DE1506939A1 - An Schlepper ansetzbares Universal-Heckgeraet zum Garben,Planieren und Transportieren - Google Patents

An Schlepper ansetzbares Universal-Heckgeraet zum Garben,Planieren und Transportieren

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DE1506939A1
DE1506939A1 DE19671506939 DE1506939A DE1506939A1 DE 1506939 A1 DE1506939 A1 DE 1506939A1 DE 19671506939 DE19671506939 DE 19671506939 DE 1506939 A DE1506939 A DE 1506939A DE 1506939 A1 DE1506939 A1 DE 1506939A1
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trough
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tractor
universal rear
universal
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Friedrich Kocher
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/401Buckets or forks comprising, for example, shock absorbers, supports or load striking scrapers to prevent overload

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Description

Die Erfindung betrifft ein an das Dreipunktgestänge eines Schleppers ansetzbares Universal-Heckgerät insbesondere zum Graben, Planieren und Transportieren.
Moderne Schlepper sind mit einem Dreipunktgestänge ausgerüstet, an das verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte angeschlossen und durch die dem Schlepper eigene Hydraulik gehoben oder gesenkt werden können. Diese Bodenbearbeitungsgeräte sind entweder direkt oder über eine besondere, zwischengeschaltete Einrichtung an das Dreipunktgestänge angeschlossen. Die meisten so an einen Schlepper angeschlossenen Geräte sind nur für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehen. Mit Hilfe der Hydraulik wird z.B. ein solches Gerät beim Wenden auf dem Feld gehoben, um Bodenfreiheit zu bekommen, und nach Durchführung des Wendemanövers wieder gesenkt, damit das betreffende Gerät wieder mit dem Boden in Eingriff kommt. Ist aber die Bodenbearbeitung beendet und will man zur Rückfahrt in das Anwesen oder zur Weiterfahrt zu einem anderen Feld einen Anhänger an den Schlepper kuppeln, so muß das Bodenbearbeitungsgerät vorher von dem Dreipunktgestänge gelöst werden.
Durch die DAS 1 107 011 ist eine Kupplungs- und Hubvorrichtung für Anbaugeräte an Schlepper bekannt geworden, die diesen Nachteil vermeidet. Diese Kupplungs- und Hubvorrichtung wird mit der einen Seite an das schleppereigene Dreipunktgestänge und mit der anderen Seite an das von dem Schlepper zu ziehende Bodenbearbeitungsgerät angeschlossen. Durch diese Vorrichtung kann ein Bodenbearbeitungsgerät so steil ausgehoben werden, dass ohne Demontage des Gerätes ein Anhänger an den Schlepper angekuppelt werden kann. Diese Kupplungs- oder Hubvorrichtung stellt aber ein zusätzlich anzuschaffendes Teil dar. Außerdem wird dadurch der Abstand zwischen dem Schlepper und dem anzuschließenden Bodenbearbeitungsgerät um die Länge der dazwischengeschalteten Vorrichtung vergrößert.
Es ist weiterhin bekannt, an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers einen Kasten, z.B. aus Holz, fest anzubringen, in dem Gerätschaften oder Milchkannen transportiert werden können. Diese bekannten Transportkästen weisen aber den Nachteil auf, dass sie nur für diesen einen Zweck verwendet werden können.
Es ist weiterhin ein Anbaugerät nach Art eines Gabelstaplers bekannt, das an das Dreipunktgestänge eines Schleppers angesetzt werden kann. Dieses Anbaugerät wird zum Anheben von Lasten verwendet oder zum Raffen und Transportieren von Heu. Einen anderen Verwendungszweck lässt dieses Anbaugerät aber nicht zu.
Es ist weiterhin ein an einen Schlepper, z.B. über Ketten, anhängbares Gerät bekannt, das aus einem oder mehreren Kästen besteht und zur Glättung des Bodens (Zerkleinerung der Ackerkrume) dient. Der Druck des oder der Kästen auf den Boden kann durch Füllen oder Leeren der Kästen mit z. B. Steinen variiert werden. Dieses Gerät weist aber ebenfalls den Nachteil auf, dass es nur für diesen einen Zweck verwendet werden kann. Außerdem ist dieses Gerät nicht an das Dreipunktgestänge anschließbar.
