DE1107011B - Kupplungs- und Hubvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schleppern - Google Patents

Kupplungs- und Hubvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schleppern

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DE1107011B
DE1107011B DEN15506A DEN0015506A DE1107011B DE 1107011 B DE1107011 B DE 1107011B DE N15506 A DEN15506 A DE N15506A DE N0015506 A DEN0015506 A DE N0015506A DE 1107011 B DE1107011 B DE 1107011B
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Hubert Hilb
Reinhold Wagner
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NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER
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NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungs- und Hubvorrichtung für Anbaugeräte an Schleppern mit einem auf der einen Seite am Schlepper angelenkten und auf der anderen Seite zum Anschließen des Gerätes ausgebildeten Traggestell. Mit der Erfindung wird bezweckt, den bekannten Bauarten gegenüber bei einer einfacheren Ausführung die aufzuwendende Hubkraft geringer zu halten und den Einzug von Bodenbearbeitungsgeräten zu verbessern sowie dem angeschlossenen Gerät in der Vertikalen eine vom Schlepper unabhängige Führung zu geben.
Kupplungs- und Hubvorrichtungen sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Bei allen sind grundsätzlich je ein Kupplungs- und Aushebesystem vorhanden, wobei das Kupplungssystem mit dem Aushebesystem entweder durch eine besondere Hubwelle oder durch eine seitliche Aushebeeinrichtung, beispielsweise seitliche Hubzylinder, verbunden ist. Es hat sich nun gezeigt, daß bei den bekannten Ausführungsarten die Herstellung verhältnismäßig teuer, die Anbringung umständlich und meistens auch hinderlich beim Aufsteigen auf den Schlepper ist. Femer ist bei bestimmten Kupplungsarten, beispielsweise bei der Dreipunktaufhängung, der Einzug der Anbaugeräte unbefriedigend, auch reagiert das Gerät auf die Nickbewegungen des Schleppers. Aus diesem Grund hat man bei der Dreipunktaufhängung auch schon Vorkehrungen getroffen, um die Länge des oberen Lenkers kurzzeitig verändern zu können. Schließlich ist bei den bekannten Bauarten die Aushebung vielfach mit großer Kraftauf wen dung verbunden.
Vorbekannt sind auch Kupplungs- und Hubvorrichtungen, die aus einem Traggestell bestehen, bei dem die von zwei Streben gebildeten Winkel veränderlich sind, weil hierbei sowohl die obere als auch die untere Strebe Anlenkpunkte haben, die auf zwei übereinander angeordneten Achsen liegen. Es handelt sich daher bei diesen bekannten Ausführungsarten um ausgesprochene Lenkervierecke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsvorrichtung in solcher Weise auszubilden und mit der Hubvorrichtung sowie dem Schlepper derart zu verbinden, daß die bei den, bekannten Bauarten noch auftretenden Schwierigkeiten und bestehenden Nachteile vermieden werden. Dies wird nach der 4-5 Erfindung dadurch erreicht, daß das Traggestell bei angeschlossenem Gerät aus zwei miteinander verbundenen starren fachwerkartigen Systemen besteht, die schlepperseitig um zwei in einer einzigen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung des Schleppers angeordneten Achse liegende Punkte gemeinsam schwenkbar sind, wobei am Traggestell die sich gegen den Schlepper abstützende Hubvorrichtung angreift. Infolgedessen erfolgt bei der Vorrichtung Kupplungs- und Hubvorrichtung
für Anbaugeräte an Schleppern
Anmelder:
Nassauische Pflugfabrik Wagner & Co.,
Limburg/Lahn
Hubert HiIb, Dehrn (Kr. Limburg/Lahn),
und Reinhold Wagner,
Lindenholzhausen bei Limburg/Lahn,
sind als Erfinder genannt worden
