DE3413281A1 - Nachlaufgeraet fuer drehpfluege - Google Patents

Nachlaufgeraet fuer drehpfluege

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DE3413281A1 DE19843413281 DE3413281A DE3413281A1 DE 3413281 A1 DE3413281 A1 DE 3413281A1 DE 19843413281 DE19843413281 DE 19843413281 DE 3413281 A DE3413281 A DE 3413281A DE 3413281 A1 DE3413281 A1 DE 3413281A1
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Wilfried Dipl.-Ing. 4515 Bad Essen Bohnenkamp
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Rabewerk and Co 4515 Bad Essen De GmbH
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RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Rabewerk Heinrich Clausing
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachlaufgerät für Drehpflüge, mit mindestens einer vorderen Hauptwalze/ insbesondere einer Packerwalze, die in einem ersten Gestell gelagert ist und einem Nachlauf-Zusatzgerät, das eine erste Zusatzwalze aufweist, die in einem zweiten Gestell gelagert ist, wobei das zweite Gestell mit dem ersten Gestell mittels einer Deichsel gelenkig verbunden ist, die so geformt und angeordnet ist, daß beim Wechseln der Arbeitsrichtung des Nachlaufgerätes die Deichsel über die Hauptwalze und das erste Gestell hinwegschwenken kann.
Nachlaufgeräte dieser Art dienen zur weiteren Bearbeitung des Bodens nach dem Pflügen. Durch das Anhängen des Nachlaufgerätes an den Pflug ist es nicht erforderlich, den Acker nach dem Pflügen abermals zu befahren, so daß ein zusätzlicher zeitaufwendiger Arbeitsgang erspart wird und unerwünschte BodenVerdichtungen vermieden werden. Vor dem Wenden des Pfluges am Ende des Ackers wird das Nachlaufgerät abgehängt und nach dem Wenden wieder angehängt. Die Kupplung erfolgt über Fanghaken, so daß der Schlepperfahrer zum An- und Abhängen des Nachlaufgerätes nicht absteigen muß.
Beim Wenden des Schleppers wird das abgestellte Nachlaufgerät naturgemäß nicht ebenfalls gewendet. Man hat deshalb früher das Problem dadurch gelöst; daß das Nachlaufgerät bei entgegengesetzten Arbeitsrichtungen gleiche Arbeitseffekte erzielt, zu welchem Zweck das Gerät symmetrisch ausgebildet wurde, z. B. wurden beiderseits einer Packerwalze Krümelwalzen angeordnet. Dies hatte bei manchen Bearbeitungsfällen den Nachteil, daß die vorauslaufende Krümelwalze die Erde zusammenschiebt und nutzlos mitläuft. Dieser Nachteil ist bei
Nachlaufgeräten der eingangs genannten Art (DE-GM 82 30 833, DE-GM 83 25 102) vermieden/ da eine während der Arbeit nur nachlaufende Zusatzwalze beim Wendevorgang um die Hauptwalze schwenken kann, so daß sie auch nach dem Wenden hinter der Hauptwalze läuft.
Die bekannten Nachlaufgeräte arbeiten zufriedenstellend, wenn nur eine Zusatzwalze vorgesehen ist, weil sich eine Zusatzwalze gegen die Kurvenfahrt nicht so stark sperrt, daß der Wendevorgang unzuträglich erschwert wird. Der Wendevorgang kann jedoch nicht mehr befriedigend ablaufen, wenn hinter der Zusatzwälze ein weiteres Bodenbearbeitungsgerät, z. B. eine Walze oder eine Egge angeordnet ist. Bei einem bekannten Nachlauf gerät (DE-GM. 83 05 335) , bei dem das Zusatzgerät eine Egge ist, ist das Zusatzgerät an einem Rahmen aufgehängt, der verhindert, daß die Egge beim WendeVorgang in den Boden gedrückt wird. Bei einer solchen Aufhängung des Zusatzgerätes wird das Gewicht des Rahmens nicht auf das Zusatzgerät übertragen. Eine Belastung des Zusatzgerätes ist jedoch im allgemeinen erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nachlaufgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß verbesserte Bodenbearbeitungsergebnisse erzielt werden, wobei der Wendevorgang ohne Schwierigkeiten durchführbar sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Nachlauf-Zusatzgerät mindestens eine hinter der ersten Zusatzwalze angeordnete zweite Zusatzwalze oder sonstiges Bodenbearbeitungsgerät aufweist und daß die Deichsel Bestandteil eines Lenkergetriebes ist, mit dem die zweite Zusatzwalze bei einer Rückwärtskraft auf die Deichsel anhebbar ist.
