DE2122737A1 - Leitungszustandssteuerung für ein elektronisches Tastentelefonsystem - Google Patents

Leitungszustandssteuerung für ein elektronisches Tastentelefonsystem

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Description

Western Electric Company Inc·
195 Broadway
New York, N.Y. 10007 /USA A 32 293
elektronisches em
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Tastenfernmeldesystem mit mehreren Sprechstellenstromkreisen und mehreren Leitungsstromkreisen, die zu den Sprechstellenstromkreisen zugänglich sind.
Auf dem Gebiet der Tastenschalttechnik sucht man nach einer lösung des Problems, übermäßige Kosten bei der anfänglichen Einrichtung und folgenden Abwandlung zu vermeiden. Untersuchungen zeigen, daß die Konten des ersten Jahres bei der Installation eines neuen Tastentelefonsystems üblicher Art einen großen Teil der anfänglichen Kapitalkosten der Anlage selbst ausmachen. Die Kosten folgender Neuanordnungen verbrauchen ebenfalls einen großen Prozentsatz der ursprünglichen Anlagekosten pro Jahr· Diese aufwendigen Kosten entstehen hauptsächlich aus der Notwendigkeit der physikalischen Änderung der Sprechstellenverdrahtung, wenn immer eine neue Leitungs- oder Tastensystem-Betriebsart zugefügt oder entfernt wird oder wenn der physikalische Ort der Sprechstelle verändert wird.
Eine der Eigenheiten, welche die erforderliche durchzuführende Sehaltfunktion in einem Tastentelefonsystem gegenüber derjenigen unterscheidet, welche durch das PBX oder in einem zentralen Amt durchgeführt wird, liegt darin, daß eine Überbrückung oder Verbindung einer leitung zu zwei Spreohstellen einen Betriebsart-Objektfall in Tastensystemen darstellt, wogegen man weitgehend bestrebt ist, dies in P3X-Systemen und Systemen mit zentralem Amt zu vermeiden. Die dichte Interessenverwandt- schaft unter Sprechstellen eines Telefonsystems in Zuordnung
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zu einem besonderen Telefonbenutzer bringt es mit sich, daß sehr häufig zwei Sprechstellen Zugang zu dem gleichen zentralen Amt PBX oder der gleichen Verbindungsieitung haben sollen. Eine solche Vielfach-Sprechstellenüberbrückung wird- wie sich versteht - in Schaltsystemen mit zentralem Amt streng vermieden. Wenn diese Betriebsart erforderlich ist, müssen besondere Konferenzschaltungen, unter Verwendung von Vielkanal-Hybridanlagen verwendet werden.
Die Möglichkeit des Vielstationszuganges zu einer gegebenen Telefonleitung wurde einfach, erfüllt, indem diese Leitung physikalisch mit einem besonderen Tastendruckknopf an jedem Sprechstellenapparat verbunden wurde, der Zugang erhalten sollte. Jede Sprechstelle mit einem solchen Tastendruckknopf kann die Leitung lediglich durch Betätigung des Druckknopfes überbrücken. Gemäß den obigen Ausführungen ist jedoch eine physikalische Verdrahtung der Leitung mit der Sprechstelle sehr kostspielig; wenn die Sprechstelle Zugang zu vielen Leitungen : erhalten soll, wird dieser Aufwand durch die Notwendigkeit vergrößert, Vielleitungskabel zu dem Sprechstellenapparat heraus-· zuführen.
Bei einem elektronischen Tastensystem mit einem zentralen Verarbeiter sowie einer zentralen Gedächtniseinheit, welche die Zuordnung von Leitungen zu Sprechstellen speichert, muß die Gedächtniseinheit zusätzlich zur Speicherung der Zuordnungen von Leitungen zu Sprechstellen auch eine Anzeige des Aktivitätszustandes jeder der Leitungen speichern, sei es, daß diese besetzt oder frei sind, ein Läutsignal führen und dergleichen. Diese Darstellung solcher Aktivitätszustände erfordert fünf oder mehr Bits. Wenn diese Bits, welche die Aktivitätszustände vielfach zugänglicher Leitungen darstellen, als ein Bit in dem Gedächtniswort für jede Sprechstelle zu speichern sind, so vermindert der hierbei eingeführte Überschuß die Wirksamkeit der Ausnützung des Gedächtnisses. Da ferner mehrere Sprechstellen eine Steuerung der gleichen Leitung ausüben, wäre es
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für den Verarbeiter zu einem gegebenen Zeitpunkt schwierig zu entscheiden, welche Aufdatierungsdaten zu irgendeiner dieser Sprechstellen übertragen werden sollen, um die Beleuchtung von einer aus deren Tastendruckknopflampen zu ändern, insofern, als gewisse Arten einer Leitung, beispielsweise eine im Freizustand befindliche Leitung, nicht vollständig sicher ermittelt werden können, bis alle Stationen mit Steuerung dieser Leitung zugänglich gemacht wurden. In ähnlicher Weise würde der Zustand der Leitungen unterschiedlich in jedem Sprechstellen-Gedächtniswort aufgezeichnet, und es wäre für den Verarbeiter schwierig zu entscheiden, welcher Zustand zu verwenden ist.
Demgemäß wäre es günstig, ein Tasten-Fernmeldeschaltsystem zu schaffen, welches ein zentral angeordnetes Schaltnetzwerk, einen Verarbeiter sowie eine Gedächtniseinheit umfaßt, wobei die Kompliziertheit des Systems und insbesondere der Überschuß des Gedächtnisses wirksam vermindert werden.
Dieser technische Portschritt wird erfindungsgemäß erreicht, wobei der primäre Leitungsspeicher während drei getrennter Gedächtniszugangsphasen zugänglich ist. Während einer ersten dieser Phasen wird ein Phasenbit in jedem Leitungsaktivitätswort zurückgestellt. Während der zweiten dieser Phasen wird das Leitungsaktivitätswort für jede Leitung aufdatiert, und das Phasenbit wird für jede Leitung zu jedem Zeitpunkt eingestellt, wenn ein Sprechstellenübersetzungswort für eine Sprechstelle mit Zugang zu dieser Leitung Zugang erhält und die Sprechstelle anzeigt, daß dieses die Leitung benutzt. Wenn die Sprechstelle anzeigt» daß die Leitung nicht benutzt wird, so wird das Leitirgsaktivi tat swort nicht aufdatiert, und es wird dem Phasenbit ermöglicht, im Rückstellzustand zu bleiben. Während der dritten Phase des Systemzyklusbetriebes wird jedes Leitungsaktivitätswort in Zuordnung zu einem Ruckstellphasenbit zurückgestellt, um eine Leerlaufleitungsak'tivitat anzuzeigen.
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Erfindungsgemäß ist ein elektronisches Tastenübertragungs- system vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Zugänglichmachung mehrerer Leitungskreise und Sprechstellenstromkreise zwecks Sicherstellung von deren entsprechenden Aktivitätszuständen, eine Gedächtniseinrichtung mit einem Aktivitätswort in Zuordnung zu jedem der Kreise zwecks Speicherung einer Anzeige der Frei- oder Aktivitätszustände derselben sowie eines normalerweise zurückgestellten Phasenbits in Zuordnung zu jedem Aktivitätswort. Eine weitere Einrichtung ist vorgesehen, um das Aktivitätswort für einen der Leitungskreise aufzudatieren, wenn die Zugänglichmachung die aktiven leitungszustände anzeigt. Eine zusätzliche Einrichtung ist enthalten, um das Phasenbit für das als "aktiv" angezeigte Aktivitätswort einzustellen, wenn die Zugänglichmachung den aktiven Zustand für die dementsprechende leitung angibt. Eine weitere Einrichtung unter Steuerung seitens des Phasenbits in dem Hückstellzustand, welche wirksam ist, nachdem alle aus der.Gruppe von Kreisen zugänglich gemacht wurden, ist zur Aufdatierung des Aktivitätswortes in Zuordnung zu dem Rückstellphasenbit vorgesehen, um den Freizustand der entsprechenden Leitung*anzuzeigen»
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Betriebsverfalnven für ein Tastenfernmelde system, mit einem Verarbeiter, mehreren Sprechstellen und Leitungen, die zu den Sprechstellen Zugang erhalten können, ein Gedächtnis zur Speicherung von Aktivitätsworten zur Anzeige der Aktivitätszustände der Schaltungen und von mehreren Übersetzungsworten, wobei die Einrichtung auf die Übersetzungsworte zur Zugänglichmachung der Schaltungen und der Aktivitätsworte anspricht. Das Verfahren ist hierbei gekennzeichnet durch Betätigung des Verarbeiters erstens zur Rückstellung eines Bits des Aktivitätswortes in Zuordnung zu jeder Leitungsschaltung während einer ersten Phase des Betriebes des Vorarbeiters, zweitens durch Aufdatierung des Aktivitätswortes einschließlich des einen Bits während einer zweiten phase des Betriebes des Ver-
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arbeiters zu jedem. Zeitpunkt, wenn eine Sprechstellenschaltung, deren Leitungsstromkreis dem Aktivitätswort entspricht, Zugang von einemi der iibersetzungsworte erhält und die Sprechstellensehaltungen diese Leitungsschaltung benutzen, und drittens Löschung der verbleibenden Bits jedes Aktivitätswortes, bei dem dieses eine Bit noch zurückgestellt ist, in den Freizustand während einer dritten Phase des Betriebes des Verarbeiters.
Die Erfindung umfaßt, kurz ausgedrückt, ein elektronisches Iastenfernmeldesystem, welches einen zentralen Verarbeiter zur Steuerung eines Schaltnetzwerkes enthält, wobei'jede der Leitungen und Tastentelefon-Sprechstellen durch Tastendruckknopf-"betätigung miteinander zu verbinden sind. Die Zuordnung von Leitungen zu Sprechstellen geschieht durch ein Übersetzungswort in dem Gedächtnis für jede sprechstelle. Das Übersetzungswort umfaßt ein Byte mit der Anlagenstelle der Sprechstelle sowie der Ausrüstungsstelle jeder Leitung, zu welcher der Sprechstelle ein Tastendruckknopf-Zugang zu geben ist. Die Leitungsausrüstungsstelle sowie die Sprechstellenausrüstungsstelle geben dem Vorarbeiter eine Identifizierung der Stelle der Leitung bzw. Sprechstelle in dem Schaltnetzwerk. Für jedes von dem Gedächtnis gelesene Übersetzungswort wird ein entsprechendes Sprechstellenaktxvitätswort gelesen. Dieses Aktivitätswort zeigt die Aktivität der Sprechstelle in Zuordnung zu dem Übersetzungswort an. Zusätzlich enthält das Gedächtnis ein und lediglich ein Aktivitätswort für jede Leitung. Der zentrale Verarbeiter verschafft sich aufeinanderfolgend Zugang zu den Sprechstellenübersetzung sworten und deren entsprechenden Sprechstellenaktivitätsworten. Das Leitungsausrüstungsstellen-Byte für jede Leitung, die zu der Sprechstelle Zugang erhalten kann, deren Übersetzungswort Zugang erhalten, hat, wird wiederum als eine Adresse zum Zugang zu dem einzigen Aktivitätswort für diese Leitung verwendet. Die Aktivitätsworte werden, aufdatiert, wenn der zentrale Verarbeiter Daten von den Sprechstellen erhält. Wenn eine Sprechstelle anzeigt, daß sie eine Leitung in einen aktiven Zustand bringt, so wird das Aktivitätswort für diese Leitung auf-
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datiert. Wenn jedoch die Sprechstelle anzeigt, daß sie die Leitung in den inaktiven. Zustand "bringt, so wird das Aktivitätswort für diese leitung nicht geändert, bis alle Sprechstellen mit Zugang zu dieser Leitung in gleicher Weise anzeigen, daß die Leitung inaktiv zu halten ist.
