschaltung geschaltet, die in an den Emitterkreis des Transistors 77? 4 angelegt. ihren Ein-Zustand gekippt wird, wenn ihre Eingangs-
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klemme unter einen vorbestimmten negativen Wert tive Impuls auf der Leitung WD sperrt den Gleichabfällt, und die in ihren Aus-Zustand gekippt wird, richterlO7fe, so daß der Transistor WU1 an Stelle wenn die Eingangsklemme einen kleineren vorbe- des Transistors WU 2 bei Ankunft eines negativen stimmten negativen Potentialwert annimmt. Diese Impulses von der Wicklung E 3 leitet. Die Wicklung Kippotentiale sind in Diagramme dargestellt. Eine 5 F3 liefert einen 5 Mikrosekunden langen Erdimpuls Reihe negativer Taktimpulse entsprechend Dia- über den Gleichrichter 114 und einen positiven Imgramm B wird fortlaufend über den Kondensator 408 puls über den Gleichrichter 108 b und den Widerstand dem Basiskreis des Transistors TR10 mit einer Fre- 102 b zum Einstellen der mit den Leitungen Ul und quenz von einem Impuls je Abtastzyklus oder je DPI verbundenen Kerne. Daher leiten die Tran-100 Mikrosekunden für eine Gruppe von zehn Ver- io sistoreniWl und WUl bei jedem auf der Impulsbindungsschaltungen zugeführt. Der erste an der leitung DPI ankommenden Ausspeicherimpuls nach-Klemme FP liegende Taktimpuls, der mit dem über einander. Solange die Teilnehmerschleife der rufen-Gleichrichter 404 ankommenden negativen Impuls den Leitung geschlossen ist, wird die Teilnehmerzusammenfällt und diesem überlagert wird, übersteigt anschlußschaltung 11 fortlaufend durch den Anrufdas Einsperrpotential und macht den Transistor TR10 15 sucher 1 abgetastet. Eine Reihe negativer Impulse leitend. Wenn der Transistor TR10 leitend wird, wird gelangt dabei über die Leitung C an die Verbindungsder Transistor TR11 gesperrt, wobei der Transitor schaltung 400. Insbesondere wird der Transistor TR 9 TR10 zwischen den Taktimpulsen leitend bleibt. Die einmal innerhalb jeder Periode von 100 Mikrosekunim Kollektorkreis des Transistors TR11 angeschlos- den für 5 Mikrosekunden synchron mit einem Aussene Leitung PRO geht von etwa Erdpotential auf 20 Speicherimpuls auf der Impulsleitung DPI impulsstetige -48VoItUbCr. mäßig auf getastet.
Der am Emitterkreis des Transistors TR9 auf- Man sieht, daß dann, wenn ein Impuls von der tretende negative Impuls wird auch über den Gleich- Verbindungsschaltung nach der Einer-Wiedereinrichter 406 und die Leitung PN an die gemeinsamen speichersteuerschaltung 195 übertragen wurde, der Wählschaltungen übertragen und bewirkt, daß der 25 Transistor WUl leitend war. Die Wicklung F 3 gibt Anrufsucher 1 bei jedem über die Impulsleitung DPI einen 5 Mikrosekunden langen Impuls mit etwa Erdankommenden Ausspeicherimpuls weiterhin die Teil- potential über den Gleichrichter 114 an die Leitung nehmeranschlußschaltung 11 abtastet. Ein während LU1 ab. Dieser Impuls deckt sich mit einem ähndes Abtastzeitintervalls auf der Leitung PN2 liegen- liehen Impuls, der von der mit dem Transistor RUl der Impuls gleicher Amplitude und Polarität verhin- 30 verbundenen Wicklung E2 über den Gleichrichter dert, daß der über den Gleichrichter 406 übertragene 115 an die Leitung LU1 gelangt. Diese Impulse Impuls über den Gleichrichter 410 abgeleitet wird. liegen im Emitterkreis eines jeden Transistors wie Der Impuls auf der Leitung PN bewirkt eine Strom- z. B. 77? 7 in den Teilnehmeranschlußschaltungen mit änderung in der Primärwicklung des Übertragers 185, der Einerziffer 1. Dies bereitet diese Transistoren wodurch in dessen Sekundärwicklung eine Spannung 35 während 8 von 10 Mikrosekunden jedes Abtastzeitinduziert wird. Das untere Ende der Sekundärwick- Intervalls für ein Ansprechen vor, wobei diese Tranlung nimmt rasch ein positives Potential an, so daß sistoren im Augenblick jedoch nicht betätigt werden, der Basiskreis des als Sperrtorschaltung geschalteten da auf der Leitung LTl auf Grund der Ableitung Transistors INH 3 in der Zehner-Wiedereinspeicher- über den Gleichrichter 113 und die linke Wicklung steuerschaltung 190 positiv wird, wodurch der Tran- 40 des Übertragers 175 mit ihrem parallel geschalteten sistor entsperrt wird. Der Kollektorkreis dieses Tran- Widerstand keine Impulse auftreten,
sistors wird dann negativ und spannt den Basiskreis Der anfänglich auf der Leitung PRO erzeugte negades als Sperrtorschaltung geschalteten Transistors tive Impuls läuft über eine Differenzierschaltung mit INH2 negativ vor und verhindert damit, daß ein am dem Kondensator 109, der einen kurzen der Steigung oberen Ende der Wicklung Z 2 auftretender Impuls 45 der Impulsflanke entsprechenden Impuls durchläßt, (der dann auftritt, wenn die rufende Leitung der Der die negative Spitze hervorrufende Teil des Im-Gruppe ZO angehört) die Zehner-Wiedereinspeicher- pulses ist der vertikale Anstieg zwischen dem Ruhesteuerschaltung 190 beeinflußt. Daher liefert die Lei- zustand bei aufgelegtem Handapparat und dem tung WS während jedes Abtastzeitintervalls weiterhin Belegtzustand, wie dies bei D dargestellt ist. Dieser einen negativen Sperrimpuls an den Gleichrichter 107 50 negative spitze Impuls wird nach dem Basiskreis des und liefert dann, wenn bei der Teilnehmeranschluß- Transistors TR12 übertragen, der kurzzeitig leitet, schaltung 11 ein Anruf eingeleitet wurde, einen Im- wodurch sein Emitterkreis ein negatives Potential anpuls zum Rückstellen des zwischen den Leitern Γ1 nimmt, während der Kollektorkreis positiv wird, ent- und DPI liegenden Kerns, so daß die Transistoren sprechend den Diagrammen F und F'. Der im RTl und WTl bei jedem Ausspeicherimpuls nach- 55 Emitterkreis auftretende negative Impuls wird durch einander entsperrt sind. In gleicher Weise wird der den Gleichrichter 412 gesperrt, während der positive von der Sekundärwicklung des Übertragers 185 aus- Impuls im Kollektorkreis über den Gleichrichter 413 gehende positive Impuls über die Widerstände 196 an den Basiskreis des Transistors TR13 gelangt. Der und 197 der oberen Wicklung des Übertragers 140 Transistor TR13 wird leitend und sperrt den Tranbzw, dem Basiskreis des Transistors INH4 zugeführt, 60 sistor TR14. Der Kollektorkreis des Transistors sobald das positive Potential an der Klemme RM 2 TR14 nimmt Erdpotential an, wobei ein Spannungsauftritt. Der als Sperrtorschaltung geschaltete Tran- impuls über eine aus den Widerständen 414 und 415 sistor INH4 leitet und überbrückt das positive Po- und dem Kondensator 416 bestehende Verzögerungstential in seinem Kollektorkreis für den Übertrager schaltung an den Transistor TR15 übertragen wird 150. Dadurch liegt das oben beschriebene Sperr- 65 und diesen leitend macht. Die Verzögerungsschaltung potential auf der Leitung WD statt auf der Leitung hat eine Zeitkonstante von etwa 150 Millisekunden. WDl, wie dies bereits beim aufeinanderfolgenden Diese Zeit ist langer als ein Wählimpuls, der nor-Abtasten des Anrufsuchers der Fall war. Der nega- malerweise 62 Millisekunden dauert, und kürzer als
der Abstand zwischen den einzelnen beim Wählvorgang erzeugten Impulsreihen. Der Transistor TR15 ist als Sperrschwinger geschaltet und schwingt, wenn sein Basispotential über — 24VoIt ansteigt. Der Stromanstieg durch die Wicklung 420 a hat einen steilen positiven Impuls am oberen Ende der Wicklung 420 b zur Folge, welcher über den Gleichrichter 417 zum Rückstellen der Transistoren Ti? 14 und TR 13 in ihren ursprünglichen Zustand dient. Gleichzeitig liegt dieser positive Impuls über den Gleichrichter 419 an der Eingangsklemme des Folgeschalters 600 und schaltet ihn in seine erste Stellung, bei der er eine Spannung von — 48VoIt an die Halteleitung abgibt, das Potential von — 48VoIt von der Leitung STl wegnimmt und statt dessen Erdpotential anlegt. Steigt der Strom in der Wicklung 420 a nicht weiter an, dann fällt die Spannung über der Wicklung 420 c auf ihren Ausgangswert zurück, so daß der Transistor TR15 rasch gesperrt wird. Der Strom in der Wicklung 420 α bricht zusammen, so daß in den Wicklungen 420 έ und 420 c Spannungen induziert werden, die den ursprünglich induzierten Spannungen entgegengerichtet sind. Der über der Wicklung 420 b auftretende Impuls wird durch die Gleichrichter 419 und 417 gesperrt. Der Kondensator 416 wird während dieses Impulses durch den über die Wicklung 420 c und den Basiskreis des Transistors TR15 fließenden Strom entladen.
Die — 48VoIt auf der Halteader liegen, wie in Fig. 4 links gezeigt, über den Gleichrichter 426 und den Widerstand 403 am Basiskreis des Transistors TR9 und halten diesen, wenn in jedem Abtastzeitintervall auf der Leitung PNl ein Impuls liegt, auf einem im wesentlichen negativen Potential. Der Wählersucher arbeitet mit einer entsprechenden Verzögerung, so daß er das Potential von —48 Volt am Gleichrichter 427 nicht vor diseem Zeitpunkt wegnimmt.