Bei einem so ausgebildeten Nachlaufgerät stützt sich das Gewicht des zweiten Gestelles im wesentlichen über die Zusatzwalzen auf dem Boden ab, wenn das Nachlaufgerät hinter einem Pflug mitgenommen wird. Beim Wendevorgang wird auf die Deichsel eine Druckkraft ausgeübt. Diese Druckkraft hat zur Folge, daß die zweite Zusatzwalze (oder ein sonstiges Bodenbearbeitungsgerät, z. B. eine Egge) angehoben wird. Beim Wendevorgang muß also nur die erste Zusatzwalze auf dem Boden abrollen/ was ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die zweite Zusatzwalze bleibt so lange angehoben, wie in der Deichsel eine genügende Druckkraft wirksam ist. Am Ende des Wendevorganges geht diese Druckkraft wieder in eine Zugkraft über, wobei die zweite Zusatzwalze wieder in ihre normale Arbeitslage zurückkehrt. Zur Vereinfachung der Ausdrucksweise wird im folgenden von einer zweiten Zusatzwalze gesprochen. Anstelle einer zweiten Zusatzwalze können z. B. auch Anordnungen aus mehreren Walzen vorgesehen sein oder auch andere Bodenbearbeitungsgeräte, wie z. B. eine Egge. Wenn also im folgenden von einer zweiten Zusatzwalze gesprochen wird, soll dies nicht ausschließen, daß mehrere zweite Zusatzwalzen vorhanden sind oder auch andere Bodenbearbeitungsgeräte, wie insbesondere eine Egge.
Gemäß dem im Anspruch 2 angegebenen Lösungsprinzip ist die zweite Zusatzwalze relativ zum zweiten Gestell anhebbar, während gemäß dem im Anspruch 3 angegebenen Lösungsprinzip das zweite Gestell insgesamt geschwenkt wird, wobei die zweite Zusatzwalze nach oben mitgenommen wird.
Bei Anwendung des ersten Lösungsprinzips ist es besonders vorteilhaft, als Lenkergetriebe ein Gelenkviereck vorzusehen (Anspruch 4). Die vom Gelenkviereck zu betätigende Hebeeinrichtung kann verschieden ausgebildet werden. Besonders einfach, da nur wenige Teile aufweisend, ist hierfür eine Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 5 und 6. Diese Ausführung bietet zugleich den Vorteil, daß durch Verwendung eines längenveränder-
lichen Verbindungsgliedes, ζ. B. eines Spannschlosses, die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze bequem eingestellt werden kann (Anspruch 7).
Die Anschläge, mit denen die Endlagen des Gelenkviereckes, nämlich die Endlage in der normalen Arbeitsstellung und die Endlage während des Wendens, bestimmt werden, können verschieden ausgebildet sein. Gut geeignet sind diagonal verlaufende Ketten gemäß Anspruch 8. Es können aber auch starre Druckstücke gemäß Anspruch 9 verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform, bei der durch das Lenkergetriebe das zweite Gestell nach vorne gekippt und dadurch die zweite Zusatzwalze angehoben wird, ist gemäß Anspruch 10 ein Knickgelenk vorgesehen, das einknickt, wenn auf die Deichsel Druck ausgeübt wird, wobei naturgemäß wieder die Endstellungen der Gelenkbewegung durch Anschläge begrenzt sein müssen. Diese Begrenzung kann beispielsweise mit einer Zug-Druck-Strebe gemäß Anspruch 11 bewirkt werden. Alternativ könnte man auch zwei Ketten verwenden, die beiderseits des Knickgelenkes an den durch das Gelenk verbundenen Gliedern angreifen, wobei in einer Endstellung die eine Kette und in der anderen Endstellung die andere Kette gestrafft ist.
Die zweite Zusatzwalze kann an einem schwenkbaren Ausleger gelagert sein (Anspruch 12), der über eine längenveränderliehe Strebe am zweiten Gestell abgestützt ist, wodurch auf einfacheWeise die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze eingestellt werden kann.