Durch die Vielfalt der anfallenden Arbeiten in einem landwirtschaftlichen Betrieb und durch fortwährende Rationalisierung im Wettbewerb bedingt, sind unter Ausnutzung der schleppereigenen Hydraulik viele Anbaugeräte auf dem Markt, die aber jeweils nur für einen bestimmten Gebrauchszweck verwendet werden können.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung ein an das Dreipunktgestänge eines Schleppers anschließbares Universal-Heckgerät zu schaffen, das vielseitig, z.B. Graben, Räumen, Planieren, Transportieren und Heben von Lasten, verwendet werden kann und das für längere Zeit am Schlepper montiert bleiben kann ohne die Eigenschaft des Schleppers als Zugmaschine zu vermindern. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Gerät aus einer Mulde oder Schaufel besteht, die an die Unterlenker eines am Schlepper angebrachten Dreipunktgestänges an den Lagerstellen kippbar und an den in der Länge verstellbaren Oberlenker über klappbare und mit den Laschen der Mulde verrastbare Hebelarme verbunden ist.
Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung besteht die Mulde aus einem kastenförmigen Gebilde, dessen Seiten nach dem Schlepper zu sich verjüngen und vom Schlepper weg ausladend verlaufen. Die Mulde ist nach oben und nach der vom Schlepper weg weisenden Seite offen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Kante der offenen Seite der Mulde abgeschrägt und/oder im Material verstärkt ausgebildet. Die Rückwand der Mulde ist abgewinkelt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an der Außenseite der Rückwand der Mulde unterhalb der Abwinklung zwei Laschen in einem bestimmten Abstand voneinander fest angeschweißt, die mit Bohrungen versehen sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind die an der Mulde klapp- und verrastbar befestigten Hebelarme miteinander fest verbunden und weisen mehrere Bohrungen sowie je einen Bolzen auf.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung dienen die Bohrungen in den Laschen und in den Hebelarmen in Verbindung mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen als Lagerstellen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind an der Außenseite der Rückwand der Mulde zwei miteinander starr verbundene an einer Stelle verschwenkbar gelagerte Haken angeordnet. Die Haken sind an ihrem freien Ende mit einer schrägen Fläche und einer Ausnehmung versehen. Die Haken sind mittels einer Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen vorgespannt. An einem der Haken ist ein Hebelarm z.B. angeschweißt, an dessen freien Ende ein Kugelgriff angeordnet ist. Die Haken sind in ihrer mit den Ausnehmungen in die Bolzen der Hebelarme eingerasteten Stellung gegen ungewolltes Entriegeln sicherbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind an den Außenseiten der Seitenwände Anschläge vorhanden, die beim Entladen der Mulde gegen die Kraftheberarme der Unterlenker anprallen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Mulde in ihrem Neigungswinkel zwischen dem Boden der Mulde und dem Boden (Fahrbahn des Schleppers) sowohl durch den in der Länge verstellbaren Oberlenker, als auch durch Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers in die Bohrungen der Hebelarme verstellbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind in den vorderen Seitenbegrenzungen der Mulde Bohrungen und in der Nähe der Kante der Mulde, fluchtend mit einem Teil der Bohrungen in den Seitenbegrenzungen, z.B. ein Rohr angebracht, die zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an der Mulde dienen. Als Zusatzgerät ist an die Mulde ein Planierschild ansetzbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist in die Mulde ein Rahmen, z.B. aus Holz, einsetzbar, der innerhalb der Mulde mehrere viereckige Öffnungen bildet, in die Milchkannen einsetzbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Mulde durch Anbringen einer Plattform, die an einer Stelle nahe der Kante drehbar gelagert ist, und Seilrollen sowie Seilen, die die Plattform mit dem Schlepper fest miteinander verbinden, als Stapel- oder Hebevorrichtung mit parallel zum Erdboden laufender Fläche verwendbar.