Die Arbeitsweise des Wählersuchers wird jetzt kurz beschrieben. Die — 48VoIt auf der Halteader liegen ebenfalls über den Widerstand 425 am oberen Ende des Gleichrichters 410. Dadurch wird die Leitung PN während des Abtastzeitintervalls auf — 48VoIt gehalten, während Impulse eines entsprechenden Zeitintervalls an der Leitung PN 2 liegen, unabhängig davon, daß der Transistor TR 9 während der Wählperioden gesperrt ist, wenn die Nummernschalterimpulskontakte offen sind.
Die — 48VoIt auf der Halteader liegen auch über den Widerstand 413 an der Basis des Transistors TR 20, um die Kippschaltung mit den Transistoren TR 19 und 77? 20 zum Kippen vorzubereiten. Die vor dem Belegungsorgan am Transistor 77? 20 liegende Spannung von —48 Volt stellt sicher, daß der Transistor Ti? 20 ursprünglich leitend ist. In gleicher Weise liefert der Folgeschalter 600 — 48VoIt an die Leitung TS und an das untere Ende des Gleichrichters 447, um die Übertragung von Wählimpulsen vorzubereiten.
Das jetzt auf der Leitung 5Tl befindliche Erdpotential liegt an den Widerständen 431, 432 bzw. 433. Jeder Widerstand liegt mit einem Ende an je einem Gleichrichter, an denen jeweils gleichzeitig mit dem Abtastzeitintervall des Anrufsuchers ein Erdimpuls angelegt wird. Die Widerstände 431 und 432 werden zwischen den Abtastzeitintervallen durch die Leitung PiV 3 über den Gleichrichter 434 bzw. 435 auf — 48 Volt gehalten. Der Widerstand 433 wird zwischen den Abtastzeitintervallen durch die Leitung PN 4 über den Gleichrichter 436 auf -48 Volt gehalten. Mit einem Potential von — 48VoIt auf den Leitungen STl, PN 3 und PN 4 liegen die Leitungen SPN und PNA sowie der Basiskreis des Transistors TR16 auf —48 Volt. Gehen die Leitungen PN 3 und PN 4 während des Abtastzeitintervalls auf Erdpotential über, dann wird dieses Potential durch die jeweils zugehörigen Gleichrichter gesperrt. Daher
ίο bleiben die Leitungen SPN und PNA sowie der Basiskreis des Transistors TR16 auf -48VoIt. Werden die Leitungen STl durch den Schalter 600 und die Leitungen PiV 3 und PN 4 während des Abtastzeitintervalls auf Erdpotential gelegt, so können die Leitungen SPN und PNA sowie der Basiskreis des Transistors TR16 während des Abtastzeitintervalls Erdpotential annehmen.
Der dadurch auf der Leitung 5PiV liegende Erdimpuls wird den gemeinsamen Wählschaltungen und der rechten Wicklung des Übertragers 175 (Fig. 2 a) zugeführt. Dadurch entsteht am oberen Ende der linken Wicklung des Übertragers ein negativer Impuls, der den Gleichrichter 113 sperrt, so daß die während des Abtastzeitintervalls jeweils durch das aufeinanderfolgende Leiten der Transistoren RTl und WTl gelieferten Impulse an die Leitung LTl angelegt werden, statt nach Erde abgeleitet zu werden. Daher liegt ein Impuls von etwa 8 Mikrosekunden Dauer und —5VoIt an den Basiskreisen der Transistoren wie z. B. TR 7 in allen Teilnehmeranschlußschaltungen, deren Zehnerziffer eine Eins ist. Dies bewirkt in Verbindung mit dem über die Leitung LU1 ankommenden 8 Mikrosekunden langen Erdimpulse, der durch das aufeinanderfolgende Leiten der Transistoren/?U1 und WU1 entsteht, daß nur der Transistor TR 7 während des Abtastzeitintervalls leitet. Der Kollektor des Transistors TR 7 gibt dann einen Impuls mit konstantem Strom an den Verbindungspunkt 4 ab. Ein allerdings vorläufig noch wirkungs- loser Stromkreis erstreckt sich über den Gleichrichter 62 und die Sprachübertragungsleitung ±L. Der andere Stromkreis, über den nahezu der gesamte Strom fließt, führt über den Gleichrichter 60, die rechte Wicklung des Übertragers 50, den Emitterkreis des Transistors 77? 1 und den Widerstand 56 nach —24VoIt. Der über den Emitterkreis des Transistors Ti? 1 verlaufende Stromkreis wird durch den verhältnismäßig großen Kondensator 53 überbrückt. Dieser Kondensator lädt sich während einer Reihe von Abtastzeitintervallen auf einen im wesentlichen konstanten Wert auf und liefert ein konstantes Potential für den Emitterkreis des Transistors TR1, Der Impulsspeicherkondensator 54, der den Übertrager 50 und den Transistor TR1 überbrückt, ist relativ klein und läßt daher nur die hochfrequente Komponente des positiven Impulses an den Basiskreis des Transistors TR1 durch. Obgleich der Transistor TRl gesperrt ist, wenn die rufende Leitung erstmals abgetastet wird, so wird er doch leitend, sobald einige Impulse über den Transistor Ti? 7 zum Aufladen des Überbrückungskondensators 53 übertragen wurden. Der Transistor Ti? 2 wird somit leitend, und sein Basiskreis liefert einen Strom an den Kollektorkreis des Transistors TRl, wenn diesel leitend ist. Batteriepotential liegt über den Widerstand 55 im Basiskreis des Transistors Ti? 2 und hält diesen gesperrt, wenn der Transistor Ti?l gesperrt ist. Bei den nächsten von dem Transistor TR 7 über den Kon-
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densator 54 an den Basiskreis gelieferten Impulsen tragungsstromkreises dar. Werden den Leitungsüberwird der Transistor TR1 für die Dauer der Impulse tragern Sprechströme zugeführt, dann ändern diese gesperrt, wodurch der Transistor Ti? 2 ebenfalls ge- zwischen den einzelnen Abtastzeitintervallen die Lasperrt wird. Ist der Transistor TR 2 gesperrt, dann dung der Speicherkondensatoren 453 und 454. Wähkann die rechte Seite des Widerstandes 6 positiv 5 rend der Abtastzeitintervalle ändern diese Ladungswerden, so daß der Transistor TR 3 immer dann Schwankungen die Stromamplituden in den verleitet, wenn der Anrufsucher 1 die Teilnehmer- schiedenen Zweigen des Übertragungsstromkreises, so anschlußschaltung 11 abtastet. Während der 90 Mikro- daß sich am ausgangsseitigen Ende der Schaltung eine Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Abtast- Wiedergabe der am Eingang zugeführten Sprechimpulsen zieht der Transistor TR1 über die Basis- io ströme ergibt. Die angerufene Seite des Übertragungs-Emitter-Strecke des Transistors TR2 Strom. Der Stromkreises ist ähnlich aufgebaut, nur daß bei der Kollektorkreis des Transistors TRl wird dann auf gerufenen Leitung ein Transistor wie etwa TRS im wesentlichen —48 Volt gehalten, was dem Ruhe- wirksam wird an Stelle des Transistors TRl und die zustand entspricht. Der Transistor 77? 3 bleibt ge- Leitung ±JV am gerufenen Ende des Übertragungssperrt, auch wenn die Leitungen CTl undCf/1 durch 15 Stromkreises verwendet werden an Stelle der Spracheinen anderen Anrufsucher auf Erdpotential getastet übertragungsleitung ±L. Die Leitung +N ist über werden. Daher trifft jeder andere Anrufsucher, der den Transistor TR 23 mit einer Wicklung des Überdie Leitung 11 während der 90 Mikrosekunden langen tragers 450 in gleicher Weise verbunden wie die Periode zwischen den Abtastzeitintervallen des An- andere Wicklung über die Sprachübertragungsleitung rufsuchers 1 abtastet, am Verbindungspunkt 13 auf 20 ±L mit dem Transistor TR16.