Gemäß einem. Merkmal der Erfindung verwendet der Verarbeiter zweistufige Zähler zur Festlegung von drei Systemphasen: Phase 1,2 und 3» Dieser Phasenzähler wird zu jedem Zeitpunkt weitergeschaltet, wenn der Verarbeiter einen ■Verarbeitungszyklus vollendet (d.h. zu jedem Zeitpunkt, wenn alle Sprechstellen bedient wurden), Wenn Leitungen während der Phase 1 bedient werden, so werden deren entsprechende Phasenbits (in Zuordnung zu den entsprechenden Leitungsaktivitatsworten) durch die Verarbeite-r-Logikschaltung zurückgestellt. An dem Ende dieses Bedienungszyklus wird der Phasenzähler auf die Phase 2 weitergeschaltet. Während der Phase 2 haben alle Leitungen, bei denen diese benutzende Sprechstellen vorliegen, ihre entsprechenden Phasenbits eingestellt. An dem Ende dieser Phase wird der Phasenzähler wieder weitergeschaltet. Während der Phase 3, wenn alle Leitungen bedient wurden, werden diejenigen, deren Leitungsaktivitäts-Phasenbits zurückgestellt sind, mit ihren entsprechenden Leitungsaktivitäten in den Freizustand gelöscht. An dem Ende der Phase 3 wird der Phasenzähler auf die Phase 1 zurückgestellt, und der Vorgang wiederholt sich.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Tastentelefonsysternanordnung, die ein Sastentelefonsystem umfaßt und bei welcher die Erfindung anwendbar ist, in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 2 einen in der Anordnung nach Fig. 1 enthaltenen zentralen.
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- 7 -Verarbeiter in Blockschalfbilddarstellung,
Fig. 3 Einzelheiten einer in der Anordnung nach Fig. 1 enthaltenen Leitungspackung, Sprechstellenpackung sowie Netzwerkverbindung, teils in Blockschaltbild-, teils in Schaltbilddarstellung,
Fig. 4 eine Netzwerk-Steuerlogikschaltung für eine laufende Verbindung des Verarbeiters gemäß Fig. 1,
Fig. 5, 6, 7 die Sprechstellenübersetzungs-Sprechstellenaktivitäts- und Leitungsaktivitätsteile der Verarbeitergedächtniseinheitf welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden,
Fig. 8 eine Lampen- und Läutaufdatierung, die Datenübertragung sowie die Speicher-Aufdatierungs-Logikeinrichtung des Verarbeiters,
Fig. 9 die System-Zykluslogikschaltung des Verarbeiters zur Löschung (d.h. Rückstellung in den Freizustand) des Leitungsaktivitätswortes in dem primären Leitungsspeicher (Fig. 6) gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Anordnung umfaßt ein Sehaltnetzwerk 11 mit Halbleiter-Kreuzpunkten, welche mit Vorteil aus Thyristoren mit verkürztem Emitter ausgebildet sind, wobei in wirksamer Weise ein Widerstand von dem Tastelement zu dem Emitterelement vorliegt, um die Steuerbarkeit der Einrichtungsparameter zu verbessern. Eine ausführlichere Erläuterung dieser Elemente, welche eine Abart von PNPN-Trioden darstellen, ergibt sich aus dem Artikel von F. E. Gentry in "Semiconductor controlled Rectifiers", Prentice Hall, 1964, Seiten 138 ff.
Monolithische integrierte Anordnungen von Thyristor-Kreuzpunkten können auf keramischen Unterlagestoffen verbunden sein, um
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eine Blockanordnung gewünschter Abmessungen zur Bildung einer ' Einheit zu erhalten. Bei dem Netzwerk 11 ist eine solche Gruppe von Kreuzpunkten 12 angegeben; dies ermöglicht den Aufbau von Verbindungen zwischen einer Leitung L13 in Zuordnung zu einer Leitungspackung 1 und einer Leitung N16 in Zuordnung 2U einer Sprechstellenpackung 1, welche einen Sprechstellenapparat 200 bedient. Die Leitung LH in Zuordnung zu der Leitungspackung 2 kann auch über einen Kreuzpunkt einer Gruppe 12 mit einer Leitung ΒΠ7 in Zuordnung zu der Sprechstellenpackung 2 verbunden werden, welche eine Sprechstelle 205 bedient.
Der Einfachheit halber ist lediglich eine beschränkte Anzahl von Telefonleitungen, Sprechstellen und Kreuzpunkten in dem Netzwerk 11 veranschaulicht. Obgleich die Leitungen L13, Ll4 mit Sprechstellen 200, 205 über verschiedene Kombinationen von direkten Kreuzpunkten in der Unterlagegruppe 12 verbindbar sind, liegen einige Leitungen und Sp^echstellen vor, für welche kein direkter Kreuzpunkt in dem Netzwerk 11 zur Verfügung steht. Gemäß Pig. 1 können beispielsweise die Sprechstellen 200, 205, 206 als zu einem Telefonteilnehmer gehörend betrachtet werden. Die Sprechstellen 200, 205 besitzen einen nicht blockierenden Zugang zu den Leitungen L13» LH über die Kreuzpunkt-Unterlagegruppe 12, Die sprechstelle 206 besitzt einen nicht blockierenden Zugang zu der Leitung L19 über die Kreuzpunkt-Unterlagegruppe 18. Jedoch sind die Sprechstellen 200, 205 nicht mit irgendeinem direkten Kreuzpunkt in dem. Netzwerk zur Verbindung mit der Leitung L19 versehen. Da jedoch diese Sprechstellen zu dem gleichen Teilnehmer gehören, kann sich die Notwendigkeit für zumindest eine derselben ergeben, daß dieser ein Zugang zu der Leitung L19 gewährt wird. In ähnlicher Weise kann hinsichtlich der Leitungen L13, LH der Wunsch bestehen, mit der Sprechstelle 206 in Verbindung zu treten, für welche kein direkter Kreuzpunktweg vorgesehen ist,
Obgleich theoretisch ein direkter Thyristorkreuzpunkt besonder·
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vorgesehen werden könnte, um diese letzerwähnten Leitungen und Sprechstellen auf einer Teilnehmer-Einrichtungs-Grundlage zu verbinden, ist es unergiebig ,: die Unterlagen zu handhaben, welche das Netzwerk darstellen. Ferner ist es günstig, daß das Netzwerk 11 mehrere Kreuzpunkt-Unterlagen, in Anordnung längs einer Hauptdiagonale des Netzwerks aufweist, wo jede solche Unterlagegruppe, beispielsweise 12 und 18, eine Verbindung unter einer besonderen Gruppe von leitungen und Sprechstellen herstellt. Wenn demgemäß einmal eine Zuordnung dieser Unterlagen 12, 18 anfänglich durchgeführt wurde, und zwar unter fortlaufend bezifferten Gruppen von Leitungen und Sprechstellen, so steht kein Kreuzpunkt zur Verfügung, um eine Verbindung zwischen einer dieser Sprechstellen und einer nicht fortlaufend bezifferten Leitung zu bewirken, welche einer unterschiedlichen Kreuzpunkt-Unterlagegruppe zugeordnet sein kann. Jedoch ist gemäß einem. Merkmal der Erfindung das Netzwerk 11 mit einer begrenzten Anzahl zweistufiger Kreuzpunkt-Fernleitungswege 25, 26, 27 ausgestattet. Um die Leitung L13 mit der Sprechstelle 206 zu verbinden, für welche die Kreuzpunkt-Unterlagegruppe 12 keinen direkten Weg ergibt, kann einer der Thyristoren 25-1, 26-1 oder 27-1 an der Schnittstelle irgendeines der Fernleitungswege 25» 26, 27 mit der Leitung L13 zusammen mit einem der zugeordneten Transistoren 25-4» 26-4, 27-4 an der Schnittstelle der letzterwähnten Wege mit der Leitung N20 in Zuordnung zu der Sprechstelle 206 gezündet werden. Wenn in ähnlicher Weise die Leitung 14 Zugang zu der Sprechstelle 206 fordert, kann die Verbindung durch Thyristoren 26-2, 26-4 des Fernleitungs-Weges bewirkt werden.
Normalerweise würde die Steuerung der Kreuzpunkte eines Schaltnetzwerkes, beispielsweise des Netzwerkes 11, durch eine Rufverarbeitungseinrichtung erfordern, daß die Gedächtniseinheit dieser Einrichtung eine Statusinformation umfaßt, die angibt, welche Leitungen direkt mit welchen Sprechstellen verbindbar sind, und ferner eine Statusinformation, die angibt, welcher der Fernleitungswege 25, 26, 27 in dem Falle zur Verfügung
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stehend verwendbar war, daß ein direkter Verbindungsweg mittels einer der Kreuzpunkt-Unterlagegruppen, beispielsweise 12 oder 18, nicht vorgesehen war. Der erste dieser Bestandteile der gespeicherten. Information ist allgemein als Netzwerkplan bezeichnet, während der zweite Bestandteil als belegt/frei-Aufzeichnung für diese Fernleitungs-Schaltungswege angegeben wird. Erfindungsgemäß braucht jedoch weder ein solcher Netzwerkplah der zur Verfügung stehenden direkten Kreuzpunkte noch eine belegt/frei-Aufzeichnung der wechselnden. Fernleitungswege in dem Gedächtnis gespeichert zu werden. Die Logikschaltung des zentralen Verarbeiters 300 nach der Erfindung gemäß Fig* 2A und insbesondere gemäß Fig. 3 führt, wenn eine Instruktion zur Bewirkung einer Verbindung zwischen einer Leitung sowie einer Sprechstelle vorliegt, eine Leitungsverbindung und ein Leitungswählsignal zu der Leitungspackung der bezeichneten Leitung, beispielsweise der Leitungspackung 1 für die Leitung L13, und ein Sprechstellenwähl- und Sprechstellenverbindung ssignal zu der Sprechstellenpackung der bezeichneten Sprechstelle, beispielsweise der Sprechstellenpackung 1 für die Sprechstelle 16· Wenn ein Kreuzpunkt tatsächlich in dem Netzwerk 11 vorgesehen ist, so zündet dieser, und ein Sprechstellenpackungs-Markierungsüberwacher erzeugt ein Signal, das anzeigt, daß eine Erfolgsmeldung zu dem Verarbeiter 300 zurückgesendet wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Wenn jedoch kein direkter Kreuzpunkt in dem Netzwerk vorliegt, so liegt kein Markierungsüberwachungssignal vor. Wenn unter diesen Umständen das Markierungsüberwttchungssignal durch die gprechstellenpackung nicht erzeugt wird, so führt der Verarbeiter 300 ein Signal auf der Fernleitungs-Anforderungsleitung zu der Fernleitungs-Steuerschaltung 31. Die Fernleitungs'-steuerschaltung 31 wählt eine der Fernleitungspackungen 1 über K aus; wenn die gewählte Fernleitungspackiing zur Verfügung steht (d.h. frei ist), so wird ein Weg über den einen zugeordneten Fernleitungsweg der Fernleitungswege 25, 26, 27 hergestellt.