Die Ausführung nach der Erfindung weist gegenüber bekannten Anbaugeräten verschiedene Vorteile auf. Dadurch, dass die Mulde sich nach dem Schlepper zu sich verjüngt, kann sie trotz großer Ladefläche direkt am Dreipunktgestänge ohne Zwischenschaltung eines weiteren Gestänges montiert werden. In ihrer höchsten Stellung kann an den Schlepper jederzeit ein Anhänger angekuppelt werden. Die Mulde dient dabei als zusätzliche Ladefläche zu der Ladefläche des Anhängers. Dadurch, dass die Mulde mit dem Dreipunktgestänge kippbar verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, dass in der Mulde aufgenommenes Schüttgut sehr leicht zu entladen ist. Durch das Vorhandensein der seitlichen Anschläge wird die Mulde beim Entladevorgang restlos entleert. Durch die einfach zu handhabende Verstellung des Neigungswinkels kann die
Mulde zum Graben, z.B. zum Ausheben von Mieten, Gräben usw., verwendet werden. Die sich beim Graben mit Erde füllende Mulde unterstützt dabei durch ihre Last die Bodenhaftung des Schleppers. Selbst das Zudecken der Miete kann ohne Veränderungen an der Mulde bzw. an dem ganzen Gerät sehr leicht und zeitsparend vollzogen werden. Bei bodengleicher Stellung der Mulde dient diese zum Einebnen von Erdhügeln oder Erhebungen auf Feldern durch Aufnehmen der Erde in der Mulde und Verteilen an Stellen, die abgesenkt liegen oder bei lockerer Erde durch Ziehen der Mulde über die Anhäufung (Schlepper im Vorwärtsgang). Sind allerdings größere Flächen zu planieren, so kann an die Mulde ein Planierschild angebracht werden, mit dem die Anhäufung weggeschoben wird (Schlepper im Rückwärtsgang). Mit oder ohne Planierschild kann in Großraumställen die Mulde auch zum Ausmisten verwendet werden. Der Abtransport des Mistes geschieht ebenfalls mit der Mulde. In einer Stellung der Mulde mit genügend Bodenfreiheit kann in die Mulde ein gitterförmiger Holzrahmen eingelegt werden, der an der Wandung der Mulde verklemmt wird. In die freien Öffnungen des Gitters kann man dann Milchkannen stellen, die evtl. noch mit Gummiseilen anbindbar sind. Zum Heben von Lasten bei in allen Stellungen der Mulde parallel stehender Plattform ist nur eine geringfügige Veränderung an der Mulde nötig. Durch die vielseitige Verwendbarkeit der Mulde brauchen weniger Einzelgeräte angeschafft werden, die ja doch nur jeweils einen Arbeitsvorgang verrichten. Das Universal-Heckgerät nach der Erfindung spart somit Raum, Geld, Zeit und Arbeitskraft.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Mulde nach der Erfindung an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers befestigt, in abgelassener Stellung, von der Seite her gesehen,
Fig. 2 eine Mulde nach Fig. 1 in Sicht auf die Ladefläche,
Fig. 3 eine Mulde nach Fig. 1, beladen und in hochgezogener Stellung mit an dem Schlepper angekuppelten Hänger, von der Seite her gesehen,
Fig. 4 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung nach dem Ausklinken zum Entladen von Schüttgut, von der Seite her gesehen,
Fig. 5 eine Mulde nach der Fig. 1 in Grabstellung, von der Seite her gesehen,
Fig. 6 eine Mulde nach Fig. 1 in abgelassener Stellung, mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeichnet, und
Fig. 7 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung, mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeichnet.
In Fig. 1 ist der Gegenstand der Erfindung an das Dreipunktgestänge 5, 6 und 7 eines Schleppers anmontiert dargestellt. Mit 1 ist die Mulde oder Schaufel bezeichnet, die aus dementsprechend starkem Stahlblech besteht. Die Mulde 1 wird hauptsächlich von den Seitenwänden 8 und 9 (Fig. 2), dem Boden 10 und der Rückwand 15 gebildet. Der Boden 10 und die Rückwand 15 gehen über einen gekrümmten oder abgeschrägten Gehäuseteil ineinander über. Die Mulde oder Schaufel 1 ist nach vorn (und oben) offen und an dieser Stelle ist die Kante 11 mit einer Abschrägung und/oder Versteifung versehen. An der Mulde 1 und zwar an der Außenseite der Rückwand 15 sind in dem unteren Teil derselben, bevor dieser in den gekrümmten oder abgeschrägten Teil übergeht, zwei Laschen 19 fest angeschweißt, die in einem bestimmten Abstand voneinander (siehe auch Fig. 2) stehen. In den Laschen 19 sind Bohrungen 21 vorgesehen, die als veränderbare Lagerstellen in Verbindung mit in die Bohrungen einsteckbare Bolzen für verschiedene Teile des Gerätes dienen. Weiterhin ist an der Rückwand 15, oberhalb der durch die Abwinklung derselben entstandenen Kante 14, im mittleren Bereich z.B. ein Rohr angeschweißt, in dem ein Rundstahl drehbar gelagert ist, dessen nach beiden Seiten freie Enden die Lagerstellen 33 für je einen Haken oder eine Klinke 23 bilden.
