DE2627140A1 - Teilnehmerschaltung fuer vierdraht- durchschaltung - Google Patents
Teilnehmerschaltung fuer vierdraht- durchschaltungInfo
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Description
800O München 22
Tel. (O 89) 22 72 01 / 22 72 44 / 29 5910
Dipl.-lng. R. B E E T Z sen. Τβ'βχ 522°4*
Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT LO Δ I I A· U
81-25.691P 16. 6. 1976
HITACHI , LTD., Tokio (Japan)
Teilnehmerschaltung für Vierdraht-Durchschaltung
Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerschaltung für
Vierdraht-Durchschaltung bzw. Vermittlung im Ortsnetz.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Teilnehmerschaltung zur Einspeisung eines Gleichstroms in einen Teilnehmerapparat,
zur Übertragung eines Ruf- und Heul- bzw. Alarmtons,
zur Erfassung eines Anrufs und einer Antwort bzw. Meldung, und zur Verhinderung des "Pfeifens".
Bereits entwickelte Ortsnetz-Durchschaltungen sind im allgemeinen auf Zweidraht-Systeme begrenzt, weil wegen des
Zweidrahtsystems der TeilnehmeranschluSleitung eine dämpfungsarme Vierdraht-Durchschaltung schwierig ist, und weil die
Kosten für die Vermittlungsstelle unwirtschaftlich hoch sind, selbst wenn in einem derartigen Fall öine Vierdraht-Durchschaltung
möglich ist. Falls jedoch ein digitales Zeitteilungs- bzw. ZeitvieIfach-Vermittlungssystem an eine Ortsnetz-Durchschaltung
angeschlossen wird, muß eine Vierdraht-
81-(A 1661-03) DWF
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Durchschaltung bekanntlich eine Schaltungseinrichtung aufweisen, die den Empfangs- bzw. Zubringerteil vom Sende- bzw.
Abnehmerteil der Vierdraht-Durchschaltung abtrennt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilnehmerschaltung anzugeben, die sich für eine Vierdraht-Durchschaltung eignet
und dabei die Nachteile einer bereits entwickelten Teilnehmerschaltung vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verlegung
des Punktes, bei dem ein Gleichstrom in den Teilnehmerapparat eingespeist wird, in eine Gabelschaltung und Überlagerung
des Gleichstroms mit einem Tonfrequenz-A usgangssignal;
Erzeugung eines Ruf- und eines Heultons durch periodische Umpolung des ausgesandten Gleichstroms; und
durch Betätigung[der Gabelschaltung nur bei Einspeisung des
Gleichstroms, so daß das Pfeifen verhindert wird, das beim Auflegen des Handapparates oder unmittelbar nach dem Auflegen
entstehen kann.
Durch diese Maßnahmen, insbesondere durch die Vermeidung des Pfelfens,werden die Übertragungseigenschaften derart
verbessert,daß eine dämpfungsarme Vierdraht-JDurchschaltung
realisierbar ist. Ferner wird ein für logische Schaltungen geeignetes Signalisiersystem verwendet und es werden keine
elektromagnetischen Bauelemente eingesetzt. Auf diese Weise können keine durch Einschwingvorgänge bedingte Hochspannungen
entstehen, wodurch gleichzeitig eine gedrängt aufgebaute und wirtschaftliche Teilnehmerschaltung realisierbar
ist.
eine Durch die Erfindung wird also eine/Zweidraht-Vierdraht-Ga-
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belschaltung aufweisende Teilnehmerschaltung für eine Vierdraht-Durchschaltung angegeben, mit: einem Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer;
einer Zübringerschaltung zwischen dem Umsetzer und einem Zeitteilungsschalter zur Verstärkung
eines Zubringer-Tonfrequenzsignals, zur Einspeisung eines Gleichstroms in einen Teilnehmerapparat und zur Erzeugung
eines TeilnehmerIeitungssignaIs hoher Amplitude, z. B.
eines Ruf- und Heultons, durch periodische Umpolung des Gleichstroms, und ferner zur Erzeugung eines Alarmtons
durch sprungförmige Änderung der Dauer und Frequenz der
periodischen Umpolung abhängig von digitalen Steuersignalen aus dem Zeitteilungsschalter; und einer Abnehmerschaltung
zwischen dem Umsetzer und dem Zeitteilungsschalter zur Verstärkung des AusgangsSignaIs des Umsetzers, zur Übertragung
eines Teilnehmeranruf- oder Teilnehmermeldesignals an den ZeitteilungssehaIter abhängig vom Zustand des in
den Teilnehmerapparat eingespeisten Gleichstroms, und zur Unterbrechung des Betriebs abhängig vom Sperrzustand des
Gleichstroms derart,daß ein Pfeifen verhindert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise einer bereits entwickelten Teilnehmerschaltung;
Fig. 2 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Teilnehmerschaltung;
Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung des Grundprinzips
der Gleichstromspeisung;
Fig. 4 und 5 Schaltbilder für Beispiele zur Gleichstromspeisung
gemäß der Erfindung;
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Pig. 6 das Schaltbild eines grundsätzlichen Aufbaus eines Empfangsverstärkers, der ein dem Gleichstrom
überlagertes Tonfrequenzsignal übertragen kann;
Fig. 7 ein Beispiel eines Übertragungs-Steuerimpulses
für den Ruf ton;
Fig. 8 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels zur
Signalerzeugung, wobei die Funktion der periodischen Gleichstromumpolung aus dem Empfangsverstärker
ausgelagert ist;
Fig. 9 und 10 Signale Zur Erläuterung der Heulalarm-Übertragungsanordnung;
und
Fig. 11 die Schaltung einer speziellen Teilnehmerschaltung gemäß der Erfindung.