Gemäß der im Anspruch 13 angegebenen Weiterbildung der Ausführungsform mit Knickgelenk ist ein Lenker vorgesehen, der die Wirkung hat, daß die zweite Zusatzwalze nicht nur infolge der Kippbewegung angehoben wird, sondern zusätzlich
noch durch die Wirkung des Lenkers. Der Lenker kann gemäß Anspruch 14 längenveränderlich sein, wodurch wiederum die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze verstellt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform können zur Begrenzung der Knickbewegung Anschlagmittel vorgesehen werden, die im Prinzip gleich ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform mit Knickgelenk ohne Lenker (Ansprüche 15 und 16).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Zusatzwalze aus mehreren unabhängig voneinander auf einer Achse drehbaren Ringen. Gut geeignet sind sog. Croskill-Walzen (Anspruch 17). Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sich beim WendeVorgang die Ringe unabhängig voneinander drehen können, so daß über die gesamte Walzenbreite nur Rollbewegungen stattfinden, wodurch der Wendevorgang naturgemäß erleichtert ist im Vergleich mit einer Walze, die aus einem zusammenhängenden Körper besteht. Die zweite Zusatzwalze, die während des Wendens angehoben ist, ist vorzugsweise eine Krümelwalze (Anspruch 18). An dieser Stelle sei noch einmal betont, daß anstelle einer Walze auch mehrere Walzen vorgesehen sein können oder auch Geräte, die nicht als Walzen ausgebildet sind oder auch Kombinationen aus Walzen und Geräten, die keine Walzen sind. Auch solche weiteren Walzen oder sonstigen Geräte können nach dem Anheben den Wendevorgang nicht mehr behindern.
Gemäß der im Anspruch 19 angegebenen Weiterbildung der Erfindung ist das Nachlaufgerät mit einem Zinkengerät ausgerüstet, das ebenfalls beim Wendevorgang automatisch angehoben wird. Hierbei kann der Mechanismus gemäß den Ansprüchen 20 bis 22 ausgebildet sein. Die Verwendung eines längenveränderlichen Verbindungsgliedes gemäß Anspruch 22 gestattet eine Einstellung der Arbeitstiefe des Zinkengerätes.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nachlaufgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem Gelenkviereck,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1
entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 1 vergrößerte Darstellung des hinteren Teiles des Nachlaufgerätes nach den Fig. 1 und 2, wobei die Lage des Gelenkviereckes in einer anderen Stellung ge
zeigt ist als in Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Gerätes mit Gelenkviereck, bei dem vor der ersten Zusatzwalze ein Zinkengerät angeordnet ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Nachlaufgerätes mit
einem Knickgelenk,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Gerätes mit Knickgelenk und zusätzlichem Lenker bei der Arbeitsstellung des Gerätes und
Fig. 7 eine Teildarstellung des Gerätes nach Fig. 6
im Zustand während des Wendens.
Das Nachlaufgerät G nach den Fig. 1 bis 3 hat eine vordere Hauptwalze 1, die in einem ersten Gestell gelagert ist. Die Hauptwalze 1 ist eine Packerwalze mit mehreren Packerringen 4, die auf einer in Lagern 5 gelagerten Welle befestigt sind. Das erste Gestell 2 hat einen die Packerwalze
1 umgebenden Rahmen 6, an dem Stangen 7 und 8 schwenkbar befestigt sind, an deren Enden sich Fanghaken 7a, 8a befinden. Vom Rahmen 6 erhebt sich eine Brücke 9, die eine Traverse 10 aufweist/ die einen Zapfen 11 für die Anlenkung einer Deichsel 12 mittels eines Universalgelenkes 13 trägt. An der Brücke 9 ist auch ein Transportzwecken dienender einklappbarer Turm 14 für die Verbindung des Gerätes mit einem Dreipunktgestänge angeordnet.
Die Deichsel 12 dient zum Schleppen einer insgesamt mit bezeichneten Zusatzeinrichtung. Die Zusatzeinrichtung 15 hat ein zweites Gestell 16, an dem sich eine erste Zusatzwalze 17 und eine zweite Zusatzwalze 18 befindet. Die erste Zusatzwalze 17 ist eine sog. Croskill-Walze/ die aus mehreren unabhängig voneinander drehbaren Ringen 19 besteht, die auf einer Achse 17a befestigt sind. Die zweite Zusatzwalze 18 hingegen hat einen zusammenhängenden Walzenkörper, der mit Achsstummeln in einem als Gabel 20 ausgebildeten Träger gelagert ist.
Das zweite Gestell 16 hat einen Rahmen 21, der die erste Zusatzwalze 17 umgibt. Vom Rahmen 21 ragen nach hinten Tragstangen 22a, 22b ab, an deren Enden die Gabel 20 an Gelenken 23 schwenkbar gelagert ist. Von der Gabel 20 ragt ein Arm 24 schräg nach oben, an dessen oberem Ende bei 25 ein Spannschloß 26 gelenkig angreift.