den Zustand »kein Anruf« und schaltet daher zum Der Kondensator 410 und der Widerstand 411 in Abtasten einer anderen Leitung weiter. Fig. 4 wirken in nahezu gleicher Weise wie der Kon-Würden die — 48VoIt ununterbrochen an jedem densator 409 und die Widerstände 418 und 419 und der Gleichrichter wie z. B. 427 in jedem Anrufsucher erzeugen durch Differentiation einen negativen spitzen liegen, statt daß ein Wählersucher die Anrufsucher 25 Impuls, der bei G dargestellt ist und der an den auswählt, so würde ein anderer Anrufsucher beim Gleichrichter 441 angelegt wird, wenn die Leitung Abtasten der Teilnehmeranschlußschaltung 11 nach PRO auf Grund des sich beim Belegungsvorgang erdem Anrufsucher 1 und beim Feststellen eines Ruf- gebenden Spannungsstoßes negativ wird. Der Gleichzustandes die eben beschriebene Folge von Schalt- richter 441 sperrt diesen spitzen Impuls. Weiterhin vorgängen wiederholen. Da der Anrufsucher 1 der 30 liegt von der Leitung PRO ein negatives Potential am erste ist, der Erdpotential an die Leitung STl anlegt, Gleichrichter 442 und am Basiskreis des Transistors um den Transistor 77? 7 leitend zu machen, werden TR17. TRYI wird leitend und läßt den Basiskreis dadurch die anderen Anrufsucher gesperrt, weil der des Transistors TRlS negativ werden, so daß der anschließend am Verbindungspunkt 13 auftretende Transistor TR18 gesperrt wird. Der Transistor TR18 Zustand »kein Anruf« dies verhindert. Dieser Zu- 35 ist als frei schwingender Sperrschwinger geschaltet stand hängt jedoch von der Zeit ab, innerhalb welcher und erzeugt normalerweise am oberen Ende der der Folgeschalter weitergeschaltet wird, so daß sich Wicklung 440 & eine Reihe positiver Impulse, die eine ungleichmäßige Belegung der Anrufsucher er- zum Rückstellen des Folgeschalters 600 in seine Ausgeben könnte. gangsstellung dienen, sowie am unteren Ende der Das von der Leitung STl über den Widerstand 40 Wicklung 440 α eine Reihe negativer Impulse, die an 433 anliegende Erdpotential macht den Transistor die Flip-Flop-Schaltungen FFl und FF 2 angelegt TR16 während der dem Anrufsucher 1 zugeordneten werden, um deren Ruhezustand sicherzustellen. Abtastzeitintervalle leitend, da zur gleichen Zeit auf Während der Impulsdauer steigt der Strom durch die der Leitung PiV 4 Erdpotential liegt. Dadurch wird, Wicklung 440 linear an, so daß in der Wicklung 440 c da der Transistor 77? 7 leitet, für den auf der Sprach- 45 eine konstante Spannung induziert wird, die den übertragungsleitung ±L erzeugten positiven Impuls Transistor TR18 leitend hält, wobei jedoch der Konein Stromkreis geschaffen. Dieser Stromkreis wird densator 428 durch den Strom in der Wicklung 440 c jedoch nicht sofort wirksam, da der Kondensator 451 in negativer Richtung aufgeladen wird, so daß der im wesentlichen auf Erdpotential liegt und das untere Strom ständig abnimmt, bis er nicht mehr ausreicht, Ende des Widerstandes 437 auf diesem Potential 50 um den Transistor TR18 leitend zu halten. Der Tranhält, wodurch der Gleichrichter 439 so lange gesperrt sistor Ti? 18 wird dann gesperrt und bleibt gesperrt, bleibt, bis der Kondensator 451 über den Gleich- während sich der Kondensator 428 langsam über den richter 430 auf etwa —24 Volt aufgeladen ist. Dann Widerstand 429 entlädt. Dabei entlädt sich der Konwird der über die Sprachübertragungsleitung ±L ver- densator 428 so weit, daß der Transistor Ti? 18 laufende Stromkreis wirksam, und der über den 55 wieder in Durchlaßrichtung vorgespannt ist und einen Gleichrichter 60 fließende Strom fließt durch den neuen Impuls einleitet. Dadurch wird so lange eine Gleichrichter 439 und über den Kollektorkreis des fortlaufende Rückstell-Irnpulsreihe erzeugt, bis der Transistors Ti? 16 nach der im Emitterkreis des Tran- Transistor TR17 leitend wird. Wird das negative sistors TR16 liegenden Batterie. Über der linken Potential von der Leitung PRO durch das Öffnen der Wicklung des Übertragers 450 liegt der Kondensator 60 Teilnehmerleitungsschleife weggenommen, dann wird 453 und speichert während der Impulsübertragung der Transistor TR17 gesperrt. Dann leitet der Tran-Energie und gibt diese zwischen den Impulsen langsam sistor Ti? 18, wenn die Leitung PRO für eine Zeit wieder ab. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gleichrichter positiv bleibt, die durch die Zeitkonstante des Kon-438 durch den Spannungsabfall von —24 Volt über densators 428 und des Widerstands 429 bestimmt ist. dem Widerstand 455 in Sperrichtung vorgespannt und 65 Die Dauer der Schleifenunterbrechung durch den somit unwirksam. Der eben beschriebene Zustand an Wählvorgang reicht nicht aus, den Kondensator 428 den Leitungsübertragern und der Leitung ±L stellt so weit zu entladen, daß der Transistor Ti? 18 entden Anrufzustand der rufenden Seite des Über- sperrt wird, bevor der Transistor TR17 beim nächsten
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Schließen der Teilnehmerschleife wieder leitet. Die PNA liegenden Impulse negative Potentiale auf den
Verbindungsschaltung ist jetzt zur Aufnahme der Leitungen WS' und WD' erzeugt werden, dann
Wählimpulse bereit. schwingen die Oszillatoren WTO' und WUO', so daß
die entsprechenden zwischen den Leitungen TO' und
Vorbereitung der Leitungswählerschaltung 5 UO' und DPI' angeschlossenen Kerne während des
ersten halben Schreibimpulses eingestellt und durch
Der erste sich aus einem Impuls auf der Leitung jeden Ausspeicherimpuls ausgespeichert werden, wo-PN3 und Erdpotential auf der LeitungSTl ergebende durch die Oszillatoren RTO' und RUO' leitend Erdimpuls auf der Leitung PNA wird über den Wider- werden. Die Oszillatoren RTO' und RUO' bringen die stand 321 an den Kollektorkreis des als Sperrtor- io Oszillatoren WTO' und WTl' bzw. WUO'odeiWUl' schaltung geschalteten Transistors INH 5 (Fig. 3) und nicht zum Schwingen, da mit diesen keine wirksame an den Gleichrichter 393 sowie an die Primärwicklung Verbindung besteht. Die Oszillatoren WTO' und des Übertragers 320 angelegt. Ein gleichzeitig mit den WUO' schwingen jedoch, wie oben erläutert wurde, in Impulsen an den Klemmen RMl und RM2 an den jedem Abtastzeitintervall sowieso. Die Wählschaltun-Klemmen RM 3 auftretender positiver Impuls gleicher 15 gen des Leitungswählers können jetzt die Wahl-Dauer verhindert, daß der über die Leitung PNA an- impulse aufnehmen, kommende Impuls durch den Gleichrichter 393 ab- wäTiiprenriipr
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geleitet wird. Dadurch entsteht auf der Leitung WS
ein negativer Impuls, der die Gleichrichter 307 und Das beim Leitendwerden des Transistors TR 9 auf
307a usw. für negative Potentiale an ihren jeweiligen 20 der Leitung^' auftretende negative Potential sperrt anderen Klemmen sperrt. Gleichzeitig liegt der über den Gleichrichter 511, so daß das Potential von die Leitung PNA ankommende Impuls über den —48 Volt auf der Leitung B' über den Widerstand Widerstand 396 am Kollektorkreis des Transistors 510 und die Gleichrichter 501 und 502 durchgelassen INH 6 und außerdem gleichzeitig am Gleichrichter und an die Rückstellklemme der Flip-Flop-Schaltung 394 und an der Primärwicklung des Übertragers 340. 25 FF 3 angelegt wird. Dieses Potential wird dabei ins-Dieser Impuls wird nicht durch den Gleichrichter 394 besondere im Basiskreis des Transistors 503 wirksam, abgeleitet, da gleichzeitig mit dem an der Klemme der zusammen mit dem Transistor 504 eine Flip-Flop- RM 3 auftretenden Impuls ein gleichartiger positiver Schaltung bildet. Die Flip-Flop-Schaltung FF 3 ist der Impuls an der Klemme RM 4 auftritt. Daher wird in Verbindungsschaltung 400 zugeordnet, und diese Verder Sekundärwicklung des Übertragers 340 eine Span- 30 bindungsschaltung wird durch den Wählersucher ausnung induziert, die auf der Leitung WD' als negativer gewählt, wenn die Flip-Flop-Schaltung FF 3 in dem Impuls auftritt. dargestellten Zustand ist. Der Transistor 503 ist jetzt
Beim Auslösen der vorhergehenden Verbindung leitend und sperrt damit den Transistor 504. Der werden die über die Leitung PNA ankommenden Im- Kollektorkreis des Transistors 503 geht von im pulse beendet, wodurch verhindert wird, daß eine der 35 wesentlichen —48 Volt auf einen positiveren Wert Leitungen WS', WSl', WD' oder WDl' impulsmäßig oder im wesentlichen auf Erdpotential über. Der getastet wird. Die Sperrschwinger WTO' bis WT 9' Kondensator 505 bewirkt zusammen mit dem Wider- und WUO' bis WU9' bleiben daher unabhängig vom, stand 506 ein verzögertes Anlegen des positiven Imanfänglichen Leitzustand eines der Sperrschwinger pulses an die Leitung B' und den Gleichrichter 427. RTO' bis RT9' bzw. RUO' bis RU9' gesperrt. Das 40 Die Zeitkonstante dieses Kreises ist groß genug, daß kommt daher, daß die jeweiligen von dort ausgehen- der Folgeschalter 600 arbeiten kann, bevor die Leiden Impulse über die entsprechenden Leitungen WS', tung B' positiv wird. Dadurch wird sichergestellt, daß WSl', WD' und WDl' nach Erde abgeleitet werden. die — 48VoIt an der UND-Torschaltung AND 1 lie-Die als Sperrschwinger aufgebauten Oszillatoren RTO' gen, bis die Halteader durch den Folgeschalter vorbis RT9' und RUO' bis RU9' bleiben nach dem 45 bereitet ist.
ersten auf die Auflösung der früheren Verbindung Der durch den Gleichrichter 502 hindurchgelassene
folgenden Ausspeicherimpuls auf der Leitung DPI' Impuls liegt an der Eingangsklemme der Flip-Flopgesperrt, da WTO' bis WT9' und WU0' bis WU9' Schaltung FF4. Der Gleichrichter 502 ist in ähnlicher nicht leitend wurden, so daß auch keine Kerne ein- Weise angeschlossen wie der Gleichrichter 507, und gestellt wurden. 50 der Impuls liegt im Basiskreis eines Transistors wie
Wenn wegen des Belegens einer bestimmten Ver- 504. Ist die Verbindungsschaltung besetzt, dann ist der bindungsschaltung ein Impuls auf der Leitung PNA dem Transistor 504 entsprechende Transistor geankommt, dann können nur die Sperrschwinger WTO' sperrt, während der dem Transistor 503 entsprechende und WU 0' schwingen, weil nur den Gleichrichtern Transistor leitend ist. Die Betriebszustände der Tran-307 und 307Z) über die Leitungen WS' und WD' ein 55 sistoren der Flip-Flop-Schaltung FF 4 werden durch Sperrpotential zugeführt wird, während gleichzeitig die über den Gleichrichter 502 ankommenden Impulse die anderen Klemmen der Gleichrichter mit Batterie umgekehrt. Nach einer durch die Zeitkonstante des verbunden sind. Die Batterie liegt über die Wider- Kondensators 512 und des Widerstandes 513 bestände 304 und 304 b dauernd an den Oszillatoren stimmten Zeit nimmt die Leitung Bl' ein Potential WTO' und WTV sowie WUO' und WUl', ist jedoch 60 von -48 Volt an. Ist die der Flip-Flop-Schaltung über die Gleichrichter 306 a und den entsprechenden, FF 4 zugeordnete Verbindungsschaltung besetzt, dann nicht dargestellten, mit dem Oszillator WUl' ver- ist der dem Transistor TR 9 entsprechende Transistor jundenen Gleichrichter von den Oszillatoren WTl' in dieser Verbindungsschaltung leitend. Liegt die and WUl' getrennt. Der Entkopplungswiderstand Leitung B 2' auf —48 Volt, dann läßt der Gleich-Ϊ19 und der entsprechende mit dem Oszillator WUl 65 richter 508 ein negatives Potential an einen Transistor verbundene Entkopplungswiderstand verhindern, daß wie 503 durch und kippt die Flip-Flop-Schaltung iiese Ableitung für die Oszillatoren WTO' und WU 0' FF 4 in ihren Ruhezustand zurück. Ein gleiches wirksam wird. Wenn daher durch die auf der Leitung Potential wird gleichzeitig dem Gleichrichter 509 zum
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Prüfen der nächsten Flip-Flop-Schaltung in der Klemmen IP bzw. IiV. Wenn die zugehörigen Stufen
gleichen Weise zugeleitet. Ist die der Flip-Flop-Schal- betätigt sind, liefern sie die entsprechenden Potentiale
tung FF 4 zugeordnete Verbindungsschaltung frei, an die Leitungen BT, an die Halteader und an die
dann bleibt die Flip-Flop-Schaltung FF4 in der für Leitungen STl bzw. ST2.