Unter der Annahme, daß eine in der bereits entwickelten Zweidraht-Durchschaltung eingesetzte Teilnehmerschaltung auch
für eine Vierdraht-Durchschaltung, z. B. für eine digitale Zeitteilungs-Durchschaltung, verwendet wird, ergibt sich eine
Schaltungsanordnung nach Fig.l, deren Aufbau und Arbeitsweise nun näher beschrieben wird.
Fig. 1 weist auf: Einen Teilnehmer 1, eine Teilnehmeranschlußleitung
2 und eine Fernsprechvermittlungsstelle 3. Dem Teilnehmer steht zur Verfugung ein Teilnehmerapparat 4
mit einer Gabel 5, einem Wecker 6 und einem Handapparat 7. Die Fernsprechvermittlungsstelle 3 weist auf: Relaiskontakte 8,
9, 14 und 15, einen Ruftongenerator 10, ein Meldeerfassungsrelais
11, eine 16 Hz-Stromversorgungsquelle 12, eine Stromversorgungsquelle 13, einen Heultongenerator 16, eine
Gleichstromquelle bzw. Speisestromquelle 17, ein erdsymmetrisches Doppelwicklungsrelais 18 mit Wicklungen 19 und 20,
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eine Vermittlungsstellenbatterie 21, Kondensatoren 22 und 23
zur Gleichstromabtrennung und eine Gabelschaltung 24. Diese Gabelschaltung 24 weist auf: einen Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer
25, ein Symmetrierglied 26., einen Empfangs verstärker
bzw. eine Zübringerschaltung 27, eine Abnehmerschaltung 28 und
einen Zeitteilungsschalter 29.
Wenn der Teilnehmer bei dieser Schaltungsanordnung seinen Handapparat 7 abnimmt, um einen Anruf zu tätigen, sendet die
Vermittlungsstellenbatterie 21 über die Relaiswicklung 19 und die Relaiskontakte 8 und 14 ein Signal auf die Teilnehmeranschlußleitung,
so daß ein Gleichstrom in den Handapparat 7 eingespeist wird, der über die Gabel 5 und den Handapparat 7
des Teilnehmerapparates 4, die Teilnehmeranschlußleitung 2, die Relaiskontakce I5 und 9 sowie die Relaiswicklung 20
zurück zur Vermittlungsstelle 3 fließt. Gleichzeitig wird das erdsymmetrische Doppelwicklungsrelais l8 erregt. Durch die
Erregung des erd symmetrise he η i^ppelwicklungsrelais 18 werden
in der Vermittlungsstelle 3/(nicht gezeigten) Anschlüssen Vorbereitungen zum Verbindungsaufbau getroffen, gefolgt vom
Empfang der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, die der Teilnehmerapparat 4 überträgt,worauf der Vermittlungsvorgang
zum Zusammenschalten des rufenden Teilnehmers mit dem gerufenen Teilnehmer beginnt. Nach Beendigung des Verbindungsaufbaues
erreicht der Tonfrequenzstrom des Teilnehmerapparates 4, der durch den Gleichstrom aus der Vermittlungsstelle
3 betätigt wird, über die Teilnehmeranschlußleitung 2 die Vermittlungsstelle 3. Nach Durchlaufen der Relaiskontakte 14,
15, 8 und 9 wird die Gleichstromkomponente dieses Stroms
mit Hilfe der Kondensatoren 22 und 23 abgetrennt; der restliche Tonfrequenzstrom wird in die Gabelschaltung 24 eingespeist.
In der Gabelschaltung 24 ist der Sendeteil über den
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Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25 vom Empfangsteil getrennt
und der Ausgangsstrom der Abnehmerschaltung 28 erreicht den (nicht gezeigten) gerufenen Teilnehmer über eine (nicht
gezeigte) Kodierschaltung und eine (nicht gezeigte) "Highway"-Schaltung bzw. Vielfachleitungsschaltung, nachdem
der durch den Zeitteilungs- bzw. Zeilvielfachschalter 29
durchgeführte Vermittlungsvorgang abgeschlossen ist.
Als nächstes seien nun die Vorgänge beim Empfang näher erläutert.
Wenn ein Signal am Teilnehmer 1 eintrifft, wird ein (nicht gezeigtes) Relais durch die Vermittlungsstelle 3 derart
erregt, daß der Ruftongenerator 10 über die Relaiskontakte
und 9 angeschlossen wird. Aus der 16 Hz-Stromversorgungsquelle
12 im Ruftongenerator 10 wird ein Rufton ausgesandt, der über die TeiInehmeranschlußleitung 2 den Teilnehmerapparat
erreicht und dessen Wecker β zur Abgabe eines akustischen Ruftons veranlaßt. Wenn der Teilnehmer seinen
Handapparat 7 abhebt und sich meldet, wird die Gabel 5 geschlossen und die Stromversorgungsquelle 13 im Ruftongenerator
10 gibt einen Gleichstrom ab, der über das Meldeerfassungsrelais
11 zurückfließt. Die Vermittlungsstelle 3 stellt
also fest, daß der Anruf beantwortet wurde und schreitet mit dem Verbindungsaufbau fort. Nach Beendigung des Verbindungsaufbaues
wird der Tonfrequenzstrom des gerufenen Teilnehmers über den Zeitteilungsschalter 29 und eine (nicht
gezeigte) Vielfachleitungsschaltung sowie eine (nicht gezeigte) Dekodierschaltung in den Empfangsverstärker 27 eingespeist.