Zwischen den Laschen 19 sind zwei abgewinkelte Hebelarme 18 angeordnet, die mit Bohrungen 22 versehen sind, die ebenfalls als veränderbare Lagerstellen mit in die Bohrungen 22 einsteckbaren Bolzen, z.B. 4 in Fig. 2, für verschiedene Teile des Gerätes dienen. Die Hebelarme 18 sind an ihrem einen Ende an der Stelle 21' in jeweils einer Bohrung 21 der Laschen 19 durch gesicherte Bolzen gelagert. Ungefähr an der Abknickung der Hebelarme 18 sind in Richtung der Laschen 19, aber über diese hinausstehend, zwei Bolzen 20 befestigt, mit denen in Ruhestellung der Mulde 1 die Ausnehmungen 25 der Haken 23 in Eingriff sind.
Die Haken 23 sind um die Lagerstellen 33 schwenkbar und werden (nicht in allen Fig. dargestellt) ständig durch eine Feder 43 (Fig. 4) in Richtung auf die Laschen 19 gezogen. Die Haken 23 sind über den eine Achse bildenden Rundstahl fest miteinander verbunden. An dem einen Haken 23 ist ein Hebelarm 26 angeschweißt, an dessen freien Ende sich ein Kugelgriff 27 befindet. Wird auf den Hebelarm 26 ein Druck oder Schlag entgegen der Richtung der Vorspannung durch die Feder 43 ausgeübt, so werden die sonst mit den Laschen 19 durch die Haken 23 fest verriegelten Hebelarme 18 ausgeklinkt, d.h. die beidseitigen Bolzen 20 rutschen aus den Ausnehmungen 25 (Fig. 4) und die Mulde 1 kann um die Bolzenlager 2 und 3 der Unterlenker 5 und 6 kippen. Der Oberlenker 7 ist über die abgeklappten Hebelarme 18 weiterhin mit der Mulde 1 verbunden.
Die Mulde 1 ist ohne Zwischenschaltung von weiteren Gliedern, wie bereits oben erwähnt, in den Bolzenlagern 2 und 3 der Unterlenker 5 und 6 kippbar und in dem Bolzenlager 4 (Fig. 2) mit dem Oberlenker 7 ausklinkbar verbunden.
In Fig. 2 ist die an das Dreipunktgestänge 5, 6 und 7 montierte Mulde 1 in Sicht auf die offene Ladefläche dargestellt. Die an sich sonst in ihren Lagerstellen am Schlepper seitlich bewegbaren Unterlenker 5 und 6 sind in an der Mulde 1 befestigten Zustand durch Ketten oder geeignete andere Mittel festgezurrt, d.h. an ihre möglichen seitlichen Bewegung gehemmt. Anders in Richtung des Schleppers 42 in einem spitzen Winkel verlaufenden Seitenwänden 8 und 9 der Mulde 1 sind etwa in Höhe der Kante 14 der Schräge der Wände 8 und 9 angepasste Lagerhalter 16 und 17 angeschweißt, die die Lagerbolzen 2 und 3 tragen. Die Lagerbolzen 2, 3 und 4 werden nach Aufnahme der freien Enden der Unterlenker 5 und 6 sowie des Oberlenkers 7 mit lösbaren Sicherungen versehen.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 ist der Abstand der beiden Laschen 19 und der beiden Hebelarme 18 voneinander, die in sich eine starre Einheit bilden, deutlich zu sehen. Auch die Lage der beiden Haken 23 und der mit diesen zusammenarbeitenden Bolzen 20 ist gut ersichtlich.
Weiterhin sind an den Aussenseiten der Wände 8 und 9 Anschläge 28 und 29 angeschweißt, die die Aufgabe haben, beim Ausklinken der Mulde 1 in Endstellung derselben (s. Fig. 4) mit ihrer einen Kante gegen die Arme der Unterlenker 5 und 6 anzuschlagen und damit z.B. in der Ladefläche der Mulde 1 noch haftendes Schüttgut, z.B. Erde zu lösen und damit für eine vollständige Entladung zu sorgen. Die abgeschrägten Seitenwände 8 und 9 können direkt oder über je eine vordere Seitenbegrenzung 12 und 13 in die Kante 11 des Bodens 10 der Mulde 1 einmünden. Fig. 3 zeigt die an das Dreipunktgestänge 5, 6 und 7 eines Schleppers 42 angebaute Mulde 1 in mit Schüttgut 32 beladenem und durch die Hydraulik des Schleppers 42 hochgestellten Zustand. In dieser Stellung werden die miteinander gekoppelten Haken 23 arretiert, damit nicht durch einen zufälligen Druck auf den Hebel 26 die Bolzen 20 ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 25 der Haken 23 geraten was zur Entladung der Mulde 1 führen würde.