die Flip-Flop-Schaltung FF 3 gezeigten Stellung, da 5 Ist der Anruf beendet, dann liegt ein Rückstellder mit der Leitung A 2' verbundene Gleichrichter impulszug über die Rückstelleitung und den Kondenentsperrt bleibt. Der Kollektorkreis des dem Tran- sator 612 an den einzelnen Stufen, um sie zurücksistor 503 entsprechenden Transistors legt die zustellen. Dadurch wird die nächste Stufe in bereits —48 Volt an die Ausgangsklemme nach der Leitung beschriebener Weise leitend. Wird die letzte Stufe ge- B 2' entsprechend der Leitung BV an und bereitet die iq sperrt, dann liefert sie einen positiven Impuls übei zugehörige Verbindungsschaltung vor. Ein Entkopp- einen Kondensator wie 605 an den Basiskreis des lungswiderstand wie 507 verhindert, daß das Transistors 601, der daraufhin, genau wie der Tran-Potential von —48 Volt über eine Leitung wie z. B. A' sistor602, leitend wird. Diese Transistoren bleiben nach dem mit dem Emitterkreis eines Transistors wie anschließend leitend, da die über dem Kondensator TR 9 verbundenen Erdpunkt abgeleitet wird. Auf 15 612 ankommenden Impulse diesen Transistoren nicht diese Weise prüft der Wählersucher jede Verbindungs- zugeführt werden,
schaltung und wählt eine solche zum Durchschalten
einer Verbindung aus. Übertragung der Wählimpulse
Arbeitsweise des Folgeschalters ao B.eim Betätigen einer Wählscheibe öffnet und
schließt der Teilnehmer die Leitungsschleife ent-
Der Folgeschalter 600 enthält eine Reihe von Flip- sprechend der gewählten Ziffer mehrere Male. An-Flop-Schaltungen, deren jede in an sich bekannter genommen, der rufende Teilnehmer ruft einen Teil-Weise gekippt werden kann. nehmer an einer mit der Teilnehmeranschlußschaltung Dabei wird der über Gleichrichter 419 zugeführte 25 21 verbundenen Station, dann wird er die Ziffern 2 Impuls den Emitterkreisen der Transistoren 601 und und 1 nacheinander wählen. Das rechte Ende des
603 usw. in Stufe 1 bzw. Stufe 2 usw. zugeführt. Nur Widerstandes 6, das für 90 Mikrosekunden in jedem die Transistoren 601 und 602 der Stufe 1 sind ur- Abtastzyklus wegen des Leitens der Transistoren TR1 sprünglich leitend. Ein dem Emitterkreis des Tran- und TR 2 auf —48 Volt liegt, kann für die verbleibensistors 601 zugeführter positiver Impuls sperrt beide 30 den 10 Mikrosekunden oder während des Abtastzeit-Transistoren der Stufe 1, während der positive Im- Intervalls der belegten Verbindungsschaltung positiv puls im Kollektorkreis über den Kondensator 605 an werden. Es geht immer dann auf —48 Volt zurück, den Transistor 603 übertragen wird und diesen leitend wenn die Leitungsschleife während des Abtastzeitmacht. Auf Grund der Rückkopplungswirkung Intervalls geöffnet wird. Man muß in diesem Falle zwischen den Transistoren wird auch der Transistor 35 daran denken, daß die Teilnehmeranschlußschaltung
604 leitend. Jeweils benötigte Spannungsimpulse einmal alle 100 Mikrosekunden abgetastet wird, lassen sich im Kollektorkreis jedes Transistors der während beim Wählen jedes Öffnen der Wählkontakte einzelnen Stufen entnehmen. Daher kann beispiels- ungefähr 62 000 Mikrosekunden dauert, während der weise an der Klemme IP der Stufe 2 eine positive geschlossene Zustand dazwischen ungefähr 38 000 Mi-Spannung abgenommen werden, wenn 604 leitend ist, 40 krosekunden lang ist. Die Leitungsschleife wird ent- und eine negative, wenn der Transistor 604 nicht- sprechend der gewählten Ziffer mehrmals geöffnet, leitend ist, während an der Klemme IiV eine negative Dies bewirkt, daß die Transistoren TR3 und TR4 Spannung abgenommen werden kann, wenn der ihren Ruhezustand so oft einnehmen, wie es der geTransistor 603 leitend ist, und eine positive, wenn der wählten Ziffer entspricht. Dementsprechend wird Transistor 603 nichtleitend ist. Dies gilt in gleicher 45 der Transistor TR 9 während jedes Öffnens der Wahl-Weise für jede andere Stufe des Folgeschalters. Wenn kontakte gesperrt. Sein Emitterkreis wird positiv, und daher die Stufe 3 (nicht dargestellt) leitet, tritt an der ein gleichbleibendes Erdpotential wird vom Demodu-Klemme 2 P eine positive Spannung und an der lationskreis nach der Basis des Transistors TR10 Klemme 2iV eine negative Spannung auf. Die (nicht durchgelassen und tritt im Basiskreis von TRIO mit dargestellte) Stufe 3 ist identisch aufgebaut wie 50 einem überlagerten Taktimpuls auf, wie dies bei C Stufe 2 und wird durch einen über den Gleichrichter im Diagramm C gezeigt ist. Da das Erdpotential ohne 419 ankommenden Impuls leitend gemacht, nachdem den Taktimpuls unterhalb des Kippotentials für den die erste Ziffer gewählt wurde. Nach der zweiten Sperrzustand der Transistoren TR10 und TR11 liegt, Ziffer wird die nicht dargestellte Stufe 4 in der be- wird die Kippschaltung in ihren Ruhezustand zurückschriebenen Weise leitend, um eine Belegtprüfung zu 55 gekippt. Der Kollektorkreis des Transistors TR11 ermöglichen. Zuletzt wird die Stufe 5 (nicht dar- wird positiv und erteilt der Leitung PR 0 ein positiv gestellt) in der gleichen Weise wie die anderen leitend. gerichtetes Potential, wie bei D' im Diagramm D dar-
Daher liegt von der Klemme IiV der Stufe 2 aus gestellt ist. Dieser positive Impuls wird dann durch eine Spannung von —48 Volt an der Leitung TS und den Kondensator 409 und die Widerstände 418 und ebenfalls über den Gleichrichter 610 an der Halte- 60 419 zur Erzeugung kurzer positiver Spitzen differenader. Von der Klemme IP liegt Erdpotential übei ziert, wie bei E' im Diagramm £ dargestellt ist. Dieser den Gleichrichter 611 an der Leitung STl. Ist die kurze Impuls wird dem Transistor TA 12 zugeführt, Stufe 3 wirksam an Stelle der Stufe 2, dann liegt ein dessen Kollektorkreis einen entsprechenden negativen Potential von —48 Volt von der Klemme 2 iV an der Impuls liefert, während dessen Emitterkreis den entLeitung US. Die der Klemme IP entsprechende 65 sprechenden positiven Impuls abgibt, wie dies bei Fl Klemme 2 P liefert Erdpotential an die Leitung STl. bzw. F 2 dargestellt ist.
In gleicher Weise entsprechen in den Stufen 4 und 5 Keiner dieser kurzen Impulse hat zu diesem Zeit-
die Klemmen 3P und 4P bzw. 3iV und 4iV den punkt eine Wirkung. Wenn der Nummernscheiben-
arbeitskontakt bei Beendigung eines Impulses wieder schließt, dann werden positive kurze Impulse erzeugt. Der dann am Kollektor des Transistors TR 12 auftretende kurze positive Impuls wird vom Gleichrichter 413 durchgelassen und kehrt den Zustand der Flip-Flop-Schaltung mit den Transistoren TR 13 und TR 14 um, die ihrerseits einen Spannungsimpuls an den Eingang der mit dem Basiskreis des Transistors TR 15 verbundenen Verzögerungsschaltung liefert. Wird eine andere Ziffer als 1 gewählt, dann beginnt etwa 40 Millisekunden nach dem ersten Impuls ein zweiter. Der sich ergebende kurze positive Impuls am Emitter des Transistors TR12 wird durch den Gleichrichter 412 durchgelassen und bringt die aus den Transistoren TR13 und TR 14 bestehende Flip-Flop-Schaltung in ihren Ausgangszustand zurück, wodurch der Spannungsstoß am Eingang der Verzögerungsschaltung beendet wird. Die inzwischen auf dem Kondensator 416 gespeicherte Ladung wird jetzt über einen Stromkreis mit niedrigem Widerstand über den Gleichrichter 421 und den Widerstand 414 rasch abgeleitet. Diese Arbeitsfolge wird so lange wiederholt, wie weitere Impulse eines fortlaufenden Impulszuges aufgenommen werden. Nach Aufnahme des letzten Impulses ist die Flip-Flop-Schaltung in ihrem umgekehrten Betriebszustand, und der Spannungsstoß liegt nunmehr an der Verzögerungsschaltung. Nach etwa 150 Millisekunden wird der Transistor TR15 leitend und erzeugt an der Wicklung 420 b einen Impuls, der den Folgeschalter 600 weiterschaltet und die Flip-Flop-Schaltung über den Gleichrichter 417 zurückkippt.