In diesem EmjJfangsverstärker 27 wird der Tonfrequenz-
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pegel geregelt. Das Ausgangssignal des Empf angs ver star kers
wird im Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25 in ein Zweidrahtsystem
umgesetzt, während das Symmetrierglied 26 eine Symmetrierung derart vornimmt, daß das Ausgangssignal des Umsetzers
25 über die Kondensatoren 22 und 23, die Relais-Kontakte
8, 9, 14 und 15 sowie Über die Teilnehmeranschlußleitung 2 in den Teilnehmerapparat 4 eingespeist wird.
Die Vermittlungsstelle enthält ferner einen Heultongenerator
16, der einen hörbaren Alarm abgibt, wenn der Teilnehmer vergißt, seinen Teilnehmerapparat aufzulegen. Der
Pegel dieses Alarmtons wird ständig erhöht. Wenn der Teilnehmer nach einer bestimmten Zeit seinen Handapparat noch
immer nicht aufgelegt hat, wird die Leitung zwangsweise abgeschaltet. Die Schaltung dieses Heultöngenerators ist ähnlich
wie Jene des Ruftongenerators 10 aufgebaut und wird deshalb nicht näher beschrieben.
Die beschriebene, bereits entwickelte Teilnehmerschaltung weist folgende Nachteile bzw. Mangel auf:
1. Es ist eine Maßnahme erforderlich, die Einfügungsdämpfung der Speisestromquelle 17 aufzuheben,
2. der Ruf- und der Heultibn müssen eine große Amplitude
aufweisen? beide Signale können nicht über den Zeitteilungsschalter gelangen. Aus diesem Grund muß ein dem Teilnehmer
zugeordneter Kontaktgeber bzw. Schalter vorgesehen sein, der die Teilnehmeranschlußleitung mit der Signalquellenseite
verbindet,
3. das Vorhandensein einer Gruppe von Kontaktgebern auf
der Zweidrahtseite der Gabelschaltung verschlechtert die
Echodämpfung bei der Erregung der . Kontaktgeber bzw. Schaltschütze,
4. das Vorhandensein induktiver und kapazitiver Impedanzen
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auf der ZweidrahtseIte der Gabelschaltung kompliziert den
Aufbau des Symmetriergliedes zur Symmetrierung der Gabelschaltung,
5. wenn die Teilnehmeranschlußleitung an den Ruftongenerator
und den Heultongenerator angeschlossen wird, wird die
Unsymmetrie der Teilnehmeranschlußleitung bezogen auf Erde im allgemeinen verschlechtert,
6. da. der Ruf- und Heulton Analogsignale sind, kann weder der Ruftongenerator noch der Heultongenerator noch der
Kontaktgeber zur Umschaltung der Teilnehmerschaltung als wirtschaftlich günstige integrierte Schaltung hergestellt
werden,
7. die Teilnehmerschaltung ist für jeden Teilnehmer getrennt vorhanden, so daß eine vom wirtschaftlichen Standpunkt
her günstige Form gefunden werden muß, die eine Miniaturisierung und integrierte Schaltungstechnik gestattet; die bereits
entwickelte Teilnehmerschaltung eignet sich jedoch nicht zur Miniaturisierung und für integrierte Schaltungstechnik,
8. da die Teilnehmerschaltung elektromagnetische Bauteile enthält, treten bei ihrer Erregung hohe Übergangsspannungen
auf, so daß die Bauelelemente einerseits zerstört werden können und andererseits Signalstörungen erzeugt werden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen Teilnehmerschaltung.
Dieselben Bauelemente wie jene in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 2 weist auf:
eine Gabelschaltung 24', einen Zwoidraht-Vierdraht-Umsetzer 25',
der ein Gleichstromsignal übertragen kann, und eine Zubringerschaltung
27', die einen Gleichstrom in den Teilnehmerapparat
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einspeisen und einendem Gleichstrom überlagerten Tonfrequenzstrom
verstärken kann sowie eine periodische Gleichstromumpolung gestattet. Ferner weist Fig. 2 auf: einen Tonfrequenz-Eingangsanschluß
32 der Zubringerschaltung 2>7', einen Umpolsteuerungs-Eingangsanschluß 33 der Zubringerschaltung 27'
und eine Abnehmerschaltung 28', deren Ausgangsanschlüsse
aus einem Tonfrequenz-Ausgangsanschluß 30 und einem Ruf-Me Ideer
fassungs-Anschluß 31 bestehen. Der Anschluß 31 dient zur
Erfassung des Zustande des Gleichstroms auf der Teilnehmeranschlußleitung, d. h. zur Erfassung eines Anrufs, einer
Meldung und zum Empfang von Wählimpulsen oder dergleichen.