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Die Einzelheiten einer für Darstellungszweckeg^terauszugrei-» fenden leitungspackung aus den LeitungspackungY 1-n nach Pig. sowie einer Sprechstellenpackung 1-m. nach Pig· 1 ergeben sich aus Pig. 2B durch die Bezugsziffer 213 bzw. 216. Zusätzlich ist eine Sprechstelle 200 im unteren Teil der pigur in Verbindung mit der Sprechstellenpackung 216 veranschaulicht. Jede solche Sprechstelle ist mit drei Paaren von leitungen versehen. Ein Paar von Dateneingangsleitungen sowie ein Paar von DatenauBgangsleitungen verbinden die Sprechstelle 200 mit einem Daten-Sendeempfänger 201 in dem Sprechstellenschaltungsteil der Sprechstellenpackung 216. Die Punkt-und Ringsprechwegleitungen SR, ST verbinden die Sprechstelle mit den Wicklungen des Transformators T2; Lediglich einer der Sprechleitungen, nämlich die Leitung 1T16, ist in dem Netzwerk 11 veranschaulicht.
Der Sprechstellenapparat enthält einen (nicht gezeigten) Verschlüssler, durch den eine kodierte Darstellung der Identität irgendeines Druckknopfes, der durch den Sprechstellenbenutzer betätigt wird, über den Verarbeiter (Pig. 2A), über Datenleitungen sowie über den Daten-Sendeempfänger 201 übertragen wird. Der Sprechstellenapparat 200 enthält auch eine Sendeempfängerschaltung sowie ein Register (nicht gezeigt), mittels deren Informationen, die durch den Verarbeiter dargeboten werden, in Signale zur Beleuchtung der Tastendruckknöpfe mit einer besonderen Geschwindigkeit umgewandelt werden, wie sie durch den Verarbeiter 300 bestimmt ist, sowie zur Betätigung des Sprechstellenläutwerkes (nicht veranschaulicht). Die Übertragung von Daten zu und von der Sprechstelle kann synchron durchgeführt werden, wobei jedes zu der Sprechstelle ankommende Bit bewirkt, daß ein Bit der Information aus der Sprechstelle herausgeschoben wird. Die verbleibenden Elemente in der Sprechstellenpackung 206 sind nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung des Betriebes des Verarbeiters 300 näher erläutert.
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Die dargestellte Leitungspackung 213 umfaßt einen Leitungs- ., transformator T1, dessen Primärwicklungen mit den Punkt- und,. Ringleitungen einer Leitung verbunden sind, die mit einem zentralen Amt oder PBXl zu verbinden ist. Die Sekundärwicklungen des Transformators T1 liegen zwischen einer positiven Vorspannungsschaltung 223 sowie einer Sprechaufscheinleitung L13» welche die Leitungspackung der Kreuzpunktanordnung 11 darbietet. Die Primärseite der Leitungspackung umfaßt ein Leitungsrelais D, dessen Wicklung im Sinne der Überwachung des Schleifenstroms zu dem entfernten Amt geschaltet ist* Ein Relais D spricht auf das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schleifenstromes und auch auf die Aufgabe eines Läutstromes seitens des entfernten Amts an. Der Kontakt D-1 des Relais D signalisiert die verschiedenen .Schleifenstromkreiszustände zu einem. Leitungsstromdetektor 224. Der Leitungsstromdetektor 224 erzeugt an seinen Ausgangsleitungen RD- und HOLDA-j Angaben, die mit der Art von
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Signalen verträglich sind, wie sie durch den Verarbeiter 300 angenommen werden. Diese Signale sind nachfolgend näher erläutert.
Die Leitungspackung 213 enthält auch einen D-Flip/Flop 222, einen C-Flip/Flop 221 sowie einen HA-Flip/Flop 225. Der C-Plip/ Flop 221 wird eingestellt, wenn ein Leitungsverbindungssignal sowie ein Leitungswählsignal durch die Netzwerklogikschaltung gemäß Pig. 2A des Verarbeiters 300 angelegt wird. Wenn der C-Flip/Flop 221 eingestellt ist, erscheint ein niedriges Signal an dessen "O"-Ausgang. Gleichzeitig mit der Einstellung des O-Plip/Plops 221 bewirken die Leitungsverbindungs- und Leitungswählsignale, welche eine "UNDM-Stufe 220 aktivieren, daß der HA-FJip/Flop 225 über eine »ODER"-Stufe 231 zurückgestellt wird. Bei eingestelltem C-Flip/Flop 221 sowie zurückgestellten HA-Flip/Flop 225 befindet sich eine HAHE-Stufe 232 mit ihrer oberen Eingangsleitung in dem Niedrigsignalzustand und mit ihrer unteren Eingangsleitung in dem Hochsignalzustand, so daß deren Ausgang, welcher mit der Basis eines Transistors QC verbunden ist, auf hohes Potential geht. Der Transistor QC
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schaltet das C-Betätigungsrelais ein. Das Relais G ergibt "bei Betätigung seines Kontaktes Q-1 eine Gleichstrombrücke zu dem entfernten Amt an der Primärwicklung des Transformators T1. Gleichzeitig mit der Einstellung des O-Flip/Flops 221 wird der D-Flip/Flop 222 eingestellt. Die Einstellung des D-Flip/Plops 222 ergibt ein Erdungssignal an einer leitung LD-13, wobei die Tastelektroden der Heihe von Thyristor-Kreuzpunkten in dem Netzwerk 11 in Zuordnung zu der Leitung L13 betätigt werden· Eine Schaltung 223 für positive Vorspannung liegt in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators 11, der mit der Leitung L13 "verbunden ist. Wenn die Tastelektroden der erwähnten Reihe durch das Erdungssignal auf der Leitung LD13 gemäß der nachfolgenden. Beschreibung aktiviert werden, so wird ein Stromnebenschluß an einem der Kreuzpunkte durch eine Sprechstellenpackung geschaffen, beispielsweise die Sprechstellenpackung 216. Eine Sprechstellenverbindung wird zwischen der Leitungspackung sowie der Sprechstellenpackung über einen aktivierten Kreuzpunkt aufgebaut, beispielsweise einen Kreuzpunkt 1316.
Beim normalen Betrieb des Verarbeiters 300 wird nunmehr ein D-Rückstellimpuls angelegt, welcher den D-Flip/Flop zurückstellt und den Betätigungsimpuls von der Leitung LD-13 wegnimmt.
Wenn der Verarbeiter 300 bestimmt, daß die Netzwerkverbindung zwischen einer Leitungs- und Sprechstellenpackung zu unterbrechen ist, aktiviert er die Leitungstrennleitung sowie die Leitungswählleitung, wobei die "UND"-Stufe 226 aktiviert wird. Die ttUNDM-Stufe 226 stellt bei Aktivierung den C-Flip/Flop 221 durch die "ODER"-Stufe 230 zurück4 Die Rückstellung des C-Flip/ Plop 221 bewirkt, daß ein Signal von hohem Pegel nunmehr auch dem oberen Eingang der "NAND"-Stufe 232 zugeführt wird, so daß deren Ausgangsgröße, welche der Basis des Transistors QC zugeführt wird, auf niedrigen Pegel geht. Der Transistor QC schaltet das Freigaberelais C ab.
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Wenn der Verarbeiter 300 bestimmt, daß die Leitungspackung im Haltezustand anzuordnen ist, so aktiviert er die Haiteeinst eil- und Leitungswählleitungen, wobei die "UND"-Stufe 227 aktiviert wird. Die "UND"-Stufe 227 stellt den HA-Flip/Flop 225 ein und den O-Plip/Plop 221 über die "ODER"-Stufe 230 zurück. Die Rückstellung des HA~3?lip/]?lop 225 bewirkt, daß ein Signal von hohem Pegel an dessen "0''-Ausgang erscheint, welcher mit dem unteren Eingang der :!ItfAND"-Stufe 225 verbunden wird. Die Rückstellung des C-Flip/Plop 221 ergibt ein Signal von hohem Pegel an dessen "0"-Ausgang, v/elcher mit dem oberen Eingang der "MAND"-Stufe 232 verbunden ist. Demgemäß befindet sich der Ausgang der "NAND"-Stufe 232 in dem Hochsignalzustand, wobei der Transistor QC im Einschaltzustand und das Relais C im Betriebszustand gehalten werden. Sollte das mit der Primärwicklung des Transformators T1- verbundene Amt nunmehr den Ruf· löschen, so fällt das Relais D ab, und der Leitungsstromanzeiger 224> welcher diesen Abfall anzeigt, legt ein Signal auf die Leitung HOLDi^. Das Signal an dieser Leitung stellt den HA-Flip/Flop 225 über die »ODES"-Stufe 231 zurück. Der HA-Plip/ Plop- 225 erzeugt in dem Rückstellzustand ein Signal von hohem Pegel an seinem "0"-Ausgang, der an dem unteren Eingang der "NAND"-Stufe 232 liegt. Zu diesem Zeitpunkt hat die "NAND"-Stufe 232 Signale von hohem Pegel auf beide Eingänge übertragen, weil der G-Plip/Plop 221 sowie der HA-Plip/Plop 225 beide zurückgestellt sind. Die Ausgangsgröße der "NAND"-Stufe 232 zeigt nunmehr den Niedrigpegel-signalzustand an, was bewirkt, daß der Transistor QC abschaltet und das Relais C zum Abfallen gebracht werden. Das Relais beseitigt an seinem C-1-Kontakt im Abfallzustand die Gleichstromverbindung zu dem entfernten Amt.
