DE905434C - Mehrfach-Scheibenegge fuer einen Schlepper - Google Patents

Mehrfach-Scheibenegge fuer einen Schlepper

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DE905434C
DE905434C DEF5929A DEF0005929A DE905434C DE 905434 C DE905434 C DE 905434C DE F5929 A DEF5929 A DE F5929A DE F0005929 A DEF0005929 A DE F0005929A DE 905434 C DE905434 C DE 905434C
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DE
Germany
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sets
harrow
frame
discs
tractor
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DEF5929A
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Ulric Landenberger
Noral Nelson
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Ferguson Harry Inc
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/08Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung !betrifft Scherbeneggen zum Anhängen an Schlepper, insbesondere mehrfache Scheibeneggen.
Das allgemeine Ziel der Erfindung ist eine Verbesserung der mehrfachen Scheibenegge in der Richtung, daß sie sich besonders zum Gebrauch mit einem Schlepper eignet, der mit einem Kraftheber ausgerüstet ist, so daß diese Hubvorrichtung und ihre Steuerung voll ausgenutzt werden können,
ίο ohne daß man sie abändern oder durch weitere Steuervorrichtungen ergänzen muß. 'Bei einem solchen Schlepper wird das Arbeitsgerät am Schlepper beispielsweise in drei Punkten mit einem Paar nebeneinanderliegender unterer Zugglieder und einem einzelnen, etwa in der Mitte zwischen diesen beiden oberhalb angreifenden Steuerglied angehängt. Die Zugglieder gehen vom Hinterende des Schleppergehäuses gelenkig nach hinten und können durch einen Kraftheber, z. B. eine hydraulische Hubvorrichtung, hochgeschwenkt werden.
,'Bei manchen Arbeitsgeräten, z. B. Pflügen, sucht der Bodenwiderstand des arbeitenden Gerätes dieses nach vorn zu kippen und drückt dadurch auf das obere !Steuerglied der Anhängevorrichtung. Im allgemeinen ist diese 'Kraft proportional der Arbeitstiefe des Gerätes und wird durch mit dem oberen Steuerglied verbundene Steuervorrichtungen zum Betätigen der Hubvorrichtung benutzt. Diese sind so gebaut, daß die Zugglieder mit dem Arbeitsgerät jeweils um so viel gehoben oder gesenkt werden, wie zum Einhalten einer ungefähr gleichbleibenden, durch die Einstellungen eines Handhebels vorgeschriebenen Arbeitstiefe notwendig ist. Mit diesem Handhobel kann man auch die Hubvorrich-
tang so steuern, daß ■ sie das Arbeitsgerät' vom Boden weg in eine Transportstellung hebt und wieder auf den Boden senkt.
Die einer mehrfachen- Scheibenegge bisher bekannter Bauart anhaftenden Eigenschaf ten erlauben keine vorteilhafte Ausnutzung der durch die Hubvorrichtung des Schleppers gegebenen Möglichkeit einer Tiefensteuerung und eines Antebens in Transportstellung. Damit die 'Eggenscheiben genügend ίο eindringen, pflegt man die Eggen sehr schwer zu bauen und die einzelnen iScheibensätze so miteinander zu kuppeln, daß der Bodenwiderstand das Gerät eher nach hinten als nach vorn kippt. Daher wird das obere Anhängeglied eher gezogen als gedrückt, wie es zum 'Betrieb mit selbsttätiger Tiefensteuerung nötig wäre. Man hat versucht, durch zusätzliche !Steuereinrichtungen solche Eggen für selbsttätigeTiefensteuerung geeignet zu machen. Aber dazu muß man die Steuervorrichtung des Schleppers ändern und ergänzen, was wieder das normale Arbeiten der Hubvorrichtung mit anderen Arbeitsgeräten stört. Außerdem läßt die auf diese Art erreichte Genauigkeit der Steuerung viel zu wünschen übrig.
Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Teile einer mehrfachen (Scheibenegge so umzugestalten, daß ein gedrängtes, im Gewicht ausgeglichenes Ganzes entsteht, das sich durch die Hubsteuerung des Schleppers in der gewohnten Weise handhaben läßt, so daß diese eine etwa gleichbleibende Arbeitstiefe einregelt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine solche Verbindung der einzelnen ,Scheibensätze der Egge, daß diese zwar genügend beweglich sind, um den Unebenheiten des zu bearbeitenden Bodens zu folgen, aber doch ermöglichen, das ganze Gerät als eine im wesentlichen starre Einheit durch die Hubvorrichtung des Schleppers anzuheben. +0 Eine andere Erfindungsaufgabe besteht darin, die Anordnung der Scheibensätze und die Vorrichtung zum Einstellen ihres Arbeitswinkels so zu ändern, daß die gesamte Egge erheblich kürzer wird und infolgedessen den Schlepper mit weniger überhängendem Gewicht belastet, wenn die Egge in Transportstellung angehoben ist.