Die Mulde 1 ist so ausgebildet, dass es trotzdem möglich ist, von der Hydraulik des Schleppers 42 in die höchste Stellung gehoben, die Deichsel 31 eines Anhängers in die normale Stellung der Kupplung 30 des Schleppers 42 mühelos einzuführen.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung kann die Mulde 1 als zusätzlich zur Ladefläche eines Anhängers dienende Ladefläche benutzt werden. Außerdem bringt dies noch den Vorteil mit sich, dass Ladegut, das an zwei verschiedene Stellen transportiert werden soll getrennt geladen werden kann, so dass durch Abkuppeln des Hängers an der 1. Stelle, ohne vorher ab- oder umladen zu müssen, sofort mit dem in der Mulde 1 befindlichen Ladegut zur 2. Stelle ohne Hänger gefahren werden kann.
Die Entladung des in der Mulde 1 befindlichen Gutes richtet sich nach der Art des Ladegutes. Handelt es sich dabei um Schüttgut, wie z.B. Steine, Erde oder Sand, so wird nach Lösen der Arretierung der Hebel 23 am Entladeort ohne die Hydraulik des Schleppers 42 zu betätigen, ein Druck auf den Hebel 26 entgegen der Zugrichtung (Pfeilrichtung) der Feder 43 ausgeübt. Die so ausgeklinkte Mulde 1 ist in Fig. 4 dargestellt und wird dort näher beschrieben.
Handelt es sich aber dabei um z.B. Saatgut, Düngemittel oder Gerätschaften die in der Mulde 1 zum Arbeitsort transportiert wurden, so wird die Mulde 1 mittels der schleppereigenen Hydraulik abgelassen (siehe Darstellung der Fig. 1) und man kann das geladene Gut leicht entnehmen.
Fig. 4 zeigt die Mulde 1 in durch die Hydraulik des Schleppers 42 hochgehobenem, aber ausgeklinktem Zustand. Der Hebelarm 18 ist mit seinem einen Ende weiterhin mit den Laschen 19 an der Stelle 21' und mit seinem anderen Ende mit dem Oberlenker 7 an der Stelle 4 drehbeweglich verbunden. Die Mulde 1 dreht sich lediglich so um die Lagerstellen 2 und 3 der Unterlenker 5 und 6, dass das in der Mulde 1 befindliche Schüttgut durch Herausgleiten aus der Mulde 1 entladen wird. Durch das plötzliche Abbremsen der Drehbewegung der Mulde 1 beim Entladen infolge des Auflaufens der Anschläge 28 und 29 auf die Arme der Unterlenker 5 und 6 wird auch das letzte in der Mulde 1 befindliche Schüttgut aus dieser entfernt.
Soll die Mulde 1 wieder in ihre durch die Haken 23 eingeklinkte Stellung zurückgebracht werden, so wird die Hydraulik des Schleppers 42 auf Abwärtsbewegung des Dreipunktgestänges 5, 6 und 7 gestellt und gleichzeitig mit dem Schlepper mäßig vorwärtsgefahren. Die Mulde 1 wird dadurch bei Bodenberührung um die Lagerstellen 2 und 3 solange zurückgedreht, bis die schräge Fläche 24 der Haken 23 auf die Bolzen 20 in dem oberen Teil der Hebelarme 18 aufläuft und die Bolzen 20 bei weiterer Bewegung automatisch in die Ausnehmungen 25 der Haken 23 einrasten (Endstellung siehe Fig. 1).