Die Deichsel 12 verläuft horizontal. An Gelenken 27, 28 sind Glieder 29, 30 eines als Parallelogramm ausgebildeten Gelenkviereckes angelenkt. Die unteren Enden der Glieder 29 und 30 sind an Gelenken 31 und 32 am zweiten Gestell 16 angelenkt. Das Glied 29 ragt mit einem Abschnitt 29a über das Gelenk 31 nach unten vor. Am unteren Ende des Abschnittes 29 ist das Spannschloß 26 mittels eines Gelenkes 33 angelenkt.
Das Gelenkviereck besteht aus den beiden Gliedern 29, 30,
dem hinteren Teil 12a der Deichsel 12 und einem Teil des Gestells 16.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt. Während der Arbeit besteht die Situation nach Fig. 1. Das Gerät bewegt sich nach links, wobei es an der Stange 7 gezogen wird. Die Packerwalze 1 zerkleinert grobe Schollen, die ein vorauslaufender Pflug, der das Gerät G. insgesamt zieht, aufgeworfen hat und beseitigt durch Druck Hohlräume im Untergrund. Die Deichsel 12 nimmt die Zusatzeinrichtung 15 mit, wobei in der Deichsel Zugkräfte bestehen. Die Zugkräfte ziehen das Gelenkviereck 12a, 29, 30, in die gezeichnete Lage, die durch eine Kette 34 bestimmt wird, die in diesem Zustand straffgezogen ist. Die Kette erstreckt sich zwischen den Gelenken 28 und 31.
Wenn das Gerät am Ende einer Bahn angelangt ist, wird es abgekoppelt, wozu ein Absteigen des Schlepperfahrers nicht nötig ist, da sich der Fanghaken 7a beim Wendevorgang selbsttätig löst. Das gesamte Gerät G1 bleibt zunächst auf dem Acker stehen, bis der Schlepper samt dem daran angebauten Pflug gewendet hat und in der Gegenrichtung an das Gerät G1 heranfährt. Die Kupplung mit dem Pflug erfolgt nun über den Fanghaken 8a, wonach das erste Gestell 2 in Fig. 2 gesehen schräg nach rechts unten gezogen wird. Es fährt dabei unter der Deichsel 12 hindurch. Auf die Deichsel wird nun Druck ausgeübt, der ein Verschwenken des Gelenkviereckes 12a, 29, 30, 16 in die Lage nach Fig. 3 bewirkt. Hierbei wird die Kette 34 gelockert, hingegen eine weitere Kette 35 gestrafft. Die Kette 35 erstreckt sich zwischen den Gelenken 32 und 27. Nach Straffung der Kette 35 ist ein weiteres Verschwenken der Glieder 30, 29 nicht mehr möglich. Beim Verschwenken des Lenkers 29 hat sich der untere Abschnitt 29a im Uhrzeigersinn um das Gelenk 31 gedreht, wodurch auf das Spannschloß 26 eine Zugkraft ausge-
übt wurde, die das Gelenk 25 nach unten zieht, wodurch die Gabel 20 nach oben bewegt wird. Die zweite Zusatzwalze 18 (Krümelwalze) wurde dadurch vom Boden abgehoben. Der Anhebeweg ist mit h1 bezeichnet.
Beim Wendevorgang muß von der Zusatzeinrichtung 15 jetzt nur noch die erste Zusatzwalze auf dem Boden 36 abrollen. Dieser AbrollVorgang ist ohne Schwierigkeiten möglich, insbesondere dann, wenn die Walze 17 aus einzelnen Ringen besteht, z. B. als Croskill-Walze ausgebildet ist.
Nach dem Wendevorgang wird die Deichsel 12 wieder auf Zug beansprucht, wonach das Gelenkviereck 12a, 29, 30, 16 in die Situation nach Fig. 1 zurückkehrt. Allerdings ist das Gerät gegenüber Fig. 1 gewendet, wobei die Zusatzeinrichtung 15 um 180 ο gedreht wurde, die Packerwalze 1 hingegen nicht gewendet wurde, sondern lediglich in anderer Richtung gezogen wird, wobei sich naturgemäß die Drehrichtung der Pakkerwalze 1 relativ zum ersten Gestell 2 ändert.
Die LängenVeränderlichkeit des Spannschlosses 26 kann ausgenutzt werden, um die Arbeitstiefe der Krümelwalze 18 zu verändern. Bei einer Verlängerung des Spannschlosses 26 wird die Arbeitstiefe vergrößert und bei einer Verkürzung des Spannschlosses verringert.