Wenn nach Fig. 2 der Teilnehmer 1 von der Vermittlungsstelle 3 aus gerufen wird, wird an den Umpolsteuerungs-Eingangsanschluß
33 der Zübringerschaltung 27' ein 32 Hz-Umpolsteuerungssignal
angelegt, so daß ein Rufsignal bzw. Rufton erzeugt wird. Dieser Rufton wird über den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer
25' und die Teilnehmeranschlußleitung 2 in den Teilnehmerapparat 4 eingespeist, wodurch der Wecker
erregt wird. Wenn der Teilnehmer den Handapparat 7 abnimmt, wird die Gabel 5 geschlossen, so d^aß der Handapparat 7 mit
Gleichstrom gespeist wird. Dieser Gleichstrom im Handapparat wird durch die Abnehmerschaltung 28 erfaßt, so daß am
Ruf-Meldeerfassungs-Anschluß 31 ein Ausgangssignal gebildet
wird, das eine Meldung anzeigt. Die Vermittlungsstelle 3 unterbricht die übertragung des Ruftons und schreitet mit dem
Verbindungsaufbau fort. Nach Beendigung dieses Verbindungsaufbaues beginnt die Sprach- bzw. Tonfrequenzübertragung,
so daß der Tonfrequenzstrom des gerufenen Teilnehmers über den Zeitteilungsschalter 29, eine (nicht gezeigte) Vielfachleitungssehaltung
und eine (nicht gezeigte) Dekodierschaltung
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in den Tonfrequenz-Eingangsanschluß eingespeist wird. Dieses Signal wird dem Gleichstrom überlagert, der aus der Zubringerschaltung
27' in den Teilnehmerapparat 4 eingespeist
wird. Darüber hinaus erreicht dieser Tonfrequenzstrom den
Teilnehmerapparat 4 über den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25' und die Teilnehmeranschlußleitung 2. Andererseits wird der
Tonfrequenzstrom des Teilnehmerapparates 4 über die Teilnehmeranschlußleitung
2 und den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25f in die Abnehmerschaltung 28' eingespeist, so daß am Tonfrequenz-Ausgangsanschluß
30 der Abnehmerschaltung 28' ein Ausgangssignal erzeugt wird. Der Tonfrequenzstrom erreicht
den anderen Teilnehmer außerdem über die (nicht gezeigte) Kodierschaltung und die (nicht gezeigte) VieIfachleitungsschaltung
sowie den Zeitteilungsschalter 29.
Als nächstes sei ein Anruf durch den Teilnehmer näher erläutert.
Wenn der Teilnehmer seinen Handapparat 7 abhebt, um einen Anruf zu tätigen, wird die Gabel 5 geschlossen, so .daß ein
Gleichstrom aus der Zubringerschaltung 27' über den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer
25' und die Teilnehmeranschlußleitung 2 in den Teilnehmerappst 4 eingespeist wird. Gleichzeitig
mit der Einspeisung des Gleichstroms in den Teilnehmerapparat 4 wird die Abnehmerschaltung 28' erregt und erzeugt
an ihrem Ruf-Me Ideerfass ungs-Anschluß Jl ein Ausgangs signal,
das einen Anruf wünsch bezeichnet. Als Folge davon schreitet die Vermittlungsstelle 3 mit Vorbereitungen zum Verbindungsaufbau fort, gefolgt vom Empfang der Fernsprechnummer des
gerufenen Teilnehmers, die vom rufenden Teilnehmer übertragen wird. Der rufende Teilnehmer wird mit dem gerufenen '
Teilnehmer verbunden. Nach Beendigung des Verbindungsaufbaues wird der Tonfrequenzstrom des Teilnehmerapparates 4, der durch
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den Gleichstrom aus der Vermittlungsstelle 3 gespeist wird,
in Tonfrequenzströme aufgespalten, die über die Teilnehmeranschlußleitung
2 in den Sendenden und empfangenden Teil des Zweidraht-Vierdraht-Umsetzers 25' eingespeist werden. Die
Zeitteilungs-Vermittlung wird im Zeitteilungsschalter 29 über die (nicht gezeigte) Kodierschaltung und die (nicht gezeigte)
Vielfachleitungsschaltung, die an den Ausgangsanschluß
der Abnehmerschaltung 28' angeschlossen ist, durchgeführt; das daraus resultierende Signal erreicht den (nicht
gezeigten) gerufenen Teilnehmer.
Die wesentlichen Bestandteile der Erfindung werden nun näher erläutert.
1. Anordnung zur Gleichstromspeisung des Teilnehmerapparates
Eine Anordnung zur Einspeisung eines Gleichstroms auf der Zweidrahtseite der Gabelschaltung bewirkt einerseits
eine Einfügungsdämpfung und benötigt eine Trennschaltung zur Trennung des Tonfrequenzstroms vom Gleichstrom. Andererseits
komplizleren die auf der Zweidrahtseite eingefügten
Schaltungen den Aufbau des Symmetriergliedes.