Jeder an der Leitung PR 0 liegende positive Impuls wird durch den Kondensator 410 und den Widerstand 411 zur Erzeugung eines positiven kurzen Impulses differenziert, wobei der kurze Impuls über den Gleichrichter 421 durchgelassen wird, den Transistor TR 19 leitend macht und den Transistor 77? 20 sperrt, so daß dessen Emitterkreis positiv und dessen Basiskreis negativ wird. Der Kollektorkreis des Transistors TR 19 wird negativ, und ein negativer Spannungsstoß wird durch eine Verzögerungsschaltung mit dem Kondensator 445 und dem Widerstand 446 durchgelassen, um den Gleichrichter 444 für ein an seiner anderen Klemme auftretendes negatives Potential zu sperren. Wird die Leitungsschleife am Ende jedes Wählimpulses erneut geschlossen, dann wird der Transistor TR 10 synchron mit einem Taktimpuls wie bei der Belegung entsperrt, und es wird erneut ein negatives Potential an die Leitung PR 0 angelegt, so daß sich an dem Transistor TR 12 bzw. TR 19 ein kurzer negativer Impuls ergibt. Das negative Potential auf der Leitung PR 0 sperrt den Gleichrichter 442 für ein negatives Potential an seiner anderen Elektrode. Daher wird der erste Impuls auf der Leitung PiV 5, der mit dem ersten auf den Taktimpuls folgenden Abtastzeitintervall zusammenfällt und dabei mitwirkt, beim Schließen der Nummernscheibenkontakte den Transistor 77? 10 leitend zu machen, von der Leitung PN 5 nach dem Basiskreis des in Kollektor-Basis-Schaltung geschalteten Transistors 77? 21 durchgelassen. Das vom Folgeschalter 600 über die Leitung TS an das untere Ende des Gleichrichters 47 gelieferte Potential von —48 Volt und das über die Verzögerungsschaltung an den Gleichrichter 444 angelegte negative Potential verhindern, daß der Basiskreis überbrückt wird, während der Entkopplungswiderstand 442 verhindert, daß der Basiskreis übei die Leitung US am unteren Ende des Gleichrichters 448 nach Masse kurzgeschlossen wird. Daher wird der Transistor TR 21 bei jedem Schließen der Nummernscheibenkontakte leitend, und sein Emitterstromkreis liefert einen negativen Impuls über die Leitung TSl an die gemeinsamen Wählschaltungen des Leitungswählers. Am rechten Ende des Widerstandes 448 im Kollektorkreis des Transistors TR 21 ergibt sich ein kleiner positiver Impuls, der über den Gleichrichter
ίο 449 in den Basiskreis des Transistors TR 20 gelangt und diesen leitend macht sowie den Transistor TR 19 sperrt, bevor ein zweiter negativer Impuls von der Leitung PiV 5 ankommt. Der nach Erdpotential übergehende Kollektorkreis des Transistors TR 19 öffnet den Gleichrichter 444, der alle anderen auf der Leitung PNS ankommenden Impulse ableitet, so daß sie den Transistor TR 21 nicht beeinflussen können. Die Transistoren 77? 19 und 77? 20 sind jetzt für den nächsten Wählimpuls eingestellt. Die eben be-
ao schriebene Arbeitsweise findet bei jedem Öffnen und Schließen der Nummernscheibenkontakte statt und liefert die der Zehnerziffer der gerufenen Leitung entsprechenden Impulse an die Leitung TSl.
Der sich im Basiskreis des Transistors TR 12 bei jedem Schließen der Nummernscheibenkontakte ergebende kurze Impuls stellt die Transistoren TR 12, TR13 und TR 14 wie beim Belegungsvorgang bereit. Wegen der den Kondensator 416 enthaltenden, über die Wicklung 420 c mit der Basis des Transistors TR 15 verbundenen Verzögerungsschaltung kann sich an TR 15 nichts ändern, bis der Wählvorgang beendet ist, da die Zeitkonstante der Widerstände 414 und 415 in Reihe mit 416 größer ist als 0,15 Sekunden. Die Transistoren 77? 14 und TR 13 werden nach jedem Öffnen der Nummernscheibenkontakte zurückgestellt.
Jedes Öffnen der Nummernscheibenkontakte sperrt den Transistor TR 17, während jedes Schließen das negative Potential an der Basis des Transistors TR 17 wiederherstellt, so daß der Transistor TR 17 wieder leitend wird. Das Sperren dieses Transistors bei jedem Öffnen der Kontakte der Nummernscheibe ist ohne Bedeutung, da der Transistor Ti? 18 durch die Ladung des Kondensators 428 für die kurzen Wähl-Unterbrechungen unterhalb seiner Sperrspannung gehalten wird. Die Zeit, für die der Transistor 77? 17 durch das positive oder Erdpotential auf PRO gesperrt gehalten wird, ist kürzer als die Zeitkonstante des Kondensators 428 und des Widerstandes 429.
Am Ende der ersten gewählten Ziffer wird die Leitung Pi? 0 negativ, wodurch TR 15 nach der genannten Verzögerung leitend wird, wie dies beim Belegtvorgang erläutert wurde. Der Folgeschalter 600 wird in seine zweite Schaltstellung weitergeschaltet, in der die —48 Volt von der Leitung TS weggenommen und zum Sperren des Gleichrichters 448 an die Leitung US angelegt werden. Die Halteader bleibt auf —48 Volt, und die Leitung STl wird auf Erdpotential gehalten. Bei der zweiten Reihe von Wählimpulsen, entsprechend der zweiten Ziffer der gerufenen Teilnehmerleitung, werden die Transistoren TR 19 und 77? 20 wie bei der ersten Wählimpulsreihe bereitgestellt. Jetzt wird der Transistor TR 22 einmal für jedes Schließen der Nummernscheibenkontakte, genau wie der Transistor TR 21, leitend gemacht. Der Transistor TR 21 wird jetzt nichtleitend, da er durch den Gleichrichter 427 nach der TS-1LeI-tung und Masse überbrückt ist, während der Ent-
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kopplungswiderstand 451 verhindert, daß der Tran- einstellt. Der von dem Transistor RT 2' über einen sistor TR 21 über den Gleichrichter 447 überbrückt Gleichrichter wie 386 nach den Gleichrichtern 387 wird. Der Transistor TR 22 überträgt die der Einer- und 388 führende Stromkreis verhindert, daß das an ziffer der gerufenen Leitung entsprechenden Impulse den Widerständen 304 und 319 liegende Batterieüber die Leitung USl. Wie bereits erläutert, werden 5 potential den Transistor RT 2' beeinflußt, wenn dieser die Transistoren TR 20 und TR19 nach jedem Impuls leitend ist. Ein gleichartiger Stromkreis bei den durch den am Widerstand 448 auftretenden positiven anderen ΖϊΓ'-Oszillatoren dient dem gleichen Zweck. Impuls zurückgestellt. Daher werden im Leitungswählerteil aufeinander-Der erste durch die Nummernscheibe erzeugte folgende RT- und WT-Sperrschwinger für jeden negative Impuls auf der Leitung STl tritt gleich- io über die Leitung TSl ankommenden Impuls nachzeitig mit einem Impuls auf der Leitung PNA auf. einander leitend. Wenn auf der Leitung TSl keine Der Impuls auf der Leitung TSl wird zunächst durch Impulse mehr ankommen, bleibt der Transistor einen Übertrager 360 in einen positiven Impuls um- ZiVi? 5 gesperrt, damit die über die Leitung PNA angewandelt. Dieser positive Impuls wird dem Basis- kommenden Impulse als negative Impulse an die kreis des Transistors INH 5 und über den Widerstand 15 Leitung WS' weitergegeben werden können. Da-331 dem Gleichrichter 391 und außerdem der Primär- durch bleibt der der gewählten Zehnerziffer entwicklung des Übertragers 330 zugeführt. Ein nach- sprechende Kern beim Auftreten jedes halben folgend an der Klemme RM3 liegender positiver Im- Schreibimpulses auf der Impulsleitung DPI' einpuls sperrt den Gleichrichter 391 und bewirkt, daß gestellt. Der entsprechende Ausspeicheroszillator RT der über den Widerstand 331 fließende Strom durch 20 schwingt dann bei jedem über die Impulsleitung DPI' die Primärwicklung des Übertragers 330 fließt, so ankommenden Ausspeicherimpuls. Da in diesem daß in dessen Sekundärwicklung eine Spannung indu- Beispiel die Zehnerziffer der gerufenen Leitung ziert wird. Dadurch entsteht auf der Leitung WSl' eine 2 ist, werden nach Wählen der Zehnerziffer nach ein negativer Impuls, der die Gleichrichter 306 und jedem über die Impulsleitung DPI' ankommenden 306öusw. sperrt. Der Transistor INH 5 leitet synchron 25 Ausspeicherimpuls die Oszillatoren RT2' und WTl' mit den auf der Leitung PNA liegenden positiven und leitend gemacht.