nach der Erfindung beim Ausheben des Gerätes eine schnellere Verlagerung des Schwerpunktes des Gerätes zum Schlepper hin, da der Hubweg beim Schwenken des Traggestells um nur eine einzige Achse kürzer wird als bei den vorbekannten Anordnungen, bei denen der obere und der untere Lenker eines das Traggestell bildenden Lenkervierecks zwei verschiedene übereinander angeordnete Achsen haben. Infolge der Verkürzung des Hubweges wird auch der Arbeitsaufwand verringert. Da beispielsweise Bodenbearbeitungsgeräte bei der Anordnung nach der Erfindung beim Einsetzen mit einem steileren positiven Winkel auf den Boden auftreffen, erfolgt das Eindringen in den Boden schneller. Weil ferner die einzige schleppersei tige Schwenkachse des Fahrgestells nahe der Hinterachse des Schleppers liegt, bleibt das angeschlossene Gerät von den Nickbewegungen des Schleppers in seinem Tiefgang unbeeinflußt; dies im Gegensatz bei einer getrennten Anlenkung des unteren und oberen Lenkers eines Lenkervierecks. Da die Anordnung gemäß der Erfindung so getroffen ist, daß das gesamte Traggestell um eine einzige gemeinsame Achse am Schlepper schwenkbar ist, kann ein Lenkerviereck mit seinen empfindlichen und daher nachteiligen Gelenken vermieden werden; statt dessen kann das technisch einfachere, weniger empfindliche und daher auch vorteilhaftere starre fachwerkartige System gemäß der Erfindung zur Anwendung kommen.
Zum Anschließen von Geräten mit Dreipunktkupplung ist die Anordnung vorteilhaft so· getroffen, daß die beiden fachwerkartigen Systeme miteinander einen nach unten offenen Winkel bilden, wodurch drei Anschlußpunkte entstehen. In besonderer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung kann der zwischen den beiden Anlenkpunkten des Traggestells und dem oberen Anschlußpunkt der Dreipunktaufhängung ge-
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legene vierte Punkt mit den beiden Anlenkpunkten am Schlepper starr und mit dem oberen Punkt längenveränderlich verbunden sein, oder umgekehrt. Bei einem Schlepper ohne eigene Hubvorrichtung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die untere Lage des Traggestells durch einen mit dem Schlepper fest verbundenen Anschlag begrenzt ist, der gleichzeitig zum Abstützen einer auf den vierten Punkt wirkenden Hubvorrichtung dient. Als Anschlag dient zweckmäßig die Ackerschiene. Hat der Schlepper dagegen eine eigene Hubvorrichtung, dann können die beiden Anlenkpunkte am Schlepper in Höhenrichtung ortsveränderlich angeordnet sein. So können diese Anlenkpunkte kulissenartig geführt sein; sie können aber auch an einem um die Hinterachse des Schleppers gelagerten und schwenkbaren Ausleger angeordnet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch mehrere Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Abb. 1 zeigt eine Kupplungs- und Hubvorrichtung nach der Erfindung für eine Dreipunktaufhängung in Ansicht von der Seite des Gerätes her gesehen;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1;
Abb. 3 ist eine perspektivische Darstellung der in Abb. 1 und Abb. 2 gezeigten Bauart;
Abb. 4 zeigt eine andere Bauart der Kupplungs- und Hubvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansieht hinter einem Schlepper;
Abb. 5 stellt eine weitere Bauart einer Kupplungs- und Hubvorrichtung nach der Erfindung ebenfalls hinter einem Schlepper dar.
Die in Abb. 1, 2 und 3 dargestellte Bauart einer Ktipplungs- und Hubvorrichtung nach der Erfindung besteht bei angeschlossenem Gerät aus zwei nebeneinanderliegenden, einen nach unten offenen Winkel bildenden fachwerkartigen Systemen, die miteinander verbunden sind und einen Tragbock bilden. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels besteht jedes fachwerkartige System aus einem unteren Lenker 1, einem gemeinsamen oberen, längenveränderlichen Lenker 2, einer Verbindungsstrebe 3., einer weiteren Strebe 5 sowie dem vierten, strichpunktiert dargestellten. Lenker 4, der durch das anzuschließende Gerät gebildet wird.