Die Mulde 1 kann in dieser Stellung dadurch wieder beladen werden, dass bei über dem Boden sich erhebendem Schüttgut, z.B. angehäufter Sand, mit dem Schlepper lediglich so weit zurückgefahren wird, bis die Mulde 1 wieder mit einer ausreichenden Menge beladen ist. Dieses Verfahren kann man dazu benutzen, um Erdbewegungen von einem Ort zum anderen, z.B. Unebenheiten innerhalb eines Flurstückes, auszugleichen. Die bodengleich heruntergelassene Mulde 1 (Darstellung Fig. 1) eignet sich auch vorteilhaft zum Schieben von z.B. Erde, d.h. zum Planieren, indem der Schlepper im Vorwärts- oder im Rückwärtsgang betrieben wird. Soll jedoch eine grössere Fläche, z.B. ein ganzes Flurstück, planiert werden, dann kann auch durch geeignete Befestigungsvorrichtungen z.B. an den vorderen Seitenbegrenzungen 12 und 13 der Mulde 1 mit ein paar Handgriffen am Ende der eigentlichen Erdbewegung, wie oben beschrieben, ein schräg zur Fahrtrichtung liegendes Planierschild angebracht werden, das das Erdreich einebnet, aber die überflüssige Erde nur nach einer Seite der Fahrtrichtung ablenkt. Diese Ausbildung der Mulde 1 in Verbindung mit einem so installierten Planierschild kann in vorteilhafter Weise auch zum Schneeräumen verwendet werden. Soll die Mulde 1 z.B. zum Graben oder zum Aufnehmen von unterhalb des als Fahrbahn für den Schlepper dienenden Bodens Erde oder Schüttgut verwendet werden, so ist nur eine geringe Verstellung des Oberlenkers 7 nötig.
Fig. 5 zeigt eine so in ihrer Arbeitslage verstellte Mulde 1. Der am Schlepper 42 befindliche Oberlenker 7 besteht im wesentlichen aus zwei mit gegenläufigem Gewinde versehenen Spindelstäben, die in ein längliches Griffteil, in dessen Mittelbohrung sich ein dementsprechendes Gewinde befindet, von beiden Seiten eingreifen. Die ausserhalb des Griffteiles liegenden Enden der Spindelstäbe laufen in Ösen aus, die die Lagerstellen für die drehbewegliche Befestigung des Oberlenkers 7 bilden. Wird nun das Griffteil des Oberlenkers 7 in einer bestimmten Richtung verdreht, so wird der Abstand zwischen den Lagerstellen 4 und 34 des Oberlenkers 7 vergrössert und dadurch die Bodenfläche 10 der Mulde 1 gegenüber dem Boden (Fahrbahn) um einen Winkel kleines Alpha verstellt.
Diese Verstellung ist natürlich nur bei durch die Hydraulik etwas vom Boden angehobener Mulde 1 möglich. Ist der richtige Grad der Verstellung erreicht, kann die Mulde 1 abgelassen werden. Durch Rückwärtsfahren mit dem Schlepper dringt die Kante 11 der Mulde 1 je nach Verstellungsgrad des Oberlenkers 7 in den Boden ein und füllt die Mulde 1 z.B. mit Erde. Danach wird die Mulde 1 durch die Hydraulik angehoben und mit dem Schlepper vorwärtsgefahren. Der Entladevorgang wird, wie oben beschrieben, am geeigneten Ort durch einen Schlag auf den Hebel 26 ausgelöst. Auf diese Weise können in kürzester Zeit und ohne Kraftaufwand Gräben oder Rübenmieten u.ä. gegraben werden.
Diese Arbeitsstellung der Mulde 1 eignet sich ebenfalls sehr gut zur Beseitigung von Baumstubben auf Baumackergelände, nach Absägen der Stämme, infolge teils grabender, teils stossender Bewegungen der Mulde 1. Auch das Aufladen und Abtransportieren der so entfernten Stubben bereitet mit der Mulde 1 keine Schwierigkeiten.
Fig. 6 und 7 zeigen die Mulde 1 mit
<NichtLesbar>
bestückt zum Anheben von Lasten. Innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebes, vor allem in der Erntezeit, müssen sehr häufig grosse Lasten, z.B. Getreidesäcke usw., verladen werden. Geschieht dieses Verladen von Lasten bei Bodengleichheit, so ist dies mit geringen Hilfsmitteln, z.B. durch eine Sackkarre o.ä., leichter zu bewältigen. Soll aber z.B. ein Anhänger beladen werden, so ist die Höhendifferenz zwischen Boden und Anhängerplattform zu überwinden. Sofern man dazu nicht die Muskelkraft einsetzen will oder kann, muss dies mit Gabelstaplergeräten erledigt werden. Für die meisten landwirtschaftlichen Betriebe lohnt sich aber die Anschaffung eines solchen Gerätes aus Preisgründen nicht.
Durch eine einfache Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer unteren Plattform 35 und einer im Winkel von 90° dazu stehenden Rückwand 36 besteht, kann die Mulde 1 mit ein paar Handgriffen zusätzlich für das Heben von Lasten eingerichtet werden.