Gemäß der Erfindung^ sitzt die Gabelschaltung eine Möglichkeit,
einen Gleichstrom einzuspeisen, und der Grundaufbau nach Fig.3 ist möglich,wenn Spulen bzw. Transformatorwicklungen
als Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25 verwendet werden. In Fig.3 sind dieselben Bauelemente wie jene in Fig.l
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Abmessungen dieser Grundkonstruktion können jedoch nicht verringert werden, wenn
ein Gleichstrom auf den Wicklungen der Gabelschaltung überlagert ist. Weiterhin bleibt ein Nachteil unbehoben, nämlich
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daß Transformatoren od.dgl. ein Hindernis auf dem Wege zur
Integration einer Schaltung darstellen. Fig.4 und 5 zeigen eine ohm'sche bzw. Widerstands-Gabelschaltung, die den
Gleichstrom über den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer übertragen
kann, um die genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere zeigt Fig. 4 eine symmetrische Schaltungsanordnung, Fig.5
dagegen eine unsymmetrische Anordnung. Diejenigen Bauelemente in Fig.4 und 5, die denen in Fig. 1 und 2 entsprechen, sind
mit densalben Bezugszeichen versehen. Fig. 4 weist eine Zubringerschaltung 27' auf, die in der Lage ist, einen
Gleichstrom abzugeben. Durch Anlegen eines Umpolsteuersignals an den Umpolsteuerungs ^Anschluß 33 wird die Polarität des
ausgabeseitigen Gleichstroms umgepolt. Die Funktionen dieser Zubringerschaltung 27' können im Prinzip erhalten werden
durch Kombination eines bereits entwickelten Bipolar-Impulssenders
38 nach Fig.6, der in Telegraphiesystemen verwendet
wird, mit einem Tonfrequenzverstärker 40 und einem Transformator 39 zur Ankopplung des Tonfrequenzsignals an
den Sender 38. Die Kombination dieser Funktionen ist in Wirklichkeit jedoch derart realisiert, daß keine Bauteile
wie Transformatoren verwendet werden.
Der Umsetzer 25' in Fig.4 stellt ein überbrücktes Η-Glied J
dar. Das Tonfrequenzsignal und das Gleichstromsignal werden
über Dioden 34 und 35 zweier Opto- bzw. Photokoppler aus
den Brückenzweigen entnommen, so daß die beiden Signale auf optischem Wege in die Abnehmerschaltung 28' eingespeist werden.
Gleichstromsignale wie das Anruf- und das Meldesignal werden am Ruf-Meldeerfassungs-Anschluß 31 erzeugt, während
das Tonfrequenz-Ausgangssignal am Tonfrequenz-Ausgangsanschluß
30 erzeugt wird. Die beiden Photokoppler sind im übrigen an die Abnehmerschaltung 28' derart angeschlossen, daß deren
Doppel-T-Glied
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Ausgangssignale eine Summe bilden, so daß Längsströme auf der Teilnehmeranschlußleitung 2 unterdrückt werden. Außerdem
wird, falls gefordert, eine Differenz der beiden Ausgangssignale gebildet, so daß Leitungsfehler, z. B. Induktionsfehler oder Einzelleitererdung erfaßt werden können. Dioden
und 37 parallel zu den Dioden Jh und 35 der Optokoppler
dienen zum Schutz der Optokoppler und stellen einen Nebenschluß für den Fall dar, daß der Gleichstrom mit umgekehrter
Polung übertragen wird. Das Symmetrierglied 26! symmetriert
die Teilnehmeranschlußleitung bezüglich des Tonfrequenz^Ausgangssignals
der Zubringerschaltung 27'.
Die Schaltungsanordnung nach Pig.5 dient dazu, Bauelemente
der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 einzusparen; sie ist
unsymmetrisch aufgebaut und wird hier nicht näher beschrieben, da ihr dieselbe Arbeitsweise wie der Schaltungsanordnung
nach Fig.4 zugrundeliegt. Ein Widerstand 4l am Verbindungspunkt
mit der Teilnehmeranschlußleitung dient im übrigen zum Abgleich der Symmetriebedingung.
2. Anordnung zur Erzeugung und übertragung eines Ruf- und
Heult ons
Ein Teilnehmersignal wird erfindungsgemäß durch Umpolung
des in den Teilnehmerapparat eingespeisten Giichstroms erzeugt.
Da übliche Zeitteilungsschalter die hohe Energie nicht übertragen können, wird die Teilnehmeranschlußleitung dort an
die Signalquelle angeschlossen, um einen Ruf- und Heulton zum Teilnehmer zu übertragen. Diese Anordnung ist insofern nachteilig,
als viele Relaiskontakte 8, 9* I^ und 15 zur Übertragung
des Ruf- und Heultons (vgl. Fig.l) zum zugehörigen Teilnehmer erforderlich sind, so daß ein höherer Verdrahtungs-
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aufwand erforderlich ist, wobei sich beim Anschluß an die Kontakte 8, 9 oder 14, 15 eine verringerte Echodämpfung
ergibt.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem ein Teilnehmersignal
durch Umpolung des in den Teilnehmerapparat eingespeisten Gleichstroms erzeugt wird, wodurch eine hohe
Energie in einfacher Weise erzeugbar ist. Da die Signalerzeugung die gewünschte Umpolung darstellt, eignet sich die
Erfindung für logische Schaltungen, so daß die Steuerung entsprechend vereinfacht wird.
Nach Pig .4 oder 5 werden Impulse der Frequenz 32 Hz,
wie in Fig. 7 gezeigt, für Is übertragen und für 2s am Umpolsteuerungs-Eingangsanschluß 33 der Zubringerschaltung 27'
gesperrt, so daß die Übertragungspolarität der Örtsbatterie mit einer Spannung von z. B. -48 V periodisch wechselt.
Auf diese Weise wird ein Rufton erzeugt und auf die Teilnehmeranschlußleitung
ausgesandt. Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Umpolfunktion nicht von der
Zubringerschaltung 27' durchgeführt wird, sondern in einem Analogschalter 42, der ein Teilnehmeranschlußleitungssignal
durch Anlegen eines periodischen Umpolsteuerungssignals an diesen erzeugt. Wie bereits gesagt, wird ein
Teilnehmersignal durch Umpolungjder Gleichstromversorgung erzeugt. Wenn diese Betriebsart auf die bereits entwickelte
Anordnung zur Übertragung eines Heulalarmsignals angewandt,
wird, wird der Schaltungsaufbau komplizierter, da in der bereits entwickelten Anordnung das Signal zu Beginn der
Alarmierung mit kleiner Amplitude übertragen wird, wobei die Amplitude ständig zunimmt. In der Erfindung wird im Gegensatz
dazu ein für logische Schaltungen geeignetes Verfahren angewandt, wobei eine Alarmperiode ständig vergrößert? vnrd.