Die Gelenkpunkte dieser beiden fachwerkartigen Systeme sind mit a, b, c und d bezeichnet. Da diese beiden Systeme einen gemeinsamen oberen Lenker 2 haben, sind auch die Gelenkpunkte b und c nur einmal vorhanden. Die Gelenkpunkte b und d sind durch die Streben 5 miteinander verbunden. Dieser Tragbock ist in seinen beiden auf einer gemeinsamen horizontalen Achse liegenden Punkten α frei schwenkbar an einem mit dem Schlepper verbundenen Rahmen gelagert. Dieser Rahmen besteht aus der Querschiene 6, die mit Befestigungslöchern 7 versehen ist, mittels deren sie auf der vorhandenen Ackerschiene des Schleppers befestigt wird, und an jeder Seite in Richtung des Schleppers längsverlaufenden Trägern 8, die an ihrem freien Ende mit Bohrungen versehen sind, wobei diese Bohrungen mit den Gelenkpunkten α der Lenker 1 durch Schwenkzapfen verbunden sind. An den freien Enden der Längsträger 8, und zwar auf der unteren Kante der letzteren, sind Laschen 9 fest angebracht, die sich von unten als Anschläge gegen die Ausleger der am Schlepper vorhandenen Ackerschiene anlegen und auf diese Weise bewirken, daß der aus der Querschiene 6 und den Längsträgern 8 gebildete Rahmen ortsfest gelagert ist.
Zwischen dem Punkt b und der Querschiene 6 ist, sich auf letztere abstützend, ein Hubzylinder eingeschaltet. Dieser Hubzylinder ist sowohl gegenüber der Querschiene 6 als auch dem Punkt b schwenkbar gelagert, und zwar gegenüber der Tragschiene mittels des Bolzens 11 und gegenüber dem Punkt b mittels des Bolzens 12. Dieser Hubzylinder ist in bekannter Weise ausgeführt und gesteuert, so beispielsweise mittels des Steuerhebels 13 und eines Pumpenbetätigungshebeis, die an der neben dem Hubzylinder angeordneten Handpumpe 15 angreifen.
Wenn nun die Handpumpe 15 betätigt wird und der Hubzylinder 10, der sich auf der Querschiene 6 abstützt, die Kolbenstange nach oben drückt, wird der Tragbock 1 bis 5 um die Punkte α nach oben geschwenkt. Die sich hierbei ergebenden Bewegungen der einzelnen Punkte sind aus der Abb. 2 ersichtlich. Der Punkt α behält dabei seine Lage bei, während die Punkte b, c und d sich nach b', c' und d' auf den gestrichelt angegebenen Kreisbogen bewegen. Die Bewegung, die das Gerät hierbei vollführt, ist ebenfalls veranschaulicht. In der Arbeitsstellung nimmt das Gerät die zwischen den beiden Punkten e und / strichpunktiert eingezeichnete Stellung ein. Aus dieser Arbeitsstellung wandert das Gerät in die ausgehobene Stellung e\ f, die ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet ist.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 die bei den auf der horizontalen Achse liegenden Schwenkpunkte α ortsfest gelagert sind, sind diese beiden Punkte α beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ortsbeweglich angeordnet, und zwar in der Kulissenführung 16 verschiebbar. Das Ausheben des angeschlossenen Gerätes, im Falle des Ausführungsbeispiels des dargestellten Pfluges V7, aus der gestrichelt dargestellten Arbeitsstellung in die Transportstellung und Senken des Gerätes 17 aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung wird durch das Hubwerk des Schleppers bewirkt. Ein eigener Hubzylinder ist in diesem Falle in die Kupplungsvorrichtung nicht eingebaut. Mit dieser Anordnung ist es möglich, das angeschlossene Gerät so hoch auszuheben, daß in der Aushebestellung auch noch ein zweites gezogenes Gerät, beispielsweise ein Anhängewagen 18, an den Schlepper angehängt werden kann. Die in diesem Falle hohe Aushebe- bzw. Transportlage ermöglicht es also, das Gerät in dieser Transportstellung am Schlepper zu belassen und trotzdem noch ein anderes Gerät, vorzugsweise einen Anhängewagen, gleichzeitig an den Schlepper anzuhängen und zu ziehen:, um damit Transporte