den auf der Leitung TSl liegenden negativen Im- Die zweite gewählte Ziffer hat eine Reihe von pulsen und ist daher für etwa 10 Mikrosekunden negativen Impulsen auf der Leitung USl zur Folge, die durchlässig. Dadurch wird der positive Impuls auf durch den Übertrager 370 in positive Impulse umgeder Leitung PNA trotz des an der Klemme i?M3 an- 30 wandelt werden. Diese Impulse stellen die Einerziffer liegenden Sperrpotentials von der Wicklung des Über- der gerufenen Leitung dar. Jeder Impuls auf der Leitragers 320 ferngehalten, so daß auf der Leitung WS' tang !7Sl entsperrt den Transistor INH 6, um den kein Impuls auftritt. Auf Grund des negativen Im- durch den Widerstand 396 fließenden Stromimpuls pulses auf der Leitung WSl', der den Gleichrichter von der Leitung PNA fernzuhalten. Dadurch wird 306 α bei entsperrtem Gleichrichter 307 a sperrt, wird 35 verhindert, daß die Leitung WD' impulsmäßig getastet der Transistor WTl' leitend, da in der für den Tran- wird, während die umgewandelten Impulse von der sistor WTO' erläuterten Weise über den Widerstand Leitung USl zusammen mit einem positiven Impuls 319 Batteriepotential angelegt wird. Dadurch wird an der Klemme RM 4 bewirken, daß in der Sekundärder zwischen der Leitung TV und der der Ver- wicklung des Übertragers 350 eine Spannung indubindungsschaltung 400 entsprechenden Impulsleitung 40 ziert wird. Daher liegen negative Impulse an der Lei-DPl' liegende Kern der Leitungswählermatrix beim tang WDV wie vorher an der Leitung WSV. Die Auftreten eines halben Schreibimpulses auf der Im- der gewählten Ziffer entsprechenden Einer-Schreibpulsleitung DPI' eingestellt. Beim nächsten auf der oszillatoren wie WUV werden dadurch leitend ge-Impulsleitung DP !'ankommenden Ausspeicherimpuls macht und leitend gehalten, um den entsprechenden wird der Transistor RTV leitend. Es sei daran er- 45 Einerkern auf der mit der Verbindungsschaltung 400 innert, daß zwischen einzelnen, aufeinanderfolgenden verbundenen Impulsleitung DP V einzustellen. Jeder Wählimpulsen eine große Zahl von Abtastimpulsen auf der Leitung PNA nach Beendigung der Impulse auftritt. Da die Leitung PNA für die Dauer eines Ge- auf der Leitung USl auftretende Impuls bewirkt eine sprächs periodisch impulsmäßig getastet wird, liegen ununterbrochene impulsmäßige Tastung der Leitung periodisch negative Impulse an der Leitung WS' und 50 WD', wie dies bereits für die Leitung WS' erläutert bewirken die Abgabe von negativen Impulsen an den wurde, so daß daher der gleiche Einerkern fortgesetzt Transistor WTV, welche diesen leitend machen, so eingestellt wird, um bei jedem über die Impulsleitung daß der entsprechende Kern nach jedem Ausspeicher- DPI ankommenden Ausspeicherimpuls einen Impuls impuls bis zum nächsten ankommenden Impuls wieder an den entsprechenden Ausspeicheroszillator wie eingestellt wird. Das über die Widerstände 304 und 55 J? 171' zu liefern. Ein Gleichrichter wie 386a ent-319 anliegende Batteriepotential ist weder an dem sprechend dem Gleichrichter 386 ist mit dem Gleich-Transistor WTO' noch an dem Transistor WTV richter 387 verbunden, und ein gleicher Gleichrichter wirksam, wenn der Transistoren' leitend ist, da liegt an dem Transistor WUV. Diese Anordnung ist über den Gleichrichter 386 an die Gleichrichter 387 aus dem gleichen Grund vorgesehen wie die Gleich- und 388 und an das untere Ende der Widerstände 60 richter 386, 387 usw., nämlich um die am Widerstand 304 und 319 praktisch Erdpotential angelegt wird. 304 b angeschlossene Batterie unwirksam zu machen, Der nächstfolgende Wählimpuls hat auf der Leitung wenn der Speicher fortgeschaltet wird.
TSl einen negativen Impuls zur Folge, wodurch die Da der rufenden Leitung die Ziffern 21 zugeordnet Leitung WSV ein negatives Potential annimmt. Der sind, werden die nicht dargestellten Ausspeicher-Transistor RTV liefert jetzt einen Impuls und ent- 65 Sperrschwinger RT 2' und R UV und die entsprechensperrt den Oszillator WT 2', der den zwischen den den, ebenfalls nicht dargestellten zugehörigen Schreib-Leitungen T2' (nicht dargestellt) und DPI' liegenden oszillatoren WT2' und WUV abhängig von jedem Kern beim Auftreten eines halben Schreibimpulses auf der Impulsleitung DPI' auftretenden Impuls
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leitend gemacht, nachdem der Wählvorgang beendet werden die über dem Widerstand 474 liegenden ist. Die Leitungen NT 2 und NU 2 nehmen daher in —48 Volt über den Widerstand 474 an die Eingangsjedem Abtastzyklus für die 5 Mikrosekunden, für die klemme der Flip-Flop-Schaltung FFl übertragen und die Transistoren RT2' bzw. RUV leitend sind, sowie kippen diesen. Dabei wird dieses Potential dem Basisfür die folgenden 3 Mikrosekunden, während deren 5 kreis des Transistors TR 26 zugeführt, der daraufhin der Transistor WT 2' bzw. WUV allein leitend ist, leitet und den Transistor Ti? 27 sperrt. Die Flip-Flop-— 5 Volt bzw. Erdpotential an. Die Leitung NT 2 ist Schaltung FFl liefert dann einen negativen Spanjedoch durch einen Gleichrichter wie 313 und die nungsimpuls vom Kollektorkreis des Transistors Sekundärwicklung des Übertragers 375 überbrückt. Ti? 27 über den Widerstand 462 an die Gleichrichter Erdpotential wird bei der gerufenen Teilnehmerschal- io 463 und 452. Da die obere Elektrode des Gleichtung an Gleichrichter wie 35 bzw. 36 angelegt, wenn richters 463 von der Leitung ST2 her auf —48 Volt die Leitungen CT2' und CUV von —48VoIt aus liegt, wird der Spannungsimpuls hier gesperrt und positiver werden. läuft somit über den Gleichrichter 452. Der über den
Gleichrichter 491 fließende Strom wird entsprechend
Belegtprüfung 1S dem über ^en Kondensator 461 übertragenen Belegt
zeichen moduliert und dem Übertragungsstromkreis
Am Ende der zweiten Wählimpulsreihe wird die der mfenden Leitung zugeführt, wodurch der in die-Leitung PR O wieder in den dem Belegtzustand im sem Stromkreis fließende Strom entsprechend beein-Diagramm D entsprechenden Zustand gebracht. Die flußt wird, so daß der rufende Teilnehmer das Belegt-Transistoren 27? 12, TR13, Ti? 14, TRlS sprechen 20 zeichen hört und die Verbindung auslöst. Das Ausdaraufhin an. Nach der beschriebenen Verzögerung gangssignal der Flip-Flop-Schaltung FFl wird über wird der Transistor TR15 leitend und schaltet den eine Differenzierschaltung mit dem Kondensator 464 Folgeschalter weiter. Der Schalter geht in seine vierte und dem Widerstand 465 der Rückstellklemme der Stellung und entfernt das Potential von —48 Volt von Flip-Flop-Schaltung FF 2 und über den Gleichrichter der Leitung US und legt die —48 Volt über die Lei- 25 466 dem Basiskreis des Transistors Ti? 25 zugeführt, tungBT und die angeschlossene Differenzierschaltung wodurch der Transistor TR25 gesperrt und der Tranmit dem Kondensator 471 und dem Widerstand 472 sistor TR 26 leitend wird. Dadurch wird das Arbeiten an den Gleichrichter 473 und von dort an die »Ein«- der Flip-Flop-Schaltung FF 2 beendet. Dies geschieht, Klemme der Flip-Flop-Schaltung FF 2 und schaltet bevor der durch die Flip-Flop-Schaltung FF 2 am diesen ein. Weiterhin liegt dieses Potential im Basis- 30 Widerstand 484 erzeugte Spannungsstoß über die Verkreis des Transistors TR 24 und macht diesen leitend zögerangsschaltung an den Rufsteuerverstärker 495 und sperrt den Transistor TR 25. Die Flip-Flop-Schal- gelangt ist. tung FF 2 liefert jetzt einen positiven Spannungsstoß
an den Widerstand 484 im Kollektorkreis des Tran- Rufen
sistors TR 24. Die —48 Volt auf der Leitung BT ge- 35
langen ebenfalls über den Entkopplungswiderstand Ist die gerufene Leitung frei, dann treten auf der
474 an den Verbindungspunkt der Gleichrichter 475, Leitung CN keine Impulse auf, wenn die gerufene 476 und 477. Ein auf der Leitung PN 6 während je- Leitung abgetastet wird. Daher bleibt die Flip-Flopdes Abtastzeitintervalls auftretender synchronisierter Schaltung FFl unbetätigt. Die im Ausgangskreis negativer Impuls verhindert, daß dieser Spannungs- 40 der Flip-Flop-Schaltung FF 2 liegende Verzögerungsimpuls während dieser Zeit am Gleichrichter 476 ab- schaltung überträgt den dort auftretenden positiven geleitet wird. Der von der Flip-Flop-Schaltung FF2 Spannungsstoß, wenn der Gleichrichter 481 durch ausgehende positive Spannungsstoß wird dem Gleich- einen synchronisierten positiven Impuls auf der Leilichter 481 und 482 über eine aus Kondensator 483 tung PN 7 gesperrt ist. Der sich ergebende positive und Widerstand 484 bestehende Verzögerungsschal- 45 Impuls wird vom Gleichrichter 419' durchgelassen tung zugeführt. Die Verzögerungsschaltung ermöglicht und schaltet den Folgeschalter 600 weiter. Beim eine Belegtprüfung, bevor der Rufsteuerverstärker Weiterschalten wird das Potential auf der Leitung 495 wirksam wird. ST 2 von — 48VoIt auf Erdpotential geändert. Der
Ist die angerufene Leitung belegt, dann erscheint an der Verzögerungsschaltung abgeleitete positive während jedes Abtastzeitintervalls auf der Leitung 50 Impuls gelangt auch über den Gleichrichter 484 an CN ein negativer Impuls, da bei der angerufenen den Rufsteuerverstärker 495, so daß in an sich beLeitung Erdpotential über die Leitungen CT 2' und kannter Weise ein Ruf Steuerimpulszug über die Lei- CUV an den Gleichrichtern 35 und 36 liegt, während tung RC abgegeben wird.