Bei der vorliegenden Beschreibung, welche sich auf den Betrieb der Logikschaltung 300 bezieht, wird über den Verarbeiter von Zeit zu Zeit ausgesagt, daß er sich zu der Leitungspackung oder der Sprechstellenpackung einen "Zugang" verschafft. Wenn der Verarbeiter sich einen Zugang zu einer Leitungspackung oder Sprechstellenpackung verschafft, so beaufschlagt er stets die
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Leitungswähl- oder Sprechstellenwählleitung, je nach den Umständen. Zusätzlich kann er eine der vorangehenden Leitungsverbindungs-, Leitungstrenn- oder Haltegruppenleitungen oder eine Sprechstellenverbindungs- oder eine Sprechstellentrennleitung aktivieren. Zusätzlich verschafft sich der Verarbeiter auch Zugang zu der Leitungs- oder Sprechstellenpackung, um den Zustand dieser Packung sicherzustellen. Beispielsweise möchte der Verarbeiter 300 während einer Phase des Systemzyklusbetriebes den Zustand der Leitungspackung 213 sicherstellen. In einem dieser Umstände wird die Leitungswählleitung beaufschlagt, und das C-Relais wird betätigt oder fällt ab, wie dies soeben beschrieben wurde. Der Zustand dieses Relais zeigt sich,dem Verarbeiter durch Signale, welches an der besetzt/frei-Leitung an dem Ausgang der »UNDu~Stufe 234 erscheinen. Wenn gleichzeitig das entfernte Amt ein Lautsignal auf die Primärwicklung des Transformators T1 gegeben hat, so betätigt die liD-Leitung an dem Ausgang des Leitungsstromdetektors 224 die "UND"-Stufe 235, deren Ausgangsgröße den entsprechenden Zustand dem Verarbeiter 300 an der Leitung "Läutenilwiedergibt.
Es wird nunmehr erJLäutert, wie die Informationen zwischen dem zentralen Verarbei'tei^' sowie dessen Gedächtnis einheit ausgetauscht werden. Die Gedächtniseinheit umfaßt einen "nur lesen"-Teil mit einem Übersetzungswort gemäß Fig. 4 für jede Sprechstelle in dem System und einen änderbaren Teil, welcher ein Sprechstellenaktivitätswort (pig. 5) für jede Sprechstelle und ferner ein Leitungsaktivitätswort (Fig. 6) für jede Leitung in dem System, enthält. Der Sprechstellenaktivitätsabschnitt des Gedächtnisses wird als Klirrspeicher (scratch store) verwendet. Ein Sprechstellenaktivitätswort wird von dem Gedächtnis immer dann abgelesen, wenn ein Übersetzungswort abgelesen wird, wobei das Aktivitätswort in Zuordnung zu der entsprechenden Sprechstelle steht. Jedes Wort ist aus drei Bits zusammengesetzt, welche die abgelaufene Vorgeschichte der Sprechstelle definieren. Das erste Byte 5-1 gibt den der laufenden aktiven Leitung zugeordneten Druckknopf an. Das zweite Byte 5-2 gibt den Zustand
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des gegenwärtigen aktiven Druckknopfes an, während das letzte Byte 5-3 den Zustand des letzten Knopfes angibt, welcher von der Sprechstelle für deren Knopfgruppen empfangen wurde· Der laufende Leitungszustand sowie der Zustand des aktiven Druckknopfes sind nicht notwendig gleich. Dies ergibt sich deshalb, weil der gegenwärtige Druckknopfzustand einem Bedienungsdruckknopf entsprechen kann, welcher der aktiven Leitung der Sprechstelle zugeordnet ist. Das dritte Byte 5-3 wird verwendet, um sicherzustellen, daß zumindest zwei aufeinanderfolgende identische Druckknopfzustände aufgenommen werden, bevor irgendwelche Bedienungsvorgänge durchgeführt werden, sowie ferner zur Steigerung der Zuverlässigkeit der Datenübertragung.
Die Anordnung von Leitungsaktivitätsworten ist als Primärleitungsspeicher bezeichnet. Allgemein'weist jede Sprechstelle Knöpfe zum Erhalt eines Zugangs zu mehr als einer Telefonleitung auf, wobei die gleiche Leitung für mehr als eine Sprechstelle zugänglich sein kann. Es-wäre daher ohne Wirkung, in jedem Sprechstellengedächtniswort den Zustand jeder Leitung zu speichern, welche sich Zugang zu der Sprechstelle verschaffen könnte, da die Leitungsstatusinformation alsdann in jedem Sprechstellengedächtniswort wiederholt würde, das Zugang zu dieser Leitung hat. Die Aktivität der Telefonleitung wrrd gerade einmal in dem Gedächtnis in"dem Leitungsaktivitätswort gemäß Fig. 6 gespeichert; die Leitungsbytes in jedem Sprechstellen-Übersetzungswort (Fig. 4) werden befragt, um die Adresse des Leitungsaktivitätswortes zu erhalten.
Unter der Annahme, daß die Sprechstelle 200 sechs Tastendruckknöpfe enthält, welche einen Haltedruckknopf sowie fünf Tastendruckknöpfe umfassen, so umfaßt das Sprechstellenübersetzungswort (Fig» 4) sechs Informationsbytes. Das Sprechstellenbyte 4-1 des Sprechstellenübersetzungswortes enthält die Sprechstellenkodierung und die Sprechstellenausrüstungszahl, Die Sprechstellenkodierung ist eine Folge von Binärbits, welche die Art der Sprechstelle identifiziert, insbesondere im Hin-
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blick darauf, ob die Sprechstelle ein sechs Drucktasten umfassender Telefonapparat ist, ob sie eine "I"-Halten-BetriebB-arteinrichtung oder ob sie andere bekannte Arten von Sprechstell enbetriebsarteinrichtungen aufweist, welche Benutzer von Telefonsystemen als günstig ansehen. Die Sprechetellenausrüstungszahl gibt die Stelle der Spreehstellen-Sprechwegleitung-H16-Kreuzpunktanordnung 11 an und identifiziert für den Yerarbeiter die Stelle der Sprechstellenpackung-Sprechstellenwählleitung sowie die Sendeempfängerwählleitungen.
Die fünf verbleibenden Bytes in dem Sprechstellenübersetzungswort (Fig. 4) umfassen je zwei Segmente und können Leitungs-Druckknopfinformationsbytes oder Betriebsart-Druckknopfinformationsbytes sein. Für ein Leitungs-Druckknopfinformationsbyte ergibt das erste Segment die Leitungsbetriebsartzahl für die besondere Leitung, während das zweite Segment die Leitungsausrüstungszahl für diese Leitung angibt. Die Leitungsbetriebsartzahl ist eine kodierte Bezeichnung von Bits, welche dem Verarbeiter den Leitungstyp anzeigt (Intercom, verzögertes Läuten, normales Läuten, kein Läuten, usw.). Die Leitungsausrüstungszahl gibt die Stelle des Erscheinens der Leitung in dem Netzwerk 11 an und identifiziert für den Verarbeiter die Stelle der Leitungspackung. Andererseits identifiziert für ein Betriebsart-Druckknopfinformationsbyte das erste Segment die besondere Tastendruckknopf-Bedienung, beispielsweise Wecker, Ausschluß usw., während das zweite Segment mit der Betriebsartzahl zur Durchführung der Betriebsart verwendet wird.
Physikalisch können die Sprschstellenübersetzungsworte in einem. Gedächtnis angeordnet sein, das aus integrierten Schaltkreisplättchen mit Vielfachdioden hergestellt ist, die auf einer (nicht gezeigten) gedruckten Schaltkreisplatte angeordnet sind. Jede Diode entspricht auf diese Weise einer Bitstellung, wobei das Bit eine "1" oder 11O'-1 sein kann, wie sich dies nach Gelegenheit durch das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Punktes einer leitenden Farbe ergibt, welche die besondere Diode in
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der Anordnung verbindet oder unverbunden läßt. Auf diese Weise kann das ÜberSetzungsgedächtnis eine "nur-lesen"-Einrichtung darstellen, welche an Ort und Stelle durch Wartungspersonal umgewandelt werden kann. Änderungen in der Zuordnung von Leitungen einer gegebenen Sprechstelle können durchgeführt werden oder können hinsichtlich der einer Sprechstelle zugeordneten Betriebsartvorgänge geändert werden, indem die Diodenverbindungen in dem Sprechstellen-Übersetzungsgedächtnis anstelle von riesigen Querverbindungsfeldern verändert werden, wie sie bei bekannten Telefonsystemen erforderlich sind.
Das Sprechstellenübersetzungswort (Fig. 4) für jede Sprechstelle in dem SyBtem wird aufeinanderfolgend einem Zugang durch den zentralen Verarbeiter 300, Logikanordnung 7-1, unterworfen. Unter der Annahme, daß die Logikanordnung 7-1 das Sprechs^ellenübersetzungswort für die Sprechstelle 200 liest, so wird die Sprechstellenkodierungs- und Sprechstellenausrüstungszahl ausgelesen und in einem zeitweiligen Register (nicht veranschaulicht) in dem zentralen Verarbeiter gespeichert. Gleichzeitig wird das Sprechstellenaktxvitätswort (Fig. 5) in Zuordnung mit der Sprechstelle von dem Gedächtnis gelesen, und die darin enthaltene Information wird zu einem, anderen (nicht gezeigten) Verarbeitungsregister übertragen. Alsdann überträgt die Verarbeiter—Logikanordnung 7-2 den Inhalt des ersten Leitungsdruckknopf- oder Betriebsartdruckknopf-Bytes in dem Sprechstellenüber setzungswort zu einem anderen von dessen inneren Verarbeitungsregistern (nicht veranschaulicht). Der erste Druckknopf an einem Tastendruckknopf-Telefonapparat ist normalerweise ein Haitedruckknopf, für welchen keine Übersetzungsinformation in dem Gedächtnis erforderlich ist. Demgemäß entspricht das erste Byte, welches durch die Logikanordnung 7-2 gewählt wurde, normalerweise dem zweiten Tastendruckknopf des Sprechstellenapparates.
Unter der Annahme, daß gemäß Fig. 5 das gewählte Byte das Leitungs-Druckknopf-Informationsbyte 4-2 ist (welches der Leitung L13 in Zuordnung zu der Leitungspackung 213 entspricht), so
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wird die leitungsausrüstungszahl, die in diesem Byte gespeichert ist, durch die Logikanordnung 7-3 als Adresse verwendet, um einen Zugang zu der Stelle in dem Primärleitungsspeicher (Fig. 6) zu erhalten, welcher das Aktivitätswort für die Leitung 113 enthält. Gleichzeitig wird die Leitungsausrüstungszahl durch die logikanordnung 7-3 verwendet, um einen Zugang zu der Leitungspackung 213 zu gewinnen.