durchzuführen, ohne daß das angebaute Gerät abgenommen zu werden braucht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 sind die Schwenkpunkte α statt an einer Kulisse 16, wie bei Abb. 4, an einem Ausleger 19 angebracht, der beispielsweise um die Hinterachse 20 des Schleppers schwenkbar gelagert ist. Auch in diesem Falle wandem die Schwenkpunkte α auf einem Kreisbogen um die Hinterachse 20 von unten nach oben und umgekehrt, d. h. aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung und in umgekehrter Richtung, wobei auch in diesem Fall die gestrichelt eingezeichnete Transportstellung eine so hohe Lage erreicht, daß hierbei gleichzeitig ein Transportfahrzeug 21 angehängt werden kann. Aus Abb. 5 ist ferner ersichtlich, daß ein Hubzylinder 22 zwischen einem Anlenkpunkt 23 am Schlepper und dem Gelenkpunkt b des Lenkervierecks angebracht ist. Ferner ist gezeigt, wie an dem Ausleger 19 eine Stange 27 angreift, die durch einen doppeltwirkenden Zylinder 24 über einen um eine fest gelagerte Hubwelle 25 schwenkbaren Winkelhebel 26 auf und ab bewegbar ist. Mit diesem Hubzylinder 24,
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der in erster Linie neben dem Hubzylinder 22 zum Ausheben des Gerätes in der gestrichelt gezeichneten Transportstellung dient, indem er den Ausleger 19 nach oben verschwenkt, ist außerdem möglich, eine gesteuerte Tiefenregulierung des Arbeitsgerätes durchzuführen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kupplungs- und Hubvorrichtung für Anbaugeräte an Schleppern mit einem auf der einen Seite am Schlepper angelenkten und auf der anderen Seite zum Anschließen des Gerätes ausgebildeten Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell bei angeschlossenem Gerät aus zwei miteinander verbundenen starren fachwerkartigen Systemen (1, 2, 3, 4, 5) besteht, die schlepperseitig um zwei in einer einzigen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung des Schleppers angeordneten Achse liegende Punkte (α) gemeinsam schwenkbar sind, wobei am Traggestell die sich gegen den Schlepper abstützende Hubvorrichtung (10) angreift.
2. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschließen von Geräten mit Dreipunktaufhängung die beiden fachwerkartigen Systeme (1, 2, 3, 4, 5) miteinander einen nach unten offenen Winkel bilden, wodurch drei Anschlußpunkte (c, d, d) entstehen.
3. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Anlenkpunkten (α) des Traggestells und dem oberen Anschlußpunkt (c) der Dreipunktaufhängung gelegene vierte Punkt (b) mit den beiden Anlenkpunkten (a) am Schlepper starr und mit dem oberen Punkt (c) längenveränderlich verbunden ist, oder umgekehrt.
4. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lage des Traggestells durch einen mit dem Schlepper fest verbundenen Anschlag begrenzt ist, der gleichzeitig zum Abstützen einer auf den Punkt (b) wirkenden Hubvorrichtung (10) dient.
5. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag die Ackerschiene dient.
6. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schlepper mit eigener Hubvorrichtung ihre beiden Anlenkpunkte (α) am Schlepper in Höhenrichtung ortsveränderlich sind.
7. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (α) am Schlepper in einer Kulisse (16) geführt sind.
8. Kupplungs- und Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (α) an einem um die Hinterachse (20) des Schleppers gelagerten und schwenkbaren Ausleger (19) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 869 273;
schweizerische Patentschrift Nr. 280 373;
britische Patentschrift Nr. 714 328;
französische Patentschrift Nr. 1 089 581.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 607/127 5:
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