Das Nachlaufgerät nach Fig. 4 ist insgesamt mit G bezeichnet. Auch bei diesem Gerät ist ein parallelograiranformiges Gelenkviereck mit den Gliedern 12'a, 29', 301, 16' vorgesehen. Allerdings werden die Endlagen dieses Gelenkviereckes nicht mittels diagonaler Ketten fixiert, sondern mittels starrer Anschläge 38, 39. In der gezeichneten Arbeitsstellung liegt der Anschlag 38 am vorderen Parallelogrammglied 30· an. In der Wendestellung hingegen liegt der Anschlag 39 am Parallelogrammglied 29' an.
Die Krümelwalze 18'wird in gleicher Weise angehoben, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen, die jedoch jeweils mit einem Indexstrich versehen wurden.
Vor der ersten Zusatzwalze 17' ist ein insgesamt mit 40 bezeichnetes Zinkengerät angeordnet. Das Zinkengerät 40 hat federnde Zinken 41, die an einem Rahmen 42 befestigt sind. Der Rahmen 4 2 ist mittels Gelenken 43 schwenkbar am zweiten Gestell 16' befestigt. Der Rahmen 42 kann in verschiedenen Höhenlagen angelenkt werden, zu welchem Zweck eine vertikale Lochreihe 44 vorgesehen ist.
Vom Rahmen 42 ragt ein Hebel 45 schräg nach unten, an dem über ein Gelenk 46 ein Spannschloß 47 angelenkt ist. Das Spannschloß 47 ist mit seinem anderen Ende an einem Gelenk 48 an einem Abschnitt 30·a des Lenkers 30' angelenkt, der nach unten über das Gelenk 32' vorragt..
Beim übergang des Gelenkviereckes 12'a, 29', 301, 16' in die Wendestellung wird der Rahmen 40 des Zinkengerätes um die Gelenke 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Zinken 41 vom Boden abgehoben werden. Der Wendevorgang kann also weder durch die zweite Zusatzwalze 18' noch durch das Zinkengerät 40 behindert werden.
Das Gerät G_ nach Fig. 5 ist in seinem vorderen Teil gleich ausgebildet wie das Gerät nach den Fig. 1 bis 3 und hat eine Packerwalze 1, die in einem ersten Gestell 2 drehbar gelagert ist. Die Zusatzeinrichtung ist insgesamt mit 49 bezeichnet. Die Zusatzeinrichtung 49 ist über eine Deichsel 50 mit dem ersten Gestell 1 gekuppelt, ebenfalls über ein Universalgelenk 13.
Die Zusatzeinrichtung hat ein zweites Gestell 51, in dem eine erste Zusatzwalze 52 gelagert ist, die ebenfalls aus unabhängig voneinander drehbaren Ringen bestehen kann, insbesondere eine Croskill-Walze sein kann. Das Gestell 51 hat einen hinteren Ausleger 53/ der über ein Gelenk 54 gegenüber dem vorderen Teil 51a des zweiten Gestells 51 drehbar ist. Im Ausleger 53 ist eine Walze/ z. B. eine Krümelwalze 55 drehbar gelagert. Der Ausleger 53 ist über ein Spannschloß 56 gegenüber dem vorderen Teil 51a des Gestells 51 abgestützt« Das Spannschloß 56 ist an Gelenken 57 und 58 an Vorsprüngen 59/ 60 angelenkt/ die sich vom Ausleger 53 bzw. vom vorderen Teil 51a des zweiten Gestells 51 erheben.
Die Deichsel 50 hat einen vorderen horizontalen Teil 50a und einen daran anschließenden hinteren, nach unten geneigten Teil 50b. Die Deichsel 1st mittels eines Knickgelenkes 61 an das zweite Gestell 51 angelenkt. Der Einknickwinkel ist durch eine Zug-Druck-Strebe 62 in beiden Richtungen begrenzt. Die Zug-Druck-Strebe 62 ist mit dem Deichselteil 50b durch ein Gelenk 63 verbunden. Am rechten Ende der Strebe 62 befindet sich ein Langloch 64/ das von einem Bolzen 65 durchgriffen ist. Der Bolzen 65 ist durch zwei parallele, nach oben ragende Teile 66 hindurchgesteckt/ die starr mit dem zweiten Gestell 51 verbunden sind.