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Die Signale nach Pig. 9 und 10 dienen^ur Erläuterung der
Übertragung eines Heulalarnisignals gemäß der Erfindung. Fig. zeigt einen Ausschnitt aus dem auf die Teilnehmeranschlußleitung
ausgesandten Heulalarmsignal, während Fig.10 ein am Umpolsteuerungs-Eingangsanschluß 33 nach Fig.4 eingespeistes
Steuersignal zum periodischen Umpolen bei der Übertragung eines Heulalarmsignals zeigt. Wenn sich der Teilnehmer nach
AussBädung eines Alarmsignale über eine bestimmte Zeitdauer
nicht meldet, werden Maßnahmen ergriffen, den Teilnehmerapparat in derselben Weise wie bei der bereits entwickelten
Anordnung abzutrennen.
3. Teilnehmeranschlußleitungssignal-Erfassungsanordnung
In der bereits entwickelten Teilnehmerschaltung nach Fig. wird ein Teilnehmer-Anruf oder das "Auflegen" durch das
erdsymmetrisehe Doppelwicklungsrelais 18 erfaßt, während eine
Teilnehmermeldung durch das Meldeerfassungsrelais 11 des
Ruftongenerators 10 erfaßt wird. Beide Signalerfassungsverfahren basieren auf der Überwachung der GIeichstrombelastung
der Stromversorgungsquelle. Diese Funktion wird erfindungsgemäß derart ausgenutzt, daß ein Teilnehmersignal
durch einen Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer, der Gleichstrom Übertragen kann, von einer durch die Abnehmerschaltung 28'
nach FIg.4 dargestellten Einheitsschaltung überwachbar und
erfaßbar ist, wodurch sich der Schaltungsaufbau vereinfacht. Der gleichstrommäßige Zustand auf der Teilnehmeranschlußleitung
kahn nach Fig.4 und 5 am Ruf-Meldeerfassungs-Anschluß
der Abnehmerschaltung 28' angezeigt werden. Auf diese Weise kann ein Anruf, das Auflegen und die Meldung sowie die
Übertragung und der Empfang von Wählimpulsen in der Vermittlungsstelle 3 durchgeführt werden.
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4. Anordnung zur Dämpfung des Pfeifens
Die Erzeugung von Pfeifstorungen stellt eine Schwierigkeit
beim Sämpfungsarmen Vermitteln bzw. Durchschalten eines
Zweidrahtkanals mit einer Vierdraht-^Durchschaltung dar. Die
Abnehmerschaltung wird erfindungsgemäß abhängig davon, ob
ein Gleichstrom in den Teilnehmerapparat eingespeist wird oder nicht, ein- oder ausgeschaltet. Dies bedeutet,daß das pfeifen
beimAuilleSei? oder unmittelbar nach dem Auflegen gedämpft
wird, so daß eine dämpfungsarme Vermittlung oder Durchschaltung möglich ist.
Ausfürjfiungsbeispiele der Erfindung sind in Fig.4 und 5
dargestellt. Nach Fig .4 wird der Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer optisch nur dann an die Abnehmerschaltung 28' angeschlossen,
wenn ein Durchlaßgleichstrom durch die Dioden ~$K und 35 der
Optokoppler fließt. Wenn der Teilnehmer auflegt,wird der
Gleichstrom gleichzeitig abgetrennt, so daß auch keine optische Kopplung erfolgen kann. Infolgedessen wird auch die das
Pfeifen verursachende Schleife, bestehend aus der Zubringerschaltung
27', dem Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25' und der Abnehmerschaltung 28' aufgetrennt. Da das Ausführungsbeispiel
nach Fig.5 in ähnlicher Weise wie jenes nach Fig.4
arbeitet, wird es hier nicht näher beschrieben.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Teilnehmerschaltung einerseits die Nachteile
der bereits entwickelten Teilnehmersehaltung vermeidet
und andererseits keine elektromagnetischen Bauteile verwendet. Dadurch können die Abmessungen der Teilnehmerschaltung
verringert werden,und es ist eine integrierte Schaltungstechnik anwendbar. Außerdem verhindert das Fehlen elektromagnetischer
Bauteile, daß hohe Spannungen erzeugt werden können, so daß
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nicht nur Bauteile vor Beschädigung geschützt werden, sondern auch örtliche Störungen verringe^'. werden. Obwohl die
Ausführungsbeispiele nach Fig.4 und 5 mit Optokopplern als
Bauelementen zur Ankopplung des Zweidraht-Vierdraht-Umsetzers 25' an die Abnehmerschaltung 28' beschrieben wurden, können die
Optokoppler auch durch andere Bauelemente wie Operationsverstärker oder Ha11-Bauelemente ersetzt werden, die in der
Lage sind, den Zustand der Gleichstromversorgung zu erfassen.