Wenn die Information zu dem Zustand der Sprechstelle 200 und der Leitung entsprechend dem ersten Leitungsdruckknopf dieser Sprechstelle gehört, welche in einem zeitweiligen Register innerhalb des Verarbeiters 300 registriert ist, so vermag nunmehr die Logikschaltung 7-4 in dem Verarbeiter zu "bestimmen, welche Lampen- und Läutdaten für diese Leitung erzeugt werden sollen. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Tastendruckknopf 2, d. h. der erste Leitungsdruckknopf an der Sprechstelle 200, welcher zu der Leitung L13 gehört, gegenwärtig an der Sprechstelle 200 "aufgegriffen" ist und daß die Leitung sich im Sprechzustand "befindet. Die Logikschaltung 7-4 "bestimmt, daß die larapeninforination für den Tastendruckknopf 2 an der Sprechstelle 200 veranlassen sollte , daß die Lampe unter dem Tastendruckknopf mit einer Geschwindigkeit "beleuchtet wird, welche den Sprechzustand angibt. Bin lampenbit entsprechend diesen Daten wird durch die Logikschaltung erzeugt und in einem Verarbeiter-Ausga.ngsregister (nicht angezeigt) gespeichert, um nachfolgend auf die Sprechstellenpackung 216 übertragen zu werden.
Hatte andererseits die Information in dem Leitungsaktivitätswort angezeigt, daß die Leitung L13 frei ist, zeigt jedoch die durch die Anpassungsleitungspackung 213 erhaltene Information nunmehr an, daß die Leitung läutet, so datiert die Logikschaltung 7-4 das Leitungsaktivitätswort (Pig. 5) auf und erzeugt eine Lampen- und Läutinformation für das Verarbeiter-Ausgang sr egister zur Anzei-e, daß die Lampe unter demTastendruckknopf 2 mit einer Aufleuchtgeschwindigkeit beleuchtet werden
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soll und daß die Sprechstellenglocke entsprechend einer besonderen Läutgeschwindigkeit eingeschaltet werden soll, welche den Läutzustand angibt. Dieser Teil des Verarbeiterbetriebes,während dessen das Sprechstellenübersetzungswort abgelesen und die Sprechstellenaktivität und Leitungsaktivitat analysiert werden und Information von der Leitungspackung erhalten wird, wird als Lampen- und Läut-Aufdatierung bezeichnet.
Ein anderes Beispiel der Verarbeitung, welches während der Lampen- und Läut-Aufdatierung zu erhalten ist, ergibt sich dann, wenn die Informationen in dem Leitungsaktivitätswort, welche zu dem Verarbeiter gegeben werden, anzeigen, daß die Leitung durch die Sprechstelle 200 (oder irgendeine Sprechstelle mit Zugang zu dieser Leitung)gehalten wurde, jedoch die von der Leitungspackung auf die besetzt/frei-Leitung gegebene Information einen Freileitungszustand anzeigt* Unter diesen Umständen liegt ein gelöschter Haltezustand vor, und die Logikschaltung 7-4 ändert das Leitungsaktivitätswort für die Leitung von Halten zu Freigabe. Daher kann während des Lampen- und Läut-Aufdatierungsvorganges die Information in dem Leitungsaktivitätswort geändert werden, in Abhängigkeit von der Statusinformation, welche durch die Leitungspackung abgegeben wird, die über die Übersetzungsplanung von dem Sprechstellenübersetzungswort angeordnet wird. Später, d.h. während eines folgenden Intervalls, das als Speicher-Aufdatierung bezeichnet ist, wird die Information in den Leitungs- und Sprechstellenaktivitätsworten aufdatiert, in Abhängigkeit von den Zuständen, welche durch den Zustand des Sprechstellenapparates bestimmt sind.
Nachdem das der.ersten Leitung zugeordnete Druckknopf-Informationsbyte erfolgreich zu den inneren Registern des Verarbei— ters übertragen wurde und die entsprechende Information für das Verarbeiter-Ausgangsregister erzeugt wurde, bewirkt die Verarbeiter-Logikschaltung 7-6, daß das nächste Leitungs- oder Betriebsartknopf-Informationsbyte in dem Sprechstellenübersetzungswort abgelesen wird. Eine entsprechende Lampen- und
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Läutinformation entsprechend der Leitung oder der dem Druckknopf zugeordneten Betriebsart wird erzeugt und in einem Verarbeiter-Ausgangsregister in ähnlicher Weise gespeichert.
Nachdem das letzte Leitungsdruckknopf- oder Betriebsartdruckknopf-Informationsbyte zu dem Verarbeiter übertragen wurde und der Verarbeiter das Ausgangsregister mit den entsprechenden Lampen-und Läut-Informationsbytes aufgeladen hat, ermöglicht die Logikschaltung 7-6 der Logikschaltung 7-9 die Übertragung des Inhalts des Verarbeiter-Ausgangsregisters nach außen über die Datensende- und Datensende-Schienen-Leitungen (Fig. 2A)'' zu dem Baten-Sendeempfanger an der Sprechstellenpackung (Fig.2B) Der Verarbeiter verwendet die Sprechstellenausrüstungszahl des Bits 4-1 zur Auswahl und Einschaltung der Sprechstellenauswahlleitung der Sprechstellenpackung 216 entsprechend der Sprechstelle 200» Der Daten-Sendeempfänger 201 in der Sprechstellenpackung steuert relaismäßig die Lampen- und Läutinformations-Bits zu der Sprechstelle 200.
Das erste Bit der zu der Sprechstelle 200 gelangenden Daten bewirkt, daß die Sprechstelle zu dem Sendeempfänger 201 ein Bit der Daten zur Wiedergabe von deren Zustand zurückführt. Wenn die aufeinanderfolgenden Bits von Daten durch die Sprechstelle 200 empfangen werden, erzeugt diese Logikschaltung 7-10-Verarbßiter-Bits, welche angeben, ob die Sprechstelle einen Wahl-Ton-Rückruf wünscht, was dein Einhänge zustand der Sprechstelle entspricht, und welcher Druckknopf, falls zutreffend, der Sprechstelle gedrückt wurde.
Die Verarbeiter-300-Logikschaltung 7-10 empfängt die Sprechstellendaten, welche über die Datenempfangs- und Datenempfangs-Schienen-Leitungen. aufgegeben werden, und speichert die Informationen in deren inneren Verarbeitungsregistern. Die in diesen Registern empfangenen Informationen werden durch die Logikechaltung 7-12 mit den Informationen verglichen, welche in dem Sprechstellenaktivitätswort (Fig. 5) gespeichert sind. Wenn der
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Vergleich ergibt, daß keine Änderungen auftraten und die Sprechstelle sich in dem richtigen Zustand (angeschlossen oder nicht angeschlossen) "befindet, so wird der Verarbeiter instruiert, das Übersetzungswort für die nächste sprechstelle abzulesen, und die soeben im Hinblick auf das Übersetzungswort gemäß pig»4 beschriebenen Vorgänge werden für die nächste Sprechstelle wiederholt.
Wenn die Logikschaltung 7-12 durch Vergleich der durch die Sprechstelle 200 zurückgeführten Information löit der in dem Sprechstellenaktivitatswoit gespeicherten Information (Fig. 5) bestimmt, daß Änderungen in deii Sprechstellenapparat durchzuführen sind oder daß die Sprechstelle sich in dem richtigen Zustand befindet, so wird das Sprechstellenaktivitätswort durch die IiOgikschaltung 7-13 aufdatiert und/tder eine Netzwerkfunktion durchgeführt. Wenn irgendwelche Änderungen gemacht wurden, in dem beispielsweise der Sprechstellenbenutzer einen Leitungsdruckknopf gedrückt hat, so datiert die Logikschaltung 7-15 das Leitungsaktivitätswort entsprechend dem Leitungsdruckknopf auf.
Wenn die Sprechstelle 200 vorher frei war, jedoch nunmehr zeigt, daß abgehängt wurde, und der Druckknopf entsprechend der Leitung L15 betätigt wurde, so aktiviert die Logikschaltung 7—13 nach der Aufdatierung von Sprechstellen- und Leitungsaktivität swort en (Pig. 5, 6) die Logikschaltung 7-14, um die Verbindungs-Betriebs-Logikschaltung (pig. 3) zu beaufschlagen. Diese Logikschaltung steuert den Betrieb der Kreuzpunkte in dem Netzwerk 1T zur Bewirkung einer Verbindung der Sprechstelle mit der Leitung L13.
Wenn andererseits die Logikschaltung 7-12 bestimmte, daß die Sprechstelle 200 früher mit der Leitung L13 in dem Sprechzustand verbunden wurde, daß aber nunmehr die Sprechstelle 200 gegenüber der Leitung 15 eingehängt ist, so datiert die Loganschaltung
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7-13 das Sprechstellenaktivitätswort (Fig. 5) für die Sprechstelle 200-auf, um den. Einhängezustand zu reflektieren und die Sprechstelle würde von der leitung 13 durch die TTetzwerk-Steuer-Logikschaltung (Fig. 2A) getrennt. Jedoch kann das gesamte Leitungsaktivitätswort für die Leitung 13 zu diesem Zeitpunkt nicht zurückgestellt werden, um einen. Einhänge zustand oder Freizustand anzuzeigen, weil von der nunmehr in dem Verarbeiter "bestimmten Information nicht sichergestellt werden kann, o"b die Leitung L13 mit irgendeiner anderen. Sprechstelle verbunden, werden kamm.
Die Rückstellung des Leitungsaktivitätswortes 6-1 wird durch den Verarbeiter 300 derart gesteuert, daß das Leitungsaktivitätswort lediglich dann zurückgestellt wird, wenn alle Sprechstellen, die Zugang zu dieser Leitung besitzen, angezeigt haben, daß sie hiervon getrennt sind. Zu diesem Zweck enthält das primäre Leitungsspeicherwort (lr'ig. 6) für jede Leitung ein besonderes Leitungsaktivitäts-Phasenbit. Die Art, in welcher das Phasenbit durch den Verarbeiter verwendet wird, ist nun beschrieben.
Der Verarbeiter verwendet einen zweistufigen Zähler (MCP) gemäß Fig. 8, um drei SysteLrL)hasen zu definieren: Phase 1, Phase 2 und Phase 3· Dieser Phasenzähler wird zu jedem Zeitpunkt geschaltet, wenn der Verarbeiter einen Verarbeitungszyklus vollendet (d.h. zu jedem Zeitpunkt, wenn, alle Sprechstellen abgefertigt wurden). Wenn Leitungen während der Phase 1 abgefertigt werden, so werden ihre entsprechenden Phasenbits durch die Verarbeiter_300-Logikschaltung zurückgestellt. An dem Ende dieser Abfertigungsphase wird der Phasenzähler zu der Phase 2 vorbewegt. Während der Phase 2 haben alle Leitungen, welche diese benützende Sprechstelle aufweisen, ihre entsprechenden Phasenbits eingestellt. An dem Ende dieser Phase wird der Phasenzähler erneut vorbewegt, während der Phase 3 und dann, wenn, alle Leitungen abgefertigt sind, werden diejenigen, deren Leitüngsaktivitäts-Phasenbits zurückgestellt sind, mit ihren
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entsprechenden Leitungsaktivitäten auf den Freizustand gelöscht. An dem Ende der Phase 3 wird der Phasenzähler auf die Phase 1 zurückgestellt, und der Vorgang wiederholt sich erneut.
Hinsichtlich einer besonderen Sprechstelle und deren Leitungen ergibt sich folgendes Abfertigungsverfahren· Der Verarbeiter erhält Zugang zu einem Sprechstellenübersetzungswort für die Sprechstelle in der vorangehend beschriebenen Weise (Fig. 4) · Es sei angenommen, daß die Sprechstelle alle Leitungsdruckknöpfe enthält, wobei die erste Leitung in Zuordnung zu der Sprechstelle durch die Logikschaltung 8-2 zur Verarbeitung gewählt wird. Der Zustand des Phasenzählers wird alsdann abgefühlt. Unter der Annahme, daß der Zählerzustand der Phase 1 entspricht, wird das Leitungsaktivitäts-Phasenbit für die gewählte Leitung durch die Logikschaltung 8-5 zurückgestellt. Als nächstes bestimmt die Logikschaltung 8-6, beispielsweise von der Logikschaltung 7-6, ob die abgefertigte Leitung die letzte Leitung in dem Sprechstellen-Übersetzungswort ist. Wenm die abgefertigte Leitung nicht die letzte Sprechstellenleitung ist, so bewirkt die Logikschaltung 8-6, daß die Logikschaltung 8-2 die nächste Leitung in diesem Spreohstellen-Übersetzungswort zur Abfertigung wählt. Entsprechend besteht die Bedeutung der Systemphase 1 in der Rückstellung des Leitungsaktivitäts-Phasenbits erstmalig, wenn eine Leitung zur Abfertigung gewählt wurde, so daß das primäre Leitungsspeicherwort eine logische "0" in dem Phasenbit 6-2 enthält. Henn alle diese Leitungen für eine Sprechstelle einmal abgefertigt wurden, aktiviert die Logikschaltung 8-6 die Logikschaltung 8-18. Die Logikschaltung 8-18 bestimmt, ob das Übersetzungswort der letzten Sprechstelle (Pig. 4) in dem Gedächtnis Zugang erhalten hat. Wenn dies nicht zutrifft, so aktiviert die Logikschaltung 8-18 die Logikschaltung 8-1, um zu dem nächsten Sprechstellenübersetzungswort Zugang zu erhalten. Nachdem alle Sprechstellenübersetzungsworte einmal Zugang erhalten haben, bestimmt die Logikschaltung 8-18, wann das letzte Übersetzungswort (entsprechend der letzten Sprechstelle) in dem Gedächtnis gelesen
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wurde, und die Logikschaltung 8-18 aktiviert die Logikschaltung 8—19, um die Zählung in dem. Phasenzähler (MCP) auf 2 vorzurücken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Logikschaltung 8-1 aktiviert, um einen Zugang zu dem ersten Übersetzungswort (Pig. 4) in dem Gedächtnis zu erhalten.
Es sei angenommen, daß die in dem Phasenzähler anwachsende Zählung durch die Logikschaltung 8-4 bestimmt wurde, um eine andere Zählung als die phase 1 anzuzeigen. Dann bestimmt die Logikschaltung 8-7, ob die Zählung anzeigt, daß sich das System in der Phase 2 befindet. Wenn das System sich in der Phase 2 befindet, so instruiert die Logikschaltung 8-7 die Logikschaltung 8-9» die Daten in dem Sprechstellenaktivitätswort (Fig.5) zu verwenden, um zu bestimmen, ob die durch die Logikschaltung 8-1 verarbeitete Sprechstelle tatsächlich die Leitung verwendet, welche zur Abfertigung durch die Logikschaltung 8-2 gewählt wurde. Wenn, die Leitung sich durch diese Sprechstelle in Verwendung befindet, stellt die Logikschaltung 8-11 das Leitungsaktivitäts-Phasenbit 6-2 auf eine logische 1 ein. Als · nächstes prüft wiederum die Logikschaltung 8-6, ob die verarbeitete Leitung die letzte Leitung der Sprechstelle darstellt.
Unter der Annahme, daß dies nicht der Pail ist, bewirkt die Logikschaltung 8-6, daß die Logikschaltung 8-2 eine andere Leitung zur Abfertigung auswählt, und die Vorgänge laufen in der vorangehend beschriebenen Vfeise ab. Demgemäß wird während der zweiten Systemphase das Leitungsaktivitäts-Phasenbit 6-2 auf eine logische 1 eingestellt, wenn die Leitung sich durch die abgefertigte Sprechstelle in Verwendung befindet.
Wenn die Logikschaltung 8-6 bestimmt, daß die abgefertigte Leitung die letzte Leitung in dem. Sprechstellenübersetzungs- wort (pig. 4) für die Sprechstelle ist, so aktiviert sie die Logikschaltung 8-18, um zu bestimmen, ob das Übersetzungsvrort (Pig. 4) das letzte Übersetzungswort in dem Gedächtnis iet. Wenn dies nicht der Pail ist, aktiviert die Logikschal-
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tung 8-18 die Logikschaltung 8-1, um das Übersetzungswort für die nächste Sprechstelle auszuwählen. Wenn die Logikschaltung 8-18 bestimmt, daß das letzte Übersetzungswort in dem Gedächtnis einen Zugang für den zweiten Zeitraum, erhalten hat, so aktiviert sie die Logikschaltung 8-19» um die Zählung in dem Phasenzähler auf 3 weiterzuschalten. Danach wird die Logikschaltung 8-1 aktiviert, um erneut Zugang zu dem ersten Sprechstellen-Übersetzungswort in dem Gedächtnis zu erhalten.
Wenn die Logikschaltung 8-4 und die Logikschaltung 8-7 bestimmten, daß das System sich weder in der Phase 1 oder in der Phase 2 befindet,, und wenn die Logikschaltung 8-14 von dem Phasenzähler (MCP) bestimmt, daß das System sich in der Phase 3 befindet, so liest die Logikschaltung 8-15 das Phasenbit 6-2. Wenn das Phasenbit eine logische "0" ist, so nktiviert die Logikschaltung 8—15 die Logikschaltung 8-17, um das Leitungsaktivitätswort 6-1 in den Preizustand für die abgefertigte Leitung zurückzustellen. Das Leitungsaktivitatswort kann richtig auf ."0" zurückgestellt werden, weil während der Systemphase 3 alle Sprechstellen, bei denen diese Leitung erscheint, schon Zugang e-rhalten haben. Wenn irgendeine Sprechstelle diese Leitungen in Verwendung hatte, so würde das Phasenbit 6-2 durch die Logikschaltung 8-11 während der zweiten Systemphase eingestellt worden sein. Da ein Phasenbit, welches auf "0" an dem Schluß der zweiten Systemphase zurückgestellt bleibt, eine Leitung angibt, welche durch keine Sprechstelle verwendet wird, so kann der Hest des Leitungsaktivitätswortes 6-1 richtig durch die Logikschaltung 8-17 während der dritten Systemphase auf 11O" zurückgestellt werden. Wenn jedoch die Logikschaltung 8-15 bestimmt, daß das Phasenbit eine logische "1" ist, so bedeutet dies, daß irgendeine andere Sprechstelle als die abgefertigte Sprechstelle diese Leitung während der vorangehenden zweiten Systemphase 1 verwendete. Demgemäß aktiviert die Logikschaltung 8-15 nicht die RuckstellogJschaltung 8-17 sondern stattdessen die Logikschaltung 8-6. Die Logikschaltung 8-6 bestimmt wie vorangehend, ob die verarbeitete Leitung die letzte
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für die Sprechstelle ist, und Betriebsvorgänge ähnlich denjenigen, wie sie beschrieben wurden, finden statt, in Abhängigkeit von den Entscheidungen, welche durch die Logikschaltung 8-6 getroffen werden.
Die Verarbeiter-300-Logikschaltung 7-14 überträgt eine Steuerung auf die Netzwerk-Verbindungslogikschaltung von Fig. 3> nachdem die Logikschaltung 7-12 Sprechstellendaten mit dem Sprechstellenaktivitätswort verglichen hat, um eine seitens einer Sprechstelle diktierte Änderung anzuzeigen; die Logikschaltung 7-H zeigt an, daß eine Leitungs-auf-Sprechstelle-Verbindung erforderlich ist. Wie vorangehend erwähnt worden war, ist die Netzwerksteuerlogiksehaltung gemäß Fig. 3 nach der Erfindung vereinfacht worden, indem von der Verarbeiter-300-G-edächtniseinheit jegliche"Notwendigkeit zur Speicherung eines Netzwerkplanes ferngehalten wurde, der auflistet, welche Sprechstellen mit welchen Leitungen zu verbinden sind. Die Art, in welcher die Netzwerksteuerung ohne Notwendigkeit des Netzwerkplanes durchgeführt ist, ist nunmehr in Verbindung mit der Verarbeiter-300-Netzwerk-Steuerlogikschaltung für Verbindungen gemäß Fig. 3 und die Anordnung gemäß Fig. 1,2 beschrieben. Gemäß Fig. 3 wird die Logikschaltung 3-3 in Betrieb gerufen, indem die Logikschaltung 7-14 entscheidet, wenn die Zeit kommt und die Notwendigkeit entsteht, um Leitung-auf-Sprechstelle-Verbindungen herzustellen. Die Entscheid.ungslogikschaltung 7-14 bestimmt, ob das Sprechstellenübersetzungswort, das Zugang erhielt, in einer Sprechstelle-auf-Leitung-Verbindung enthalten ist. Wenn nicht, so führt die Logikschaltung 7-14 die Steuerung auf die Logikschaltung 7-1 zurück.