bei geschlossener Teilnehmerschleife ein Potential Wird das Erdpotential von der Leitung ST2 über
von —40 Volt an einem Widerstand 7 der gerufenen 55 die Widerstände 456 und 466 angelegt, so können da-Leitung liegt und einen Zustand auf der Leitung CN durch während der Abtastzeitintervalle Impulse mit bei der gerufenen Leitung hervorruft, der dem auf der Erdpotential über die Leitung SPNA an den Basis-Leitung C der rufenden Leitung ähnlich ist. Die mit kreis des Transistors TR 23 dadurch angelegt werden, der Leitung CN verbundenen Transistoren wie TR 5 daß die Gleichrichter 444 und 458 für dieses Potential und TR 6 sind ähnlich angeordnet wie die mit der 60 an den Leitungen PN 8 bzw. PN9 gesperrt werden. Leitung C verbundenen Transistoren Ti?3 und TR4 Gleichzeitig kann das Belegtzeichen nicht in dem und arbeiten auch in ähnlicher Weise, wobei sie ihren Übertragungsstromkreis auftreten, wenn anschließend Zustand während des Abtastzeitintervalls vom dar- die Flip-Flop-Schaltung FFl betätigt wird, da über gestellten Zustand aus umkehren. Daher tritt während den Widerstand 467 am Gleichrichter 463 Erddes Abtastzeitintervalls auf der Leitung CN ein nega- 65 potential liegt und so den Ausgang der Flip-Floptiver Impuls auf, der den Gleichrichter 475 sperrt. Schaltung FFl überbrückt. Die auf der Leitung Im Zusammenhang mit dem synchronen Impuls auf SPNA liegenden Impulse werden dann übertragen, der Leitung PN 6, der den Gleichrichter 476 sperrt, wenn damit synchrone Impulse auf der Leitung PN 8
liegen. Der Transistor TR 23 wird während der Ab- anderen Leitungen bei der gerufenen Teilnehmertastzeitintervalle entsperrt und schließt das angerufene anschlußschaltung wirksam wird, während der Gleich-Ende des Übertragungsstromkreises, wie dies für den richter 37 diese von einem Verbindungspunkt wie entsprechenden Transistor TR 16 beim rufenden Ende etwa 77 trennt. Der über die Primärwicklung eines des Ubertragungsstromkreises erläutert wurde. Die 5 Übertragers wie etwa 40 bei der gerufenen Leitung Impulse auf der Leitung SPNA werden an den fließende Strom bewirkt, daß die Zündelektrode einer dem Übertrager 175 entsprechenden Übertrager 375 mit der Sekundärwicklung verbundenen Gasent-(Fig. 3 a) übertragen, wobei dieser in gleicher Weise ladungsröhre wie etwa 42 positiv wird, so daß eine verhindert, daß die Leitung NT 2 überbrückt wird, Entladung zwischen der Zündelektrode und der wie dies bereits für die Leitung LTl erklärt wurde. io Kathode der Röhre eingeleitet wird. Der Rufstrom, Daher liegt auf der Leitung NT 2 ein 8 Mikrosekun- der der Anode dieser Röhre zugeführt wird, hat wänden langer Impuls von etwa -5VoIt3 wenn die Tran- rend der einen Hälfte jedes Rufzyklus eine Spannung sistoren RT 2' bzw. WT 2' entsprechend der Zehner- von +65 Volt und während der anderen Hälfte jedes ziffer der gerufenen Leitung leitend sind. Ein ent- Zyklus eine solche von +165VoIt überlagert. Die sprechender Impuls mit etwa Erdpotential wird gleich- 15 Röhre zündet und führt Strom, wenn die Spannung zeitig über die Leitung NU 2 wie bei der Leitung LU1 von +165VoIt in Verbindung mit dem positiven angelegt. Impuls vom Übertrager 40 über einen Stromkreis an-
Diese Impulse werden während der Abtastzeit- liegt, der über den Widerstand 9, die Gabelumschaltintervalle einem Transistor wie Ti? 8 in der ange- kontakte 2 und den Wecker des gerufenen Teilrufenen Teilnehmeranschlußschaltung 21 zugeführt. 20 nehmers nach Erde führt. Der Wecker spricht an und Dabei liegt das Potential von — 5VoIt auf der Lei- ruft den gerufenen Teilnehmer. Der Kondensators tung NT 2 im Basiskreis des Transistors, und das leitet einen Teil des Rufstromes um den Gleichrichter Erdpotential liegt am Emitterkreis. Die Arbeitsweise 45 herum und über die jetzt offenen gerufenen und der angerufenen Seite des Ubertragungsstromkreises rufenden Enden des Übertragungsstromkreises, um einschließlich des Transistors wie TR 8 ist die gleiche 25 dem rufenden Teilnehmer den Anruf zu übermitteln, wie die am rufenden Ende. Der dem Transistor TR 8
entsprechende Transistor bei der angerufenen Leitung Antwort
leitet gleichzeitig mit dem Transistor 77? 23 und auch
gleichzeitig mit den Transistoren TR 16 und TR 7, die Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, dann
ebenfalls während des Abtastzeitintervalls leitend 3° schließt er die Leitungsschleife am anrufseitigen Ende sind. und trennt seinen Wecker ab. Ein Verbindungspunkt
Die Niederfrequenzkomponenten des Impulszuges wie 77 bei der gerufenen Leitung nimmt denselben werden über einen Amtsübertrager wie z. B. 50 bei Zustand an, wie dies für die rufende Leitung erklärt der angerufenen Teimehmeranschlußschaltung über- wurde. Wenn jetzt die gerufene Leitung durch die tragen, während die Hochfrequenzkomponenten über 35 gemeinsamen Wählschaltungen des Leitungswählers einen Kondensator wie z. B. 54 bei der angerufe- abgetastet wird, dann wird ein positiver Impuls über nen Teilnehmeranschlußschaltung übertragen werden. einen Gleichrichter wie etwa 38 durchgelassen und Transistoren wie TRl und TR2 am gerufenen Ende kehrt den Zustand von Transistoren wie TRS und der Leitung werden in der gleichen Weise gesteuert, TR 6 um, so daß auf der Leitung CN negative Imwie dies für diese Transistoren beschrieben wurde. 40 pulse auftreten. Dadurch wird der Belegtzustand der Daher sind diese für im wesentlichen 90 Mikro- angerufenen Leitung hergestellt. Die negativen Imsekunden des Abtastzyklus leitend und liefern ein pulse auf der Leitung CN betätigen die Flip-Flop-Potential von — 48VoIt an einen Verbindungspunkt Schaltung FFl, die ein bereits beschriebenes Auswie 13. Dadurch wird verhindert, daß ein anderer gangssignal abgibt, wenn die gerufene Leitung belegt Anrufsucher auf dieser Leitung stehenbleibt, wenn 45 ist. Dieses Ausgangssignal sperrt die Flip-Flop-Schalder gerufene Teilnehmer antwortet. Während des der tung FF 2 und verhindert dadurch ein weiteres Arbeirufenden und der gerufenen Leitung zugeordneten ten des Rufsteuerverstärkers 495. Das Belegtzeichen Abtastzeitintervalls von 10 Mikrosekunden sind diese bleibt unwirksam, da der Gleichrichter 463 den AusTransistoren gesperrt, so daß die Verbindung auf- gang vom Übertragungsstromkreis abtrennt, während rechterhalten und überwacht werden kann. Auf der 50 der Widerstand 462 verhindert, daß der von FFl Leitung PJV 9 kommen mit den Abtastzeitintervallen kommende Ausgangsimpuls von FF 2 ferngehalten synchronisierte Taktimpulse an und werden dem an- wird. Da über den Übertrager wie etwa 40 beim gegerufenen Ende des Ubertragungsstromkreises für rufenen Teilnehmer keine weiteren Impulse anliegen, den gleichen Zweck zugeführt wie die Impulse auf bleibt die Röhre 42 gelöscht, nachdem ihre Anode der Leitung PN 4, bleiben jedoch zum Schließen des 55 während einer Hälfte des Rufstromzyklus ein Potential gerufenen Ubertragungsstromkreises nur wirksam, von+65VoIt angenommen hatte,
wenn das Potential von — 48VoIt auf der Leitung Der Sprechstromkreis führt vom rufenden Ende
ST 2 weggenommen und durch Erdpotential ersetzt ist. der Leitungsschleife mit der Leitung +L über den
Die an die Leitung RC während der Abtastzeit- Gleichrichter 45, die obere linke Wicklung des Überintervalle gelieferten Stromimpulse werden dann, 60 tragers 50, den Kondensator 51, die untere unke wenn Gleichrichter wie z. B. 35 und 36 durch Erd- Wicklung des Übertragers 50, die Leitung —L nach potential auf den Leitungen CT2' und CUl' vorge- dem nicht dargestellten Teilnehmerapparat und weiter spannt sind, nur bei der angerufenen Leitung über über die rechte Wicklung des Übertragers 50 und den einen Übertrager wie z. B. 40 durchgelassen. Bei Kondensator 53, die Gleichrichter 60, 62, die Leitung allen anderen Teilnehmeranschlußschaltungen werden 65 +L, die Gleichrichter 437, 438 und die linke Wickdie Stromimpulse auf der Leitung RC über die Gleich- lung des Übertragers 450 mit dem Kondensator 451, richter 35 und 36 abgeleitet. Ein Entkopplungswider- die rechte Wicklung des Übertragers 450 und den stand wie 39 verhindert, daß die Ableitung bei den Kondensator 459, die Gleichrichter 454, 499, die
Leitimg + N und Gleichrichter wie 64 und 65, einen Übertrager und einen Kondensator wie 50 bzw. 53 an das gerufene Ende der Leitungsschleife, wie es für die rufende Station beschrieben wurde. Der Strom im rufenden und gerufenen Ende des Übertragungsstromkreises verzweigt sich, wie dies für die rufende Seite des Übertragungsstromkreises erläutert wurde. Da der Strom an jedem Ende durch Sprachsignale moduliert wird, die von jedem Ende über Amtsübertrager wie etwa 50 übertragen werden, ändert sich der Strom in jedem Zweig entsprechend. Da die Sprechströme normalerweise zwischen 200 und 3000 Hz liegen und da die Leitung einmal alle 100 Mikrosekunden abgetastet wird, so werden die Sprechströme mit einer Frequenz von 1OkHz abgetastet, wodurch eine genaue Wiedergabe der Sprechströme erreicht wird. Multiplexeinrichtungen für die Abtastung von Sprechströmen und deren Übertragung und Wiedergabe sind an sich bekannt.
A 1"
Auslosen
Hört der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen oder erhält er keine Antwort auf seinen Anruf, dann legt er seinen Handapparat auf. Die oberen Elektroden der Gleichrichter 25, 26 und 35, 36 gehen unabhängig von irgendwelchen Abtastvorgängen auf —48 Volt, und die Transistoren TR 3 und 77? 4 gehen in ihren Ruhezustand zurück. Der Transistor TR9 wird daher für dauernd gesperrt, und die Basis des Transistors TR 10 nimmt ein Potential unterhalb des Sperrzustandes an. Der Transistor TR 11 leitet und bringt die Leitung PR 0 auf Erdpotential, und an den Transistor TR12 wird ein kurzer positiver Impuls angelegt. Der im Emitterkreis auftretende kurze positive Impuls stellt die Transistoren TR 14 und TR13 zurück. Transistor TR17 wird durch das Erdpotential auf der Leitung PR 0 in den Sperrzustand vorgespannt, während der Transistor TR18 nach einer Zeit leitet, die durch die Verzögerungsschaltung bestimmt wird, und einen Impuls von der Wicklung
440 & über den Gleichrichter 419' an die Rückstellklemme des Folgeschalters 600 liefert und diesen in seinen Ausgangszustand zurückstellt. Damit nehmen die Halteadern und die Leitung BT Erdpotential an, während die Leitung STl und ST 2 auf — 48VoIt gehen. Ein am unteren Ende der Wicklung 440 α auftretender negativer Impuls wird gleichzeitig über die Gleichrichter 481 bzw. 482 dem Basiskreis des Transistors TR21 bzw. TR2S in der Flip-Flop-Schaltung FFl bzw. FF 2 zugeführt, so daß eine oder beide, abhängig vom Zustand des Anrufs, in ihren Ausgangszustand zurückgestellt werden. Der positive Impuls auf der Leitung PR 0 gelangt über den Gleichrichter
441 an den Transistor TR19, macht diesen leitend und sperrt den Transistor Ti? 20. Diese Transistoren werden jedoch in ihren Ausgangszustand zurückgestellt, wenn beim Zurückstellen des Folgeschalters 600 in seinen Ausgangszustand Erdpotential an die Halteader angelegt wird. Der Leitungswählerspeicher wird ebenfalls in die vorher erläuterte Stellung eingestellt, da über die Leitung PNA keine weiteren Impulse ankommen. Der Anrufsucher nimmt das Abtasten in der beschriebenen Weise von seiner letzten Stellung aus wieder auf, da auf der Leitung PN keine Impulse auftreten. In gleicher Weise geht der Übertragungsstromkreis dadurch in seinen Ruhezustand zurück, daß das Erdpotential von den Leitungen 5Γ1 und ST 2 weggenommen wird und das Abtasten des Anrufsuchers weitergeht. Der Vorgang bei einem beendeten Gespräch ist weitgehend der gleiche, nur mit der Ausnahme, daß beim Auslösen durch den gerufenen Teilnehmer lediglich dessen Leitung einen Zustand für »keine Antwort« einnimmt. Da die Flip-Flop-Schaltung FF 2 gesperrt bleibt, wird ein erneutes Anrufen verhindert. Löst der rufende Teilnehmer aus, geht die Schaltung wie beschrieben in ihren Ruhezustand zurück.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen, bei denen zwischen mehreren Teilnehmeranschlußschaltungen und mehreren impulsmäßig betriebenen Anruf Suchern eine diesen Teilnehmeranschlußschaltungen gemeinsame Zeitmultiplexübertragungsleitung vorgesehen ist, in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, da durch gekennzeichnet, daß jedem der Anrufsucher (A), dem ein bestimmtes Zeitintervall in dem benutzten Zeitvielfach zugeordnet ist, ein Speicher (z. B. die erste Zeile von CMA) zum Abtasten der Teilnehmeranschlußschaltungen (z. B. LC1) auf ihren Betriebszustand zugeordnet ist, dessen Einstellung durch zugeordnete Auswählschaltmittel (CCA) automatisch fortschaltbar ist, und daß beim Aufprüfen auf eine rufende Teilnehmeranschlußschaltung (z.B. LCl) diese zum Verhindern der Weiterschaltung der Einstellung des Speichers einen im Zeitintervall des Anrufsuchers wiederholt auftretenden Impuls über die gemeinsame Multiplexübertragungsleitung (CHA) an die zugeordneten Auswählschaltmittel (CCA) überträgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählschaltmittel in einer mehreren Anruf Suchern (Teil A in LKl bis LKn) gemeinsamen Wählschaltung (CCA) angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anrufsuchern zugeordneten Speicher Zeilen einer magnetisierbaren Kernspeichermatrix (CMA) bilden, denen im Zeitintervall des jeweiligen Anrufsuchers Taktimpulse (über DPI bis DPn) zugeführt werden können.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Zeilen der Kernspeichermatrix (CMA) zugeführte Einspeicher-Taktimpulse nur zusammen mit gleichzeitig im Zeitintervall des jeweiligen Anrufsuchers auftretenden Impulsen aus der gemeinsamen Wählschaltung (CCA) zum Einspeichern von Information aus der Wählschaltung in die Kernspeichermatrix dienen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausspeichern von Information aus der Kernspeichermatrix (CMA) in die gemeinsame Wählschaltung (CCA) den Zeilen der Kernspeichermatrix zugeführte Ausspeicher-Taktimpulse dienen, deren Polarität umgekehrt ist als die Polarität der Einspeicher-Taktimpulse.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern der Weiterschaltung der Speicher
(Zeilen von CMA) die aus der Kernspeichermatrix (CMA) ausgespeicherte Information erneut in den gleichen Kern des jeweiligen Speichers eingespeichert werden kann.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmeranschlußschaltungen in eine Zehnergruppe und eine Einergruppe unterteilt sind, daß ferner eine Zehnerkernmatrix mit einer zugeordneten Zehnerwählschaltung (Fig. 2) und eine Einerkernmatrix mit einer zugeordneten Einerwählschaltung (Fig. 2) vorhanden ist und daß dann, wenn die Zehnerund Einerspeicher des abtastenden Anrufsuchers (Teil A in LKl bis LKn) auf eine Einstellungskombination fortgeschaltet sind, die einer rufenden Teilnehmeranschlußschaltung entspricht, die anrufende Teilnehmeranschlußschaltung veranlaßt wird, den wiederholt auftretenden Impuls über die gemeinsame Multiplexübertragungsleitung (CHA) zu übertragen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Multiplexübertragungsleitung (CHA) eine Überwachungs- und Steuerleitung (C), über die die wiederholt auftretenden Impulse auf Zeitmultiplexbasis zum Überwachen des Aushängezustandes dieser Leitungen übertragen werden, sowie eine weitere Leitung (± L), über die die Sprachsignale auf Zeitmultiplexbasis in beiden Richtungen übertragen werden, aufweist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufprüfen des Impulsanrufsucherteiles auf der anrufenden Teilnehmeranschlußschaltung in Abhängigkeit von der Übertragung des wiederholt auftretenden Impulses über die Überwachungs- und Steuerleitung (C) der Anrufsucher wiederholt seine Sprachübertragungstorschaltung (GLAl) öffnet und die gemeinsame Wählschaltung (CC^4) so steuert (über die Leitung SPN), daß sie gleichzeitig eine Sprachübertragungstorschaltung (GLl) in der anrufenden Teilnehmeranschlußschaltung entsperrt, wodurch in gleicherweise entsprechende wiederholt auftretende Impulse über die Sprachübertragungsleitung ( ± L) der gemeinsamen Multiplexübertragungsleitung (CHA) übertragen werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmeranschlußschaltung Steuereinrichtungen (TRl, TRl in Fig. 1) aufweist, die am eingangsseitigen Ende der Sprachübertragungsleitung und am ausgangsseitigen Ende der Überwachungsschaltung angeschlossen sind, und daß diese Steuereinrichtungen (TRl, TRl in Fig. 1) auf die Übertragung der wiederholt auftretenden und über die gemeinsame Sprachübertragungsleitung (+L) übertragenen Impulse ansprechen und die Übertragung von wiederholt auftretenden Impulsen von dieser Teilnehmeranschlußschaltung über die Überwachungs- und Steuerleitung C in den Zeitintervallen aller Anrufsucher sperren mit Ausnahme desjenigen Anrufsuchers, der auf die gerade rufende oder sprechende Teilnehmeranschlußschaltung aufgeprüft hat und dort angehalten wurde, wodurch alle anderen Anrufsucher daran gehindert werden, auf dieser Teilnehmeranschlußschaltung anzuhalten.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anrufsucher ein Leitungswähler mit dem gleichen Impulszeitintervall wie der entsprechende Anrufsucher zugeordnet ist und daß dieser Leitungswähler einen Speicher (CMB) aufweist, der selektiv unter Steuerung der über die Überwachungsleitung (C) in diesem Zeitintervall übertragenen Wählimpulse für jeden dieser Wählimpulse um je einen Schritt weitergeschaltet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungswählerspeicher (Zeilen von CMB), die durch eine einer Anzahl von Leitungswählern gemeinsame Wählschaltung (CCB) gesteuert werden und im Zeitmultiplex allen Leitungswählern zur Verfügung stehen, eine weitere Kernmatrix (CMB) bilden, die der gemeinsamen Wählschaltung (CCB) der Leitungswählerseite zugeordnet ist, daß die in diesen Kernen eingespeicherte Information über diese gemeinsame Wählschaltung (CCB) ausgespeichert und während jedes Abtastzyklus in den Zeitintervallen der entsprechenden Leitungswähler, gesteuert durch die Wählschaltung, erneut in diesen Kernen eingespeichert wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Teihiehmeranschlußschaltungen und die Gruppe von Leitungswählern über eine weitere gemeinsame Multiplexübertragungsleitung (CHB) miteinander verbunden sind und daß diese weitere gemeinsame Multiplexübertragungsleitung (CHB) der Leitungswählerseite ebenfalls eine Überwachungs- und Steuerleitung, über die wiederholt auftretende Impulse auf Zeitmultiplexbasis zur Überwachung des Betriebszustandes der gerufenen Teimehmerleitung übertragen werden, sowie eine weitere Sprachübertragungsleitung (± N), über die die Sprachsignale auf Zeitmultiplexbasis in beiden Richtungen übertragen werden, aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 916299, 920492, 934.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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DEA26040A 1955-11-23 1956-11-17 Schaltungsanordnung fuer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1114227B (de)

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