Fig. 6 zeigt diese Vorrichtung in die Mulde 1 eingebaut in der
Ausgangstellung. Die Plattform 35 ist an der Stelle 38 nahe der vorderen Kante 11 der Mulde 1 drehbeweglich gelagert. Dies kann durch einen in Bohrungen der Seitenbegrenzungen 12 und 13 der Mulde 1 eingeschobenen und in dieser Stellung gesicherten Rundstab (als Achse) geschehen, der die Plattform 35 durch z.B. ein Rohr, das an der Plattform 35 befestigt ist, erfasst. Die Plattform 35 und die Rückwand 36 können mit Verstrebungen 37 auf beiden Seiten versehen sein. An der Rückseite der Rückwand 36 sind entweder auf beiden Seiten oder in der Mitte ein bzw. zwei Laschen angebracht, in denen sich eine Bohrung oder Öse 39 befindet. An geeigneten Stellen, z.B. an den Hebelarmen 18, werden in einer der Bohrungen 22 Seilrollen 34 drehbar befestigt und mit einem dementsprechend starken Seil (oder Seilen) 41 eine Verbindung zwischen der Bohrung oder Öse 39 über die Seilrollen 34 zu der Stelle 40, z.B. an der Kupplung 30, hergestellt. Für diesen Arbeitsgang werden die Haken 23 gegen unbeabsichtigtes Ausklinken gesichert.
Nach Beladen der Plattform 35 z.B. mit Säcken kann nun die Hydraulik betätigt werden, die die Mulde 1 in die gewünschte Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, bringt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, befindet sich die Plattform 35 auch in der obersten Stellung der Mulde 1 in der Waagerechten. Auch in allen Zwischenstellungen der Mulde 1 wird durch die besondere Lagerung der Plattform 35 und (das oder) die über die Seilrollen 34 geführten und an dem Rahmen des Schleppers 42, z.B. an der Stelle 40, fest angebrachten Seilen 41 die waagerechte Stellung der Plattform 35 gewährleistet, so dass man zum Entladen der Lasten von der Plattform 35 wieder Bodengleichheit zwischen z.B. der Anhängerplattform und der Plattform 35 durch eine dementsprechende Höherverstellung der Mulde 1 durch die Hydraulik des Schleppers erreicht und dadurch die Höhendifferenz bei gleich bleibender Ebene der Plattform überwindet.
Dasselbe gilt in umgekehrter Weise für das Abladen von z.B. Säcken von der Anhängeplattform.
Das Transportieren von Schüttgut wurde bereits beschrieben. Der Transport von festem Gut, wie z.B. Holzstämme in vorgesägten Längen usw., ist ebenfalls möglich, aber auch der Transport von Milchkannen in der Mulde 1 kann mit einem einfachen Einsatz in der Mulde 1 bewerkstelligt werden. Der Einsatz selbst kann aus einem dem Innenraum der Mulde 1 angepassten z.B. Holzrahmen bestehen, der die Mulde 1 in Quadrate einteilt, die den Aussendurchmesser der Milchkannen aufnehmen. Es ist auch möglich, zusätzlich am Holzrahmen Transportsicherungen für die Milchkannen in Form von ein- bzw. aushängbaren Gummiseilen anzubringen.
Gegenüber bekannten feststehenden Transportpritschen ist mit der Verwendung der Mulde 1 der Vorteil gegeben, dass zum Transportieren von Milchkannen in die bereits vorhandene Mulde lediglich ein einfacher Holzrahmen eingesetzt werden muss.

Claims (43)

1. Universal-Heckgerät zum Ansetzen an das Dreipunktgestänge eines Schleppers, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einer Mulde oder Schaufel (1) besteht, die an die Unterlenker (5 und 6) eines schleppereigenen Dreipunktgestänges an den Lagerstellen (2 und 3) kippbar und an den in der Länge verstellbaren Oberlenker (7) über klappbare und mit den Laschen (19) der Mulde (1) verrastbare Hebelarme (18) verbunden ist.
2. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) aus einem kastenförmigen Gebilde besteht, dessen Seiten (8 und 9) nach dem Schlepper (42) zu sich verjüngen und vom Schlepper (42) weg ausladend verlaufen.
3. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) nach oben und nach der vom Schlepper (42) wegweisenden Seite offen ist.
4. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (11) der offenen Seite der Mulde (1) abgeschrägt und/oder im Material verstärkt ausgebildet ist.
5. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (15) der Mulde (1) abgewinkelt ist (Kante 14).
6. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) unterhalb der Abwinkelung (Kante 14) zwei Laschen (19) in einem bestimmten Abstand voneinander fest angeschweisst sind, die mit Bohrungen (21 und 21') versehen sind.
7. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Mulde (1) klapp- und verrastbar befestigten Hebelarme (18) miteinander fest verbunden sind und mehrere Bohrungen (22) sowie je einen Bolzen (20) aufweisen.
8. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (21, 21', 22) in den Laschen (19) und in den Hebelarmen (18) in Verbindung mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen (z.B. 4) als Lagerstellen (z.B. 4 und 21) dienen.
9. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) zwei miteinander starr verbundene, an einer Stelle (33) verschwenkbar gelagerte Haken (23) angeordnet sind.
10. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) an ihrem freien Ende mit einer schrägen Fläche (24) und einer Ausnehmung (25) versehen sind.
11. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) mittels einer Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen (19) vorgespannt sind.
12. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Haken (23) ein Hebelarm (26) z.B. angeschweisst ist, an dessen freien Ende ein Kugelgriff angeordnet ist.
13. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) in ihrer mit den Ausnehmungen (25) in die Bolzen (20) der Hebelarme (18) eingerasteten Stellung gegen ungewolltes Entriegeln sicherbar sind.
14. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenseiten der Seitenwände (8 und 9) Anschläge (28) vorhanden sind, die beim Entladen der Mulde (1, Fig. 4) gegen die Krafthebelarme der Unterlenker (5 und 6) anprallen.
15. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) in ihrem Neigungswinkel zwischen dem Boden (10) der Mulde (1) und dem Boden (Fahrbahn für Schlepper) sowohl durch den in der Länge verstellbaren Oberlenker (7) als auch durch
Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers (7) in den Bohrungen (22) der Hebelarme (18) verstellbar ist.
16. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den vorderen Seitenbegrenzungen (12 und 13) der Mulde (1) Bohrungen und in der Nähe der Kante (11) der Mulde (1), fluchtend mit einem Teil der Bohrungen in den Seitenbegrenzungen (12 und 13), ein Rohr angebracht sind, die (Bohrungen und Rohr) zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an der Mulde (1) dienen.
17. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mulde (1) ein Planierschild als Zusatzgerät ansetzbar ist.
18. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mulde (1) ein Rahmen, z.B. aus Holz, einsetzbar ist, der innerhalb der Mulde (1) mehrere viereckige Öffnungen bildet, in die Milchkannen einsetzbar sind.
19. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) durch Anbringen einer Plattform (35), die an einer Stelle (38) nahe der Kante (11) drehbar gelagert ist, und Seilrollen (34) sowie Seilen (41), die die Plattform mit dem Schlepper (Stellen 39 und 40) fest miteinander verbinden, als Stapel- oder Hebevorrichtung mit parallel zum Boden laufender Fläche (Plattform 35) verwendbar ist.
Liste der in der Anmeldung verwendeten Bezugszeichen und deren Bezeichnungen
1 Mulde oder Schaufel
2 Bolzenlager für rechten Unterlenker
3 Bolzenlager für linken Unterlenker
4 Bolzenlager für Oberlenker
5 Unterlenker
6 Unterlenker
7 Oberlenker
8 schräge Seitenwand
9 schräge Seitenwand
10 Boden
11 Vorderkante
12 vordere Seitenbegrenzung
13 vordere Seitenbegrenzung
14 Kante
15 Rückwand
16 Lagerhalter
17 Lagerhalter
18 Hebelarm
19 Lasche
20 Bolzen
21 Bohrung
21' Lagerstelle für Bolzen
22 Bohrung
23 Haken oder Klinke
24 schräge Fläche
25 Ausnehmung
26 Hebelarm
27 Kugelgriff
28 Anschlag
29 Anschlag
30 Kupplung
31 Deichsel
32 Schüttgut
33 Lagerstelle
34 Seilrolle
35 Plattform
36 Rückwand
37 Verstrebung
38 Lagerstelle
39 Öse (Bohrung)
40 Befestigungsstelle
41 Seil
42 Schlepper
43 Feder
kleines Alpha Neigungswinkel
DE19671506939 1967-04-17 1967-04-17 An Schlepper ansetzbares Universal-Heckgeraet zum Garben,Planieren und Transportieren Pending DE1506939A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400357A1 (de) * 1984-01-07 1985-07-18 Freimuth Gmbh, 5948 Schmallenberg An einem ackerschlepper kippbar anbringbarer transportbehaelter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107011B (de) 1958-08-21 1961-05-18 Nassauische Pflugfabrik Wagner Kupplungs- und Hubvorrichtung fuer Anbaugeraete an Schleppern

Patent Citations (1)

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