Eine genauere, praktisch ausgeführte Teilnehmerschaltung gemäß der Erfindung ist in Fig.11 dargestellt. Fig. 11 weist
auf: einen Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25! , ein Symmetrierglied
26', einen Umpoler 2?"'-l der Zübringerschaltung,
einen Tonfrequenzkoppler 27'-2, ein Rufton-Steuerglied 27' -J5
und eine Abnehmerschaltung 28'. Ferner weist Fig.11 auf: Widerstände
R1 bis R23» Kondensatoren C, bis Cp, Schutzdioden RC,
bis RC^, Transistoren Q, bis Qq, ein NAND-Gatter IC mit
drei Eingängen, einen Optokoppler N, Gleichspannungsquellen mit Versorgungsspannungen von -48V, -12V und +5V, einen
Erdanschluß G, Anschlüsse L, und Lp für die Teilnehmeranschlußleitung,
einen 16 Hz-Rufton-Eingangsanschluß RGP, einen Ruftonübertragungs-Steueranschluß CTLB, einen Ruf-Meldeerfassungs-Anschluß
CTLF, einen Tonfrequenz-Eingangsanschluis
HYBIN und einen Tonfrequenz-rAusgangsanschluß HYBOUT.
Die Arbeitsweise von der Übertragung eines Ruftons bis zur Meldung durch den Teilnehmer wird nun anhand Fig. 11 näher
erläutert. Am Anschluß RGP wird ein Io Hz-Logikpegel mit
einem Tastverhältnis von 50 % eingeprägt. Das Signal weist
gleichmäßige Abstände mit Is Übertragungszeit und 2s Sperrzeit
auf. Am Anschluß CTLB wird ein "O"-Pegel . angelegt, wenn
.kein Rufton übertragen wird. Nun sei angenommen, daß sich
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der Pegel an Anschluß CTIB auf "1" ändert. Da am verbleibenden Eingang des NAND-Gatters IC mit drei Eingängen
während des Auflegezustandes des Teilnehmers eine "1" angelegt
wird, alterniert das Ausgangssignal des Gatters IC gemäß dem Eingangssignal am Anschluß RGP zwischen "1" und
"0". Infolgedessen schwankt der Umpoler 27'-1 der Zubringerschaltung
zwischen dem Zustand, bei dem die Transistoren Q2 und Q-X eingeschaltet sind, während die Transistoren Q1- und
ausgeschaltet sind, und dem Zustand, bei dem die Transistoren Q2 und Q^. ausgeschaltet, die Transistoren Qp- und Q^ dagegen
eingeschaltet sind. Auf diese Weise fließt über den Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer
der Gleichstrom in die Teilnehmeranschlußleitung. Wenn sich der Teilnehmer^.Is Reaktion auf
den durch diese periodische Umpolung des Gleichstroms erzeugten Rufton meldet, indem er seinen Handapparat abhebt,
wird ein Gleichstrom aus der Stromversorgungsquelle -48v in den Handapparat eingespeist. Dies wird durch den Optokoppler
N erfaßt, so daß der Transistor Q7 in der Abnehmer schaltung
eingeschaltet wird, wodurch sich der Logikpegel am Anschluß CTEP von "1" auf "0" ändert. Infolge der Änderung
des Ausgangssignals am Anschluß CTLF auf "0" schreitet die Vermittlungsstelle mit dem Verbindungsaufbau fort. Das Ausgangssignal
am Anschluß CTLP verzweigt außerdem in das Ruftonsteuerglied
27'-3, wodurch die Übertragung des Ruftons
unterbrochen wird. Nachdem der Verbindungsaufbau durch die Vermittlungsstelle beendet ist, wird der Tonfrequenzstrom
des gerufenen Teilnehmers in den Anschluß HYBIN eingespeist und über den Tonfrequenzkoppler 27'-2 in den Umpoler 27'-1
eingekoppelt. Ferner wird der Tonfrequenz strom übe-r den
Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 25' uüd die Anschlüsse L1 und L2
auf die Teilnehmeranschlußleitung ausgesandt. Der Tonfrequenz-
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-19- 2627U0
strom, der über die Teilnehmeranschlußleitung an die Anschlüsse
L, und Lp gelangt, wird ferner über eine Diode Nl/2
des Optokopplers des Zweidraht-Vierdraht-Umsetzers 25'
in die Abnehmerschaltung 28' eingespeist. Das Ausgangssignal der Abnehmerschaltung 28' wird über den Anschluß HYBOUT
dem anderen Teilnehmer zugeführt, so daß der rufende Teilnehmer mit dem gerufenen Teilnehmer in Sprechverbindung treten kann. In diesem Zustand sei angenommen,daß der Teilnehmer
seinen Handapparat aufgelegt hat. Dadurch wird die Gleichstromzufuhr zum Teilnehmerapparat unterbrochen und gleichzeitig
der Durchlaßstrom, der bisher durch die Diode Nl/2 des
Optokopplers floß, abgeschaltet. Auch die Ankopplung an die Abnehmerschaltung 28' wird unterbrochen. Dadurch verschwindet auch ein Echostrom, der bisher vom Anschluß HYBIN zum Anschluß HYBOUT floß.
in die Abnehmerschaltung 28' eingespeist. Das Ausgangssignal der Abnehmerschaltung 28' wird über den Anschluß HYBOUT
dem anderen Teilnehmer zugeführt, so daß der rufende Teilnehmer mit dem gerufenen Teilnehmer in Sprechverbindung treten kann. In diesem Zustand sei angenommen,daß der Teilnehmer
seinen Handapparat aufgelegt hat. Dadurch wird die Gleichstromzufuhr zum Teilnehmerapparat unterbrochen und gleichzeitig
der Durchlaßstrom, der bisher durch die Diode Nl/2 des
Optokopplers floß, abgeschaltet. Auch die Ankopplung an die Abnehmerschaltung 28' wird unterbrochen. Dadurch verschwindet auch ein Echostrom, der bisher vom Anschluß HYBIN zum Anschluß HYBOUT floß.