Es sei angenommen, daß die Logikschaltung 7-14 bestimmt, daß eine Sprechstelle-auf-Leitung-Verbindung erforderlich ist; dann wird die Logikschaltung 3-3 aktiviert und wählt die Sprechstellenpackung-216-STA.SEL.-Leitung in Fig. 1, 2. Die Stelle der STA.SEL.-Leitung wird dem Verarbeiter 300 identifizierend durch Verwendung der Spreclistellenausrüstungszahl in dem Bit
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4-1 des Sprechstellenübersetzungswortes mitgeteilt. Die nachste Logikschaltung 3-4 stellt sicher, ob die Sprechstelle belegt oder frei ist, indem der Zustand der Sprechsteilenpackungs-216-Sprechstellen-B/l-Leitung in Fig. 1, 2 überwacht wird. Wenn die Sprechstelle belegt ist, so wurde die Verbindung vorangehend hergestellt, und die Logikschaltung 3-4 führt die Steuerung zurück zu der Logikschaltung 7-1. Es sei angenommen, daß die Sprechstellen-B/l-Leitung anzeigt, daß die Sprechstelle nicht belegt ist 5 dann aktiviert die Logikschaltung 3-4 die Logikschaltung 3-5. Die Logikschaltung 3-5 verwendet die Leitungsausrüstung szahl für die Leitung, welche den Verarbeiter als eine Verbindung zu der abgefertigten Sprechstelle fordernd angezeigt wurde, und verschafft der Leitungs-SEL-Leitung für die Leitungspackung 213 entsprechend'dieser Leitung in Fig. 1, den Zugang, wenn die Logikschaltung 3-5 einen. Zugang zu der Leituhgs-SEL-Leitung erhalten hat, so aktiviert die Logikschaltung 3-7 die Leitungs-Verbindungs-Leitung für die Leitungspackung, zu welcher der Zugang erfolgte.
Im Gegensatz zu den anderen Telefonsystemen mit einem- zentralen Schaltnetzwerk ist es günstig, einem Sprechstellenbenutzer zu ermöglichen, Zugang zu einer "besetzten" Leitung zu gewähren anstatt, einen solchen Zugang zu verhindern. Dies ergibt sich wegen der engen Interessensgemeinsamkeit, die unter Tastentelefon-Sprechstellenbenutzern vorliegt, welche öfter als andere Telefonbenutzer die Notwendigkeit vorliegen haben, eine Brückenverbindung zu vorliegenden Verbindungen herzustellen. Demgemäß ist es für den Verarbeiter 300 nicht erforderlich, · zu diesem Zeitpunkt den Zustand der Leitungspackun^-213-Besetzt/ Frei-Leitung aufzuprüfen. Eine Beaufschlagung der Leitungsverbindung sleitung der Leitungspackung 213 während des Zeitraumes, in welchem die Leitungswählleitung aktiviert ist, setzt die Undstufe 220 in Betrieb, vrelche den Verbindungs-Flip/Flop C und auch den D-Flip/Flop 222 einstellt. Der D-Flip/Flop 222 liefert im Einstellzustand ein Signal zu der Leitung LD13 in
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Zuordnung zu einer Reihe von Tastelektroden der Kreuzpunktschalteinrichtungen in der Schaltanordnung 11. Das Potential auf der Leitung LD13 setzt die Taststufen, in der Reihe in Betrieb, welche die Tastelektrode des Kreuzpunktes 1316 einschließen.
Gleichzeitig "beaufschlagt die logikschaltung 3-7 die STA. SEI.- und Sprechstellenverbindungsleitungen zu der Sprechstellenpackung 216. Diese beaufschlagten Leitungen setzen die Undstufe 207 in Betrieb, welche wiederum den Sprechstellenmarkierungs-SM-Flip/Flop 240 einstellt. Der "1"-Ausgang des SM-Flip/Plop 240 schaltet den Transistor Q1 in der Markierungsüberwachungsschaltung 210 ein. Der Transistor Q1 ergibt in dem Einschaltzustand über seine Emitter/Kollektor-Strecke eine Stromableitung für die Spalte von Kreuzpunkten in der Kreuzpunkt anordnung 11 in Zuordnung zu der Spaltenleitung N16, welche der Sprechstellenpackung 216 zugeordnet ist. Die Art, in welcher der Transistor Q1 arbeitet, ist nunmehr in Einzelheiten erläutert. Wenn der Transistor Q1 anfänglich eingeschaltet ist, gelangt er zur Sättigung, da das positive Potential, das durch die "!»-Ausgangsgröße des Sprechstellenmarkierungs-SM-llip/piop 240 zusammen mit der Hochimpedanzquelle 241 zur Verfugung gestellt wird, einen sehr geringen Emitterstrom durch den Transistor Q1 ergibt. Bei gesättigtem Transistor Q1 liegt das Potential von dessen Kollektor lediglich leicht oberhalb Massepotential, wobei der Transistor Q1 eine Niedrigimpedanz-Masseverbindung zu der Leitung N16 schafft. Die Niedrigimpedanz-Masseverbindung an der Leitung K16 zusammen mit dem an die Leitung LD-13 durch den D-Flip/]?lop der Leitungsschaltung 213 gelegten-Impuls ermöglicht eine Zündung des Kreuzpunktes 316. Nach Zündung des Kreuzpunktes erreicht jedoch das Potential der Leitung NfI6 dasjenige der positiven "Vorspannungsschaltung 223. Das nunmehr an der Leitung N16 erscheinende höhere Potential in Verbindung mit der festen Vorspannung, welche an der Basis des Transistors Q1 durch die "1»-Ausgangsgröße des
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SM-Flip/Flop 240 gebildet wird, bewirkt, daß der Transistor Q1 seine Konstantstrom-Betriebszone erreicht. Wenn der Transistor Q1 in seiner Konstantstrom-Betriebsart arbeitet, so weist er für die Leitung N16 eine hohe Impedanz auf. Demgemäß beeinflussen irgendwelche Änderung des Potentials der leitung N16 nicht den zu dem Transistor Q1 gerichteten Strom. Demgemäß wird der Niederfrequenzstrom in der Leitung HI6 nicht durch irgendeinen Nebenschluß durch den Transistor Q1 abgeschwächt, so lange der Transistor Q1 in seiner Konstantstrom-Betriebsart gehalten wird.
Wenn die .Sprechstelle 200 in Zuordnung mit der Sprechstellenpackung 210 sich im ausgehängten Zustand befindet, so werden durch den Kreuzpunkt verlaufende Niederfrequenzsignale mit einem stetigen Weg erzeugt, welcher von der Leitung 2T16 über die rechte Wicklung des Transformators T2, die Leitung ST, die ausgehängte Sprechstelle 200, die Leitung SR, die linke Wicklung des Transformators T2 und den Emitter/Kollektor-Weg des Transistors Q3 auf Masse verfolgbar ist. Der Transistor Q3 wird durch den Einstellzustand des Sprechstellenmarkierungs-SM-Flip/Flop 240 in den Leitzustand eingestellt.
Wenn der Kreuzpunkt 1316 an seiner Tastelektrode in Betrieb gesetzt und mit einer positiven Vorspannung an einem seiner Eingangsanschlüsse durch eine Schaltung 223 für positive Vorspannung in der Leitungspackung 213 versehen, ist, so wird ein Sprechweg von dem Leitungstransformator T1 in der Leitungspackung zu dem Sprechstellentransformator T2 in der Sprechstellenpackung 216 gebildet. Der Sprechstellenbenutzer an der Sprechstelle 200 kann alsdann mit dem Benutzer sprechen, welcher an die Punkt- und Ringleitungen angeschlossen ist.
Es sei angenommen, daß der Kreuzpunkt 13 gezündet wurde. Dann bewirkt das gesteigerte Potential an der Leitung N16, welches Anlaß zu der Konstantstrombetriebsart des Transistors Q1 gibt, einen genügenden Spannungsabfall an dem Widerstand 242 zur Einschaltung des Transistors Q2. Der Transistor Q2 im Ein-
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schaltzustand erniedrigt das Potential an der Markierungsüberwachungsleitung MM· Die Erniedrigung des Potentials an der Markierungsüberwachungsleitung MM verhindert, daß die "UND"-Stufe 211 in Betrieb gesetzt wird, wenn die D-Rückstelleitung durch den Verarbeiter 300 an dem Ende jeder Sprechstellenabtastung aktiviert wird. Die Nichtaktivierung der Taststufe 211 verhindert, daß der Sprechstellenmarkierungs-SM-Flip/Flop 240 zurückgestellt wird, so daß dessen "1"-Ausgang auf hohem Potential verbleibt. Das hohes Potential aufweisende Signal an dem "1"-Ausgang stellt die Taststufe 206 ein, hält den Transistor Q1 in dem Einschaltzustand und hält den Transistor Q3 auch in dem Einschaltzustand, indem die Diode D1 in Rückwärtsrichtung vorgespannt wird. Wenn der Verarbeiter 3^0 als nächste die STA.SEL-Leitung einschaltet, so zeigt die Ausgangsgröße an der Sprechstellen-B/l-Leitung an dem Ausgang der eingeschalteten Taststufe 206 dem Verarbeiter an, daß ein Verbindungsweg für die Sprechstellenpackung 216 durch das Netzwerk 11 hergestellt wurde.
Wenn es jedoch aus irgendeinem Grund nicht möglich war, einen Netzwerkweg für die Sprechstellenpackung 216 aufzubauen, so würde der Transistor Q2 in der MarkierungsÜberwachungsschaltung 210 nicht eingeschaltet. Die D-Rückstell-Taststufe 211 würde daher nicht gesperrt; wenn dem Verarbeiter 300 alsdann ein D-Rückstellsignal zu der D-Rückstelleitung zugeführt würde, so würde der Sprechstellenmarkierungs-SM-Plip/Plop 240 zurückgestellt. Bei zurückgestelltem Flip/Flop 240 würde die B/I-Taststufe 206 nicht eingeschaltet, und der Verarbeiter 300 würde kein Signal an der Sprechstellen-3/l-Iieitung aufnehmen, welche den erfolgreichen Aufbau eines Netzwerkweges darstellt.
Wenn das Signal an der Sprechstellen-B/l-Leitung anzeigt, daß eine Netzwerkverbindung aufgebaut wurde, so aktiviert die Loeikschaltung 3-8 die Logikcchaltung 3-16, um das Leitungsverb indungssignal von der Leitungsverbindungsleitung zu der
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Leitungspackung 213 zu entfernen. Der Verarbeiter 300 beaufschlagt nachfolgend die D-Rückstelleitung, um den D-Flip/Flop 222 zurückzustellen. Jedoch verbleibt der Kreuzpunkt 1316 fortgesetzt so lange beaufschlagt, wie die Sprechstelle gegenüber der Leitung "ausgehängt" ist. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Logikschaltung 3-16 die Logikschaltung 7-1, um die verbleibenden verarbeitungsmäßigen Routinevorgänge fortzusetzen.