Das Gerät G3 nach Fig. 5 arbeitet wie folgt. Fig. 5 zeigt die Lage der Teile bei der normalen Arbeit. Das Gerät wird hierbei von einer Zugstange 7 gezogen, wobei die Zusatzeinrichtung 49 über die Deichsel mitgenommen wird. Die Zugkraft versucht das Knickgelenk 61 geradezustrecken, d. h. den Winkel (/- zu vergrößern. Dies ist jedoch nur möglich, bis der Bolzen 65 am hinteren Ende des Langloches 64 zur Anlage gekommen ist. Die Arbeitstiefe der Krümelwalze 55 wird mittels des Spannschlosses 56 eingestellt. Bei einer Verlängerung des Spannschlosses 56 vergrößert sich die Arbeitstiefe.
Wenn gewendet wird/ entsteht in der Deichsel 50 eine Druckkraft. Da die Verbindungslinie 67 zwischen dem Universalgelenk 13 und der Achse 52a der ersten Zusatzwalze 52 oberhalb des Knickgelenkes 61 liegt, versucht die Druckkraft das Gelenk 61 so durchzuknicken, daß es nach unten wandert, also den Winkel cL zu verkleinern. Dies ist jedoch nur soweit möglich, bis das vordere Ende des Langloches 64 am Bolzen 65 zur Anlage gekommen ist. Das Knickgelenk 61 befindet sich bei diesem Durchknickzustand noch oberhalb des Bodens. Aus der Betrachtung der Fig. 5 ist klar, daß hierbei das zweite Gestell 51 nach vorne geneigt wird, wobei die Krümelwalze 55 vom Boden abgehoben wird. Die Zusatzeinrichtung 49 ruht jetzt nur noch mit der ersten Zusatzwalze auf dem Boden auf und läßt sich deshalb leicht drehen, insbesondere dann, wenn sie aus einzelnen, unabhängig voneinander drehbaren Ringen besteht. Auch beim Gerät G3 wird das erste Gestell .2 nicht gedreht, sondern ändert lediglich seine Fahrtrichtung. Beim Wenden schwenkt die Deichsel 50 über das erste Gestell 2 hinweg. Wenn in der Deichsel 50 wieder Zugkraft auftritt, entsteht wieder die Situation nach Fig. 5, bei der die Krümelwalze 55 auf dem Boden aufliegt.
Das Gerät nach den Fig. 6 und 7 ist insgesamt mit G. bezeichnet und kann als Weiterbildung des Gerätes G3 nach Fig. 5 betrachtet werden. Auch das Gerät G. hat einen vorderen Teil mit einem ersten Gestell 2 und eine daran angehängte Zusatzeinrichtung 68. Die Zusatzeinrichtung 68 ist mit dem ersten Gestell über eine Deichsel 50' verbunden, die ebenfalls einen horizontalen vorderen Teil 50'a und einen nach unten geneigten Teil 50'b aufweist. Der geneigte Teil 501 ist über ein Knickgelenk 61' mit einem zweiten Gestell 51" verbunden/ an dem sich eine erste Zusatzwalze 52' und eine zweite Zusatzwalze 55* befinden.
Die Zusatzwalze 55' ist in einer Gabel 69 gelagert, die am
zweiten Gestell 51' mittels eines Gelenkes 70 gelagert ist. Über das Gelenk 70 ragt ein Arm 71 hinaus, der fest mit der Gabel 69 verbunden ist. Am oberen Ende des Armes 71 greift über ein Gelenk 72 ein Lenker 73 an, der mit seinem anderen Ende durch ein Gelenk 74 mit einer nach unten ragenden Verlängerung 75 des Deichselteiles 50'b verbunden ist. Der Lenker 73 ist längenveränderlich, zu welchem Zweck er ein Spannschloß 76 enthält.
Am Gelenk 74 greift auch eine Kette 77 an, durch die der Knickwinkel des Knickgelenkes 61· in einer Richtung begrenzbar ist.
Das Gerät G. arbeitet wie folgt. In der Arbeitsstellung nehmen die Geräteteile die Lage ein, die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Kette 77 ist dabei locker. Ein unerwünschtes Durchknicken nach oben wird durch den Lenker 73 verhindert. Das Gelenk 61' könnte ja nur dann nach oben wandern f wenn die erste Zusatzwalze 52' vom Boden abgehoben würde. Dies jedoch ist wegen des hohen Gewichtes der Walze 52' und des zweiten Gestells 51' bei der normalen Arbeit nicht möglich.
Man könnte außerdem eine Anschlagvorrichtung vorsehen, etwa eine Zug-Druck-Strebe, wie sie am Gerät G_ vorgesehen ist (Bezugszahl 62). Auch könnte oberhalb des Knickgelenkes 61' eine weitere Kette vorgesehen werden/ die in der Arbeitsstellung gespannt ist. Die Arbeitstiefe der Krümelwalze 55' kann durch Längenveränderung des Lenkers 73 geändert werden. Bei einer Verlängerung des Lenkers 73 mittels des Spannschlosses 76 wird die Arbeitstiefe vergrößert.