Die Erfindung stellt sich außerdem die Aufgabe, die Bauweise der Egge zu vereinfachen, kräftiger und haltbarer zu machen und allgemein ein wirksames und brauchbares Gerät zu schaffen, das verhältnismäßig billig herzustellen ist.
Weitere Aufgaben und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Einzelbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der Zeich- :>5 nungen.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht einer mehrfachen -Scheibenegge gemäß der Erfindung, deren Scheibensätze in ihrer Arbeitsstellung in WTinkeln zueinander stehen;
Fig. 2 ist ein Grundriß der'Scheibenegge;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Scheibenegge, bei der die Scheibensätze in ihrer Ruhelage gerade ausgerichtet sind;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt etwa längs der Linie 4-4 der Fig. 2, der Einzelheiten der Scheibeneinstellung zeigt;
Fig. 5 ist eine Teilansicht von einer Ebene etwa längs der Linie 5-5 der Fig. 2, aus der man die Verbindung 'der Einstellvorrichtung mit einem der vorderen Scheibensätze enkennt;
Fig. 6 ist eine Teilansicht von einer Ebene etwa längs der Linie 6-6 der Fig. 2, die eine Tragstütze für einen der vorderen iScheibensätze zeigt;
Fig. 7 zeigt perspektivisch die Führung des vorderen Scheibensatzes;
Fig. 8 ist eine Teilansicht von einer Ebene etwa längs der Linie 8-8 der Fig. 2, aus der man die Verbindung der Einstellvorrichtung mit einem der hinteren Scheibensätze erkennt;
Fig. 9 ist eine Teilansicht von einer Ebene etwa längs der Linie 9-9 der Fig. 2, die eine Tragstütze für einen der hinteren Scheibensätze zeigt.
Es wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenegge beschrieben, womit aber nicht der Schutz auf diese eine Ausführungsform beschränkt sein soll. Alle Abwandlungen oder Bauarten, die sich im Rahmen der Erfindung halten, sollen unter Schutz gestellt werden.
Zur Erläuterung der Erfindung diene eine Scheibenegge 10 mit einem Paar vorderer iScheibensätze 11 und 12 und einem Paar hinterer Scheibensätze 13 und 14. Die Paare liegen hintereinander, und jedes der Paare ihat für jeden seiner Scheibensätze etwa senkrechte Drehachsen, so daß man diese Sätze zum Arbeiten im Winkel gegeneinander ein- 9s stellen kann, wie Fig. 1 zeigt, oder sie zum Transport gerade ausrichten kann, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Fig. ι und 3 zeigen die Egge an einen Leichtschlepper T angehängt, der mit einer bekannten selbsttätigen Zugkraftsteuerung ausgestattet ist. Es ioc ist nur das Hinterende des Schleppers mit dem mitten zwischen den gummibereiften Zugrädern 21 liegenden Gehäuse 20 gezeichnet.
Zum Anhängen, eines Arbeitsgerätes an den Schlepper dienen zwei hinten am Schlepper gelenkig angebrachte Zugglieder 22, die seitlich nebeneinander angeordnet sind und deren Anschlußstellen 23 unterhalb und etwas vor der Schlepperhinterachse liegen. Damit zum Regeln der Arbeitstiefe des Gerätes die Zugglieder angehoben werden können, sind sie durch vKurbelstangen 25 mit Kurbeln 26 verbunden, die fest auf einer im Schleppergehäuse gelagerten Welle 2J sitzen. Durch einen im Schleppergelhäuse liegenden Antrieb bekannter Bauart kann die Welle 27 zum Heben oder Senken der Anhängeglieder mit dem Arbeitsgerät verdreht werden.
Der Antrieb wird von einer Steuerung beherrscht, die selbsttätig auf die Zugkraft anspricht und durch das Zusammenwirken des oberen, zur Steuerung dienenden Verbindungsgliedes 30 zwischen Arbeitsgerät und Schlepper und eines Handhebels 31 in Tätigkeit tritt. Dieser Handhebel befindet sich an einer 'Seite des Schleppergehäuses neben dem Fahrersitz 32, .so daß er von dort aus bequem erreichbar ist.
Bei der gewöhnlichen Anordnung des Steuersystems ist das obere Steuerglied 30 mit dem Arbeitsgerät so verbunden, daß es beim normalen Arbeiten gedrückt wird, wobei die Druckkraft von dem Bodenwiderstand des Gerätes abhängig ist. Das vordere Ende des oberen Gliedes 30 ist durch einen Schäkel 32 und einen Bolzen 33 beweglich am Schleppergehäuse gelagert und steht mit einer nicht gezeichneten Steuerstange in Verbindung, die auf die Steuerung der Hubvorrichtung wirkt. Der Vorwärtsbewegung des Schäkels und der Steuerstange wirkt eine Feder 34 entgegen. Die Anordnung ist so, daß beim Arbeiten des Gerätes die Hubvorrichtung das an den Zuggliedern hängende Gerät hebt oder senkt und dadurch eine Arbeitstiefe einhält, bei der der Bodenwiderstand des Gerätes einen durch Einstellung des Handhebels 31 bestimmten Druck auf die Feder 34 ausübt.
Nach der Erfindung ist die Egge 10 so gebaut und angebracht, daß der Bodenwiderstand der Scheibensätze auf das obere Glied 30 drückt, so daß dieses die Zugkraft in normaler Weise über die Steuereinrichtung selbsttätig regelt. Zu diesem Zweck sind die vorderen Scheibensätze 11 und 12 am Rahmen 15 so angeordnet, daß die Schwenkachse jedes Satzes etwa in seiner Mitte liegt, wogegen die Schwenkachsen der hinteren -Scheibensätze 13 und 14 nahe deren inneren Enden liegen. Diese Anordnung gestattet, die Scheibensätze viel enger als bei gebräuchlichen Scheibeneggen zu kuppeln, so daß das Ganze eine gedrängte Gestalt erhält und, bezogen auf den Angriffspunkt der Zugglieder 22, so ausgeglichen ist, daß der Bodenwiderstand das Gerät nach vorn kippt. Diese Wirkung wird noch dadurch gesteigert, daß die hinteren Scheibensätze in einer Art miteinander verbunden sind, die ihnen genügend Nachgiebigkeit gegen Bodenunebenheiten läßt und trotzdem der gesamten Egge eine gewisse Steifigkeit gibt. Infolgedessen liefert das Gerät beim Arbeiten die zum Steuern der Hubvorrichtung des Schleppers notwendigen Druckkräfte, ohne daß dessen normale Steuereinrichtung geändert oder ergänzt werden muß.
Wegen der Verschiedenheit des zu bearbeitenden Bodens muß die Egge manchmal besonders belastet werden, damit ihre Scheiben tief genug in den Boden eindringen. Die Egge nach der Erfindung hat einen Kasten 35 für Zusatzgewichte, der an ihrem Rahmen so angeordnet ist, daß die Gewichte das Eindringen wirksam verbessern, ohne das Arbeiten der Hubvorrichtung zu stören.
Die gedrängte und im Gewicht ausgeglichene Bauart der Egge ergibt den weiteren Vorteil, daß das an den Anhängegliedern des Schleppers überhängende Gewicht vermindert wird, so daß ohne Aufbäumen des Schleppers das Gerät vom Boden weg in seine Transportstellung gehoben werden kann. Durch die starre Zusammenfassung der Teile behalten die ßcheibensätze ihre richtige Stellung zueinander und zum Rahmen auch beim Abheben vom Boden.
Gemäß Fig. 1 bis 3 hat der Rahmen 15 zwei Seitenibalken 36, die vorn und hinten mit dem vorderen Querbalken 37 und dem hinteren Querbalken 38 verschweißt oder auf andere Art starr verbunden sind. Vordere Verlängerungen 39 der Seitenbalken tragen Haltezapfen 40 zum Befestigen der Hinterenden der unteren Zugglieder 22. Die Verbindung mit dem oberen Anhängeglied 30 stellt eine aus zwei nebeneinander aufrecht stehenden Seitenteilen 41 gebildete Stütze her, die an der Mitte des vorderen Querbalkens 37 starr befestigt ist. Streben 42, die von den oberen Enden der Seitenteile 41 zum Hinterende des Rahmens verlaufen, versteifen diese Stütze.
Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Achsen der Haltezapfen 40 so, daß die Zugglieder das Gerät nach vorn unten ziehen und so die Scheiben in den Boden drücken. Außerdem hält das obere Anhängeglied 30 durch die Stütze 41 gewöhnlich das Gerät waagerecht, so daß die vorderen und hinteren Scheiben ungefähr gleich tief in den Boden eindringen. Wenn der Bodenwiderstand der Scheiben den durch Einstellung der Steuervorrichtung bestimmten Wert überschreitet, kippt das Gerät gegen die Kraft der Steuerfeder 34 nach vorn, und die Hubvorrichtung greift ein, um die Zugglieder mit dem Gerät anzuheben und dadurch das gewünschte Gleichgewicht wiederherzustellen. Wenn der Bodenwiderstand unter den vorgeschriebenen Wert sinkt, wird das Gerät durch die Hubvorrichtung gesenkt. Damit ein zum besseren Bodeneingriff der Scheiben aufgelegtes Zusatzgewicht das Gleichgewicht nicht stört, ist der Kasten 35 vor den Anschlußstellen der Zugglieder 22 am Rahmen 15 angebracht. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der Kasten aus mehreren parallelen Bodenleisten 43, die an den beiden Seiten eines etwa V-förmigen Rahmens 44 befestigt sind. Bei der gezeichneten Egge sind die Schenkel dieses Rahmens 44 nach hinten verlängert und dort an den Verlängerungen 39 des Gestells 15 angebracht. Bei dieser Anordnung gleichen die Zusatzgewichte das Gewicht der Egge in bezug auf die Anschlußstellen der Zugglieder aus und tragen zur Erzeugung des Druckes bei, der zum Betätigen der selbsttätigen Zugkraftsteuerung notwendig ist. Außerdem liegen die Zusatzgewichte dicht beim Schlepper und ergeben dadurch beim Anheben der Egge in die Transportstellung möglichst wenig überhängende Last. no
Zum Tragen der vorderen Scheibensätze 11 und 12 erstreckt sich der vorzugsweise röhrenförmige vordere Querbalken 37 mit seinen beiden Enden 45 über den Rahmen hinaus nach unten und hinten. Diese Enden halten geteilte Tragblöcke 46 zum Lagern der vorderen Scheibensätze. Da diese beiden Scheibensätze einander gleichen, genügt es, einen zu beschreiben. Jeder Satz hat eine Welle 47 (Fig. 5 und 6), auf der mehrere gewöhnliche Eggenscheiben 48 gelagert sind, beim Beispiel je sechs. Abstandshülsen 49 halten die Scheiben in bestimmten Abständen voneinander auf der Welle. Eine dieser Hülsen 49, beim Beispiel die mittlere, paßt in den Tragblock 46.
Damit die Scheibensätze den Unebenheiten des Bodens mit der nötigen Nachgiebigkeit folgen
können, sind die Tragblöcke 46 an den Enden 45 des Querbalkens so angebracht, daß sie um ungefähr waagerechte Achsen schwingen und sich um senkrechte Achsen drehen können. Diesem Zweck dient nach Fig. 6 ein Drehkopf 50 mit einem Stiel 51. Der Stiel lagert drehbar in einer senkrechten Buchse, die als Block 52 am Ende 45 des Querbalkens angeschweißt oder auf andere Art befestigt ist.
In einem kugeligen Lager des Drehkopf es 50 ruht eine Lagerkugel 53 mit einer 'Bohrung für einen Tragbolzen 54. Bei dem gezeichneten Beispiel geht der Tragbolzen durch gleichachsige Löcher im aufrechten (Ende einer L-förmigen Stütze 55 und in einer Versteifung 56, die sich diagonal zwischen den Schenkeln einer zweiten, etwa L-förmigen Stütze 57 erstreckt. Diese beiden Stützen sind an der oberen Hälfte des Tragblockes 46 starr befestigt, z. B. durch Schrauben 58. Sicherungen, z. 3. ao Vorstecker 59 in den Enden des Tragbolzens 54, halten die Teile zusammen.
Die Stütze 57 hält eine Kratzerstange 60, die über den Scheiben nahe an deren Hinterseite entlanggeht. Nach unten reichende Kratzer 61, die an der Kratzerstange 60 z. B. mit Schrauben 62 abnehmbar befestigt sind, entfernen von den Scheiben den (Boden, der an ihnen haftet. Wie die Fig. 3 und 6 zeigen, ist der aufrechte Teil der Stütze 57 nach hinten geneigt und endet in einem nach hinten und nach der Seite gewendeten Abschnitt 63, der mit einer der Schrauben 62 auf der Kratzerstange 60 befestigt ist. Ein starres Glied 64 zwischen einem Auge 65 an dem Querbalkenende 45 und der Schraube 62, die die Kratzerstange 60 mit der Stütze 57 verbindet, verhindert, daß sich der Scheibensatz um den Tragbolzen 54 dreht. Bei dem gezeichneten Beispiel sitzt das Glied 64 auf einer Abstandshülse 66 zwischen dem Stützenteil 63 und der Mutter 6j der Schraube 62, so daß die Schraube die Teile festhält und dabei doch dem Glied so viel Bewegungsfreiheit läßt, daß der Scheibensatz sich etwas verschwenken kann.
Die Winkellage der Scheibensätze 11 und 12 gegen die Zugrichtung des Gerätes kann fest eingestellt werden. Dazu dient ein langer Hebel 70, der sich um einen von hochkant stehenden Sektorscheiben 73 und 74 des vorderen Querbalkens gehaltenen Bolzen 71 dreht. Eine in einer Führung 76 an der Seite des Hebels 70 gleitende L-förmige Klinke 75 greift unter dem (Druck einer Feder JJ in einen der Ausschnitte 78 der Sektorscheibe 73 und hält so den Hebel in bestimmter Stellung fest. Zum Lösen des Hebels beim Verstellen kann die Klinke durch einen gebräuchlichen Drücker 79 am Oberende des Hebels 70 mit Zugglied So angehoben werden.
Nach Fig. 4 ist das untere Ende des Hebels 70 umgebogen und bildet unter dem Bolzen 71 einen U-förmigen \Bügel 81, dessen äußeres Ende mit einer Bohrung auf dem 'Bolzen sitzt und so den Hebel stützen hilft. Unten ist der Bügel 81 mit je einer Führung und Aufhängung 82 für jeden Scheibensatz verbunden.
Diese beiden Aufhängungen sind einander gleich. Wie die Fig. 4, 5 und 7 zeigen, hat jede Aufhängung einen als längliche flache Stange ausgebildeten aufrechten Teil, der unten nahe dem Innenende eines der Scheibensätze angelenkt ist, wie aus dem Folgenden hervorgeht. Das andere Ende 84 der Stange 83 bildet umgebogen einen nach unten offenen Schlitz, in dem ein Führungsbogen 85 gleiten kann, der zwischen dem vorderen Querbalken 37 und einem der Seitenbalken 36 eingesetzt ist (Fig. 1 und 2). Eine auf dem Zapfen 87 zwischen der Stange 83 und ihrem Ende 84 laufende Rolle 86 (Fig. 3 und 4) schließt den Schlitz ab und begrenzt die senkrechte 'Bewegung zwischen dem vorderen Scheibensatz und dem Rahmen. Vorzugsweise haben die Stange und ihr gegenüberliegendes Ende mehrere Löcher für den Zapfen 87, so daß die Rolle verstellt werden kann, um dem Scheibensatz für verschiedene Arbeitsbedingungen verschiedene 'Bewegungsfreiheiten zu geben. Auf die Rolle 86 stützt sich der Führungsbogen 85, wenn der Scbeibensatz in seiner einen Grenzlage liegt.
Zur Verbindung mit dem iScheibensatz trägt die Stange 83 unten einen Kopf 88, in dessen kugeliger Bohrung eine Kugel 89 ruht (Fig. 5 und 7). Diese trägt in einer Bohrung den «Bolzen 90, der durch Öffnungen im aufrechten Schenkel einer L-förmigen Stützegi und einer danebenliegenden festen Stützstange 92 geht. Die Stützstange 92 verbindet diagonal die Schenkel einer weiteren L-förmigen Stütze 93, die zusammen mit der Stütze 91 starr auf dem Oberteil eines zweiteiligen Lagers 95 befestigt ist. Dieses Lager hält das innere Ende der Scheibenwelle 47.
Die Stütze 93 hält gemeinsam mit der Stütze 57 die Kratzerstange 60. Zu diesem Zweck ist das obere Ende der Stütze nach hinten zu einem seitliehen Lappen 96 umgebogen, an den die Kratzerstange angeschraubt ist. Ein gelenkig mit der Stange 83 und bei der Anschlußstelle der Stütze 93 mit der Kratzerstange 6o verbundenes starres Glied 97 verhindert, daß sich der ganze Scheibensatz um den Bolzen 90 dreht.
Von der aufrechten Stange 83 der Aufhängung gelit ein starrer Arm 98 aus (Fig. 3, 5 und 7), der gelenkig mit dem unteren Ende des Winkeleinstellhebels 70 verbunden ist. Wie Fig. 4 zeigt, besteht die Gelenkverbindung aus einem Zapfen 99 unten am Bügel 81 des Hebels, den der Arm 98 mit einer Öffnung umfaßt. Ein Vorstecker 100 hält diese Teile zusammen. Infolgedessen werden beim Vorwärtsbewegen des Hebels 70 die inneren Enden der beiden vorderen Scheibensätze nach !hinten bewegt und können bei jeder Winkelstellung der Scheibensätze durch die Klinke 75 festgehalten werden. Eine Rückwärtsbewegung des Hebels 70 dagegen bewegt die Scheibensätze auf ihre gerade ausgerichtete Ruhelage zu, in der sie in Fig. 3 gezeichnet sind.
Selbstverständlich wiederholt sich die Vorrichtung zum Halten und Führen des Innenendes des Scheibensatzes 11 beim anderen vorderen Scheibensatz 12. Deshalb sind entsprechende Teile auf beiden Seiten mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Die hinteren Scheibensätze 13 und 14 sind im wesentlichen ebenso gebaut wiexlie vorderen Scheibensätze 11 und 12. Jeder hat mehrere Scheiben 48°, die durch Abstandshülsen 49" auf einer Scheibenwelle 47° in gegenseitigem Abstand gehalten werden. Das als Beispiel gewählte Gerät hat in jedem hinteren Scheibensatz sieben Scheiben, die wie üblich entgegengesetzt den vorderen Scheiben gerichtet sind, um die Seitenkräfte auszugleichen. Jeder der hinteren Scheibensätze hat seine eigene Kratzer stange 6oß mit je einem Kratzer 61a für jede der Scheiben 48°. Stützen 57s und 93°, entsprechend den (Stützen 57 und 93, tragen die Kratzerstange.
Damit die vorderen und hinteren Scheibensätze sehr dicht beieinander liegen, was ein wichtiges Kennzeichen der erfindungsgemäßen Egge ist, sind die hinteren Scheibensätze um etwa senkrechte Achsen nahe ihren inneren Enden schwenkbar.
Wegen dieser Anordnung können die vorderen und hinteren Scheibensätze, ohne sich gegenseitig zu stören, zwischen der gerade ausgerichteten Ruhelage, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist, und der dort gestrichelt gezeichneten gewinkelten Arbeitsstellung um Winkel von ungefähr 20° in entgegengesetzten Richtungen verschwenkt werden.
Die Drehlager für die hinteren Scheibensätze 13 und 14 sitzen an starren Seitenfortsätzen 101 nahe dem Hinterende des Rahmens 15, wie Fig. 1, 2 und 9 zeigen. Jeder dieser beiden Fortsätze hält an seinem Fuß 102 mit einem Kugelgelenk 103 eine starr am Lager 105 der Scheibenwelle 47° befestigte Stütze 104. Dieses Gelenk gestattet außer der Winkelschwenkung des Scheibensatzes um eine etwa senkrechte Achse auch ein Ausschwenken über Unebenheiten des 'Bodens. Ein starres Glied 106 zwischen der Kratzerstange 6oa und einem Auge 107 am Fortsatz 101 hindert eine Drehung des ganzen Scheibensatzes um das Gelenk.
Die hinteren Scheibensätze 13 und 14 sind zur gemeinsamen Winkelverstellung auf neuartige Weise verbunden, so daß sie eine sogenannte halbstarre Einheit bilden, wodurch die Brauchbarkeit des Gerätes zum Beeinflussen der Zugkraftsteuerung des Schleppers erheblich verbessert wird. Diese Verbindung besteht aus einem langen Rohr 110 quer unter dem Rahmen 15, das sich, geführt von Aufhängern in und 112, an den Seitenbalken 36 vorwärts und rückwärts bewegen kann. Jeder der Aufhänger besteht aus zwei Laschen, die zu beiden Seiten jedes der Seitenbalken starr am Rohr no angebracht sind. Die Aufhänger sind an den offenen Enden durch Querstifte 113 abgeschlossen und verhindern so das Abfallen des Rohres 110 vom Rahmen.
Bei dem Beispiel sind die Enden 114 des Rohres 110 nach hinten gebogen und tragen ein nach unten gehendes Bein 115. Dieses hält am Unterende mit einem Kugellager 117 ein Lager 116 (Fig. 2 und 8), das sich in allen Richtungen drehen kann. In dem Lager 116 läuft die Scheibenwelle 47°. Es liegt vorzugsweise etwa in der Mitte dieser Welle. Die Bewegungen des Scheibensatzes gegenüber dem stützenden Bein werden'durch eine Stützstange 118 zwischen dem Bein 115 und der Kratzerstange 6o" auf sich schneidende waagerechte und senkrechte Achsen beschränkt.
Das die beiden Scheibensätze verbindende Rohr 110 kann zum Einstellen der Winkel der Scheibensätze nach vorn und hinten verschoben werden. Die dazu dienende Einstellvorrichtung besteht nach Fig. ι und 4 aus einem Handhebel 120, der nahe der Sektor scheibe 74 neben dem 'Handhebel 70 für die !Einstellung der vorderen OScheibensätze gelagert ist. Der Hebel 120 ist bei diesem 'Beispiel durch eine Buchse 121 gestützt, die auf dem Bolzen 71 des anderen Hebels- 70 zwischen diesem Hebel und seinem umgebogenen Ende steckt, wie Fig. 4 zeigt.
Von der Buchse 121 gehen zwei starre Arme 122 nach unten, die zwischen ihren freien Enden ein Paar starrer Stangen 123 halten. Diese Stangen sind mit den Armen durch einen Bolzen 124 gelenkig verbunden und gehen nach hinten auseinander zu dem Rohr no, an das sie angeschweißt sind. Daher lassen sich die hinteren Scheibensätze in ihre gewinkelte Arbeitsstellung bringen, indem der Hebel 120 nach vorn bewegt wird und dadurch das Rohr 110 aus der Ruhelage nach hinten schiebt. Durch entgegengesetzte Hebelbewegung können die Scheibensätze wieder in ihre gerade ausgerichtete Ruhelage gebracht werden. Es ist zu beachten, daß durch die neuartige Anordnung der hinteren Scheibensätze die Gesamtlänge des Gerätes in der Fahrrichtung bei Ruhelage der ßcheibensätze auf ein Mindestmaß verkürzt wird. Dadurch wird auch das am Schlepper überhängende Gewicht möglichst klein.
Zum Festhalten der mit dem Hebel 120 eingestellten Winkellagen in bestimmten Größen können beliebige Vorrichtungen dienen. Nach Fig. 4 besteht eine solche Vorrichtung aus einer L-förmigen, in einer Führung 126 an der Seite des Hebels gleitenden Klinke 125, die unter dem Druck einer Feder 127 in Ausschnitte 128 der tSektorscheibe 74 eingreift. Ein am oberen Ende des Höbeis gelagerter Drücker 129 (Fig. 1) kann mit Hilfe eines Zuggliedes 130 die Klinke zurückziehen und dadurch den Hebel zum Verstellen freigeben.
Es ist eine Sicherung angebracht, die verhütet, daß die hinteren Scheibensätze 13 und 14 an Pfählen, Bäumen oder anderen Hindernissen hängenbleiben, und die die äußeren Scheiben vor Schaden bewahrt. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht diese Sicherung in ihrer bevorzugten Form aus einer etwa V-förmigen Stoßstange 131 aus· einem Metallstreifen, der fest am Lager 116 angebracht ist und die drei äußeren Scheiben 48° vorn außen umgibt. Zwischen den beiden Enden ist die Stoßstange durch einen Stab 132 gegen eine auf der Abstands- iao hülse 49a neben der äußersten Scheibe 48" drehbar gelagerte Hülse 133 abgestützt.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die erfrndungsgemäße Egge neu und vorteilhaft ist. Die neuartige Anordnung der Scheibensätze ist gedrängter als die übliche (Bauart und erlaubt trotz-
dem, die Scheibensätze so weit gegeneinander zu winkeln, wie es zum wirksamen Arbeite» nötig ist. Außerdem ergibt sich ein verhältnismäßig starres Gesamtgebilde, das imstande ist, den Bodenwiderstand der Scheiben in Druckkräfte zu übersetzen, die zum Betätigen der Tiefensteuerung des Schleppers gebraucht werden können. So ist damit zum ersten Male eine Scheibenegge geschaffen, die den Vorteil der gesteuerten Hubvorrichtung an befkannten Schleppern voll ausnutzen kann. Zusatzgewichte für besseres Eindringen der Egge in den 'Boden lassen sich so unterbringen, daß die Tiefensteuerung des Gerätes normal arbeitet und zugleich der Gewichtsüberhang am Schlepper erheblich vermindert wird, bis auf einen Betrag, der beim Anheben des Gerätes in Transporteteilung den Schlepper nicht zum Aufbäumen bringt. Dieser Vorzug wird noch erhöht durch die gedrängte, im Gewicht ausgeglichene Bauart der Egge und insbesondere durch die enge Anordnung der vorderen und hinteren Scheibensätze miteinander und mit dem Schlepper.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Mehrfach-Scheibenegge für einen Schlepper, dessen (Kraftheber über eine Anhängevorrichtung ein Arbeitsgerät trägt und durch die auf ein Steuerglied wirkende, vorwärts kippende Kraft des Bodenwiderstandes veranlaßt wird, selbsttätig die Anhängevorrichtung zum Konstanthalten des Tiefganges und des Bodenwiderstandes zu heben oder zu senken, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge durch Verbindungsteile (40, 41) so an der Anhängevorrichtung (22, 30) angebracht werden kann, daß sie als Ganzes von dieser Anhängevorrichtung getragen wird, wobei auf einem vor den Verbindungsteilen (40,41) angebrachten Halter (35) ruhende Belastungsgewichte einen verstärkten 'Bodeneingriff der Egge bewirken und durch Ausgleich des Eggengewichtes der selbsttätigen Tiefgangsteuerung helfen.
2. Egge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der (Belastungsgewichthalter die Gestalt eines Kastens (35) hat, der nach vorn über die unteren Verbindungsteile (40) hinausragt.
3. Egge nach Anspruch 1 oder 2 mit einem starren Rahmen, an dem ein Paar vorderer Scheibensätze und ein Paar hinterer Scheibensätze angebracht und -jeder Satz für sich um eine ungefähr lotrechte Achse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung der Baulänge und damit zur Verminderung der beim Anheben überhängenden Last die Drehzapfen (51) der beiden vorderen Scheibensätze genau oder ungefähr in den Mitten der Scheibensätze liegen und die Drehzapfen (117) der hinteren beiden Scheibensätze nahe dem einen, vorzugsweise dem inneren 'Ende dieser Scheibensätze liegen.