Wenn der Verarbeiter 300 kein Signal aufnimmt, welches eine erfolgreiche Netzwerkverbindung an. der Sprechst'ellen-B/I-Leitung anzeigt, nachdem der Verarbeiter die Leitung und die Sprechstellen-Verbindungsleitungen markiert hatte, so setzt die Logikschaltung 3-8 die Logikschaltung 3-10 in Betrieb. Die Logikschaltung 3-10 liefert ein Signal zu der Fernleitungs-Anforderungsleitung (Pig. 1) sowie zu der Fernleitungs-Steuerschaltung 31. Die Fernleitungs-Steuerschaltüng 31 kann mit Vorteil mehrere Taststufen und Flip/Flops in einer Folge-Wanderschaltungs-Konfiguration umfassen, welche ein aktivierendes Ausgangssignal auf jeweils eine folgende der Leitungen TEK. 1 SEL. bis TRK. K SEL. zu jedem Zeitpunkt überträgt, wenn der Verarbeiter ein Signal auf die Fernleitungs-Anforderungsleitung gibt. Die Logikschaltung 3-10 ist erfindungsgemäß vorgesehen, um eine Anforderung für die Fernleitungs-Steuerschaltung 31 nach Fig. einzuleiten, so daß ein freier Fernleitungsweg aus den Fernleitungswegen 25, 26 oder 27 gewählt werden kann, um die vorangehend versuchte Verbindung herzustellen. Das auf die besondere TRK. 1 SEL.- bis TRK. K SEL.-Ausgangleitung der Fernleitungs-Steuer schaltung 31 gegebene Signal setzt eine entsprechende Fernleitungspackung aus den Fernleitungspackungen 1 bis K in Betrieb.
Wenn eine dieser Fernleitungspackungen gewählt wurde und sieh im Freizustand befindet, so gibt sie ein Kreuzpunkt-Tastsignal auf deren TD-Leitung, um eine Reihe von Kreuzpunkt-Tastelektroden einzuschalten. Wenn beispielsweise die Fernleitungspackung
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durch, die Fernleitungssteuerung 31 gewählt wurde und die Fernleitung spackung 2 sich im Freizustand "befindet, so wird ein Kreuzpunkt-Tast-Einschaltiinpuls auf die Leitung TD-2 gegeben.
Wenn der Verarbeiter die Fernleitungsanforderung zu der Fernleitung ssteuerung 31 weitergibt, so werden die Leitungspackung * und die Sprechstellenpackung, zwischen denen Verbindungen hergestellt werden sollen, durch die Logikschaltung 3-7 gemäß der vorangehenden Beschreibung markiert. Dieser Markierungszustand tritt auf, bis ein D-Rückstellsignal durch den Verarbeiter 300 an dem Ende des Zeitraumes erzeugt wird, der für den Verbindungsherstellung sversuch zugelassen ist. Wenn die Verbindung erfolgreich war, so werden die Logikschaltungen 3-15 und 3-16 aktiviert und die Markierung der Leitung sowie der Fernleitungs-D-Leitungen aufgehoben. Wenn keine Verbindung zustandekam, so zeigt die Logikschaltung 3-H die Rückstellung des Sprechstellen-Flip/Flop 240 durch das D-Rückstellsignal und eine hohe MM-Leitung an, und die Logikschaltungen 3-15 und 3-16 stellen die Markierungszustände so zurück, daß zum. nächsten Zeitpunkt, wenn diese Sprechstelle abgefertigt wird, ein neuer Verbindungsversuch mit einer neuen Fernleitung durchgeführt wird, der durch die Logikschaltung 3-1 gewählt wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Verarbeiter vorangehend nicht in der Lage war, eine Verbindung zwischen der Leitungspackung 1 sowie der Sprechstellenpaekung m zustandezubringen, für welche kein direkter Kreuzpunkt in dem Netzwerk (Fig. 1) vorgesehen ist. Es sei ferner angenommen, daß die Fernleitungspackung 2 durch die Fernleitungssteuerung 31 gewählt wird und daß die Leitungspackung 1 sowie die Sprechstellenpaekung m wiederum durch den Verarbeiter markiert werden. Die Markierung der Leitungspackung 1 durch den Verarbeiter bewirkt, daß ein Kreuzpunkt-Tast-Inbetriebsetzungsimpuls der Leitung LD13 zugeführt wird. Die Auswahl der Fernleitungspackung 2 unter der Annahme, daß diese Fernleitungspackung sich im freien Zustand befindet, bewirkt, daß ein Kreuzpunkt-Tast-Inbetrieb-
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Setzungsimpuls der Leitung TD-2 zugeführt wird. Demgemäß liegen an den Tastelektroden der Kreuzpunkte 26-1 und 26-4 Inbetriebsetzungsimpulse. Die Auswahl der Sprechstellenpackung m durch den Verarbeiter ergibt einen Erdungsweg zu der leitung N20 zwecks Zündung der Kreuzpunkte 26-1 und 26-4 in Reihe sowie, in ähnlicher Weise wie der einzige Kreuzpunkt 1316 bei der vorangehend erwähnten Verbindung zwischen der Leitungspackung 213 sowie der Sprechstellenpackung 216 gezündet wurde. Wenn die Kreuzpunkte 26-1 und 26-4 betätigt werden, führt die Sprechstellenpackung m ein Signal auf die Sprechstellen-B/l, m-Leitung zu dem Verarbeiter 300, wodurch der Verarbeiter über die erfolgreiche Hetzwerkverbindung informiert wird.
Wenn jedoch die Fernleitungssteuerung 31 eine Fernleitungspackung gewählt hat, welche auf einer anderen Netzwerkverbindung in Betrieb war, hätte deren B/l-Detektorschaltung auf das Potential an einer der entsprechenden Leitungen 25, 26 oder angesprochen und verhindert, daß die gewählte Fernleitungspackung einen Kreuzpunkt-Tast-Inbetriebsetzungsimpuls zu der entsprechenden TD-Leitung übertragen hätte. Unter diesen Umständen würde die Sprechstellenpackung, welche nicht markiert war, kein Belegt- (d.h.Verbindungs-)Signal auf ihrer Sprechstellen-B/l-Iieitung zu dem Verarbeiter 300 zurückführen, und die Verarbeiter-Logikschaltung 3-13 würde dies anzeigen, wobei die Logikschaltung 3-14 die Markierung der Sprechstelle aufheben würde. Ein anderer Versuch zur Verbindung der Sprechstelle würde zu dem nächsten Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn eine Abfertigung erfolgt.
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Claims (6)

A_n_s p__r ü c_h__e_:
1. Elektronisches Tastenfernmeldesystem mit mehreren Sprechstellenstromkreisen sowie mehreren Leitungsstromkreisen, welche zu den Sprechstellenstromkreisen Zugang erhalten können, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Zugänglichmachung der Stromkreise zwecks Sicherstellung von deren entsprechenden Aktivitätszuständen, eine Gedächtniseinrichtung mit einem für jeden der Leitungsstromkreise individuellen Aktivitätswort zwecks Speicherung einer Anzeige von deren Frei- oder Aktivzuständen und einem normalerweise rückgestellten Phasenbit in Zuordnung zu jedem Aktivitätswort, eine Einrichtung zur Aufdatierung des Aktivitätswortes für einen der Leitungsstromkreise, wenn die Zugänglichma chung einen aktiven Leitungszustand anzeigt, eine Einrichtung zur Einstellung des Phasenbits in Zuordnung zu dem entsprechenden Aktivitätswort, wenn die Zugänglchmachung den aktiven Zustand für die dementsprechende Leitung anzeigt, und "eine durch das Phasenbit in dem Rucksteilzustand gesteuerte Einrichtung, welche nach Zugänglichmachung aller aus der Mehrzahl von Stromkreisen wirksam istv um das Aktivitätswort in Zuordnung zu dem Rückstellphasenbit zwecks Anzeige des Freizustandes der entsprechenden Leitung aufzudatieren.
2. System nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet> daß die Gedächtniseinrichtung ein Übersetzungswort für jeden der Sprechstellenstromkreise umfaßt und die Einrichtung ßur aufeinanderfolgenden Zugänglichmachung der Stromkreise zur Bewirkung aufeinanderfolgender Zugänge zu dem Gedächtniswort ausgebildet ist. .
3. System nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übersetzungswort mehrere Bytes umfaßt, wobei ein Byte die Ausrüstungsstelle der Sprechstellenschaltung festlegt und ein Byte zur Identifizierung der Aiisrüstungsstelle jedes Leitungostromkreises vorgesehen ist, welcher zu dieser
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Sprechstellenschaltung Zugang hat.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufdatierung eine Einrichtung zum Vergleich des Aktivitätszustandes aufweist, welcher durch die Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Zugänglichmachung der Stromkreise sichergestellt wurde, wobei der Aktivitätszustand in dem Aktivitätswort der Gedächtniseinrichtung angezeigt wurde.
5. System nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet 9 daß jedes Aktivitätswort in dem Speicher bei einer Adresse entsprechend einer Ausrüstungsstelle zu speichern ist und daß die Einrichtung zur Aufdatierung die Ausrüstungsstelle verwendet, um Zugang zu dem Aktivitätswort zu erlangen.
6. Verfahren zum Betrieb eines Systems' nach einem der Ansprüche 1-5 mit einem Verarbeiter, mehreren Sprechstellen und Leitungen, welche Zugang zu den Sprechstellen erlangen können, einem Gedächtnis zur Speicherung von Aktivitätsworten, welche die Aktivitätszustände der Stromkreise anzeigen, und mehreren Übersetzungsworten, wobei die Einrichtung auf Übersetzungsworte zwecks Zugänglichmaohung der Stromkreise und der Aktivitätsworte anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeiter im Sinne folgender Vorgänge zu betätigen ist ι Rückstellung eines Bits des Aktivitätswortes in Zuordnung zu jedem der Leitungestromkreise während einer ersten Phase des Betriebes des Verarbeiters, Aufdatierung des Aktivitätswortes einschließlich des einen Bits während einer zweiten Phase des Betriebes des Verarbeiters zu jedem Zeitpunkt, wenn eine Sprechstellenschaltung mit dem Leitungsstromkreis entsprechend dem Aktivitätswort Zugang durch eines der Übersetzungsworte erhält und die Sprechstellenschaltung diesen Leitungsstromkreis benutzt, und Löschen zwecks Erzielung des Freizustandes während einer dritten Phase des Betriebes des Verarbeiters, wobei die restlichen Bits jedes Aktivitätswortes, das noch dieses eine Bit aufweist, zurückgestellt werden.
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DE2122737A 1970-05-07 1971-05-07 Steuerschaltung für den Sprechleitungs-Belegungszustand einer Fernsprechnebenstellenanlage sowie Verfahren zum Steuern des Betriebsablaufs einer solchen Steuerschaltung Expired DE2122737C3 (de)

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