Beim Wenden entsteht in der Deichsel 50· eine Druckkraft, wodurch das Gestell 51' nach vorne abgekippt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Hierbei hebt sich die Krümelwalze 55' vom Boden 78 ab. Die Durchknickung des Knick-
gelenkes 61 · wird durch die Kette 77 begrenzt. Itfenn die Kette 77 gestrafft ist, ist ein weiteres Durchknicken nicht mehr möglich. In dieser Situation hat das untere Ende der Verlängerung 75 noch keine Berührung mit dem Boden. Der Durchknickwinkel kann durch Verlängern oder Verkürzen der Kette 77 und/oder durch Verschiebung mindestens eines Ketten-Anhängepunktes verändert werden. In der Zeichnung ist ein verschiebbarer Anhängepunkt 79 für die Kette 77 dargestellt.

Claims (22)

Nachlaufgerät für Drehpflüge Ansprüche;
1. Nachlaufgerät für Drehpflüge/ mit mindestens einer vorderen Hauptwalze/ insbesondere einer Packerwalze, die in einem ersten Gestell gelagert ist und einem Nachlauf-Zusatzgerät, das eine erste Zusatzwalze aufweist, die in einem zweiten Gestell gelagert ist, wobei das zweite Gestell mit dem ersten Gestell mittels einer Deichsel gelenkig verbunden ist, die so geformt und angeordnet ist, daß beim Wechseln der Arbeitsrichtung des Nachlaufgerätes die Deichsel über die Hauptwalze und das erste Gestell hinwegschwenken kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlauf-Zusatzgerät (15; 37; 49; 68) mindestens eine hinter der ersten Zusatzwalze (17; 17'; 52; 52') angeordnete zweite Zusatzwalze (18; 18'; 55; 551) oder sonstiges Bodenbearbeitungsgerät aufweist und daß die Deichsel (12; 12'; 50; 50') Bestandteil eines Lenkergetriebes (12a, 29, 30, 16; 12'a,
29', 30'
16
50b, 61, 51; 50'b, 61», 51') ist, mit dem
die zweite Zusatzwalze (18; 18'; 55; 55') bei einer Rückwärtskraft auf die Deichsel (12; 12'; 50; 50') anhebbar ist,
2. Nachlaufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (18, 18') relativ zum zweiten Gestell (16; 16') anhebbar ist.
3. Nachlaufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gestell (51; 51') durch Schwenkung um die Achse (52a; 2'a) der ersten Zusatzwalze (52; 52') mit seinem dem ersten Gestell (2) benachbarten Ende nach unten drückbar ist, wobei die zweite Zusatzwalze (55; 55') zusammen mit dem Gestell angehoben wird.
4. Nachlaufgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Deichsel (12; 12') zwei nach unten ragende Glieder (29, 30; 29', 30') eines Gelenkviereckes (12a/ 29/ 30/ 16; 12'a/ 29'/ 30', 16')/ insbesondere eines Parallelogrammgetriebes / hintereinander angelenkt sind, deren untere Enden am zweiten Gestell (16; 16') angelenkt sind/ daß Anschläge (34/ 35; 38/ 39) für zwei Endlagen des Gelenkviereckes (12a, 29/ 30, 16; 12'a, 29', 3O1, 16') vorgesehen sind und daß eines der Glieder, vorzugsweise das hintere Glied (29; 29')/ auf eine Hebeeinrichtung (29a, 26; 29'a, 26') für die zweite Zusatzwalze (18; 18') einwirkt.
5. Nachlaufgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (18; 18') an einem um eine horizontale Achse (23; 23') schwenkbaren Träger (20; 20') gelagert ist und daß die Hebeeinrichtung aus einem am Träger (20; 20·) und an einem Glied (29; 29') des Gelenkviereckes (12a, 29/ 30/ 16; 12'a, 29', 30«, 16') angelenkten Verbindungsglied (26; 26') besteht.
6. Nachlaufgerät nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (26; 26') mit einem Ende an einer über das untere Gelenk (31; 31') des Gelenkviereckes (29; 29") hinausragenden Verlängerung (29; 29'a) und mit seinem anderen Ende am Träger (20; 20·) angelenkt ist.
7. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (26; 26') längenveränderlich ist, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
M O »
8. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß mindestens ein Anschlag für die Endlagen des Gelenkviereckes (12a, 29/ 30, 16) aus einem undehnbaren flexiblen Zugglied besteht, z. B. aus einer Kette (34/ 35)/ die schräg im Gelenkviereck (12a, 29, 30, 16) angeordnet ist/ vorzugsweise diagonal.
9. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß mindestens ein Anschlag für die Endlagen des Gelenkviereckes (12'a, 29', 30', 16') aus einem Druckstück (28, 29) besteht, das an der Deichsel (121) oder am zweiten Gestell starr angeordnet ist und in der Begrenzungsstellung an einem Glied (30·, 29') des Gelenkviereckes (12·/ 29·/ 301, 16') anliegt.
' 10. Nachlaufgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (50; 50') über ein Knickgelenk (61; 61") mit horizontaler Achse mit dem zweiten Gestell (51; 51') verbunden ist, das vor der Achse (52a; 52'a) der ersten Zusatzwalze (52; 52') und tiefer liegt als die Verbindungslinie (67) zwischen einem Universalgelenk (13), mit dem die Deichsel (50; 50') am ersten Gestell (2) angelenkt ist und der Achse (52; 52'a) der ersten Zusatzwalze (52; 521), wobei der Schwenkweg des Knickgelenkes (61; 61') durch Anschläge (64/ 65; 77) begrenzt ist.
11. Nachlaufgerät nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Knickgelenk (61) zwischen der Deichsel
(50) und dem zweiten Gestell (51) eine Zug-Druck-Strebe (62) angeordnet ist, die zwei Anschläge aufweist/ die beispielsweise durch die Enden eines Langloches (64) gebildet sind, innerhalb dem ein Anlenkungsbolzen (65) für die Strebe (62) beweglich ist.
12. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (55) an einem gelenkig mit dem zweiten Gestell (51) verbundenen Aus-
leger (53) gelagert ist, der über eine längenveränderliche Strebe (56), vorzugsweise ein Spannschloß, am zweiten Gestell (51) abgestützt ist.
13. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, gekennzeichnet durch einen Lenker (73), der mit einem Ende an einem gelenkig mit dem zweiten Gestell (51') verbundenen Ausleger (71)/ in dem die zweite Zusatzwalze (551) gelagert ist, angelenkt ist, während das andere Ende des Lenkers (73) mit einem Deichselteil (75) gelenkig verbunden ist, der über das Knickgelenk (61') hinausragt.
14. Nachlaufgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (73) längenveränderlich ist, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
15. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 13 und 14, gekennzeichnet durch ein flexibles, jedoch undehnbares, vorzugsweise längenveränderliches Zugglied (77), vorzugsweise eine Kette, die unterhalb des Knickgelenkes (61') angeordnet ist und die Deichsel (50·) mit dem zweiten Gestell (51·) verbindet und das beim bei Umkehr der Fahrtrichtung eintretenden Einknicken des Knickgelenkes (61') straffgezogen wird.
16. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkung des Knickgelenkes (61') in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt ist,
z. B. eine Zug-Druck-Strebe entsprechend Anspruch 11 oder durch beiderseits des Knickgelenkes angeordnete flexible, undehnbare Zugglieder.
17. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatzwalze (17; 17'; 52; 52') aus mehreren unabhängig voneinander auf einer Achse drehbaren Ringen besteht, z. B. als Croskill-Walze ausgebildet ist.
18. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die zweite Zusatzwalze (18; 18'; 55; 55') eine Krümelwalze ist.
19. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Zusatzwalze (17*) ein Zinkengerät (40) angeordnet ist, das um ein vor der ersten Zusatzwalze (17*) angeordnetes Gelenk (43) schwenkbar und zum Anheben zusammen mit der zweiten Zusatzwalze (181) mit deren Hebeeinrichtung mechanisch verbunden ist.
20. Nachlaufgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rahmen über eine Hebeeinrichtung (30'a, 47, 45) mit dem vorderen Glied (30·) eines Gelenkviereckes (201; 29·, 30', 16') nach Anspruch 4 verbunden ist.
21. Nachlaufgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (30'a, 47, 45) ein Verbindungsglied
(47) aufweist, das mit einem Ende im Abstand von der horizontalen Schwenkachse (43) des Armes (42) an diesem angelenkt ist und das mit seinem anderen Ende an einer Verlängerung (30'a) des vorderen Gelenkviereckgliedes (30·) angelenkt ist, die über das Gelenk (32*) hinausragt, mit dem das vordere Gelenkviereckglied (30·) am zweiten Gestell (161) angelenkt ist.
22. Nachlaufgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (47) längenveränderlich ist, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
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