4. Egge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus parallelen Seitenteilen (36), einem hinteren Teil (38) und einem vorderen Teil (37) besteht, wobei der vordere Teil an über die !Seitenteile hinausragenden Enden mit abwärts gerichteten Beinen (45) die Drehzapfen für die vorderen Scheibensätze trägt und nahe der Ra'hmenhinterkante an beiden Seiten starre Beine (io-i) für die Drehzapfender hinteren Scheibensätze nach unten ragen sowie durch unabhängig voneinander zu betätigende Vorrichtungen (70 und 120) die vorderen beziehungsweise hinteren Scheibensätze in die Arbeitslage und aus dieser verstellt werden können.
5. Egge nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Führung für die inneren Enden der vorderen Scheibensätze (11, 12), die aus einem Paar von Führungsbogen (85) zwischen dem Vorderteil und den Seitenteilen des Rahmens und einem Paar auf den Bogen (85) gleitender und je an einem dieser iScheibensätze mit Gelenken (88, 89) angebrachter Aufhänger (82) besteht.
6. Egge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (51) der vorderen Scheibensätze Gelenke (50, 53) mit waagerechter Achse tragen, um die die Scheibensätze schwingend sich den Bodenunebenheiten anpassen können, und die Aufhänger (82) mit Anschlägen (84, 86) diese Schwingbewegung begrenzen.
7. Egge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhänger aus einem unten am Scheibensatz drehbar gelagerten aufrechten Teil (82) besteht, dessen oberes Ende (83, 84) zu einem Bügel gebogen ist, der einen der Führungsbogen (85) umfaßt und als Anschlag eine Rolle (86) enthält, die dem Führungsbogen als Träger und als Lager dient,
8. Egge nach einem der vorhergehenden An-Sprüche für einen Schlepper mit Dreipunktaufhängung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden (39) der Seitenteile des Rahmens zum Anhängen an die -beiden unteren Anhängeglieder (22) der Dreipuriktaufhängung eingerichtet sind und eine vom Rahmen starr aufwärts ragende Stütze (41) zum Anbringen an das obere Steuerglied (30) der Dreipunktaufhängung dient, so daß die vom Gewicht auf dem Belastungsträger (35) im Gleichgewicht gehaltene Egge von dem Bodenwiderstand der vorwärts1 gezogenen Eggescheiben um die beiden seitlichen unteren Arihängepun'kte nach vorn gekippt wird und dabei einen Druck auf das obere Steuerglied ausübt.
9. Egge nach Anspruch 1 oder 4, bei der jeder der Scheibensätze drehbar in einem Lager ruht, das schwenkbar am Rahmen oder an dessen Beinen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Schwenkverbindungen aus einem in einem der Rahmenbeine mit etwa lotrechter Achse drehbaren Stiel (51J, einer an diesem Stiel drehbar gelagerten Kugel (53), einem durch diese Kugel gesteckten Tragbolzen (54), einer den Tragbolzen haltenden, starr am Lager (46, 116) befestigten Stütze (56, 57) und
einem Begrenzungsglied (64) zum Verhindern einer vollständigen Drehung des Lagers (46, 116) um seine Stielachse besteht.
10. Egge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Scheibensätze (11, 12) an den überragenden Enden des Rahmenvorderteiles (37) in allen Richtungen schwenkbar angelerikt und in 'Bewegung in der waagerechten und senkrechten Ebene durch Vorrichtungen begrenzt sind, die aus iFührungsbogen (85) zwischen Vorderteil (37) und Seitenteilen (36) des Rahmens an der Seite des Scheibensatzes und einem länglichen Bügel (82, 97) besteht, der den Führungsbogen umfaßt und an ihm gleitet und mit den Enden seines Bügelschlitzes die obere und die untere Grenzlage des Scheibensatzes festlegt, während dessen vordere und hintere Grenzlage von dem vorderen Teil (37) und dem Seitenteil (36) des Rahmens bestimmt werden.
11. Egge nach Anspruch 3, 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren 'Scheibensätze (13, 14) an den nach unten ragenden Beinen (101) zu beiden Seiten des hinteren Rahmenteiles (38) in allen Richtungen schwenkbar angelenkt und an den nach unten ragenden Beinen (115) der beiden Enden eines starren Querstabes (110) aufgehängt sind, der unterhalb und quer zu den Rahmenseitenteilen liegt und mit Bügeln (in) vorwärts und rückwärts verschiebbar an diesen Seitenteilen (36) hängend durch die Bügel in seiner Aufundabbewegung begrenzt ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 323921, 511 981.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 5782 2.
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