In der betrachteten, praktisch ausgeführten Schaltungsanordnung ist ein Optokoppler nur in einer Hälfte des Zweidraht-Vierdraht-Umsetzers,
der ein H-Brückenglied darstellt, eingefügt. Falls eine lange Teilnehmeranschlußleitung vorhanden
ist, oder falls sich die Teilnehmerschaltung in einer Umgebung mit starker Störbeeinflussung befindet, kann jedoch
ein weiterer Optokoppler in der anderen Hälfte der Brücke
eingefügt werden, so daß ein Summensignal der beiden Ausgangssignale verwendet werden lann, wodurch der Längsstrom ausgelöscht wird. Die praktisch ausgeführte Teilnehmerschaltung verwendet ferner eine Konstantstromquelle zur Versorgung des Teilnehmers mit Gleichstrom.
eingefügt werden, so daß ein Summensignal der beiden Ausgangssignale verwendet werden lann, wodurch der Längsstrom ausgelöscht wird. Die praktisch ausgeführte Teilnehmerschaltung verwendet ferner eine Konstantstromquelle zur Versorgung des Teilnehmers mit Gleichstrom.
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Claims (8)
- Patentansprüche:' Γ> Teilnehmerschaltung für eine Vierdraht-Durchschaltung mit ~~einer Zweidraht-V ierdraht-Gabe Ischalt ung,g e k ennzeichnet durcheinen Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer (25') zur Verbindung einer Zweidraht- mit einer Vierdrahtanordnung;eine Zubringerschaltung (27') zwischen dem Umsetzer (25') und einem Zeitteilungsschalter (29) zur Verstärkung eines Zubringer-Tonfrequenzsignals des Zeitteilungsschalters (29) und zur Einspeisung eines Gleichstroms über den Umsetzer (25*) in einen Teilnehmerapparat (4); undeine Abnehmerschaltung (28') zwischen dem Umsetzer (251 ) und dem Zeitteilungsschalter (29) zur Verstärkung eines Abnehmer-TonfrequenzsignaIs des Teilnehmerapparates (4) (Fig. 2)
- 2. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerschaltung (27' )aufweist einen LeitungssignaIgenerator (27'-I) zur Erzeugung eines Teilnehmer H-LeitungssignaIs mit vorbestimmten Frequenzen durch wiederholte Umpolung des Gleichstroms abhängig von einem Steuersignal aus dem Zeitteilungsschalter (29) (Fig. 2, 7*11).
- 3« Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ZubringerschaItung (27*) aufweist einen Heultongenerator zur Erzeugung eines Heultons durch wiederholte Umpolung des Gleichstroms, und zur Erzeugung eines Alarmsignals durch stufenweise Änderung der Dauer und/oder Frequenz der wiederholten Umpolung abhängig von einem Steuersignal aus dem Zeitteilungsschalter (29) (Fig. 2, 9, 10).609882/
- 4. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer (25') ein überbrücktes Widerstands-Doppe 1-T-Glied ist und wenigstens einen Stromfühler (34) aufweist, der einen Brückenzweig des Widerstands-Doppe1-T-Glieds darstellt und den Tonfrequenzstrom und den Gleichstrom an die Abnehmerschaltung (28*) überträgt (Fig. 5).
- 5. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer (25') ein überbrücktes Widerstands-Doppe 1-T-Glied ist und zwei Stromfühler (34, 35) aufweist, die zwei Brückenzweige des Widerstands-Doppe 1-T -Glieds darstellen und zugehörige Ausgangssignale an die Abnehmerschaltung (28* ) übertragen, wobei diese zugehörigen Ausgangssignale zur Unterdrückung eines Längsstroms in der Abnehmerschaltung (281) summierbar sind (Fig. 4).
- 6. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer (25') ein überbrücktes Widerstands-Doppe1-T-Glied ist und zwei Stromfühler (34, 35) aufweist, die zwei Brückenzweige des Widerstands-Doppe1-T-Glieds darstellen und zugehörige A us gangs Signa Ie an die Abnehmerschaltung (28' ) übertragen, wobei zur Erfassung eines Leitungsfehlers wie Leitungsinduktion oder -erdung die Differenz zwischen den zugehörigen Ausgangssignalen erzeugbar ist (Fig. 4).
- 7. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerschaltung (281) aufweist eine Ruf-Meldeeinrichtung zur Übertragung eines Teilnehmeranruf-» oder -meIdesignals an den Zeitteilungsschalter (29) abhängig vom Zustand des Gleichstroms aus dem Umsetzer (25') (Fig. 2, 11).
- 8. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerschaltung (28*) aufweist eine Betriebs-609882/1044- 22 - 2627U0Unterbrechungseinrichtung zur Unterbrechung des Betriebs abhängig vom Sperrzustand des in den Teilnehmerapparat eingespeisten Gleichstroms derart, daß ein Pfeifen verhindert wird (Fig. 2,11).609882/1044Leerseite
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JP10699175A JPS5232209A (en) | 1975-09-05 | 1975-09-05 | Howler signal outgoing system |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |